Re: [OT] Boese Spamattacken

2003-09-19 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Uwe Kerstan schrieb am 19.Sep.2003:

 :0
 * ^X-Mailer:.*Microsoft Outlook.*
 /dev/null

Schön, leider nützt es nicht viel, denn ich muß die Mails ja erst
ziehen, und das ist mein Problem, ich habe ein Modem.

Und diese blöden Mails sind zu allem Überfluß auch noch ca. 150k groß.

Bernd


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Re: [OT] Boese Spamattacken

2003-09-19 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Ulli Kuhnle schrieb am 19.Sep.2003:
 Bernd Brodesser [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  
  Schön, leider nützt es nicht viel, denn ich muß die Mails ja erst
  ziehen, und das ist mein Problem, ich habe ein Modem.
  
 Holst du die Mails mit fetchmail? Da der derzeit grassierende Wurm
 mehr als 14 Byte hat, kannst du fetchmail mit der Option 
 -l 14 starten. Fetchmail lässt die Mails dann auf dem Server
 und schickt dir eine E-Mail, in der die zu großen Mails mit
 Größenangabe aufgelistet sind. Wenn die Anzahl der geparkten Mails
 eine hinreichende Größe erreicht hat nochmal fetchmail mit der
 Option -F starten und die Mails werden auf dem Server gelöscht.
 
 Blöd ist nur, wenn dir gleichzeitig jemand eine so große Mail
 schickt (mit dem Foto der Oma im Anhang). Die ist dann auch weg.

Das höhrt sich gut an. Mit -l habe ich wohl verstanden, aber was
genau macht -F? In der manpage steht:

What  you probably want is the default setting: if you don't specify
`-k', then fetchmail will automatically delete messages after
success- ful delivery.

Heißt das nicht, daß man einfache gar nichts machen muß? Außer -l
natürlich.

Bernd


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Re: exitstatus bersetzen..?

2003-09-17 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Thomas Lusar schrieb am 17.Sep.2003:

 ich würde gerne wissen was es bedeutet wenn mir ein Programm, z.B. cpio, 
 den Exitcode x zurückgibt. Also 0 und 1  ist schon klar, aber was ist mit 
 anderen Exitcodes? Wo stehen diese im Klartext.

Manchmal in den Manpages, unter DIAGNOSTICS

 Konkretes Problem: Kleines Skript geschriebn welches mittels cpio ein paar 
 Dateien aufs Band sichert. Abfrage vom Exitcode von cpio im Skript über $? 
 . So, nunsteht da aber sowas wie 143...

Sieht nach einem Signal aus. Wenn mit Signal n beendet wurde, so
wird Exitcode 128 + n zurückgegeben.

Bernd


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Re: exitstatus bersetze n..?

2003-09-17 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Thomas Lusar schrieb am 17.Sep.2003:
[Bitte Attributzeile stehen lassen]

  Konkretes Problem: Kleines Skript geschriebn welches mittels cpio ein 
 paar
  Dateien aufs Band sichert. Abfrage vom Exitcode von cpio im Skript über 
 $?
  . So, nunsteht da aber sowas wie 143...
 
 Sieht nach einem Signal aus. Wenn mit Signal n beendet wurde, so
 wird Exitcode 128 + n zurückgegeben.

 Hmm, ich hab jetzt die Sourcen von cpio mal durchsucht, konnte aber nix 
 relevantes finden. Zumindest nicht mit meinen Programmierkentnissen :(
 
 Allerdings habe ich unter /usr/include/asm in der Datei unistd.h den 
 Fehlercode 143 wiedergefunden. Wie Bernd schon schreibt is das wohl ein 
 Signal:
 
 [unistd.h]
 ...
 #define_NR_fork  143
 ...
 Was das bedeutet - k.a.
 Aber ob das überhaupt in Zusammenhang mit cpio steht, bzw wieso $? von cpio 
 diesen Wert liefert versteh ich ned.

echo 143 - 128 | bc
15

Es handelt sich somit um Signal 15. Du wirst cpio mit kill $PID
abgebrochen haben. Das sendet Signal 15 und cpio beendet sich mit
Exitcode 143

Hättest Du mit CTRL-C abgebrochen, so wäre das Signal 2 und Du
bekämst Exitcode 130

Signale kommen nicht vom Prozeß selber, sondern von außen.

Bernd


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Re: Weiteres Desktop einbinden, Wie ?

2003-09-15 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Peter Schubert schrieb am 15.Sep.2003:

 ich habe mir alle erforderlichen deb.-Pakete für xfce vom Testing-Server 
 gezogen, Installation scheinbar fehlerlos o.k. Warum aber erscheint das 
 kleine flinke Desktop nicht in der Auswahl des kdm? Waimea z.B., hatte 
 sich von allein eingebunden, stegt mir aber noch zu sehr voller Bugs, 
 vieles geht nicht.
 Was müsste ich jetzt konkret noch tun, damit xfce in der Auswahl mit 
 aufgenommen wird?

Hast Du xfwm dabei? Das ist nämlich der Windowmanager von xfce

Bernd


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Re: Sinn von ./

2003-09-08 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Wolfgang Jeltsch schrieb am 08.Sep.2003:
 Am Montag, 8. September 2003, 18:56 schrieb Thomas Bartholomäus:

  Linux fuehrt nicht automatisch aus dem aktuellen verz irgendetwas aus.
  (anders als dos).

 Wenn du diese Funktionalität haben möchtest, kannst du explizit . zur 
 PATH-Umgebungsvariable hinzu fügen.

Es reicht auch schon ein leerer Eintrag, den man hat, wenn ein : am
Anfang oder Ende des PATH steht oder :: irgendwo.

 Aber Vorsicht! Das sollte man nicht für den Administrator (root) machen. Hat 
 root den Punkt im PATH, könnte ihm von einem gemeinen Benutzer ein 
 Trojaner(?) untergejubelt werden. Hierzu muss der Benutzer z.B. nur im 
 Verzeichnis /tmp (wo er ja Schreibrechte hat) eine Datei mit Namen ls 
 anlegen, dort Befehle zum Deaktivieren des root-Passworts eingeben und 
 nachher der Datei Ausführungsrechte geben. Kommt der root dann mal ins 
 Verzeichnis /tmp und will sich mittels ls dessen Inhalt ansehen, wird der 
 Trojaner (mit root-Rechten) ausgeführt und damit der Rechner gehackt. Das 
 Ganze funktioniert, weil selbst so ein elementarer Befehl wie ls unter Linux 
 kein shellinterner Befehl ist, sondern über eine separate ausführbare Datei 
 realisiert wird.

Das funktioniert aber nur, wenn der . vor /bin steht, sonst wird
/bin/ls genommen. Auch der . wird im Pfad dort genommen, wo er
steht.

Bernd


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Re: Zwei Scriptproblem(chen?)

2003-09-01 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Andreas Pakulat schrieb am 01.Sep.2003:
 On 01.Sep 2003 - 01:34:40, J. Volkmann wrote:

  ich habe folgende zwei Probleme, vor denen ich gerade ziemlich ratlos
  stehe. Der Spaß sollte wenn es geht via Shellscript gelöst werden, da
  ich das gerne in ein existierendes einbinden würde.
  
  a) Ich habe hier ~5500 Dateien verteilt auf viele Unterordner, bei
  welchen er mir alle ausspucken soll die die exakt gleiche Größe haben.
 
 Also wenn ich das richtig verstehe willst du jede Datei mit jeder
 anderen vergleichen? Das wird ziemlich aufwendig, mal davon abgesehen,
 das da ein Shellscript vielleicht nicht unbedingt das richtige ist.
 
 Das ist aber nicht allzu fix, schätze ich. Obwohl find ja da auch
 ziemlich gut cacht, denke ich. Man könnte das noch optimieren, indem
 man vor dem 2. find überprüft ob der aktuelle Dateiname schon einmal
 ausgegeben wurde. Das könnte dann so aussehen:
 
 list=
 find -type f | while read f ; do 
   if [[ ! $(echo $list | grep $f) ]] ; then
   echo files with same size as $f:
   list=$(echo -e $list\n$f)
   l1=$(find -type f -size $(ls -l $f | awk '{print $5}')c -print)
   for i in l1 ; do
   if [[ !$(echo $list | grep $i ) ]] ; then
   echo -e \t$i
   list=$(echo -e $i\n$list)
   fi
   done
   fi
 done

Zu kompliziert, jedenfalls wenn man das GNU find verwendet. Die
Klimmzüge mit ls und awk sind hier nicht notwendig. Es reicht ein
einfaches -printf %b  und es wird die Dateigröße in Blöcken
ausgegeben. Mit %k in kilobytes und mit %s in Bytes.

Allerdings bleibt das Problem, daß man zwei find ineinander
geschachtetlt hat. Und das braucht sehr sehr lange, einfach weil da
sehr viel verglichen werden muß. In etwa Fileanzahl zum Quadrat.

  b) In dem gleichen Dir soll er mir alle ausspucken welche den gleichen
  Namen haben. Aber auch unabhängig von der Groß-/Kleinschreibung...
 
 analog oben aber beim inneren find dann natürlich:
 find -type f -iname $f

Sowohl -printf als auch -iname sind übrigens GNU-find typisch und
funktionieren auf andere find nicht.

Bernd


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Re: / an andere Stelle der Platte verlegen

2003-09-01 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Thorsten von Plotho-Kettner schrieb am 31.Aug.2003:
 Am Sonntag, 31. August 2003 23:10 schrieb Christoph Haas:
  On Sun, Aug 31, 2003 at 10:13:57PM +0200, Thorsten von Plotho-Kettner wrote:

   möchte bei einer Rechnerneueinrichtung eine urspr. /, die am
   Plattenanfang liegt, noch mal testweise dort behalten und ein neues
   System auf den Rechner spielen, /(neu) liegt dann als /hda3 in
   Plattenmitte. Sollte alles zur Zufriedenheit sein, wird /(alt) für
   andere Zwecke als / genutzt.

   Spricht etwas aus privatnutztechnischer Performanceüberlegung gegen ein /
   in Plattenmitte? Oder sonstige Comments dazu?

Wüßte nicht, was dagegen sprechen sollte. So viel ich weiß, hat die
angebliche Belegung einer Platte mit der tatsächlichen nicht mehr
viel zu tun. Intern ist eine Platte anders aufgebaut als sie
vorgibt. Aber ich habe von Plattengeometrie auch keine Ahnung.

  Du musst eigentlich nur noch dran denken, dass dein Boot-Bereich stimmt
  (MBR) und eventuell die /etc/fstab anpassen, wenn du rumexperimentierst.

 Ja.

Wenn Du noch das 1024 Zylinderproblem hast.

  Und ob du jetzt alles auf / legst, ist notfalls egal. Auf Servern
  würde ich davon abraten und immer /, /boot, /tmp, /var, (evtl. /home)
  und swap einzeln partitionieren. Spätestens wenn du nur bestimmte
  Partitionen verschieben oder backupen möchtest, freust du dich über die
  Partitionierung. Aber mein Entwickler-Image besteht auch nur aus einer
  Partition. Musst du ja nicht jedem sagen. :)

Ich halte / so klein als möglich. Daher liegt auch /usr auf einer
eigenen Partition. Nicht allerdings /boot. Das halte ich nun
wirklich für übertrieben, die paar kB auch noch auf einer eigenen
Partition zu legen.

Früher mal hat man gesagt, /usr und / sowie /usr und /usr/lib auf
jeweils anderen Platten. Aber dies aus performenzgründen zu machen
hat heutzutage kaum noch Sinn.

 Mir ist ein getrenntes /home ganz recht, wenn ich noch ein zweites System 
 testweise installiert habe. 

ACK

 Und ebenso ist Swap so von beiden Versionen 
 nutzbar, ich denke, auf ein Swapfile kann immer nur die zugehörige 
 Partition zugreifen, oder?

Hä? In Swap wird ein Teil des Hauptspeichers ausgelagert, der hat
nichts mehr mit Partitionen zu tun. Allerdings sollten Swapfiles nur
für den absoluten Notfall dasein. Swap gehört auf eine eigene
Partition. Swapdateien sind viel zu langsam.

 /boot brauche ich nicht getrennt, aber /var und /tmp habe ich wegen 
 Volllaufens schon gerne auf eigenen Bereichen. In meinen Augen ist man so 
 auch allgemein flexibler.

/boot braucht man wirklich nicht auf einer eigenen Partition, wofür
auch? /usr könnte man ro mounten. Ich habe / auf einer Partition und
/usr, /var, /tmp und /home auf virtuellen Partitionen einer
Volumegroup.

Auf keinen Fall darf /etc, /bin, /sbin, /lib und /dev auf andere
Partitionen liegen.

Bernd


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Re: / an andere Stelle der Platte verlegen

2003-09-01 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Thorsten von Plotho-Kettner schrieb am 01.Sep.2003:

 Mir ging es darum, dass Swap auf eine eigene Partition kommt, 

Ja, das ist gut.

 nicht als File 
 in einer anderen Partition untergebracht wird (geht meines Wissens auch). 

Swap sollte unbedingt auf eine andere Partition liegen. Und bekommt
als Partitionstyp 82 anstatt 83, für die meisten anderen
Linuxdateisysteme. Swap braucht kein Dateisystem im eigentlichen
Sinne.

 Dann könnte nur die Partition darauf zugreifen, die eben diese Partition, in 
 der das Swapfile liegt, mitmountet. Oder verenn ich mich da gerade 
 gedanklich?

Klar kann nur auf das Swapfile zugegriffen werden, wenn die
Partition, auf der sie liegt gemountet ist. Ich könnte mir
vorstellen, wenn man erst einmal ein Swapfile eingerichtet hat und
anschließend die Partition umountet, daß das dem Kernel nicht
beeindruckt. Weiß ich aber nicht.

Aber können nur die Partitionen zugreifen, macht keinen Sinn. Im
Swap werden Teile des Hauptspeichers ausgelagert. Der Kernel schaut
dabei nicht, was von welcher Partition stammt.

Bernd


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Re: Configdateien aus script editieren (sed)

2003-08-28 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Michelle Konzack schrieb am 28.Aug.2003:

 Versuche gerade Configdateien aus einem Script heraus zu editieren...
 Wenn es nur darum gehen würde, eine neue aus einer Template zu erstellen, 
 kein Problem...
 
 Debian=#irgendwas#
 
 sed /#irgendwas#/$(NeuerWert)/ $(Configfile)  $(Configfile)

Nein, so auf keinen Fall, die Datei aus dem sed liest und in der
umgelenkt wird muß eine andere sein. Anschließend kann man die neue
Datei ja umbenennen.

Und bitte nicht auf Tricks wie

cat datei | sed  | cat  datei 

hereinfallen. Die Pipes wirken wie Puffer. Bei kleinen Dateien
funktioniert das, nicht aber bei großen.

 Nur ist es so, das ich eine bereits vorhandene Configuration ändern will, 
 also zum Beispiel
 
 Debian=gut
 in
 Debian=super
 
 Wie kann ich das am besten machen ?

/^Debian=/s/gut/super/

Es werden nur Zeilen berücksichtigt, in denen Debian= am Anfang
steht.

