Re: APM in Debian 3.0r1

2004-07-29 Diskussionsfäden Armin Schulze
Philipp Scheidt schrieb:
Armin Schulze [EMAIL PROTECTED] wrote in message news:[EMAIL PROTECTED]...
[ Vorschlag, ACPI zu verwenden ]
Hab's schon geschafft, daß sich der Computer automatisch ausschaltet.
Hab mir vonnem Kollegen die /boot/config* von Suse8.1 kopiert und dann
meinen
Kernel nach dem kompiliert.
Den Übeltäter habe ich noch nich gefunden, werd's euch aber mitteilen,
wenn ich ihn hab.
(vermute mal... CONFIG_APM_ALLOW_INITS (steht jetz auf y) oder dieses
Real_Mode_Bios_power_Off (steht jetz auf n)
)
Das hängt mit unter auch stark vom Chipsatz ab, welche Optionen 
bei APM gebraucht werdne und welche nicht. Was für eine 
Kernel-Release verwendest du jetzt eingentlich? Ich hoffe doch 
mal nen 2.4er, da Woody native mit Unterstützung für den 2.4er 
Kernel daher kommt.

Warum von Suse?? Einfach das Kernel-Package von Debian 

Ne, ich meinte, die (in erster Näherung, abgesehen von Patchs usw.)
gleiche Version,
die das Suse8.1 verwendet.
Hatte ich missverstanden. Sorry :).
[ Vorschlag, dass kernel-package zu verwenden ] 
Boote z.Z. noch mit Bootdisk (bis mal alles läuft). 
Musst du aber nicht! Du kannst problemlos einen Boot-Manager, 
also entweder lilo oder grub (wobei ich grub bevorzuge, da er 
sich einfacher warten lässt) verwenden _ohne_ die Installation 
eines anderen Betriebssystems (soll ja Leute geben, die diese 
MS-Dinger verwenden *g*) zu gefährden. Die Debian Boot-Manager 
können problemlos MS-OSses booten und bieten dazu noch ein 
hübsches Menu an, wenn der Computer hochfährt. Das mit der 
Boot-Disk ist echt unnötig.
Und wenn du den Boot-Manager von Debian nicht mehr willst und ihn 
vorher in den mbr installierst hast wirst du ihn ganz einfach mit 
einem fdisk /mbr unter der Eingabeaufforderung von MS-OSses los!

Btw., kann ich
eigentlich
aus jedem quellencode mit make-kpkg machen, oder muß das irgendwie
eine Debian-spezifische
Source sein?
Japp, das kernel-package wurde dafür entwickelt, 
vanilla-kernel-sources schön sauber zu kompilieren. Das ganze ist 
hier: 
http://www.debianforum.de/wiki/?page=Kernel+f%FCr+Debian+Paketsystem+bauen

Du stellst dir deinen Kernel zusammen, führst dann make-kpkg 
kernel_image aus und es wird eine schönes Kernel-Deb im 
Übergeordneten Verzeichnis erstellt. Besser gehst nicht! Mehr 
Worte will ich jetzt aber nicht verlieren, das kernel-package ist 
sehr gut dokumentiert.

Mein Monitor schaltet sich leider auch nich auf standby, wie in KDE2
eingestellt...
Denk mal, das hängt auch mit APM zusammen.
Möglich.

Hmmm, das Prob hab ich leider immernoch. Sag mal, wie ich Debian neu
installiert
habe, kam ich irgendwann automatisch in so ein Configurationstool, wo
ich
meinen Bildschirm konfigurieren konntewie kann ich das jetzt,
nachträglich
nochmal machen? (vielleicht liegt da ja der Fehler..)
Da wirst du wohl das Debconf-Frontend für den X-Server meinen. 
Wenn du den Rekonfigurieren willst führe als root
dpkg-reconfigure xserver-xfree86 aus. Steht auch so in der 
/etc/X11/XF86Config-4. Aber mit Power-Management hat das nix zu 
tun. Übrigens, dpkg-reconfigure ist eine interesantes Tool, sich 
die manpage mal durchzulesen ist bestimmt nicht verkehrt weil man 
damit ne Menge Konfig-Probleme lösen kann.

[ Vergleich KDE3/2 wegen Runterfahren ]

Hmm, naja, mein Rechner iss'n Single-user-Sytem, sozusagen. Und es war
immer
ungeheuer praktisch (und stromsparend:)), die Shutdown Funktion mit
einer Tastenkomb. zu belegen.
Na ja, wenn du als User die Shut-Down Fkt. ausführe darfst mach 
das dein System schon extrem angreifbar. Besser wärs, eine extra 
Gruppe anzulegen und dann bei shutdown die Gruppenzugehörigkeit 
zu ändern. Dann versiehst du die Gruppe mit nem sicheren Pass und 
addest deinen User in diese Gruppen, wenn dir die Fkt. so wichtig 
ist. btw., mit halt kannst du den Rechner auch runter fahren. 
Ich find das aussagekräftiger *g*.


