[rohrpost] Kritische Strategien in Kunst und Medien, 4. November 2010

2010-10-27 Diskussionsfäden Martin Wassermair

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-- VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG

-- World-Information Institute
-- Institut für Neue Kulturtechnologien/t0


--
-- Buchpräsentation und Diskussion
-- Kritische Strategien in Kunst und Medien

--
-- Donnerstag, 4. November 2010, 18.00 - 20.00 Uhr

-- Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien,
-- Lehárgasse 8, 1060 Wien, 1. Stock

-- http://world-information.org/wii


Seit Jahrhunderten wird Kunst, buchstäblich und im übertragenen Sinne, 
die angebliche Fähigkeit zugeschrieben, eine kritische, politische 
Verantwortung zu tragen. Doch in den Trends der letzten Jahrzehnte - die 
Geburtswehen des Hyperkapitals und die ökologische Katastrophe – 
entwickelten sich kaum Formen der künstlerischen Praxis, die in der Lage 
sind, solchen Herausforderungen konzeptionell wirksam zu begegnen. Mit 
dem Niedergang der postmodernen Theorie und eine zunehmende Schwäche der 
neoliberalen ideologischen Hegemonie ist eine ernsthafte Neubewertung 
einer kritischen kulturellen Praxis notwendig.


Im September 2009 lud World-Information Institute in New York eine 
Gruppe von digitalen TheoretikerInnen und PraktikerInnen ein zu 
debattieren, ob Kunst, jenseits einer Kreative-Industrie und der 
Dekoration von Katastrophen hinaus, eine Zukunft hat - oder, falls 
nicht, welche neuen Arten von Ansätzen gefordert werden könnten. Das 
Buch Kritische Strategien in Kunst und Medien bietet dazu Anstöße.


Tiefgreifende Veränderungen im Zusammenhang mit globalen digitalen 
Informations- und Kommunikationssysteme stellen das kulturelle Erbe der 
Zukunft in Frage und erfordern unabhängige kulturelle Intelligenz und 
anhaltende politische Analyse kultureller Praxis.


Ein Panel mit Radostina Patulova, Ralo Mayer, Martin Wassermair und 
Konrad Becker über die Zukunft von Kunst und Kultur in einer sich 
wirtschaftlich und ökologisch schnell verändernden Welt.


Moderation: Sonja Eismann.

Veranstaltet vom Institut für bildende Kunst, Konzeptuelle Kunst und dem 
World-Information Institute.



--
-- Buchpräsentation

Critical Strategies in Art and Media. Perspectives of New Cultural 
Practices; Konrad Becker, Jim Fleming (eds.); Autonomedia, New York, 2010


http://www.autonomedia.org/node/106

Welche kollektiven und kollaborativen Praktiken erfinden neue Terrains 
und Flows jenseits des überholten Models der Fetischobjekte des 
Künstlers oder Autors als Genie? Was ist die Rolle der Kunst und 
symbolischen Manipulation in einer von Informations- und 
Kommunikationstechnologien durchdrungenen Welt? Können wir neue Modelle 
identifizieren, die das Kunstobjekt und den individuellen Autor 
ersetzen? Wenn ja, woher kommen sie und was könnten sie über die Zukunft 
kritischer Praktiken aussagen? Welche neuen virtuellen Räume öffnen 
sich für kulturelle Praxis in elektronischen Medien? Wenn alte Medien 
unter dem Druck des Virtuellen zusammenzubrechen, welche neuen Medien 
lassen sich finden? Wo ist Platz für neue Formen von Überraschung und 
Intensität statt didaktischer Illustration und kanalisierter Dissidenz?


Mit welchen Strategien lässt sich dem unstillbaren Appetit der Creative 
Industries für alles Radikale begegnen? Gibt es Strategien, um diesem 
Schicksal zu entkommen und nicht zu Moden im Dienste von Verkaufszahlen 
reduziert zu werden? Oder sind kritische Praktiken dazu verurteilt, mit 
den Kräften der Konsumgesellschaft Katz und Maus zu spielen?


Mit:
Ted Byfield / Nettime, Steve Kurtz / Critical Art Ensemble, McDonald 
Crowley Amanda / Eyebeam, Claire Pentecost / Continental Drift, Peter 
Lamborn Wilson / Temporäre Autonome Zone


Und:
Franco (Bifo) Berardi / Rekombinant.org, Marco Deseriis / New York 
University Rene Gabri / 16 Beaver, Brian Holmes / Continental Drift, 
Ayreen Anastas / 16 Beaver, Judith Malina / Living Theater, McKenzie 
Wark / New School, New York, Felix Stalder / World-Information 
Institute, Beka Economopoulos / No Alternative, Gabriella Coleman / New 
York University, Andy Bichlbaum / The Yes Men


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-- Video-Dokumentation

http://world-information.org/wii/critical_strategies/en/videos


--
-- Rückfragehinweis:

World-Information Institute
Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
ZVR 121916514
Operngasse 20b, A-1040 Wien

Tel: +43 (1) 522 18 34

off...@t0.or.at
http://t0.or.at/


--
-- Erklärung gemäß § 107 TKG

Angesichts einer zunehmend erdrückenden Medienkonzentration leistet der
nicht-kommerzielle Versand von kulturpolitischen Informationen einen
wichtigen Beitrag zur Herstellung diskursiver Öffentlichkeiten. Die
neuen Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG § 107) bedeuten
eine diesbezügliche Einschränkung, denn seit 1. März 2006 dürfen
e-Mail-Zusendungen ausschließlich mit dem Einverständnis der
EmpfängerInnen zugesendet werden.

Sollten Sie keine weiteren Informationen des Instituts für Neue
Kulturtechnologien/t0 beziehen wollen, so ersuchen wir Sie um eine kurze
Verständigung.

-- 
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv

[rohrpost] Wikileaks-Diskussion: Rückschau und Dokumentation

2011-03-07 Diskussionsfäden Martin Wassermair

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-- MEDIENINFORMATION

-- World-Information Institute
-- Institut für Neue Kulturtechnologien/t0


--
-- Wikileaks: Kommt die Demokratisierung der Information?

-- Rückschau auf eine angeregte Diskussion zu Transparenz und
-- Manipulation von Information und Medien

-- http://world-information.org/wii


Kommt die Demokratisierung der Information? Was können 
Whistleblower-Plattformen wie WikiLeaks dazu beitragen? Diesen Fragen 
stellte sich am 28. Februar 2011 das STANDARD Montagsgespräch in 
Zusammenarbeit mit dem World-Information Institute in Wien.


WikiLeaks könne als Präzedenzfall für eine Entwicklung gesehen werden, 
die in Zukunft eher die Regel als die Ausnahme im Kampf um 
Informationsfreiheit darstellen wird: Plattformen, die Rohdaten für alle 
zugänglich machen. Die einhellige Meinung der Expertinnen und Experten: 
Traditionellen Medien werde immer stärker misstraut; durch die allerorts 
konstatierbare hohe Medienkonzentration steige der Wunsch nach 
unabhängigem, investigativem Journalismus. Durch die Möglichkeit der 
Einsichtnahme in die Originaldaten werden nicht zuletzt auch die 
Interpretationen und Manipulationen der Medien transparenter und besser 
vergleichbar.


Daniel Domscheit-Berg (Ex-WikiLeaks Sprecher; OpenLeaks) versteht dies 
als einen der Vorteile von OpenLeaks gegenüber anderen 
Whistleblower-Seiten: statt selbst redaktionell aktiv zu werden, soll 
OpenLeaks nur eine technische Funktion übernehmen. Informantinnen und 
Informanten sollen in Zukunft selbst entscheiden können, an welche 
Institutionen sie mittels zuverlässig anonymisierter Briefkastentechnik 
ihre Dokumente im Netzwerk versenden wollen.


Genau hier verortet jedoch Peter Pilz, Nationalratsabgeordneter der 
Grünen, besonderes Problempotenzial: gerade in Fällen des 
Amtsmissbrauchs könnten sensible Dokumente auf diese Weise leicht in die 
falschen Hände geraten, da Staats- und Medieneliten oft in nicht 
einsehbarer Weise verbunden und verbrüdert sind. Außerdem vermisst Pilz 
eine spezielle Regelung für den öffentlichen Bereich, um die Mitarbeit 
von Beamten an der Aufdeckung eines Amtsmissbrauchs zu 
entkriminalisieren. Statt wie bisher anzunehmen, dass grundsätzlich alle 
Behördendaten dem Amtsgeheimnis unterliegen, sollten außerdem alle Daten 
öffentlich zugänglich gemacht und nur konkret definierte sicherheits- 
oder steuerpolitischen Themen davon ausgespart werden.


