Re: Problem mit drucken ueber Samba mit CUPS und hosts deny

2003-11-18 Thread Andreas Messer
Christian Schmidt wrote:
Johannes Laemmermann schrieb/wrote:


Problem war: drucken ueber Samba mit CUPS und hosts deny (- wird
ignoriert)


Wenn das Drucken ueber samba laeuft, erfolgt die Anfrage bei CUPS IMO
auch nicht von dem eigentlichen Client, sondern von dem samba-Server -
also vermutlich von localhost...

Nun ja da leigt das nächste Problem - für WinNT (35 Rechner) habe ich keinen
kostenlosen
IPP Treiber gefunden (für ne Schule) - Cups ist soweit beschränkt dass man
nicht über
ipp drucken kann (haben auch 20 Win2K Rechner).


Naja, wenn Du samba zumindest fuer die W2k-Rechner aus dem Gedoens
herausnimmst, hast Du einen Dienst weniger, den Du debuggen musst...

Wer sich also mit SAMBA und auch CUPS gut bis sehr gut auskennt oder
mir Foren und vergleichbares speziell für dieses Thema nennen kann, der möge
sich bitte entweder meinem Problem annehmen oder mir nen Tipp geben.


Zum Thema samba gibt es auch eine recht aktive Usenet-Newsgroup...

Ich wuerde Dir aber empfehlen, das erstmal selbst anzupacken: Sowohl
samba als auch CUPS kann man durch Anpassen des Loglevels dazu
bringen, recht geschwaetzig preiszugeben, was gerade passiert. Oftmals
kann das wertvolle Ansaetze bei der Fehlersuche liefern...
Das ist ja richtig, trotzdem wird es nicht möglich sein, per host_deny 
den Zugriff zu beschränken, da wenn man über Samba druckt dieser den 
Druckauftrag lokal erzeugt und man somit gar kein remote-Druckauftrag in 
diesem Sinne hat. Ich hab dazu ein gutes HOWTO gefunden, da steht das 
auch noch mal so drinnen:
http://www.linuxprinting.org/kpfeifle/SambaPrintHOWTO/Samba-HOWTO-Collection-3.0-PrintingChapter-11th-draft.html
Übrigens hab ich mal gegooglet und ich habe zwar keinen direkten Treiber 
gefunden, allerdings ein freies Tool, was auch unter WinNT ausgeführt 
werden kann. Das tut nichts weiter als eine Datei an einen bestimmten 
ipp-Drucker zu schicken.

Gruss,
Christian
mfg
andi
--
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Re: bad username bei Exim mit smtp-auth

2003-11-18 Thread Andreas Messer
Patrick Cornelissen wrote:
Hi!

Ich habe letzte Woche mal Exim mit smtp-auth konfiguriert.
Jetzt muss Exim zwar als root laufen, aber na gut, was soll man machen, 
wenn pam Authentifizierung sonst nicht will.
Für was brauchst Du denn smtp-auth? Wenn Du es benutzt um von einem 
Internen Netzwerk Mails zu verschicken, dann würde ich an Deiner Stelle 
den Exim so konfigurieren, das er nur Anfragen aus dem Internen Netzwerk 
und von dem Rechner selbst ausführt.

Dumm ist nur, daß ich jetzt andauernd solche Einträge im auth-log habe:
Nov 18 09:35:42 pncommerce PAM_unix[29019]: bad username []
Das sind Zugriffe von außen auf deinen Rechner. Wahrscheinlich 
irgendwelche SPAM-Bots, die nach Email-Addressen scannen. Falls Du diese 
 Meldungen vorher nicht bekommen hast, kann es gut sein das dein 
Rechner bis jetzt ein offener SMTP-Relay war.

Es liegt nicht daran, daß die Benutzerdaten falsch sind. Wenn ich eine 
falsche user/pwd Kombination nehme kann ich keine Mails verschicken.
So richtig verstehe ich das nicht...
Und logcheck bombardiert mich jetzt ständig mit seinen Security 
Violation mails. Alle Versuche ihm das bei dieser meldung abzugewöhnen 
schlugen bisher fehl.

Hat da jemand einen Tipp für mich?

Fazit, wenn Du nicht von außen mit SMTP auf deinen Rechner zugreifen 
wirst/willst, dann stell dein exim so ein, das es nur an die internen 
IP's bindet.

mfg
andi
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Re: Debian Installation - Moduldiskette

2003-11-18 Thread Andreas Messer
Müller, Thorsten wrote:
Hallo  guten Tag.
Ich möchte gerne Debian 3 auf einem alten Compaq Proliant 1600 
installieren. (450MHz, PII, SCSI System). Wenn ich die Installation 
starte findet er mir keine Festplatten

(Ctrl.: Compaq Smart 2SL - Symbios NCR53c8xx).
Er bietet mir an, eine Moduldiskette zu verwenden.
Die habe ich natürlich nicht.
Danach habe ich eine aktuelle Knoppix Version in dem System gestartet 
und der hat mir alles erkannt. Bei einem lsmod gibt er mir u.a. folg. 
Module aus: ncr53c8xx  cpqarray.

Ist es hilfreich diese Module (.o Dateien) auf eine leere Diskette unter 
/boot zu kopieren und die dem Installationsprogramm als Moduldiskette zu 
verkaufen oder wie kann ich da vorgehen?
Mit welcher boot-option startest Du denn die Installation? Wenn Du mal 
F1 am Lilo-Prompt drückst, wirst Du sehen, dass es auch einen Kernel mit 
SCSI-Support gibt, den Du natürlich auswählen solltest(müsste so sein, 
hab lang nicht mehr installiert). Ansonsten gibt es IMHO in dem Menü 
einen Punkt Module laden Da findet man dann einen Haufen Module, wo Du 
nur das entsprechende auswählen musst.

[...]
mfg
andi
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Re: bad username bei Exim mit smtp-auth

2003-11-18 Thread Andreas Messer
Patrick Cornelissen wrote:
Andreas Messer wrote:

Für was brauchst Du denn smtp-auth? Wenn Du es benutzt um von einem 
Internen Netzwerk Mails zu verschicken, dann würde ich an Deiner 
Stelle den Exim so konfigurieren, das er nur Anfragen aus dem Internen 
Netzwerk und von dem Rechner selbst ausführt.
Ne, das ist ein Rechner in den großen Weiten des Netzes :)

