Am 07.11.2012 10:53, schrieb Manuel Reimer:
> Ich könnte mit "recycling" als allgemeinem Überbegriff für "getrenntes Sammeln
> von Abfällen" durchaus leben. Allemal besser als jetzt in einem Tag neben dem
> Stoff, der an der Sammelstelle abgegeben werden kann, auch noch dessen
> "Endverwertung" mit erfassen zu wollen.

+1

Ich halte das auch für die pragmatische Lösung. Auf unserem
"Recyclinghof" stehen Container für alles mögliche, inklusive
Problemabfall - das heißt nicht, dass das dann auch ausnahmslos recycelt
wird.

Die Unterscheidung, welche Stoffe recycelt werden, lässt sich vom Mapper
nicht ohne Weiteres treffen und sie ist für die meisten realistischen
Anwendungfälle nicht von Belang. Sogar ob ein Stoff _überhaupt_
wirtschaftlich recyclebar ist, kann sich prinzipiell mit besseren
Technologien wandeln, ohne dass sich deshalb an dem Container was verändert.

Da würde ich einfach akzeptieren, dass in OSM "recycling" genausowenig
wortwörtlich auf die Goldwaage zu legen ist wie "amenity"
(amenity=prison) oder "natural" (natural=water + water=reflecting_pool).

Tobias

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