Hallo aus Hamburg, ich hätte da mal ein Problem ...
Es existiert ein ziemlich schwachbrüstiger IMAP-Server in meinem Umfeld, der eine lausige Anbindung hat, aber für mich sehr wichtig ist. Es macht von daher nicht immer Freude diesen Server anzuzapfen, da ab und an auch Mails jenseits der 1MB drinne sind. Zur Info: Es handelt sich dabei um einen DSL-Account, dessen Upload mit 128kbit mein Download ist. Nun möchte ich die Arbeit auf einen Rechner verschieben, wo ich /root bin. Das sieht momentan so aus: IMAP -> fetchmail -> sendmail -> procmail -> avmilter -> spamassassin -> local user -> POP3 -> mein Rechner Nun liegen so in ca. 1500 Nachrichten im IMAP-Account und wenn ich fetchmail manuell starte (später dann via cron), so zieht er sich ein paar Mails und spätestens so nach 40 Nachrichten ist die Last auf dem Rechner so hoch (20+), daß sendmail nix mehr akzeptieren mag. Bis sendmail sich dann beruhigt hat, vergehen dann so ca. 10 Minuten. Ich habe die sendmail.mc bereits ein wenig angepasst, so daß sendmail erst bei einer Last 30+ aussteigt (sprich keine Mails mehr annimmt). Im IMAP-Account habe ich alle Nachrichten auf gelesen gesetzt und markiere nun für jeden manuellen Durchlauf von fetchmail 40 Nachrichten auf ungelesen. Die Verarbeitung von 40 Mails dauert aber trotzdem jeweils 15 Minuten, da ich immer warten muß, bis die Rechnerlast sich wieder bei 0.5 normalisiert hat. Gibt es eigentlich eine Lösung dafür, daß fetchmail jeweils immer nur 10 ungelesene Nachrichten zieht? Entweder bin ich blind oder ich habe in der Manpage nix gefunden. Wenn das ginge, dann könnte ich sendmail wieder per sendmail.mc auf normales Maß zurücksetzen (Ablehnung von Mails ab Last 15+), damit die anderen Dienste des Servers nicht aussteiegen. Wenn dadurch der Komplettimport des IMAP-Accounts auch mehrere Tage dauern würde, wäre mir das echt wurscht. Freundliche Grüße / kind regards Martin Mewes Microsoft Certified Systems Engineer - Messaging (MCSE +M 2003) -- http://www.mamemu.de/ - mamemu - edv-dienstleistungen