Am Sonntag, 13. März 2005 13:58 schrieb Matej Svejda: > p.s.: noch so eine kleine frage am rande: ist es möglich vonlinux auf > auf für windows formatierte datenträger (USB-Stick, Festplatte) > zuzugreifen? hat jemand einen hilfreichen link oder so was?
Selbstverständlich. Windows verwendet neben dem FAT-Filesystem inzwischen vor allem das NTFS-Dateisystem, das auf jeden Fall lesenderweise eingebunden werden kann - mit einigen Kniffen auch schreibend. Zu NTFS und Linux gibt es hier eine FAQ: http://linux-ntfs.sourceforge.net/info/ntfs-de.html Wenn du eine FAT-Partition einbinden (engl: mount) willst, benötigst du zunächst ihren Gerätenamen, den du auf 2 Arten erfahren kannst: - Konsole: Eingabe von fdisk -l zweigt dir alle verfügbaren Partitionen (als "root") - zum Beispiel: /dev/hda5 609 3041 19543041 b W95 FAT32 - qtparted zeigt eine graphische Darstellung der Partitionen, auch hier findest du den Gerätenamen (hda5 = erste logische Partition auf IDE-0) Jetzt brauchst du in deinem Verzeichnisbaum nur noch einen Einhängepunkt (mount point), /mnt oder /mnt/test ist in der Regel schon vorhanden, du kannst aber jedes leere Verzeichnis nehmen. Dann gibst du nur noch (als root) auf der Konsole ein: mount /dev/hda5 /mnt/test und die Daten der Partition sind unter /mnt/test verfügbar. Schau sonst nochmal bei selflinux.de. Gruß rUdi