Re: tar.gz mit Programmsourcen - was damit anstellen?

2005-06-26 Diskussionsfäden Voker Katz

Moin,
Ludwig Maetzke schrieb:

Hallo Volker,
Dann schaust Du in das entsprechende Verzeichnis mal hinein und dort 
gibt es bestimmt eine README oder/und INSTALL-File, die Dir sagen, wie 
es weiter geht.

Vermutlich benötigst Du die Kommandos:
./configure
make


Das ging nicht, womit das Thema Selberkompilieren für mich erledigt ist.
Ich schaue vielleicht nochmal in den ubuntu-repositories o. ä. nach einem
STonX-Binary.
also ich würde ein fertiges Packet auch immer vorziehen. Da kann man 
auch einfacher deinstallieren - sonst muß man auch die Sourcen aufheben. 
  Mit der Zeit wird das Kompilieren auch für Dich seinen Schrecken 
verlieren ;-)


Gruß Volker


--
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Re: xmaple und libXt

2005-06-26 Diskussionsfäden Kolja Brix
Hallo Andreas!

Zunächst danke für alle Antworten!

Andreas Pakulat wrote:

 On 22.Jun 2005 - 07:35:19, Kolja Brix wrote:

 Welche Pakete muß ich installieren, damit Maple läuft?
 Ich schaetze mal: Woody.
Ja, so sieht es leider aus. Unter Sarge hatte ich keinen Erfolg.

 Du könntest vorher probieren die libc5 aus oldlibs aus oldstable zu holen,
 zu installieren und dann auch die xlib6 aus den oldlibs aus woody. Aber ob
 das alles dann hinterher noch läuft weiss ich nicht.
Das ist mir leider nicht gelungen.

 Oder du fragst mal die Maple-Leute obs nicht ein neues xmaple gibt, das
 nicht 4-5 Jahre alt ist...
Ja, natürlich gibt es ein neues Maple. Aber das kostet Geld und mit der alten 
Version war ich soweit noch ganz zufrieden... 

Schade, daß die alten Bibliotheken unter Sarge nicht mehr zur Verfügung 
stehen. Oder gibt es vielleicht Backports?

-- 
Bis dann!
   Kolja



Re: tar.gz mit Programmsourcen - was damit anstellen?

2005-06-26 Diskussionsfäden Malte Schirmacher

Am Sun, 26 Jun 2005 08:07:09 +0200 schrieb Voker Katz [EMAIL PROTECTED]:


Moin,
Ludwig Maetzke schrieb:

Hallo Volker,
Dann schaust Du in das entsprechende Verzeichnis mal hinein und dort  
gibt es bestimmt eine README oder/und INSTALL-File, die Dir sagen, wie  
es weiter geht.

Vermutlich benötigst Du die Kommandos:
./configure
make
 Das ging nicht, womit das Thema Selberkompilieren für mich erledigt  
ist.
Ich schaue vielleicht nochmal in den ubuntu-repositories o. ä. nach  
einem

STonX-Binary.
also ich würde ein fertiges Packet auch immer vorziehen. Da kann man  
auch einfacher deinstallieren - sonst muß man auch die Sourcen aufheben.  
   Mit der Zeit wird das Kompilieren auch für Dich seinen Schrecken  
verlieren ;-)


Was mich geradezu erschreckt ist nur, dasses überhaupt Linux-benutzer gibt  
die mit solcher abscheu dem selbstkompilieren  gegenüberstehen... Ich  
glaub sein aptraum ist eine Welt voller Gentoo Rechenr :-D




Gruß Volker






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Re: KDE Translucency: Damage extentsion not found

2005-06-26 Diskussionsfäden Tobias Krais
Hallo Thomas,

   was sagt denn das KDE-Inocenter, bzw. glxinfo? Unterstuetzt deine
   Grafikkarte denn die DAMAGE-Extension?
  
  Der Output von glxinfo ist am Ende angehängt.  kinfocenter spricht
  nichts von einer DAMAGE Extension. Ich habe eine ATI Radeon Mobility
  9700 und denke mal, dass die Grafikkarte gut genug ist.
  
  Der Output bei glxinfo macht mir ein wenig sorgen, wegen des
  Xfree86-DRI missing. Stimmt da was nicht?

 Hmm. Kein DRI:
 
  direct rendering: No

  GLX_ATI_pixel_format_float,
  GLX_ATI_render_texture
 
 Aber offenbar Hardware Texture-Mapping.
 
  GLX extensions:
  GLX_EXT_visual_info, GLX_EXT_visual_rating,
  GLX_EXT_import_context, GLX_ARB_multisample
  OpenGL vendor string: Mesa project: www.mesa3d.org
  OpenGL renderer string: Mesa GLX Indirect
  OpenGL version string: 1.2 (1.5 Mesa 6.2.1)
 
 Mesa. Das ist definitiv Software-Rendering, obwohl anscheinend der
 Texturspeicher genutzt wird. Ich kenne diese spezielle Karte nicht,
 hatte aber mal eine ATI 9xxx in einem Siemens Laptop. Wenn uch mich
 rech erinnere, ging das DRI- und AGP-Zeugs nur mit dem binaeren Modul
 von ATI. Im Zweifelsfall koenntest du mal bei debian-laptop nachfragen.

OK. Ich bin gerade von Xfree86 nach x.org gewechselt. Unter Xfree86
hatte ich noch DRI. Ich habe nur die Pakete ausgetauscht. Ich werde also
mal den Weg von Flavio beschreiten und mir die Pakete selber bauen. DRI
funktioniert mit meiner Karte auf jeden Fall. Nur noch nicht mit x.org.

Grüssle, Tobi


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Re: apache 1.3, sarge und mod_proxy

2005-06-26 Diskussionsfäden Marc Haber
On Tue, 21 Jun 2005 22:52:51 +0200, Michael Achtzehn
[EMAIL PROTECTED] wrote:
Da hängt davon ab wie du deine Site organisiert hast. Ist 
/lefler/torrus das Basisverzeichnis und soll auf keine Dokumente aus 
übergeordneten Ordnern zugegriffen werden, sollten keine zusätzlichen 
Maßnahmen erforderlich sein.

Seltsam. Bei mir tut das nicht.

Ich elaboriere hier mal etwas mehr:

Ich habe einen internen Host, lefler. torres ist die Firewall.

Wenn ich aus dem LAN auf den Webserver auf lefler zugreife, stimmen
die Links. Zum Beispiel enthält eine Webseite die Zeile
|FORM CLASS=LoginForm METHOD=POST ACTION=/torrus

Auf torres läuft der Apache mit
|ProxyRequests Off
|
|ProxyPass /lefler/torrus/ http://lefler.intern.example/torrus
|ProxyPassReverse /lefler/torrus/ http://lefler.intern.example/torrus

Wenn ich jetzt von aussen http://torres/lefler/torrus/ aufrufe, sieht
die oben schonmal zitierte Zeile so aus:
|FORM CLASS=LoginForm METHOD=POST ACTION=/torrus/torrus

Aber eigentlich müsste das lefler/torrus heissen. Der Link passt
nicht, also funktioniert der reverse proxy nicht.

Was mache ich falsch?

Grüße
Marc

-- 
-- !! No courtesy copies, please !! -
Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header
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Re: KDE Translucency: Damage extentsion not found

2005-06-26 Diskussionsfäden Jens Mayer
* On Saturday 25 June 2005 23:29, Tobias Krais wrote:

   ich habe versucht Transluency in KDE zum laufen zu bekommen und im
   Kontrollzentrum zeigt er mir auch die entsprechenden Einstellungen an.

 Der Output von glxinfo ist am Ende angehängt.  kinfocenter spricht
 nichts von einer DAMAGE Extension. Ich habe eine ATI Radeon Mobility
 9700 und denke mal, dass die Grafikkarte gut genug ist.

 Der Output bei glxinfo macht mir ein wenig sorgen, wegen des
 Xfree86-DRI missing. Stimmt da was nicht?

Die Karte ist gut genug, Dein Problem liegt an den Treibern. 

Da Du Transluency verwenden willst, wirst Du vermutlich die Composite 
Extension unter Xorg aktiviert haben, die für Dinge wie Transparenz und 
Schattenwurf zuständig ist. Aktuell betrittst Du hier eine noch leidlich 
unzuverlässig laufende Testwiese, die allerdings von Release zu Release 
grosse Fortschritte macht.

Die Binary-Treiber von ATI unterstützen leider keine Composite Extension bei 
gleichzeitig aktiviertem DRI, letzteres wird in diesem Fall einfach 
deaktiviert. In Deinem Xorg-Logfile sollte dementsprechend der Eintrag 
Composite extension enabled, disabling direct rendering zu finden sein.

Die NVidia-Treiber bieten für diesen Fall übrigens den Schalter 
AllowGLXWithComposite an, der in den meisten Fällen brauchbar tut.

Was die Damage Extension betrifft, so kann ich nur raten. Versuche es 
eventuell mal mit dem Eintrag 

Option omit xfree86-dga

in der SubSection extmod. 

Die Open Source Treiber (radeon) des Xorg Projektes bieten hier leider auch 
keine Abhilfe, da für Deine Karte noch keine Hardwarebeschleunigung angeboten 
wird. Besserung verspricht das r300-Projekt auf r300.sf.net, das allerdings 
noch nicht produktionsreif ist.

Einen Rant über die Qualität der Closed Source Treiber von ATI und NVidia 
erspare ich mir an dieser Stelle. Notebooknutzer werden wissen, wovon ich 
rede. ;-)

Gruss,
Jens

-- 
Language is a virus from outer space.



Re: Status von security.debian.org?

2005-06-26 Diskussionsfäden Marc Haber
On Sat, 25 Jun 2005 01:54:42 +0200, Rene Engelhard [EMAIL PROTECTED]
wrote:
Joerg Rossdeutscher wrote:
 Am Freitag, den 24.06.2005, 16:40 +0200 schrieb Andreas Pakulat:
  Nun, die Leute koennen sich ja schliesslich (noch) nicht 2-teilen...
  Und
  so eine Veranstaltung ist ja nicht unwichtig...
 
 Aber sec.deb.org ist doch keine deutsche Organisation, wieso sollte der
 Linuxtag da reinfunken?

Ganz einfach. Das Security Team ist de facto Martin Joey Schulze, auch
Hauptorganisator beim LinuxTag..

Und woran liegt das? Weil die anderen Members des Security Teams
beschäftigt damit sind, Debians Konkurrenz marktfähig zu machen.

Grüße
Marc

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Re: Status von security.debian.org?

2005-06-26 Diskussionsfäden Marc Haber
On Sat, 25 Jun 2005 17:20:19 +0200, Joerg Rossdeutscher
[EMAIL PROTECTED] wrote:
Na, mal gucken. Ich habe einen unserer Server mal testweise mit Ubuntu
statt statt mit Debian ausgestattet. Eigentlich wegen der kürzeren
Releasezyklen, aber nun werde ich mal drauf achten, wie die's dort mit
der Security halten.

Die sind gut. Schliesslich besteht das Security-Team von Ubuntu aus
den Leuten, die auch bei Debian Verantwortlung für die Security habe.
Und nun darfst Du dreimal raten, warum Debian in den letzten Monaten
Probleme mit der Manpower im Security-Team hat.

Und das traurige daran: Die Methode geht auf, die Leute wechseln
reihenweise von Debian zu Ubuntu.

Grüße
Marc

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Re: tar.gz mit Programmsourcen - was damit anstellen?

2005-06-26 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sun, Jun 26, 2005 at 10:44:01AM +0200, Malte Schirmacher wrote:
 also ich würde ein fertiges Packet auch immer vorziehen. Da kann man  
 auch einfacher deinstallieren - sonst muß man auch die Sourcen aufheben.  
Mit der Zeit wird das Kompilieren auch für Dich seinen Schrecken  
 verlieren ;-)
 Was mich geradezu erschreckt ist nur, dasses überhaupt Linux-benutzer gibt  
 die mit solcher abscheu dem selbstkompilieren  gegenüberstehen... Ich  
 glaub sein aptraum ist eine Welt voller Gentoo Rechenr :-D

Wenn Dich das schon erschreckt, wie kommst Du eigentlich durch den
Tag?
BTW: auch ich kann meine Zeit besser nutzen als mit Selbstkompilation
eines ganzen Systemes.
man real life.

ciao, Dirk
-- 
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sarge != stable ?

2005-06-26 Diskussionsfäden Antonio Palladini
Hallo Liste,

Eigentlich sollten stable und sarge doch die gleichen Packete
beinhalten? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Weil :

pallaswelt:/home/palla# apt-get -s -t stable upgrade
Paketlisten werden gelesen... Fertig Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut...
Fertig Die folgenden Pakete sind zurückgehalten worden:  galeon
galeon-common python2.3 vim vim-common Die folgenden Pakete werden
aktualisiert:  imagemagick initrd-tools iptables libcurses-perl
libhtml-parser-perl libldap2 libmagick6 libperl5.8 perl perl-base  snort
snort-common 12 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 5
nicht aktualisiert.

und : 
 
pallaswelt:/home/palla# apt-get -s -t sarge upgrade
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
Die folgenden Pakete sind zurückgehalten worden:
  aalib1 capplets capplets-data galeon galeon-common gedit gedit-common
gnome-control-center gnome-games gnome-games-data  gnome-terminal
libdirectfb-bin libdirectfb-dev libeel2-2 libgnome2-0 libgnome2-common
libgnomevfs2-0  libgnomevfs2-common libgnomevfs2-dev openoffice.org
openoffice.org-bin openoffice.org-debian-files  openoffice.org-l10n-de
openoffice.org-l10n-en ssh tcpdump Die folgenden Pakete werden
aktualisiert:  adduser binutils cpp-3.3 cpp-3.4 db4.2-util dhcp3-common
doc-debian dpkg dpkg-dev dselect findutils g++-3.3 g++-3.4  gcc-3.3
gcc-3.3-base gcc-3.4 gcc-3.4-base gcc-3.4-doc gconf2 gftp-common
gftp-gtk gftp-text gkrellm gkrellm-common gksu  gnome-bin
gnome-desktop-data gnome-icon-theme gnome-libs-data gnome-session gzip
imagemagick initrd-tools iptables  kernel-package libcurses-perl
libdb4.2 libdb4.2++ libdevmapper1.01 libeel2-data libfreetype6
libfreetype6-dev  libfribidi0 libgconf2-4 libgconf2-dev libgksu1.2-0
libgksuui1.0-0 libglade2-0 libglade2-dev libglib2.0-0  libglib2.0-data
libglib2.0-dev libglib2.0-doc libgmime2.1 libgnome-desktop-2 libgnome32
libgnomecanvas2-0  libgnomecanvas2-common libgnomeprint2.2-0
libgnomeprint2.2-data libgnomeprintui2.2-0 libgnomeprintui2.2-common 
libgnomesupport0 libgnomeui-0 libgnomeui-common libgnomeui32 libgnorba27
libgnorbagtk0 libgstreamer0.8-0 libgtk2.0-0  libgtk2.0-bin
libgtk2.0-common libgtk2.0-dev libgtksourceview-common
libgtksourceview1.0-0 libgtkspell0 libgwrapguile1  libhtml-parser-perl
libldap2 liblocale-gettext-perl libmagick6 libmetacity0 libncurses5
libncurses5-dev libncursesw5  libneon23 libpcap0.8 libperl5.8 librsvg2-2
librsvg2-common libsmbclient libsmpeg0 libstdc++5 libstdc++5-3.3-dev 
libstdc++6-dev libsvn0 libsysfs1 libtext-charwidth-perl
libtext-iconv-perl libtext-wrapi18n-perl libusb-0.1-4  libxpm-dev
libxpm4 libzvt2 lsof man-db menu mime-support nano ncurses-base
ncurses-bin ncurses-term nvidia-settings  perl perl-base perl-modules
printconf python python-foomatic python2.3 python2.3-subversion rcs
snort snort-common  snort-rules-default subversion synaptic
ttf-opensymbol urlview usbutils vim vim-common 
132 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 26 nicht
aktualisiert.


