On Saturday 13 December 2014, Mark Obrembalski wrote:
> Ich weiß nicht, ob man da von "Mapping für den Renderer" sprechen
> kann.
> [...]

Ich habe hier wie gesagt nicht vor, die Diskussion aus tagging zu 
wiederholen.  Bis jetzt habe ich gegenüber dort noch keine neuen 
Argumente gehört.

Wie bereits dort gesagt spricht nichts dagegen, wenn Mapper im 
Einzelfall, wenn sie es für angebracht halten, Buchten als Flächen 
erfassen.  Es gibt jedoch keinen vernünftigen Grund, dies generell für 
genauer oder besser zu halten als eine Erfassung als Punkt.  Und 
offensichtlich sieht das die überwiegende Mehrheit der Mapper von 
Buchten genauso.

Ein erheblicher Teil der derzeit als Polygon erfassten Meeresbuchten 
sehen übrigens so aus wie:

http://www.openstreetmap.org/way/49257289
http://www.openstreetmap.org/way/168571514
http://www.openstreetmap.org/way/48253965

was mir dann doch wie eine eher sinnfreie Übung erscheint...

> Unter einer Meerenge verstehe ich hier das, was offenbar mit
> natural=strait gemeint ist. Im Wiki steht dazu nicht viel, aber schon
> die Kurzbeschreibung "A narrow area of sea surrounded of land" zeigt,
> dass auch hier wieder eine (hier an zwei Seiten evtl. nur vage
> begrenzte) Fläche gemeint ist. [...]

natural=strait ist im Allgemeinen eine Engstelle zwischen zwei 
Meeresteilen und als solche keine Fläche.  Bei vielen klassischen 
Meerengen wie

http://www.openstreetmap.org/node/305640045
http://www.openstreetmap.org/node/305640285

würde es fast schon ans absurde grenzen, sie als Polygon zu erfassen.

-- 
Christoph Hormann
http://www.imagico.de/

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