Re: openoffice.org in sid kaputt?

2006-10-06 Diskussionsfäden Berthold Cogel

Sandro Frenzel wrote:

Hey Liste!

Da es vor kurzem irgendwelche Abhängigkeitsprobleme in sid mit 
openoffice.org gab, hab ich das Paket kurzer Hand entfernt.


Heute hab ich bemerkt, dass alles wieder in Ordung ist. Also wieder 
openoffice.org mit einem aptitude install openoffice.org installiert. 
Lief alles ohne Probleme.


Wenn ich jedoch openoffice starten will kommt folgender Fehler:

http://www.ubuntuusers.de/paste/4014/

Ist das einen Bugreport wert? Wenn ja, gegen welches Paket? Oder sitzt 
der error vorm Bildschirm?


Tschau
Sandro



Hallo!

Irgendwie vergessen die meisten Leute, daß es dselect gibt! ;-)

Wenn man Abhängigkeitsprobleme bemerkt, hilft es, einfach so lange alle 
abhängigen Pakete auf 'Hold' zu setzen, bis das Problem gelöst ist. Das 
 ist zwar manchmal etwas mühselig, erspart einem aber die 
Install/Deinstall-Bastelei per Hand.


Man kann dann die gehaltenen Pakete nach einiger Zeit wieder auf 
'Install' setzen. Wenn es dabei immer noch Probleme gibt, bricht man 
dselect einfach mit STRG-C ab. Das kann man so lange treiben, bis die 
Probleme sich erledigt haben.


Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, dann erspart dselect einem bei 
fehlenden Abhängigkeiten eine Menge Frust. Vor allem, wenn man 
stable/testing/unstable fährt.


Gegen Bugs in den Paketen selber hilft das latürnich nicht. :-(

Gruss
Berthold


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: apache2 Nutzer Umleiten auf SSL

2005-04-12 Diskussionsfäden Berthold Cogel
Kai Timmer wrote:
Hallo,
ich würde meinen Apache gerne so konfigurieren das z.B. die Seite
http://www.domain.de/foo grundsätzlich auf den ssl verschlüsselten
Server https://ssl.domain.de/foo umgeleitet wird, so dass sich der
Nutzer nur verschlüsselt verbinden kann.
Konkret geht es um das WordPress Backend. Die kompletten Aktivitäten im
Backend sollen nur via ssl möglich sein, ohne das sich der Nutzer selber
darum kümmern muss.
Eigentlich hatte ich an so etwas gedacht:
IfModule mod_rewrite.c
  IfModule mod_ssl.c
  Location /blog/wp-login.php
  RewriteEngine on
  RewriteCond %{HTTPS} off
  RewriteRule . https://ssl.domain.de/blog/wp-login.php  [L]
/Location
   /IfModule
/IfModule
So wird dann zwar der Login auf den ssl Server umgeleitet, aber das
Backend funktioniert nicht mehr da alle Links im Backend dieser Art sind:
http://domain.de/blog/wp-admin/backendteil.php
Diese links funktionieren nun nicht mehr und man bleibt auf dieser Seite
hängen:
https://ssl.domain.de/blog/wp-admin/
Jemand eine Idee wie ich trotz verschlüsseltem Login zu einem
funktionierendem Backend komme?

Wenn ich einen HTTPS-Server aufsetze, bei dem ich Port 80 im Prinzip 
nicht brauche, dann richte ich trotzdem den HTTP-Teil mit ein, um der 
Vergesslichkeit der User vorzubeugen:

VirtualHost 192.168.1.2:80
  ServerName www.domain.de
  Redirect / https://ssl.domain.de/
  CustomLog logs/access_log common
  ErrorLog logs/error_log
/VirtualHost
VirtualHost 192.168.1.2:443
  ServerName ssl.domain.de
  CustomLog logs/ssl_access_log common
  ErrorLog logs/ssl_error_log
. übrige Konfiguration 
/VirtualHost

D.h. der Server lauscht auf Port 80 und leitet alle Anfragen direkt 
weiter. Es schreibt auch ein eigenes Log, da das beim Testen manchmal 
ganz praktisch ist.
Ein zweiter virtueller Server übernimmt dann den HTTPS-Teil.

Analog kannst Du das für jeden beliebigen Pfad aufsetzen. Und die Pfade 
im Backend sollten dann auch stimmen.

Gruss
Berthold

--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Re: Apache ignoriert DirectoryIndex ?

2003-10-21 Diskussionsfäden Berthold Cogel
Kristian Rink wrote:

Hallo alle,...

