Niels Stargardt <[EMAIL PROTECTED]> wrote: >> > Ja mit Backports geht es natütlich immer. Das nächste Dist-upgrade >> > von sarge auf etch macht dann aber weniger Spaß. >> >> Wieso das? > Hab ich mal so aus der Update-Anleitung abgeleitet, dass man als erstes > fremde Pakete entfernen soll. Wenn die Backport-Pakete in der Hinsicht > keine Probleme machen, ist es natürlich wirklich eine Alternative. Ich > versuche halt Debian fremde Pakete möglichst zu vermeiden.
Die sind ja nicht "fremd" - es sind Pakete aus Testing mit folgenden Veränderungen: - in jedem Fall wird die Versionsnummer (nach einer festen Regel) verkleinert, so dass beim dist-upgrade zu etch die Version in etch auf jeden Fall neuer ist, selbst wenn es eigentlich das "gleiche" Paket ist - wenn nötig werden Änderungen gemacht, die gebraucht werden, damit das Paket auf sarge gebaut werden kann bzw. funktioniert. Durch die Regel mit den Versionsnummern kannst du sicher sein, dass du beim dist-upgrade dann das etch-Paket kriegst. Und weil die Änderungen im Vergleich zu testing so klein sind, werden auch die entsprechenden Upgrades getestet (was bei einem externen Paket natürlich überhaupt nicht der Fall ist). Also: Keine Angst. Jedenfalls nicht vor Problemen beim Upgrade; dass Pakete in testing an sich mehr bugs haben können als solche in stable ist natürlich klar. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)