Hi!

Gestern habe ich nem Kollegen 3 Server aufgesetzt (2x Debian und 1x RedHat). Ein weitere Kollege war auch anwesend um zu helfen, und beim Partitionieren kam es dann zu einer Diskussion nach der _richtigen_ Partitionierungsstrategie.

RedHat hat ja eine Option, automatisch zu partitionieren, was dann in mehereren Partitionen (boot, home, var,..) endet.
Ich bin eher der Typ, der eine einzige Partition macht, und da gleich / mountet.


Bisher kannte ich nur ein Argument für mehrere Partitionen: falls z.b. /var/log laufend voller wird, läuft das System weiter, auch wenn die Partition mit /var bereits voll ist.
Dank logrotate und Plattengrößen jenseits von gut und böse war das für mich nie ein Problem. Im Gegenteil, ich befürchte bei mehreren Partitionen immer, dass man nach einiger Zeit Betrieb draufkommt, die Größen der einzelnen Verzeichnisse falsch eingeschätzt zu haben (sodass dann eine Partition Platzmangel hat, die andere jedoch Speicherplatz zum Abwinken).


Lange Rede kurzer Sinn: mein Kollege meinte, dass es ausser oben genanntem Grund auch ein Security Risk ist. Ausser dass ich dann gewisse Verzeichnisse read-only mounten kann, was kann es noch an Security-Bedenken geben bei 1 Partition VS mehrere Partitionen?

Wie ist eure Vorgangsweise, und warum?

MfG
Patrick


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Antwort per Email an