...kurze Frage: Ich hab' hier einen Apache (1.3.28 auf Debian/sid)
laufen, der in minimaler Konfiguration nicht willens ist, in einem
gegebenen Verzeichnis (DocumentRoot oder irgendein anderes) trotz
geladenem mod_dir und entsprechend konfigurierter DirectoryIndex -
Einträge nicht das jeweilige Index-File des Verzeichnisses
anzuzeigen. Da Google und die Apache-Doku nicht allzu hilfreich
waren: Hat irgendjemand eine Idee, wo die Säge klemmen könnte?
TIA und schön' Tag noch,
Kris
Siehe Fehlermeldungen:

Es scheint ein Problem mit modules-config und der Startreihenfolge der 
Sortierung zu geben. Die vorgegebene Reigenfolge wird bei der Erstellung 
der modules.conf in /etc/apache umgeworfen.

Vertausche einmal die Reihenfolge von mod_dir und mod_autoindex in der 
Datei. Dann sollte es gehen.

Siehe:
http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=215826
MfG Berhold

--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Probleme bei Update von Xserver

2003-09-17 Diskussionsfäden Berthold Cogel
Hallo!

Ich bekomme seit einiger Zeit immer wenn eines unser Systeme (Debian 
stable/testing/unstable) aktualisisere die folgenden Fehlermeldungen:

zitat

Preconfiguring packages ...
The readlink command was not found.  Please install version 1.13.1 or 
later of
the debianutils package.
xserver-xfree86 failed to preconfigure, with exit status 127
(Reading database ... 132220 files and directories currently installed.)
Preparing to replace xserver-xfree86 4.2.1-9 (using 
.../xserver-xfree86_4.2.1-11_i386.deb) ...
The readlink command was not found.  Please install version 1.13.1 or 
later of
the debianutils package.
The readlink command was not found.  Please install version 1.13.1 or 
later of
the debianutils package.
dpkg: error processing 
/var/cache/apt/archives/xserver-xfree86_4.2.1-11_i386.deb (--unpack):
 subprocess pre-installation script returned error exit status 127
The readlink command was not found.  Please install version 1.13.1 or 
later of
the debianutils package.
The readlink command was not found.  Please install version 1.13.1 or 
later of
the debianutils package.
The readlink command was not found.  Please install version 1.13.1 or 
later of
the debianutils package.
dpkg: error while cleaning up:
 subprocess post-installation script returned error exit status 127
Errors were encountered while processing:
 /var/cache/apt/archives/xserver-xfree86_4.2.1-11_i386.deb
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)
Some errors occurred while unpacking. I'm going to configure the
packages that were installed. This may result in duplicate errors
or errors caused by missing dependencies. This is OK, only the errors
above this message are important. Please fix them and run [I]nstall again
Press enter to continue.

Setting up xserver-xfree86 (4.2.1-9) ...
The readlink command was not found.  Please install version 1.13.1 or 
later of
the debianutils package.
The readlink command was not found.  Please install version 1.13.1 or 
later of
the debianutils package.
dpkg: error processing xserver-xfree86 (--configure):
 subprocess post-installation script returned error exit status 127
Errors were encountered while processing:
 xserver-xfree86

installation script returned error exit status 100.

/zitat

Ein 'which readlink' gibt:
/bin/readlink
readlink liegt im Pfad und die debianutils sind auch in der gewünschten 
Version (2.5.5) vorhanden.

Auf anderen Maschinen vergleichbarer Konstruktion tritt der Fehler nicht 
auf. D.h. auf dem betroffenen Rechner hat sich etwas zerlegt. Die Frage 
ist nur, was die Ursache ist.

Für Hinweise zur 'Ergreifung' des Schuldigen wäre ich dankbar.

MfG Berthold



--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Re: deselect update Problem

2003-05-28 Diskussionsfäden Berthold Cogel
Rainer Ellinger wrote:
Berthold Cogel schrieb:

Ich habe hier ein Problem beim Updaten der Paketliste mit dselect.
Ich erhalte immer folgende Fehlermeldung:
E: Internal Error, Unable to parse a package record


apt-get update ; apt-get upgrade und apt auf Version 0.5.5.1 bringen.


'Googeln' hat bislang auch nichts gebracht, so daß ich für geeignete
Hinweise dankbar bin.


