* Tobias Wendorff ([EMAIL PROTECTED]) [081008 19:46]:
> Florian Lohoff schrieb:
> >> Tja, darauf habe ich die zusammengesetzten Sätze gefunden. Die
> >> meisten Leute haben einfach keinen Bock auf Zusammenarbeit.
> > 
> > Anbieten, Beweisen, Ueberzeugen, Machen
> 
> So geht das bei OSM nicht. Wie willst Du es anbieten?
> Klar, Du kannst die betroffenen Personen anschreiben und
> sie auf Fehler aufmerksam machen.
> [...]
> Wie lange soll sich sowas hinziehen? Bis auch der letzte
> der Editoren sich gemeldet hat?

Wie denn sonst? Erfolgreiche open source Projekte basieren darauf, daß
die Leute, deren Arbeit verändert wird, nicht verärgert weggehen,
sondern durch die Änderung motiviert werden, stärker mitzuhelfen.

Ich habe - bei einem ganz anderen open source Projekt - sicher viele
hundert Mal in Arbeit anderer Leute eingegriffen und diese verändert.
Ich kriege in etwa 10% der Fälle eine Antwort wie "danke" - in einzelnen
Fällen sagen die Leute sogar, daß sie jetzt selbst mehr tun aufgrund
meiner Änderungen. Negative Antworten dagegen praktisch nicht.

Das mag vielleicht auch damit zu tun haben, wie man kommuniziert. In
meinem Fall arbeite ich nur auf Basis gemeldeter Bugs einer gewissen
Kritikalität und Alter, und schicke dann den Leute folgende Mail ( +
Änderungen):
---------->-------------
Subject: NMU uploaded

Hi,

I uploaded an NMU of your package.

Please see this as help to get the package into a releaseable condition again.

Please find the used diff below.


Cheers,
Andi
----------<-------------


Da die Menschen die gleichen sind wie bei anderen open source Projekten,
wird dieses Vorgehen auch hier helfen.


Nicht helfen tut dagegen das "ich habe das bessere Skript". Technisch
ist sowas nicht lösbar, nur sozial. Zumindest wenn das Projekt auf Dauer
gedeihen und wachsen soll.



Viele Grüße,
Andi

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