Hallo Gerhard,

> was macht ihr, wenn ihr überprüfen wollt, ob ein ODT Dokument, dass
> ihr 
> in ein DOCX Dokument umgewandelt habt, in MS Word 'richtig'
> dargestellt 
> wird.

Im Prinzip bleibt dir dann nichts anderes übrig, als das Dokument mit
Word zu öffnen. Und selbst da kannst du böse Überraschungen erleben, je
nachdem welche Version du verwendest. 


> Ich habe nämlich erlebt, dass meine Formatierungen in MS Word völlig
> aus 
> dem Ruder gelaufen sind, besonders weil ich Umschrift für semitische 
> Sprachen verwende.

Eines der großen Probleme sind die Schriftarten: Wenn du auf einem
System Texte mit einer Schriftart erstellst, die auf einem anderen
System nicht verfügbar ist, muss deine Textverarbeitung notgedrungen
eine andere Schriftart verwenden. Das kann dir den Text ziemlich
"zerrupfen".

Das ist ein prinzipielles Problem aller Textverarbeitungen, dass sich
nur umgehen lässt, wenn man die Schriftarten mitgibt, was zu
Lizenzproblemen führen kann. Und selbst dann ist man nicht 100% aus dem
Schneider, weil das Font-Rendering sich von System zu System auch leicht
unterschiedlich sein kann.

Word oder Writer sind halt Fließtext- und keine Layout-Programme.

Die einzige halbwegs verlässliche Methode ist der Export als PDF.

> Vielleicht spielt auch eine Rolle, ob ich Dokument- und  Format-
> Vorlagen 
> verwende oder 'per Hand' formatiert habe?

Ich würde da eher zu Vorlagen greifen: Du kannst die dann auf dem
"Zielsystem" anpassen, um den Text wieder in eine "hübsche Form" zu
bringen, indem du die einzelnen Vorlagen anpasst.

Gruß,
Michael



-- 
Michael Höhne <mailingl...@scitec4.org>

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