Das Suchmuster vor dem s muß zwingend mit / begrenzt werden. Nach
dem s kann jedes beliebige Zeichen stehen etwa:

/^Debian=/s|gut|super|

oder wenn es unbedingt sein muß auch:

/^Debian=/sagutasupera

Du kannst auch einen Bereich eingeben, etwa:

/^Debian/,/^Ende/s/gut/super/g

hier wird jedes Aufkommen des Wortes gut zwischen der ersten Zeile,
die mit Debian anfängt und die darauf erste Zeile die mit dem Wort
Ende anfängt, durch das Wort super ersetzt. Einschließlich der
beiden begrenzenden Zeilen. Natürlich muß da nicht zwingend ein ^ am
Anfang stehen. Es kann da jedes beliebige RegExp stehen.

Eine andere Möglichkeit wäre:

3,14s/gut/super/g

hier wird jedes gut in den Zeilen 3 bis 14 einschließlich durch
super ersetzt. Auch Kombinationen gehen:

3,/^Ende/s/gut/super/g
/^Debian/,14s/gut/super/g

 Eigentlich sollte 'sed' mit dem Editieren ab dem '=' anfangen und 
 dann bis zum Zeilenende, nur dann gibt es auch wiederum probleme, 
 denn einige Zeilen haben Komentare dran kleben wie
 
 Debian=gut# stimmts ?
 
 die ich allerdings erhalten will. 

s/=gut\([   ]*#.*\)\?$/=super\1/

Alles was zwischen \( und \) steht wird zu einer Gruppe
zusammengefaßt. Wegen des nachfolgenden \? kann es vorkommen, muß
aber nicht. Im Ersetzungsteil wird die durch \1 die erste Gruppe, so
wie sie ist hingeschrieben. \2 wäre die zweite Gruppe usw. Hierbei
zählt die öffnende Klammer. Es könnte ja auch verschachtelt sein.

Zwischen [ und ] steht hier ein Leerzeichen und ein Tab. Man könnte
auch [:blank:] nehmen, ist hier vielleicht sogar besser, da man dann
erkennt, was gemeint ist.

Bernd


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Re: Sicherheit

2003-08-27 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Uwe Kerstan schrieb am 27.Aug.2003:
 * Jan Trippler [EMAIL PROTECTED] [27-08-2003 01:03]:

  Was verstehst Du unter *Umbiegen*?

 Unter Windows kannst du die Temp-Dateien auf
 ein anders Laufwerk legen. z.B. SET TMP D:\TEMP
 Die Windows-Auslagerungsdatei ist eine Swap-Datei,
 original liegt sie auf Laufwerk c: - die kannst du
 auch auf ein anderes Laufwerk verschieben. Gründe 
 wären mehr Performance und weniger Fragmentierung.
 Linux kennt keine Laufwerksbuchstaben... usw.

Für tmp Dateien kannst Du ein einfachen Symlink setzen und eine
beliebige Datei kannst Du mit swapon zur Swap-Datei machen. 

Es ist durchaus sinnvoll /tmp eine eigene Partition zu gönnen. Swap
sollte auf jedem Fall auf einer eigenen Partition liegen.

Linuxdateisysteme fragmentieren kaum und wenn ist es auch nicht
schlimm.

Bernd



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Re: bearbeiten mehrerer mails in mutt

2003-08-25 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Raimund Kohl-Füchsle schrieb am 25.Aug.2003:

 ich hab jetzt ein paar mal die Befehle in mutt durchgewälzt, aber
 nicht gefunden was ich suche.  Wie kann ich mehrere mails gleichzeitig
 bearbeiten?
 
 Beispiel 1: Wie kann ich alle mails eines Diskussionsfadens gleichzeitig
 in einen Ordner schieben?

Mit ESC-t markierst Du alle Mails eines Threads. Mit ;sordner
verschiebst Du alle markierte Mails in Ordner ordner. Wenn Du zum
Ordner browsen willst, so kannst Du es machen, indem Du ein
Fragezeichen eingibst, hier ;s?

 Beispiel 2: Wie kann ich alle mails eines Ordners gleichzeitig löschen
 oder verschicken?

In den Ordner gehen, dann mit T und dann in der Fußzeile ~A alles
markieren und damm mit ;d alles löschen oder mit ;s? verschieben,
;C? kopieren. Versenden kannst Du imho nur einzeln, da Du ja noch
was eigenes schreiben solltest.

Gilt alles nur mit der Standardbelegung. Kann natürlich sein, daß Du
was anders belegt hast.

Allgemein, mit ESC-t markiert man den thread. Mit T gelangt man in
die Fußzeile, wo man sogenannte Suchmuster eingeben kann. Die sind
sehr mächtig, mach mal F1 und such nach Patterns. Damit kann man
eine geeignete Auswahl der Mails markieren. Einzelne Mails markiert
man mit t.

Anschließend kann man mit ; und irgend ein Befehl, diesen Befehl auf
alle markierten Mails anwenden, soweit der Befehl auf mehere Mails
anwendbar ist. Beantworten z.B kann man natürlich nur eine Mail auf
einmal, da funktioniert der ; nicht.

Bernd


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Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschlge fr Erweiterung der FAQ

2003-08-24 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Johannes Bedenbender schrieb am 24.Aug.2003:

 Das kann ich von meiner Warte, als Nicht-Guru, aus nur bestätigen. Das
 Erlernen eines Programmes fällt mir persönlich wesentlich leichter wenn
 ich ein paar kurze Anwendungsbeispiele zur Hand habe. Und wenn diese
 sich z.B. am Ende einer Manpage befinden, stören sie auch nicht beim
 Nachschlagen.

Genau deshalb gibt es in den manpages auch die Teilüberschrift
Beispiel bzw. Exemple. Wenn der manpageautor nichts hinschreibt, was
will man machen? Ihm hauen?

Bernd


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Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschlge fr Erweiterung der FAQ

2003-08-24 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Andreas Metzler schrieb am 24.Aug.2003:

 Im info Manual nachschauen.

Die Infosites sind eine prima Idee, sie könnten die manpages
ersetzen. Hier könnten Informationen sowohl für den Newbie als auch
dem erfahrenen Anwender angeboten werden, ohne daß sie sich stören.
Es könnten etwa Options sowohl alphabetisch als auch systematisch
sortiert dargestellt werden. Es könnten Tutorials und viele
Beispiele stehen. Es wäre sehr hilfreich für alle.

Leider muß ich im Konjunktiv schreiben, da die infosites einen sehr
entscheidenden Nachteil haben: Sie sind vollkommen uneinheitlich.
Jeder Autor teilt die Kapitel nach Gutdünken auf. So sinnvoll es im
Einzelfall sein mag, so unübersichtlich wird die Gesamtheit. Wenn
ich die Option zu einem Befehl suche, dann will ich die Infopage
aufschlagen und mit höstens drei Mausklicks die gewünschte
Information haben, und zwar ohne daß ich auch nur für zwei Pfennige
überlegen muß, was ich anklicke. 


Bernd


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Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschlge fr Erweiterung der FAQ

2003-08-23 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Werner Gast schrieb am 23.Aug.2003:
 Am Sam, 2003-08-23 um 09.02 schrieb Uwe Laverenz:

  Nahe dran, aber eigentlich ist es eher so: Unix/Linux ist ein System von 
  und für Profis, nicht für lernresistente DAUs. 

 Ich widerspreche, soweit es um den Einsatz an Arbeitplaetzen geht.
 Debian GNU/Linux ist nach meiner Erfahrung ideal fuer Arbeitsplaetze.
 Mitarbeiter benutzen die Software, an der sie eingwiesen wurden, daneben
 haben sie noch OpenOffice und Evolution fuer Emails zur Verfuegung.
 Keiner kann am System herumschrauben oder Einstellungen aendern oder
 moechtegern-Updates draufziehen. Es laeuft stabil und die Anwender
 verhalten sich verlaesslich solange sie kein Admin-Passwort kennen. Hohe
 Produktivitaet. Nur noch Applikationssupport, so gut wie kein
 Systemsupport. 
 Hier surfen Leute im Internet, die sich wundern, dass das auch ohne Win$
 geht, waehrend sie ihren Erstkontakt mit Linux haben. (Soviel zum DAU.)

Du beschreibst die gute alte UNIX-Policy. Der Systemadmin richtet
den Arbeitsplatz so ein, daß der User genau das machen kann, was er
braucht. Um den Rechner braucht sich der User nicht zu kümmern, das
macht der Sysadmin für ihm.


Bernd


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Re: Systemzeit falsch?

2003-08-22 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Sascha Morr schrieb am 21.Aug.2003:
 Kann es sein das bei einigen der Leute hier auf der Mailingliste die
 Systemzeig vollkommen falsch eingestellt ist? Ich bekomme immer neue
 Mails deren Absendedatum in der Vergangenheit liegt und das nervt enorm!
 
 Oder liegt es an der Mailingliste selbst das sie einige Mails
 verschluckt und dann erst später weitergibt???

Vielleicht liegt es auch am Mailtransport. Es wird nicht garantiert,
daß die Mail am gleichen Tag ankommt. Ist zwar heute deutlich
schneller als vor ein paar Jahren, aber Verzögerungen kann es immer
geben.

Bernd


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Re: Viren unter GNU/Linux?

2003-08-22 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Markus Raab schrieb am 21.Aug.2003:

 Es gibt Viren, aber dank vorzüglicher Benutzer/Administratortrennung (+ andere
 Gründe) ist es kein Problem. Folgendes solltest du beachten:
 
 - nur vertrauenswürdige Pakete installieren (checksummen benützen,...)
 - nie als root arbeiten, immer nur für bestimmte Aktionen sudo o.ä. verwenden
 - immer schon updaten (ptrace,...)

Punkt 1 und 3 kann man auch bei Windows beachten. Wenn man das
macht, ist auch da die Vierengefahr weitaus geringer. Aber die
Anwender machen es halt nicht. Das Linuxanwender es häufiger machen,
hat damit zu tun, daß bislang DAU Normalanwender noch nicht
besonders häufig Linux anwendet, Freaks und wirklich Professionelle
Leute hingegen schon. Aber das ändert sich. Auch zu Linux kommen
immer mehr Leute, die sich nicht dafür interessieren, wie ein
Rechner aufgebaut ist oder softwaremäßig läuft.

 Punkt 1 und 3 ist fast überhaupt nicht bedenklich, da Debian das fast
 vollständig für dich abnimmt (Bugs fixen + sicherstellen, dass Pakete nicht mit
 Viren infiziert sind). Punkt 2 sollte kein Problem sein.

Wo ist der Unterschied, ob ich vor jedem Programm, daß ich aufrufe
ein sudo setze, oder ob ich mich an einer Konsole als root anmelde
und dort meine root-Befehle abgebe? Natürlich nur die, und natürlich
nur, wenn kein anderer physikalischen Zugang zum Rechner hat?

 Wenn du diese Punkte beachtest, ist es fast unmöglich einen Virus einzufangen,
 dass hat folgende Gründe:
 
 - Der Virus hat gar nicht das Recht irgendwelche Dateien zu ändern (da user
 keine globalen Programme modifizieren können)

Aber er kann eigene Dateien verändern. Und zu verändern bringt doch
viel mehr Schaden.

 - Das ELF Format kann nicht so leicht für Viren verwendet werden. [0]
 - Selbst als Root hat er nicht so einfache Möglichkeiten sich zu verbreiten, da:
   + verschiedenste Software auf jeden PC verwendet wird (dadurch kann man nicht
 einfach auf Verdacht auf andere PCs Exploits verwenden)
   + man hat Probleme den Virus an ein Kontaktbuch zu verschicken (da kde, gnome,
 ldap, sql usw. anders anzusprechen sind)

Jetzt legest Du einen eindeutigen Nachteil als Vorteil aus.
Natürlich ist es ein Vorteil in Punkto Viren, daß alle möglichen
Probgramme andere Adressbücher haben, aber im Alltagleben ist es ein
eindeutiger Nachteil. Es ist erstrebenswert, das zu
vereinheitlichen, auch wenn dadurch die Virengefahr wächst.

 Weitere Probleme sind:
 - dynamisch gelinkt funktioniert er fast nirgends (libc, ...)
 - statisch gelinkt ist er riesengroß

Wieso das? Wieso gelinkt? Ein kleines Assamblerprogramm reicht doch
vollkommen.

 - geht nur auf eine Plattform (Linux rennt ja nicht nur auf i386)
 
 + unendlich viele andere Gründe, vorallem aber:
 
 Es ist den meisten Linuxusern Security *nicht* egal, den Windowsusern eher
 schon.

Ja, das ist der Unterschied, aber er niviliert sich recht schnell.


Bernd


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Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschlge fr Erweiterung der FAQ

2003-08-22 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Wilko Fokken schrieb am 23.Aug.2003:

 Die größte Gefahr für Linux kommt von Gurus, die von Horrorvisionen heimgesucht
 werden, sie könnten eines unguten Tages sogar von einem DAU verstanden werden; 

Entschuldige, aber das ist schlicht und ergreifend Unsinn.

 Anwendungsbeispiele in der Linux-Dokumentation, z.B. in den man-Seiten, scheuen
 viele wie Weihwasser. 

Warum wohl? Weil die Schreiber bösartig sind und dem Newbie es so
schwer wie möglich machen wollen? Oder kann es einfach mit der
Faulheit der Leuten zu tun haben? Nicht vergessen, bei Linux
programmieren die Leute freiwillig, weil programmieren ihnen Spaß
macht. Programmieren und nicht Doku schreiben. Letzteres tun nämlich
nur die wenigsten gerne. Leute, die gerne Doku schreiben werden
überall händeringend gesucht.

 Mit dem Software-Prinzip KISS (keep it simple, stupid)
 schafft es die Muse der Dokumentation nur selten bis an den Mann.

Manpages sind keine Tutorien. Sie sind nicht zum lernen gedacht,
sondern zum Nachschlagen. Das ist was ganz anderes.  Auch wenn ich
z.B find sehr häufig verwende kenne ich nicht jeden Befehl
auswendig. Daher schlage ich immer mal wieder in der manpage nach.
Das ist leicht und ich finde schnell, was ich suche. Da möchte ich
nicht seitenlang erklärt haben, warum irgendwas so super toll ist
und was es alles so für Möglichkeiten gibt. Ich will knappe
Information, sonst nichts.

Das der Newbie ganz andere Anforderungen hat, ist mir auch klar.
Aber dazu bedarf es andere tools, die es leider nicht
vereinheitlicht gibt, und außerdem viel zu selten, da niemand Bock
hat, sie zu schreiben.


Bernd


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Re: Viren unter GNU/Linux?

2003-08-22 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Markus Raab schrieb am 22.Aug.2003:
 Bernd Brodesser wrote:
  * Markus Raab schrieb am 21.Aug.2003:

  Es gibt Viren, aber dank vorzüglicher Benutzer/Administratortrennung (+
  andere Gründe) ist es kein Problem. Folgendes solltest du beachten:
  
  - nur vertrauenswürdige Pakete installieren (checksummen benützen,...)
  - nie als root arbeiten, immer nur für bestimmte Aktionen sudo o.ä. verwenden
  - immer schon updaten (ptrace,...)