Btw, iss es eigentlich OK, wenn ich einfach 'n Icon mache, welches
shutdown -h now ausführt (muss ich halt noch für normaluser erlauben)?
Oder laufe ich dann Gefahr, nicht abgespeicherte Daten zu verlieren
usw?
Ist möglich, natürlich, sofern du dich Rechte hast, den Rechner 
runter zu fahren. Debian ist nicht Windows! Wenn du den Rechner 
über shutdown -h now runterfährst bekommt jeder Prozess 
mitgeteilt, dass er sich jetzt bitte verabschieden möchte. Diese 
Prozesse geben dann hintereinander ihr ok dazu und erst dann wird 
der Rechner runtergefahren. Sprich wenn ein Prozess hängt fährt 
der Rechner _nicht_ runter.

Ansonsten müsst ich dann nämlich wohl oder übel auf Gnome umsteigen
(ist zwar ungewohnt, läuft aber bei meinem P2266 eh schneller). Da
gibts so nen Button, der den direkten Shutdown bewirkt.
Die Version von Gnome, die bei Woody dabei ist willst du nicht 
benutzen, glaub mir *g*. Die beruht auf gtk+ 1.2, hat also nicht 
mal Font AA! Das sieht da alles ziemlich ungeschliffen aus. Bleib 
bei KDE2, der von Woody ist ganz ok. Nur wegen dem 
Shutdown-Button umzusteigen ist sowieso sinnlos, wie ich weiter 
oben beschrieben habe

Re: MP3-Dateien werden abgehackt gespielt

2004-07-29 Diskussionsfäden Armin Schulze
Sebastian Niehaus schrieb:
Armin Schulze [EMAIL PROTECTED] writes:
- Du verlierst eine PCI-Steckplatz

Nein. Ich steck das Ding an den Rechner, an dem ich es haben will. ans
Notebook zum Beipspiel.
Gruß,
Sebastian
Jupp, sorry. Hab erst im Nachhinein mitbekommen, dass es um ein 
Notebook geht. Vergiss, was ich geschrieben hab :).

--
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Re: Kernel Backen - Strategie

2004-07-29 Diskussionsfäden Armin Schulze
Elmar Hinz schrieb:
Um mich in Euren Glaubenskrieg gleich mal einzmichen.
Bisher hat menuconfig rein praktisch die Nase vorn.
xconfig fordert bisher immer neue Merkwürdigkeiten an.
Vorallem braucht man ja die Dev-Libs von qt 3.0 bzw. gkt 2.0, 
_aua_! Also, da bleib ich doch lieber bei meinem bescheidenen 
menuconfig, was sich mit den ncurses-devlibs zufrieden gibt :D.

* Erst qt - zu dem Stichwort fand apt-cache Seitenweise Pakete :-)
* Dann g++ obwohl in den Documentation/Changes des Kernels gcc 
angefordert wird.
* Jetzt wirft es Unmengen Fehlermeldungen dieser Art:

scripts/kconfig/qconf.o(.text+0x9683): In function 
`ConfigMainWindow::closeEvent(QCloseEvent*)':
: undefined reference to `QString::shared_null'
Ja ja, bunt ist immer schwieriger *g*.
Und ich hatte so ein schlüssiges Abhängigkeitssystem der Pakete bei 
Debian erwartet :-( Aber auch das scheint seine Grenzen zu haben.
Alles hat seine Grenzen.
 c) Wie lange dauert so eine Konfigurationssession wohl, wenn
 man das zum ersten mal macht?
Also, wenn man weis was man will und so mehr oder weniger die HW 
und die Kernel-Optionen kennt, braucht man so 4-5 Anläufe, bis 
der Kernel das ist, was man haben will. Zumindest ging mir das 
bissher so *g*.
Wenn man es das erste mal macht hat man erstmal zu tun, die 
Erklärungen zu den einzelnen Treibern zu studieren und ggf. noch 
die Dokus unter ./Dokumentation/. Das dauert dann wohl so ein bis 
zwei Wochen, schätz ich mal. Aber dann kann man richtig stolz auf 
 sich sein :D.

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Re: MP3-Dateien werden abgehackt gespielt

2004-07-28 Diskussionsfäden Armin Schulze
Am 2004-07-25 00:49:02, schrieb Gerhard Engler:
Hallo Mailingliste,
Auf dem Rechner ist Debian Testing installiert. Wenn nur KDE 3.2 läuft + 
Noautun läuft, werden MP3-Datein abhehakt abgespielt.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Auf dem gleichen Rechner 
ist auch als Dual-Boot noch Windows installiert. Das läuft die 
MP3-Wiedergabe ganz flüssig.
Was für einen Sound-Chip hast du? Wenn es ein alter AC97-Sound 
Codec (On-Board) ist kann es schon mal vorkommen, das der hakt, 
vor allem mit den Alsa-Treibern da dieser alte Sound-Codec auf 
48KHz gelockt ist. Das müsste dann ein Board von 2001 sein, z.B. 
eins mit Via KT133er Chipsatz.
Mit den AC97-Codecs von heute gibts das Prob zum Glück nicht mehr :).