Was ist noch schlimmer, als Unstable nur alle paar Wochen zu updaten 
ohne passende Mailinglisten oder BTS zu lesen? Google nicht bedienen 
können! groups.google.com hat die Inhalte aller Debian-Mailinglisten 
nach spätestens 12 Stunden durchsuchbar. Unable to parse a package 
bringt in den Newsgruppen *debian* mehr als 100 Treffer...

Vielen Dank für den 'freundlichen' Hinweis. Ich geb's zu. Ich habe in 
Google statt in groups.google.com gesucht. Hat ja bislang auch immer 
gereicht.

Berthold Cogel



--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Re: apache + mod_ssl

2003-02-13 Diskussionsfäden Berthold Cogel
Thomas Reiß wrote:

Hallo Heiko Schlittermann, am Wed, Dec 04, 2002 at 12:56:28AM +0100 hast du folgendes geschrieben:



On Sat, Nov 30, 2002 at 01:56:40PM +0100, Daniel W. wrote:



--
NameVirtualHost *

VirtualHost *:443


???
SSL nur mit konkreter IP-Adresse, weil *erst* die *Verbindung* (TCP) mit dem
virtuellen Host zustande kommt, und anschließend die Zertifikate
hinher gehen und *danach* erst der Request (der ja normalerweise bei
HTTP/1.x den Hostnamen enthält).

Und dann sollte irgendwo in der Konfig 
   Listen 443
   ...
   VirtualHost 212.xxx.xxx.xx:443

stehen.


Es funktioniert aber auch mit so einem Eintrag:

VirtualHost _default_:443

Gruß
Thomas




Aber nur, wenn auf der Maschine bzw. dem Apache nur ein Virtueller 
Server läuft, der HTTPS macht. Sobald ein zweiter HTTPS-Host laufen 
soll, wird eine 2. IP benötigt. Und dann gehören statt _default_ die IPs 
in den Eintrag.
Und eine 2. IP auf einer Machine mit nur einer Netzwerkkarte ist über 
virtuelle Interfaces realisierbar. Dann macht man eben ein Interface 
eth0:1 auf, das auf der zweiten IP lauscht. Die trägt man dann beim 2. 
viruellen HTTPS ein.
Und so weiter 
Natürlich benötigt jeder HTTPS ein Zertifikat wenn sie auf 
unterschiedlichen primären ServerNames lauschen.
Und für jedes Zertifikat benötigt man die Eingabe eines Paßwortes beim 
Start des Apache (wenn das Zertifikat verschlüsselt ist, was ratsam 
ist). Will man diese Eingabe automatisieren, dann setzt man so etwas:

SSLPassPhraseDialog  exec:/usr/local/bin/https_key

https_hey ist ein Programm (z.B. ein awk Script), das den 
FQN-Hostname:Port und die Schlüsselmethode (z.B. RSA) für jeden 
virtuellen HTTPS übergeben bekommt und auf STDOUT mit dem Paßwort 
antwortet. Die Daten können in einer einfachen Textdatei in Tabellenform 
verwaltet werden.

MfG Berthold


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Probleme mit apt-update

2002-12-11 Diskussionsfäden Berthold Cogel
Joerg Friedrich wrote:


Bei mir steht in /etc/apt/apt.conf:
APT::Cache-Limit 12582912;

seit dem ist Ruh'



OK! Mein Fehler. Ich hatte mich vertippt und war dann bei der Kontrolle 
zu blind:

Ich hatte Limits geschrieben.
   ^


Sorry und danke!


--
Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Probleme mit apt-update

2002-12-09 Diskussionsfäden Berthold Cogel
Ich habe hier auf verschiedenen Rechnern Probleme mit der Aktualisierung 
der Paketlisten:

Reading Package Lists... Error!
E: Dynamic MMap ran out of room
E: Error occured while processing kernel-image-2.4.17-686-smp (NewPackage)
E: Problem with MergeList /var/lib/dpkg/status
E: The package lists or status file could not be parsed or opened.

- Das bemängelte Paket wechselt von Rechner zu Rechner, je nach 
sources.list.
- Ich habe aber zwei Rechner mit identischer sources.list, von denen 
einer den Fehler produziert, der andere aber nicht.
- Der Tip mit der Erhöhung des Paketcaches in der apt.conf, den man im 
Zusammenhang mit dieser Fehlermeldung in den diversen Listen findet, 
funktioniert nicht.

Frage: Was nun? Was kann ich sonst noch versuchen?