-- 
Kind Regards

Antonio



Re: Datenübernahm e Sarge - Sarge

2005-06-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 25.Jun 2005 - 22:25:11, Dirk Salva wrote:
 Umständlich. Man kann (so man den Debian-Kernel nutzt und keinen
 selbstgebackenen) auch einfach die Platte vom neuen Rechner in den
 alten mit einhängen

Wieso soll das nicht mit nem selbstgebauten Kernel gehen?

Andreas

-- 
Your reasoning is excellent -- it's only your basic assumptions that are wrong.


-- 
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Re: sarge != stable ?

2005-06-26 Diskussionsfäden Rene Engelhard
Hi,

Antonio Palladini wrote:
 pallaswelt:/home/palla# apt-get -s -t stable upgrade

[ snip ]

 pallaswelt:/home/palla# apt-get -s -t sarge upgrade
[ snip ]

-t will die distri,.nicht den codenamen. -t sarge ist falsch.
-t stable ist richtig.

Regards,

Rene


signature.asc
Description: Digital signature


Re: KDE Translucency: Damage extentsion not found

2005-06-26 Diskussionsfäden Tobias Krais
Hi Jens,

danke erst mal für die informative Mail!

  Der Output von glxinfo ist am Ende angehängt.  kinfocenter spricht
  nichts von einer DAMAGE Extension. Ich habe eine ATI Radeon Mobility
  9700 und denke mal, dass die Grafikkarte gut genug ist.

 Die Karte ist gut genug, Dein Problem liegt an den Treibern. 
 
 Da Du Transluency verwenden willst, wirst Du vermutlich die Composite 
 Extension unter Xorg aktiviert haben, die für Dinge wie Transparenz und 
 Schattenwurf zuständig ist. Aktuell betrittst Du hier eine noch leidlich 
 unzuverlässig laufende Testwiese, die allerdings von Release zu Release 
 grosse Fortschritte macht.

Würde bedeuten, dass ich einfach noch ein wenig warten sollte.

 Die Binary-Treiber von ATI unterstützen leider keine Composite Extension bei 
 gleichzeitig aktiviertem DRI, letzteres wird in diesem Fall einfach 
 deaktiviert. In Deinem Xorg-Logfile sollte dementsprechend der Eintrag 
 Composite extension enabled, disabling direct rendering zu finden sein.

Ja, so ist es:
tuxbox:~# cat /var/log/Xorg.0.log | grep Composite extension
(II) fglrx(0): Composite extension enabled, disabling direct rendering
(II) fglrx(0): Composite extension enabled, disabling video overlay

Wie deaktiviere ich die Composite extension, damit ich direct rendering
verwenden kann?

Gibt es eine Möglichkeit beides parallel zu verwenden?

 Die NVidia-Treiber bieten für diesen Fall übrigens den Schalter 
 AllowGLXWithComposite an, der in den meisten Fällen brauchbar tut.

Interessant. Ich lerne daraus, dass ich für einen Linuxcomputer wohl
lieber eine Nvidiakarte nehmen sollte.

 Was die Damage Extension betrifft, so kann ich nur raten. Versuche es 
 eventuell mal mit dem Eintrag 
   Option omit xfree86-dga
 in der SubSection extmod. 

Hab ich schon drin, ändert aber nichts ob sie drin oder nicht drin ist.

 Die Open Source Treiber (radeon) des Xorg Projektes bieten hier leider auch 
 keine Abhilfe, da für Deine Karte noch keine Hardwarebeschleunigung angeboten 
 wird. Besserung verspricht das r300-Projekt auf r300.sf.net, das allerdings 
 noch nicht produktionsreif ist.

Werde ich mal beobachten.

Deine Mail hat mir echt weitergeholfen und war sehr lehrreich. Vielen
Dank!

Grüssle, Tobi


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Re: KDE Translucency: Damage extentsion not found

2005-06-26 Diskussionsfäden Tobias Krais
Hi Jens,

 Was die Damage Extension betrifft, so kann ich nur raten. Versuche es 
 eventuell mal mit dem Eintrag 
 
   Option omit xfree86-dga
 
 in der SubSection extmod. 

Noch eine Frage: ist omit xfree-dga nicht für xfree? Ich nutze aber
x.org...

Grüssle, Tobi



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Re: sarge != stable ?

2005-06-26 Diskussionsfäden Antonio Palladini
On Sun, 26 Jun 2005 12:41:00 +0200 Rene Engelhard[EMAIL PROTECTED]wrote:


 Hi,

 -t will die distri,.nicht den codenamen. -t sarge ist falsch.
 -t stable ist richtig.

Ah, alles klar.
Ich vermute mal -t sarge liefert dann irgendwas
(wobei es mir stark nach unstable aussieht).

Danke.

-- 
Kind Regards

Antonio


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Re: Status von security.debian.org?

2005-06-26 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sun, Jun 26, 2005 at 12:00:41PM +0200, Marc Haber wrote:
 Und das traurige daran: Die Methode geht auf, die Leute wechseln
 reihenweise von Debian zu Ubuntu.

Also ist bei Debian etwas ganz gehörig schiefgelaufen. Traurig daran
ist allerhöchstens, daß man das nicht zum Anlaß nimmt, die Situation
zu überdenken sondern lieber den Kopf in den Sand steckt und
versucht, seinen Streifen durchzuziehen. So kann man ein Produkt
natürlich auch kaputtkriegen...

ciao, Dirk
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Re: Status von security.debian.org?

2005-06-26 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sun, Jun 26, 2005 at 11:58:29AM +0200, Marc Haber wrote:
 Ganz einfach. Das Security Team ist de facto Martin Joey Schulze, auch
 Hauptorganisator beim LinuxTag..
 Und woran liegt das? Weil die anderen Members des Security Teams
 beschäftigt damit sind, Debians Konkurrenz marktfähig zu machen.

ROTFL. Als Konsequenz daraus sollte sich also jeder schonmal was
anderes aussuchen, z.B. Ubuntu oder so? Weil die Debian-Members
eigentlich alle mit dem Ist-Zustand unzufrieden sind, sich in Zukunft
auch nix ändern wird!?

ciao, Dirk
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Re: Status von security.debian.org?

2005-06-26 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Sonntag, den 26.06.2005, 12:00 +0200 schrieb Marc Haber:
 On Sat, 25 Jun 2005 17:20:19 +0200, Joerg Rossdeutscher
 [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Na, mal gucken. Ich habe einen unserer Server mal testweise mit Ubuntu
 statt statt mit Debian ausgestattet. Eigentlich wegen der kürzeren
 Releasezyklen, aber nun werde ich mal drauf achten, wie die's dort mit
 der Security halten.
 
 Die sind gut. Schliesslich besteht das Security-Team von Ubuntu aus
 den Leuten, die auch bei Debian Verantwortlung für die Security habe.
 Und nun darfst Du dreimal raten, warum Debian in den letzten Monaten
 Probleme mit der Manpower im Security-Team hat.

Ups.

Was mich dabei am meisten irritiert, ist, dass man nichts davon erfährt.
Würde das irgendwo stehen, könnte man ja vielleicht handeln.


Nur, weil das gerade so schön zusammenfällt:
Gestern wollte ich mein sid updaten - 0 neue Pakete. Ich habe mir nix
dabei gedacht, möglicherweise hatte ich das ja vielleicht in der Nacht
zuvor schon gemacht und bloss vergessen.

Dann wollte ich halt heute mein sid updaten. 0 neue Pakete. OK, jetzt
wird es langsam ungewöhnlich. Also wühle ich mich durch das
Mailinglistenarchiv für Developer, Announces, etc... irgendwo finde ich
dann eine kleine Mail, dass demnächst diverse Debian-Server leider
umziehen müssen, weil das gespendete Hosting ausläuft. Unter anderem der
ftp. Hm, denke ich so, vielleicht  ist das ja deutlich kurzfristiger als
geplant? 
Und dann finde ich irgendwo anders eine Diskussion zwischen Entwicklern,
wieso sich Debian nicht mal ein Hosting kaufen lassen will statt
Spenden, wegen der Zuverlässigkeit, und irgendwo in einem Nebensatz
findet sich die Bemerkung, dass der derzeitige Umzug wohl deutlich
holterdipolter vor sich geht als geplant. Uff. Über eine Stunde gesucht.
Nichts genaues weiss ich immer noch nicht, aber für mich sieht es
derzeit so aus, als hätte ich den Grund gefunden.


Es sollte einfach einen rosafarbenen Kasten auf www.debian.org geben, in
dem steht:

Debian status:
- Security updates are delayed
- No sid updates due server movement

Fertig. Da braucht kein Artikel hinter, das braucht keiner übersetzen,
einfach nur als Orientierungshilfe. Ich habe jetzt mein debmirror
gecheckt, diverse Mirrors abgeklappert, etc...



 Und das traurige daran: Die Methode geht auf, die Leute wechseln
 reihenweise von Debian zu Ubuntu.

Was soll ich denn machen? Die ganzen Ereignisse um AMD64 herum jagen
einen ja förmlich weg. Ich würde ja auch lieber beim Original bleiben,
aber so ist das einfach nicht vertretbar. Derzeit macht Ubuntu einfach
den Eindruck des Debians, von dem ich immer geträumt habe.

Ich frage mich nur, was dabei herauskommen soll, wenn ein
Debian-Anhänger die Debian-Zugmaschine überholt. Klingt irgendwie nicht
gut.

Gruß,
Ratti

-- 
 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


Re: KDE Translucency: Damage extentsion not found

2005-06-26 Diskussionsfäden Jens Mayer
* On Sunday 26 June 2005 12:57, Tobias Krais wrote:

  Die Binary-Treiber von ATI unterstützen leider keine Composite Extension
  bei gleichzeitig aktiviertem DRI, letzteres wird in diesem Fall einfach
  deaktiviert. In Deinem Xorg-Logfile sollte dementsprechend der Eintrag
  Composite extension enabled, disabling direct rendering zu finden sein.

 Ja, so ist es:
 tuxbox:~# cat /var/log/Xorg.0.log | grep Composite extension
 (II) fglrx(0): Composite extension enabled, disabling direct rendering
 (II) fglrx(0): Composite extension enabled, disabling video overlay

 Wie deaktiviere ich die Composite extension, damit ich direct rendering
 verwenden kann?

Dazu musst Du in Deiner Xorg-Konfigurationsdatei einfach den Eintrag

Option Composite Enable

auskommentieren.


 Gibt es eine Möglichkeit beides parallel zu verwenden?

Mit den ATI Treibern (noch?) nicht, nein. Zumindest ist mir kein 
funktionierender Workaround bekannt.

  Die NVidia-Treiber bieten für diesen Fall übrigens den Schalter
  AllowGLXWithComposite an, der in den meisten Fällen brauchbar tut.

 Interessant. Ich lerne daraus, dass ich für einen Linuxcomputer wohl
 lieber eine Nvidiakarte nehmen sollte.

Jein. Desktopseitig sind die NVidia-Treiber meiner Meinung nach definitiv 
weiter als ihre ATI-Pendants, so wir über die binären Closed Source Modelle 
sprechen. Sie laufen stabiler und unterstützen neue Xorg-Features schneller.

Immerhin aber gibt ATI im Gegensatz zu NVidia Spezifikationen älterer Hardware 
an die Entwickler heraus, so dass zumindest für diese Karten sehr brauchbare 
Open Source Treiber existieren, die auch Hardwarebeschleunigung anbieten. 

Auf meinem Desktop-PC habe ich das Problem, dass meine etwas angestaubte 
Geforce2 GTS mittlerweile nicht mehr von der neuen Treiberentwicklung bei 
NVidia profitiert, sondern nur noch notwendigste Bugfixes für diese Karten 
herausgegeben werden - eine quelloffene Alternative, wie sie für betagtere 
ATI-Karten bis hin zur Radenon 9200 existiert, gibt es aus oben genanntem 
Grund nicht. Der offene nv-Treiber unterstützt keinerlei 
Hardwarebeschleunigung.

Notebookuser haben mit keinem der beiden Binärtreiber wirkliche Freude: In 
Sachen SuspendToDisk oder SuspendToRAM versagen sowohl NVidia als auch ATI 
meist kläglich, auch wenn mehr oder weniger krude Workarounds existieren und 
manchmal funktionieren. Aus diesem Grund verwende ich momentan nur noch den 
Treiber des Xorg-Projektes, da dieser hier absolut keinerlei Probleme macht.

