hmm,

also ich mache in fdisk /dev/hda mal ein p:

   Device Boot    Start       End    Blocks   Id  System
/dev/hda1             1         3     19624+  83  Linux
Partition 1 does not end on cylinder boundary:
     phys=(2, 113, 63) should be (2, 254, 63)
/dev/hda2   *         3       969   7763616    7  HPFS/NTFS
Partition 2 does not end on cylinder boundary:
     phys=(968, 247, 63) should be (968, 254, 63)
/dev/hda3           969      1019    397593   82  Linux swap
Partition 3 does not end on cylinder boundary:
     phys=(1018, 120, 63) should be (1018, 254, 63)
/dev/hda4          1019      1870   6835752    5  Extended
/dev/hda5          1019      1870   6835720+  83  Linux


jetzt sehe ich, dass /dev/hda1 sich über Cylinder 1 bis 3 erstreckt.  
fdisk nimmt an, dass meine festplatte 255 koepfe und 63 sektoren
besitzt. daraus folgt:
1 Einheit = 1 Cylinder = 255 * 63 * 512 bytes = 8225280 bytes

jetzt lasse ich mir die selbe tabell nochmal mit sectoren anzeigen: 

   Device Boot    Start       End    Blocks   Id  System
/dev/hda1            63     39311     19624+  83  Linux
Partition 1 does not end on cylinder boundary:
     phys=(2, 113, 63) should be (2, 254, 63)
/dev/hda2   *     39312  15566543   7763616    7  HPFS/NTFS
Partition 2 does not end on cylinder boundary:
     phys=(968, 247, 63) should be (968, 254, 63)
/dev/hda3      15566607  16361792    397593   82  Linux swap
Partition 3 does not end on cylinder boundary:
     phys=(1018, 120, 63) should be (1018, 254, 63)
/dev/hda4      16361856  30033359   6835752    5  Extended
/dev/hda5      16361919  30033359   6835720+  83  Linux

nun ist 1 Einheit = 512 bytes.

ich sehe nun, dass ein start bzw. end wert immer durch 16065 teilbar
sein muss. das ende von hda1 ist hier bei 39311, müsste aber entweder
32130 (2*16065) oder 48195 (3*16065) sein. 

lösche ich die partition hda1 mit d 1 und erzeuge sie gleich danach
wieder n p 1 bekomme ich folgende liste

/dev/hda1             1         2     16033+  83  Linux
bzw.
/dev/hda1            63     32129     16033+  83  Linux

und die fehlermeldung mit den falschen "cylinder boundary" ist weg. es
wurden also die sektoren so angepasst, dass sie vielfache einer cylinder
einheit sind.

die frage ist nun, wenn ich hda2 an hda1 "ranziehe", d.h. ich setzte
den start sektor auf 32130 und das ende auf auf n * 16065 - 1
usw. 

muss ich nicht die ganze partition hda2 verschieben, also byte für 
byte nach vorne rücken? kommt win2k damit zurecht?

alles noch ein wenig unklar.

markus

* Rainer Ellinger <[EMAIL PROTECTED]> [2002-10-07 19:37]:
> Markus Garscha schrieb:
> > /dev/hda2   *         3       969   7763616    7  HPFS/NTFS
> > Partition 2 does not end on cylinder boundary:
> >      phys=(968, 247, 63) should be (968, 254, 63)
> > irgendwelche vorschläge?
> 
> Kommt jetzt darauf an, wie _genau_ das erzeugt wurde. Funktionieren und 
> starten Windows und Linux einwandfrei?
> 
> Dann wirst Du bei einem Verkleinerungsvorgang Werte angeben haben, die 
> 1:1 umgesetzt wurden, aber in der Plattenmathematik nicht ganz stimmig 
> sind. Da sie kleiner sind, wie die theoretisch möglichen, gibt es keine 
> problematischen Überlappungen und Du kannst es einfach so lassen. 
> Kategorie Schönheitsfehler. Beim Formatieren der Win-Partition sind Dir 
> dadurch ggf. ein paar MiB verloren gegangen. 
> 
> Du kannst auch obige Partition 1 mit dem simplen "fdisk" einfach 
> löschen, dann neu anlegen (einfach n p 1 und durchtasten). Dann stimmen 
> die Werte von alleine. Danach das gleiche für Partition 2. 
> 
> Aber vorher Datensicherung von diesem Sektor machen: dd if=/dev/hda 
> of=mbr-hda.bin bs=512 count=1 und diesen Block extern speichern. 
> Ausdrucken und abheften ist auch keine schlechte Idee.
> 
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> 
> 
> -- 
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