Hallo Ulf,

> Ich sehe jetzt nicht ansatzweise ein, warum auf einmal bei diesem Punkt 
> strikte Regeln gelten sollen - nur weil es Frederik und ein Paar anderen 
> Leuten gerade so in den Kram paßt ...

Wenn Du das aufgeregte Posting von Andy Allan zum Thema "xybot" neulich 
gelesen hast, dann weisst Du, dass bei so einem Thema sehr schnell die 
Nerven blank liegen. Stell Dir die typische talk-de-Potlatch-Hysterie 
vor, aber stell Dir vor, es wäre nicht bloss ein Ort oder Stadtteil 
betroffen, sondern das ganze Land. So etwa.

Das Problem ist, dass jeder, der ein Skript schreiben kann, auch 
problemlos alles reverten kann, was ein anderer Skriptschreiber gemacht 
hat. Hier muessen wir - und insbesondere "wir Skriptschreiber" - auf 
jeden Fall ein Wettrüsten und/oder einen automatischen Edit-War 
verhindern. Wenn das hier losgeht mit "was der kann, kann ich schon 
lange", dann gute Nacht Marie - das ist ein ganz anderes Kaliber als ob 
jemand mal einen Nachmittag lang mit Potlatch irgendwas taggt, was ihm 
in den Kram passt.

Wenn Du diesen Unterschied nicht siehst, ist das schade, aber aus purem 
Trotz *gegen* eine freiwillige Selbstbeschränkung der Skriptschreiber zu 
argumentieren ist nicht nur  kindisch, sondern gefährdet auch das Projekt.

Falls Deine Auffassung ist, dass nur weil das Projekt kein 
Demokratie-Mikromanagement bei Taggingregeln will, deswegen automatisch 
auch jeder Depp mal eben die gesamte Datenbank mit einem unüberlegten 
Skript auf den Kopf stellen dürfen muss ("wenn schon Freiheit, denn 
schon"), dann fehlt Dir der Sinn für Proportionen.

Bye
Frederik


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