Das sind Zugriffe von außen auf deinen Rechner. Wahrscheinlich 
irgendwelche SPAM-Bots, die nach Email-Addressen scannen. Falls Du 
diese  Meldungen vorher nicht bekommen hast, kann es gut sein das dein 
Rechner bis jetzt ein offener SMTP-Relay war.
Nein, vorher hatte ich das so eingestellt, daß man von einer bestimmten 
IP connecten muss.
Das ist zwar ganz nett, aber wenn ich unterwegs bin habe ich nicht immer 
zugriff auf einen SMTP Server der mich meine Mailadresse benutzen lässt. 
Daher habe ich mich endlich mal an smtp-auth gemacht. Normalerweise 
verschicke ich per mail.stw-bonn.de
Die fehlermeldung kommt auch nur, wenn ich eine Mail schicke, daher wird 
das direkt mit mir zusammenhängen. Wäre nur interessant zu wissen, warum 
das nicht geht, wenn ich eine falsche user/pwd Kombi nehme, mit den 
richtigen Daten geht's aber ich kriege die Fehlermeldung. Das passt doch 
irgendwie nicht.
Kommen die Mail's denn an? Wie verschickst Du von deinem Server aus? 
Direkt oder per smtp-relay(smart-host)? Wenn Du per smart-host 
verschickst, kann es sein, das du dem exim sagen musst, mit welchem 
username/passwd es sich dort identifizieren soll. Wenn Du direkt 
schickst, dürfte der Fehler nur durch Folgendes entstehen:
Ich habe selbst einen Email-Acoout bei gmx. Mein exim war so 
eingestellt, das es direkt versendet und die headers in der Mail so 
umschreibt, dass dann meine GMX-Addresse dort steht. Wenn ich versucht 
habe eine Mail an einen anderen gmx-account zu schicken, ging das nicht. 
Wahrscheinlich deswegen, weil der GMX-Server es nicht zuläßt, das in 
einer nicht autorisierten smtp-anfrage ein Absender steht, der ein konto 
bei gmx hat. Das wäre auch ganz logisch, da der normale Emailclient ja 
zum Versenden einer Email eine smtp-auth Verbindung zum Email-Provider 
herstellt.
Ein weiteres Problem ist das bestimmte Email-Provider nur Verbindungen 
von bekannten Email-Diensten aus zulassen oder Verbindungen von IP's die 
auf einer Blacklist stehen ablehnen. (z.B. Aol, bei GMX einstellbar) Bei 
einer dynamischen Verbindung kann es dann sein, das deine IP zufällig 
auf der Blacklist vorkommt. Ich habe das Problem dann so gelöst, das 
ich(T-Online Kunde) bei T-Online den SMTP-Relay Dienst für mich 
freigeschalten habe(kostet 3,?? EUR mehr) und nun sämtliche meiner 
Emails an den SMTP-Relay von T-Online weiterleite, der dann die 
restliche Verteilung übernimmt. Seitdem hab ich keine Probleme mehr.



Fazit, wenn Du nicht von außen mit SMTP auf deinen Rechner zugreifen 
wirst/willst, dann stell dein exim so ein, das es nur an die internen 
IP's bindet.
Der hat keine internen IPs nur die von hetzner.

mfg
andi
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Re: Welches Mainboard?

2003-11-18 Thread Andreas Messer
Nano2304 wrote:
Hi,

Ich werde im Dezember mein System (Debian und Win2k) aufrüsten. Da ich
das schon relativ lang nicht mehr gemacht hab, habe ich keinen Schimmer
welche Hardware ich mir besorgen soll. So wie's aussieht wirds ein
AMD-Barton 2600+ mit 512mb DDR.
Das grösste Problem ist wohl das Mainboard: Ich will ein ASUS weil ich
damit die besten Erfahrungen gemacht hab. Allerdings sind auf den meisten
asus boards diese NForce Chips drauf. Das macht mir Kopfschmerzen weil NVidia ja 
bekanntlich nicht mit den Linux
developern kooperiert, und deshalb zB auch meine gforce grafikkarte nicht
rendern kann unter linux.
Dir ist schon klar, NVidia selbst Treiber für Linux anbietet?

 
Ist es denn sinnvoll mir so ein Ding (Mainboard mit Nforce chip) zu kaufen
oder handle ich mir damit unter Linux Probleme ein?
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
 
Oder sollte ich mich doch besser umhören nach einem Board ohne Grafikchip
und mir einfach eine Radeon kaufen?
 
 
MfG,
Danke  , Franz R.


mfg
andi
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Re: Problem mit drucken ueber Samba mit CUPS und hosts deny

2003-11-18 Thread Andreas Messer
Johannes Laemmermann wrote:
Hallo an alle!

@Andreas Messer: Noch ne Erinnerung wie das Tool hieß -
http://www.shinesoft.com/ipp/ipptools.html

Du wirst aber wohl oder übel ne EMail-Addresse angeben müssen, das tool 
selbst ist laut der Web-Seite jedoch Freeware.

 [...]

mfg
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Re: Kile unter woody

2003-11-17 Thread Andreas Messer
Steffen Hey wrote:
Hallo,

ich würde gern kile installieren, dann sagt mir apt allerdings, das es
unlösbare Abhängigkeiten gibt bzgl kdelibs4, das scheint wohl mit
installiertem kdelibs3 zusamenzuhängen.
Wie jetzt? kdelibs3 und kdelibs4 gleichzeitig installiert? Ich wusste 
gar nicht das das geht.

Wie kann ich nun diejenigen Pakete updaten, die kdelibs3 benötigen?
Es dürften nicht viele sein, da hier imho  nur kdm und kmail installiert
Also eigentlich braucht ganz KDE die kdelibs3. Wenn Du auf kdelibs4 
upgraden willst, dann musst Du gleichzeitig KDE2 auf KDE3 updaten.

[...]
mfg
andi
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Re: Mozilla: Wie beim Aufruf Umgebungsvariablen übergeben ?

2003-11-14 Thread Andreas Messer
Martin Schmidt wrote:
  On Thu, Nov 13, 2003 at 03:13:03PM +0100, Martin Schmidt wrote:
 
  Anlaß ist, daß ich Mozilla Mail mit deutschem
  Datumsformat betreiben will. Ich habe bereits
  herausgefunden, daß mozilla dazu u.a. die
  Umgebungsvariable LANG abfragt.
  Starte ich Mozilla aus einer Shell heraus (dort ist
  die Variable gesetzt) läuft alles wunderbar.
 
  Starte ich Mozilla z.B. übers KDE Menü: -- Fehlanzeige,
  wahrscheinlich deswegen, weil dann die Variable nicht
  gesetzt ist.
 
  Deshalb meine Frage: Wie kann ich im X-Windows
  an Programme, die direkt (nicht über die Shell)
  gestartet werden, Variablen übergeben?
  [snip]

  Wie lautet die *saubere* Lösung ?

  Wäre IMHO die LANG Variable in deine ~/.bash_profile zu schreiben und 
ggf. von deinem login manager sourcen zu lassen.

Habe testweise sowohl in
   /etc/kde3/kdm/Xsetup
als auch
   /etc/kde3/kdm/Xstartup
eingefügt: export LANG=de_DE
Klappt leider nicht. Habe ich da was falsch gemacht ?
Kann ich rauskriegen, was kdm überhaupt beim Start liest ?
In /var/log/kdm.log steht nichts relevantes drin
Vielen Dank für die Hilfe
Das ist eigentlich ganz einfach: schaue Dir mal die Datei 
/etc/environment an. Dann sollte Dir ein Licht aufgehen. Wundere Dich 
aber nicht, wenn dann alle Man-Pages auch auf Deutsch sind

Martin




mfg
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Re: DSL-Zugang als User ?

