Eduard Bloch schrieb: > Was bring Testing heute einem? Gar nichts. Wenn ich dann AT in <[EMAIL PROTECTED]> lese: "As far as glibc's concerned, it's being kept out of testing until it's working reasonably, which would be decades away, the way things are going." - dann kann man Testing quasi verbrennen.
Für mich ist das völlig hirnrissig. Es wäre im Moment viel sinnvoller Testing weitgehend auf dem Stand von Unstable laufen zu lassen. Nur mit dem Unterschied, dass für die normalen Pakete die übliche Verzögerung gilt und man als Testing Benutzer nicht täglich mit den neuesten Maintainer Missgriffen konfrontiert wird. Sobald aber ein zentrales Paket unzählige andere für Ewigkeiten blockiert, muss es eben in mangelhaftem Zustand nach Testing. Dann war auch genug Zeit der Vorwarnung und das BTS enthält ebenfalls schon Informationen bereit. Eventuell macht der Maintainer bei so wichtigen Schritten, wie glibc vorher noch ein spezielles Upload mit passenden Warnhinweisen zu offenen Bugs im Changelog für Leute, die sich auf apt-listchanges verlassen. Stattdessen wird getan, als müsse Testing jetzt auf einem Niveau a la drei Wochen vor dem Release gehalten werden. Ich glaube, die meisten Leute haben nur keinen Nerv, die kapitalen Hänger aus Unstable, wie Bash-Bugs, PAM-Updates nach denen kein Login mehr geht oder ähnliche Scherze mitzumachen. Aber diese Dinge fallen nicht nur in Unstable sofort auf, sondern sind schon nach ein paar Tagen alle erledigt. Im Grunde würde es zur Zeit reichen, jedes Paket, dass in Unstable seit 10 Tagen liegt (Bugs hin, Bugs her) nach Testing zu nehmen. Immer noch besser und nützlicher, wie es als Paketwüste vor sich hin gammeln zu lassen. Just my 2ct. -- [EMAIL PROTECTED] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)