Am 17.01.2010 22:53, schrieb Ulf Lamping:
> Am 17.01.2010 22:33, schrieb Sven Geggus:
>   
>> Frederik Ramm<frede...@remote.org>  wrote:
>>
>>     
>>> Naja, es gibt ein Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, das zum
>>> Beispiel auch verbietet, dass Du Deine Waren staendig mit Verlust
>>> verkaufst, nur um den kleinen Laden an der Ecke in die Pleite zu treiben.
>>>       
>> Ob man das so wirklich vergleichen kann. Die Verfügbarkeit von OSM
>> Karten dürfte aber eine wunderbare Verteidigungslinie für Google
>> sein.
>>     
> Na ja, es dürfte wettbewerbsrechtlich schon ein Unterschied sein, ob die 
> Karten von einer Non-Profit Organisation[1] auf der Basis von 
> Spendengeldern und freiwilliger Helfer erstellt wird, oder ob ich die 
> Karten teuer einkaufen, umsonst weitergebe und mit den Werbeeinnahmen 
> querfinanziere.
>
> Gruß, ULFL
>
> [1] wobei ich nicht weiß, ob die OSMF nach deutschem Recht sowas ist :-)
>   

Letztlich bietet Google sein Maps doch auch an, um darauf Werbung zu
platzieren und letztlich Geld zu verdienen. Sie bieten also eine
Werbefinanzierte Dienstleistung - wie unzählige andere Internetangebote
und zum Beispiel auch die Privaten Fernsehsender.

--
Gruß Mario

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