Gruss,
Jens

-- 
Arguments with furniture are rarely productive.
-- Kehlog Albran, The Profit



Re: KDE Translucency: Damage extentsion not found

2005-06-26 Diskussionsfäden Jens Mayer
* On Sunday 26 June 2005 13:02, Tobias Krais wrote:

  Was die Damage Extension betrifft, so kann ich nur raten. Versuche es
  eventuell mal mit dem Eintrag
 
  Option omit xfree86-dga
 
  in der SubSection extmod.

 Noch eine Frage: ist omit xfree-dga nicht für xfree? Ich nutze aber
 x.org...

Zumindest laut Manpage gilt dieser Eintrag auch für Xorg.

Gruss,
Jens

-- 
One tentacle, one vote.



Re: Datenübernahm e Sarge - Sarge

2005-06-26 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sun, Jun 26, 2005 at 12:37:20PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 25.Jun 2005 - 22:25:11, Dirk Salva wrote:
  Umständlich. Man kann (so man den Debian-Kernel nutzt und keinen
  selbstgebackenen) auch einfach die Platte vom neuen Rechner in den
  alten mit einhängen
 Wieso soll das nicht mit nem selbstgebauten Kernel gehen?

Wenn man den Kernel mit rüberkopiert und da essentielle Treibermodule
fehlen (wasweissich, z.B. für irgendwelche neuen Controller oder
ein anderes Dateisystem oder so), dann hat er beim nächsten booten im
neuen Rechner ein Problem. Wenn man solche Fehlerquellen natürlich
vorher ausmerzt, dann isses egal. So war das gemeint.

ciao, Dirk
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modul für soundkarte laden....

2005-06-26 Diskussionsfäden Michael Wahlbrink
Hallo zusammen,
Ich hoff mal dass nicht alle am Baggersee sind
Ich richte grad nen alten Rechner mit Sarge neu ein um ihn dann zu
verschenken. das Ding hat ne isapnp Soundkarte (läuft mit dem snd-es18xx
modul von alsa) die richtigen einträge sind über update-modules auch
schon in der /etc/modules.conf gelandet... Mein Problem ist nun wie
überzeuge ich jetzt Sarge davon das Modul auch automatisch beim booten
zu laden? Welches Automagicallysubsystem is für sowas zuständig
(discover hat irgendwie keine Böcke die Karte zu finden, mit modeprobe
snd-es18xx gehts wunderbar), bzw in welche Datei kommt nen Eintrag dazu???
 um nen Wink mit dem Zaunpfahl bittend
micha

btw ich nutze den 2.4er Kernel


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kernel leicht modifizieren

2005-06-26 Diskussionsfäden Christian Schnobrich
Hallo,

sich mit make-kpkg einen Kernel zu bauen, ist ein Kinderspiel. Ich habe
keine Ahnung was ich da eigentlich tue, ich folge blind den Anweisungen,
und es funktioniert prima.
Geil, wa?

ABER:
wenn ich die config ändere, muß ich mit make-kpkg clean von vorne
anfangen. Mitunter nervt das schon, wenn man für ein einziges
vergessenes Modul nochmal ewig auf den neuen Kernel warten muß (mein
Rechner ist etwas betagt).

Geht das auch anders? Wie?

MfG,
Schnobs


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XDMCP Access control

2005-06-26 Diskussionsfäden Martin Mundschenk

Hallo!

Ich möchte gerne von einem X-Terminal aus eine X-Session zu meinem  
Debian Rechner aufbauen. Auf der Debian-Schachtel läuft xdm und ein  
lokaler X-Server kann auch gestartet werden. die Datei /etc/X11/xdm/ 
Xaccess habe ich so liberal wie möglich gestaltet, also in allen  
Bereichen ein * eingetragen. Wenn ich nun aber eine Verbindung via  
ssh -Y debaian.schachtel aufbaue, und eine X-Anwendung starte, kommt  
die Meldung:


xsetroot:  unable to open display ''
xset:  unable to open display 

X-Sessions zu anderen Rechnern klappen aber von dem X-Terminal aus.  
Wie muß denn xdm konfiguriert sein, damit ich mich von außen anmelden  
kann?


Martin





alsaconf

2005-06-26 Diskussionsfäden Christian Weber
Hi,

ich weiss, die alsafragen stehen schon zu tausenden in der liste, bin
aber nicht so recht fündig geworden:
Vorab: User ist in Gruppe audio, /etc/modprobe.conf nicht vorhanden,
sarge system auf dem neuesten stand.
Das Gerät /dev/dsp ist immer busy. Wenn ich dann alsaconf ausführe,
klappt alles wunderbar - bis zum nächsten neustart. wo muss ich was noch
manuell eintragen? ich dachte das macht alsaconf? steckt da noch ein
fehlerchen? danke und sonnige grüße. christian



Re: modul für soundkarte laden....

2005-06-26 Diskussionsfäden Dirk Wernien
Am Sonntag, 26. Juni 2005 14:36 schrieb Michael Wahlbrink:
 Hallo zusammen,
 Ich hoff mal dass nicht alle am Baggersee sind
 Ich richte grad nen alten Rechner mit Sarge neu ein um ihn dann zu
 verschenken. das Ding hat ne isapnp Soundkarte (läuft mit dem snd-es18xx
 modul von alsa) die richtigen einträge sind über update-modules auch
 schon in der /etc/modules.conf gelandet... Mein Problem ist nun wie
 überzeuge ich jetzt Sarge davon das Modul auch automatisch beim booten
 zu laden? Welches Automagicallysubsystem is für sowas zuständig
 (discover hat irgendwie keine Böcke die Karte zu finden, mit modeprobe
 snd-es18xx gehts wunderbar), bzw in welche Datei kommt nen Eintrag dazu???
  um nen Wink mit dem Zaunpfahl bittend

probier mal:

anguilla:~#   apt-get install modconf
anguilla:~#   modconf

MODCONF(8)
NAME
modconf - a module configuration utility
DESCRIPTION
modconf is a script for installing kernel modules on Linux. It can be used 
interactively (GUI mode) or from the command-line (batch mode).

 micha

 btw ich nutze den 2.4er Kernel



Re: kernel leicht modifizieren

2005-06-26 Diskussionsfäden Voker Katz

Moin,
Christian Schnobrich schrieb:

wenn ich die config ändere, muß ich mit make-kpkg clean von vorne
anfangen. Mitunter nervt das schon, wenn man für ein einziges
vergessenes Modul nochmal ewig auf den neuen Kernel warten muß (mein
Rechner ist etwas betagt).

Geht das auch anders? Wie?
ich kenne make-kpkg nicht, aber es wird auch nur eine .config erstellen. 
Also kannst Du in das Verzeichnis mit Deinen Sourcen wechseln und dort 
make menuconfig aufrufen. Das müßte Deine Einstellungen zeigen. Diese 
kannst Du dann editieren, speichern und anschließend nach Herzenslust 
kompilieren.


HTH!

Gruß Volker


--
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Re: modul für soundkarte laden....

2005-06-26 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hi!

On Sun, 26 Jun 2005 14:36:27 +0200 Michael Wahlbrink [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Mein Problem ist nun wie überzeuge ich jetzt Sarge davon das Modul
 auch automatisch beim booten zu laden?

Einfach in die /etc/modules eintragen.

Gruß,

Martin


-- 
.--.
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 \___)=(___/


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Compose-Taste auf Sarge mit 102er-Tastatur

2005-06-26 Diskussionsfäden Dirk Salva
Hi Leute,

in letzter Zeit hätte ich doch so ein-, zweimal eine Compose-Taste
gebrauchen können, z.B. für a und e mit Accent.
Die Rechner, auf denen ich das haben möchte, laufen alle unter Debian
Sarge, alle mit 102er-Tastatur, also *ohne* Windows-Tasten.

Wie bekomme ich auf diesen Rechnern eine Compose-Taste hin, und zwar
_sowohl_ in der Konsole _als auch_ in X!?
Und: es soll möglichst eine Tastenkombination sein, die keine andere
rauskickt _und_ in Konsole und X identisch ist.

Tips!?

ciao, Dirk
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Re: modul für soundkarte laden....

2005-06-26 Diskussionsfäden Michael Wahlbrink
Hallo,

Martin Grandrath schrieb:
 Hi!
 
 On Sun, 26 Jun 2005 14:36:27 +0200 Michael Wahlbrink [EMAIL PROTECTED] 
 wrote:
 
Mein Problem ist nun wie überzeuge ich jetzt Sarge davon das Modul
auch automatisch beim booten zu laden?
 
 Einfach in die /etc/modules eintragen.

jaja, warum nicht einfach den direkten Weg nehmen ;-) Das is ja so banal
und einfach, da denkt man ja bei Debian gar nicht dran..
Hat natürlich funktioniert (hat auch früher schon so getan ;-) )
danke!!!

 
 Gruß,
 
 Martin
 

Grüsse zurück
micha


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Re: Compose-Taste auf Sarge mit 102er-Tastatur

2005-06-26 Diskussionsfäden Matthias Mees
Dirk Salva writes:

 Und: es soll möglichst eine Tastenkombination sein, die keine andere
 rauskickt _und_ in Konsole und X identisch ist.

 Tips!?

CapsLock?

Gruß, Matthias


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Re: modul fü r soundkarte laden....

2005-06-26 Diskussionsfäden Halim Sahin
Hi,
On Sun, Jun 26, 2005 at 03:08:20PM +0200, Michael Wahlbrink wrote:
  Einfach in die /etc/modules eintragen.
 
 jaja, warum nicht einfach den direkten Weg nehmen ;-) Das is ja so banal
 und einfach, da denkt man ja bei Debian gar nicht dran..
 Hat natürlich funktioniert (hat auch früher schon so getan ;-) )
 danke!!!

Hattest Du eigentlich ein alsaconf durchgeführt?

Der trägt so weit ich wei das Zeug in die moduils direkt ein.
Gruß
Halim


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Re: kernel leicht modifizieren

2005-06-26 Diskussionsfäden Christian Schnobrich
On Sun, 2005-06-26 at 15:02 +0200, Voker Katz wrote:
 Moin,
 Christian Schnobrich schrieb:
  wenn ich die config ändere, muß ich mit make-kpkg clean von vorne
  anfangen. 

  Geht das auch anders? Wie?
 ich kenne make-kpkg nicht, aber es wird auch nur eine .config erstellen. 
 Also kannst Du in das Verzeichnis mit Deinen Sourcen wechseln und dort 
 make menuconfig aufrufen.

Ahhh. Nee. Den Schritt mit make [menu|x]config muß ich so oder anders
durchlaufen.

make-kpkg kompiliert anschließend nicht nur den Kernel, sondern erstellt
auch noch ein .deb-Paket, das sich wie jedes anderes Paket auch mit dpkg
installieren / entfernen läßt. Und es nebenbei auch einfach macht, die
Kernel für jeden Zielrechner auf der schnellsten zur Verfügung stehenden
Maschine zu erstellen. Nur das .deb kopieren und installieren.

Kann ich nur empfehlen.

Was mich wurmt: nach jeder kleinsten Änderung an der config möchte
make-kpkg erstmal klar Schiff gemacht haben (make clean) um dann wieder
bei Null anzufangen. Ich habe Überhaupt keine Ahnung, was beim
Kompilieren abläuft... in meiner Naivität erscheint es mir aber etwas
übereifrig, alle bisherige Arbeit zu verwerfen, nur weil ein weiteres
Modul hinzukommt.

Darauf bezog sich mein geht das auch anders.

MfG,
Schnobs



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Re: modul für soundkarte laden....

2005-06-26 Diskussionsfäden Michael Wahlbrink
Hi,
Halim Sahin schrieb:
 Hi,
 On Sun, Jun 26, 2005 at 03:08:20PM +0200, Michael Wahlbrink wrote:
 
Einfach in die /etc/modules eintragen.

jaja, warum nicht einfach den direkten Weg nehmen ;-) Das is ja so banal
und einfach, da denkt man ja bei Debian gar nicht dran..
Hat natürlich funktioniert (hat auch früher schon so getan ;-) )
danke!!!
 
 
 Hattest Du eigentlich ein alsaconf durchgeführt?
 
Ja!

 Der trägt so weit ich wei das Zeug in die moduils direkt ein.

Der hat die einträge in die modules.conf gemacht. aber da pci und
andere Geschichten automagically über discover geladen werden, macht er
eben die Einträge in die /etc/modules scheinbar nicht.
 Gruß
 Halim

Grüsse zurück
micha


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Re: XDMCP Access control

2005-06-26 Diskussionsfäden Edmund Neubert
Am Sonntag, 26. Juni 2005 14:55 schrieb Martin Mundschenk:
 Hallo!

 Ich möchte gerne von einem X-Terminal aus eine X-Session zu meinem
 Debian Rechner aufbauen. Auf der Debian-Schachtel läuft xdm und ein
 lokaler X-Server kann auch gestartet werden. die Datei /etc/X11/xdm/
 Xaccess habe ich so liberal wie möglich gestaltet, also in allen
 Bereichen ein * eingetragen. Wenn ich nun aber eine Verbindung via
 ssh -Y debaian.schachtel aufbaue, und eine X-Anwendung starte, kommt
 die Meldung:

 xsetroot:  unable to open display ''
 xset:  unable to open display 


Hallo Martin,

ssh -CX debaian.schachtel

funktioniert bei mir.

Mit -C schaltest Du die Datenkompression ein, was der Geschwindigkeit 
erheblich zugute kommt und mit -X kannst Du die die graphische Ausgabe 
umleiten.

Grruß Edmund




Re: kernel leicht modifizieren

2005-06-26 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Christian Schnobrich [EMAIL PROTECTED] (Sun, 26 Jun
2005 15:23:57 +0200):
 [...]
 Was mich wurmt: nach jeder kleinsten Änderung an der config möchte
 make-kpkg erstmal klar Schiff gemacht haben (make clean) um dann
 wieder bei Null anzufangen. Ich habe Überhaupt keine Ahnung, was beim
 Kompilieren abläuft... in meiner Naivität erscheint es mir aber etwas
 übereifrig, alle bisherige Arbeit zu verwerfen, nur weil ein weiteres
 Modul hinzukommt.
 
 Darauf bezog sich mein geht das auch anders.

moeglicherweise willst du dir mal die debs compilercache bwz. ccache
anschauen.