  Punkt 1 und 3 kann man auch bei Windows beachten. 
 
 Nein, zumindest nur sehr eingeschränkt.
 
 Ich hab noch keine Checksummen für irgendwelche Programme gesehen. Wenn man
 unter Windows ein Programm installiert, ist das intelligenterweise eine .exe
 Datei und könnte auch ein Virus beinhalten.

Tut mir leid, ich habe keine Ahnung von Windows, aber sicherlich
gibt es da auch Pakete, die vertrauenswürdiger sind als andere. Die
Seiten von Microsoft sind doch sicherlich vertrauenwürdiger als
irgend was obskures.

checksummen helfen doch nur was gegen man in the middle Angriffe.
Wenn der Bereitsteller der Software schon böse Software anbietet,
dann helfen checksummen gar nichts. Und mal ehrlich, wie oft kommen
solche Angriffe vor?

 Punkt 3 kann man natürlich beachten, aber anscheinend sind entweder die Updates
 zu spät da oder die Leute zu langsam, sonst wären nicht immer alle Nachrichten
 voll mit irgendwelchen Würmerkämpfen oder loveyou letters.

Ich bin sicher, daß es weit mehr an den Leuten liegt. Und wer sich
bei Windows nicht um Sicherheit kümmert, der wird es auch bei Linux
nicht tun.

  Wenn man das macht, ist auch da die Vierengefahr weitaus geringer. 

 Es geht immer nur um Minimierung. Security ist nie 100 %. 

ACK

 Selbst ein PC der
 nicht im Netzwerk ist, keine Wechselmedien hat und im tiefsten Bergwerk
 vergraben ist, kann verseucht werden, und wenn man den Virus vor Ort
 programmieren muss*G*

  Aber die Anwender machen es halt nicht. Das Linuxanwender es häufiger machen,
  hat damit zu tun, daß bislang DAU Normalanwender noch nicht
  besonders häufig Linux anwendet, Freaks und wirklich Professionelle
  Leute hingegen schon. Aber das ändert sich. Auch zu Linux kommen
  immer mehr Leute, die sich nicht dafür interessieren, wie ein
  Rechner aufgebaut ist oder softwaremäßig läuft.
 
 Jo, es ändert sich. Ich zitiere:
 
 armin walland:
 in internet cafes sieht man auch immer oefter linuxbasierte loesungen.

Das ist in diesem Zusammenhang völlig egal. Zumindest, wenn der
Internetcafébetreiber sich auskennt, und seine Rechner vernünftig
installiert hat. Dann kann der Kunde nämlich gar nichts machen.

 ich hab ja nur etwas angst vor dem tag, an dem dann statt windows alle
 menschen linux benutzen, immer als root surfen, outlook express auf
 linux portiert wird, automatisch alle attachments auf 755 ausfuehrt und dann
 alle schreien, warum linux so anfaellig fuer viren
 und wuermer ist.

Wenn alle als root surfen, dann ist es egal, ob die Rechte 755 oder
000 lauten.

 Die Idee ist nicht neu, dass auch Linux zur Virenschleuder mutieren könnte:)

Ich habe keinen Anspruch auf Orginalität erhoben. Natürlich gibt es
die Bedenken schon eine ganze Weile und ich finde, sie bestätigen
sich immer mehr. Schau Dir doch die Fragen der Leute an, hat es da
nicht eine Veränderung in den Jahren gegeben?

 Aber ich denke alle Distris geben sich große Mühe, dass es nicht passiert.

Außer Debian und ein paar andere Exoten geben sich alle die Mühe,
daß es passiert, denn sie wollen verkaufen.

 Vor einigen Jahren ist aber Linux wirklich fast nur von Experten eingesetzt

Ja.

 worden, das sogar teilweise Versicherungsbeträge für Linuxserver geringer
 waren, da man voraussetzen konnte, dass sich die Leute dort mehr auskennen. Ich
 kann das aber nicht belegen, hab sowas nur gehört.

Glaube ich nicht. Um das zu machen, dafür müßte die Versicherung
doch Linux kennen, und zwar so gut, als das sie es beurteilen
konnten.

  Wo ist der Unterschied, ob ich vor jedem Programm, daß ich aufrufe
  ein sudo setze, oder ob ich mich an einer Konsole als root anmelde
  und dort meine root-Befehle abgebe? Natürlich nur die, und natürlich
  nur, wenn kein anderer physikalischen Zugang zum Rechner hat?
 
 Ist ein großer Unterschied. Die Sicherheit wird schon um einiges erhöht, einige
 Punkte:
 - es rennt keine bash mit root Rechten, sonder nur der gewünschte Prozess

Ja, aber wo ist dabei das Problem?

 - hacker müssen 2 Passwörter knacken

Wieso? Nochmal, ich habe geschrieben, daß keiner einen
physikalischen Zugang zum Rechner hat. Wo ist der Unterschied? Der
Angreifer, der von außen zugreift muß doch genauso arbeiten, ob ich
jetzt eine root-Konsole habe, oder nicht. Der kann doch nicht an der
Konsole sitzen.

 - beim zweiten Passwort (sudo) wird alles mitgelogged wer es war

Wer verwendet schon sudo mit Passworteingabe?

 - man kann die sudo Rechte bei Problemen wieder entziehen, root ist nicht
 konfigurierbar, sondern hat immer alle Rechte (Mir ist durchaus bekannt dass es
 Verstümmelungen von Root geben

Re: [OT] Haben SCO...

2003-08-21 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Frank Küster schrieb am 20.Aug.2003:
 [EMAIL PROTECTED] (Bernd Brodesser) schrieb:

  Strafrechtlich ist es kein Problem. Die Nutzer sind auch fein raus,
  das ist richtig. Aber wie sieht es mit den Entwicklern aus?
  Angenommen, zehn oder meinetwegen auch hundert Entwickler säßen in
  Deutschland, und sie erstellten ganz alleine ein Produkt, dann
  stellten sie, wenn sie nichts anderes vereinbaren, eine
  Gesellschaft öffentlichen Rechts dar und jeder einzelne haftet
 
 GbR, bürgerlichen Rechts, meinst du, oder?

Äh, ja.

Bernd


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Re: Re[2]: [OT] Haben SCO...

2003-08-20 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Carsten Ace Dahlmann schrieb am 20.Aug.2003:
 am Dienstag, 19. August 2003 um 18:05:14 hast Du zum Thema [OT] Haben SCO... 
 geschrieben:

Wer ist Du? Bitte die Attributzeile abändern, in einer Mailingliste
ergibt hast Du ... geschrieben keinen Sinn.

 PS Ich fürchte, wir werden in ein paar Jahren nicht mehr viel Freude am
 PS Linux haben, entweder zahlen, oder es gar nicht mehr haben.
 
 Das glaube ich nicht.
 
 Zum einen: Wenn Code von SCO in Linux (im Kernel!) sein sollte, werden
 die Linux-Entwickler ihn löschen und ersetzen, genauso wie es 1994 mit
 dem BSD-Code geschehen musste. (Nacheinem zweijährigen Rechtsstreit
 mit dem ATT Tochterunternehmen USL musste Quellcode aus 4.3BSD Lite
 entfernt werden. Aus der daraus entstandenen Version 4.4BSD Lite
 mussten dann auch die Derivate NetBSD und FreeBSD nach UNIX-Quellcode
 durchforstet werden.)

Ich habe Deinen Vorredner nicht so verstanden, daß es kein freies
GNU, Linux, GNU/Linux what ever mehr geben wird wegen SCO, sondern
ganz allgemein. Der Angriff von SCO mag abgewert werden. Die
nächsten Angriffe wegen Lizenz-, Urheberrecht oder
Patentverletzungen lassen nicht auf sich warten. Ein Rechtsstreit
folgt dem anderen. Selbst wenn Linux das alles gewinnt, es belastet
sehr. Überhaupt, es wird nicht gegen Linux prozessiert, sondern
gegen einzelne Personen oder Firmen. Da hat keiner mehr Lust für
Linux zu arbeiten, wenn er mit einem Bein im Gefängnis steht.

Bernd


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Re: [OT] Haben SCO...

2003-08-19 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* [EMAIL PROTECTED] schrieb am 19.Aug.2003:


 man könnte die Sache von der anderen Seite angehen! Nehmen wir SCO ernst! 
 Untersuchen wir wie der deanstandete Code in den Linux-Kernel kam! Der war 
 nicht plötzlich da drin, dieses Stück Program muss von jemandem eingepflegt 
 worden sein, es sollte möglich sein festzustellen von wem. Und wenn der Name
 
 (die Namen) bekannt sind kann man bei diesenKernelentwicklern nachfragen 
 ob/wie sie an die Quellen von SCO Unix kamen! Dieser Quellcode lag ja nicht 
 (!) frei auf FTP Servern rum. Nehmen wir an SCO hat Recht: Dann jemand mit 
 Zugang zum SCO Quellcode diese Zeilen gestolen und rechtswidrig (oder wie 
 auch immer) kopierte dann hat sich eine Person strafbar (oer wie auch immer)
 
 gemacht. Nicht die Nutzer müssen Gebühren von 600 USD zahlen! 

Strafrechtlich ist es kein Problem. Die Nutzer sind auch fein raus,
das ist richtig. Aber wie sieht es mit den Entwicklern aus?
Angenommen, zehn oder meinetwegen auch hundert Entwickler säßen in
Deutschland, und sie erstellten ganz alleine ein Produkt, dann
stellten sie, wenn sie nichts anderes vereinbaren, eine
Gesellschaft öffentlichen Rechts dar und jeder einzelne haftet
Gesamtschuldnerisch. Das heißt, der Geschädigte, etwa SCO, kann sich
an einem Gesellschafter, also irgendeinen beliebigen Entwickler
halten, und ihm für den Schaden zur Rechenschaft ziehen. Der
Geschädigte braucht nicht nachzuweisen, inwieweit dieser eine
Gesellschafter für den Schaden verandwortlich ist. Es reicht, wenn
der Geschädigte nachweisen kann, daß die Gesellschaft, also hier
etwa die Entwickler, für den Schaden verantwortlich ist. Gelingt ihm
diesen Nachweis, so muß der Gesellschafter für den gesamten Schaden
aufkommen, auch wenn er persönlich gar nichts damit zu tun hat.

Im konkreten Beispiel heißt das, würde SCO beweisen können, daß Code
gestohlen wurde, so kann SCO einen beliebigen Entwickler verklagen
und er muß alles bezahlen, auch wenn es nicht er war, der den Code
gestohlen hat. So ist jedenfalls die Rechtslage bei einer
Gesellschaft öffentlichen Rechts. Derjenige kann dann natürlich sich
in einem weiteren Zivilprozeß an dem wahren Verursacher schadlos
halten. Aber wenn der nicht bezahlen kann, so hat er Pech gehabt.

Ob im Falle von Linux von einer Gesellschaft öffentlichen Rechts
ausgegangen werden kann weiß ich auch nicht. Ganz davon abgesehen,
daß da viele nicht dem deutschen Recht unterliegen.


Bernd



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=?us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8?q?R?==?us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8?q?e=3A_Wie_kann_man_den_Inhalt_zw?==?us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8?q?eier_Verzeichnisse_auf_Gleichh?==?us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8?b?ZWl0IPxiZXJwcvxmZW4/?=

2003-08-18 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Peter Holm schrieb am 18.Aug.2003:

 wie kann man am besten feststellen, ob zwei Verzeichnisse denselben
 Inhalt haben, rekursiv? Was wäre da das Tool der Wahl? Oder muss man
 da selber ein Script schreiben, dass von jedem File eine checksumme
 bildet? Ich hatte noch den gedanken, einen rsync dry-run dafür zu
 benutzen?

diff -r

Bernd


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Re: Verzeichnis

2003-08-17 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Peter Schubert schrieb am 17.Aug.2003:

 dann lege sie doch als Unterverzeichnis in /home, meinetwegen als 
 /home/daten/ und regle den Zugriff so, dass alle User darauf zugreifen 
 können - oder auch nicht, wenn es nur ausgesuchte User sein sollen
 Damit sind die Daten auch sicher, wenn Dir mal das System den Geist aufgibt.

Ich würd sie als /usr/local/daten ablegen. Kann selbstverständlich
eine eigene Partition sein.

Bernd


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Re: Verzeichnis

2003-08-16 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Soeren D. Schulze schrieb am 16.Aug.2003:
 Andreas Pakulat schrieb:
 On 16.Aug 2003 - 14:30:23, Soeren D. Schulze wrote:

 da Debian ja, wie sich hier kürzlich herausstellte, eine so durchdachte 
 Verzeichnis-Philosophie besitzt, wollte ich mal fragen, wo man, um ihr 
 gerecht zu werden, solche Sachen wie Fotos, CD-Images, gespiegelte 
 Server, usw. dauerhaft hinpacken sollte.

 in dein Home?! Für systemweit benutzbare Sachen unter /usr/local/share
 denke ich.

 /usr/local/share ist doch eigentlich eher für lokale Programme gedacht.

Dafür ist ehr /usr/local/bin da.

 Angenommen, man hat einen großen Server (meinetwegen einen 
 Debian-Spiegel), wo packt man dann die ganzen Sachen hin? Muss sich doch 
 jemand auskennen!
 
 Ich hab mal für Fotos /home/public angelegt, wo ein Sticky-Bit gesetzt 
 ist und jeder was reinschreiben kann.

Imho sollten in /home nur die Homeverzeichnisse der einzelnen User
liegen, sonst nichts. Mal von lost+found abgesehen, falls es das
Dateisystem anlegt.


Bernd


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Re: Charset in Mutt

2003-08-16 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Andreas Pakulat schrieb am 17.Aug.2003:
 On 17.Aug 2003 - 00:55:04, Thorsten Haude wrote:
  * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-08-17 00:28]:
  On 17.Aug 2003 - 00:14:17, Thorsten Haude wrote:
   * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-08-16 21:57]:

   Du suchst send_charset und das sollte auf einem deutschen System so
   aussehen: 
   
   set send_charset=us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15
   
   Damit immer der kleinstmögliche Zeichensatz benutzt wird.
   
   Warum ist iso-8859-1 kleiner als iso-8859-15? Wie soll Mutt erkennen,
   welchen Du benutzen willst?
  
  Nunja, nicht kleiner im Sinne einer Menge, aber du kannst mit latin9
  (iso-8859-1) ein Zeichen mehr darstellen nämlich das ?.

Du meinst latin9 (iso-8859-15) iso-8859-1 entspricht doch latin1,
oder?

  Und eines weniger, nämlich das ¤.

 Da ich momentan über ssh lese und die Zeichen alle nicht ordentlich
 dargestellt werden muss ich jetzt mal raten: Das ist das richtige
 Währungszeichen?!

Bei mir kommt das Eurozeichen an. Über ssh und screen. Und zwar
kommt es von Thorsten an, wenn ich iso-8859-15 angebe, und Deins
wenn ich iso-8859-1 angebe, wenn ich wie Du oben geschrieben hast
us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15 angebe, so kommt es in beiden Fällen
an. Allerdings kommt Thorstens Zitat von Deinem Zeichen immer als ?
an. Dein Eurozeichen bekomme ich nur, wenn ich die Orginalmail lese,
während ich Thorstens Eurozeichen auch in Deinem Zitat wiederfinde.
Das Währungszeichen habe ich nie. Kann natürlich an ssh oder
screen liegen. 