Kann auch sein, dass du nen Sound-Server verwendest. Das müsste 
bei KDE dann arts sein. Kannst ja mal versuchen, den abzuschalten 
vielleicht geht das Haken dann weg.

Ich glaube kaum, dass der KDE soviel RAM frisst, dass die 
Sound-Ausgabe so massiv gestört wird.

Wenn alles nichts hilft kauf dir eine Standard-PCI Soundkarte, am 
besten einen Sound-Blaster. Dann geht die DA-Wandlung nicht mehr 
über den Prozessor sondern direkt über die Soundkarte, also wie 
in den guten alten Zeiten :).

Vorteile:
- Der Prozessor hat weniger Arbeit
- 100% kein haken mehr beim Sound
Nachteile:
- Du musst in etwa 10-15 EUR bei E-Bay investieren. Ok, lässt 
sich verschmerzen :)
- Du verlierst eine PCI-Steckplatz

Wenn du dir ne neue Soundkarte kaufst auf jeden Fall drauf 
achten, den AC97-Codec im Bios abzuschalten. Ausserdem musst du 
dir genau überlegen, in welchen PCI-Slot du die Karte steckst, 
Stichwort IRQ-Sharing. In deinem Bios steht aber genau, welche 
PCI-Slots miteinander geshared werden.

So, damit sollte dir geholfen sein ;-).
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Re: APM in Debian 3.0r1

2004-07-28 Diskussionsfäden Armin Schulze
Philipp Scheidt schrieb:
Hallo Leute!
[...]
Zu meiner Hardware:
Mainboard: ASUS P2L97   ( Angeblich mit ACPI Bios...)
Man könnte ja mal ACPI versuchen. Ist überhaupt ne coole 
Sache das mit dem IRQ-Routing. Ich verwende es aber nur mit 
dem 2.6er. Wies bei 2.4 oder 2.2 (wer benutzt den heute 
noch?!) ausschaut, kann ich nicht sagen.

Habe schon vieles Probiert...mit dem vorkompilierten Kernel (2.2.20)
gehts nich.
Habe ihn neukompiliert (v.a. wegen USBSoundkarte,APM), geht aba noch
immer nich.
Hast du auch schön brav APM in den Kernel kompiliert und 
dann mit der Kernel-Option apm=on den Kernel gebootet? Das 
sollte eigentlich mit nem 2.2er gehen.

Habe den Kernel 2.4.19 (afaik iss der das von SUSE) ebenfalls
kompiliert. Geht auch nicht:(
Warum von Suse?? Einfach das Kernel-Package von Debian 
(apt-get install kernel-package) installieren, den latest 
2.4er Source von kernel.org saugen und dann den Kernel mit 
make menuconfig konfigurieren und dann mit make-kpkg 
kernel-image kompilieren, paketieren und installieren, 
besser gehts nicht!

Ist es i.O., wenn ich beides, ACPI  AMP mit reinkompiliere, auch wenn
ich mir nich
Wenn du ACPI und APM aktivierst übernimmt ACPI automatisch 
alle Fkt. von APM, sprich APM wird gar nicht mehr verwendet.

sicher bin, ob er's unterstützt? Welche Optionen beim make config muß
aktivieren?
make config ist ein bissel arg weit unten :). Ein hübsches 
ncurses Frontend sollte es schon sein - make menuconfig 
(aber dran denken, die ncurses5-dev Pakete zu installieren, 
sonst gehts nicht)
Was das Aktivieren angeht: Einfach APM bzw. ACPI (imho 
besser) in den Kernel kompilieren, fertig! Damit solltest du 
die wenigsten Probleme haben.

Muß ich beim lilo auch etwas verändern, wenn ich Activate on default
aktiviere?
Bei APM oder ACPI? Eigentlich mussst du bei Lilo nix ändern. 
 Wenns aber partut nicht geht kannst du bei append= 
entweder apm=on oder apm=real-mode-power-off anfügen. Bei 
ACPI musste  ich nichts anfügen. Aber, wie gesagt, Kernel 2.6

Mein Monitor schaltet sich leider auch nich auf standby, wie in KDE2
eingestellt...
Denk mal, das hängt auch mit APM zusammen.
Möglich.
Gibts eigentlich in KDE2 eine Option, welche direkt das herunterfahren
bewirkt? Ich komme
immer nur in den Anmeldebildschirm und muß dort Shutdown anwählen. Bei
KDE3 war das irgendwie möglich.
Stimmt, bei KDE3 geht das tatsächlich aus dem Desktop 
heraus. Bei KDE2 geht das wohl desshalb nicht, weil die 
Developer damals noch Skrupel wegen der Systemsicherheit 
hatten. Wenn du aus KDE3 heraus den Rechner runter fährst 
tust du das als normaler User, was eigentlich unmöglich sein 
dürfte. Da finde ich den Weg bei KDE2, wo man den Rechner 
aus dem KDM heraus runterfahren muss, sehr viel besser. Ganz 
paranoide benutzen gar kein APM bzw. ACPI umd den Rechner 
runterzufahren. Stell dir vor, das wird gehackt. :D.