Eine öffentliche Diskussion zu Open-Data-Themen und einen konkreten 
Schritt zu einem Freedom of Information Act wünscht sich auch Konrad 
Becker, Direktor des World-Information Institute. Er kritisiert, dass 
Daten in Österreich derzeit noch immer auf Gutdünken der Behörden 
verwaltet werden, und fordert stattdessen zeitgemäße Standards für 
direkte Schnittstellen zu Regierungsdaten im Sinne von Government 
APIs, damit die Möglichkeit der Interpretation auf viele verschiedene 
Interessensgruppen verteilt wird. Becker macht darüber hinaus darauf 
aufmerksam, dass Bürger und Bürgerinnen zunehmend transparenter würden 
für in gleichem Maße zunehmend intransparente Gruppen. Die Debatte rund 
um Freiheitsstandards im Netz müsse also zwangsläufig auch eine Frage 
der Kontrolle von Datenströmen sein, die gerade in der 
Sicherheitsindustrie von großem finanziellen Interesse sind.


Bei der Diskussion zu Open Data stünden jedoch nicht nur die 
Zugänglichkeit zu Rohdaten und deren redaktionelle Aufbereitung zur 
Debatte, sondern auch die kritische Auseinandersetzung mit den konkreten 
technischen Infrastrukturen, meinte Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos 
Computer Club Berlin. Selbst wenn WikiLeaks und Co. nicht ganz so leicht 
zu zensieren seien wie traditionelle Printmedien, wäre es doch wichtig, 
in Zukunft stark verteilte Netzwerke zu bilden. Darüber hinaus sollte 
man nicht nur dem investigativen Journalismus, sondern auch dem 
investigative Computing Impulse geben.
Auf Gesetzgebungsebene können auch Initiativen wie IMMI (Icelandic 
Modern Media Initiative) neue Anstöße geben. Doch selbst wenn 
Deutschland im Ländervergleich mit Österreich etwas besser abschneidet 
und dort ein Informationsfreiheitsgesetz bereits existiert, gibt Kurz 
sich wenig Illusionen hin: der Kampf um mehr Zugang zu Informationen ist 
letztlich da wie dort ein Kampf um die Macht – und die geben die 
Mächtigen nicht ohne weiteres ab.



--
-- Video-Dokumentation

http://world-information.org/wii/wikileaks


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-- STANDARD Montagsgespräch

Im STANDARD Montagsgespräch werden auf regelmäßiger Basis aktuelle
innenpolitische Themen von einer Expertenrunde unter der Moderation von
Gerfried Sperl oder Alexandra Föderl-Schmid und unter Einbindung des
Publikums diskutiert. Einmal im Monat, immer montags, 19.30 Uhr im Haus 
der Musik.


Termine finden Sie unter: www.derstandard.at/events

Lesen Sie den STANDARD drei Wochen gratis und unverbindlich: Klicken Sie 
hier

http://derstandarddigital.at/digital/formular.aspx?form=testabo_vks=MA-FR-ON_ws=WINL1100T3


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[rohrpost] Vergessene Zukunft / Buchpräsentation und Diskussion / 28. März 2012

2012-03-20 Diskussionsfäden Martin Wassermair

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-- VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG

-- World-Information Institute
-- http://world-information.org/wii


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-- BUCHPRÄSENTATION UND DISKUSSION

-- Vergessene Zukunft
-- Radikale Netzkulturen in Europa


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-- Mi., 28. März 2012, 19.30 Uhr
-- Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
-- Universität Wien
-- Hofburg, Batthyanystiege, Schreyvogelsaal
-- 1010 Wien

Mitte der 1990er entstand in Europa eine äußerst aktive Medienszene, die 
sich intensiv, kritisch und experimentell mit den Versprechungen und 
Risiken der neuen Informationstechnologien auseinandersetzte. Schon in 
ihrer Pionierzeit schafften Netzkulturen mithilfe des Internet neue 
politische, soziale und kulturelle Aktionsräume und damit die 
Möglichkeit einer gesellschaftlichen Implementierung von Online-Medien, 
die vielfach auch Konflikte und Konfrontationen nach sich zog. Fast 
zwanzig Jahre später marschiert die mittlerweile zweite Generation einer 
kritischen Netzbewegung auf den Straßen, um gegen eine sich zunehmend 
bedrohlicher abzeichnende Einschränkung des freien Austauschs von Wissen 
und kulturellen Inhalten zu protestieren (Stichwort ACTA).


Das im Februar 2012 im Transcript-Verlag erschienene Buch Vergessene 
Zukunft. Radikale Netzkulturen in Europa rekonstruiert die 
Generationenablöse einer aktivistischen Medienkultur und zieht anhand 
kultur- und medienhistorischer Perspektiven Rückschlüsse auf aktuelle 
und zukünftige Fragen der digitalen Kulturentwicklung. Allen voran steht 
die Frage, ob und inwieweit sich aus den frühen Modellen der 
Netzpionierjahre alternative Visionen für eine Zukunft jenseits von 
Google und Facebook ableiten lassen.


-- Es diskutieren:

Jana Herwig (Institut Für Theater-, Film- und Medienwissenschaft)
Felix Stalder (Mitherausgeber; World-Information Institute)
Petja Dimitrova (Künstlerin)
Thomas Lohninger (Stopp Acta!)

Moderation: Sonja Bettel (ORF)

Einführung: Ramon Reichert (Institut Für Theater-, Film- und 
Medienwissenschaft)



--
-- Das Buch:

Vergessene Zukunft. Radikale Netzkulturen in Europa

Clemens Apprich, Felix Stalder (Hrsg.) transcript Verlag (2012)
ISBN 978-3-8376-1906-5
Eine Publikation des World-Information Institute


--
-- Rückfragehinweis:

World-Information Institute
Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
ZVR 121916514
Argentinierstraße 69/11, 1040 Wien

-- Tel.: +43 (1) 522 18 34
-- off...@t0.or.at

-- http://world-information.org/wii
-- http://t0.or.at/


--
-- Erklärung gemäß § 107 TKG

Angesichts einer zunehmend erdrückenden Medienkonzentration leistet der
nicht-kommerzielle Versand von kulturpolitischen Informationen einen
wichtigen Beitrag zur Herstellung diskursiver Öffentlichkeiten. Die
neuen Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG § 107) bedeuten
eine diesbezügliche Einschränkung, denn seit 1. März 2006 dürfen
e-Mail-Zusendungen ausschließlich mit dem Einverständnis der
EmpfängerInnen zugesendet werden.

Sollten Sie keine weiteren Informationen des Instituts für Neue
Kulturtechnologien/t0 beziehen wollen, so ersuchen wir Sie um eine kurze
Verständigung.

--
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/


[rohrpost] Herausforderung Internet und die digitale Kultur des 21. Jahrhunderts, 19. Juni 2012

2012-06-12 Diskussionsfäden Martin Wassermair

--
-- VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG

-- World-Information Institute
-- http://world-information.net/

--
-- Herausforderung Internet und die digitale Kultur des 21. Jahrhunderts

-- Konrad Becker im Rahmen der Wiener Vorlesungen im Gespräch
-- mit Hubert Christian Ehalt

-- Kommentar: Ina Zwerger

--
-- Dienstag, 19. Juni 2012, 19.00 Uhr
-- Wiener Rathaus, Festsaal, Feststiege I, Lichtenfelsgasse 2, 1010 Wien


Die im Zuge der Aufklärung geschaffenen Grundlagen gegenwärtiger
Wissenschaft und Ökonomie lösten irreversible Prozesse der 
Automatisierung, Informatisierung und Virtualisierung aus. Diese 
historische Entwicklung eskaliert in eine Zukunft technologischer 
Hypervernetzung, in der soziale Beziehungen maschinellen Codes 
unterworfen sind.


Die weltweite Entmaterialisierung menschlicher Kommunikation ist mit
neuartigen soziokulturellen und politischen Effekten verbunden.

Wie konstituiert sich das digitale Kulturerbe der Zukunft? Wie verändern
sich menschliche Beziehungen in Umgebungen, die nicht nur mediatisiert 
sind, sondern wo Entscheidungen von digitalen Befehlsketten getroffen 
werden? Welche Auswirkungen haben die uns mittlerweile überall 
umgebenden, datensammelnden und persönlichkeitsanalysierenden 
Algorithmen auf unser Verhalten?