Vor langer, langer zeit als ich auch noch mit make gebaut hab', glaube
mich erinnern zu koennen, dass du's einfach, ohne clean, kompilieren
konntest und nur aenderungen frisch uebersetzt wurden. AFAIK murrt
make-kpkg ja nur wegen der (debian)version - sollte also nach wie vor
funktionieren, wenn du das umgehen kannst.
  
 MfG,
 Schnobs

sl ritch



Re: kdm reagiert nicht

2005-06-26 Diskussionsfäden Tarcomaq
Am Samstag, 25. Juni 2005 16:53 schrieb Juergen Sauer:
...
Hmm, bin ein wenig spät dran und habe auch den Thread nicht verfolgt. Auf die 
Gefahr hin, daß das schonmal gesagt/gefragt worden ist: War das ein Update? 
Ich hatte das Problem mit einem Update von ... (denk, grübel) ... (das 
Alter) ... KDE 3.2 auf 3.3? Auf jeden Fall änderte sich was beim KDM: in der 
alten kdmrc fehlte der Eintrag 

ServerVTs=-7

woraufhin sich der neue KDM (mit der alten kdmrc) und getty um die erste 
Konsole stritten und dem KDM wohl der Input verloren ging. Nach dem 
Nachtragen ging es dann. Kontrollieren kannst Du das durch das Umschalten auf 
eine Textkonsole (übe das KDM-Menü, Tastatur geht ja nicht ... ;-) und dann 
einen Rückschaltversuch auf VT7. Da war dann nix zu sehen und ich habe die 
grafische Ausgabe vom KDM danach auch nicht wiedergefunden ...

 Ich habe mich die letzten 14 Tage mit dem Bug herumgeärgert,
 ist besonders nervig, wenn das in einem größeren Masstab auftritt,
 und die Betroffenen RENO/Anwaltshelferinnen sind, die an Ihren Arbeitsplatz
 nicht rankommen ...

 wie gesagt, es waren hier im Support ca. 50 Arbeitsplätze betroffen -
 und ich weiss immer noch nicht, woran das wirklich liegt.

Ich weiß auch nicht mehr, wie lange ich für den Bug (der eigentlich keiner 
ist) gesucht habe, aber habe mich schon ein paar Tage damit 'rumgeärgert. 
Kamen auch keine Updates, die das behoben hätten :-D

 mfG
  Jürgen

Gruß,
Tarq



Re: kernel leicht modifizieren

2005-06-26 Diskussionsfäden Walter Saner
Christian Schnobrich schrieb:

 Was mich wurmt: nach jeder kleinsten Änderung an der config möchte
 make-kpkg erstmal klar Schiff gemacht haben (make clean) um dann wieder
 bei Null anzufangen. Ich habe Überhaupt keine Ahnung, was beim
 Kompilieren abläuft... in meiner Naivität erscheint es mir aber etwas
 übereifrig, alle bisherige Arbeit zu verwerfen, nur weil ein weiteres
 Modul hinzukommt.

RTF /usr/share/doc/kernel-package/README.gz


Ciao
Walter


-- 
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Re: kernel leicht modifizieren

2005-06-26 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Christian Schnobrich:
 
 wenn ich die config ändere, muß ich mit make-kpkg clean von vorne
 anfangen. Mitunter nervt das schon, wenn man für ein einziges
 vergessenes Modul nochmal ewig auf den neuen Kernel warten muß (mein
 Rechner ist etwas betagt).

Wenn Du nur ein zusätzliches Modul haben willst (also nix fest im
Kernel), kannst Du auch einfach nach 'make menuconfig' 'make modules 
make modules_install' machen. Das kompiliert nur die Module neu und
installiert die. Damit arbeitest Du aber natürlich am Paketsystem
vorbei.

J.
-- 
I spend money without thinking on products and clothes that I believe
will enhance my social standing.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


signature.asc
Description: Digital signature


Re: XDMCP Access control

2005-06-26 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Martin Mundschenk [EMAIL PROTECTED] (Sun, 26 Jun 2005
14:55:34 +0200):
 Hallo!
 
 Ich möchte gerne von einem X-Terminal aus eine X-Session zu meinem  
 Debian Rechner aufbauen. Auf der Debian-Schachtel läuft xdm und ein  
 lokaler X-Server kann auch gestartet werden. die Datei /etc/X11/xdm/ 
 Xaccess habe ich so liberal wie möglich gestaltet, also in allen  
 Bereichen ein * eingetragen. Wenn ich nun aber eine Verbindung via  
 ssh -Y debaian.schachtel aufbaue, und eine X-Anwendung starte, kommt  
 die Meldung:
 
 xsetroot:  unable to open display ''
 xset:  unable to open display 

da scheint die DISPLAY var nicht auf den rechner zu zeigen oder der
zugang verwehrt werden.
 
 X-Sessions zu anderen Rechnern klappen aber von dem X-Terminal aus.  
 Wie muß denn xdm konfiguriert sein, damit ich mich von außen anmelden 
 kann?

als erstes mal sicher gehen, das X (am server) nicht mit der (standard)
option -nolisten tcp gestartet wird. dann am terminal X -query server
auf der konsole und du solltest beim xdm sein, wenn du access darauf hast.
das ist XDMCP.

wenn du hingegen X11 forwarding meinst, ueberpruefe die sshd_config am
server zwecks selbigem. ssh -X server app

dazu auch:
http://lists.debian.org/debian-laptop/2005/06/msg00297.html

 Martin

sl ritch



Re: XDMCP Access control

2005-06-26 Diskussionsfäden Walter Saner
Martin Mundschenk schrieb:

 Ich möchte gerne von einem X-Terminal aus eine X-Session zu meinem  
 Debian Rechner aufbauen. Auf der Debian-Schachtel läuft xdm und ein  
 lokaler X-Server kann auch gestartet werden. die Datei /etc/X11/xdm/ 
 Xaccess habe ich so liberal wie möglich gestaltet, also in allen  
 Bereichen ein * eingetragen. Wenn ich nun aber eine Verbindung via  
 ssh -Y debaian.schachtel aufbaue, und eine X-Anwendung starte, kommt  

Damit startest du keine X-Session sondern eine SSH-Session. XDM hat
damit nichts zu tun.

 die Meldung:
 
 xsetroot:  unable to open display ''
 xset:  unable to open display 

Hast du in sshd_config auf der Debian-Box X11Forwarding eingeschaltet?


Ciao
Walter


-- 
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Re: Status von security.debian.org?

2005-06-26 Diskussionsfäden Rene Engelhard
Dirk Salva wrote:
 On Sun, Jun 26, 2005 at 11:58:29AM +0200, Marc Haber wrote:
  Ganz einfach. Das Security Team ist de facto Martin Joey Schulze, auch
  Hauptorganisator beim LinuxTag..
  Und woran liegt das? Weil die anderen Members des Security Teams
  beschäftigt damit sind, Debians Konkurrenz marktfähig zu machen.
 
 ROTFL. Als Konsequenz daraus sollte sich also jeder schonmal was
 anderes aussuchen, z.B. Ubuntu oder so? Weil die Debian-Members

Eben nicht. Weil genau die sind das Problem.

Grüße/Regards,

Rene
-- 
 .''`.  Rene Engelhard -- Debian GNU/Linux Developer
 : :' : http://www.debian.org | http://people.debian.org/~rene/
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Re: kernel leicht modifizieren

2005-06-26 Diskussionsfäden Malte Schirmacher
Am Sun, 26 Jun 2005 16:15:49 +0200 schrieb Jochen Schulz  
[EMAIL PROTECTED]:



Christian Schnobrich:


wenn ich die config ändere, muß ich mit make-kpkg clean von vorne
anfangen. Mitunter nervt das schon, wenn man für ein einziges
vergessenes Modul nochmal ewig auf den neuen Kernel warten muß (mein
Rechner ist etwas betagt).


Wenn Du nur ein zusätzliches Modul haben willst (also nix fest im
Kernel), kannst Du auch einfach nach 'make menuconfig' 'make modules 
make modules_install' machen. Das kompiliert nur die Module neu und
installiert die. Damit arbeitest Du aber natürlich am Paketsystem
vorbei.


Ja oder man macht alternativ ein make-kpkg --added-modules module names  
modules_image ...




J.




--
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Re: Status von security.debian.org?

2005-06-26 Diskussionsfäden Malte Schirmacher
Am Sun, 26 Jun 2005 16:28:47 +0200 schrieb Rene Engelhard  
[EMAIL PROTECTED]:



Dirk Salva wrote:

On Sun, Jun 26, 2005 at 11:58:29AM +0200, Marc Haber wrote:
 Ganz einfach. Das Security Team ist de facto Martin Joey Schulze,  
auch

 Hauptorganisator beim LinuxTag..
 Und woran liegt das? Weil die anderen Members des Security Teams
 beschäftigt damit sind, Debians Konkurrenz marktfähig zu machen.

ROTFL. Als Konsequenz daraus sollte sich also jeder schonmal was
anderes aussuchen, z.B. Ubuntu oder so? Weil die Debian-Members


Eben nicht. Weil genau die sind das Problem.


LOL, das kenne ich aus meiner Kindheit - da waren auch immer die anderen  
schuld :)




Grüße/Regards,

Rene


Gruß Malte



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Cups und die DIN A5 Seiten...

2005-06-26 Diskussionsfäden Tobias Krais
Liebe Liste,

kennt ihr folgendes Problem mit CUPS. Wenn ich z.B. im Openoffice eine
DIN A5 Seite ausdrucken will, dann druckt CUPS die Seite nicht richtig
aus. Mein Drucker (HP LaserJet 1100) zeigt Papier kleiner DIN A4 nämlich
immer zentriert ein, CUPS will das Papier zum bedrucken aber linksbündig
einziehen.

Wie kann ich meinem CUPS sagen, dass er kleinere Paierformate zentriert
im Drucker vorfindet? Ich habe in Google keine ähnlichen Fehler
gefunden.

Vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen.

Grüssle, Tobi


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Re: Status von security.debian.org?

2005-06-26 Diskussionsfäden Rene Engelhard
Hi,

Malte Schirmacher wrote:
 Eben nicht. Weil genau die sind das Problem.
 
 LOL, das kenne ich aus meiner Kindheit - da waren auch immer die anderen  
 schuld :)

Wie beurteilst DU denn Leute, die offiziell Mitglied im Debian security
team sind, aber NIX mehr tun, daf?r aber Ubuntu security machen und
diverse Sachen in Debian blocken? (in diesem Fall Matt Zimmerman). Das
gleiche mit apt 0.6 was Matt in experimental veraltern hat lassen und dann
sagt, es sei nicht stabil und das dann aber in Ubuntu einbaut? Der
Upload, der das in experimental aktualisiert hat kam dann auch nicht von
Matt. 

Oder mit der secuirity-Infrastruktur, die nach dem sarge release
deswegen kaputt ging, wil auf den security-Servern noch stable==woody
etc stand, im normalen Archiv aber nicht und das deswegen rejected
wurde. Sollte schnell gehen, das zu fixen. Nur ging es nicht schnell.
Und jetzt rate mal, wof?r die Leute, die daf?r verantwortlich sind in
Debian arbeiten?

Ich sage ja nicht, das Debian problemfrei ist, aber das Ubuntu Debian
teilweise blockt/aufh?lt *ist* ein Problem.
Und da ist Ubuntu/Canonical Inc. zum gr?ssten Teil Schuld.

Das Dir Ubuntu-Leute was anderes erz?hlen werden wundert mich nicht.

Gr??e,

Rene


signature.asc
Description: Digital signature


Re: XDMCP Access control

2005-06-26 Diskussionsfäden Walter Saner
Richard Mittendorfer schrieb:

 als erstes mal sicher gehen, das X (am server) nicht mit der (standard)
 option -nolisten tcp gestartet wird. dann am terminal X -query server
 auf der konsole und du solltest beim xdm sein, wenn du access darauf hast.

Auf dem (Applications-)Server muss ein X-Server weder laufen, gestartet
werden, noch überhaupt installiert sein.


Ciao
Walter


-- 
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Symptom security

2005-06-26 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
Zuerst wollte ich ein [OT] voransetzen. Aber genau das ist es nicht. Ich
habe außerdem dies von Status von security.debian.org? gelöst, weil
ich versuchen will, auf den Punkt zu kommen.  Nicht grummeln, wenn es,
wie vorauszusehen, nicht klappt.

Zuzweit, welche Gründe gibt es / gab es für mich, sich / mich für Debian
zu entscheiden:
*  automatische security-updates, solange gewünscht, nicht auslaufend,
wenn die Version zu alt wird. Die Debian Art war / ist genau ein Grund
für Debian.
*  SuSE und Ähnliche sind für mich zu proprietär, keine richtigen Linuxe
-- allerdings ist für mich ein 100 % echtes nur beispielsweise LfS. Das
habe ich bisher noch nicht genommen, weil einmalig viel Arbeit (mein
erster Versuch ist durch eine dumme Ungeduld kurz vor Ende daneben
gegangen) zu investieren ist und eben hauptsächlich wegen fehlender
security updates.
*  die vielgerühmte Stabilität von Debian ...

Woher kommt das, was sich als Symptom bei den Debian-Servern und
Update-Hakeleien zur Zeit verstärkt zeigt?
  Absichtsvoll provozierend behaupte ich einmal, das die persönliche
Souveränität vieler Debian-Macher nicht der Freiheit von OpenSource
entspricht und angeknackst ist durch die Folgen falschgesetzter Ziele,
insbesondere dem Nachhecheln von Erscheinungen, bei denen so etwas wie
Debian immer den kürzeren ziehen muß. Daher gibt es Schwierigkeiten bei
der Korrektur von Fehlern. 