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Re: Debian Sarge steht vor der Tür

2004-07-28 Diskussionsfäden Armin Schulze
Rüdiger Noack schrieb:
Christian Knoke schrieb:
[...]
PS. Mir hat auch nichts gefehlt. Trotzdem habe ich nach Bekanntwerden 
des bevorstehenden freezes von sarge meinem Notebook ein Update auf 
sarge gegönnt. Allerdings frage ich mich, was habe ich jetzt was ich 
vorher nicht hatte. Außer miserablen Schriften, einem Gnumeric, der jede 
Formatierung der Arbeitsblätter verloren hat, fehlenden Icons etc pp.

Woody war für den Desktop angeblich längst nicht mehr zu gebrauchen weil 
total veraltet. Wo bitte und was ist bei sarge besser? Fragt ein 
0-8-15-Anwender. Fragt ernsthaft.
Woody hat native kein gtk+ 2.0. Klar, es gibt dafür 
Backports. Am Ende kommt man aber bei Woody und nem gtk+ 2.0 
 Backport nicht umhin, sich die Devlibs zu installieren und 
jede gtk+ 2.0 App selber zu kompilieren da es die ganzen 
Binärpakete wie bei Sarge nicht gibt. Checkinstall macht das 
natürlich möglich, wobei wir dann aber mit woody+gtk 2.0 
Backport bei dem Slackware-Prinzip gelandet wären: 
Installier die Dev-Libs und kompiliere dir deinen extra-Kram 
selber! Dann braucht man auch kein Debian mehr.

Das war für mich der Grund auf Sarge umzusteigen. Ich wollte 
 eine gut integrierte gtk+ 2.0 Umgebung. Ausserdem 
kompiliere ich nicht gern selber sondern mag das 
Debian-Prinzip, schöne kleine Binär-Pakete ohne viel 
Umstände zu installieren *g*. Das wäre so bei Woody nicht 
möglich gewesen.

Ausserdem, Woody bietet nativ auch kein 2.6er 
Kernel-Interface, wieder nur Backports. Und wenn man dann 
ein von Backports zerfressenes Woody hat fragt man sich 
irgendwann, was denn an dem System noch so furchtbar sable ist.

So meine Erfahrungen.
Gruß, Armin
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kein X11-Terminal mehr nach Kernel-Upgrade von 2.6.3 auf 2.6.4

2004-03-31 Diskussionsfäden Armin Schulze
Hi!

OS: Debian Testing mit Gnome 2.4
Kernel: 2.6.4 (vanilla, Pakete werden mit kernel-package erzeugt)

Also, mir ist jetzt was ganz komisches passiert. Ich kann, nachdem ich
mein System von Kernel 2.6.3 auf 2.6.4 geupgraded habe (Patch eingespielt
und neues Kernel-Paket erzeugt  installiert) keinen X11-Terminal mehr
nutzen. 
Um dem Problem so mehr oder weniger auf die Schliche zu kommen hab
ich mal mit xinit /usr/bin/aterm den aterm aus ner FB-Console gestartet
und da kam das bei raus:


aterm: Failed to open input method
aterm: can't open pseudo-tty
aterm: aborting

Mh, höhrt sich für mich so aus als ob da ne Kernel-Fkt (pseudo-tty ??)
fehlt, bloß welche? Ich habe den Kernel so wie immer erzeugt. Also die
alte Config vom Vorgänger benutzt und nur die neuen Optionen wahlweise
angeschaltet bzw. ausgeschaltet. Da war aber nix dabei was nach tty oder
so ähnlich klang. Also die Einstellungen müssten nahe an denen vom 2.6.3
liegen. Dummerweise hab ich den Backup-Tarball meiner Stable-2.6.3 Sourcen
(die ungepatchten) schon gelöscht weil der erste Eindruck war, dass der
2.6.4 stabil läuft. Nächstens werde ich da nicht so voreilig sein ;-).

Also, kann sich da jemand nen Reim drauf machen?? Ich jedenfalls nicht :-(.

Gruß, Armin 


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Re: 48KHz MP3 hacken

2004-03-24 Diskussionsfäden Armin Schulze
Am Wed, 24 Mar 2004 10:30:25 +0100 schrieb Andreas Pakulat:

 Hi,
[...]
 Jemand Ideen oder Hinweise? Ich hatte schon nen Bugreport zu xmms
 geschrieben (da ich das Problem dort vermutete) und mittlerweile ne
 Ergaenzung das man den Bugreport zu xmms-arts verschieben sollte - bis
 jetzt regt sich der Maintainer nicht..
 
 Andreas
Hilfreich wär vielleicht auch der Chipsatz deines On-Board Soundchips
bzw. deiner Soundkarte. Ich denke eher, es liegt an den OSS-Modulen (für
welche der Maintainer von xmms ja nix kann).