2003-11-14 Thread Andreas Messer
[EMAIL PROTECTED] wrote:
 [...]
Sorry, user branko is not allowed to execute '/usr/bin/connectadsl start' as 
root on debian.

etc/sudoers.tmp
root   ALL=(ALL) ALL
branko   ALL=NOPASSWD:/usr/local/bin/connectadsl
hmm, also ich würde mich nicht wundern, dass es nicht funktioniert: Du 
willst /usr/bin/connectadsl ausführen, erlaubst jedoch nur das Ausführen 
von /usr/local/bin/connectadsl. Ich hoffe das reicht zum Problemlösen.

[...]
mfg
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Re: GPL

2003-11-13 Thread Andreas Messer
Thomas Ulrich Nockmann wrote:

[...]

unterliegt diese Schnipsel der GPL oder ist das ein Hinweis, wie man 
auf kurze Weise, ohne die ganze GPL hineinzukopieren, Kode unter die 
GPL stellen kann?

Falls ersteres der Fall ist: das waere dann aber ein verblueffender 
Zufall, denn der Kode wuchs innerhalb der Mailingliste unserer 
LUG und ist nicht woanders her entnommen worden(g.g.f.nachlesbar).

Und wenn ein aehnlicher Schnipsel tatsaechlich der GPL unterliegen 
wuerde und ich ihn daher nicht so, wie ich jetzt einfach mal 
gemacht habe, verwenden duerfte, wuerde es mich doch ein wenig an 
die Diskusionen bezueglich der Logik-Patente erinnern:-(
Hast Du eigentlich mal die GPL gelesen? Dann wüsstest Du, dass das was 
du hier schreibst ziemlicher Käse ist. Übrigens, in dem Moment, in dem 
Du dein Programm mit gnu compilierst steht dein Programm automatisch 
unter der GPL, sonst dürftest Du den GNU nähmlich nicht verwenden. (lies 
die GPL)
Ansonsten find ich es gut, das mal jemand selber ein bischen 
experimentiert. Schließlich ist noch kein Programmieren vom Himmel 
gefallen. Leider gibt es in der heutigen Zeit immer weniger, die sich 
für so etwas interessieren und da dann auch Zeit reininvestieren. Dies 
sind jedoch gerade diejenigen, von denen OpenSource lebt.

[...]
mfg
andi
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Re: Lilo nach Installation

2003-11-12 Thread Andreas Messer
Peter Burggräf wrote:
Hallo,

ich habe debian auf einer IDE-Festplatte installiert. Es handelt sich um 
hdd. Ich habe zwei weitere SCSI-Festplatten. Auf den einen ist Suse 
insatalliert und auf der anderen Win2000.
Hängen die SCSI-Platten an einem bootfähigem SCSI-Ctrl? Wenn ja, musst 
Du, um von IDE zu booten auf jeden Fall das SCSI-Bios abschalten. Dann 
hat jedoch der Bootmanager keinen Zugriff auf die SCSI-Platten. Das 
Problem hier besteht darin, dass der SCSI-Ctrl mit Bios der Meinung ist 
wichtiger zu sein, als ein IDE-Ctrl. Deswegen schiebt er seine 
Festplatten vor die IDE-Platten(anschaulich: Die Platten werden 
durchnummeriert).

Ich habe eine 5 MB große Partition /hdd1 für /boot und eine 4 GB große 
Partition /hdd2 für /.

Wenn ich den letzten Schritt wähle, das System bootfähig zu machen, 
wähle ich Lilo in MBR aud /hdd. Ich habe auch schon versucht, eine 
weiter Option zu wählen und zwar auf /hdd1.

Vorher findet die Installation noch die beiden anderen bootfähigen Systeme.

Leider klappt beides nicht. Ich erhalte nur L 01 01  Ich habe das 
Bios umgestellt auf die entsprechende Festplatte.
Wenn Lilo 01 ausgibt, dann ist er schon in der ersten Stufe 
hängengeblieben: In der Ersten Stufe versucht der 512-Byte große Teil 
von Lilo(der wird vom Bios geladen) den Rest von Lilo von der Platte zu 
laden. Wenn er diesen Rest nicht findet oder der nicht vollständig 
ist, dann sieht man nur noch 01 auf dem Bildschirm.

[...]
Eine Frage noch: Wenn ich die Datei verändern möchte, könnte ich doch 
ein chroot ausführen und dann /bib/lilo ausführen. Wie geht das genau?
Du musst sogar ein chroot ausführen. Also: Du suchst Dir ein 
Verzeichnis(bei der Debian-Installation /target oder irgendsowas). Falls 
noch nicht geschehen, mountest Du die Debian-Partitionen exakt so auf 
das Verzeichnis, als ob es das / Verzeichnis ist.(dev/hdd2 auf 
Verzeichnis und dev/hdd1 auf Verzeichnis/boot) Bei der Installation ist 
das schon der Fall, da brauchst Du das alles nicht zu machen. Nun gehst 
Du in /Verzeichnis/etc und editierst dort deine lilo.conf 
(wahrscheinlich mit nano). Nun führst ein:
chroot /Verzeichnis lilo
ausführen. Dies führt lilo mit dem Verzeichnis als / aus. Man könnte auch:
chroot /Verzeichnis
lilo
machen, da hab ich allerdings noch keine gute Möglichkeit gefunden 
wieder zurück zu kommen, die braucht man aber, weil man ja nach alledem 
die Partitionen wieder ordentlich unmounten sollte, damit es auch keine 
Probleme beim nächsten Boot gibt. (Auf der Debian CD dann einfach 
shutdown -r now eingeben, das startet den Rechner neu)

Hier ist meine lilo.conf
 [...]
# Overrides the default mapping between harddisk names and the BIOS'
# harddisk order. Use with caution.
#disk=/dev/hde
#bios=0x81
#disk=/dev/sda
#bios=0x80
Informiere Dich mal ein bischen über diese Optionen, ich denke, dass man 
damit Dein Problem lösen kann.

[...]
image=/vmlinuz
   label=Linux
   read-only
#   restricted
#   alias=1
image=/vmlinuz.old
   label=LinuxOLD
   read-only
   optional
#   restricted
#   alias=2
# If you have another OS on this machine to boot, you can uncomment the
# following lines, changing the device name on the `other' line to
# where your other OS' partition is.
#
# other=/dev/hda4
#   label=HURD
#   restricted
#   alias=3
other=/dev/sda1
 label=WinNT(sda1)
other=/dev/sdb1
 label=Linux(sdb1)
other=/dev/hdd1
 label=Linux(hdd1)
  ^^^
Das ist Schrott. Oder ist etwa in hdd1 ein Bootloader oder soetwas 
installiert? Außerdem stehen oben doch schon zwei Einträge, die für den 
Debian-Kernel gedacht sind.



mfg
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Re: PCMCIA-to-PCI Bridge + Orinoco Gold Problem

2003-11-12 Thread Andreas Messer
Christian Link wrote:

Hallo,

ich habe ein Problem mit einer Ricoh r5c475 PCMCIA-to-PCI Karte und
meiner Avaya Gold PCMCIA Karte.
Unter XP funzt alles, aber unter linux bekomme ich :
eth1: Tx timeout! Resetting card. ALLOCFID=01f6, TXCOMPLFID=01e2,
EVSTAT=808c NETDEV WATCHDOG: eth1: transmit timed out
Hatte das gleiche Problem, benutze eine DLink Air ebenfalls mit orinoco 
Chipsatz. Da hat auch der neuste orinoco-Patch nichts geholfen, hab dann 
den Treiber von DLink heruntergeladen, mit dem hat es dann funktioniert.
Falls es von Ricoh keinen Treiber für Linux gibt, probiere erst mal den 
wvlan2/wavelan2 Treiber, ansonsten kannst Du es ja auch mal mit dem 
DLink-Treiber für eine DWL-660(findest Du auf der DLink Page) probieren.

