Am 07.06.2012 10:50, schrieb Martin Koppenhoefer:

>> Gibt ein paar (euphorische) Screenshots aus ihrer Toolchain.
>> http://www.youtube.com/watch?v=HMBJ2Hu0NLw

> Da sind ja u.a. auch einige Ideen aus der OSM-Welt drin, z.B. die
> 8-Bit-Map, oder um Minute 10 GMapmaker, sieht aus wie eine
> OSM-Demonstration.

Es ist ja nicht so, dass Google nicht auch etwas verkaufen wollte.

Beeindruckend an der Sache finde ich, wie "rund" das Produkt "Google
Geo-Services" daherkommt. Also "alles aus einer Hand für den User, mit
möglichst wenig Medienbrüchen". Und der Anspruch "Do what i mean", also
immer auf Hintergrund-Intelligenz getrimmt, auch wenn dabei ggf. mal
leicht falsche Ergebnisse herauskommen, Hauptsache die Optik ist fein.

Und zu den reinen Fakten: Dass GoogleMaps über den Mapmaker seine Karten
_komplett_ crowdsourced hat in denen es keine (brauchbaren)
kommerziellen Datenlieferanten gab: War mir neu.

So oder so ist's recht informativ, so Google sich selbst sieht und mit
welchem Anspruch sie dann auch gegenüber potentiellen Kunden auftreten
werden. (Wenn man jetzt noch bedenkt, dass das hier die sicher
"weichgespülter" Grand-Public-Speech ist....)

-jha-


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