Gruß, Armin


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Re: 48KHz MP3 hacken

2004-03-24 Diskussionsfäden Armin Schulze
Am Wed, 24 Mar 2004 18:40:11 +0100 schrieb Andreas Pakulat:


 Wieso OSS? Erstmal ist es Alsa und mit Alsa gehts nur ueber den artsd
 gehts nciht, bzw. nciht mit noatun oder xmms, mit mpg123 schon.
 
 Andreas

Mh, hatte ich dich missverstanden. Ich hatte irgendwie den Eindruck, du
verwendest die OSS-Treiber was bei manchen Sound-Chips u.U. Ärger machen
kann (via, intel mit AC-97 Codec).

Armin


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Re: debian auf Partition kopieren

2004-03-24 Diskussionsfäden Armin Schulze
Am Wed, 24 Mar 2004 10:00:16 +0100 schrieb Matthias Albert:

 Hi,
 Hallo!
 
 Ich möchte gern eine Debian-Installation (schön sauber und frisch! :-) 
 von Partition hda4 auf hda1 kopieren, so dass beide getrennt voneinander 
 laufen können. hda1 dient dann den Experimenten und hda4 soll ein 
 stabiles System bleiben. Wenn ich nur die Partition kopiere verweisen 
 doch manche Dateien noch auf hda4, oder? Das soll aber nicht so sein. 
 hda1 soll am Ende so aussehen, als hätte man es dort installiert.
 
 Wie geht sowas oder ist das irgendwo verständlich beschrieben?
 
 Vielen Dank für Hinweise...

Ok, bissher hast du es ja ganz unten (sprich auf den Blöcken der Parts
selber *g*) versucht. Du kannst es ja auch mal ne Ebene höher probieren
und die Parts schon mit cfdisk, mkfs.* vorbereiten und dann den Rest mit
Tar erledingen. Ich hab auf die Weise in der letzten Zeit mein komplettes
Woody-System auf ein Sarge (mit Admin und Desktop System) umgestellt.

Wenn du die Parts fertig hast und die neue Part unter /mnt/neu gemountet
hast kannst du den copy-job (alte Root-Part auf neue Part) ganz einfach so
erledigen: tar -cplvf - /|tar -xpvf - -C /mnt/neu

v kannst du auch weglassen. Zeigt dir halt nur, dass was passiert ;-).
Wenn dann alles fertig ist musst du wie schon erwähnt nur noch
/etc/lilo.conf bzw. /boot/grub/menu.1st anpassen und noch die /etc/fstab.

Ich mach sowas immer nur im User-Mode (nicht auf dd-Ebene ^^). Da
entfällt der ganze Brass mit Input-Output Errors.

Armin


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Re: (none)

2004-03-24 Diskussionsfäden Armin Schulze
Am Wed, 24 Mar 2004 05:50:12 +0100 schrieb Michael Mouneu:

 Do you speak( or write) english? 
For Linuxing it's enough up to this point. Hope it's enough for you to ;-).

I am having trouble opening a file 
 that I downloaded from the web. It uncompresses as a toast cd image and 
 when I click on it, toast will open and it will show up as if I am 
 supposed to burn it to a cd but I cant get it to become a readable or 
 installable file. 
If you downloaded an ISO9660 CD-Image you can loop mount it via:
mount -t iso9660 *your_image* /mnt/*mountpoint* -o loop
After that you can accsess your CD-Image under /mnt/*mountpoint*.

At the moment I can't remember a program that whould uncompress an iso9660
Image. Can anybody else *g*? 
If it's not an iso9660 Image (a bin/cue for instance) it can be a litle
bit harder. However, apt-cache says that bchunk can handle them *g*.

I was hoping that your article would help but I don't 
 speak german. 
Which article? Can you post the URL please? 

 I would appreciate the help. Thank you for your time.
 
 Michael
 Los Angeles, California
Armin 
Halle, Sachsen-Anhalt, Germany ^^


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Re: volles Bild mit Konsole auf Notebook

2004-03-24 Diskussionsfäden Armin Schulze
Am Wed, 24 Mar 2004 08:10:07 +0100 schrieb Marcus Thiesen:

 Versuch mal mit vga=ask, dann bekommst du eine liste aller modi die zur 
 Verfügung stehen. 
Nope, vga=aks liefert _nicht_ die vesa-fb modes (vgl.
*kernelsrc*/Documentation/fb/vesafb.txt

The graphic modes are NOT in the list which you get if you boot with
vga=ask and hit return.

 Die Zeile gehört bei lilo auf jeden Fall in die append 
 Zeile. 
Stimmt leider nicht. Die vga-Option muss man dem Lilo möglichst am Anfang
mitgeben (nach lba am besten) und zwar mit vga=*wert*. Wenn man das auf
einzelne Images beschränken will geht das wie schon weiter oben
erwähnt. 
Ich finde das selbst schwachsinnig weil es in der append-Zeile
viel sinnvoller untergebracht wäre. Dieses Problem hab ich jetzt mit Grub
gelöst bei dem man dem Kernel alle Optionen einfach mit dem Boot-Image
mit gibt:
kernel  /vmlinuz-2.6.3 root=/dev/lvm2/desktop_root vga=791
hda=7297,255,63 ro

Gruß, Armin


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Re: Platte nicht mehr bootbar

2004-03-24 Diskussionsfäden Armin Schulze
Am Wed, 24 Mar 2004 10:10:06 +0100 schrieb Peter Weiss, Sun Microsystems,
Germany:
 
 hdparm und fdisk liefern von Knoppix wie auch von mit der Sarge-Bootvariante
 die gleichen Geometriedaten:
Vorsicht! Sieht so aus, als ob dein Sarge-Kernel die CHS-Daten falsch
ausliest!
 