  Erkennen tut mutt das einfach indem er die Mail einliest und bei dem
  ? sieht das es der Code des Eurozeichens ist. Das kann aber mit
  iso-8859-1 nicht dargestellt werden, also nutzt mutt latin9.
  
  Also läßt sich das ¤ mit Mutt überhaupt nicht verschicken?
 
 Natürlich, indem du utf-8 nimmst. Bei mir ist 
 send_charset=us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8 und damit kann ich
 eine ganze Menge mehr darstellen als einige Leute hier überhaupt lesen
 können. Nur von diesem System per ssh leider nicht, der kriegt gradso
 die Umlaute hin ;(

So, jetzt noch mal ganz langsam zum Verstehen: mutt liest ein
Zeichen. Das ist erst mal kein A oder B oder so, sondern ein Byte.
Also in diesem Fall 65 oder 66 bzw. 0x41 oder 0x42. Das
interpretiert mutt nun als A oder B usw. Wenn da aber nun das Byte
164 bzw. 0xa4 ankommt, was macht mutt dann? Nach iso-8859-1 ist es
das Währungszeichen, einen Kreis mit vier kleinen Strichen in den
Diagonalen. Nach iso-8859-15 ist es das Eurozeichen. Was aber nimmt
mutt nun?

Im Übrigen habe ich gerade durch lesen der Manpage festgestellt, daß
in meinem xterm immer das Eurozeichen dargestellt wird, auch ohne
ssh und screen. Auch wenn da das Währungszeichen stehen sollte.

Ich habe jetzt in meinem .muttrc folgendes eingetragen:

set   charset=us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8
set   send_charset=us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8

Ich hoffe, daß das Sinnvoll ist. Wobei der ASCII Zeichensatz ja
Bestandteil der drei anderen ist.


Bernd


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Re: was an debian so toll ist

2003-08-14 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo Jan,

* Jan Trippler schrieb am 11.Aug.2003:
 On Son, 10 Aug 2003 at 20:15 (+0200), Markus Raab wrote:
  Matthias Peick wrote:
   Markus Raab wrote:
   1) Der Hauptpunkt von Debian ist für mich immer noch das Paketsystem. Es ist
   nicht nur apt-get oder die feine Konfliktauflösung, sondern vorallem die
   strenge Hierachie (/usr, keine Verwendung von /usr/local oder /opt...) und
   die Sorgfalt bei der Zusammenstellung.
   
   Kann ich nichts mit anfangen. Wenn ich weiß, wo etwas ist, dann ist es dort.
   Und da sollte es auch immer sein.
  
  Nein, die klare Struktur von Debian ist wirklich einmalig. Schau mal unter
  /usr/share/sounds, und du findest alle kleine Systemsounds zum abspielen. Oder
  unter /usr/share/doc/ ist die gesamte Dokumentation, oder /usr/lib sind alle
  Bibliotheken usw... Bei anderen Distributionen konnte ich eine so extreme
  Selbstdisziplin noch nicht erkennen. So ist z.b: qt, kde, gnome fast immer
  einfach in /opt installiert.
 
 Und was ist daran schlecht?

/opt ist keine schlechte Idee, aber ein ganz anderes Konzept als die
übrige Linux/UNIX-Hirachie. Einmal hat man die Libs unter /usr/lib
und einmal unter /opt/kde/lib

Eigentlich ist doch auch alles, was unter /usr liegt Optional. Was
nicht Optional ist, soll unter / liegen. Also /lib, /bin und /sbin.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten, entweder alle ausführbare Programme
unter /usr/bin bzw. /usr/sbin, die Libs unter /usr/lib, die Header
unter /usr/include usw. und die Configdateien unter /etc. Letzteres
ist insofern merkwürdig, als das unter /lib, /bin und /sbin nur
Dateien stehen sollten, die schon vor dem Mounten der anderen
Partitionen vorhanden sein sollten, warum ist das bei /etc anders?

Das gänzlich andere Konzept ist das von opt. Hier stehen ausführbare
Programme unter /opt/Paketname/bin bzw. /opt/Paketname/sbin,
Libs unter /opt/Paketname/lib und Configdateien unter
/opt/Paketname/etc Keine Ahnung, ob das so unbedingt heißen muß,
oder ob die Pakete es nennen können, wie sie wollen.

Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile, nur ein lustiges
Durcheinander ist eigentlich nur von Nachteil.

 KDE, Gnome usw. _sind_ optionale Anwendungspakete - dann ist /opt
 genau der richtige Platz dafür. Mit dem OS haben sie nix zu tun.

X, Sound und Netzwerk sind aber genauso Optional und haben mit dem
OS nichts zu tun.

 4.5 /usr/local : Local hierarchy
 
  The /usr/local hierarchy is for use by the system administrator
 when installing software locally. It needs to be safe from being
 overwritten when the system software is updated. It may be used for
 programs and data that are shareable amongst a group of hosts, but
 not found in /usr. 
 
 /Zitat

Genau. Der Sysadmin packt hier seine eigene Pakete rein, die er
entweder selber übersetzt hat, oder gar selber geschrieben. Aber vom
Betriebssystem gehört hier nichts hin.

Bernd


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Re: Wo ist die lilo.conf?

2003-08-14 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Rainer Ellinger schrieb am 10.Aug.2003:
 Andy Beuth schrieb:

  Mit Deinem find Befehl wird sie nicht gefunden.
  find / -name lilo*

 Mit Deinem auch nicht zwingend. Wäre er gerade in /usr/share/doc geht 
 das schief. Es lohnt sich bei find immer ein Syntax-Pedant zu sein und 
 Anführungsstriche zu verwenden.

Das ist richtig, besonders wenn da ein * auftaucht. Allerdings
sollte man zum allgemeinen Verständnis auch schreiben, daß die
Anführungsstriche nicht für find sind, sondern für die shell, die
die Zeile interpretiert. Die Anführungsstriche sind dafür da, daß
die shell den * nicht interpretiert, sondern lilo* an find
weitergibt. Von den Anführungstrichen bekommt find nichts mit. Wenn
man diese Anführungsstriche aber nicht macht, so gibt die bash den
Befehl zwar meist so, wie er da oben steht an find weiter, aber eben
nicht immer. Zum Beispiel, wenn man wie Rainer geschrieben hat, sich
gerade in /usr/share/doc befindet, so läßt die bash den * weg, da es
in /usr/share/doc eine Datei gibt, die lilo heißt. Es ist
zufälligerweise ein Verzeichnis, aber das ist egal. Wenn man
hingegen zufälligerweise gerade in /etc ist, so macht die shell aus
dem lilo* ein lilo.conf, und übergibt an find: find / -name lilo.conf
Auch nicht das was man will. Darum ist es richtig was Rainer
geschrieben hat. Aber weil das so ist, nämlich, daß es ein bash und
kein find-Problem ist, wird man in den manpage vergebens nach die
Anführungsstrichen suchen.

Ich hoffe, daß ich nicht noch mehr verwirrt habe, sondern ein wenig aufgeklärt,
was von der bash gemacht wird.

Bernd


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Re: was an debian so toll ist

2003-08-14 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Uwe Laverenz schrieb am 11.Aug.2003:

 Es gibt nicht das beste Betriebssystem, es ist möglicherweise für 
 _Dich_ das zur Zeit beste Betriebssystem, mehr aber auch nicht.

ACK

 Trotzdem hat Debian aber auch Nachteile, die teilweise durch die 
 Organisation des Projektes selber begründet sind:
 
 - die Qualität der Pakete variiert sehr stark, es gibt sehr gute Pakete 
 und es gibt solche, die trotz ihrer Wichtigkeit in Stable vernachlässigt 
 oder völlig veraltet sind (Beispiele: Cyrus Imap, Hylafax)
 
 - die enthaltenen Pakete in Stable sind viel zu oft zu alt: fast alle 
 Pakete, die auf unseren Servern laufen, sind entweder Backports aus 
 Unstable oder stammen aus anderen Quellen (Samba, OpenLDAP, Postfix, 
 Amavis, Spamassassin...)
 
 - die Update-Politik ist zu restriktiv, es werden grundsätzlich immer 
 nur Fehler korrigiert, es gibt keine Updates auf neue Versionen. Das 
 halte ich nicht überall für sinnvoll.

Doch, wenn ich einen Security-Update mache, will ich, daß
anschließend alles so läuft wie vorher, da ich mich unter Umständen
nicht mit dem Programm befassen möchte, weil z.B die Zeit dazu
fehlt.

Der Security-Update sollte aber baldmöglichst geschehen. Wenn sich
irgendwas ändert, und sei es noch so Sinnvoll, so muß ich mich damit
befassen. Dann läuft etwa ein Skript nicht mehr, daß ich auf das
alte Verhalten angepaßt habe, oder was auch immer. Da das nicht
auszuschließen ist, sollte ein Security-Update nichts ändern außer
den Fehler zu beseitigen. Wenn ich was anders haben will, so muß ich
es ausdrücklich sagen.

 - wer bestimmte aktuelle Software benötigt, wie z.B. Java 1.4.2 und/oder 
 die Eclipse-IDE, der ist bei Debian, zumindest aber bei Stable, völlig 
 falsch

Das aber aus Lizenzgründen. Die Lizenzen mögen für den Homeanwender
nicht so interessant sein, aber für einen professionellen Anwender
sind sie wichtig. Der professionelle Anwender kann sich bei Debian
sicher sein, daß er bei main nur frei Lizenzen hat. Wenn er aus
non-free wählt, so muß er sich selbst um die Lizenzen kümmern.

 Ich finde die Ideologie und die politische Korrektheit bei Debian auch 
 toll, und es gibt sicher auch eine Reihe technischer Vorzüge, aber 
 manchmal werde ich das Gefühl nicht los, daß das Debian-Projekt sich 
 selbst im Weg steht. Statt das Produkt besser und für die Anwender 
 attraktiver zu machen, hält man sich oft mit Grundsatzdiskussionen auf. 
 Leute, die etwas bewegen wollen, werfen da irgendwann das Handtuch. Ich 
 möchte an dieser Stelle aber klarstellen, daß es sich hier lediglich um 
 die _Eindrücke_ eines Anwenders und Projekt-Outsiders handelt.
 
 Letztlich ist es die Benutzbarkeit eines Systems, die zählt, und ob sich 
 meine spezifischen Aufgaben damit lösen lassen oder nicht. Für mich ist 
 Debian auf einem Server eines der besseren Systeme, aber auf dem Desktop 
 bevorzuge was anderes (aktuell RH+apt).

Die Ansprüche sind je nach Anwender sicherlich verschieden. Der
Hochprofessionelle Anwender hat andere Ansprüche als der
Hobbyanwender. Ich glaube nicht, daß Du es gut fändest, wenn der
Arzt, der Dich operiert, kurz vor der Operation noch schnell eine
neue, chique Software auf den Überwachungscomputer aufspielt. Der
Bastler hat da ganz andere Ansprüche. Aber eine perfekte Software
gibt es aus generellen Gründen für den Bastler sowieso nicht. Denn
was könnte für ein Bastler schlimmer sein, als tatsächlich eine
perfekte Software zu haben? Er könnte ja gar nichts mehr bastlen.

Bernd


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Re: was an debian so toll ist

2003-08-14 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Jan Trippler schrieb am 12.Aug.2003:
 On Mon, 11 Aug 2003 at 08:09 (+0200), Bernd Brodesser wrote:

 Moin,

Moin moin,

  /opt ist keine schlechte Idee, aber ein ganz anderes Konzept als die
  übrige Linux/UNIX-Hirachie. Einmal hat man die Libs unter /usr/lib
  und einmal unter /opt/kde/lib

 Nö, seit System V ist /opt auch unter Unix Standard 

Nö, seit System V Release irgendwas. System V gibt es schon lange,
aber egal, das ist nicht der Punkt. Ich meinte Linux - UNIX auch
nicht als Gegensatz. Das /opt Konzept paßt nicht zum übrigen Konzept
von System V. [1]

 da wird es
 sogar deutlich konsequenter benutzt als unter Linux. Der einzige
 Nachteil, den ich sehe, ist u. U ein längerer PATH, aber dafür
 herrscht deutlich mehr Übersicht. 

Ja, längeren PATH ist ein deutlicher Nachteil. Nicht, daß der Pfad
so lang ist, sondern daß er ständig angepaßt werden muß. Klar kann
man das irgenwo Zentral machen, was die einzelnen Distributionen ja
auch machen, aber wenn man das PATH Konzept voll ausleben will, dann
kann es durchaus sein, daß jeder User einen anderen PATH hat. Wenn
dem so ist, dann wird es kompliziert.

 Wenn sich eine Software unter /opt
 installiert, dann finde ich eben alles, was dazu gehört unter
 /opt/Software.

Ja, das ist der klare Vorteil. Und mit einem einfachen rm -rf /opt/Software
ließe sich ein Paket deinstallieren.

  Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile, nur ein lustiges
  Durcheinander ist eigentlich nur von Nachteil.
 
 Ja - aber eine unter /opt installierte SW macht es mir trotzdem
 leichter, IMHO.

Sage ich nichts dagegen, nur warum denn nicht alles so? Außer
vielleicht, was direkt unter / steht.

   KDE, Gnome usw. _sind_ optionale Anwendungspakete - dann ist /opt
   genau der richtige Platz dafür. Mit dem OS haben sie nix zu tun.
  
  X, Sound und Netzwerk sind aber genauso Optional und haben mit dem
  OS nichts zu tun.
 
 Wieso *aber*? 

Ist nur ein dummer Satzfüller, sonst nichts. X, Sound und Netzwerk
sind genauso Optional und haben mit dem OS nichts zu tun.

 Die Frage ist: Warum liegen sie nicht da? 

Eben. Wenn schon, denn schon.

 Man kann
 sicher immer im Zweifelsfall darüber streiten, was ein *optional
 application package* ist (laut M$ ist ja sogar ein Browser Teil des
 OS ;-), aber spätestens bei einem Window-Manager (oder einem DBMS,
 Applikationsserver, Web-Server) würde ich schon die Grenze ziehen -
 aber auch hier wieder IMHO.

Wenn schon, dann richtig und alles außer dem Kernel gehören nicht
zum OS. Höchstens noch die Startskripte.

 [/usr/local]
  Genau. Der Sysadmin packt hier seine eigene Pakete rein, die er
  entweder selber übersetzt hat, oder gar selber geschrieben. Aber vom
  Betriebssystem gehört hier nichts hin.

 Ich würde die Aussage lieber umdrehen: Nichts, was der Admin lokal
 auf seinem System baut, gehört woanders hin als unter /root(/bin) oder
 /usr/local(/bin).

So ist das natürlich auch richtig, aber auch umgekehrt.