  Warum gibt es keine Maintainer für Organisation, Strategie und
eventuell Antidogmatismus (das ist ernst gemeint)?
  Kann man jedem Debian-Verantwortlichen neben dem selbstgewählten
Lustbetonten/Imagefördernden nicht auch etwas kleines eher Lästiges zur
Pflicht machen?
  Warum werden die POLEMIKWasserköpfe/POLEMIK KDE, Gnome und OO
nicht aus dem Debian-release-Zyklus herausgenommen und in einen
separaten gesteckt?
  Warum ist das offensichtliche Ziel Vieler, eine möglichst große
Verbreitung zu erreichen, anstatt einfach zu versuchen, etwas möglichst
Gescheites zu machen? Warum glauben diese hier offensichtlich, dadurch
mehr Befriedigung zu erfahren? Geld gib es ja keines wegen frei und
ehrenamtlich. Es gibt Sachen, die sich nicht auf direktem Weg durch
Wollen erreichen lassen. Ich kann nicht wollen, daß mich eine Person
liebt, ich kann nur selber lieben und versuchen, mich richtig zu
verhalten. Andernfalls stoße ich möglicherweise noch dazu ab. So scheint
es mir mit Debian zu gehen und dem haben wollen von kurzen
release-Zyklen, alles auf dem +++ neuesten Stand, alle Fehler im Umfeld
von Windows übernehmend, das Gute, das es auch gibt außer Acht lassend.
Warum das Image des höchst Zuverlässigen mit Gewalt kaputtmachen, um
durch modern (bei dem Wort krieg ich einen Brechreiz) sein die
Windows-Köpfe bekehren zu wollen?
  Wie bringt man die, die darüber entscheiden können, dazu, hierüber
nachzudenken?

Ich bitte um Ergänzung.

 Gerhard



Re: XDMCP Access control

2005-06-26 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach [EMAIL PROTECTED] (Walter Saner) (Sun, 26 Jun 2005 17:44:26 +0200):
 Richard Mittendorfer schrieb:
 
  als erstes mal sicher gehen, das X (am server) nicht mit der (standard)
  option -nolisten tcp gestartet wird. dann am terminal X -query server
  auf der konsole und du solltest beim xdm sein, wenn du access darauf hast.
 
 Auf dem (Applications-)Server muss ein X-Server weder laufen, gestartet
 werden, noch überhaupt installiert sein.

ups, da hast natuerlich recht.

 Ciao
 Walter

sl ritch



Re: alsaconf

2005-06-26 Diskussionsfäden Christian Weber
Am Sonntag, den 26.06.2005, 15:00 +0200 schrieb Christian Weber:
 Hi,
 
 ich weiss, die alsafragen stehen schon zu tausenden in der liste, bin
 aber nicht so recht fündig geworden:
 Vorab: User ist in Gruppe audio, /etc/modprobe.conf nicht vorhanden,
 sarge system auf dem neuesten stand.
 Das Gerät /dev/dsp ist immer busy. Wenn ich dann alsaconf ausführe,
 klappt alles wunderbar - bis zum nächsten neustart. wo muss ich was noch
 manuell eintragen? ich dachte das macht alsaconf? steckt da noch ein
 fehlerchen? danke und sonnige grüße. christian

mmh, jetzt bin ich selber draufkommen. das ganze funkioniert wenn ich
den soundserver nicht mitstarte. dieser belegt /dev/dsp! Wieso das?



Re: sarge != stable ?

2005-06-26 Diskussionsfäden Marc Haber
On Sun, 26 Jun 2005 12:41:00 +0200, Antonio Palladini
[EMAIL PROTECTED] wrote:
Ich vermute mal -t sarge liefert dann irgendwas
(wobei es mir stark nach unstable aussieht).

Wie sieht Dein /etc/apt/sources.list und /etc/apt/preferences aus?

Grüße
Marc

-- 
-- !! No courtesy copies, please !! -
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Navi via USB an Debian?

2005-06-26 Diskussionsfäden Andreas Hannemann
Hallo,...

ich habe eine Navi, genauer gesagt ein TOMTOM GO 300,
diese kann u.a. über USB an einen Rechner geklemmt werden.

Hat es jemand bereits geschafft dieses Gerät via Linux bzw unter Debian
als Laufwerk einzubinden?...

Dies könnte insbesondere interessant werden, weil das 700'er Modell 
ausschließlich einen USB-Port besitzt und keinen Kartenslot mehr wie die 
kleineren Modelle. Das es unter Windoof problemlos einzubinden ist sollte 
klar sein ,-( 

Es ist nur traurig, da der Tomtom nach meinen Infos über einen Linux Kernel 
verfügt und kein MS-Produkt.

MfG

Andreas



Re: alsaconf

2005-06-26 Diskussionsfäden Andreas Janssen
Hallo

Christian Weber ([EMAIL PROTECTED]) wrote:

 [...]
 mmh, jetzt bin ich selber draufkommen. das ganze funkioniert wenn ich
 den soundserver nicht mitstarte. dieser belegt /dev/dsp! Wieso das?

Weil Deine Karte nicht in Hardware Zugriff von mehreren Anwendungen
verarbeiten kann. Du musst entweder für alle Anwendungen Wrapper oder
Ausgabeplugins für Deinen Soundserver benutzen, oder ALSA mit dem
dmix-Plugin. Wie das geht findest Du auf http://www.alsa-project.org
heraus.

Grüße
Andreas Janssen

-- 
Andreas Janssen [EMAIL PROTECTED]
PGP-Key-ID: 0xDC801674 ICQ #17079270
Registered Linux User #267976
http://www.andreas-janssen.de/debian-tipps-sarge.html


-- 
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Re: Compose-Taste auf Sarge mit 102er-Tastatur

2005-06-26 Diskussionsfäden Thomas Jahns
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] writes:
 in letzter Zeit hätte ich doch so ein-, zweimal eine Compose-Taste
 gebrauchen können, z.B. für a und e mit Accent.
 Die Rechner, auf denen ich das haben möchte, laufen alle unter Debian
 Sarge, alle mit 102er-Tastatur, also *ohne* Windows-Tasten.
 
 Wie bekomme ich auf diesen Rechnern eine Compose-Taste hin, und zwar
 _sowohl_ in der Konsole _als auch_ in X!?
 Und: es soll möglichst eine Tastenkombination sein, die keine andere
 rauskickt _und_ in Konsole und X identisch ist.

Unter X11 ist eigentlich Umschalt-AltGr als Compose vorbelegt.

Thomas Jahns
-- 
Computers are good at following instructions,
 but not at reading your mind.
D. E. Knuth, The TeXbook, Addison-Wesley 1984, 1986, 1996, p. 9


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Re: sarge != stable ?

2005-06-26 Diskussionsfäden Antonio Palladini
On SSun, 226 JJun 22005 119:11:36 ++0200 MMarc Haber
[EMAIL PROTECTED] wrote: 
 
 Wie sieht Dein /etc/apt/sources.list und /etc/apt/preferences aus?

/etc/apt/preferences habe ich nicht.

[EMAIL PROTECTED]:~$ cat /etc/apt/sources.list

deb http://security.debian.org/ stable/updates main contrib 

deb http://ftp2.de.debian.org/debian/ stable main non-free contrib 
deb-src http://ftp2.de.debian.org/debian/ stable main non-free contrib 

deb http://ftp2.de.debian.org/debian/ testing main non-free contrib
deb-src http://ftp2.de.debian.org/debian/ testing main non-free contrib

deb http://ftp2.de.debian.org/debian/ unstable main non-free contrib 
deb-src http://ftp2.de.debian.org/debian/ unstable main non-free contrib

[ab hier stehen meine CDRoms] 



-- 
Kind Regards

Antonio


-- 
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Re: Status von security.debian.org?

2005-06-26 Diskussionsfäden Ingo Juergensmann
On Sun, Jun 26, 2005 at 05:15:08PM +0200, Rene Engelhard wrote:

 Wie beurteilst DU denn Leute, die offiziell Mitglied im Debian security
 team sind, aber NIX mehr tun, dafür aber Ubuntu security machen und
 diverse Sachen in Debian blocken? (in diesem Fall Matt Zimmerman). Das
 gleiche mit apt 0.6 was Matt in experimental veraltern hat lassen und dann
 sagt, es sei nicht stabil und das dann aber in Ubuntu einbaut? Der
 Upload, der das in experimental aktualisiert hat kam dann auch nicht von
 Matt. 

Ach?

 Oder mit der secuirity-Infrastruktur, die nach dem sarge release
 deswegen kaputt ging, wil auf den security-Servern noch stable==woody
 etc stand, im normalen Archiv aber nicht und das deswegen rejected
 wurde. Sollte schnell gehen, das zu fixen. Nur ging es nicht schnell.
 Und jetzt rate mal, wofür die Leute, die dafür verantwortlich sind in
 Debian arbeiten?

Hmmm... *klappehalt* ;)

 Ich sage ja nicht, das Debian problemfrei ist, aber das Ubuntu Debian
 teilweise blockt/aufhält *ist* ein Problem.
 Und da ist Ubuntu/Canonical Inc. zum grössten Teil Schuld.
 Das Dir Ubuntu-Leute was anderes erzählen werden wundert mich nicht.

Na sowas... 

Mich wundert es vielmehr, dass es erst jetzt passiert. IMHO war das schon
alles sehr viel frueher abzusehen gewesen, aber naja... offensichtlich muss
das Kind immer erst in den Brunnen fallen. 
Ich hab schon damals laut genug gefordert, dass die Ubuntler ihren Debian
Posten abgeben sollen. Passiert ist mal wieder koar nix... 

Kurzum: wenn sie nicht freiwillig den Posten raeumen, sollten sie geraeumt
werden. Volunteer hin oder her... Freiwillige Feuerwehren bestehen auch aus
Freiwilligen, aber auch da haben die Freiwilligen Pflichten, die sie
erfuellen muessen. Da kann ein Feuerwehrmann auch nicht einfach mal so
sagen, dass er keine Lust hat, wenns brennt. 
Mit einem Posten uebernimmt man nicht nur Rechten, sondern vor allem auch
Pflichten und wenn diese nicht mehr von jemanden erfuellt werden koennen,
muss halt ein Ersatz her.
Aber mein Standpunkt hierzu ist ja eh schon bekannt.

Ich jedenfalls hab mein Wochenende genossen und mich erholt. 8-) 

-- 
Ciao...  //   Fon: 0381-2744150 
  Ingo \X/SIP: [EMAIL PROTECTED]


-- 
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Re: Status von security.debian.org?

2005-06-26 Diskussionsfäden Ingo Juergensmann
On Sat, Jun 25, 2005 at 12:15:04PM +0200, Andreas Pakulat wrote:

  Was die Teilung von Menschen betrift hat man es im Mittelalter sogar mit 
  der Vierteilung zu Achtungserfolgen gebracht
  http://de.wikipedia.org/wiki/Vierteilen
  was ungefaehr genauso sinnvoll ist wie ein Security Team das offenbar nur
  noch aus einer aktiven Person besteht.
 Wie waers wenn du dann hingehst und aushilfst? Debian ist nunmal keine
 Distri bei der Leute arbeiten (im wirtschaftlichen Sinne - Taetigkeit
 gegen Entgelt) sondern da ist der ueberwiegende Teil Freiwillige... Wenn
 sich niemand bereit erklaert bei den Security-Fixes mitzuhelfen, kann
 Debian doch nichts dafuer.

Gerade das aushelfen kann bei Debian zu einem echten Drama geraten.
Als letztes Jahr die mips, mipsel und arm archs am herumschlurfeln waren,
haben wir (ein paar DDs und ein paar non-DDs) mit Hardware und Einsatz
ausgeholfen. Innerhalb von 10-14 Tagen haben wir ein Backlog bei den buildds
von ca. 600 Paketen abgearbeitet.
Resultat war, dass die Oberen bei Debian (in diesem Fall einer der RM
wohl) meinten, dass Pakete von nicht-offiziellen DDs bzw. Maschinen/Rechnern
unsicher seien und nicht ins Archiv duerften. 

Tja, soviel zum Thema aushelfen bei Debian... 

note: 
teilweise waren Systeme dabei, die jahrelang als buildds liefen und die
anderen Systeme wurden auch von entsprechend kompetenten Leuten betreut. Und
wenn einige dieser Systeme sogar in der Vergangenheit gut genug fuer das
Security Team waren, dann denke ich, dass es da kein Problem geben kann. 
Aber offensichtlich *will* man bei Debian haeufig keine Hilfe... 

-- 
Ciao...  //   Fon: 0381-2744150 
  Ingo \X/SIP: [EMAIL PROTECTED]


-- 
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Re: XDMCP Access control

2005-06-26 Diskussionsfäden Bernd Schwendele

Martin Mundschenk schrieb:


Hallo!

Ich möchte gerne von einem X-Terminal aus eine X-Session zu meinem  
Debian Rechner aufbauen. Auf der Debian-Schachtel läuft xdm und ein  
lokaler X-Server kann auch gestartet werden. die Datei /etc/X11/xdm/ 
Xaccess habe ich so liberal wie möglich gestaltet, also in allen  
Bereichen ein * eingetragen. Wenn ich nun aber eine Verbindung via  
ssh -Y debaian.schachtel aufbaue, und eine X-Anwendung starte, kommt  
die Meldung:


xsetroot:  unable to open display ''
xset:  unable to open display 

X-Sessions zu anderen Rechnern klappen aber von dem X-Terminal aus.  
Wie muß denn xdm konfiguriert sein, damit ich mich von außen anmelden  
kann?


Martin


2 Dinge!
1. xdmcp hat AFAIK nicht viel mit ssh zu tun ;) (kann mich aber auch irren)
2. für einfache Experimente in einem Sicheren Umfeld, richte Dir mal den 
gdm ein. Der lässt sich graphisch schön und einfach konfigurieren. Der 
xdm bleibt dabei wie er ist.

Gruß
 Bernd



--
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debian installer

2005-06-26 Diskussionsfäden Markus Krell

Hi zusammen,

ich bin ein ziemlicher Linux Anfänger, dennoch wollte ich nach einiger 
Zeit mit SuSe auf debian

umsteigen.
Ich habe mir also die neueste net installations cd gezogen und gebrannt.
Wenn ich nun von dieser boote erscheint auch der installer, ich lege die 
sprache fest, standort, tastaturlayout usw..
Dann kommt die Hardwareerkennung, die auch noch fertigstellt wird (100% 
wird erreicht)
Danach kommt allerdings ein leerer Installer Bildschirm und kurze Zeit 
später friert mein Rechner ganz ein.


Ich habe schon einige boot parameter ausprobiert.
usb habe ich deaktiviert
pcmcia habe ich deaktiviert
acpi im bios deaktiviert
unnötige hardware im bios deaktiviert

hat leider alles nichts gebracht!

Mein System:
Athlon XP 1800+
K7S5A ECS
512 DDR RAM

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen, oder einen tipp geben.

Danke im voraus


--
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Re: debian installer

2005-06-26 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
Hallo Markus!

