Am 2003-11-27 18:16:01, schrieb Tauber, Mathias HDP: >Servus, Hi,
>Vorhaben: >--------- >Ich setze einen Server auf und konfiguriere ihn soweit, >dass er betriebsbereit ist. Lediglich die IP ist eine >andere, als die die später verwendet werden soll. >Mit Knoppix, dd und gzip werden anschließend komprimierte >Images der einzelnen Partitionen erstellt und übers Netz >weggesichert. Das geht schon schief, wenn Du eine neuen Platte mit einer anderen geometrie hast... Besser ist es, das gesamte System nach der Installation zu unmounten, mit einer rescue/root diskette zu starten, und die partitionen zu reinigen (logfiles entfernenen, ...) Danche das ganze zu tar'en und auf einem nfs-server abzulegen. >Auf den anderen Servern sollen nun mit einer bootfähigen CD >automatisch die gleichen Partitionen angelegt, formatiert >und mit den Images bespielt werden. Dazu reicht eine bf24 rescue und Root-Diskette aus... Platte partitionieren, initialisieren und wi gewohnt in /target/... einhängen. Nun per nfs den Fileserver mounten und das tar-Archive nach /target entpacken. Im menu der rescue/root Diskette "System Bootbar machen" auswählen und das wars.. >Voilà, die Serverklone sind nach dem Ändern der IP >einsatzbereit. Soweit zur Theorie... >Fragen: >------- >1. >Ist es bei einem solchen Vorgehen relevant, ob sich die >Hardware ändert, also z.B. neues Board, mehr/weniger RAM, >andere CPU, Intel/AMD System, ...? Nur für NIC's und Raid... Gut, wenn der Kernel für nen K7 konfiguriert wurde haste Sch... am Hals wenn die neue Kiste ein P4 ist. >2. >Bei einer normalen Installation lege ich mehrere >Partitionen für die vorgegebenen Mountpoints an. Ich >benutze hierfür immer die gleichen größen, habe hierbei >aber ein Problem entdeckt. Wenn eine Festplatte nur 240 >Köpfe hat, sind die Partitionsdaten nicht die gleichen, >wie wenn eine Platte 255 Köpfe hat. Hier der Auszug: Deswegen funktioniert die sache mit dd nicht... >Muss das später beim Anlegen der Partitionen >beachtet werden, oder kann man trotzdem immer die >gleichen Partitionsdaten verwenden? Nee. >3. >Wie schreibe ich den nötigen Bootrecord mit lilo auf >die Platte? Oder ist das nicht mehr notwendig? Wenn Du mit dd arbeitest, ist er bereits da... Mit tar mußt Du ihn schreiben >4. >Für die Installation benötige ich eine bootfähige CD, Ich würde eine bf24 Bott-CD machen... >die nach dem Booten ein Bash-Skript ausführt. Zudem Einfach in das Install-Menü einbauen... >muss auf der CD neben dem nötigen 'Kram' auch noch >so am besten 100-200MB für die Images frei sein. und das tar-Archiv draufpacken. >Wie macht man sowas am besten? Dafür gibt es ein HOWTO. Auf 650 MB kriege ich sogar eine komplette Workstation plus 6 Verschiedene Server drauf. (Erstellt für die Police National Francaise) >5. >Für die Partitionierung gibt es mehrere Tools: >- fdisk >- cfdisk >- sfdisk >- parted >Hat jemand mit dem Erstellen und Übertragen auf >andere Platten Erfahrung und kann mir hier evtl. >was empfehlen? Ich habe bisher die verschiedene >Dumpmöglichkeiten bei cfdisk und sfdisk entdeckt. >Was benutzt Ihr am liebsten? Kommt darauf an... cfdisk und sfdisk >Fazit: >------ >Ich glaube meine Absicht ist einigermaßen >verständlich und sollte ich daher was vergessen >haben, ergänzt mich bitte! >Ich weiß es ist nicht unbedingt einfach diese >Fragen zu beantworten, ich kann aber anbieten, >dass ich alles bis ins kleinste Detail doku- >mentiere und in einem HowTo Euch zur Verfügung >stellen werden! >Ich denke sowas kann jeder gebrauchen ;O) ;-) >Grüße >Mathias Grüße Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)