Hab schon mit google gesucht, aber alle Vorschläge z.B. im lilo unter
append pci=biosirq hinzuzufügen hat auch nicht funktioniert.
Ich sehe meinen Accesspoint, aber sobald ich z.B. pinge kommt o.g.
Fehlermeldung.
War bei mir genauso. Das mit dem pci=biosirq ändert an diesem Verhalten 
gar nichts.

Benutze 2.4.18-ck3, pcmcia-cs 3.2.1 (gepatchter Orinoco Treiber) mit
einem Asus A7V-266 EX. Auch in anderen PCI-Slots funktionierts nicht.
Das TX-Timeout hat nichts mit der PCI-PCMCIA Bridge zu tun, nur mit dem 
Netzwerkadapter. Man bekommt eine ähnliche Meldung, wenn man IRDA 
benutzt, man gerade kein Gerät in Reichweite hat und dann mal 
irgendetwas anpingt.

[...]
mfg
andi
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Re: SATA fr den Hausgebrauch?

2003-11-11 Thread Andreas Messer
Martin Brauns wrote:

Robert Schurig schrieb:

Hallo,
ich überlege mir gerade einen neuen Fileserver aufzubauen.
Dafür wollte ich eine kleine stabile scsi-platte für das os benutzen
und für die files ein SATA-Raid (1+0). Die Benutzung wird sich nur auf
paar Rechner beschränken und somit keinen ausergewöhnlichen Belastungen
standhalten muessen. Nun meine Frage... Ist die Konfiguration dieses 
[...]
 [...]
eigentlich war meine Idee das nächste HD-Upgrade auf Sata basieren zu 
lassen, doch inzwischen mehren sich meine Zweifel, da allem Anschein 
nach Sata keinen(?) Performance-Gewinn gegenüber Stino-IDE zu bringen 
scheint.
Wieso sollte es auch Performance Gewinn bringen? Hast Du etwa schon mal 
eine IDE-Platte gesehen, die einen Datandurchsatz größer 130 MB/s 
bringt? Ich glaube nicht. Also Wird man min SATA kaum schneller als mit 
UDMA133 werden. Mal davon abgesehen, schafft der PCI-Bus sowieso nur 
133MB/s, also wozu brauch ich dann einen SATA-Ctrl der dann durch den 
PCI-Bus gebremst wird? (Ich gehe jetzt mal davon aus, das wir hier von 
einem normalen PC sprechen.Kein PCI64 mit 66MHz)

Da nun aber der Raid-Controller schon vorhanden ist wird es irgendwann 
warscheinlich schon darauf hinauslaufen.
Wenn ich es richtig verstanden habe lohnt es sich aber nicht unbedingt
einen Sata-(Raid)Controller nachzurüsten, jedenfalls bis Sata fest 
etabliert ist.
In einem Fileserver wird meiner Meinung nach, ein SCSI-System bessere 
Dinste leisten allerdings ist es für den Hausgebrauch etwas zu teuer
und zu laut.
 seuftz
Genauso sehe ich das auch. Wieso zu laut? Wenn ich einen Fileserver 
bauen will, dann steht der sowieso im Keller und da ist es doch völlig 
egal, wie laut der ist? Und so teuer ist SCSI auch nicht. Ich würde mal 
bei Ebay reinschauen. Da hab ich mir alles, was ich brauchte besorgt, 
allerdings stand bei mir Datensicherheit im Vordergrund. (Ich hab nicht 
viele, aber wichtige Daten bei mir gespeichert):

Mylex DAC960 3-Kanal UW-SCSI Raid mit 32 MB Cache   39,-
2* IBM Ultrastar 18 GB  2*  30,-
Kleinzeugs  50,-
Das Ganze läuft bei mir als Mirror und ich bin echt zufrieden.

 [...]

mfg
andi
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Re: SCSI-Adapter Module

2003-11-11 Thread Andreas Messer
Thomas Gies wrote:

Hallo,
ok ich habe schon mal selbst was herausgefunden.
Ich hatte das Modul noch in der /etc/modules drin. Wenn ich es da
rausnehme, dann wird allerdings bei gleicher /etc/modules.conf das Modul
für den Scanner gar nicht mehr geladen. Nur das für ide-scsi. 

Ich habe mich jetzt einstweilen mit 

post-install sg insmod aic7xxx 
Das ist schon fast der richtige Weg. Bei dem Post-Install gibt es 
allerdings ein Problem: Wenn der Kernel-Autoloader das Modul lädt, dann 
wird post-install nicht ausgeführt. Statt dessen würde ich
add above sg aic7xxx
Das kümmert sich außerdem darum, dass aic7xxx entsprechend entladen wird.
Ich gehe jetzt mal davon aus, das du immer so wenig wie möglich Module 
im Speicher haben willst, dann würde ich Dir noch folgendes empfehlen:
In /etc/crontab:

*/2 * * * * root /sbin/rmmod -r -a
Das entfernt alle 2 Minuten, die nicht mehr benötigten Module.
[...]
mfg
andi
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Re: SCSI-Adapter Module

2003-11-11 Thread Andreas Messer
Vorname=Thomas Nachname=Gies wrote:

[...]
Mit dem entfernen schnalle ich nicht so richtig. Ich dachte genau das
passiert schon automatisch?
Eben nicht. Leider lädt der Kernel nur Module nach, entfernen tut er 
nicht gebrauchte Module nicht selbstständig.

Ach noch was. Ich habe im Internet andauernd gelesen, dass man den
zweiten Hostadapter einfach durch ein alias ala scsi_hostadapter1 in
der /etc/modules.conf einbinden kann.
Nun habe ich aber im SCSI-Howto nachgelesen und foldendes gefunden:

When upper level drivers are initialized and if there are no hosts
active then the mid level will attempt to load a module called
scsi_hostadapter. An alias can then be used to associate
scsi_hostadapter with the actual name of the lower level (adapter)
driver. For example, a line like alias scsi_hostadapter aic7xxx in
the /etc/modules.conf file would cause the aic7xxx module to be loaded
(if there were no lower level drivers already active). [1] 

Und das deckt sich voll mit meiner Feststellung dass zwar das Modul
hinter scsi_hostadapter geladen wird, nicht aber das hinter
scsi_hostadapter1.
Obwohl das was ich verstanden habe schon Sinn macht, gibt es doch
Sachen, die mir nicht ganz koscher vorkommen.
Ich denke, dass mit dem scsi_hostadapter1 funktioniert nicht, weil der 
Kernel ja nicht weis, welches Gerät Du ansprechen möchtest. Er weis nur, 
dass Du es mit sg ansprechen willst. Nun ist es natürlich unsinnig, sg 
ohne ein Lowlevel scsi-modul geladen zu haben zu laden. Also lädt der 
Kernel falls nötig scsi_adapter. Doch woher soll er denn wissen, das 
dein Gerät an scsi_adapter1 hängt? Dazu müsste man dem sg-Modul einen 
zusätzlichen Parameter übergeben, so dass der Kernel ein zweites scsi 
LowLevel Modul lädt. Ich glaube aber, dass so etwas noch nicht 
implementiert ist.