On Sun, Jun 26, 2005 at 08:34:39PM +0200, Markus Krell wrote:

 Ich habe mir also die neueste net installations cd gezogen und
 gebrannt. Wenn ich nun von dieser boote erscheint auch der installer,
 ich lege die sprache fest, standort, tastaturlayout usw.. Dann kommt
 die Hardwareerkennung, die auch noch fertigstellt wird (100% wird
 erreicht) Danach kommt allerdings ein leerer Installer Bildschirm und
 kurze Zeit später friert mein Rechner ganz ein.
 
Auf den Konsolen 3 und 4 (erreichbar mit Alt+F3 bzw. Alt+F4) kann man
diverse Logginginformationen sehen. Steht da irgendetwas, was auf den
Fehler oder das Problem hinweisen könnte?

Wolf
-- 
Büroschimpfwort des Tages: Frolic-Stanzer - ist zu nichts anderem zu 
gebrauchen, als das Loch in die Frolic-Ringe (Hundefutter) zu stanzen. 
(Michael Schmidl)


-- 
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Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-26 Diskussionsfäden Achim Oehlenschlaeger

Achim Oehlenschlaeger schrieb:
Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine 
Module und initrd haben will?
Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann, aber 
bis jetzt will es mir nicht gelingen.




Danke an alle, jetzt hat's geklappt der selbst kompilierte Kernel lässt 
sich booten. Die Auswahl der Optionen mittels make menuconfig ist nicht 
ganz trivial und es brauchte schon ein paar Anläufe (zumindest bei mir) 
bis alles funktionierte.

Gruß,
Achim


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Re: XDMCP Access control

2005-06-26 Diskussionsfäden Martin Mundschenk



wenn du hingegen X11 forwarding meinst, ueberpruefe die sshd_config am
server zwecks selbigem. ssh -X server app



Genau das war des Rätsels Lösung. Danke!

Gruß,
Martin




Re: Fehlermeldung beim Booten

2005-06-26 Diskussionsfäden Mart Frauenlob



Klaus Schuehler wrote:

Sat Jun 25 00:45:03 2005: modprobe: FATAL: Error inserting rtc 
(/lib/modules/2.6.8-2-386/kernel/drivers/char/rtc.ko):

No such device
Sat Jun 25 00:45:03 2005:
Sat Jun 25 00:45:03 2005:  rtc: can't be loaded


Dein Motherboard hat keine 'Real Time Clock'. Ich denke du könntest das 
Laden des Modules mit /usr/sbin/modconf unterbinden.
Wenn man sich einen eigenen Kernel kompiliert, dann kann man da auch die 
'RTC Emulation' aktivieren, als Ersatz quasi.


MfG

Mart


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Re: Compose-Taste auf Sarge mit 102er-Tastatur

2005-06-26 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sun, Jun 26, 2005 at 04:12:08PM +0200, Thomas Jahns wrote:
 Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] writes:
  in letzter Zeit hätte ich doch so ein-, zweimal eine Compose-Taste
  gebrauchen können, z.B. für a und e mit Accent.
  Die Rechner, auf denen ich das haben möchte, laufen alle unter Debian
  Sarge, alle mit 102er-Tastatur, also *ohne* Windows-Tasten.
  
  Wie bekomme ich auf diesen Rechnern eine Compose-Taste hin, und zwar
  _sowohl_ in der Konsole _als auch_ in X!?
  Und: es soll möglichst eine Tastenkombination sein, die keine andere
  rauskickt _und_ in Konsole und X identisch ist.
 Unter X11 ist eigentlich Umschalt-AltGr als Compose vorbelegt.

Hier offenbar nicht:-/

ciao, Dirk
-- 
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Re: Datenübernahm e Sarge - Sarge

2005-06-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jun 2005 - 13:17:42, Dirk Salva wrote:
 On Sun, Jun 26, 2005 at 12:37:20PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  On 25.Jun 2005 - 22:25:11, Dirk Salva wrote:
   Umständlich. Man kann (so man den Debian-Kernel nutzt und keinen
   selbstgebackenen) auch einfach die Platte vom neuen Rechner in den
   alten mit einhängen
  Wieso soll das nicht mit nem selbstgebauten Kernel gehen?
 
 Wenn man den Kernel mit rüberkopiert und da essentielle Treibermodule
 fehlen (wasweissich, z.B. für irgendwelche neuen Controller oder
 ein anderes Dateisystem oder so), dann hat er beim nächsten booten im
 neuen Rechner ein Problem. Wenn man solche Fehlerquellen natürlich
 vorher ausmerzt, dann isses egal. So war das gemeint.

Bei 2 nicht-identischen Rechnern wuerde ich sowieso keinen Kernel
kopieren...

Andreas

-- 
Many changes of mind and mood; do not hesitate too long.


-- 
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Re: Symptom security

2005-06-26 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Hallo,

Am Sonntag, den 26.06.2005, 17:59 +0200 schrieb Gerhard Wolfstieg:
   Warum ist das offensichtliche Ziel Vieler, eine möglichst große
 Verbreitung zu erreichen, anstatt einfach zu versuchen, etwas
 möglichst Gescheites zu machen?

Möglicherweise ist es nicht so einfach, herauszufinden, was etwas
gescheites ist?

Beispiel:
Die einen finden es gescheit, ein 100.000% stabiles System zu haben,
egal wie alt die Pakete sind.

Wieder andere finden es sehr gescheit, ein 99,% stabiles System zu
haben, wenn sie dafür zweimal im Jahr ein akteulles Spamassassin und
Clamav direkt aus der Distri haben und nicht aus Backports.

Anderes Beispiel:
Der eine fragt, was denn an Kernel 2.6.8 so falsch und schlecht sei?
Der andere kommt grade mit seinem neuen Board aus dem Laden und sucht
händeringend nach X.org-Unterstützung für seine GraKa und Kernel
3.0.1preAlpha wegen seiner SATA3-Unterstützung.

Oder, um einfach mal mich selbst als Beispiel zu nehmen:
Ich ärgere mich sehr, dass mein AMD64 noch nicht unterstützt wird. Dann
fahre ich in die Firma und freue mich, dass mein MIPSEL noch unterstützt
wird. Dann setze ich mich an meinen x86 und ärgere mich, dass Etch immer
noch nicht Released ist, weil wir auf irgendwelche
Scheissegal-Plattformen warten müssen. Was soll ich mit Sparc? :-)


Ich glaube, seit einiger Zeit passiert etwas, das ALLE Distributionen
betrifft: Die Linux-Welt verändert sich deutlich schneller als je zuvor,
und gewachsene Strukturen kommen plötzlich nicht mehr mit. Programme,
die 10 Jahre lang in Version 1.x rumgekrebst sind, sind plötzlich zu
großen Projekten ausgeufert, an denen immer mehr Unterstützung, aber
auch immer mehr Anforderungen unterliegen. Debian als ganzes ist dafür
ein Prima Beispiel. Wenn ich die History auf der Website lese, dann hat
Debian 10 Jahre gebraucht, um 6000 Pakete zu enthalten, und allein der
Versionssprung von Woody auf Sarge hat zusätzliche 3000 Pakete
eingebracht.

Freie Software ist zum Erfolgsmodell geworden. Apple setzt plötzlich
drauf. Mozilla und OpenOffice sitzen Microsoft im Nacken, wie das von
keinem Konkurrenten in den letzten 15 Jahren mehr kennen. Trotzdem
murkeln viele Projekte noch so vor sich hin wie vor 10 Jahren.

Ich glaube, was man tun sollte, ist erstmal einen Schritt zurück zu
machen und sich das aus der Distanz anzugucken, statt sich in Details zu
verlieren und neue Posten zu schaffen.
Für 9000 Pakete braucht man andere Mechanismen der Veröffentlichung als
stabile Brutalo-Release für alle Architekturen gleichzeitig. Derzeit
scheint das Debian-Projekt aber nicht in der Lage zu sein, darüber
undogmatisch zu diskutieren. Ideen gäbe es sicherlich reichlich: Stabile
zwischenreleases für bestimmte Einsatzzwecke wie Webserver.
Undogmatische Nachaktualisierung von Paketen, die bloß Spiele oder
Bildschirmschoner enthalten - dann ist das Ding eben mal kaputt, wird
eben downgegradet. Es sollte auch ausserhalb der Developer-Listen
Diskussionen geben, was sich die User von Etch wünschen - ich wüsste da
zum Beispiel was: Homogen in die Distri eingebettet eine *systemweite*
Verwaltung für *virtuelle* User, die genau so selbstredend out of the
box läuft, wie man das von echten Accounts schon lange kennt, für SMTP,
IMAP, POP, ftp, ... Man könnte den ganzen Pakethaufen auch mal
durchforsten, ob man nicht mal den 7. dhcp-client und den 300.
Bildschirmschoner kickt, wenn der sowieso kaum irgendwo installiert
wird...

Das sind jetzt nur mal so meine Idee.

Gruß,
Ratti


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 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
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Re: Compose-Taste auf Sarge mit 102er-Tastatur

2005-06-26 Diskussionsfäden Hartmut Figge
Dirk Salva:
On Sun, Jun 26, 2005 at 04:12:08PM +0200, Thomas Jahns wrote:

[...]
 Unter X11 ist eigentlich Umschalt-AltGr als Compose vorbelegt.

Hier offenbar nicht:-/

Früher war das bei mir mal so. Längere Zeit habe ich keine Compose-Taste
gebraucht, und als ich sie dann brauchte, funktionierte Shift+AltGr
nicht mehr.

Nun ja. Unter X bin ich jetzt auf Shift+Control_R ausgewichen, da
die Einrichtung von Shift+AltGr nicht klappte. Zu faul, den Grund zu
suchen.

Auf der Konsole verwende ich immer noch Shift+AltGr.
http://lists.debian.org/debian-user/2000/06/msg02711.html

Hartmut


-- 
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Re: debian installer

2005-06-26 Diskussionsfäden Jens Ruehmkorf
Hi Markus!

On Sun, 26 Jun 2005, Markus Krell wrote:
 Hi zusammen,

 ich bin ein ziemlicher Linux Anf?nger, dennoch wollte ich nach einiger
 Zeit mit SuSe auf debian umsteigen.
 [...]
 Danach kommt allerdings ein leerer Installer Bildschirm und kurze Zeit
 sp?ter friert mein Rechner ganz ein.
 [...]
 hat leider alles nichts gebracht!

Hast Du mal den 2.6er Kernel ausprobiert? linux26 oder aber expert26 am
Bootprompt eingeben.

--
MfG Jens




Re: alsaconf

2005-06-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jun 2005 - 18:12:27, Christian Weber wrote:
 Am Sonntag, den 26.06.2005, 15:00 +0200 schrieb Christian Weber:
  Hi,
  
  ich weiss, die alsafragen stehen schon zu tausenden in der liste, bin
  aber nicht so recht fündig geworden:
  Vorab: User ist in Gruppe audio, /etc/modprobe.conf nicht vorhanden,
  sarge system auf dem neuesten stand.
  Das Gerät /dev/dsp ist immer busy. Wenn ich dann alsaconf ausführe,
  klappt alles wunderbar - bis zum nächsten neustart. wo muss ich was noch
  manuell eintragen? ich dachte das macht alsaconf? steckt da noch ein
  fehlerchen? danke und sonnige grüße. christian
 
 mmh, jetzt bin ich selber draufkommen. das ganze funkioniert wenn ich
 den soundserver nicht mitstarte. dieser belegt /dev/dsp! Wieso das?

Weil er so eingestellt ist. Wenn du KDE oder Gnome benutzt soll die
Soundausgabe ebend meistens ueber arts bzw. esd laufen. Fuer Programme
die die Soundserver nicht unterstuetzen gibts artsdsp bzw. esddsp als
Wrapper. Einfach artsdsp programm aufrufen und es funktioniert
meistens.

Andere Loesung: Soundserver deaktivieren, was aber nicht immer hilft -
kolf von KDE z.B. startet selbststaendig einen arts wenn keiner laeuft.
Oder den Soundserver nach 2 Sekunden Leerlauf das Sound-Device freigeben
lassen.

Andreas

-- 
You're a card which will have to be dealt with.


-- 
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Re: kernel leicht modifizieren

2005-06-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jun 2005 - 16:36:56, Malte Schirmacher wrote:
 Am Sun, 26 Jun 2005 16:15:49 +0200 schrieb Jochen Schulz  
 [EMAIL PROTECTED]:
 
 Christian Schnobrich:
 wenn ich die config ändere, muß ich mit make-kpkg clean von vorne
 anfangen. Mitunter nervt das schon, wenn man für ein einziges
 vergessenes Modul nochmal ewig auf den neuen Kernel warten muß (mein
 Rechner ist etwas betagt).
 Wenn Du nur ein zusätzliches Modul haben willst (also nix fest im
 Kernel), kannst Du auch einfach nach 'make menuconfig' 'make modules 
 make modules_install' machen. Das kompiliert nur die Module neu und
 installiert die. Damit arbeitest Du aber natürlich am Paketsystem
 vorbei.
 
 Ja oder man macht alternativ ein make-kpkg --added-modules module names  
 modules_image ...

Falsch,  modules_image kompiliert externe Module in $MODULE_LOC
(normalerweise /usr/src/modules), aber nicht wenn du in der Kernelconfig
eine Option auf Modul setzt (wo vorher nix stand).

Andreas

-- 
You may be infinitely smaller than some things, but you're infinitely 
larger than others.


-- 
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Musik-DVD brennen

2005-06-26 Diskussionsfäden Klaus Becker
n'Abend,

ich habe in einem Verzeichnis fleissig *.rm und *.ram Musikdateien gesammelt 
und möchte sie auf eine DVD brennen und die Musikstücke nacheinander 
abspielen lassen. K3b sieht aber nur Daten-DVDs vor. Kann ich es trotzdem 
benutzen?

Oder gibt es eine eine entsprechende Option von growisofs oder einer eines 
anderen Programms? 

In dem Verzeichnis sind über 4000 Musikdateien, die möchte ich nicht jedesmal 
einzeln anklicken müssen, um sie zu hören.

Wenn das geglückt ist, womit kann ich sie dann abspielen lassen? Bis jetzt 
habe ich sie einzeln in Firefox aufgerufen und von dort mit Realplayer 
abspielen lassen.

tschüs
Klaus



Irgendwie defekte Dateien wie auffinden?

