Hallo Marko,

On Thu, Jun 02, 2005 at 02:49:43PM +0200, Marko Moeller wrote:
> 
> Christian Lohmaier schrieb:
> [...]
> > Generell:
> > * Der kasten kann weg.
> Welcher? 

Natürlich der der die im nächsten Satz angemeckerten Inhalte aufweist...

> der mit dem Hinweis der abweichenden Vorgehensweise für Debian?
> Wohl eher nicht, denn es gibt ja Abweichungen, wie Du selbst weiter 
> unten schreibst...
> 
>  Die RPMs brauchen keine Ausfürhungsrechte,
> >   genausowenig das tar.gz

-> der mit dem Hinweis auf chmod.

> stimmt, allerdings hat ein normaler User auf einem vernünftig 
> konfigurierten System nicht auf allen Verzeichnissen schreibende Rechte.
> So ist z. B. teilweise die Berechtigung für /tmp eingeschränkt usw.

Das ist Schmarrn. Erstens spricht der Kasten nur von den
Installationsdateien und zweitens: Wer sein temporäres Verzeichnis
zumacht ist selber schuld.

> > * /Einloggen/ sollte man sich als normaler User. Zur Installation sollte
> >   man zum root-user wechseln (mit su im terminal-Fenster)
> Das ist eine philosophische Frage. Sie wurde auch (glaube ich) bereits 
> auf dev diskutiert. Wenn ich mit administrativen Rechten arbeiten muss, 
> sollte ich mich an der Konsole auch als root anmelden.

Ein graphischer Login als root ergibt nie Sinn. Der ganze Krempel der
gestartet wird wird als root gestartet, mit den entsprechenden Rechten,
etc. Das muß nicht sein.

> Dann brauche ich 
> kein su und bin mir darüber im Klaren, dass ich als root arbeite! Kenne 
> ich das root-Kennwort nicht, nützt mir su sowieso nichts.

Wenn Du das root-Kennwort nicht kennst kannst Du Dich auch nicht als
root einloggen.

> Arbeitet man als User mit su besteht immer die Gefahr, dass man vergisst 
> nach der Installation wieder zum normalen Benutzer zu wechseln und dann 
> munter mit root-Rechten weiterarbeitet (spar die den Aufschrei, dass man 
> dass sieht, ich weiss das, viele andere auch, aber ich habe es im 
> Support oft genug erlebt...)

Das sehe ich genau anders: Es geht hier um ein Terminal. Welcher
Otto-Normal-GUI-User nutzt das Terminal weiterhin? Diejenigen die es tun
wissen höchstwahrscheinlich bescheid.

Wenn die sich jetzt aber als root in ihre graphische Umgebung einloggen.
Glaubst Du wirklich daß die sich dann erst wieder abmelden um sich dann
als normaler User wieder anzumelden?

Das Argument ist also andersherum viel glaubwürdiger (IMHO).

> > * es fehlen die Hinweise zur Installation in ein anderes Verzeichnis
> >   (--prefix Option)
> Stimmt, es wird die Standardinstallation beschrieben. Da alle weiteren 
> Hinweise jeweils auf den Standardpfaden aufsetzen, hielt ich das auch 
> für sinnvoll.
> Andre hatte sich auf dev dafür ausgesprochen den Standardweg zu 
> beschreiben. Ausserdem hast du dich in deiner Mail vom 03.02.2005 dieser 
> Meinung auch angeschlossen:

Nein, habe ich nicht. Das untige Zitat ist aus dem Zusammenhang
gerissen. Es ging nicht um die Beschreibung der Kommandozeile, sondern
darum ob man die Installation mit den jeweiligen GUI-Frontends erkären
soll (rpmdrake bei Mandrake, yast bei SuSE, etc.). Das habe ich
abgelehnt. 

> <zitat>
> [EMAIL PROTECTED] schrieb:
> > Hallo *,
> [...]
> >
> > Das mit dem prefix macht die Sache mit den graphischen RPM-Tools auch
> > wieder komplizierter. Bei manchen kann man es gar nicht erst einstellen,
> > etc.
> >
> > Ich würde anstattdessen vorschlagen die Links zu Anleitungen der 
> jeweiligen
> > Distributionen zu sammeln und diese dann in der Installationsanleitung
> > verlinken und nur die Kommandozeileninstallation näher beschreiben.
> >
> </zitat>

Welchen Sinn würde denn sonst auch "Links zu den Anleiteungen der
jeweiligen Distributionen [...] zu verlinken"? Und außerdem schrieb ich
ja auch "die Kommandozieleninstallation näher beschreiben"
                                        ^^^^^^^^^^^^^^^^^
Deine Interpretation trifft also keineswegs zu.

> [...] 
> > * update-mime-data ist nicht mehr, das ist jetzt Teil der
> >   <menus>-pakete. Vermutlich paßt das Mandriva (ehemals Mandrake) Paket
> >   (benutzt das debian-menu-Zeug) oder das freedesktop-paket am besten.
> >
> Siehe oben. In der BETA gab es nur zwei MENU-Pakete für RedHat und SuSe 
> und da scheint es notwendig gewesen zu sein.

Jein. Damals (die Beschreibung bezieht sich ja noch nichteinmal auf die
Beta sondern auf einen m5x er Milestone) war das schlicht anders
aufgeteilt. 

> [...]

Zu den Python links sei der Vollständigkeit halber noch issue 46314
erwähnt.
http://qa.openoffice.org/issues/show_bug.cgi?id=46314

ciao
Christian
-- 
NP: Misanthrope - Le Roman Noir

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