Hallo. Am Samstag, 24. Mai 2008 schrieb Karl Eichwalder: > Das A+O des wissenschaftlichen Arbeits ist das > Auswerten aller verfügbaren Quellen (Karten, Datenbanken, textuelle > Beschreibungen etc.), nachdem man diese quellenkritisch gewichtet > hatte.
Ich finde das ist etwas anderes. Beim wissenschaftlichen Arbeiten geht es ja um einen Erkenntnisgewinn über das vorher unbekannte. Politische Grenzen sind ja bei Leibe nicht etwas, was man durch Forschung gewinnen kann. Die wurden definiert und zwar ziemlich exakt. Es ist ja nicht so, dass die Grenze automatisch da liegt, wo die Mehrheit der Kartenhersteller sie zeichnet sondern der Verlauf ist unabhängig davon irgendwann und irgendwo exakt dokumentiert. Die Frage ist doch eher: Wer ist diese offizielle Quelle und bekommen wir da irgendwelche verwertbaren Daten. Also mei, ich habe schon länger den Eindruck dass diese Daten eventuell gar nicht am Stück existieren und es doch wieder eine wissenschaftliche Arbeit wird, diese Daten aus einem Stückwerk an Änderungsgesetzen und -verordnungen verschiedener Autoritäten zusammen zu suchen. Ich weigere mich bisher aber das wirklich zu glauben. Gruß, Bernd -- Das Erfolgskonzept von Windows ist eine gelunge Mischung aus Marketing, Korruption, Kartellmißbrauch und der erfolgreichen Spekulation auf das Naturgesetz, daß Scheisse oben schwimmt. - Robin Socha in dcoulm
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