Am Montag, 8. September 2003, 18:56 schrieb Thomas Bartholomäus: > [...]
> Linux fuehrt nicht automatisch aus dem aktuellen verz irgendetwas aus. > (anders als dos). Wenn du diese Funktionalität haben möchtest, kannst du explizit . zur PATH-Umgebungsvariable hinzu fügen. Aber Vorsicht! Das sollte man nicht für den Administrator (root) machen. Hat root den Punkt im PATH, könnte ihm von einem gemeinen Benutzer ein Trojaner(?) untergejubelt werden. Hierzu muss der Benutzer z.B. nur im Verzeichnis /tmp (wo er ja Schreibrechte hat) eine Datei mit Namen ls anlegen, dort Befehle zum Deaktivieren des root-Passworts eingeben und nachher der Datei Ausführungsrechte geben. Kommt der root dann mal ins Verzeichnis /tmp und will sich mittels ls dessen Inhalt ansehen, wird der Trojaner (mit root-Rechten) ausgeführt und damit der Rechner gehackt. Das Ganze funktioniert, weil selbst so ein elementarer Befehl wie ls unter Linux kein shellinterner Befehl ist, sondern über eine separate ausführbare Datei realisiert wird. > cu > thomas Viele Grüße Wolfgang -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)