Am 23.12.2011 10:28, schrieb talk-de-requ...@openstreetmap.org:

Diese Vereinfachung erzeugt viele neue Probleme:
- jeder Renderer (Mapnik, Osmarender, Maperative, ...), jeder Router und
jedes andere OSM-Tool benötigten neue Vorverarbeitungsroutinen. Bei
unterschiedlicher Implementierung wären die Ergebnisse inkonsistent.
- für die Berechnung einer Karte müsste man mindestens alle Daten bis
zur nächsten Stützstelle laden. Bei maximalem Stützpunktabstand von 10km
muss man für jede Kachel 10km zu jeder Seite zusätzlich verarbeiten.
- einen Datenfehler kann man jetzt leicht an einer Unterbrechung im
Routeneditor erkennen. Beim Stützpunktmodell wäre keine Fehlererkennung
möglich, es würde nur eine falsche neue Route berechnet.

Die Idee lässt sich aber in anderer Form nutzen: wenn ein Editor aus
wenigen Stützstellen automatisch eine herkömmliche Routenrelation mit
korrekten "role=forward" etc. erzeugen könnte, hätte der Mapper deutlich
weniger Arbeit.

Das wäre ein Super Tool!!!:
Man trägt die Haltstellen ein, danach wird z.B. in JOSM die wahrscheinlichste Route angezeigt. Dann zieht man noch an einigen nicht passenden Stützpunkten und die Route ist fertig und kann so gespeichert werden.
Damit würde ich auch 10 Routenversionen pro Linie mappen.
Hallo Programmierer!! :-)
Ich stifte auch eine Kiste Bier!
--
                               Mit freundlichen Gruessen

                                     Wolfgang Wienke

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