[...]
Du meintest, es dauert solange, bis die Erkennung fertig ist. Hast du 
den Scanner auch richtig terminiert?

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Re: Could not open /dev/nvidiactl

2003-11-10 Thread Andreas Messer
Thomas Schönhoff wrote:

[...]
Dem Ratschlag bin ich gefolgt und habe die entsprechende README gelesen. 
Allerdings ist alles irgendwie auf RPM zugeschnitten und die 
entsprechend zu editierende Datei existiert auch nicht.
Wieso ist die Readme auf RPM zugeschnitten? Hast Du etwa die RPM's 
benutzt? Es gibt auch tgz-Files von dem NVidia Treiber. Wenn man die 
benutzt dann klappt alles ohne Probleme.

Verstanden habe ich, dass ich eine Datei namens 
/etc/security/console.perms/oder   /etc/logindevperms editieren 
soll. Das Sicherheitssystem(PAM) ändert die Rechte für 
NVidia-Gerätedateien, sodass OpenGL Anwendungen nicht laufen bzw. 
abstürzen.
Kann mir jemand sagen wie die entsprechenden Dateien unter Woody heißen? 
Jedenfalls kann ich keine Dateien dieses Namens finden!
Also, deine Anwendungen laufen nicht, weil wahrscheinlich die 
Berechtigungen der Datei /dev/nvidiactl es einem Benutzer verbieten sie 
zu öffnen. Ob es daran liegt, findest Du heraus, wenn Du die 
entsprechenden Programme einfach mal als root startest. Wenn diese dann 
laufen, musst Du die Berechtigungen ändern. Am besten ist es dann, wenn 
Du in /dev folgendes ausführst:
chgrp video nvidia*   --- das Ändert die Gruppe der Dateien in video,
			   diese Gruppe sollte im Debian schon angelegt
			   sein
chmod 660 nvidia* --- das erlaubt root und der Gruppe video Zugriff
			   auf nvidia

Danach musst Du alle Benutzer, die OpenGL verwenden dürfen zu der Gruppe 
video hinzufügen. Alternativ kannst Du auch eine neue Gruppe anlegen. 
Allerdings würde ich nicht allen Benutzern per default (chmod 666) die 
Erlaubnis geben, weil man damit auch sehr viel Mist machen kann.

 [...]

mfg
andi
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Re: Java und Flash in Stable Konquerer

2003-11-09 Thread Andreas Messer
Werner Mahr wrote:

[...]
Habe ich beides gemacht. ldconfig -v zeigt mir auch an, das er sie 
gefunden hat. Der Konquerer hat nach Plugins gesucht, und zeigt mir 
diese auch an. Global aktiviert habe ich beides auch. Nachdems nicht 
funktioniert hat, habe ich KDE neugestartet (ich weiß ja nicht ob die 
nur beim Start aktiviert werden), und nachdem das ichts gebracht hat, 
habe ich aus den selben Gründen das gesamte System neugestartet. 
Laufen tuts aber immernoch nicht.
Das ist komisch, bei mir hat es sofort funktioniert, zeigt der Konqueror 
eine Java-Konsole an? Wenn nicht, schalte die mal an, da bringt er 
vieleicht irgendwelche Fehlermeldungen. Flash müsste aber gehen? Da gibt 
es ja nur das Plugin und nichts weiter. Unter Umständen musst Du noch in 
/usr/bin ein paar links auf die dateien in java-verzeichnis/bin setzen.

[...]
mfg
andi
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Re: Java und Flash in Stable Konquerer

2003-11-07 Thread Andreas Messer
Werner Mahr wrote:

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Servus,
wie im Subject staht, fehlen mir diese zwei Komponenten.
Zu Flash:
Jedes mal wenn ich eine Site aufrufe die Flash einsetzt, gehen bei 
mir zwei Fenster auf, mit der Macromedia-Website. Nachdem sie geladen 
sind, steht da nur, das für mein System kein Plugin gefunden werden 
konnte. Wenn ich ein Packet suche, finde ich nur ein Mozilla Plugin, 
das auf Mozilla dependet. Gibts da was für mich?
Ja es gibt für den Konqueror ein Plugin für Flash. Wenn Du die Hilfe zum 
Konqueror mal gut gelesen hättest, dann wärst Du darauf gekommen, das 
der Konqueror Netscape 4 Plugins unterstützt und wo diese auf der 
Fesplatte sucht. Das heißt du lädst die eine Flash Plugin für Netscape 4 
für Linux runter und kopierst das dann in das entsprechende Verzeichnis 
und siehe da es funktioniert wunderbar, ist eine Sache von 5 Minuten

Zu Java:
Das Java nicht läuft, ist mir erst garnicht aufgefallen, ich habe oft 
die Frage gestellt bekommen, ob ein neues Fenster geöffnet werden 
darf. Jetzt wollte meine Freundin letztens chatten, und da stand dann 
nur: Miniprogramm wird geladen. Es tat sich aber nichts. Ich also 
erstmal in die Preferencies reingeschaut. Alles war global aktiviert. 
Ich also in die Console, java ausgeführt: Fehler. Nachgeschaut: ist 
ein Symlink auf /etc/alternatives/java. Da reingeguckt, und neben 
vielem anderen auch Kaffe gefunden. Das kannte ich und habs auch 
gleich installiert. Ein erneuter Aufruf von java brachte auch die 
Syntax zum Vorschein. Das heist für mich es läuft. Im Konquerer tut 
sich aber immernoch nichts. Hab ich was vergessen?
Also ich hab auch mal kaffe ausprobiert, das hat aber nicht wirklich 
geklappt. Am besten gehst Du auf http://www.java.sun.com und lädst dir 
die neuste jre(ich glaube 1.4.2). die installierst Du dann in irgendein 
Verzeichnis(Du gehst in das Verzeichnis wo Du es hinhaben willst und 
machst dann ein sh .bin). Dann trägst Du in /etc/ld.co.conf den Pfad 
java-verzeichnis/lib/i386 ein und führst ein ldconfig aus. Dann findest 
Du in dem Java-Verzeichnis ein Verzeichnis plugins und dort findest du 
ein NS4 Plugin, was du auch wieder in das selbe Verzeichnis kopierst wie 
oben. Im Konqueror musst Du dann den korrekten Pfad für java setzen: auf 
java-verzeichnis/lib/i386 glaube ich, er sagt Dir dann schon, wenn es 
das falsche ist.
Fertig.

 [...]

Frage: Was hat der Backport vom Mplayer mit Flash und Java zu tun?

mfg
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Re: x4.2.1: bilschirm schaltet aus

2003-11-05 Thread Andreas Messer
Michelle Konzack wrote:

[...]
Genaugenommen macht mplayer ein 'dpms off' und hat die Krankheit, 
nach beenden des mplayers in nicht zurückzusetzen... 

