Hallo Dietmar, Am 23/04/2020 um 21.16 schrieb Dietmar Seifert: > deine Nutzung des network ist eine Möglichkeit, ich würde eigentlich was > anderes dort erwarten, muss aber nicht sein und ich bin allein mit > meinem Interpretationsversuch. > > Würdest Du vorschlagen, es sollten Verkehrsverbünde in network > aufgeführt werden, durch die die Fahrt geht (wenn dort gestoppt wird) > oder es nur davon abhängig machen, welche Verkehrsverbünde eine > Fahrkarte ausstellen für die Fahrt?
Es sollten schon Fahrkarten des Verkehrsverbunds in diesem Zug gelten. Züge, die nur hineinfahren und nur eine einzige Station darin bedienen sollten nicht das network=*-Tag für diesen Verbund bekopmmen. Beispiel: Die RB 37 von Gößnitz über Meerane nach Glauchau (Sachsen) führt durch die Gebiete des MDV und VMS. Gößnitz liegt im MDV, Meerane, die nächste Stations liegt im VMS. MDV gelten in diesem Zug auf keiner Teilstrecke, da der Abschnitt Gößnitz–Meerane ein verbundsfreies Grenzstück ist. Dort gilt nur der DB-Tarif (siehe Kursbuchtabelle 540 und die Websites der Verkehrsverbünde). Die Routenrelation sollte nur network=VMS haben, kein network=VMS;MDV (die Verwendung der Abkürzungen vs. Langschreibweisen sei hier mal irrelevant). Mir ist noch etwas eingefallen, was bei der Aufgabenträger-Bedeutung problematisch wäre und wirklich nicht einfach zu überprüfen ist: Es gab – und vermutlich auch noch gibt – einzelne Züge, die eigenwirtschaftlich betrieben werden. Diese haben keinen Aufgabenträger. Die Kraichgau-Sprinter Karlsruhe–Öhringen sollen das mal gewesen sein, diverse SWEG-Strecken waren es AFAIK bis vor Kurzem. Es würde mich nicht überraschen, wenn die Strecke Neustrelitz Hbf–Mirow von der Hanseatischen Eisenbahn eigenwirtschaftlich betrieben wird. Viele Grüße Michael
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