> http://www.heise.de/newsticker/data/tig-07.11.01-000/
> "Ich bin sicher, dass wir zu einem vernünftigen Kompromiss kommen > werden", sagte der Vorstand der Zentralstelle für private > Überspielungsrechte (ZPÜ), Reinhold Kreile. Dabei zeichne sich eine > pauschale Abgabe auf CD-Brenner und Drucker für eine Übergangszeit > von drei Jahren ab. Anschließend könne eine individuelle, > nutzungsabhängige Abrechnung eingeführt werden, sobald dies > technologisch möglich sei. (dpa) / (tig/c't) Die GEMA/VG-Leute scheinen da recht geschickt zu taktieren. Die Utopie der "individuellen nutzungsabhaengigen Abrechnung" wird wohl auch in 3 Jahren nicht der Wirklichkeit naeher kommen, da es ausser dem Problem der "technologischen Moeglichkeit" noch einen Haufen viel Grundlegenderer Probleme gibt. Aber von all dem wollen die Bitkom-Leute wohl nichts wissen. Sie sind in ihre Markt-Utopie verliebt, und das wissen ihre Verhandlungsgegner offenbar zu nutzen. Tue ich den Bitkom-Honoratioren etwa unrecht? Gibt es irgendwelche Bitkom-Papiere welche wenigstens ansatzweise sich mit der Frage des Digitalen Dilemmas und den bisherigen Debatten hierzu auseinandersetzen? -- Hartmut Pilch http://phm.ffii.org/ Schutz der Innovation vor der Patentinflation: http://swpat.ffii.org/ 90000 Stimmen gegen Logikpatente: http://www.noepatents.org/