Sprich: Du mußt DPMS von hand neu setzen...

xset dpms 1800 3150 3600
xset s on
	zum Beispiel.
also bei mir funktioniert das einwanfrei. Wenn man den mplayer aber mit 
ctrl-c beendet, dann ist's klar, das es hinterher nicht mehr funktioniert.

[...] 
mfg
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Re: PCMCIA-Netzwerkkarten, potato, woody und /etc/networking/interfaces

2003-11-05 Thread Andreas Messer
Frank Küster wrote:

[...]
Deswegen hier die Bitte: Verwendet jemand eine PCMCIA-Netzwerkkarte, hat
seine Konfiguration (zumindest teilweise?) in /etc/network/interfaces?
Als zuschicken werde ich Dir nichts, aber ich denke Helfen kann ich 
trotzdem. Wenn du für eine PCMCIA-Karte Einträge in die 
/etc/network/interfaces machen willst, dann funktioniert das genauso, 
wie für eine normale, Netzwerkkarte. Hier gibt es aber ein kleines 
Problem: Man kann in der /etc/network/interfaces die Netzwerkkarten 
nicht voneinder unterscheiden, die erste wird halt immer eth0 und die 
zweite immer eth1... Die bedeutet, ein Eintrag für z.B eth0 konfiguriert 
immer die Netzwerkkarte die zuerst da ist.
Übrigens wird die PCMCIA-Netwerkkarte nicht über den cardmgr 
konfiguriert, wenn man /etc/network/interfaces benutzt. Die 
Konfiguration übernimmt hier der Kernel, indem er das hotplug-skript 
startet.
Falls Du also /etc/network/interfaces nutzen möchtest, musst Du das 
hotplug-skript installieren und der Kernel muss hotplug 
unterstützen(kann man beim compilieren auswählen).
Bei mir nutze ich für die Konfiguration von PCMCIA-Karten nur die 
network.opts, weil man da eben die Karten voneinander unterscheiden 
kann. Weiterhin habe ich das hotplug-skript so verändert, dass es auch 
für eth-Netwerkinterfaces nicht ausgeführt wird.
Falls Du jedoch CardBus-Karten benutzen willst, musst Du die hotplug 
Erweiterung nutzen, da der cardmgr solche Karten direkt an den Kernel 
weiterdelegiert. Diese Karten werden ähnlich wie eine PCI Karte 
angesprochen. Dann darf man natürlich das hotplug-skript nicht verändern 
und muss dann auch die /etc/network/interfaces zum konfigurieren nutzen.
Auf jeden Fall brauchst Du den cardmgr, ohne den läuft in beiden Fällen 
nichts.

 [...]

mfg
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Re: x4.2.1: bilschirm schaltet aus

2003-11-04 Thread Andreas Messer
Johannes Paul wrote:

[...]
Nachdem Ich mir einen Film mit mplayer angeschaut habe, ist mir
aufgefallen dass nach einer bestimmten Zeit dir Bildschirm ausgeht, und
man die Maus bewegen muss, damit Sie angeht, und man weitergucken kann.
Wo kam man etwas einstellen.
Beim mplayer gibt es eine option, dafür, dann schaltet er das 
powermanagement für den monitor aus, während er läuft

[...]
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Re: Master Bootrecord löschen

2003-11-04 Thread Andreas Messer
Rainer Hattenhauer wrote:
Hallo,

gibts eigentlich unter Linux auch eine einfache Möglichkeit, einen MBR mit
einem einfachen Befehl zu löschen?
Meine bisherigen Varianten:

1) DOS-Bootdisk, fdisk /mbr

2) Win2k/xp CD booten, FIXMBR

3) Nur lilo entfernen: z.B. lilo -u  /dev/hda
Dieser Befehl macht nichts anderes als das was vor dem lilo im 
bootsektor gewesen ist, wieder zurückzuschreiben.

Letztere Variante killt aber z.B. nicht GRUB-Reste aus dem MBR. Irgendwo
habe ich auch schon mal was gelesen, das man den MBR mit Nullen auffüllen
soll, aber dann ist ja wohl auch der win-boot zerschossen (?)
hmm, also entweder ist der mbr von linux oder von windows, beides 
gleichzeitig geht wohl kaum. warum willst du einen grub mit lilo 
löschen? also entweder benutzt man grub oder lilo. außerdem glaube ich 
kaum, das in /dev/hda der lilo/grub installiert ist. der wird normaler 
weise in die partition die auf /boot oder / gemountet ist geschrieben.

[...] 
mfg
andi
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Re: Mozilla und Onelinebanking

2003-11-04 Thread Andreas Messer
Ruediger Noack wrote:
Markus wrote:

Wenn ich nach dem ausfüllen des Pberweisungsformulars nicht sofort 
abschicke,
sondern erstmal die Kontodaten kontrolliere, dann gibt es einen 
Timeout, und [...]
Hat da jemand Erfahrung mit gemacht?
Ach ja, Deutsche Bank.


Ich habe eigentlich kein Problem mit der Deutschen Bank. Kann allerdings 
dein Handling nicht ganz nachvollziehen (sondern erst einmal die 
Kontodaten kontrolliere). Ich habe nur festgestellt, dass man den 
Back-Button des Browsers (ich benutze auch Adrians Mozilla-Backport) 
nicht benutzen sollte.

Ja, das hängt ganz davon ab, wie lange man braucht um das Formular 
auszufüllen und zu prüfen. Das hat aber nichts mit Mozilla zu tun, 
sondern mit der Deutschen Bank, der Server hat nähmlich ein internes 
Timeout. und wenn Du zu lange brauchst trennt er die Verbindung aus 
Sicherheitsgründen, übrigens zeigt die Deutsche Bank sowieso so alle 
Eingaben zur Überprüfung nochmal an.

mfg
andi
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Re: PCMCIA führt zu Absturz

2003-11-02 Thread Andreas Messer
On Fri, 31 Oct 2003 16:30:22 +0100, Kai Timmer wrote:


 [...]
 Damit könntest du recht haben.
 Ich benutze den 2.4.22er Kernel
 
 dpkg -l | grep pcmcia
 ii  kernel-pcmcia- 2.4.22-3   Mainstream PCMCIA modules 2.4.22 on
 PPro/Cel
 ii  pcmcia-cs  3.2.5-1PCMCIA Card Services for Linux
 
 Die PCMCIA Karte ist eine USB 2.0 Karte. Also sie stellt USB 2 Ports zur
 Verfügung.

Gut, ich hab selber noch keine USB-Karte verwendet. Schau erst mal, ob Du
die hotplug skripte installiert hast.
Ziehst Du die Geräte ab, bevor du die Karte rausziehst? Das ist nähmlich
wichtig, weil die usb-treiber-module sonst blockieren.
Es könnte außerdem daran liegen, dass Die usb-module nicht entladen
werden. Du kannst mal in /etc/crontab ein:
*/2 * * * * /sbin/rmmod -r
reinschreiben, das entlädt alle 2 minuten nichtbenötigte Treibermodule.

mfg
andi


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Re: Probleme mit der Kernel-Kompilierung

2003-10-31 Thread Andreas Messer
On Fri, 31 Oct 2003 02:30:15 +0100, Paul L. wrote:

 [...]
 Nachdem ich gemerkt habe, dass es sich um einen älteren Kernel handelt,
 versuche ich nun mein Glück mit dem Kernel 2.6.0-test4. Ich habe Deine
[...]
 Schritte befolgt, und alles klappt einwandfrei, bis zum dem Punkt make
 modules. Nachdem ich dieses command aufrufe, fängt das System erst an,
 mehrere Module zu kompilieren und bricht dann mit der Fehlermel- dung
 ab:
 [...]

