Hallo Jörg,
Am 19.05.2008, 12:04 Uhr, schrieb Jörg Schmidt <[EMAIL PROTECTED]>:

[...]
Sollte ich jedoch keine geeigneten
Unterrichtsmaterialien
finden, werde ich mich wohl daran setzen selbst ein Skript zu
erstellen.

Und das ist leider irgendwie der Punkt, denn ich glaube es dürfte Dir
schlicht unmöglich sein ein solches Material unter dem Preis des
Herdt-Verlags zu erstellen, ohne Dich selbst auszubeuten.
DEnn Du kannst nicht einfach so nebenbei 220 Seiten schreiben, mußt also
wenn Du es tust schon eine recht große Anzahl DEiner Skripte absetzen
oder benutzen, um auf einen tragbaren Stundensatz für das Schreiben zu
kommem, und ich fürchte auf diese Anzahl kommst Du nicht.

Diese Überlegung, neben meinem Interesse DEine Meinung zu hören, war
Anlass meiner Nachfrage.

wenn ich mich für ein Projekt engagiert habe, das mir am Herzen liegt, und dabei mehr an Zeit und Geld investiert habe, als mir später durch ein Honorar entgolten wurde, habe ich das nie als Selbstausbeutung betrachtet. Sicher, Du hast Recht, dass das Verhältnis von Investition und Ertrag am Ende ein gewisses Maß nicht überschreiten sollte. Daher bin ich auch zu dem Schluss gekommen, dass sich der Zeit- und Arbeitsaufwand für ein solches Skript nicht lohnt, wenn es nur einmal bei diesem Kurs benutzt werden würde. Aber vielleicht ließe sich ja so was in Kooperation erstellen. Wenn man die Herstellungs- und Druckkosten möglichst gering hält, indem man selbst Satz und Layout sowie den Vertrieb über's Internet übernimmt und statt Hardcover mit Fadenheftung den Band im Digitaldruckverfahren als Softcover mit Leimbindung produziert, müssten sich die Herstellungskosten doch in Grenzen halten lassen können. Der Bedarf an einem gehaltvoll en Unterrichtsskript ist wohl vorhanden.

Gruß

Jürgen


---------------------------------------------------------------------
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]

Antwort per Email an