Da hast Du halt bei den Entscheidern oft genug mit der "Generation
Neuland" zu tun. Während die "Digital Natives" oft genug auch nicht viel
mehr von Computern wissen, als wo man den Like-Knopf drückt.
-- 
Manuel Bonik <man...@nightacademy.net>

> Zwei Seiten in der FAZ heute…
> 
> "Europäische Techniken und IT-Konzepte? Ja, es geht
> 
> Wir müssen die Hoheit über unsere Daten keineswegs an globale Monopolisten 
> mit Firmensitz in Amerika abtreten. Europa ist nicht hilflos und schon gar 
> nicht mittellos. Wen man auch fragt: In der Datensicherheit und der 
> Entwicklung von Netzwerken und Software, die unsere Privatheit schützen 
> könnten, sind europäische Experten Weltspitze. Google, die Geheimdienste und 
> andere gigantische Datenabsauger sind Nutznießer im großen Stil – auch 
> Profiteure einer europäischen Passivität. Open Source, die Offenlegung von 
> Programmquellcodes, als die Basis eines integren, unabhängigen Netzes könnte 
> eine Chance sein. Wir haben renommierte Fachleute gefragt, ob Europa 
> tatsächlich bereit wäre, der amerikanischen Dominanz eigene Techniken und 
> IT-Konzepte entgegenzustellen. Absolut, sagen sie, es braucht jetzt nur 
> dringend eine Initiative."
> 
> Irgendwie sympatisch aber was stimmt daran nicht? Eine Selbstanalyse der 
> deutschen Bürokratie (würde ich sagen…)… Es gibt keine 'europäischen 
> Passivität'. Was existiert sind real existierende Blokkaden. Eine grosse 
> Kluft zwischen Kultur und IT. Ohnmacht und Arroganz der DFG (NWO in NL etc.). 
> Wahnsinn der EU Projektfinanzierung. Das alles gibt es, und vieles mehr.
> 
> Geert

--
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