Das kann schon sein, Du hast Dir nähmlich den neuesten Entwicklerkernel
runtergeladen, hab schon gehört, dass es mit dem Probleme gibt. Besorg
die mal einen 2.4.22 von www.kernel.org. Der unterscheidet sich nähmlich
gewaltig vom 2.4.18 und kompiliert ohne Probleme.

 [...]

mfg
andi


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Re: PCMCIA führt zu Absturz

2003-10-31 Thread Andreas Messer
On Fri, 31 Oct 2003 10:10:13 +0100, Kai Timmer wrote:

 Beim runterfahren des Rechners führt das ausschalten der PCMCIA
 Unterstützung zum System Absturz. Das System kann man also nicht mehr
 sauber runterfahren.
 [...]

Es wäre vielleicht gut wenn du mal ein paar Angaben machst, z.B.
Welches pcmcia-paket, was für ein Kernel, bei was für einer PCMCIA-Karte
...

mfg
andi


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Re: debian-installer soll cfdisk -a aufrufen

2003-10-30 Thread Andreas Messer
On Wed, 29 Oct 2003 23:30:12 +0100, Simon Bienlein wrote:


 [...]
 Das mit dem alias klappt leider nicht. Leider kann ich die sources von
 cfdisk nicht selbst anpassen, da mir hierfür das Fachwissen fehlt.
 Soweit ich aber herausgefunden habe, ist cfdisk ein Bestandteil des
 Debianpakets util-linux.

Das ist richtig, ich hab mir die Quellen heut früh mal gezogen, 
und hab auch schon entsprechend angepasst, gab irgendein Problem 
beim compilieren. Hatte dann aber keine Zeit mehr. Schau es mir jetzt
noch mal an, falls Du Interesse hast, dann kann ich das dann mailen.

[...]

mfg
andi




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Re: mondo: cannot open Packages index using db3

2003-10-30 Thread Andreas Messer
On Thu, 30 Oct 2003 10:30:16 +0100, Martin Samesch wrote:

 [...]
   - rpm -q newt newt-devel slang slang-devel ncurses ncurses-devel glibc
   -
   error: cannot open Packages index using db3 - No such file or
   directory (2)

damit rpm auf einem debian-system läuft muss man erst
rpm --initdb
ausführen. Da ansonsten rpm keine Datenbank vorfindet.

 [...]


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Re: PCMCIA USB2 Card

2003-10-30 Thread Andreas Messer
On Thu, 30 Oct 2003 18:40:16 +0100, Kai Timmer wrote:


 [...]
 Leider kann ich die Ports nicht nutzen. Wenn ich meine USB Maus die an
 meinen Beiden USB1 Ports funktioniert, an die USB 2 Ports anschließe,
 tut sich nichts. Die Maus scheint nicht mal Strom zu bekommen (Optische
 Maus). Irgendwas scheint also noch zu fehlen in meiner Konfiguration.

ich gehe mal nicht davon aus, das deine Maus das USB2-Protokoll
unterstützt. Deswegen jetzt ein bischen USB-Hardware: Ein USB2-Controller
besteht eigentlich aus zwei oder noch mehr Controllern: Der eigentliche
USB2-Controller und meist mehreren normalen USB1-Controllern. Wird nun ein
USB1-Gerät angeschlossen, so delegiert der USB2-Controller die Daten an
die USB1-Controller weiter. Das wird deswegen so gemacht, damit man
keinen neuen Treiber entwickeln muss, der auch noch zwischen USB1 und
USB2 unterscheiden muss.
Also musst Du noch ein weiteres Modul laden. ohci, uhci oder irgend sowas.
Aber etwas anderes: Hast du die Hot-Plug Scripte installiert? Die
erledigen nähmlich alles automatisch und die brauchst Du für die Maus
sowieso. Außerdem solltest Du auch ein pcmcia(Kernel-Module + cardmgr)
paket installieren.

 [...]

mfg
andi


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Re: Probleme mit der Kernel-Kompilierung

2003-10-30 Thread Andreas Messer
On Thu, 30 Oct 2003 21:30:12 +0100, Paul L. wrote:

 Hallo,
 
 ich habe gerade versucht, einen neuen Kernel (linux-2.4.8) zu
 kompilieren. Dazu habe ich das deutsche Linux Kernel HOWTO verwendet.
 [...]

 Kurz zu meinem System:
 Es ist ein Notebook Gericom Blckbuster 2440 mit RAM 512 MB zur Zeit
 arbeite ich mit Debian Kernel  2.4.20-xfs

Frage: Warum willst Du statt einem 2.4.20 Kernel einen 2.4.8 verwenden?
Wenn Du den Kernel entpackt hast, dann solltest du im Verzeichnis
/usr/src einen Link erstellen
ln -s linux-2.4.8 linux
Dann:
make mrproper (um sämtlichen Müll aus dem Kerneltree zu löschen)
make menuconfig  (geht einfacher und schneller)
make dep
make bzImage (ein make zImage wird bei einem 2.4.x Kernel kaum
funktionieren, da der Kernel zu groß ist)
make modules
make modules_install

 [...]

mfg
andi


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Re: Erkennung CDBRENNER durch cdrecord

2003-10-29 Thread Andreas Messer
On Tue, 28 Oct 2003 23:20:12 +0100, Andreas Janssen schrieb:


 [...]
 Bei dem von ihm verwendeten Kernel (2.4.18-bf2.4) ist scsi_mod nicht als
 Modul übersetzt, sondern in den Kernel compiliert. Deshalb wird es auch
 nicht von lsmod angezeigt.

stimmt, ich hab mir grad die dmesg nochmal angeschaut. War mein Fehler.
Ja, da fällt mir jetzt nichr mehr so viel ein, aber worauf ich noch 
hinweisen möchte: cdrecord verwendet nicht /dev/scd* sondern /dev/sg*.