Globale Vernetzung birgt nicht nur Chancen, sondern vor allem auch 
Risiken, und erzeugt paradoxe Phänomene der Fragmentierung und 
Zentralisierung. Die immer weitergehende automatische Klassifizierung 
und Auswertung von Daten sind das Herz der neuen 
Kommunikationslandschaften. Schaffen neue Formen der Wissensorganisation 
ein gefährliches Ungleichgewicht in demokratischen 
Informationsgesellschaften? Inwieweit verbindet sich maschinelle 
Kategorisierung mit neuen Formen sozialer Ausgrenzung und unsichtbaren 
Mauern? Welche Rahmenbedingungen schaffen Vielfalt und Nachhaltigkeit? 
Welche Rolle kann eine zeitgemäße künstlerische Praxis dabei spielen?



--
-- Rückfragehinweis:

World-Information Institute
Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
ZVR 121916514
Argentinierstr. 69/11, A-1040 Wien

Tel: +43 (1) 522 18 34

off...@world-information.org
http://world-information.net/


--
-- Erklärung gemäß § 107 TKG

Angesichts einer zunehmend erdrückenden Medienkonzentration leistet der
nicht-kommerzielle Versand von kulturpolitischen Informationen einen
wichtigen Beitrag zur Herstellung diskursiver Öffentlichkeiten. Die
neuen Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG § 107) bedeuten
eine diesbezügliche Einschränkung, denn seit 1. März 2006 dürfen
e-Mail-Zusendungen ausschließlich mit dem Einverständnis der
EmpfängerInnen zugesendet werden.

Sollten Sie keine weiteren Informationen des Instituts für Neue
Kulturtechnologien/t0 beziehen wollen, so ersuchen wir Sie um eine kurze
Verständigung.

-- 
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] Politiken der freien Kultur, 21. Juni 2012

2012-06-18 Diskussionsfäden Martin Wassermair

--
-- VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG

-- World-Information Institute
-- http://world-information.net/

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-- Podiumsdiskussion

-- Politiken der freien Kultur

--
-- Donnerstag, 21. Juni 2012, 19.00 Uhr
-- Depot, Breitegasse 3, 1070 Wien


Die urheberrechtsbasierten Verwertungsmodelle künstlerischer Produktion 
sind in einer Krise. Konzepte der traditionellen Kulturindustrie können 
dem wenig entgegensetzen. Gleichzeitig gibt es eine Vielzahl neuer 
Modelle digitaler Vernetzung von Kunst und Kultur. Anhand konkreter 
Beispiele soll die neue Landschaft digitaler kultureller Praxis erkundet 
werden, um Möglichkeiten und Gefahren auszumachen.


Podiumsdiskussion mit:

* Konrad Becker, World-Information Institute, Wien
* Eric Kluitenberg, Kennisland, De Balie, Amsterdam
* Simona Levi, Conservas, Free CultureForum, Barcelona
* Felix Stalder, World-Information Institute, Zürich
* Prodromos Tsiavos, National hellenic Research Foundation, Athens

Moderation: Lena Doppel
Podiumsdiskussion in englischer Sprache


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-- Audio/Visual Archives, Access and Re-use

-- The Dutch experience and Austrian perspectives

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-- Donnerstag, 21. Juni 2012, 14.00 - 17.00 Uhr
-- Depot, Breitegasse 3, 1070 Wien

-- Anmeldung erforderlich!


Public archives are managing, in the public interest, vast increasingly
digitized collections of cultural heritage. Yet, the public interest is
changing in the context of networked access and new practices regarding 
the use of cultural goods.


In this workshop, we want to look at the examples of the transformation 
of Dutch audiovisual archives and debate what Austrian institutions can 
learn from this. We want to explore what role public archives can play 
in relation to diverse new practices of cultural production.


The workshop will consist of input by Eric Kluitenberg (economies of the
commons, NL) dutch media theorist working on the concept of the commons 
in relation to the publicly funded memory institutions and Paul Keller
(Kennisland, NL) who has been advising Dutch (the institute for Sound 
and Vision) and European (Europeana) memory institutions on open content 
and open data policies.


This input sets the background for a discussion of Austrian archives and
their potential to support new practices of access and production that 
are emerging in the networked culture.


The workshop will be held in English and German.


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-- Zur Erinnerung:

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-- Herausforderung Internet und die digitale Kultur des 21. Jahrhunderts

-- Konrad Becker im Rahmen der Wiener Vorlesungen im Gespräch
-- mit Hubert Christian Ehalt

-- Kommentar: Ina Zwerger

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-- Dienstag, 19. Juni 2012, 19.00 Uhr
-- Wiener Rathaus, Festsaal, Feststiege I, Lichtenfelsgasse 2, 1010 Wien

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-- Nähere Informationen:

http://world-information.net/herausforderung-internet-und-die-digitale-kultur-des-21-jahrhunderts/


--
-- Rückfragehinweis:

World-Information Institute
Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
ZVR 121916514
Argentinierstr. 69/11, A-1040 Wien

Tel: +43 (1) 522 18 34

off...@world-information.org
http://world-information.net/


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-- Erklärung gemäß § 107 TKG

Angesichts einer zunehmend erdrückenden Medienkonzentration leistet der
nicht-kommerzielle Versand von kulturpolitischen Informationen einen
wichtigen Beitrag zur Herstellung diskursiver Öffentlichkeiten. Die
neuen Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG § 107) bedeuten
eine diesbezügliche Einschränkung, denn seit 1. März 2006 dürfen
e-Mail-Zusendungen ausschließlich mit dem Einverständnis der
EmpfängerInnen zugesendet werden.

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Kulturtechnologien/t0 beziehen wollen, so ersuchen wir Sie um eine kurze
Verständigung.

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rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
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http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] Diskussion: Netzkulturen auf dem Prüfstand , 9. November 2012

2012-11-06 Diskussionsfäden Martin Wassermair

--
-- VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG

-- World-Information Institute
-- http://world-information.net/

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-- Nach der Utopie
-- Netzkulturen auf dem Prüfstand
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-- Freitag, 9. November 2012, 19.30 Uhr
-- Metalab, Rathausstraße 6, 1010 Wien

--
-- Eine gemeinsame Veranstaltung mit Metalab
-- https://metalab.at/

Seit den frühen 1990er Jahren verknüpfen sich freie Netzwerke, 
selbstbestimmte Medienaneignung und autonome Räume zu einer 
gesellschaftlichen Utopie, mit der vielfältige Netzkulturszenen 
Öffentlichkeit für sich beanspruchen. Ihre Knotenpunkte sind bis heute 
lokal verankert und zugleich globalen Trends ausgesetzt. Politischer 
Argwohn, Überwachung und Kommerzialisierung haben die Utopie von einst 
weitgehend ihrer Grundlagen beraubt.


Welche Auswirkungen hat diese Entwicklungt auf die Netzkulturen von 
heute? Wer kämpft für die Freiheit im Netz der Netze? Was bleibt von der 
Utopie einer neuen demokratischen Kultur?


Es diskutieren:

Konrad Becker (World-Information Institute)
Christopher Clay (soup.io)
Uschi Reiter (servus.at)
Matthias Tarasiewicz (Universität für Angewandte Kunst)

Moderation: Paula Pfoser (MALMOE)

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-- Afterparty

Buffet und Ambient/Downtempo Chillout Musik

--
-- Das Buch zur Diskussion:

Vergessene Zukunft. Radikale Netzkulturen in Europa

Clemens Apprich, Felix Stalder (Hrsg.) transcript Verlag (2012)
ISBN 978-3-8376-1906-5
Eine Publikation des World-Information Institute

-- http://world-information.net/vergessene-zukunft/


--
-- Rückfragehinweis:

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off...@world-information.org
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Angesichts einer zunehmend erdrückenden Medienkonzentration leistet der
nicht-kommerzielle Versand von kulturpolitischen Informationen einen
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neuen Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG § 107) bedeuten
eine diesbezügliche Einschränkung, denn seit 1. März 2006 dürfen
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-- 
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
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[rohrpost] Diskussion: Ist digital besser?, 7. März 2013

2013-03-01 Diskussionsfäden Martin Wassermair

--
-- VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG

-- World-Information Institute
-- http://world-information.net/

--
-- Ist digital besser?
-- Diskussion zu Musikkultur und neuen Handlungsfeldern

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-- Diskussion mit Tim Renner (Musikproduzent, Motor.de)
-- Beiträge: Dieter Kovacic (dieb13 klingt.org) und Peter Rantasa (Rhiz)

-- Moderation: Elisabeth Mayerhofer (IG Kultur Österreich)

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-- Donnerstag, 7. März 2013, 19.00 Uhr
-- Rhiz, U-Bahnbogen 37-38, Lerchenfelder Gürtel, 1080 Wien

--
-- Ein Veranstaltung des World-Information Institute, in Kooperation
-- mit IG Kultur Österreich


Wie können die neuen Potentiale der Musik- und Kulturproduktion im 
öffentlichen Interesse realisiert und den Produzierenden eine 
Einkommensgrundlage gesichert werden?



