Hi!

* Evgeni Golov <[EMAIL PROTECTED]> [060912 10:00]:

> Apt kann mit PGP/GPG Signaturen umgehen. Wenn ein Paket also signiert
> ist, und due den Publickey importiert hast, wird es überprüfen, ob das
> Paket wirklich aus dieser Quelle stamm - sofern die Überprüfung nicht
> fehlschlägt, siehst du davon nichts.

Kleine Korrektur:  Nicht die Pakete sind per gpg signiert, sondern die
Release-Datei [1], [2].  Da steht drin, für welche Architekturen es
dieses Archiv gibt, und wann es aktualisiert wurde, und wo sich die
Packages-Datei(en) beginden und die md5-Summe selbiger.  In Packages
stehen dann wiederrum die md5-Summen der einzelnen Pakete, so dass apt
sich von vertrauenswürdig signierter Release-Datei, über korrekte
Packages-Datei zu korrektem Paket hangeln kann.

Der Hauptgrund nicht die Pakete selbst zu signieren ist AFAIK
Rechenleistung; das derzeitige Verfahren ist hinreichend sicher und
resourcenschonender als jedes Paket einzeln zu signieren.

Rest der Mail stimmte aber ;)


Links:
  1: http://ftp.de.debian.org/debian/dists/testing/Release
  2: http://ftp.de.debian.org/debian/dists/testing/Release.gpg

Yours sincerely,
  Alexander

-- 
http://learn.to/quote/
http://www.catb.org/~esr/faqs/smart-questions.html

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