[...]

mfg
andi


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Re: debian-installer soll cfdisk -a aufrufen

2003-10-29 Thread Andreas Messer
Hallo,

erst mal muss ich zugeben, dass ich nicht so genau wusste, was Du
überhaupt vor hast, hab es dann aber in ein paar alten Artikel gelesen. 
Unter dieses Vorraussetzungen würde ich sogar empfehlen statt dem cfdisk
ein normales fdisk zuverwenden, das ist zwar für den GUI gewohnten User
etwas schwerer zu bedienen, aber dafür ist die Ausgabe dann auf das
wesentliche beschränkt. Falls das mit dem Alias nicht klappen sollte,
könnte man das cfdisk in den Quellen leicht verändern und dann neu
übersetzen, so dass es dann ohne Option standardmäßig auf Pfeil läuft.

mfg
andi


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Re: Kernel Module sollen nicht geladen werden

2003-10-28 Thread Andreas Messer
Hallo Lars,

dein Problem hat nichts mit dem Kudzu zu tun.
Die Kernel der 2.4.x Generation unterstützen das automatische
Laden von Modulen. Bei dir passiert Folgendes: nachdem
der Kernel gestartet ist, greift irgendein Programm auf
ein IDE-Device zu. Da aber noch keine IDE Treiber vorhanden sind
(weder im Kernel noch als geladenes modul) lädt der kernel ide-mod.o
nach und startet ein autoprobe -- alle möglichen IDE treiber werden
geladen. Der Kernel selbst entfernt nicht benötigte module nicht selbst-
ständig. Deswegen bleiben die restlichen IDE-Module im Speicher.
Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten:
1. Du trägst die IDE-module die du brauchst in der modules.conf ein
-- der Kernel lädt keine Module automatisch oder
2. (eleganter) du trägst in der Crontab folgende Zeile ein: 
*/2 * * * * root /sbin/modprobe -r
-- diese Zeile bewirkt das alle 2 minuten alle nicht benötigten 
module entfernt werden.

mfg
andi 


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Re: Kernel Module sollen nicht geladen werden

2003-10-28 Thread Andreas Messer
On Tue, 28 Oct 2003 08:00:20 +0100, Ralf Schmidt schrieb:



 [...]
 Ich hatte ein wenig mit kudzu gespielt und plötzlich wird beim booten
 einen haufen von modulen mitgeladen, die ich gar nicht brauche. Und zwar

Das Laden der Module hat nichts mit kudzu zu tun.

 das module ide-mod lädt nach: usb-storage ide-probe-mod via82cxxx trm290
 triflex slc90e66 sis5513 siimage serverworks sc1200 rz1000 piix
 pdc202xx_old opti621 ns87415 hpt366 ide-disk hpt34x generic cy82c693
 cs5530 cmd64x cmd640 amd74xx alim15x3 aec62xx adma100 pdc202xx_new
 

Das ide-mod wird vom Kernel nachgeladen, (erkennt man am autoclean)
da vorher kein IDE-Treiber geladen wurde, wird ein autoprobe mit
sämtlichen modulen ausgeführt. Die nicht gebrauchten module werden nicht
automatisch wieder entladen.

 Ich habe dann mit rmmod [moduliste] alle bis auf sis5513 ide-disk
 rausbekommen. anschließend noch depmod -a laufen lassen. Beim
 anschießenden reboot waren alle module wieder da. :( Achja, diese Module
 stehen nicht in der /etc/modules! Auch modules.conf hat nichts
 entsprechendes.

Das ganze kannst du auch einfacher machen, folgende Zeile in /etc/crontab
eintragen:
*/2 * * * * /sbin/modprobe -r 
Die Zeile bewirkt, das alle 2 Minuten die vom Kernel nachgeladenen
Module, die nicht gebraucht werden entfernt werden. Es kann auch sein,
dass Du 'rmmod -a' verwenden musst. 

 [...]

Falls Du dass nicht möchtest, dann musst Du ganz einfach die IDE-module,
die gebraucht werden, in /etc/modules eintragen. Dann braucht der Kernel
kein autoprobe machen, wenn ein Programm ein IDE-Device beansprucht.

mfg
andi


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Re: Erkennung CDBRENNER durch cdrecord

2003-10-28 Thread Andreas Messer
On Tue, 28 Oct 2003 20:10:10 +0100, Palfalvi Richard wrote:



 [...]
 Im CD-Writing HOWTOW habe ich nachgelesen, dass man mit bestimmten
 Befehlen (options, pre-install etc.) noch eine bestimmte Reihenfolge in
 der /etc/modules.conf festlegen muß. So eine Datei existiert aber auf
 meinem Debian-System nicht ??


Diese Datei wird automatisch erstellt, wenn man update-modules ausführt.
vorher solltest du aber noch eine Datei in /etc/modutils/ anlegen, die
folgendes enthält (so ist es bei mir):

add above scsi_mod ide-scsi

-- dies bewirkt dass das scsi-modul vor dem ide-scsi modul geladen wird.
Bei Dir wurde das SCSI modul gar nicht geladen, deswegen findet cdrecord
auch nichts.

 [...]

mfg
andi


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Re: Erkennung CDBRENNER durch cdrecord

2003-10-28 Thread Andreas Messer
On Tue, 28 Oct 2003 20:30:22 +0100, Andreas Janssen schrieb:

 [...]
 Du mußt den ide-scsi Treiber laden.

Schau mal genau in das Posting, dann wirst Du sehen, dass das ide-scsi
modul bereits automatisch vom kernel geladen wurde

 [...] 
 In beiden Fällen sollte sich Dein Problem mit dem nächsten Neustart
 erledigen. Um den Treiber im laufenden System zu laden benutzt Du

Es gibt ein update-modules, da braucht man keinen Neustart und ein
modprobe gibt es auch.

 [...]

mfg
andi


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Re: debian-installer soll cfdisk -a aufrufen

2003-10-28 Thread Andreas Messer
On Tue, 28 Oct 2003 21:30:16 +0100, Simon Bienlein schrieb:

 [...]
 Ich würde gerne diesem Aufruf die Option -a übergeben. Wechsle ich
 nämlich auf eine andere Konsole und gebe ich cfdisk -a /dev/hda ein,
 kann ich auf der Braillezeile die selektierte Partition erkennen, was
 beim Standardaufruf nicht möglich ist.
 
 Ist es möglich das Installationsprogramm anzuweisen, cfdisk mit der
 Option -a aufzurufen?

Warum willst Du das tun? Für soche Sachen ist doch die Konsole im Setup
gedacht.
Um das zu ändern musst Du von der Boot-CD/Root-Diskette die
Dateisystemimages holen. Die dann in Dein Dateisystem einbinden. Dann
suchen und ändern. Die neuen Images + den Rest der Boot-CD auf eine neue,
bootfähige CD brennen/die Images zurück auf die Root-Diskette kopieren.
Fertig.

[...] 

mfg
andi


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Re: TV Karte (war Netzwerkprobleme)

2003-10-27 Thread Andreas Messer
Alois Stöckl schrieb:

 [...]
 (die lösung war der Eintrag von noapic ind die Apendzeile der lilo.conf)

Ich denke das dass Probleme eben bei dem Eintrag 'noapic' liegt. Ich hatte
mit acpi ein ähnliches Problem, weil das BIOS mehreren PCI Geräte ein und
denselben IRQ zuweist, mit noapic hat der kernel allerdings dann Probleme
die IRQ's denn richtigen Treibern zuzuordnen -- System hängt sich auf.
Um festzustellen ob es daran liegt, deaktiviere einfach mal die
Netzwerkkarte (auch alle Module entfernen) und lade dann mal das
bttv-Modul.
Statt dem 'noapic' kannst Du auch mal 'pci=biosirq' und/oder 'noacpi'
probieren. Das 'noacpi' zeigt seine Wirkung allerdings erst ab Kernel 2.4.20

 [...]

mfg
andi


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