Sowohl Produktion als auch Distribution von Musik haben sich durch 
digitale Technologien stark verändert. Elektronisch produzierte Musik 
ist zu einem bestimmenden Faktor in aller Welt geworden. Von der 
Populärkultur zu den Avantgarden oder Szene Clubs. Diese Verbreitung 
neuer Technologien hat nicht zuletzt zur Demokratisierung von 
Musikproduktion beigetragen und auch die Transaktionskosten für den 
Vertrieb von Musik massiv gesenkt. Dank digitaler Netzwerke und 
Speichermedien war das Musikuniversum noch nie so vielfältig wie heute. 
So sind etwa randständige oder weniger massentaugliche, aber historisch 
relevante Produktionen, die längst aus allen Publikationskatalogen 
gefallen waren, dadurch wieder zugänglicher geworden und ermöglichen 
einen breiteren Blick auf das Kulturschaffen.


Gleichzeitig gibt es zunehmend Konflikte zwischen jenen, die Kultur als 
Konsumware verstehen, und jenen, die Kultur als gemeinschaftlichen 
Rohstoff der Zukunft sehen. Ersterem haben sich gut etablierte, aber 
zunehmend bedrohte und damit aggressive Akteure und Geschäftsmodelle 
verpflichtet. Demgegenüber entwickeln sich neue Geschäftsmodelle und 
Identitäten nur langsam. Das schürt viele Ängste, die von 
Profiteinbrüchen bis zum Ende der (westlichen) Kultur reichen und zu der 
schrillen und wenig produktiven Debatte der vergangenen Monate und Jahre 
geführt haben.



--
-- Weitere Informationen:

http://world-information.net/ist-digital-besser/

--
-- IG Kultur Österreich

http://igkultur.at/


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-- Rückfragehinweis:

World-Information Institute
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ZVR 121916514
Argentinierstr. 69/11, A-1040 Wien

Tel: +43 (1) 522 18 34

off...@world-information.org
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Angesichts einer zunehmend erdrückenden Medienkonzentration leistet der
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eine diesbezügliche Einschränkung, denn seit 1. März 2006 dürfen
e-Mail-Zusendungen ausschließlich mit dem Einverständnis der
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Sollten Sie keine weiteren Informationen des Instituts für Neue
Kulturtechnologien/t0 beziehen wollen, so ersuchen wir Sie um eine kurze
Verständigung.

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rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
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[rohrpost] Konferenz: Shared Digital Futures, 14./15. Juni 2013

2013-06-06 Diskussionsfäden Martin Wassermair

--
-- VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG

-- World-Information Institute
-- http://world-information.net/

--
-- Konferenz: Shared Digital Futures

-- Auswirkungen digitaler Netzwerke und Technologien
-- auf Kulturproduktionen

--
-- Freitag, 14. Juni, - Samstag, 15. Juni 2013

-- KUNSTHALLE Karlsplatz, Treitlstr. 2, 1040 Wien

--
-- Programminformationen:

-- http://world-information.net/sdf/shared-digital-futures-programme/


Im letzten Jahrzehnt hat sich ein Phänomen in unserer Gesellschaft stark 
ausgebreitet. Die Digitalisierung hat die Archive erreicht und sowohl 
Produktion als auch Distribution weitgehend transformiert. Die 
etablierte Arbeitsteilung wird zunehmend hinterfragt, wodurch Theorie 
und Praxis verschiedenster kultureller Bereiche vor große 
Herausforderungen gestellt werden. Bei Shared Digital Futures werden 
KünstlerInnen, ForscherInnen, KritikerInnen, UnternehmerInnen und ein 
engagiertes Publikum Erfahrungen austauschen, Ideen diskutieren und 
wesentliche Herausforderungen an unserer Gesellschaft reflektieren:


Wie kann ein erweiterter Zugang zu digitalen Netzwerken eine 
diversifizierte Kulturlandschaft fördern?


Welche Möglichkeiten ergeben sich durch die Auflösung der Grenzen 
zwischen KünstlerInnen und Publikum?


Was bedeutet es, wenn kulturelle Arbeiten als fertiggestelltes Werk und 
gleichzeitig als Basis für neue Arbeiten aufgefasst werden?


Der breite Widerstand gegen ACTA (Anti-Counterfeiting Trade Agreement) 
Anfang 2012 zeigt, dass aktuelle Businessmodelle der kulturellen 
Verwertung in eine Sackgasse geraten. Das bestehende Urheberrecht zu 
verlängern, ist nicht nur der falsche Weg, sondern auch politisch nicht 
länger tragbar.


Diese veränderten Umstände haben vielfach zu einem Aufschrei von 
AutorInnen und Verlagen geführt, welche die Basis westlicher Kultur 
bedroht sehen und relativ wenig neue Ideen und Zugänge wahrnehmen, wie 
das Urheberrecht in Zeiten des Wandels adaptiert werden kann. Findet 
einfach nur ein Wandel von alten Monopolen, basierend auf Urheberrecht, 
Finanzierung und Distribution, zu neuen Monopolen, basierend auf Zugang, 
Intelligent Filtering und Interaktivität, statt?


Die Zukunft ist nicht in Stein gemeißelt - deshalb besteht ein 
dringender Bedarf zur diskursiven Auseinandersetzung!


Aus dem Blickpunkt einer neuen Solidarität zwischen KünstlerInnen und 
Publikum, zwischen innovativen KulturproduzentInnen und einer 
interessierten Öffentlichkeit, trägt Shared Digital Futures zu diesen 
Debatten bei. Ein Standpunkt, bei dem sich verbesserte 
Zugangsmöglichkeiten mit erweiterten Chancen für die kulturelle Praxis 
verbinden.


TeilnehmerInnen: Philippe Aigrain (FR), Michel Bauwens (BE), Ewen 
Chardronnet (FR), Dirk Gehlen (DE), Lena Henningsen (DE), Eric 
Kluitenberg (NL), Jamie King (UK), Zoe Leela (DE), Jonathan Saldanha 
(PT), Olivier Schulbaum (SP) (u.v.m.)



--
-- Weiterer Hinweis:

-- Die neuen Zugänge zur Kultur
-- Österreichische Kulturinstitutionen und ihre Zukunftsperspektiven

-- Mittwoch, 12. Juni 2013, 19.30 Uhr
-- Museum für Angewandte Kunst (MAK), Stubenring 5, 1010 Wien

-- http://world-information.net/die-neuen-zugange-zu-kultur/


--
-- Rückfragehinweis:

World-Information Institute
Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
ZVR 121916514
Argentinierstr. 69/11, A-1040 Wien

Tel: +43 (1) 522 18 34

off...@world-information.org
http://world-information.net/


--
-- Erklärung gemäß § 107 TKG

Angesichts einer zunehmend erdrückenden Medienkonzentration leistet der
nicht-kommerzielle Versand von kulturpolitischen Informationen einen
wichtigen Beitrag zur Herstellung diskursiver Öffentlichkeiten. Die
neuen Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG § 107) bedeuten
eine diesbezügliche Einschränkung, denn seit 1. März 2006 dürfen
e-Mail-Zusendungen ausschließlich mit dem Einverständnis der
EmpfängerInnen zugesendet werden.

Sollten Sie keine weiteren Informationen des Instituts für Neue
Kulturtechnologien/t0 beziehen wollen, so ersuchen wir Sie um eine kurze
Verständigung.

-- 
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] Forderungen für eine offene Internet-Gesellschaft, 14. September 2013

2013-09-11 Diskussionsfäden Martin Wassermair

--
-- VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG

-- World-Information Institute
-- http://world-information.net/

--
-- Österreichischer Netzkonvent - Präsentation und Diskussion
-- Forderungen für eine offene Internet-Gesellschaft

--
-- Samstag, 14. September 2013, 11.30 Uhr
-- Palais Kabelwerk, Oswaldgasse 35A, 1120 Wien

Der offene Zugang zu Information und vor allem eine breite demokratische 
Teilhabe muss in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Diskussion 
gestellt werden. Die Vernetzung der Gesellschaft wurde zu einem 
Alltagsphänomen das uns alle betrifft und die Politik vor neue 
Herausforderungen stellt. Zu diesen Herausforderungen zählen u.a. 
Netzneutralität, Datenschutz, Open Data und ein zeitgemäßes Urheberrecht.


