Hallo Wolfgang,
das klingt erstmal nach einer recht guten Idee. Vor allem auch, weil es
dadurch für den Mapper einfacher zu verstehen wird welche Tags
richtungsabhängig sind. Bei einer Klippe oder einer Küstenlinien ist
sowas nicht gerade selbsterklärend. Einen weiteren Vorteil sehe ich
darin, dass man auch angeben kann, dass man keine Ahnung hat, in welche
Richtung das Objekt nun gerichtet ist. Bspw. bei einem Fluss, der auf
dem Luftbild nur teilweise zu sehen ist.
Viele Grüße
Henning
Am 14.05.2013 13:21, schrieb Wolfgang Hinsch:
Es stellt sich die Frage, ob richtungsgebundene tags überhaupt
erforderlich (und sinnvoll) sind.
Die Geschichte mit dem oneway ist historisch gewachsen, als es noch kaum
Probleme gab. Dann/davor kamm die Coastline. Das könnte jetzt immer so
weiter gehen, dann haben wir 10, 20, ... 1000 und mehr Ausnahmen. Wie
wäre es denn, damit grundsätzlich aufzuräumen und alles auf die
forward/backward oder left/right-Tags umzustellen. Dann wird einmal
definiert, nach welcher Regel (Muster) die Begriffe umzustellen sind
beim Umdrehen und gut ist.
oneway=forward/backward
coastline=yes
sea=right/left
Bestehende Software kann sehr leicht das neue Tagging einlesen und ggf.
die Linie intern umdrehen, wenn das für die Verarbeitung nach dem
bisherigen Tagging erforderlich ist. _NOCH_ sind es nur vier oder fünf
tags.
Mit dem Kliff könnte man auch downside=right oder so was machen. Auch
für die anderen tags ginge das mit etwas gutem Willen. Für eine
Übergangszeit gibt es dann beides, und danach werden alle tags
selbsterklärend, ohne dass jeder Auswerter erst mal tausend
Wiki-Beiträge durchackern muss, bis er versteht, was warum in welcher
Richtung ausgewertet werden soll. Und beim mappen werden Fehler
vermieden.
Wäre auch die "nonstupid-Alternative" für oneway ;-)
Gruß, Wolfgang
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