2005-06-26 Diskussionsfäden Dirk Salva
Hi Leute,

ich habe letztens mehr oder weniger versehentlich meinen
Desktop-Rechner (Asus A8V Deluxe, Debian Sarge 64-Bit, XFS, KDE) in
den S3-Modus geschickt. Ungünstig, denn da habe ich ihn nicht mehr
rausgekriegt:-( Weder remote noch Kernel-magics haben gefruchtet.
Also HardReset. Shit. War soweit kein Problem, XFS_CHECK und
XFS_REPAIR haben gut gearbeitet und nur drei unzugeordnete Dingsdas
(Cluster? Keine Ahnung, vergessen) gefunden, danach alles ok.
Allerdings sind dabei wohl auch Dateien kaputtgegangen, so war meine
gaim-config Fratze, ebenso wie das Firefox-Userprofil des
angemeldeten Users. Außerdem war eine Einstellung im
KDE-Kontrollzentrum verstellt und heute laut Mail
/var/lib/logrotate/status angeknackst. Bis dahin alles zu
verschmerzen, aber wie kann ich feststellen, ob und wenn ja welche
Dateien noch beschädigt sind? Die gaim-config und die status fingen
inhaltlich falsch mit . an. Mehr Hinweise habe ich
leider nicht. debsums fällt auch aus, weil ich das nicht installiert
hatte.

Any hints?

ciao, Dirk
-- 
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mkinitrd-problem

2005-06-26 Diskussionsfäden chinatinte
Hallo Liste,

vielleicht kann mir jemand unter die Arme greifen? Das
Problem taucht bei meinem Laptob auf. Ein Fujitsu-Siemens
Amilo 7640W.

Via Knoppix habe ich eine Debian-Installation gewagt. Und
soweit läuft alles gut, mit zwei Ausnahmen:
- PCMCIA-Karten werden nicht aktiviert. Intensives googlen
hat mir hier den Hinweis gebracht, dass bei anderen Usern
ein Eintrag append=reserve=0x1e00,0,200 Abhilfe
bringe. Bei mir hat das nicht geklappt - meine wlan-karte,
die auf anderen Notebooks unter Debian problemlos läuft,
wird nicht angeworfen. Offensichtlich ist hier ein Problem
mit der Stromversorgung die Ursache.

Was zum zweiten Problem führt: Die interne wlan-Karte.
Eigentlich wollte ich sie mit ndiswrapper zum Laufen
bringen. Also habe ich mir die Sourcen von ndis-wrapper
runtergeladen, aber hatte beim Kompilieren immer wieder
Fehlermeldungen: can't find kernel sources in /lib/
modules/2.6.9/build

Wenn ich als Alternative

make KSRC=/usr/src/linux

angebe, komme ich schon ein wenig weiter. Allerdings kommt
dann folgendes:

make[2]: Entering directory `/usr/src/linux-2.4.27'
  CC [M] /home/inzli/wland/ndiswrapper-1.2/driver/hal.o
/bin/sh: scripts/basic/fixdep: Datei oder Verzeichnis nicht
gefunden

das ist die erste Fehlermeldung, nach zwei Fehler /Fehler 2
bricht die Installation ab.

Mich erstaunt, dass hier im linux-2.4.27 rumgefingert wird,
obwohl Kernel 2.6.9 läuft. Kann mir hier jemand einen
Hinweis geben?

Mein erster Reflex war, einen neuen Kernel zu installieren.
Und hier stehe ich dann wie der Ochs am Berg: Alles läuft
ohne Probleme, aber wenn ich mkinitrd aufrufe, passiert -
nix. Es wird keine initrd geschrieben. Der Befehl, den ich
eingebe, ist:  mkinitrd -o /boot/initrd-2.6.12.1 2.6.12.1

Das Ganze hört mit der Fehlermeldung auf: 

/usr/sbin/mkinitrd: line 1412: mkext2fs: command not found

Meine Hoffnung wäre eigentlich, dass ich durch einen neuen
Kernel die zuvor beschriebenen Fehler eventuell beheben
könnte. Vielleicht auch nicht...

Aber das heisse Wochenende ist vorbei, und ich bin jetzt so
weit wie am Freitagabend, und vor lauter Wald sehe ich
vielleicht die Bäume nicht mehr... kann mir jemand
Unterstützung angedeihen lassen?

Besten Dank!

Inzli 


-- 
People say if you play the Windows XP install CD backward,
you can hear satanic messages... but that's nothing because
if you play it forwards, it installs Windows



Re: Debian, Voice-over-IP und die Firewall

2005-06-26 Diskussionsfäden Joel HATSCH
On Sat, 25 Jun 2005 17:20:41 +0200
Nico Jochens [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Sat, Jun 25, 2005 at 04:40:51PM +0200, Jim MacBaine wrote:
 Hallo, 
 
 ich versuche - mittlerweile recht verzweifelt - eine Sprachverbindung
 zwischen zwei Debian-Rechnern aufzubauen.  Das Problem: Sowohl
 Rechner A als auch Rechner B sitzen ohne öffentliche eigene IP-
 Adresse hinter einem NAT-Router.

hmmm... bei mir funktionniert's prima in dieser Config. Allerdings mit
SJphone, SIP+11 und der Nat-Router ist ein PC, kein DSL Modem (ist es
so bei Dir ?)

ist der Router auch richtig konfiguriert ?

Joel



Re: Irgendwie defekte Dateien wie auffinden?

2005-06-26 Diskussionsfäden Michael Hierweck
Hallo Dirk,

Dirk Salva wrote:
 War soweit kein Problem, XFS_CHECK und
 XFS_REPAIR haben gut gearbeitet und nur drei unzugeordnete Dingsdas
 (Cluster? Keine Ahnung, vergessen) gefunden, danach alles ok.
 [...]
 Bis dahin alles zu
 verschmerzen, aber wie kann ich feststellen, ob und wenn ja welche
 Dateien noch beschädigt sind? Die gaim-config und die status fingen
 inhaltlich falsch mit . an. Mehr Hinweise habe ich
 leider nicht. debsums fällt auch aus, weil ich das nicht installiert
 hatte.

falls du ein Backup hast, könntest du durch Vergleich zumindest
feststellen, welche Dateien sich geändert haben.

Es ist IMHO relativ unwahrscheinlich, dass es sich um
Programmdateien/Libs handelt, da diese kaum rw geöffnet waren. Logfiles
und User-Dateien wird es primär getroffen haben.

Evtl. macht es Sinn die unzugeordneten Fragmente zu analysieren, da
viele Dateien (im Gegensatz zu Windows, wo Text völlig aus der Mode ist)
Textdateien sind, kann man damit vielleicht etwas anfangen.

HTH und viel Glück!

Michael

-- 
Michael Hierweck
EDV-Serviceteam Werthmann  Hierweck GbR
http://www.edv-serviceteam.net


-- 
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Re: Musik-DVD brennen

2005-06-26 Diskussionsfäden Klaus Becker
Le Dimanche 26 Juin 2005 22:26, Klaus Becker a écrit :
 n'Abend,

 ich habe in einem Verzeichnis fleissig *.rm und *.ram Musikdateien
 gesammelt und möchte sie auf eine DVD brennen und die Musikstücke
 nacheinander abspielen lassen. K3b sieht aber nur Daten-DVDs vor. Kann ich
 es trotzdem benutzen?

 Oder gibt es eine eine entsprechende Option von growisofs oder einer eines
 anderen Programms?

 In dem Verzeichnis sind über 4000 Musikdateien, die möchte ich nicht
 jedesmal einzeln anklicken müssen, um sie zu hören.

 Wenn das geglückt ist, womit kann ich sie dann abspielen lassen? Bis jetzt
 habe ich sie einzeln in Firefox aufgerufen und von dort mit Realplayer
 abspielen lassen.

 tschüs
 Klaus

Ich hab' mal versuchsweise in k3b angegeben, dass ich eine Audio-CD brennen 
will, und er sagt mir, dass *rm-Dateien dabei nicht unterstützt werden.
Da bleibt mir wohl nur übrig, eine Daten-DVD zu brennen und eine Playlist 
via jukebox oder einem ähnlichen Programm zu benutzen. Oder kann man das 
Format der Dateien ohne Harreraufen umkodieren (es sind 4 GB)?

Klaus



Re: Musik-DVD brennen

2005-06-26 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Sonntag, 26. Juni 2005 23:11 schrieb Klaus Becker:

  ich habe in einem Verzeichnis fleissig *.rm und *.ram Musikdateien
  gesammelt und möchte sie auf eine DVD brennen und die Musikstücke
  nacheinander abspielen lassen. K3b sieht aber nur Daten-DVDs vor.
  Kann ich es trotzdem benutzen?

Ich denke mal, das das gehen könnte. Wenn man eine Video-DVD erstellt, 
gibt es zwei Ordner. Ich benutze eigentlich immer den VideoTS, 
vielleicht ist der AudioTS Ordner für deinen Fall gedacht. Muss halt 
nur das richtige Format haben.

 zu benutzen. Oder kann man das Format der Dateien ohne Harreraufen
 umkodieren (es sind 4 GB)?

Sollte mit einer for-Schleife und mplayer oder mencoder kein Problem 
sein. Müsste mich aber selbst da einlesen.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
registered Linuxuser: 295882


pgpzDEIdWK7na.pgp
Description: PGP signature


Re: Musik-DVD brennen

2005-06-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jun 2005 - 23:11:40, Klaus Becker wrote:
 Oder kann man das Format der Dateien ohne Harreraufen umkodieren (es
 sind 4 GB)?

Nur wenn MPlayer die Dinger abspielen kann, denke ich (dann koennte man
wahrscheinlich mencoder nutzen um die in MPEG oder so zu konvertieren).

Andreas

-- 
You are standing on my toes.


-- 
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Re: mkinitrd-problem

2005-06-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jun 2005 - 22:53:27, [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Was zum zweiten Problem führt: Die interne wlan-Karte.

Was fuer eine ist das denn? Gibts da keinen richtigen Treiber?

 bringen. Also habe ich mir die Sourcen von ndis-wrapper
 runtergeladen, aber hatte beim Kompilieren immer wieder
 Fehlermeldungen: can't find kernel sources in /lib/
 modules/2.6.9/build

Bei einem kernel-image-2.6.9 Paket muesstest du nur die
kernel-headers-2.6.9 installieren.

 Wenn ich als Alternative
 
 make KSRC=/usr/src/linux
 
 angebe, komme ich schon ein wenig weiter. Allerdings kommt
 dann folgendes:
 
 make[2]: Entering directory `/usr/src/linux-2.4.27'

Aehm, /usr/src/linux sollte aber ein Link auf die Quellen des laufenden
Kernels sein (also auch nicht einfach ein 2.6.9 tar.gz ausgepackt,
sondern mindestens noch mit der laufenden Config konfiguriert). Bei dir
scheint er auf nen 2.4er Kernel zu zeigen.

 Mich erstaunt, dass hier im linux-2.4.27 rumgefingert wird,
 obwohl Kernel 2.6.9 läuft. Kann mir hier jemand einen
 Hinweis geben?

Ja, setze den Link richtig, oder besser noch, installiere die
kernel-headers zu deinem Kernel-Paket.

 Mein erster Reflex war, einen neuen Kernel zu installieren.
 Und hier stehe ich dann wie der Ochs am Berg: Alles läuft
 ohne Probleme, aber wenn ich mkinitrd aufrufe, passiert -
 nix. Es wird keine initrd geschrieben. Der Befehl, den ich
 eingebe, ist:  mkinitrd -o /boot/initrd-2.6.12.1 2.6.12.1

apt-get install kernel-package, Doku in /usr/share/doc/kernel-package
sowie in der manpage von make-kpkg lesen und damit Kernel bauen. Dann
geht auch alles glatt...

 /usr/sbin/mkinitrd: line 1412: mkext2fs: command not found

Sieht so aus als ob dir mkext2fs fehlt. Das ist allerdings nicht sehr
gut, denn die Datei gibts nicht. Dein mkinitrd ist irgendwie kaputt. Es
gibt nur mke2fs oder mkfs.ext2.

Andreas

-- 
You will be held hostage by a radical group.


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Re: Datenübernahm e Sarge - Sarge

2005-06-26 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sun, Jun 26, 2005 at 10:15:11PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  Wenn man den Kernel mit rüberkopiert und da essentielle Treibermodule
  fehlen (wasweissich, z.B. für irgendwelche neuen Controller oder
  ein anderes Dateisystem oder so), dann hat er beim nächsten booten im
  neuen Rechner ein Problem. Wenn man solche Fehlerquellen natürlich
  vorher ausmerzt, dann isses egal. So war das gemeint.
 Bei 2 nicht-identischen Rechnern wuerde ich sowieso keinen Kernel
 kopieren...

Wieso nicht? Wenn man sowieso einen generischen i386 nimmt, ist das
problemlos. Und im anderen Fall sollte das eigentlich auch gehen,
zumindest bis man dann einen neuen Kernel installiert hat.

ciao, Dirk
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Re: Irgendwie defekte Dateien wie auffinden?

2005-06-26 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sun, Jun 26, 2005 at 11:06:15PM +0200, Michael Hierweck wrote:
 falls du ein Backup hast, könntest du durch Vergleich zumindest

Von dem Rechner noch nicht...

 Es ist IMHO relativ unwahrscheinlich, dass es sich um
 Programmdateien/Libs handelt, da diese kaum rw geöffnet waren. Logfiles
 und User-Dateien wird es primär getroffen haben.

Aha. Gut, könnte verschmerzbar sein. Die /var/lib/logrotate/status
scheint auch einfach so löschbar zu sein.

 Evtl. macht es Sinn die unzugeordneten Fragmente zu analysieren, da
 viele Dateien (im Gegensatz zu Windows, wo Text völlig aus der Mode ist)
 Textdateien sind, kann man damit vielleicht etwas anfangen.