Netzpolitik ist Bildungs-, Wirtschafts-, Kultur- und Sozialpolitik. 
Angesichts einer bedrohlichen Erosion der demokratischen Grundlagen 
unserer Informationsgesellschaften besteht dringender Handlungsbedarf. 
Umso mehr findet der Netzpolitische Konvent der Österreichischen 
Zivilgesellschaft, getragen von engagierten BürgerInnen, 
WissenschaftlerInnen, Kulturschaffenden, TechnologieexpertInnen und 
VertreterInnen von zivilgesellschaftlichen Initiativen breite Unterstützung.


Die Forderungen für eine offene Internet-Gesellschaft präsentieren 
konkrete Handlungsanleitungen zur Stärkung transparenter Strukturen von 
Teilhabe.


--
-- Mit Beiträgen von:

-- Konrad Becker (World-Information Institute)
-- Astrid Mager (Institut für Technikfolgenabschätzung)
-- Felix Stalder (World-Information Institute)

--
-- Eine Veranstaltung im Rahmen des DNP13-Daten.Netz.Politik
-- https://dnp13.unwatched.org/


--
-- Finger weg von unserem Netz!

Geheimdienste und Überwachung bedrohen Meinungsfreiheit und Datenschutz. 
Neue Kommunikationsmonopole schaden uns allen.


Für unser Netz - jetzt unterschreiben!

-- http://npk.servus.at/


--
-- Rückfragehinweis:

World-Information Institute
Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
ZVR 121916514
Argentinierstr. 69/11, A-1040 Wien

Tel: +43 (1) 522 18 34

off...@world-information.org
http://world-information.net/


--
-- Erklärung gemäß § 107 TKG

Angesichts einer zunehmend erdrückenden Medienkonzentration leistet der
nicht-kommerzielle Versand von kulturpolitischen Informationen einen
wichtigen Beitrag zur Herstellung diskursiver Öffentlichkeiten. Die
neuen Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG § 107) bedeuten
eine diesbezügliche Einschränkung, denn seit 1. März 2006 dürfen
e-Mail-Zusendungen ausschließlich mit dem Einverständnis der
EmpfängerInnen zugesendet werden.

Sollten Sie keine weiteren Informationen des World-Information Institute 
- Institut für Neue Kulturtechnologien/t0 beziehen wollen, so ersuchen 
wir Sie um eine kurze Verständigung.


-- 
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] The Need to Know? Presentation - Intervention - Screening, 22. November 2013

2013-11-12 Diskussionsfäden Martin Wassermair

--
-- VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG

-- World-Information Institute
-- http://world-information.net/

--
-- The Need to Know?
-- Presentation - Intervention - Screening

--
-- Freitag, 22. November 2013, 19.30 Uhr
-- IG Architektur, Gumpendorferstr.63b, 1060 Wien

--
-- Veranstaltung in englischer Sprache
-- Eintritt frei!

--
-- Presentation: The Drift Towards Universal Surveillance

Steve Wright (UK) on the new age of truly global surveillance and 
tracking with state capability sets that even the STAsi and George 
Orwell did not imagine. What are the long term, social and political 
ramifications of such capabilities and how can we successfully resist 
when they go beyond the limits of the law?


--
-- Intervention:

We Should Take Nothing for Granted - On the building of alert and
knowledgeable citizenry

Dr. Bruno Taut (RU) will explore the depths, perils, challenges and the 
bliss of the decrypted century.


--
-- Screening:

Marko Peljhan (SI/US) presents documents from the SPEKTR! Vaults


--
-- Steve Wright: The Drift Towards Universal Surveillance

In 1998 and 2000, the European Parliament Science and Technological 
Options Assessment (STOA) published detailed analysis of the illegal 
activities of the US National Security Agency's spying activities in 
Europe. The Parliament set up the Temporary Echelon Committee, which 
confirmed the serious allegations that the Echelon spying network 
existed and was siphoning off telephone calls. Email messages for 
political and economic gain. However, since it reported in September 
2001, the core messages of accountability were largely lost in the 
clamor surrounding demands for new surveillance powers and capacities in 
the so called US 'war against terror.'


The summer 2012 revelations by Edward Snowden of the breath taking 
extent of US spying capacity have shown that we have entered a new and 
disturbing era where one state has unprecedented power to spy on all 
others, ostensibly for defense purposes but in practice for political 
and commercial advantage. We have entered a new era of global 
surveillance which is almost beyond imagining. Given that the rise of 
these new American capacities was accompanied by deception and cover up 
of US practices of torture, kidnap and extrajudicial execution in the 
ensuing conflicts in Afghanistan and Iraq, trust in any assurances about 
legal safeguards has been massively eroded. What now lies in store if 
civilian concepts of legality and proportionality have been replaced by 
military doctrines and metaphors of battle-spaces which see?


--
-- Weitere Informationen:
-- http://world-information.net/the-need-to-know/


--
-- Rückfragehinweis:

World-Information Institute
Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
ZVR 121916514
Argentinierstr. 69/11, A-1040 Wien

Tel: +43 (1) 522 18 34

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--
-- Erklärung gemäß § 107 TKG

Angesichts einer zunehmend erdrückenden Medienkonzentration leistet der
nicht-kommerzielle Versand von kulturpolitischen Informationen einen
wichtigen Beitrag zur Herstellung diskursiver Öffentlichkeiten. Die
neuen Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG § 107) bedeuten
eine diesbezügliche Einschränkung, denn seit 1. März 2006 dürfen
e-Mail-Zusendungen ausschließlich mit dem Einverständnis der
EmpfängerInnen zugesendet werden.

Sollten Sie keine weiteren Informationen des Instituts für Neue
Kulturtechnologien/t0 beziehen wollen, so ersuchen wir Sie um eine kurze
Verständigung.


-- 
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] REMINDER: Digitale Wolken und Urbane Räume. Stadt als Informationssystem, 11. Juni 2014

2014-06-09 Diskussionsfäden Martin Wassermair

--
-- VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG

-- World-Information Institute
-- http://world-information.net/

--
-- Digitale Wolken und Urbane Räume. Stadt als Informationsystem

--
-- http://world-information.net/urban-clouds/

--
-- Mittwoch, 11. Juni 2014, 13.30 - 20.15 Uhr
-- Architekturzentrum, Museumsplatz 1, MQ
-- A-1070 Wien

Urbanität wird zunehmend von Netzwerken informationeller Technologien 
geformt. Nicht nur Verkehrsleitsysteme, Energieversorgung, Infrastruktur 
und Planungsmodelle bauen immer mehr auf komplexe digitale Systeme. Auch 
die Arbeitswelt, soziale Räume und kulturelle Prozesse stützen sich 
immer mehr auf ein komplexes Gefüge elektronisch gesteuerter Abläufe.


Globale Unternehmen versprechen mit ihren Technologien, Städte 
effizienter, sicherer und sauberer zu machen. Doch inwieweit nützen 
diese Systeme den BürgerInnen tatsächlich? Wie könnten langfristigen 
Folgen aussehen, mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen? Wo liegen 
die Risiken der immer stärkeren Abhängigkeit von komplexen Systemen? 
Welche Handlungsmöglichkeiten bestehen für BürgerInnen?


13:30 – 13:45

Eröffnung

Karoline Mayer, Architekturzentrum Wien
Konrad Becker, Felix Stalder, World-Information Institute

13:45 – 15:15

DIE INTELLIGENTE STADT?
Einführung und kritische Perspektiven

Another city is possible:
Networked urbanism from above and below.

Adam Greenfield (USA)

Stadtentwicklung im Informationszeitalter
Themen, Elemente, Perspektiven

Barbara Saringer-Bory (AT)

15:15 – 15:30 Pause

15:30 – 17:00

DIE NACHHALTIGE STADT?
Infrastrukturen und urbane Dynamiken

Die nachhaltige Stadt als flexibles Rahmenwerk?

Im Spannungsfeld zwischen der lokalen städtischen Entwicklung und der 
raumübergreifenden Vernetzung.


Daiva Jakutyte-Walangitang (AT)

Das unvermeidliche Ende des Internet und der Untergang der 
Informationsgesellschaft


Thomas Grüter (DE)

17:00 – 17:30 Pause

17:30 – 19:00

DIE OFFENE STADT?

Dezentrale Technologien und urbanes Leben

Technologies for the People?
A bottom-up approach to urban informatisation

Marleen Stikker (NL)

Recht auf Stadt:
Die andere Utopie einer urbanen Gesellschaft

Christoph Laimer (AT)

19:00- 19:15 Pause

19:15 – 20:15

Schlusspanel:

Globale Prozesse und lokale Räume.

Ina Homeier (AT)
Adam Greenfield (USA)
Marleen Stikker (NL)
Oliver Schuerer (AT)

Elke Rauth (Moderation)


--
-- Veranstaltung in deutscher und englischer Sprache
-- Eintritt frei!