 ~/tmp/Astor:1 head  fdisk-resc.out
 
 Disk /dev/hda: 60.0 GB, 60011642880 bytes 255 heads, 63 sectors/track,
 7296 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes [...]
CHS: 7296/63/255. Das schaut gut aus. Ich hab auch ne 60Giga Platte und
die hat ungefähr die gleichen Werte.

 hdparm erkennt die Platte als:
 
 /dev/hda:
 
  Model=TOSHIBA MK6021GAS, FwRev=GA024A, SerialNo=83C72799S Config={
  Fixed }
  RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=46
  BuffType=unknown, BuffSize=0kB, MaxMultSect=16, MultSect=16
  CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=117210240
CHS: 16383/16/63. Denke mal, das ist Schwachsinn! 
Da hdparm was die CHS-Werte angeht es nicht so genau nimmt und einfach die
verwendet, die es vom Kernel bekommt wird da wohl das Problem liegen! Ich
muss meinem 2.6.3 auch immer schön hda=7297,255,63 mitgeben, damit er
weis wie meine Platte ausschaut.


 Auch die Partitionsgrenzen scheinen Okay zu sein. Wenn ich Lilo mit der
 Sarge-Bootvariante aufrufe meldet LILO:
 
 Warning: Unable to determine video adapter in use in the present system.
 Warning: 'bmp-table' may spill off screen Added Debian * Added LinuxOLD
 Device 0x0300: Inconsistent partition table, 1st entry
   CHS address in PT:  1022:254:63  --  LBA (16434494) LBA address in
   PT:  63  --  CHS (0:1:1)
 Fatal: Either FIX-TABLE or IGNORE-TABLE must be specified If not sure,
 first try IGNORE-TABLE (-P ignore)
 
 Vorübergehend konnte ich LILO mit -P fix dazu überreden einen für das
 BIOS bootbaren mbr schreiben.
Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst kannst du ja mal in deinem Bios
beim Accsess-Mode deiner Platte LBA einstellen (sollte eh Standart
sein) und schaun, was dann für CHS-Werte dabei rauskommen. die gibst du
deinem Lilo dann über append=hda=c,h,s mit. Dann musst du noch ganz
oben in der Lilo-Config lba32 anfügen (wenn nicht schon geschehen)
damit lilo auch lba verwendet. 
Wenn du noch 3rd Party OSses (Win*) auf der Platte hast musst du bei deren
Parts noch das LBA-Flag setzen.
Dann kannst du getrost den Lilo in den MBR schreiben, passt schon!

Armin


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Re: qt-libs vom KDE.org-FTP für Woody unvollständig??

2003-10-31 Diskussionsfäden Armin Schulze
Andreas Richter schrieb:
Armin Schulze wrote:


Mit ein paar symbolischen Links konnte ich ksensors erstmal davon
überzeugen, dass configure-Script durchlaufen zu lassen. Keine Angst, es
war nix großartiges, lediglich ein:
ln -s moc moc-qt3 in /usr/bin
ln -s libqt.so.3.1.2 libqt.so in /usr/lib


Die Symlinks kommen bei der Installation der Pakete mit.


Tja, dummerweise bricht die eigentliche Übersetzung (also make) mit
der Fehlermeldung ab, dass das Header-File qobjcoll.h nicht gefunden
werden kann. In den QT3-libs-dev Packeten für testing gibt es diese Datei:


Das ist in libqt3-compat-headers
Danke, das Packet hatte gefehlt!

Also, bin ich jetzt zu blöd oder ist es schlichtweg nicht möglich mit
den KDE.org-FTP Quellen für Woody ein vernünftiges KDE-Development
System aufzusetzen?


Das ist durchaus möglich. Hab es hier am laufen. 
Ich nehm an, bei der Installation der Pakete ist dir ein Fehler unterlaufen.
Versuch die o.g. Pakete erneut zu installieren und guck, ob danach die
Symlinks angelegt wurden und QTDIR und evtl. auch noch KDEDIR korrekt
gesetzt ist.
Mh, jetzt hab ich ein anderes Problem: Ich habe qmake nicht auf meinem 
System installiert!?? Zwar habe ich einen Symlink 
/usr/share/qt3/bin/qmake der von dem Packet qt3-dev-tools stammt und 
auf /usr/bin/qmake zeigt, aber /usr/bin/qmake existiert nicht!