[1] Die verschiedenen Versionsbezeichnungen sind schon merkwürdig.
System V Release x.y hat mit System V Release x.z wohl weniger zu
tun, als System V Release 1 mit System III

Bernd


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Re: set -o vi im xterm

2003-07-31 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Andreas Weigl schrieb am 31.Jul.2003:
 Am Donnerstag, 31. Juli 2003 07:48 schrieb Heike C. Zimmerer:

   Da fehlt der \
   xterm -e /bin/bash \-o vi

  Kannst Du genauer erläutern, was Der Backslash erreichen soll?  \-
  ist doch keine sinnvolle Sequenz und ergibt -, der Backslash ist
  also überflüssig.

 Eigendlich wollte ich damit verhindern, daß -o vi an xterm als Option 
 übergeben wird. Scheint er, da er die Option -o selbst nicht hat sauber an 
 die bash zu übergeben. Trotzdem ist IMHO das \-o die etwas sauberere 
 Variante).

Aber das bekommt xterm doch gar nicht zu sehen, die shell entfernt
den \

Man braucht keinerlei Ahnung von xterm zu haben, um zu wissen, daß
der ungequotete \ vor dem - Unsinn ist, denn die bash entfernt den \
und das Programm kann nicht erkennen, ob der \ gesetzt wurde oder
nicht.

Bernd


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Re: Probleme mit sed

2003-07-29 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Thilo Engelbracht schrieb am 29.Jul.2003:

 Eine Datei beispiel1 enthält u.a. folgende Zeile:
 
  rendering_intent5
 
 
 Diese Zeile möchte ich mit sed wie folgt ersetzen:
 
  rendering_intent3
 
 
 Das Problem ist, dass das Wort rendering_intent und die Zahl durch zwei
 Tabulatoren getrennt ist.

 1.) Wie kann ich diese Zeile gezielt ersetzen?

Indem Du es so eingibst:

sed 's/rendering_intent 5/rendering_intent  3/'

Also da auch wirklich zwei Tabulatoren hin machst. Der Tabulator ist
für sed ein Zeichen wie jedes andere auch.  Wenn rendering_intent
sonst niergends auftaucht, kannst Du es auch vereinfachen, indem Du
es als Adresse angibst:

sed '/rendering_intent/s/5/3/'

 Eine Datei beispiel2 enthält u.a. folgende Zeile:
 
  # einige CM Variablen
 
 
 Diese Zeile möchte ich mit sed ersetzen, zusätzlich sollen 3 Zeile
 eingefügt werden:
 
  # diverse Einstellungen
  PCS_1='CIELab'
  PCS_2='ECI-RGB'
  PS='Level 3'

sed 's/# einige CM VAriablen/# dieverse Einstellungen/; a\
PCS_1=\'CIELab\'\
PCS_2=\'ECI-RGB\'\
PS=\'Level 3\''


Bernd


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Re: KNOPPIX Installation auf HD fr mehrere Partitionen

2003-07-17 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Thomas Templin schrieb am 17.Jul.2003:

 Hat schon mal jemand das KNOPPIX Install Script so abgewandelt, 
 dass man eine KNOPPIX Installation auch bei einer bereits in 
 mehrere Partitionen aufgeteilte Platte durchführen kann?

Ja, habe ich gemacht, kein Problem. Wichtig die Abfrage, ob die
Partition groß genug ist abzuändern. Am einfachsten ein oder zwei
Nullen des festen Wertes (IIRC 2200) löschen. Denn so groß wird die
/-Partition wahrscheinlich nicht sein, wenn man noch /boot, /usr,
/var und /home auf eigene Partitionen legt. Warum man /boot auf eine
eigene Partition legen will, verstehe ich allerdings nicht, /tmp ist
da sicherlich sinnvoller.

Die Partitionen schon vorher anlegen, und im Skrip an geeigneter
Stelle mount-Befehle eingeben. Und das war es schon.

 So wie ich dem Script entnehmen konnte ist es nur für eine 
 Installation auf nur einer Partition gedacht.

Ja.

 Ich fände es besser die Installation zumindestens auf einer Platte 
 mit den Partitionen /, /boot, /usr, /var und /home anzuwenden.
 Falls das ganze auch mit den evtl. anzulegenden Links überhaupt 
 machbar ist...

Mit Links? Was hast Du vor?

 Ein um-tar'en der Verzeichnisse mit 
 (cd quellverz ; tar cf - . ) | (cd zielverz ; tar xvf - )
 ist für Newbies nach meiner Erfahrung eine nicht ganz unkniffelige 
 Angeegenheit. 

Es reicht ein cp -a Allerdings geht dabei die Zeit des letzten
lesenden Zugriffs verloren. Was aber bei einer Neuinstallation nicht
weiter schlimm ist. 

Evtl. cp -ax, insbesondere wenn man / kopiert, oder andere
Dateisysteme in denen weitere Dateisysteme eingehangen sind. siehe
man cp

Bernd


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Re: vim, replace, new line

2003-07-14 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Juergen Sauer schrieb am 14.Jul.2003:
 Am Montag, 14. Juli 2003 11:47 schrieb Igor Stroh:

  An der Stelle an der ein Umbruch rein soll Folgendes tippern:
  CTRL-V CTRL-M
  Das wird dann als ^M angezeigt.
 
 Entschuldigung, New Line ist in Unix Texten: STRG-J = ASCII 10 = LF
 nicht CR, welches ASCII 13 - Carriage Return wäre.

Das ist zwar richtig, aber trotzdem ist es bei vim richtig, CTRL-V
CTRL-M einzugeben. Es wird 
 angezeigt. Es geht auch CTRL-V RETURN
auch hier wird 
 angezeigt. Wenn man hingegen CTRL-V CTRL-J
eingibt, so wird  angezeigt. Was wohl NUL ist.

 Also STRG-V STRG-J eingeben.

Bei vi nicht.

 Funktioniert auch im emacs oder Shell so. STRG-V heist Visual Sequence,
 das nächste Zeichen wird nicht ausgeführt sondern eingefügt. Geht auch mit 
 F-Tasten.

Wobei aber die F-Tasten nicht immer die gleiche Zeichen abgeben. Ist
auf der Konsole anders als in einem xterm oder screen. Kommt halt
darauf an, wie das eingestellt ist.

Bernd


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Re: vim, replace, new line

2003-07-14 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Juergen Sauer schrieb am 14.Jul.2003:
 
 Anscheinend interpretiert der VIM hier mehr als er sollte.
 
 Macht man das mit :%s/ /\n/g
 gibt es wieder die 'falsche' Antwort. mit
 :s/ /\r/g kommt wieder das erwartete ergebnis raus.
 
 \n und \r sind die reg.expr. Ausdrücke für Linefeed und CR.
 
 Da benimmt sich der vim deutlich anders als er sollte...

Wie soll den vim ein ^J darstellen? Das ist doch der LineFeed, und
der macht er, indem er die Zeile umbricht.

Bernd


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Re: LaTex Begriffserklrung

2003-07-11 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Christian Schmidt schrieb am 11.Jul.2003:

 Du weisst, dass LaTeX dafuer zwei Durchlaeufe benoetigt? Einen, um die
 Referenzen fuer das Inhaltsverzeichnis zu sammeln und den zweiten
 zum Einsetzen des letztgenannten.

Und wenn sich durch das Inhaltsverzeichnis die Seitenzahlen ändern,
braucht man noch einen dritten.

Bernd



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Re: Mutt und mein Realname ?!

2003-07-04 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Kai Timmer schrieb am 04.Jul.2003:

 kann mir vieleicht jemand nen Tip geben wieso mein Realname in der Liste
 Debian User German ist und nicht Kai Timmer.
 In der muttrc hab ich nen Eintrag set realname= Kai Timmer reicht
 das nicht ?

Hier kommst Du mit Realname Kai Timmer an.

Wahrscheinlich ist Dein mutt nur so eingestellt, daß es bei Mails
von Dir nicht den Absender, sondern den Empfänger anzeigt. Aber eben
nur anzeigt, und zwar im Index.

Schau Dir mal index_format an.

Bernd


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Re: Es piepst und rauscht nur bei cat someSound.wav /dev/audio

2003-06-25 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Carsten Fuchs schrieb am 25.Jun.2003:
 
 Wenn ich aber
cat /usr/share/sounds/KDE_irgendeinSound.wav  /dev/audio
 mache, rauscht und piepst es nur fürchterlich.

cat macht nichts mit den Daten, sondern gibt es so aus, wie sie
sind. wav ist aber kein rawformat.

Bernd


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Kaputte I-Nodes

2003-06-24 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Ich habe es jetzt zum zweiten Mal, auf unterschiedlichen Platten,
und auf unterschiedlichen Rechner. Ich habe Knoppix aus der c't auf
Festplatte. Und zwar auf einem ext3 Dateisystem.

Beide Platten liefen und laufen ausgezeichnet. Haben keinerlei
Anzeichen, daß sie sich verabschieden könnten. Aber beim fsck,
beide mal, weil die Platte nicht geumountet wurde, hat es mir die
I-Nodes auseinandergenommen. Es stimmten die Dateitypen nicht mehr.
Plötzlich hatte ich überall CharacterDevices, oder Pipes oder
Sockets, nur in /dev liegen eine Menge normale Dateien. Auch die
Rechte stimmen nicht immer. Ob sonst noch was nicht stimmt, weiß ich
nicht.

Jemand eine Ahnung, was das sein kann?

Bernd


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libgcc_s.so.1

2003-06-24 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo,

ich habe die Knoppix aus der c't, allerdings auf Festplatte. Nun
hatte ich einen Plattencrash. (siehe andere Mail)

Mein Backup war nicht mehr so ganz aktuell. *schäm* Ich habe nun das
Backup auf meine / Partition drüber gespielt. /home, /var und /usr
hatten keinen Crash, daher habe ich die auch nicht überspielt. Auch
habe ich die / Partition vorher nicht gelöscht, so daß Dateien, die
ich hatte, die aber nicht auf meinem Backup sind, so erhalten
geblieben sind, wie sie waren. 

Ich möchte nur sehr ungern mein ganzes System mit dem Backup
überspielen, da ich in der Zwischenzeit eine Menge gezogen habe, was
ich gerne weiter hätte. Das alles läuft auch weitgehendst.

Nicht aber läuft KDE, was nicht ganz so schlimm ist, da ich sowieso
xfce verwende und auch nicht der Konqueror, was schon schlimmer ist,
da ich sonst als Browser nur dillo habe. Der ist zwar ganz nett,
zeigt aber doch nicht alles an.

Wenn ich konqueror aufrufe, bekomme ich folgende Fehlermeldung:

konqueror: /lib/libgcc_s.so.1: version `GCC_3.3' not found (required by 
/usr/lib/libstdc++.so.5)

Das Witzige, ich habe Konqueror wie das ganze KDE niemals irgendwann geändert.

Bernd


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Re: im Xterm das Scrollen unterdrcken

2003-06-22 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Mario Mueller schrieb am 22.Jun.2003:
 anno 22.06.2003 schrieb Christoph Haas:
 
  On Sun, Jun 22, 2003 at 01:42:50PM +0200, Mario Mueller wrote:
   Mein Problem besteht aber darin, dass das Scrollen bei einem Klick
   stehen bleiben soll.
  
  Ich mache das mit Strg-S und Strg-Q. Dann scrollt das Fenster erst
  einmal nicht weiter.
 
 ... aber der Befehl wird damit auch gestoppt ...

Nein, wird er nicht. CTRL-S stoppt nur die Ausgabe, CTRL-Q gibt sie
wieder frei. Die Eingabe ist aber nicht unterdrückt. 

Bernd


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Re: im Xterm das Scrollen unterdrcken

2003-06-22 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Mario Mueller schrieb am 22.Jun.2003:
 anno 22.06.2003 schrieb Bernd Brodesser:
 
   ... aber der Befehl wird damit auch gestoppt ...
  
  Nein, wird er nicht. CTRL-S stoppt nur die Ausgabe, CTRL-Q gibt sie
  wieder frei. Die Eingabe ist aber nicht unterdrückt. 

 ist schon richtig.
 Nur soll in der Zwischenzeit der Befehl weiterlaufen. CTRL-S hält an
 CTRL-Q fährt an der gestoppten Stelle fort.

Der Befehl läuft weiter, nur die Ausgabe nicht.

Bernd


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Re: im Xterm das Scrollen unterdrcken

2003-06-21 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Mario Mueller schrieb am 21.Jun.2003:

 in der Konsole vom KDE kann man bei einer längeren Ausgabe eines
 Befehles (bspw. ls -sla /dev) mit der Scrollmaus einfach nach oben
 scrollen und dabei an der Stelle stehen bleiben, wo man gerade
 losscrollte (tolles Wort)!
 Wie kann ich das Ganze auch im xterm mittes der .Xdefaults
 bewerkstelligen ?
 Bitte nicht man xterm, das lese ich gerade mit Ding, finde aber die
 richtige Stelle nicht ...

Nimm mal die mittlere Maustaste, damit müßte es funktionieren. Mit
der mittleren Maustaste springt der Scrollbalken an der Stelle, wo
man klickt. Daß ist bei der konsole von KDE so, und auch bei xterm,
und sämtliche Scrollbalken, die ich bei Linux kenne. Beim xterm ist
auch ziehen möglich.

Die linke und rechte Maustaste funktionieren bei xterm aber ganz
anders als bei andere Anwendungen: Klickt man mit der linken
Maustaste, so wird die Zeile, die neben dem Mauszeiger ist zur
obersten Zeile, klickt man mit der rechten Maustaste, so springt die
oberste Zeile neben den Mauszeiger. Beides unabhängig davon, ob man
sich über, unter oder auf dem Scrollbalken befindet. Allerdings wird
nichts vor der ersten und nichts nach der letzten Zeile gezeigt.

Dieses Verhalten bewirkt, daß man, wenn man neben der obersten Zeile
klickt, nur eine Zeile hoch, bzw. runterscrollt, wenn man neben der
untersten Zeile klickt, so scrollt man eine ganze Seite, klickt man
irgendwo in der Mitte, so ungefähr eine halbe Seite hoch oder
runter. In jedem Fall scrollt man mit der rechten Maustaste das
zurück, was man mit der linken vorgescrollt ist, und umgekehrt.
Jedenfalls, solange man den oberen oder unteren Rand noch nicht
erreicht hat.

Bernd


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Re: Datumsberechnungen ber 2038 hinaus

2003-06-15 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Peter Blancke schrieb am 15.Jun.2003:
 Bernd Brodesser [EMAIL PROTECTED] dixit:

  Denn diese Anpassung gilt nur für die Staaten. Papst Gregor war da
  schon lange tot. In katholische Länder war die Anpassung 1582 in
  Rußland 1917. Und in anderen Ländern noch anders.
 
 Das ist korrekt. Ich muss jetzt einmal schauen, ob es eine
 entsprechend angepasste cal-Version gibt. Nicht, dass das wirklich
 wichtig waere, aber ich nehme es bei Datumserklaerungen immer gerne
 her, dass da mal etliche Tage gefehlt haben und da moechte man keine
 Halbwahrheiten verbreiten.

Nimm gcal. Da kann man eine ganze Menge zu machen. Da gibt es auch
eine Menge Docu bei.

Bernd


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Re: Datumsberechnungen ber 2038 hinaus

2003-06-14 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Stefan Keul schrieb am 14.Jun.2003:
 Hi!
 