--
-- World-Information Institute in Zusammenarbeit mit

-- dérive –Zeitschrift für Stadtforschung
-- http://www.derive.at/

-- Architekturzentrum Wien
-- http://azw.at/

--
-- Mit freundlicher Unterstützung von departure, der Kreativagentur der 
-- Stadt Wien.


-- http://departure.at/


--
-- Rückfragehinweis:

World-Information Institute
Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
ZVR 121916514
Argentinierstr. 69/11, A-1040 Wien

Tel: +43 (1) 522 18 34

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--
-- Erklärung gemäß § 107 TKG

Angesichts einer zunehmend erdrückenden Medienkonzentration leistet der
nicht-kommerzielle Versand von kulturpolitischen Informationen einen
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neuen Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG § 107) bedeuten
eine diesbezügliche Einschränkung, denn seit 1. März 2006 dürfen
e-Mail-Zusendungen ausschließlich mit dem Einverständnis der
EmpfängerInnen zugesendet werden.

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Kulturtechnologien/t0 beziehen wollen, so ersuchen wir Sie um eine kurze
Verständigung.


-- 
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] Kritische Netzpraxis: Information als Wirklichkeit?

2015-01-08 Diskussionsfäden Martin Wassermair

--
-- VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG

-- World-Information Institute
-- Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
-- http://world-information.net/

--
-- Heftpräsentation und Gespräch -
-- Kritische Netzpraxis: Information als Wirklichkeit?

--
-- Di, 20. Januar 2015, 19.00 Uhr
-- MAK-Kaminzimmer, Stubenring 5, 1010 Wien

World-Information Institute/t0 und Springerin laden zur 
Heftpräsentation: Kritische Netzpraxis – Springerin / Band XXI, Heft 1, 
Winter 2015 und zum Gespräch mit: Marina Gržinić (Ljubljana), Zoran 
Pantelić (Novi Sad) und Konrad Becker (Wien) Moderation: Christian 
Höller, Redakteur und Mitherausgeber Springerin.


In einem Themenschwerpunkt beschäftigt sich das Heft Kritische 
Netzpraxis mit einem Rückblick und Ausblick auf 20 Jahre Digitale 
Medienkultur. Diese Kooperation von World-Information Institute/t0 und 
Springerin begann mit thematischen Beiträgen in der Sommerausgabe 2014. 
Im September wurde in einer Konferenz und Ausstellung im Lentos 
Kunstmuseum Linz Fragestellungen einer kritischen kulturellen Praxis 
nachgegangen. Diese Ausgabe der Springerin fasst einige der Beiträge und 
Diskussionen zusammen.


Zum Anlass der Heftpräsentation konnten Marina Gržinić und Zoran 
Pantelić gewonnen werden, um über aktuelle Entwicklungen in diesem 
Bereich zu reflektieren. Die Theoretikerin und Künstlerin Marina Gržinić 
ist eine der bekanntesten kritischen Intellektuellen Sloweniens und 
unterrichtet an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Zoran 
Pantelić ist Künstler, Produzent, Forscher und Aktivist sowie Leiter des 
Medienzentrums kuda.org in Serbien. Der Autor, Künstler und Produzent 
Konrad Becker beteiligt sich als Vertreter von World-Information Institute.


Wintersounds: Ca.tter (Dubsquare / Sounding Functions, Wien)
Ca.tter zählt seit Jahren zu den interessantesten Produzentinnen im 
Bereich elektronischer Clubmusik in Österreich und leistet den 
musikalischen Beitrag zu diesem Abend.



--
-- Veranstaltung in englischer Sprache
-- Eintritt frei!

--
-- World-Information Institute in Zusammenarbeit mit

-- Springerin - Hefte für Gegenwartskunst
-- http://www.springerin.at/

-- MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst
-- http://www.mak.at/


--
-- Rückfragehinweis:

World-Information Institute
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-- 
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[rohrpost] Wassermair sucht den Notausgang - Gast: Isolde Charim

2015-04-25 Diskussionsfäden Martin Wassermair

 Wassermair sucht den Notausgang - Gast: Isolde Charim

 Gespräche zu Politik und Kultur in Krisenzeiten auf dorf TV

Am 17. April war Isolde Charim bei Wassermair sucht den Notausgang auf 
dorf TV zu Gast. In der Gesprächsreihe zu ‪‎Politik‬ und ‪‎Kultur‬ in 
Krisenzeiten erklärte sie, warum die Demarkationslinien unserer 
postmigrantischen Gesellschaften nicht entlang von Religionen und 
Kulturen verlaufen und wie sich ungeachtet des politischen Stillstands 
eine Identität bewohnen lässt, die den ‪Pluralismus‬ vor den Gefahren 
unserer ‪Demokratie‬ verteidigt.


- https://www.dorftv.at/video/22309

- http://wassermair.net/media/notausgang_170415


 Rückblick:

Wassermair sucht den Notausgang - Gast: Monika Mokre

- https://www.dorftv.at/video/22176

- http://wassermair.net/media/notausgang_120315



-- Martin Wassermair

 +43-676-3094986
 Skype: wassermair

-- http://wassermair.net

-- 
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[rohrpost] Dorf TV: Politik der Digitalität

2016-06-29 Diskussionsfäden Martin Wassermair

< Der Stachel im Fleisch - Politikgespräche mit Vorwärtsdrang

--< Politik der Digitalität

-< https://www.dorftv.at/video/24906

Bei Martin Wassermair waren Felix Stalder (Medientheoretiker, Publizist) 
und Gerfried Stocker (Künstlerischer Leiter Ars Electronica) zu Gast.


Live gesendet am Donnerstag, 26. Mai 2016, 13.00 - 14.00 Uhr

Vor dem Hintergrund eines ungebrochenen Vormarschs digitaler und 
komplexer Technologien müssen sich immer mehr Menschen an der 
Verhandlung von sozialer Bedeutung beteiligen. Das bringt auch die 
bisherige kulturelle Ordnung zum Einsturz - doch die Zukunft ist völlig 
offen.


Im Mittelpunkt des TV-Gesprächs standen daher u.a. Fragen, welche 
politischen Schlussfolgerungen aus dieser Entwicklung zu ziehen sind, 
inwieweit ein technologischer Totalitarismus droht und warum unser 
Handeln bestimmt, ob wir in einer postdemokratischen Welt der 
Überwachung und der Wissensmonopole leben werden - oder vielleicht doch 
besser in einer Kultur der Commons und der Partizipation.




----< Martin Wassermair

--< Leitung Politikredaktion

--< dorf TV GmbH
--< UserInnen-generiertes Fernsehen

--< Tel. +43-676-3094986

--< martin.wasserm...@dorftv.at
--< http://dorftv.at/
--
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[rohrpost] Dorf TV: Das Netz zu einer besseren Welt machen!

2017-07-26 Diskussionsfäden Martin Wassermair

Das Netz zu einer besseren Welt machen!

Interviews mit Markus Beckedahl (Chefredakteur netzpolitik.org) und Till 
Kreutzer (Urheberrechtsexperte, iRights) - aufgezeichnet am 16. Juni 
2017 im Rahmen der Medienkonferenz mediana17 in Salzburg.


https://dorftv.at/video/27650

All the best,

Martin.



< Martin Wassermair

--< Leitung Politikredaktion

--< Dorf TV GmbH
--< UserInnen-generiertes Fernsehen

--< Tel. +43-676-3094986

--< martin.wasserm...@dorftv.at
--< http://dorftv.at/
--
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Re: [rohrpost] Diskussion: Lügen, Propaganda und Fiktion, 19. Juni 2017

2017-06-26 Diskussionsfäden Martin Wassermair

Die Aufzeichnung steht ab sofort auf Dorf TV zur Verfügung!

https://dorftv.at/video/27460


Am 12.06.2017 um 10:25 schrieb Martin Wassermair:


--< EINLADUNG

-< Strom um sieben
--< Debatten zu Kultur & Politik im Cafe Strom

Montag, 19. Juni 2017, 19.00 Uhr
Stadtwerkstatt, Cafe Strom, Kirchengasse 4, A-4040 Linz

--< Diskussion zum Thema:

Lügen, Propaganda und Fiktion.

