Am Dienstag, 17. Juni 2008 schrieb Torsten Leistikow:

> So kann man das nun aber auch nicht sagen. Ich bin gestern hier jede
> Menge Feldwege/strassen abgefahren, die fuer 99% der Radfahrer sehr
> wohl gut geeignet sind, obwohl es da keinerlei Tempobeschraenkung oder
> einschraenkung fuer KFZ gibt. Ganz einfach deshalb, weil es auf den
> Wegen quasi keinen Autoverkehr gibt.

Prinzipiell richtig. Deswegen mein Vorschlag, ein bicyle_quality-Tag 
einzuführen. Weil man das eben nicht so generell an den restlichen 
Ausbaubedingungen der Straße festmachen kann.

> Das bringt mich dann auch gleich zum entgegengesetzten Problem: Wie
> markiert man solche Strassen, damit ein "sportlicher Radler" weiss,
> dass sie nichts fuer ihn sind.

Ich finde, das genügt schon so, wie es bisher ist. Der Routingalgorithmus 
müßte halt die Straßen meiden, auf denen Rad fahren verboten ist, ggf. 
zusätzlich die, die den "Sportlern" nicht anstehen, weil es da einen 
Radweg gibt. Den hypothetischen bicyle_quality-Tag kann der Router dann 
einfach ignorieren, weils nicht seinen Bedingungen entspricht. Das 
Datenmaterial ist vorhanden, es muß sich dann nur einer hergeben, der 
den Router schreibt. Was nicht unser Problem als Mapper sein kann.

> Und wie sorgt man dafuer, dass ein zukuenftiges Autorouting nicht den
> kompletten Verkehr da lang schickt. Denn das ist sicherlich auch von
> niemanden gewollt. Als Autofahrer wuerde ich da nicht fahren wollen,
> auch wenn es laut Routingalgorithmus der kuerzere/schnellere Weg sein
> wuerde.

Hast Du doch heute schon bei den üblichen Navis. Schnellste Route oder 
kürzeste Route unterschiden sich z.T. erheblich.

Jörg

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