Am 7. Juli 2014 20:55 schrieb Henning Scholland <o...@aighes.de>:

> ich empfinde so einen Sandkasten als nur bedingt für OSM tauglich. Man
> sieht dann zwar, was man so alles an einem Objekt erfassen kann. Aber es
> fehlt dann die komplette Dokumentation, was das Tagging genau bedeutet.
>
> Wenn ich dir in die Sandbox einen way mit highway=track und
> tracktype=grade1 eintrage, weißt du mit Sicherheit nicht, wofür das nun
> steht. Ähnlich der Kombination von access-Tags.
>

Eine Legende müßte vorhanden sein, sonst wäre das Konzept sicher im
Nutzen eingeschränkt.


> Letztlich kommt man um das Handbuch-lesen nicht drum rum. Und ehrlich
> gesagt ist es mir lieber, da steht nur ein grobes Gerüst an Taggs an
> einem Objekt und der stimmt, als diverse Detail-Taggs, die fehlerhaft
> sind und alle "Experten" einen Bogen um die Ecke machen, weil ja
> augenscheinlich alles erfasst ist.
>

Ich möchte, dass auch die Experten die Möglichkeit haben anhand des
Sandkastenbeispiels über gutes und "richtiges" tagging zu diskutieren.
Jetzt ist es ja eher ein nebeneinander. der eine mappt ein paar
Zeltplätze in Nordeutschland, der andere in Italien. Aber keiner
schaut sich an, wie es der andere macht.  Es kommt zum Nebeneinander
statt zum miteinander und es entstehen im schlimmsten Fall
"taggingschulen", die sich unvereinbar und unversöhnlich
gegenüberstehen. Was meines Erachtens fehlt ist ein zentraler
Anlaufpunkt, an dem man schauen, diskutieren und ausprobieren kann
ohne gleich einen Editwar zu riskieren.

Ggf. könnte man auch verschiedene Beispiele zur Abstimmung stellen und
so ein unverbindliches Voting erhalten, welches Modell besser ankommt.

Gruß Falk

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