Strategien in Kunst und Medien zur Auseinandersetzung mit der 
postfaktischen Wirklichkeit


Fake-News und Propaganda sind aus der Menschheitsgeschichte nicht 
wegzudenken. Projekte in Kunst und Medien haben das immer auch 
kritisch thematisiert. Gegenwärtig jedoch resultiert das globale 
Unbehagen vor allem aus der Entwicklung digitaler 
Informationstechnologien, die eine massenhafte Beteiligung an der 
Konstruktion und Verbreitung der vermeintlichen Wahrheit bzw. 
Unwahrheit möglich macht. Mit der Ungewissheit verbinden sich Verluste 
der bisher gekannten Konventionen in Kommunikation und Machtausübung - 
und stellt auch Kunst und Medien vor neue Herausforderungen. Doch wie 
schreibt sich die Auseinandersetzung mit den postfaktischen 
Gegebenheiten in die künstlerische und mediale Praxis ein? Woraus 
schöpft sich jetzt noch die Hoffnung auf mehr Demokratie, soziale 
Gerechtigkeit und gesellschaftliche Beteiligung? Und welche 
Handlungsspielräume gilt es dafür zu erschließen?


Dazu diskutieren gemeinsam mit Gastgeber Martin Wassermair:

--< Hans Bernhard (Medienkünstler, UBERMORGEN)
--< Katharina Schell (APA-Chefredaktion)

Eine Veranstaltung von Stadtwerkstatt und Cafe Strom

In Medienpartnerschaft mit Radio FRO 105.0 und Dorf TV

--< http://www.stwst.at/
--< http://www.fro.at/
--< http://www.dorftv.at/


-< Rückblick:

--< 27. März 2017: Kunstuniversität quo vadis?
--< https://dorftv.at/video/26845


--< Martin Wassermair

< +43-676-3094986
< Skype: wassermair

--< http://wassermair.net

--
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[rohrpost] Diskussion: Lügen, Propaganda und Fiktion, 19. Juni 2017

2017-06-12 Diskussionsfäden Martin Wassermair

--< EINLADUNG

-< Strom um sieben
--< Debatten zu Kultur & Politik im Cafe Strom

Montag, 19. Juni 2017, 19.00 Uhr
Stadtwerkstatt, Cafe Strom, Kirchengasse 4, A-4040 Linz

--< Diskussion zum Thema:

Lügen, Propaganda und Fiktion.

Strategien in Kunst und Medien zur Auseinandersetzung mit der 
postfaktischen Wirklichkeit


Fake-News und Propaganda sind aus der Menschheitsgeschichte nicht 
wegzudenken. Projekte in Kunst und Medien haben das immer auch kritisch 
thematisiert. Gegenwärtig jedoch resultiert das globale Unbehagen vor 
allem aus der Entwicklung digitaler Informationstechnologien, die eine 
massenhafte Beteiligung an der Konstruktion und Verbreitung der 
vermeintlichen Wahrheit bzw. Unwahrheit möglich macht. Mit der 
Ungewissheit verbinden sich Verluste der bisher gekannten Konventionen 
in Kommunikation und Machtausübung - und stellt auch Kunst und Medien 
vor neue Herausforderungen. Doch wie schreibt sich die 
Auseinandersetzung mit den postfaktischen Gegebenheiten in die 
künstlerische und mediale Praxis ein? Woraus schöpft sich jetzt noch die 
Hoffnung auf mehr Demokratie, soziale Gerechtigkeit und 
gesellschaftliche Beteiligung? Und welche Handlungsspielräume gilt es 
dafür zu erschließen?


Dazu diskutieren gemeinsam mit Gastgeber Martin Wassermair:

--< Hans Bernhard (Medienkünstler, UBERMORGEN)
--< Katharina Schell (APA-Chefredaktion)

Eine Veranstaltung von Stadtwerkstatt und Cafe Strom

In Medienpartnerschaft mit Radio FRO 105.0 und Dorf TV

--< http://www.stwst.at/
--< http://www.fro.at/
--< http://www.dorftv.at/


-< Rückblick:

--< 27. März 2017: Kunstuniversität quo vadis?
--< https://dorftv.at/video/26845


--< Martin Wassermair

< +43-676-3094986
< Skype: wassermair

--< http://wassermair.net
--
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[rohrpost] Buchpräsentation: Mit strahlenden Augen, 12. Dezember 2017

2017-12-09 Diskussionsfäden Martin Wassermair

--< EINLADUNG

-< Buchpräsentation und Diskussion

--< Mit strahlenden Augen

--< Jugend der 80er Jahre und die atomare Endzeitstimmung
--< des Kalten Krieges

Dienstag, 12. Dezember 2017, 19.00 Uhr
WUK Foyer, Währingerstraße 59, 1090 Wien

< Corinna Milborn und Hikmet Kayahan im Gespräch
< mit Herausgeber Martin Wassermair

Das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs andauernde Wettrüsten zwischen 
den USA und der Sowjetunion erreichte in den 1980er Jahren immer größere 
Dimensionen und machte das Schicksal des gesamten Planeten zum 
unberechenbaren Poker der Nuklearstreitmächte.


"Mit strahlenden Augen" sammelt Erinnerungen der Jugend dieser Zeit, die 
sich von der Endzeitstimmung in ihren Träumen und Sehnsüchten nicht 
beirren lassen durfte. Der Strahlentod war entrückt und unsichtbar, 
durch die mediale Abbildung von Interkontinentalraketen, Schutzbunkern 
und dem Super-GAU aber dennoch stets vor Augen.


Sonja Ablinger, Lena Doppel, Hikmet Kayahan, Verena Langegger, Corinna 
Milborn, Christina Nemec, Michel Reimon, Dorota Trepczyk, Ronald Tuschl 
und Martin Wassermair erzählen von einer vom nuklearen Albtraum 
geplagten Epoche, deren soziale und kulturelle Wirkung in der 
Erforschung des Kalten Krieges bisher nur unzureichend Beachtung 
gefunden hat.


----< Das Buch:

Martin Wassermair (Hg.)
Mit strahlenden Augen. Jugend der 80er Jahre und die atomare 
Endzeitstimmung des Kalten Krieges, Löcker Verlag (2017)

12,5 x 20,5 cm
Broschur
164 Seiten
€ 19,80
ISBN 978-3-85409-660-3

--< http://wassermair.net/intern/atomare_80er



--< Martin Wassermair

< +43-676-3094986
< Skype: wassermair

--< http://wassermair.net

--
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[rohrpost] Konferenz: After Audience / 9. Juni 2018 / Wien - Belvedere 21

2018-06-05 Diskussionsfäden Martin Wassermair

---< After Audience

< Internationale Kulturkonferenz zu Narrativen und Praxen
< nach dem Publikum

--< Samstag, 9. Juni 2018, 11.00 - 21.30 Uhr
--< Belvedere 21, Arsenalstraße 1, 1030 Wien

--< http://midstream.eipcp.net/after-audience

Die europäische Sozialdemokratie des 20. Jahrhunderts wollte die 
"bildungsfernen Schichten" zum Publikum der Hochkultur machen. Sozialer 
Aufstieg durch Bildung, Kultur für alle, und schließlich, als Wendung 
von der Rezeption zur Produktion: Kultur von allen.


Irgendwann in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts kippte diese 
emanzipatorisch gemeinte Erzählung ins Dystopische. Die Partizipation 
wurde zum Imperativ, das Mitmachen zum Prinzip und die 
Selbst-Aktivierung zur Pflicht, um sich nicht völlig aus den medialen 
und selbstregierenden Netzen herauszunehmen.


Das neoliberale Management wollte seinerseits das Publikum bis ins 
Letzte ausmessen und immer neue auszumessende Publika "erschließen". 
Hier beginnt sich auch ein Kreis zu schließen: von der Audienz der hohen 
Kunst zum Audit, der Prüfung der Kennzahlen als neuer hoher Kunst. 
Zuletzt hieß das Amalgam dieser sehr unterschiedlichen Politiken in der 
"Programmatik" der EUropäischen Kulturpolitik: audience development.


Mit "After Audience" versucht das eipcp gemeinsam mit seinen Partnern, 
die Entwicklung von Praxis und Begriff des Publikums zu hinterfragen. 
Die internationale Konferenz soll über Evidenz und Kritik des 
Partizipationsimperativs und des Quantifizierungswahns hinausgehen und 
Fragen stellen nach den Nachkommen der Figur, die einmal Publikum 
geheißen hat.


Was ist in Zeiten des Imperativs der Partizipation aus der Figur des 
Publikums geworden? Wie wären ungefügig-aktive Kollektive des 
maschinischen Kapitalismus vorzustellen? Wie können wir an die Narrative 
und Praxen um 1968 anschließen, die nicht zuletzt feministische, 
antikoloniale und antikapitalistische Praxen waren? Welche 
Potenzialitäten können wir heute technopolitischen Aspekten in diesen 
Fragen zuschreiben? Wie lässt sich anstelle des publicum als 
bürgerlicher Öffentlichkeit heute eine neue Figur der technökologischen 
Mitte konzeptualisieren, als Subjektivierungsweise, die über die 
Unterscheidung von Produktion und Rezeption hinausgeht und zugleich eine 
neue emanzipatorische Wendung erlaubt?