Ich habe auch schon ein paar KDE-Apps kombilieren können. Der Fehler 
trat bei PSI auf. Dazu steht in der INSTALL:
Compiling
-

Requirements:
  - Qt 3.1.0 *mulithreaded*, nothing less!
Dazu hab ich das installiert:
ii  libqt3-mt  3.1.2-0woody1  Qt GUI Library (Threaded runtime version)
ii  libqt3-mt-dev  3.1.2-0woody1  Qt development files (Threaded)
Also, ich weis nicht was psi von mir will ;-)

Gruß, Armin

--
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Re: qt-libs vom KDE.org-FTP für Woody unvollständig??

2003-10-31 Diskussionsfäden Armin Schulze
Armin Schulze schrieb:
Andreas Richter schrieb:

Armin Schulze wrote:


Mit ein paar symbolischen Links konnte ich ksensors erstmal davon
überzeugen, dass configure-Script durchlaufen zu lassen. Keine Angst, es
war nix großartiges, lediglich ein:
ln -s moc moc-qt3 in /usr/bin
ln -s libqt.so.3.1.2 libqt.so in /usr/lib


Die Symlinks kommen bei der Installation der Pakete mit.


Tja, dummerweise bricht die eigentliche Übersetzung (also make) mit
der Fehlermeldung ab, dass das Header-File qobjcoll.h nicht gefunden
werden kann. In den QT3-libs-dev Packeten für testing gibt es diese 
Datei:


Das ist in libqt3-compat-headers
Danke, das Packet hatte gefehlt!


Also, bin ich jetzt zu blöd oder ist es schlichtweg nicht möglich mit
den KDE.org-FTP Quellen für Woody ein vernünftiges KDE-Development
System aufzusetzen?


Das ist durchaus möglich. Hab es hier am laufen. Ich nehm an, bei der 
Installation der Pakete ist dir ein Fehler unterlaufen.
Versuch die o.g. Pakete erneut zu installieren und guck, ob danach die
Symlinks angelegt wurden und QTDIR und evtl. auch noch KDEDIR korrekt
gesetzt ist.
Mh, jetzt hab ich ein anderes Problem: Ich habe qmake nicht auf meinem 
System installiert!?? Zwar habe ich einen Symlink 
/usr/share/qt3/bin/qmake der von dem Packet qt3-dev-tools stammt und 
auf /usr/bin/qmake zeigt, aber /usr/bin/qmake existiert nicht!
Habs selber hinbekommen! Irgendwie hatte ich eine broken-Version von 
qt3-dev-tools installiert. Da hab ich mir das Packet halt separat 
nochmal runtergeladen, eingespielt und jetzt gehts! Schon komisch ...
Ich habe auch schon ein paar KDE-Apps kombilieren können. Der Fehler 
trat bei PSI auf. Dazu steht in der INSTALL:
Compiling
-

Requirements:
  - Qt 3.1.0 *mulithreaded*, nothing less!
Dazu hab ich das installiert:
ii  libqt3-mt  3.1.2-0woody1  Qt GUI Library (Threaded runtime version)
ii  libqt3-mt-dev  3.1.2-0woody1  Qt development files (Threaded)
Also, ich weis nicht was psi von mir will ;-)

Gruß, Armin




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qt-libs vom KDE.org-FTP fr Woody unvollstndig??

2003-10-29 Diskussionsfäden Armin Schulze
System: Debain 3.0r1 Woody
Kernel: 2.4.22 (Vanilla)
KDE: 3.1.2 (KDE.org Backport)
GCC: 2.95.4-14
Hi!

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich über einen Bug gestolpert bin 
oder ob ich einfach nur zu doof bin mir ein KDE-Kombiliersystem 
einzurichten ;-).

Also, ich benutze Woody (Stable) und habe mir den KDE 3.1.2 mit Hilfe 
des KDE.org-FTP Backports installiert. So, ich habe vollgende QT - und 
KDE-DEV Packete installiert:
Code:

ii  libqt3 3.1.2-0woody1  Qt Library
ii  libqt3-headers 3.1.2-0woody1  Qt3 header files
ii  libqt3-mt  3.1.2-0woody1  Qt GUI Library (Threaded runtime version)
ii  libqt3-mt-dev  3.1.2-0woody1  Qt development files (Threaded)
ii  libqt3-plugins 3.1.2-0woody1  Qt3 plugin header files
ii  qt3-assistant  3.1.2-0woody1  The Qt3 assistant application
ii  qt3-designer   3.1.2-0woody1  Qt3 Designer
ii  qt3-dev-tools  3.1.2-0woody1  Qt3 development tools
ii  kdelibs4-dev   3.1.3-0woody1  KDE core libraries (development files)
Damit sollte es eigentlich gehen. Ich habe auch explizit darauf 
geachtet, immer die richtige Version, sprich 3.1.2-woody1 zu 
installieren. Das ganze soll nun exemplarisch an dem neusten Source von 
ksensors (0.7) durchgeführt werden.