 Datumsberechnungen mit timestamp sind ja wirklich klasse, insbe in php. Ich 
 hab' aber das Problem, dass ich Tage berechnen muss, die sagen wir max 100 
 Jahre in der Zukunft liegen. Da reicht timestamp leider nicht mehr. 
 Andererseitz reicht mir eine tagesgenaue Auflösung, sekundengenau wie 
 timestamp ist zwar nett aber der overkill.
 
 Hab' schon mal überlegt einfach einen shift vorzunehmen, da ich die 
 Vergangenheit eigentlich nicht brauche. Kenne mich aber mit den 
 Wiederholungsintervallen von Kalendern nicht aus. Ich weiss nur, dass man 
 alle 11 Jahre wieder am gleichen Wochentag Geburtstag hat. Würde dies 
 bedeuten, dass der Kalernder (die Tage) sich alle 11 Jahre wiederholen würde 
 sich zB ein Zeitshift von 33 Jahren anbieten, dh. 1.1.1970 = 1.1.2003 bis 
 16.1.2038 =16.1.2071. Na dass wäre ja schon mal was.

Also so wird das ganz bestimmt nichts. Wiederholungen gibt es alle
400 Jahre. Ein Jahr ist dann ein Schaltjahr, wenn die Jahreszahl
durch 4, aber nicht durch 100 oder aber durch 400 Teilbar ist.

Es gibt aber auch bei Linux Kalender die über 2038 hinausgehen. Etwa
cal oder gcal.

Bernd


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Re: Datumsberechnungen ber 2038 hinaus

2003-06-14 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Stefan Keul schrieb am 14.Jun.2003:
 Am Samstag, 14. Juni 2003 16:42 schrieb Bernd Brodesser:
  * Stefan Keul schrieb am 14.Jun.2003:

   Datumsberechnungen mit timestamp sind ja wirklich klasse, insbe in php.
   Ich hab' aber das Problem, dass ich Tage berechnen muss, die sagen wir
   max 100 Jahre in der Zukunft liegen. Da reicht timestamp leider nicht
   mehr. Andererseitz reicht mir eine tagesgenaue Auflösung, sekundengenau
   wie timestamp ist zwar nett aber der overkill.
  
   Hab' schon mal überlegt einfach einen shift vorzunehmen, da ich die
   Vergangenheit eigentlich nicht brauche. Kenne mich aber mit den
   Wiederholungsintervallen von Kalendern nicht aus. Ich weiss nur, dass man
   alle 11 Jahre wieder am gleichen Wochentag Geburtstag hat. Würde dies
   bedeuten, dass der Kalernder (die Tage) sich alle 11 Jahre wiederholen
   würde sich zB ein Zeitshift von 33 Jahren anbieten, dh. 1.1.1970 =
   1.1.2003 bis 16.1.2038 =16.1.2071. Na dass wäre ja schon mal was.
 
  Also so wird das ganz bestimmt nichts. Wiederholungen gibt es alle
  400 Jahre. Ein Jahr ist dann ein Schaltjahr, wenn die Jahreszahl
  durch 4, aber nicht durch 100 oder aber durch 400 Teilbar ist.
^^^
 
  Es gibt aber auch bei Linux Kalender die über 2038 hinausgehen. Etwa
  cal oder gcal.
 
  Bernd
 
 hab' mir grade cal angesehen. Es zeigt halt einen Kalender an, bietet aber 
 leider keine Möglichkeiten der Arithmetik und die suche ich. Dh. ich möchte 
 zB vom 14.1.2040  50 Tage weiter zählen. 

Ich glaube mit gcal geht es, bin mir da aber nicht sicher.

 Ich würde das ganze ja auch in php programmieren, das Problem ist nur, daß ich 
 mir über die Unregelmäßigkeiten nicht im Klaren bin. OK alle 4 Jahre in 
 Schaltjahr weiß ich, aber gibt es da Ausnahmen von? zB alle 40 Jahre kein 
 Schaltjahr, sind diese Ausnahmen regelmäßig? Wo kriege ich solche Infos her?

Da oben habe ich es doch hingeschrieben. Schaltjahr ist alle Jahre,
die durch 4 aber nicht durch 100 oder aber durch 400 teilbar sind.

Gilt übrigens erst seit Freitag, dem 15.10.1582, der unmittelbar auf
Donnerstag dem 4.10.1582 folgte. Zumindest in katholischen Ländern,
denn seit diesem Zeitpunkt galt der noch heute gültige
Gregorianische Kalender. Vorher galt der Julianische Kalender. Dort
war einfach nur alle vier Jahre ein Schaltjahr. Zu Anfang war da
aber auch einiges durcheinander. So war das Jahr 4 kein Schaltjahr.
Hier irrt übrigens cal im Gegensatz zu gcal. Vor Christus werden
keine Kalender angezeigt. Ist wohl auch besser so, da ein völliges
Durcheinander herrschte.

Bernd


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Re: Datumsberechnungen ber 2038 hinaus

2003-06-14 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Peter Blancke schrieb am 14.Jun.2003:
 Bernd Brodesser [EMAIL PROTECTED] dixit:
 
  Gilt übrigens erst seit Freitag, dem 15.10.1582, der unmittelbar
  auf Donnerstag dem 4.10.1582 folgte.
 
 Soso, Bernd, ist das kein Irrtum? Schau Dir mal meinen anderen
 Beitrag von eben an...

Nein, daß ist kein Irrtum. Du nimmst nur die Anpassung Amerikas, und
die ist hier mal nicht sonderlich relevant.

Bernd


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Re: Datumsberechnungen ber 2038 hinaus

2003-06-14 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Peter Blancke schrieb am 14.Jun.2003:
 Erich Ludwig [EMAIL PROTECTED] dixit:

  Für die Kalenderberechnung sind folgende Vorgaben zu
  berücksichtigen: 1. Der Tag 01.01.0001 ist ein Sonntag

 Na, da kriege ich aber doch erhebliche Probleme. Zwischenzeitlich
 wurde der Kalender naemlich ganz rigoros und heftigst umgestellt,
 nein, nicht durch Papst Pole Poppenspaeler dem Zweiten, sondern

muß das sein?

 durch Gregor. Und dann kriege ich noch mehr Probleme, wenn ich mal
 cal 09 1752 aufrufe, da fehlen die Tage 3 bis 13 und das ist kein
 Programmierfehler von cal.

Aber ein Internationalisierungsfehler. Denn diese Anpassung gilt nur
für die Staaten. Papst Gregor war da schon lange tot. In katholische
Länder war die Anpassung 1582 in Rußland 1917. Und in anderen
Ländern noch anders.

Bernd


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Re: Fehlermeldung

2003-06-13 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* A. Sonnabend schrieb am 13.Jun.2003:

 nur wenn ich als root angemeldet bin, bekomme ich auf der Konsole
 ständig die Meldung:
 sr0: CDROM not ready. Make sure there is a disk in the drive.
 Ich habe in der fstab eingetragen :
 
 /dev/scd0 /cdrom ..
 /dev/scd1 /cdrw ..

Du hast leider nicht die Options in Deiner fstab dazugeschrieben.
Aber ich könnte wetten, daß da kein noauto dabei ist. Somit wird bim
booten versucht, /cdrom zu mounten. Wenn keine CD drin liegt, so
kann das nur schief gehen. Und root bekommt eine Fehlermeldung.

Und nur root. Was sollte ein Anwender mit dieser Meldung anfangen?
Um Linux zu verstehen muß Du bedenken, daß Linux ein
Mehrbenutzersystem ist. Der Regelfall ist nicht, daß Linux von
einem einzigen User bedient wird, auch wenn es zum Normalfall
geworden ist, sondern daß mehere User _gleichzeitig_ an _einem_
Rechner arbeiten. Und nur einer davon ist der Sysadmin, während die
anderen keine rootRechte haben. Wenn man sich das vor Augen hällt,
dann versteht man manche Eigenart besser.


Bernd


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Re: Rechte von Dateien

2003-06-11 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Christoph Marcel Hilberg schrieb am 11.Jun.2003:
 Hallo,
 
 habe ein Verständis Problem. Warum kann ich eine Datei löschen auf die
 ich kein wrx Recht habe? Hier mal das Szenario
 
 ~$ touch wurstfett # Als user Datei anlegen
 ~$ su -# root werden
 # chown nobody /home/user/wurstfett # die Datei dem user nobody
 schenken
 # chmod 400 /home/user/wurstfett# nur noch leserechte für nobody
 # ll /home/user/wurstfett   # Ergebnis prüfen
 -r1 nobody   user 0 11. Jun 13:16
 /home/user/wurstfett
 # exit  # wieder user werden
 ~$  rm wurstfett# Datei wieder löschen
 rm: schreibgeschützte Datei »wurstfett« entfernen? yes
 
 So jetzt ist das wurstfett wieder weg. Darf ich das weil ich in der
 Gruppe user bin wo das wurstfett auch drinne ist? So müßte es
 doch sein oder?

Die Rechte der jeweiligen Datei interessieren überhaupt nicht,
sondern nur die Rechte des Verzeichnisses. Um eine Datei anzulegen
oder zu löschen bedarf es der Schreibrechte des jeweiligen
Verzeichnisses und nur die. 

Das rm nachfragt ist eine Privatangelegenheit von rm. Wenn von
Rechte die Rede ist, so ist immer gemeint, was der Kernel meint.
Natürlich kann sich ein Programm die Rechte anschauen, und je nach
Recht anders verhalten, genauso wie das Programm sich das Datum
anschauen kann und sich Mittwochs anders verhalten kann als
Donnerstags. Aber das hat letztendlich nichts mit den Rechten bei
Linux zu tun.

Bernd


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Re: PATH auf Textkonsole

2003-06-09 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Christoph Strins schrieb am 09.Jun.2003:

 irgendwie sind bei mir auf den Textkonsolen nicht alle Verzeichnisse im 
 PATH eingetragen. Wie kann man das ändern?

Im PATH eintragen. Hat eine Textkonsole nichts mit zu tun, sondern
die shell.

Aber warum willst Du das? sämtliche Verzeichnisse ist doch ein wenig viel.

Bernd


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Re: PATH auf Textkonsole

2003-06-09 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Christoph Strins schrieb am 09.Jun.2003:
 Am Montag, 9. Juni 2003 16:29 schrieb Bernd Brodesser:
  * Christoph Strins schrieb am 09.Jun.2003:
   irgendwie sind bei mir auf den Textkonsolen nicht alle
   Verzeichnisse im PATH eingetragen. Wie kann man das ändern?
 
  Im PATH eintragen. Hat eine Textkonsole nichts mit zu tun, sondern
  die shell.
 
 in den PATH eintragen ist schon klar. Nur weiß ich nicht welche 
 Verzeichnisse ich da drin brauche. Normalerweise ist das doch auch von 
 vornherein so eingestellt. Ich kann jetzt z.B. kein apt-get install 
 xyz machen, weil es dann irgendwelche Skripte oder so, nicht im Path 
 vorhanden sind. Kann man die Voreinstellung nicht wieder herrichten, 
 vielleicht irgendwie mit dpkg-reconfigure? Wenn ich unter X ein xterm 
 oder die Konsole aufmache, ist übrigens alles, was ich brauche, im Path 
 eingetragen.

Eine shell auf einem xterm ist keine Loginshell, sondern eine
interaktive shell. Wenn es die bash ist, wird ~/.bashrc ausgeführt.
Auf der Konsole ist es eine Loginshell, dort wird zuerst
/etc/profile und dann  ~/.bash_profile, oder falls letztere nicht
existiert ~/.bash_login,  oder falls dies auch nicht existiert ~/.profile

Existiert bei Dir eine solche Datei?

Siehe hierzu auch man bash und dann nach INVOCATION suchen.

dpkg-reconfigure und andere werden wohl kaum die Einstellungen der
einzelnen User anrühren.

Was passiert denn, wenn Du auf der Konsole einfach eine neue shell
aufmachst, also einfach sh sagst? Ist dann der Pfad in Ordnung. Die
neue shell ist nämlich auch keine Loginshell, sondern eine
interaktive shell. Es wird auch hier ~/.bashrc ausgeführt.

Andererseits wird in der ~/.bashrc normalerweise auch nur
/etc/profile aufgerufen. Wenn Du nicht was ungewöhnliches hast.


Bernd


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Re: Audio-CDs werden nicht gemountet

2003-06-06 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Christophorus Laube schrieb am 06.Jun.2003:

 folgendes Problem: habe gerade mein System mit woody neu aufgesetzt, lediglich 
 KDE3 ist nicht direkt von den eigenen Mirrors. Jetzt kann ich aber keine 
 Audio-CDs mounten. Bisher war das kein Problem. Die Einträge in der 
 /etc/fstab stimmen auch, FS-type ist iso9660. Normale Daten-CDs werden auch 
 ohne Murren übernommen, aber das Mounten von Audios endet mit
 
   mount: block device /dev/dvd is write-protected, mounting read-only
   mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/dvd,
   or too many mounted file systems
 

Warum willst Du Audio-CDs mounten? mounten ich _nicht_ dafür da, daß
man auf Daten zugreifen kann, sondern dafür, daß man ein Dateisystem
in einem anderen einhängt. Auf einer Audio-CD gibt es aber gar kein
Dateisystem, somit ist mounten quatsch.

Drauf zugreifen kannst Du einfach mit prog /dev/cdrom, wobei prog
ein beliebiges Abspielprogramm ist. GUIs haben das oft schon als
default.

Auch wird das mounten nicht erst durch die /etc/fstab ermöglicht.
Jedenfalls nicht für root. /etc/fstab dient nur zur Erleichterung.

Bernd


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Re: Fehler: char-major-10-135

2003-05-30 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Marcus Frings schrieb am 29.Mai.2003:
 * Stefan L. [EMAIL PROTECTED] wrote:

Hier fehlt noch eine Attributzeile. Ich weiß, der Mann ohne Nachname
hat sie vergessen.

  Hm, das sind Antworten und Hinweise nach dem Motto:
  Frage: Wo finde ich die 1348 Brown-Street..in London
  Worauf die Antwort kommt:
  Weiss ich nicht aber schauen Sie in den Stadtplan...
  (London = der Menge an Howtos, Manuals, bzw. manpages, etc.)

 Nein, das sind Antworten nach dem Motto Ich helfe hier unentgeltlich in
 meiner knappen Freizeit und bin nicht unbedingt dazu verpflichtet, Dir
 die Lösung herunterzubeten.. Auf den Hinweis mit der RTC bist Du ja
 nicht mehr eingegangen -- stattdessen versuchst Du, mich blöd von der
 Seite anzupissen.

ACK

  Diese Art der Antworten kann ich mir Sparen und wenn ich noch
  Schueler waere (Ich vermute das Aufgrund deiner
  aussagenkraftigen Antwort) wuerde ich die Zeit in auch haben,

Dann hast Du Geld, für die Leistung anderer auch zu bezahlen.

  um mich durch diesen Dchungel zu waelzen... Aber die Zeiten
  der intensiven Auseinandersetzung mit Systemkonfiguration
  ist nunmal vorbei... dafuer gibt es ja auch Fachinformatiker mit
  Fachrichtung Systemintegration...