-< Mit:

Manuel Borja-Villel (Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid)
Christoph Brunner (Leuphana Universität Lüneburg)
Boris Buden (eipcp permanent fellow)
Lucie Kolb (Hochschule für Gestaltung und Kunst, Basel)
Solvita Krese (Latvian Centre for Contemporary Art Riga)
Brigitta Kuster (Humboldt-Universität Berlin)
Isabell Lorey (Universität Kassel)
Kelly Mulvaney (University of Chicago)
Stefan Nowotny (Goldsmiths, University of London)
Gerald Raunig (Zürcher Hochschule der Künste)
Stella Rollig (Belvedere Wien)
Ruth Sonderegger (Akademie der bildenden Künste Wien)

Moderation:
Monika Mokre (Österreichische Akademie der Wissenschaften)
Luisa Ziaja (Belvedere Wien)


--< Weitere Informationen und Videodokumentation:

http://midstream.eipcp.net/after-audience

http://midstream.eipcp.net
http://transversal.at
http://belvedere21.at


"After Audience" ist eine Veranstaltung des in Wien und Malaga 
ansässigen europäischen Instituts eipcp - in Kooperation mit Belvedere 21.


Die Konferenz ist Teil des mehrjährigen EU-Projekts Midstream, an dem 
neben dem eipcp auch LCCA - Latvian Centre for Contemporary Art (Riga) 
und Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía (Madrid) teilnehmen.


Die Konferenz ist in deutscher und englischer Sprache. 
Simultanübersetzung: Herwig Bauer, Alexander Zigo.


Kofinanziert durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union, 
mit Unterstützung durch das Bundeskanzleramt Kunst und Kultur.




--< Martin Wassermair

< +43-676-3094986
< Skype: wassermair

--< http://wassermair.net
--
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
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[rohrpost] Solidarität und kulturelle Aneignung // 27. Februar 2018

2018-02-22 Diskussionsfäden Martin Wassermair

- EINLADUNG

-- Einspruch. Widerrede.
-- Globalisierung und kulturpolitische Kritik

 #3

- Solidarität und kulturelle Aneignung
- Felix Stalder im Gespräch mit Martin Wassermair

 Dienstag, 27. Februar 2018, 19.30 Uhr
 Raumschiff, Pfarrplatz 18, 4020 Linz

-- Eintritt frei

Das globale Finanz- und Wirtschaftssystem steckt seit Jahren in einer
tiefen Krise. Doch mit ihr eröffnen sich auch bislang unbekannte
Möglichkeiten solidarischen Handelns. Zunächst aber kennzeichnet ein
Widerspruch die Entwicklung: Soziale Interaktionen und vernetztes Wissen
gewinnen an Bedeutung, während die Privatisierung kultureller Inhalte
immer aggressiver um sich greift. Was sind also tatsächlich notwendige
Voraussetzungen für neue Produktionsweisen? Und wie trägt die Kultur des
Digitalen zu einer gerechten Gesellschaft bei?

 Felix Stalder

Medientheoretiker, Kulturwissenschafter und Publizist
und lehrt an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).


-- Einspruch. Widerrede.
-- #publik in Kooperation mit:

-- dorftv
 https://dorftv.at/

-- Raumschiff
 http://www.raum-schiff.at/


-- Unterstützt von:

-- Bundeskanzleramt - Kunst und Kultur
 https://www.bundeskanzleramt.gv.at/kunst-kultur

-- Linz Kultur
 https://www.linz.at/kultur/


 #publik
 Verein zur Förderung der Kommunikation in Politik und Kultur
 ZVR: 605540277

 Tel. +43-676-3094986

 cont...@hashtag-publik.at
 http://hashtag-publik.at
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[rohrpost] Einladung - Konferenz zur Zukunft des nichtkommerziellen Fernsehens, 30. - 31. März 2023

2023-03-29 Diskussionsfäden Martin Wassermair

EINLADUNG - DORFTV in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz


/ Im Auge der Infodemie

_/ Internationale Konferenz zur Zukunft des
_/ nichtkommerziellen Fernsehens

__/ https://dorftv.at/infodemie


30. - 31. März 2023
splace am Hauptplatz, Kunstuniversität Linz

__/ https://kunstuni-linz.at/

/ Livestream: https://dorftv.at/livestream


Das digitale Zeitalter stellt Kultur, Politik und Gesellschaft vor große 
Herausforderungen. Vielfältige Öffentlichkeiten werden durch die Macht 
der Algorithmen gefährlich ausgehöhlt, Desinformation und Manipulation 
führen zur Destabilisierung einer demokratischen Medienlandschaft 
(Infodemie).


Nichtkommerzielles Fernsehen positioniert sich im lokalen und regionalen 
Kontext mit alternativen Angeboten, die Beteiligung fördern und 
minoritäre Perspektiven und Standpunkte sichtbar machen. Die Konferenz 
mit künstlerischem Rahmenprogramm verhandelt diskursive Aussichten zur 
Zukunftsentwicklung, die auch postmigrantische und postkoloniale 
Gesichtspunkte berücksichtigt.


Ziel ist es, nichtkommerzielles Fernsehen gerade in Krisenzeiten in 
seiner Funktion als zivilgesellschaftlichen Kristallisationspunkt für 
soziokulturelle Veränderungen und demokratische Partizipation zu stärken 
und als unverzichtbaren Impulsgeber für ein neues öffentliches 
Bewusstsein zu verankern.



___/ Donnerstag, 30. März 2023


17.00 Uhr:

Eröffnung einer Ausstellung im splace am Hauptplatz, die künstlerische 
Positionen zur Debatte einbringt; Kuratiert von Simone Barlian und Fina 
Esslinger.


Mit künstlerischen Beiträgen von Hito Steyerl, S()fia Braga, FAXEN, 
Barbara Jazbec, Hasan Ulukisa, Kristina Tica, Anna Vasof


Die Ausstellung läuft von 1. - 7. April 2023, Sa./So. 12 - 16 Uhr, Mo. - 
Fr. 14 - 18 Uhr


18.00 Uhr:

NEXT GENERATION - LAST GENERATION
Debatte zur Zukunft des nichtkommerziellen Fernsehens

Mit Gabriele Kepplinger, Anna Friedinger (DORFTV), Alf Altendorf (FS1), 
Christian Jungwirth (OKTO), Doris Priesching (Medienredakteurin Der 
Standard), Josef Seethaler (Kommunikationswissenschafter), Jelena Saf 
(Letzte Generation Linz), Marie-Therese Jahn (Jugendredakteurin FRF & 
DORFTV), Otto Tremetzberger (FRF).


Moderation: Christian Diabl (OÖN)


___/ Freitag, 31. März 2023

10.00 Uhr: Begrüßung Brigitte Hütter (Rektorin Kunstuniversität Linz)

Anschließend Vorträge und Diskussionen:

Marlis Prinzing (DE)

Public Service als Garant für Demokratie?
Fünf Wegmarken für eine Mediengesellschaft mit Zukunft

http://marlisprinzing.de

11.00 Uhr: Sonia Nandzik-Herman (PL)

Nothing About Us Without Us
Young refugee media creators attempt to influence the mainstream narrative

https://refocusmedialabs.org/our-family

12.00 - 13.30 Uhr: Mittagspause

13.30 Uhr: Cissy Nalumansi (Uganda)

The royal disease of "Did you hear about this?"
African experiences and opportunities to consider for non-commercial 
television to prevail amidst the storm of the infodemics


https://cissynalumansi.com/

14.30 Uhr: Christoph Nebel (CH/AT)

Augenbrei mit Sollbruchstellen
Ein kritischer Blick durch die Inhaltswüsten der öffentlich-rechtlichen 
Fernsehanstalten


15.30 - 16.00 Uhr: Kaffeepause

16.00 Uhr: Leonhard Dobusch (AT)

Nichtkommerziell. Dezentral. Offen.
Zur Realutopie demokratisch-digitaler Medienökosysteme

Moderation:

Martin Wassermair (Politikredakteur DORFTV)
https://wassermair.net/

Der Eintritt ist frei! Die Konferenz am Freitag, 31. März 2023, wirdin 
deutscher und englischer Sprache abgehalten.


__/ https://dorftv.at/infodemie

Anmeldung: off...@dorftv.at

Eine Kooperation von DORFTV und Kunstuniversität Linz.

Gefördert von Linz Kultur - LINZimPULS, RTR




< Martin Wassermair

--< Leitung Politikredaktion
--< DORFTV - Mach dir selbst ein Bild!

--< Tel. +43-676-3094986

--< martin.wasserm...@dorftv.at
--< http://dorftv.at/
--
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