Mit ein paar symbolischen Links konnte ich ksensors erstmal davon 
überzeugen, dass configure-Script durchlaufen zu lassen. Keine Angst, es 
war nix großartiges, lediglich ein:
ln -s moc moc-qt3 in /usr/bin
ln -s libqt.so.3.1.2 libqt.so in /usr/lib

Tja, dummerweise bricht die eigentliche Übersetzung (also make) mit 
der Fehlermeldung ab, dass das Header-File qobjcoll.h nicht gefunden 
werden kann. In den QT3-libs-dev Packeten für testing gibt es diese Datei:
http://packages.debian.org/cgi-bin/search_contents.pl?word=qobjcoll.hsearchmode=searchfilescase=insensitiveversion=testingarch=i386directories=yes
Das zuständige Packet heißt in Testing libqt-emb-dev 2.3.2-3.

Da bin ich jetzt natürlich ganz schön baff! Bevor jemand auf die Idee 
kommt: Ein Packet mit ähnlichem Namen gibt es bei den KDE.org-FTP 
Quellen nicht. Die Packete, die ich installiert habe sind die einzigen 
die da verfübar sind. Es gibt zwar ein Packet mit ähnlichem Namen, 
allerdings unter den offiziellen Woody APT-Sourcen (kein Backport!!) in 
der Version 3.0.3-1:
libqt3-emb-dev

Das funktioniert aber auch nicht. Die Kombilation bricht dann später mit 
einer ähnlichen Fehlermeldung hab. Auch hier fehlt dann wieder ein 
Header-File.

Also, bin ich jetzt zu blöd oder ist es schlichtweg nicht möglich mit 
den KDE.org-FTP Quellen für Woody ein vernünftiges KDE-Development 
System aufzusetzen?

Ich bin für jede Hilfe dankbar!

Gruß, Armin

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Automatisch Gruppen-Zugehrigkeit ohne Neustart bernehmen?

2003-09-20 Diskussionsfäden Armin Schulze
Hi!

Also, ich hab eigentlich ne ziemlich einfache Frage:
Wie kann ich automatisch Veränderungen in der /etc/group übernehmen, 
ohne dafür das System neu starten zu müssen? Gibs dafür einen Daemon 
oder ähnliches. Denn bissher wars so, dass ich immer mein System neu 
starte musste wenn ich die Zugehörigkeit der User zu bes. Gruppen 
verändert habe. Denn diese Äenderungen wurden halt erst nach nem 
Neustart wirksam, nicht während des Betriebs.

also, wie geht das?

Gruß, Armin

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Re: [OT] Boese Spamattacken

2003-09-19 Diskussionsfäden Armin Schulze
Philipp Knappke schrieb:
Morgen,
ich habe auf meinem Rechner einen Spamassassin, sowie einen Mozilla mit 
streng gesetzten Mailfiltern laufen, die mich lange Zeit vor boesem Spam 
beschuetzen konnten.
Heute frueh allerdings befanden sich an die 30 Mails, welche innerhalb 
der letzten 4 Stunden verschickt wurden und hauptaechlich von Sendern 
namens Microsoft Corporation (und Aehnlichen) mit Subjects in Richtung 
Security Patch (und Aehnlichen) stammen.
Meine Mailbox-Tuersteher sind zwar mitlerweile aktualisiert, dennoch 
wollte ich einmal in die Runde fragen, ob derartiges bei jemandem von 
euch auch passiert ist? Derart krassen Spam habe ich wirklich noch nie 
erlebt. Das hat nichts mehr mit nerviger Werbung zu tun, das ist 
Belaestigung in seiner uebelsten Form und sollte wirklich angezeigt werden.

Gruesse,
Phil
Jab, das gleiche ist mir heute auch passiert. An die 30 Mails, wie du 
gesagt hast, auf meinem E-Plus u. Freenet-Mail
Account (auf GMX komischer weise nicht?!).

Wo das herkommt weis ich auch nicht, hab alle gelöscht, nicht mal 
runtergeladen.

Gruß, Armin

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Mozilla 1.2.1 Problem

2003-09-17 Diskussionsfäden Armin Schulze
Hallo!

Debian 3.0 Woody
Kernel 2.4.21
Mozilla 1.2.1-2 bunk
Ich habe ein komisches Problem mit meinem neuen Mozilla. Vorher habe ich 
den 1.0 benutzt, da hat alles wunderbar funktioniert. Aber mit dem 12.1 
stimmt was nicht.

Sobald ich irgendwie als super-user ein update für den Browser über die 
mozilla-web interfaces installiere (ihr wisst schon, diese 
xpi-Datein)kann ich als normaler user danach nicht mehr standartmäßig in 
Edit - Preferences. Dann stürtzt sofort der Browser ab!? Wenn ich das 
vom Mail  Newsgroup Fenster aus mache (wieder Edit - preferences) 
gehts mit einmal. Als root habe ich diese Probleme nicht, da kann ich 
Edit - Preferences ganz normal öffnen ohne das der Mozilla abschmiert.

Hat jemand schonmal so ein Problem gehabt? Für mich klingt das nach nem 
Rechtekonflikt, ich weis nur nicht, wo.

Ich bin für jede Hilfe dankbar, denn das Problem nervt ganz schön.

Gruß, Armin

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