Am 20.11.2009 um 11:32 schrieb Frank Jäger:

> Christian Schmitt schrieb:
>> Hallo,
> ...
>> Wenn ich die Erde mit Google Earth von oben betrachte, bekomme ich
>> rechts unten wunderschön die aktuelle Sichthöhe angezeigt.
>
>
> Diese "Sichthöhe" ist ein sehr schwammiger Begriff.
> Das entspricht nicht der wirklichen Aufnahmehöhe sondern m.E. der
> theoretischen Höhe bei Annahme einer bestimmten Sehweise (Bildwinkel).

Mag sein. Reicht aber denke ich um ungefähr eine Hausnummer zu  
bekommen ab welcher Höhe es für Luftaufnahmen interessant wird.

>
>>
>> 1) Stinknormale Latex-Ballons, gefüllt mit Helium.
>
> Oder http://www.kapshop.com/index.php?cPath=32

Jo das sind sehr schöne Teile, aber leider der Preis ...

Dieselbe Menge Helium (1,8 Kubikmeter) wie in das kleinste Modell  
dieser Großballons passt, bekommt man in ca. 130 Stück Latexballons  
30cm unter. Kosten zusammen etwa 15 Euro.


>
> ...
>> Gruß,
>> Christian
>
>
>> ... Was haltet Ihr von folgendem Plan:
>
> Ehrlich gesagt nicht viel.
> Die Kamera siehst du nie wieder.

Mhm schau mer mal :)

>
> Bei einer geplanten Flughöhe von 20 KM ...
>  - dauert der Aufstieg mehrere Stunden oder Tage?
> - beträgt die seitliche Abdrift mehrere 100 KM

Richtig Dein Einwand. Also wirds nix mit dem natürlichen  
"Platzenlassen" der Ballons in 20km Höhe

>  - friert die Kamera ein
>  - sind die Batterien zu schnell leer

Das wäre nicht das Problem, denn die interessanten Bilder soll die  
Kamera ja bereits in niederen Gefilden schießen und gefälligst auf die  
Speicherkarte schreiben.


Meine Gedanken kreisen halt die ganze Zeit um das Problem: wie hole  
ich den Ballon wieder runter ohne dass die Kamera zu Bruch geht?
Hatte schon überlegt den Ballon über eine Drachenschnur am Boden  
festzubinden. Doch eine 4.000 Meter lange Schnur wiegt selbst in  
Ultraleichtausführung zuviel fürchte ich.

Christian


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