Und die kosten richtig Geld. Aber hier gibt es ja alles umsonst,
oder was?

 Ich bin auch kein Fachinformatiker, aber Du darfst mich gerne bezahlen,
 damit ich Dein Problem löse.
 
 Kostenlos, freundlich, richtig -- Wähle zwei! Manchmal gelten auch
 alle drei; in Deinem Fall wohl eher nicht.

NACK. Freundlich sollte man immer sein, auch wenn man kostenlos
richtige Antworten gibt. Vielleicht nicht so ganz ausführlich, aber
freundlich immer.

  btw.: Bei Slangs solltest Du aufpassen, ein Englaender sagt dazu zwar
  nichts, denkt sich aber: Ich lernen Dir english, Du geben mir 50 EUR

Ach, aber Linuxer sollen ihre Mühe für umsonst machen. Interessant.

Allerdings ist Deine Haltung genau der Grund, warum ich keine
Bugreporte abgebe. Ich bin auch längst kein Schüler mehr und mein
Englisch ist nicht so gut, als daß ich einen halbwegs
komplizierteren Satz gramatikalisch richtig hinbekomme, also lasse
ich es.

Bernd


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Re: Kann mir keiner helfen?

2003-05-29 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* A. Sonnabend schrieb am 28.Mai.2003:

Es gibt sicherlich sinnigere Subjekte. Viele lesen keine Mails, wenn
nicht aus dem Subjekt hervorgeht, daß sie etwas dazu sagen können.

 ich möchte KDE2.2 auf 3.0, nicht aber auf 3.1 upgraden, da Xinerama dann
 nicht mehr funktioniert.
 
 Kann ich gezielt eine Version für ein Upgrade einstellen?

apt-get install paket=4.7.11

Bernd


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Re: mutt und send-hooks

2003-04-06 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Kai Timmer schrieb am 06.Apr.2003:

 Ich hab schon ziemlich viel ausprobiert aber irgendwie wird der
 Header nie geändert. Momentan sehen meine send-hooks so aus:
 
 send-hook '~t [EMAIL PROTECTED]' my_hdr From: Kai Timmer
 ^^

das ~t muß weg, das ist bei einem send-hook klar.

 [EMAIL PROTECTED]
 
 send-hook '~t [EMAIL PROTECTED]' 'my_hdr From: Chris Gushue
 [EMAIL PROTECTED]'
 
 Keiner von beiden funktioniert. Wäre super wenn mir jemand sagen
 könnte wieso nicht.

Der sendhook wird nur ausgeführt, wenn die Adresse von Anfang an
angegeben wurde. Wenn Du die Adresse erst beim editieren, oder im
Composer hinzufügst, wird kein sendhook ausgeführt.

Bernd


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Re: User Shell zuweisen

2003-04-02 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Sven Hoexter schrieb am 02.Apr.2003:
 On Wed, Apr 02, 2003 at 01:01:14PM +0200, Tauber, Mathias  HDP wrote:
  wie kann ich denn einem User (nobody) das nutzen einer Shell verbieten.
  
  In der /etc/passwd steht für nobody:
  nobody:x:65534:65534:nobody:/home:/bin/sh
  
  Wie sollte der Eintrag denn am Besten aussehen?
 mache aus dem /bin/sh nichts oder was ungefaehrliches wie
 /bin/false oder /dev/null
 
  Gibt es eine dummyShell mit der er nichts machen kann oder kann ich den Teil
  für die Shell einfach weglassen?
 Einfach weglassen solte auch gehen, sonst /bin/false

Wenn da gar nichts steht, wird AFAIK /bin/sh als default genommen.

Bernd


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Re: mutt-Frage (ein bischen OT)

2003-03-28 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Michael Ott schrieb am 28.Mär.2003:

 Ich arbeite eigentlich schon länger mit dem Mutt, aber eines habe ich
 noch nicht rausgefunden:
 Wie kann ich mehrere Einträge selektieren und diese dann löschen oder
 wegspeichern? Bisher mache ich immer alles einzeln

Zuerst die Einträge markieren, entweder mit T nach Muster oder mit
ESC T einen Thread oder aber mit t einen einzelnen Eintrag. Wenn man
das gemacht hat, dann vor jeden Befehl ein ; setzen, etwa ;s zum
Verschieben oder ;C zum kopieren, dann bezieht sich der Befehl auf
alle Markierte Mails. Natürlich nur, wenn das für den Befehl
sinnvoll sein kann. Ein Return für Mail anzeigen bezieht sich auf
nur eine Mail.

Natürlich können alle Befehle auf andere Tasten liegen. Obiges ist
die Grundeinstellung.

Bernd


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Re: unsubscribe

2003-03-26 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* [EMAIL PROTECTED] schrieb am 26.Mär.2003:

Gibt es hier irgendwo ein Nest, oder ist eine Seuche ausgebrochen?

Bernd


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Re: tar und versteckte dateien

2003-03-25 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Rainer Ellinger schrieb am 25.Mär.2003:

 G... sooo viele Tasten. Also nochmal: .[!.]*

Und das erwicht nicht ..a


Bernd


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Re: tar und versteckte dateien

2003-03-24 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Stefan Ulbrich schrieb am 24.Mär.2003:

 tar cjf test.bz2 *
 sichert bei mir nicht die versteckten dateien. gibt es einen weg die 
 mitzusichern?

Du hast den shell Ersetzmechanismus nicht verstanden. Die shell in
dem Du den Befehl eingibst, also die shell die die Kommandozeile
auswertet, ersetzt den *, nicht tar. tar bekommt den * gar nicht zu
Gesicht. Es wird der * durch alle Dateien, einschließlich
Unterverzeichnisse, die ja bei Linux auch Dateien sind, ersetzt, die
sich im aktuellen Verzeichnis befinden, jedoch nicht solche, die mit
. anfangen. Für tar ist es genauso, als ob da sämtliche Dateien und
Verzeichnisse des aktuellen Verzeichnisses, die nicht mit einem .
anfangen, dort ständen. tar hat keine Möglichkeit dies zu
unterscheiden. Somit kann tar nicht der Bösewicht sein.

Die eine Möglichkeit wäre, auch noch die Dateien und Verzeichnisse,
die mit einem . anfangen einzubeziehen. Dabei mußt Du aber
aufpassen, daß Du nicht auch .. erwichst, da sonst auch das
übergeordnete Verzeichnis mitsicherst, also geht nicht .* sondern
etwa .??* Dann gehen aber auch Dateien, die nur aus . und einem
einzigen folgenden Buchstaben oder sonstigem Zeichen bestehen,
ebenfalls nicht. Aber viel einfacher ist es doch, . und damit das
gesamte aktuelle Verzeichnis zu nehmen, oder besser noch den
absoluten Pfad, dann ist es egal, wo Du Dich gerade befindest.

Bernd


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Re: Dateirechte Verstndnisproblem

2003-03-21 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Michael Schmidt schrieb am 21.Mär.2003:

 Warumn darf ein user eine Datei, die root (!) gehört, löschen obwohl er
 weder in seiner Gruppe ist, noch irgendwelche andere (Schreib-) Rechte
 auf die Datei hat??? Nur weil die Datei in SEINEM Verzeichnis liegt??
 Hat SEIN Verzeichnis mehr Priorität als root ??

Nicht weil es sein Verzeichnis ist, sondern weil er in dem
Verzeichnis Schreibrecht hat. Um Dateien löschen zu können muß man
Schreibrecht im Verzeichnis haben. Die Rechte der Datei selber sind
dabei vollkommen Wurscht. Du kanst auch umgekehrt keine Datei
löschen, wenn Du kein Schreibrecht im Verzeichnis hast, egal ob Dir
die Datei gehört, oder nicht. 

Dieses Verhalten wird einem klar, wenn man sich Hardlinks anschaut.
Bei einem Hardlink gibt es mehere gleichberechtigte Verweise auf ein
und die selbe Datei. Bei einem Hardlink kann man nicht zwichen
Original und Link unterscheiden. Da eine Datei exakt eine Inode hat,
und nur eine, sind die Rechte der Datei bei allen Hardlinks auf der
Datei gleich. Aber die Dateien könnten in verschiedene Verzeichnisse
liegen. (müssen aber nicht) Die Verzeichnisse können
unterschiedliche Rechte haben. Es ist doch einigermaßen ersichtlich,
daß man im Verzeichnis das Schreibrecht haben muß um dorthin ein
Hardlink zu legen und auch wieder zu löschen. Auch ist es
ersichtlich, daß man dafür nicht das Schreibrecht der Datei selber
braucht. Was man beim löschen macht, ist einen Hardlink auf die
Datei löschen. Wenn es zufälligerweise der letzte Link ist, also
nichts mehr auf die Datei verweist, dann gibt der Kernel den
Speicher der die Datei belegt wieder frei, die Datei ist somit
gelöscht. 

Noch eine Bemerkung zu den Warnungen die rm ausgibt. Die gibt rm
aus, wenn man kein Schreibrecht auf die Datei hat, wohl aber auf das
Verzeichnis. Mit -f kann man das vermeiden, dann löscht rm ohne
nachzufragen. Aber dieses Nachfragen ist eine Eigenschaft des
Anwenderprogramms rm. Wenn von Rechten die Rede ist, dann ist davon
die Rede, wie der Kernel mit Anforderungen eine Datei zu lesen bzw.
schreiben oder auszuführen umgeht. Darüberhinaus können
Anwenderprogramme den Modus natürlich einsehen und je nach dem sich
unterschiedlich verhalten ohne den Kernel zu belästigen. Dabei kann
dies Verhalten belibig skuriel sein, das hat erst mal nichts mit den
Rechten zu tun. Deshalb bleibt wahr, daß man das Schreibrecht des
Verzeichnisses braucht und nur das,  um eine Datei löschen zu
können. Das Schreibrecht der Datei ist vollkommen unnötig.

Bernd


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Re: bestes mail prog, dass kein kde braucht

2003-03-16 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* [EMAIL PROTECTED] schrieb am 16.Mär.2003:

 Ansonsten scheint zu gelten:
 Wer Emacs mag nimmt Gnus,
 wer Vi bevorzugt nimmt Mutt.

ich kenne auch Leute, die emacs benutzen und mutt.

Bernd


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Re: bestes mail prog, dass kein kde braucht

2003-03-16 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Andreas Metzler schrieb am 16.Mär.2003:
 Jörg Schütter [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Das kann VIM auch.
 
  Klingt interessant. Welche Option muß ich dafür an (g)vim
  mitgeben?
 
 textwith passend (72) setzen und Kommando gq, oder pipen in 'par 70'

Und wenn Du zuvor auch noch filetype=mail gesetzt hast, so kann vim
auch mit Quotingzeichen richtig umgehen, und setzt sie richtig.

Wenn vim von mutt aufgerufen wird, dann sollte es das aber schon
automatisch gemacht haben.

Bernd


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Re: Festplattenaufteilung

2003-03-16 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Mario Duve schrieb am 16.Mär.2003:

 Ist es dabei wichtig, welche partionen einem primary, und welche auf einem
 logical liegen sollen?

Linux ist das vollkommen egal. Allerdings wenn Du auch noch Windows
hast, so wird es interessant.

Bernd


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Re: Wieder mal das leidige Euro Thema, diesmal in Kombination mit sortieren

2003-03-15 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Norbert Preining schrieb am 15.Mär.2003:
 On Fre, 14 Mär 2003, Bernd Brodesser wrote:

  Mit LC_COLLATE=de_DE erhälst Du die Sortierung nach DIN, da wird z.B
  nicht zwichen Groß- und Kleinbuchstabe unteschieden, es sei, das
  ganze Wort ist bis auf die Groß/Kleinschreibung gleich, dann wird
  der Kleinbuchstabe vor dem Großbuchstabe genommen.

 Danke, das habe ich nicht gewusst, dass DIN ganz anders sortiert...

Für Lexika und ähnliches, ist diese Sortierung ja auch sehr
Sinnvoll, und dafür ist sie gedacht.

Bernd


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Re: Wieder mal das leidige Euro Thema, diesmal in Kombination mit sortieren

2003-03-14 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Norbert Preining schrieb am 14.Mär.2003:

 Nun zur Frage: Wie kann ich LANG/LANGUAGE/LC_* so setzten, dass ich
 * euros eigeben kann
 * ls die Dateien richtig sortiert

Für's sortieren ist LC_COLLATE zuständig. Setze LC_COLLATE=C und
dann sollte es funktionieren. LC_COLLATE überdeckt wie alle LC_*
LANG und wird selber von LC_ALL überdeckt. LC_ALL sollte nicht
gesetzt sein.

Im übrigen sortiert C nach ASCII, deshalb steht . vor allen
Buchstaben, aber nicht vor , oder !

Mit LC_COLLATE=de_DE erhälst Du die Sortierung nach DIN, da wird z.B
nicht zwichen Groß- und Kleinbuchstabe unteschieden, es sei, das
ganze Wort ist bis auf die Groß/Kleinschreibung gleich, dann wird
der Kleinbuchstabe vor dem Großbuchstabe genommen.

Bernd


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Re: Festplattenaufteilung

2003-03-14 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Mario Duve schrieb am 14.Mär.2003:

 Wie sollte eine gute Festplattenpartionierung 
 aussehen? kann mir da jemand ein paar Tipps geben?

Ich finde es immer gut, / so klein als möglich zu halten. /bin,
/dev, /etc, /lib und /sbin müssen zwingend auf der / Partition
liegen. /home, /tmp, /usr und /var gönnte ich jeweils eigene
Partitionen. /mnt und /proc sowie, falls vorhanden sowas wie /floppy
oder /cdrom sind sowieso nur Mountpoints anderer Dateisysteme. /boot
und /root sind so klein, daß sie ohne Probleme auf der / gelassen
werden können. /root auf jeden Fall, denn wenn es mal zu Problemen
kommt  und man ausschließlich / gemountet hat, dann hätte root gerne
seine Umgebung.

Bei /boot sieht es was anders aus. Wenn man nur ein Linux hat, dann
kann /boot getrost auf der /-Partition sein. Wenn man aber
verschiedene Linuxe hat, etwas woody und sid getrennt, und/oder
suse, red hat und hast Du nicht gesehen, dann kann es sinnig sein,
für alle Linuxe ein gemeinsames /boot zu haben.

Darüber hinaus legt ext2/ext3 auf alle Partitionen ein lost+found
an.

Das alles gilt für einen normalen Stand Allone Rechner. Wenn Du
einen speziellen Server hast, dann kann es Sinnvoll sein, noch
weitere Partitionen anzulegen. etwa eine eigene Partiton für News
und/oder Mails. Das kann es aber auch schon für einen
StandAlloneRechner sein.

Bernd


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Re: Zeiteinstellungen?

2003-03-10 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Mathias Zimmermann schrieb am 09.Mär.2003:

 Wenn ich im BIOS die Zeit auf die lokale Zeit einstelle und danach Debian 
 boote ist die Zeit im BIOS wieder eine Stunde zurückgestellt. Die Zeit des 
 Systems ist richtig eingestellt lokale Zeit Europa/Zurich. Ich habe glaube 
 ich bei der installation konfiguriert das BIOS auf GMT eingestellt sei, was 
 ja nicht stimmt. Wie kann ich das rückgänig machen oder ist es überhaupt der 
 Grund für die rückstellung der BIOS Zeit?

