Rigo Wenning <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Wenn das vom Endnutzer kontrolliert wird, ist das keine Zensur, sondern
> ein Service, der Geld kosten kann. Jeder hat das Recht, für sich solche
> Filter zu verwenden. 
>
> Schlimm wird es erst dann, wenn die Filter staatlich verordnet werden,
> also wenn die Kontrolle über die Filter aus den Händen des Verbrauchers
> auf eine dritte Instanz übergeht. Dann -und erst dann- wird der
> Manipulation der Meinungen Tür und Tor geöffnet.

Das scheint mir doch eine bißchen blauäugige Hoffnung zu sein. Die
Erfahrung mit amerikanischen Filterprodukten (andere gibt es AFAIK
auch am deutschen Markt nicht) zeigt doch, daß Firmen genauso wie
Staaten dazu tendieren, irgend eine ihnen genehme Weltanschauung zu
vermitteln.

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