Hallo.

Am Dienstag, 22. Juli 2008 schrieb Christian Malolepszy:
> Macht der Aufwand Sinn? Wenn man einen Logger einem Fahrer in
> den Wagen legt, zeichnet man ne woche Daten innerhalb einer
> Stadt auf, die wahrscheinlich eh schon gemappt sind.
> Nach einer Woche macht die Sache schon keinen Sinn mehr, da der
> Fahrer wieder die gleiche Route fährt....
> oder wie sieht der Plan aus?

Wir sind hier ein *sehr* flächiger Landkreis. In den Städten ist zwar das 
Mapping recht gut fortgeschritten, aber die Mini-Ortschaften auf dem Land 
sind teilweise nur vom GeoNames-import da.

Da wir (wenn es denn klappt) mit der Zentrale kreisweit arbeiten können, 
wissen die ja, welches Auto welche Tour fährt und mit dem Wissen können wir 
uns die interessantesten Gebiete aussuchen.

Und: Ich kenne keinen Logger, dessen Akku und Speicher ne Woche mitmacht. Ich 
dachte eher an einige einzelne Tage mit jeweiligem Auslesen und aufladen 
dazwischen.


Bezüglich dem Umfang der Daten haben wir uns auch überlegt ob es Sinn macht, 
einfache GPX-Tracks zu sammeln, ohne Metadaten. Aber in Anbetracht dessen, 
dass es wirklich unerfasste Flächen gibt, bringt das IMHO schon was. 
Müllautos fahren in der Regel auch auf öffentlichen Straßen, man könnte also 
alles mal als highway=road eintragen.

Zudem kann man ja den GPX-Track etwas interpretieren. So sieht man ja ob der 
Schrittgeschwindigkeit fährt bzw. alle paar Meter anhält (innerorts) oder ob 
es sich um eine Überfahrt zum nächsten Ort handelt, sollte erkennbar sein.

Gruß, Bernd

-- 
I really hate this damned machine,
I wish that they would sell it.
It never does quite what I want,
but only what I tell it.

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