Warum willst Du denn überhaupt lokale Zeit haben? Wenn Du neben
Linux auch noch Windows hast, und Dir dort die richtige Zeit wichtig
ist, so ist lokale Zeit die richtige Einstellung. Aber wenn Du nur
Linux hast, dann ist GMT die bessere Einstellung, da sich Linux dann
auch um Sommerzeit/Normalzeit-Umstellung kümmert. Das heißt, es wird
gar nichts verstellt, denn GMT kennt keine Sommerzeit.

Bernd


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Re: EURO auf der Console

2003-03-10 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Michael Hierweck schrieb am 10.Mär.2003:

 Ich habe auf beiden Systemen LC_ALL und LANG auf C gesetzt, weil ich
 keine Deutsche Übersetzungen brauche; nur eben die deutsche Tastatur.

LANG auf C setzen reicht völlig. LC_ALL muß nicht sein. Es überdeckt
alles, nicht nur Meldungen, sondern auch alles andere.

LC_ALL gehört sowieso nicht in profile oder ähnliche Dateien,
sondern ist was für ausführbare Skripts.

Bernd


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Re: xfce4 will nicht mehr(SID)

2003-03-07 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Regine Bast schrieb am 07.Mär.2003:

 auf deutsch, xfce4 hätte gerne die beiden Pakete, aber es gibt sie gar
 nicht. (Jedenfalls nirgends, wo deine sources.list hinzeigt)
 
 Die restlichen Meldungen kommen daher, das die geforderten Versionen
 noch nicht als Paket existieren.
 
 SID ist eben nicht stable. Da passt eben nicht alles zusammen.

xfce4 ist auch nicht stable, als passt wieder alles zusammen. ;)

Allerdings auf eine andere Art. ;))

 Warte am besten mit dem upgrade bis es geht.


Bernd


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Re: frage zu bash - befehl

2003-03-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* b.gutermann schrieb am 03.Mär.2003:

 am elegantesten finde ich die Lösung s.u.

 On Mon, 3 Mar 2003, Udo Mueller wrote:
 
  :0 w
  * ^X-Mailing-List.*debian-user-german
  debian-`date +%m-%y`
 
  Dann ordnet procmail automatisch in den Monatsordner.

Trotzdem empfehle ich Dir, es mit der Datumsangabe umgekehrt zu
machen: +%y-%m, ansonsten bekommst Du eine merkwürdig sortierte
Liste. Vielleicht ist es auch einfacher, wenn das Jahr vierstellig
angegeben wird: +%Y-%m  so habe ich es. Allerdings war bei mir noch
ein Jahrtausendwechsel dabei, das kommt so schnell nicht mehr vor.
;)


Bernd


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sid, woody, sarge und die anderen (was: Re: Newbie braucht Hilfe in KDE-update)

2003-03-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Ulrich Gehring schrieb am 03.Mär.2003:

 Nun Hans, es gibt da die Distribution Debian-GNU-Linux.
 Von Debian gibt es 3 Varianten.

Dazu habe ich auch mal ein paar Fragen.

 - sid = ewig in der Weiterentwicklung, enthält viele neue Software, man 
 könnte auch sagen: Die neuste Software mit den neusten Bugs ;-)

Ok, hier trift ständig immer die neuste Software auf. Das ist klar.

 - sarge = wird mal die nächste stabile Debian-Version
 
 - woody = ist die aktuelle nach Debian-Kriterien als stabil angesehene 
 Debian-GNU-Linux-Version

Und hier ist alles abgeschlossen. Nur noch Bugs werden behoben,
ansonsten nichts. Nur security Bugs? Oder auch andere?

Und was ist mit Potato und noch ältere? Werden da auch noch Bugs
behoben?


Was aber ist sarge? Also testing? Was kommt da hinein und was nicht?
Anscheinend nicht jede neuste Software, sonst wäre es ja sid, aber
doch mehr als nur Bugs, die behoben werden, sonst wäre es frozen,
oder stable.

Was ist überhaupt frozen und was ist stable? Wo ist der
Unterschied?  Bei beiden gibt es doch, soviel ich weiß nur
Bugbehebung.

Wer entscheidet, wann sarge frozen wird, und wann es stable wird,
und wer legt eine neue testing auf, und wer gibt ihm den Namen?

 Wahrscheinlich wird es jetzt einen Hagelsturm an Klagen gegen meine 
 Auffassung und diese Mail geben. 

Warum sollte es das geben? stable ist doch für was gut, sonst gäbe
es das nicht. Wenn Du stable brauchst, so ist es doch gut, daß es
das gibt.

 Aber ich berteue ein Netz mit ca. 100 
 Rechnern an denen Ausbildung betrieben wird und die _müssen_ laufen; geht 
 nicht - gibt's nicht. Ich habe es u.a. auch mit Knoppix versucht. Aber es 
 geht nichts über woody - und dann kommt erst mal lange garnichts!

potato?

 Hans ich freu mich schon auf weitere Fragen.

Ich bin zwar nicht Hans, aber darf hoffentlich trotzdem fragen.

 PS Als Trostpflaster: Einen Server habe ich unter Knoppix laufen; aber eben 
 nur einen Server

Brauchst nur die CD reinzulegen, dann läuft jeder Rechner unter
Knoppix. ;)

Bernd


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Re: sid, woody, sarge und die anderen (was: Re: Newbie braucht Hilfe in KDE-update)

2003-03-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Ulrich Gehring schrieb am 03.Mär.2003:

  Und was ist mit Potato und noch ältere? Werden da auch noch Bugs
  behoben?
 Ist eigentlich egal. Siehe ftp://ftp.debian.org/debian/dists/
 vgl.: apt-get --help bzw. apt-get dist-upgrade macht aus einem installierten 
 Debian das nächst aktuellere (wenn vorhanden). Habe ich aber noch nie 
 ausprobiert.
 Um ein installiertes Debian aktuell zu halten:
 apt-get update dann apt-get upgrade.

Never changin a running System. Wenn man ein gut eingerichtetes
Produktionssystem hat, dann kann man nicht immer einfach upgraden.

Man hat ja auch eine ganze Reihe selbst geschriebene Anwendungen.
Ist man da ganz sicher, daß die alle auch mit einem neuen System
laufen? Da muß man erst mal durchtesten. Und vielleicht fehlt dazu
ja gerade die Zeit.

Wenn alles zur Zufriedenheit läuft, warum sollte man sich ein Update
antun?


Bernd


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Re: Copy und Paste unter KDE

2003-03-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Kai Timmer schrieb am 03.Mär.2003:

 ich würd gern Copy und Paste auch in Konsolenanwendungen verwenden. Nur 
 irgendwie scheint das in KDE nicht ohne weiteres zu gehen. Zumindest hab 
 ich nichts gefunden. Kann mir vieleicht jemand sagen wie das geht? In 
 KDE Anwendungen klappt das ganz einfach mit STRG+c und STRG+v. Nur 
 sobald ich z.B ne URL mit wget runterladen will bekomm ich Probleme. 
 Weil jedes mal ganz eintippen macht nicht so richtig viel Spaß.

Einfach markieren und  mit der mittleren Maustaste pasten sollte
klappen.

Bernd


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Re: sid, woody, sarge und die anderen (was: Re: Newbie braucht Hilfe in KDE-update)

2003-03-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Yevgen Reznichenko schrieb am 03.Mär.2003:
 Bernd Brodesser wrote:

 Wenn alles zur Zufriedenheit läuft, warum sollte man sich ein Update
 antun?
 
 Wegen gefixter Bugs und Security-Updates?

Nein, die soll es natürlich geben. Darum geht es mir doch. Wenn ich
keine bräuchte, dann ist ja alles in Ordnung, kein Update mehr
machen und gut ist. Aber Security-Updates sollte man schon machen.

Aber was ist, wenn ich die nächsten fünf Jahre mit woody zufrieden
bin? Gibt es dann auch noch Security-Updates?

Bernd


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Re: Wie kommt man aus gpm raus?

2003-03-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Dr. Martinus schrieb am 03.Mär.2003:

 Debian öffnet nun immer dieses Login-Fenster gpm, glaube ich. Als root 
 kann ich da nicht einloggen, komme also nicht an ein KDE oder 
 sonstiges Window-System als root ran. Ich kann nicht aus gpm raus - 
 es gibt keine Möglichkeit, an die Konsole zu kommen, außer nach einem 
 login und Start des KDE oder Gnome. Oder verstehe ich die Einträge im 
 Menü nicht richtig?
 Sorry, das sind newbie-Fragen, ich bin neu was Debian angeht.

Konsole hast Du mit CTRL-ALT-F1 

KDE bzw. Gnome oder einen anderen Windowmanager willst Du nicht als
root aufrufen.

Bernd


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Re: sid, woody, sarge und die anderen (was: Re: Newbie braucht Hilfe in KDE-update)

2003-03-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Andreas Pakulat schrieb am 03.Mär.2003:
 On 03.Mär 2003 - 13:39:47, Ulrich Gehring wrote:

   Und hier ist alles abgeschlossen. Nur noch Bugs werden behoben,
   ansonsten nichts. Nur security Bugs? Oder auch andere?

  Ich denke alle, denn es soll ja stabil (und richtig) laufen.

 Falsch es kommen AFAIK fast nur security-bugs nach stable, denn nur
 deswegen läuft es stabil. Wenn du in einem Programm oder einer Library
 alle naselang Funktionen einfügst/entfernst weiß du nicht ob in der
 aktuellen Implementierung nicht doch irgendwo ein Fehler ist. Deswegen
 passiert in stable(momentan =woody) nichts ausser dem unbedingt nötigen
 - und das sind security updates.

Funktionen einfügen ist keine Bugbeseitigung. Was ist z.B wenn ein
Editor, unter ganz bestimmten Umständen, anstelle abzuspeichern die
Datei müllt? Das ist kein security bug aber doch extrem unschön. Und
so lassen sich zig Bugs vorstellen.

   Und was ist mit Potato und noch ältere? Werden da auch noch Bugs
   behoben?
  Ist eigentlich egal. Siehe ftp://ftp.debian.org/debian/dists/
 
 Wieso? Es gibt noch immer Leute die Slink einsetzen, aus diversen
 Gründen.

Zum Beispiel. Und gibt es dafür noch security updates?



Bernd


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Festplatte

2003-03-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo Leute,

ich habe meine Debian-Partition auf ext3 gemountet. Beim letzten
fsck kam es zu Fehlermeldungen. Es wurden ein paar Dateien,
außschließlich Gerätedateien aus /dev, nach lost+found verschoben.
Der Fehler war, daß in der I-Node 2 Hardlinks angegeben wurden, aber
nur eine vorhanden war. Genauen Wortlaut der Fehlermeldung habe ich
leider nicht mehr. 

Muß ich mir Sorgen machen? Ist das ein Anzeichen dafür, daß die
Platte so langsam den Geist aufgibt? Oder kann das andere Ursachen
haben?

Bernd


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wwwoffle

2003-03-01 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo,

siehe auch andere Mail von mir, 

ich habe auch wwwoffle gezogen, doch leider läuft es nicht.
wwwoffled läuft. Wenn ich online bin, wird per /etc/ppp/ip-up.d
wwwoffle -online gesetzt und wenn ich offline bin wird
wwwoffle -offline gesetzt. Ich habe es mit verschiedene Browser
versucht, auch mit lynx. Immer habe ich als proxy

http://localhost:8080/ angegeben. Es werden auch, mit dieser Adresse
die wwwoffleseiten aufgerufen. Aber wenn ich eine Seite aufrufe,
etwa http://www.debian.org, dann bekomme ich nur eine wwwoffle
Fehlermeldung. Habe ich etwas flasch eingestellt? Als Paßwort habe
ich none angegeben.

Bernd


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xfce Sprache

2003-03-01 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo Leute,

ich habe die Knoppix-CD aus der letzten c't gemäß der neusten c't
installiert und bin begeistert. Allerdings habe ich nicht von
Windows, das ich nie hatte, gewechselt, sondern von suse.

Hat alles wunderbar geklappt. Gleich mal mein xfce aus dem Netz
geholt, das die c't leider nicht mit auf iherer CD hatte, die
brauchten noch Platz für ihr Windows Zeugs. Mir wäre es lieber, sie
hätten es weggelassen. Aber was solls.

apt-get install xfce 

und alles war zu meiner Zufriedenheit. ;) Bis auf eine Kleinigkeit:
Die Sprache. Alles auf Englisch. Ich habe mal nachgesehen, es wurden
auch die deutschen Übersetzungen gezogen, aber warum wurden sie
nicht installiert? Die Umgebungsvariable LANG steht auf [EMAIL PROTECTED]


Bernd


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Re: wwwoffle

2003-03-01 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Maik Holtkamp schrieb am 01.Mär.2003:
 0n 03/03/[EMAIL PROTECTED]:43 Bernd Brodesser told me:

  ich habe auch wwwoffle gezogen, doch leider läuft es nicht.
  wwwoffled läuft. Wenn ich online bin, wird per /etc/ppp/ip-up.d
  wwwoffle -online gesetzt und wenn ich offline bin wird
  wwwoffle -offline gesetzt. Ich habe es mit verschiedene Browser
  versucht, auch mit lynx. Immer habe ich als proxy
  http://localhost:8080/ angegeben. Es werden auch, mit dieser Adresse
  die wwwoffleseiten aufgerufen. Aber wenn ich eine Seite aufrufe,
  etwa http://www.debian.org, dann bekomme ich nur eine wwwoffle
  Fehlermeldung.
 
 Welche, koennte wichtig sein ;).

Hast ja Recht. Ich habe es auch noch nicht geschaft, mit debian
Mails zu schreiben, daher hatte ich die Fehlermeldung nicht
vorrätig.

Aber hier ist sie:

http://www.debian.de/ 
ist fehlgeschlagen, da 
Cannot open the HTTP connection to www.debian.de port 80; [Name Lookup 
Non-Authoritative Answer Host not found]. 

  Habe ich etwas flasch eingestellt? Als Paßwort habe
  ich none angegeben.
 
 Ich habe kein wwwoffle, aber geht es vielleicht, wenn Du ihn manuell
 online schickst?

Nein, ich bekomme nur die Meldung, daß schon online ist.

 IIRC hatten wir diese Tage grad ein Problem, dass run-parts relativ
 restriktiv ist was die Namenskonventionen bei den scripts angeht
 (z.B. kein '.' im Namen).

Hmm, von welchem Skript redest Du?

Bernd


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Re: wwwoffle

2003-03-01 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Michael Gerhards schrieb am 01.Mär.2003:

 DNS-Problem.
 
 Was steht in Deiner /etc/resolv.conf wenn Du _offline_ bist? AFAIR wird
 die beim onlinegehen überschrieben, was wwwoffle aber nicht mehr zur
 Kenntnis nimmt.

Danke, das war es. Meine /etc/resolv.conf war leer. Ich habe die
/etc/resolv.conf, wie sie online ist auf das Backup der resolv.conf
kopiert. Anschließend wwwoffled neu gestartet. Jetzt läuft alles.

Bernd


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