Die waren 0-byte groß, sind entsprechend schon entsorgt. Konnte _ich_
zumindest nix mit anfangen.

ciao, Dirk
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Re: Compose-Taste auf Sarge mit 102er-Tastatur

2005-06-26 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sun, Jun 26, 2005 at 10:17:42PM +0200, Hartmut Figge wrote:
 Früher war das bei mir mal so. Längere Zeit habe ich keine Compose-Taste
 gebraucht, und als ich sie dann brauchte, funktionierte Shift+AltGr
 nicht mehr.
 Nun ja. Unter X bin ich jetzt auf Shift+Control_R ausgewichen, da
 die Einrichtung von Shift+AltGr nicht klappte. Zu faul, den Grund zu
 suchen.
 Auf der Konsole verwende ich immer noch Shift+AltGr.
 http://lists.debian.org/debian-user/2000/06/msg02711.html

Hmm. Ich versteh zwar noch nicht so ganz, was Du in dem posting
machst...
Ich würde auch in Konsolen und X11 Shift+Ctrl-R nutzen, wenn ich denn
wüßte, wie ich das in X global einstelle, und das es sich mit keiner
anderen Tastenkombi beisst. Auch auf der Konsole soll das global für
jeden User möglich sein. Was ich bisher im Netz fand, war nicht
wirklich hilfreich, zumal ich nicht verstehe, wieso ich als User
einer PC102-Tastatur überhaupt keine Compose-Sachen per default habe.

ciao, Dirk
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Re: Compose-Taste auf Sarge mit 102er-Tastatur

2005-06-26 Diskussionsfäden Hartmut Figge
Dirk Salva:
On Sun, Jun 26, 2005 at 10:17:42PM +0200, Hartmut Figge wrote:

[...]
 Auf der Konsole verwende ich immer noch Shift+AltGr.
 http://lists.debian.org/debian-user/2000/06/msg02711.html

Hmm. Ich versteh zwar noch nicht so ganz, was Du in dem posting
machst...

Vor 5 Jahren störte es mich, dass ich auf der Konsole keine
Compose-Taste hatte. Unter X hatte ich damals Shift+AltGr und wollte
es darum auch auf der Konsole haben.

Dies Verlangen wirst Du wohl nachvollziehen können. *g*

Das 'wie' geht ja aus der Mail hervor:

An den Anfang der ~/.bash_profile die Zeile
loadkeys ~/.keymap  /dev/null

setzen - oder auch in eine andere geeignete Datei - und eine Datei
~/.keymap erstellen, die den Inhalt

shift keycode 100 = Compose
altgr keycode 42 = Compose

hat. Funktioniert. Frag mich aber nicht mehr nach Einzelheiten, die habe
ich nach nunmehr 5 Jahren längst vergessen und müsste sie wieder ausgraben.

Ich würde auch in Konsolen und X11 Shift+Ctrl-R nutzen, wenn ich denn
wüßte, wie ich das in X global einstelle, und das es sich mit keiner
anderen Tastenkombi beisst.

Bisher hatte ich mit Shift+Control_R unter X keine Kollisionen. Für
X habe ich dazu einfach die Zeile

xmodmap -e keycode 109 = Control_R Multi_key

in meine ~/.xsession eingefügt.

Auch auf der Konsole soll das global für jeden User möglich sein.

Es sollte nicht allzu schwierig sein, die Konsole nach obigem Muster
auch auf Shift+Control_R umzustellen. Der Aufruf von loadkeys könnte
dann vielleicht in die /etc/profile verlagert werden.

Was ich bisher im Netz fand, war nicht wirklich hilfreich, zumal ich
nicht verstehe, wieso ich als User einer PC102-Tastatur überhaupt
keine Compose-Sachen per default habe.

Unter X /war/ sie mal vorhanden, als Shift+AltGr. Irgendwann im
Laufe der Updates meines Sid ging sie dann verloren und ich habe den
Verlust erst sehr viel später bemerkt.

Möglicherweise kann man die Compose-Taste auch direkt in der
XF86Config-4 festlegen, da habe ich jedenfalls eine sehr verdächtige
Zeile in der Section InputDevice:

#Option  XkbVariantcompose:caps

Keine Ahnung, wo die herkommt. Hat jedenfalls nicht funktioniert.

Hartmut


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Re: Datenübernahm e Sarge - Sarge

2005-06-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jun 2005 - 00:11:44, Dirk Salva wrote:
 On Sun, Jun 26, 2005 at 10:15:11PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
   Wenn man den Kernel mit rüberkopiert und da essentielle Treibermodule
   fehlen (wasweissich, z.B. für irgendwelche neuen Controller oder
   ein anderes Dateisystem oder so), dann hat er beim nächsten booten im
   neuen Rechner ein Problem. Wenn man solche Fehlerquellen natürlich
   vorher ausmerzt, dann isses egal. So war das gemeint.
  Bei 2 nicht-identischen Rechnern wuerde ich sowieso keinen Kernel
  kopieren...
 
 Wieso nicht? Wenn man sowieso einen generischen i386 nimmt, ist das
 problemlos. Und im anderen Fall sollte das eigentlich auch gehen,
 zumindest bis man dann einen neuen Kernel installiert hat.

Die Betonung lag auf _ich_, denn _ich_ verwende nur selbstgebaute
Kernel... (naja ein Distri-Kernel fuer alle Faelle ist auch da)

Wozu kann man schliesslich ne Boot-CD reinwerfen und das System damit
starten? Doch wohl damit ich mir dann fix nen neuen Kernel fuer das
frische System uebersetzen und installieren kann.

Wie gesagt: _Ich_ wuerd das so machen, aber _ich_ hab auch keine
Unmengen an Rechnern zu betreuen...

Andreas

-- 
Don't kiss an elephant on the lips today.


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Re: debian installer

2005-06-26 Diskussionsfäden Thomas Amm
On Sun, 26 Jun 2005 20:34:39 +0200
Markus Krell [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hi zusammen,
 
 ich bin ein ziemlicher Linux Anfänger, dennoch wollte ich nach
 einiger Zeit mit SuSe auf debian
 umsteigen.
 Ich habe mir also die neueste net installations cd gezogen und
 gebrannt. Wenn ich nun von dieser boote erscheint auch der installer,
 ich lege die sprache fest, standort, tastaturlayout usw..
 Dann kommt die Hardwareerkennung, die auch noch fertigstellt wird
 (100% wird erreicht)
 Danach kommt allerdings ein leerer Installer Bildschirm und kurze
 Zeit später friert mein Rechner ganz ein.
 
 Ich habe schon einige boot parameter ausprobiert.
 usb habe ich deaktiviert
 pcmcia habe ich deaktiviert
 acpi im bios deaktiviert
 unnötige hardware im bios deaktiviert
 
 hat leider alles nichts gebracht!
 
 Mein System:
 Athlon XP 1800+
 K7S5A ECS
 512 DDR RAM
 
Ich habe drei K7S5As laufen, 2 mit 2200XP+, eines mit 1800XP+,
eines mit stable, 2 mit testing, alle mit 2.6er Kerneln,  aber schon
seit 2.4.xx. Diese Board/CPU Kombination laeuft sehr gut unter Debian
- am Board sollte es nicht liegen.
Was hast du denn fuer eine Grafikkarte? Evtl. IEEE1394 (Firewire)
an Board? Netzwerkkarten und Sound onboard? 
Onboard Sound aus, USB eher nicht, Firewire aus, Netzwerk, falls nicht
unbedingt notwendig, auch. (Fuer die SiS900(?) auf dem K7S5A passen IIRC
zwei Module, aber nur eines funktioniert, das andere blockiert)

Das Powermanagement des K7S5A kann Standby,Low-Power und Power-off
unter Linux - gut moeglich, dass das beim Installieren getestet wird
und anspringt, das wuerde den leeren Bildschirm erklaeren -
Powermanagement im BIOS einstweilen abschalten, oder auf ACPI-aware
OS stellen. Ich glaube aber eher an Probleme mit der Grafikkarte, ich
erinnere mich, dass ich mit einigen 2.6er Kerneln, dem K7S5A und einer
NVidia- AGP-Karte Aerger hatte, NVidia 440MX zB vertragen das sis-agp
Modul nicht, aber du hast nicht erwaehnt, was du fuee eine Karte hast.


Gruss,

Thomas Amm



Re: Fehlermeldung beim Booten

2005-06-26 Diskussionsfäden Thomas Amm
On Sun, 26 Jun 2005 22:00:39 +0200
Mart Frauenlob [EMAIL PROTECTED] wrote:

 
 
 Klaus Schuehler wrote:
 
  Sat Jun 25 00:45:03 2005: modprobe: FATAL: Error inserting rtc 
  (/lib/modules/2.6.8-2-386/kernel/drivers/char/rtc.ko):
  No such device
  Sat Jun 25 00:45:03 2005:
  Sat Jun 25 00:45:03 2005:  rtc: can't be loaded
 
 Dein Motherboard hat keine 'Real Time Clock'. Ich denke du könntest
 das Laden des Modules mit /usr/sbin/modconf unterbinden.
 Wenn man sich einen eigenen Kernel kompiliert, dann kann man da auch
 die 'RTC Emulation' aktivieren, als Ersatz quasi.
 
Entweder das, oder die Falsche. Seit es diese Enhanced RTC und Super-
H-Option im Kernel gibt, gibt's bei mir auch staendig Probleme - weiss
evtl. jemand eine vernuenftige Tabelle, welche Uhr nun in welcher Art
System tickt?  Insbesondere in Verbindung mit MIDI ist das recht
ärgerlich.

Cheers,


Thomas Amm



Re: Musik-DVD brennen

2005-06-26 Diskussionsfäden Thomas Amm
On Sun, 26 Jun 2005 22:26:57 +0200
Klaus Becker [EMAIL PROTECTED] wrote:

 n'Abend,
 
 ich habe in einem Verzeichnis fleissig *.rm und *.ram Musikdateien
 gesammelt und möchte sie auf eine DVD brennen und die Musikstücke
 nacheinander abspielen lassen. K3b sieht aber nur Daten-DVDs vor.
 Kann ich es trotzdem benutzen?
 
 Oder gibt es eine eine entsprechende Option von growisofs oder einer
 eines anderen Programms? 

Willst du die Real-Audio-Daten in WAV umwandeln, oder wie?
Ich verstehe nicht so ganz. Eine DVD voller .rams ist schlieislich
immer noch eine Daten-DVD.

Cheers,
T.Amm



Re: tar.gz mit Programmsourcen - was damit anstellen?

2005-06-26 Diskussionsfäden C. Ace Dahlmann
Hi!

On Sun, 26 Jun 2005 11:09:11 +0200
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:

 BTW: auch ich kann meine Zeit besser nutzen als mit Selbstkompilation
 eines ganzen Systemes.
 man real life.

Naja, Du musst ja nicht dabei zugucken. ;)

Wobei ich sagen muss, dass ich ja nun seit einiger Zeit auch debian auf
meinen Workstations einsetze und vorher Gentoo-User war.

Man merkt gerade bei älteren Rechnern (Arbeitsrechner ist ein Duron 700)
in der Tat einen netten Performance-Unterschied bei einem
komplett selbstkompilierten, auf die Architektur abgestimmten System.
Bei einem Athlon 2200+ ist der Unterschied schon wesentlich kleiner.

Naja, aber das Kompilieren von Updates dauert natürlich ewig, das
stimmt. Spaß gemacht hat es trotzdem.

Dennoch: Wenn ich vorher gewusst hätte, dass ich jetzt endlich DSL
gekomme(n habe), wäre ich auf den Workstations _vielleicht_ bei Gentoo
geblieben. Bin mir da aber auch nicht 100%ig sicher, eben wegen der
Kompilier-Zeiten, trotz Dist-CC mit dem 2200er.

 ciao, Dirk

LG,
Ace
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Re: Compose-Taste auf Sarge mit 102er-Tastatur

2005-06-26 Diskussionsfäden Hartmut Figge
Hartmut Figge:

[...]
Es sollte nicht allzu schwierig sein, die Konsole nach obigem Muster
auch auf Shift+Control_R umzustellen.

Ist es auch nicht. Da ich aber ein Pingelkopp bin, stört es mich jetzt,
dass es nicht mehr egal ist, ob zuerst Shift oder Control_R gedrückt
wird. Und um das zu ändern, muss ein unverhältnismäßig hoher Aufwand
getrieben werden.

Außerdem wurde anderswo CapsLock erwähnt. Diese Taste ärgert mich schon
längere Zeit, weil man sie leicht versehentlich drücken kann und sich
dann wundert, warum z.B. in Mozilla Ctrl+Shift+m nicht mehr
funktioniert.

Kurz, ich nehme jetzt sowohl unter X als auch auf der Konsole als
Compose-Taste die CapsLock-Taste. Ist nebenbei auch viel bequemer als
eine Zweitasten-Kombination. :)

Wahrscheinlich gibt es längst irgendwo Anleitungen, wie man hierzu
vorgehen muss. Mag sein, dass sich dennoch jemand für mein Vorgehen
interessiert.

Konsole:

In der ~/.bash_profile habe ich folgende Zeile eingefügt:
loadkeys ~/.keymap  /dev/null

Die dort erwähnte Datei ~/.keymap wurde erstellt und hat den Inhalt

- ~/.keymap -
keycode 58 = Compose
---

X:

In der ~./xsession habe ich folgende beiden Zeilen eingefügt:
xmodmap -e remove Lock = Caps_Lock
xmodmap -e keycode 66 = Multi_key

Hartmut


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Fehlermeldung beim Booten

2005-06-26 Diskussionsfäden Jan Kesten
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Thomas Amm wrote:

 Entweder das, oder die Falsche. Seit es diese Enhanced RTC und
 Super- H-Option im Kernel gibt, gibt's bei mir auch staendig Probleme
 - weiss evtl. jemand eine vernuenftige Tabelle, welche Uhr nun in
 welcher Art System tickt?  Insbesondere in Verbindung mit MIDI ist
 das recht ärgerlich.

Also eine richtige Tabelle dafür ist mir nicht bekannt - in älteren
Systemen war meist ein kleiner, schwarzer Baustein von Dallas oder ST
für die RTC zuständig - heute IMHO sitzt das in der Southbridge mit drin
und sollte daher vom Chipsatz abhängig sein (versorgt von der
Lithiumbatterie auf dem Mainboard).

Hast Du abgesehen von der Meldung denn Probleme mit der RTC?

Cheers,
Jan
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Version: GnuPG v1.2.1 (MingW32)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iD8DBQFCv5STvvmCkIIgH8QRAuGrAJ9CDk6Af5zGoUOeCWFDHVG/SNaUQgCeKidQ
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