MfG Berthold




--
Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Sound-Files zerhacken

2002-09-25 Diskussionsfäden Berthold Cogel

Karsten Rothemund wrote:
 On Thu, Sep 19, 2002 at 11:57:47AM +0200, Lothar Schweikle-Droll wrote:
 
Am 19 Sep 2002, schrieb Karsten Rothemund:


Ich weiss nicht, wie du das Tape in den Rechner bekommen hast. Ich
habe Tapes mit gramofile gerippt. Das hat eine zusaetzliche Option
um die Songs automatisch zu splitten. Vielleicht hilft dir das weiter
(ich habe es nie ausprobiert, mache das lieber nach Sicht mit der
Gui).


Ich benutze auch gramofile. Muß mal diese Option suchen.

Benutzt du zum rippen noch spezielle Filter?

 
 
 Ha! :-)
 
 Ich habe mal den eingebauten Rauschfilter versucht. Das hat so gut
 gearbeitet, dass immer wieder ganze Teile der Musik fehlten (OK, war ne
 Live-Aufnahme ;). Daraufhin habe ich keine Filter mehr versucht. 
 
 Mir ging es auch nur darum, die alten Aufnahmen (teilweise Mitschnitte
 aus Radio und TV) so, wie sie sind, auf CD zu bringen. Ob diese Filter
 (korrekt angewendet) die Musik wirklich verbessern, weiss ich nicht
 (ich kann nur Info wegnehmen, nicht dazu packen). Dann lieber mit
 Knacksern und Rauschen.
 
 CU,

Das Problem bei diesen Rauschfiltern ist, daß die einfache Variante 
einfach alles, was unter einem bestimmten Pegel (einstellbar) liegt, 
komplett nullt. Der Effekt ist dann, daß leise Passagen komplett fehlen, 
und daß in den lauten Teilen das Rauschen immer noch drin ist, weil nur 
der Gesamtpegel des Stückes bewertet wird. Wirklich gut funktionieren 
nur Rauschfilter auf FFT-Basis (Fast Fourier Transformation). Allerdings 
ist die Anpassung je nach Interface unter Umständen etwas abenteuerlich. 
Keine Ahnung, ob Gramofile das bietet.


MfG Berthold


-- 
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: Suexec fr Apache

2002-09-20 Diskussionsfäden Berthold Cogel

Jochen Kächelin wrote:
 Gibt's denn da was fertiges was auch richtig funktioniert?
 Bei SuSE scheint's da ja richtig scheif zu gehen!
 
 Ich will einen Indianer mit suexec für php als CGI-Version.
 

suexec als solches funktioniert bei Debian hervorragend. Allerdings 
vermute ich, daß der einkompilierte Pfad (/var/www) sich nicht mit dem 
PHP-CGI aus den Debian-Paketen verträgt. Das CGI landet, so weit ich 
weiß, in /usr/lib/cgi-bin/ und das ist nicht im suexec-Pfad. Wenn Du den 
Mechanismus für PHP und verschiedene User nutzen möchtest, dann kann es 
sein, daß Du das CGI nach /var/www in ein benutzerspezifisches 
CGI-Verzeichnis bringen mußt. Außerdem muß dann der User und die Gruppe 
richtig gesetzt sein.
Das könnte auch ein Grund bei Suse gewesen sein. Suexec kann richtig 
zickig sein, wenn man es nicht richtig behandelt. ;-)
Ich habe hier einen Server mit einer Reihe von Projekten, die jeweils 
unterschiedlichen Benutzern mit eigenen virtuellen Servern gehören.
Die Projekte liegen dann alle in /var/www/ in eigenen Verzeichnissen mit 
eigenen CGI-Verzeichnissen. Die virtuellen Server laufen alle mit 
eigenen Usern/Gruppen. Die Verwendung von PHP über suexec scheitert 
bislang daran, daß ich dann jedem Projekt eine Kopie des PHP-CGIs in 
seinen Baum legen müßte. Und das wird bei Updates und bei der 
Einrichtung neuer Projekte irgendwann einfach nervig. Davon abgesehen, 
das einigen Usern zuzutrauen ist, daß sie eine ihnen unbekannte Datei 
einfach löschen. :-(
Na ja, irgend etwas fällt mir dazu auch noch ein.

MfG Berthold


-- 
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: /var ist zu voll!!!

2002-06-18 Diskussionsfäden Berthold Cogel

Carsten Dirk wrote:
 
 hi,
 
 mein var verzeichniss auf dem Server hat ein eigenes part. Leider wenn
 ich  df auf rufe steht das /var/ 92% voll ist. Ich habe schon per hand
 nachgeschaut  ob  es  irgend welsche grossere Dateien gibt leider habe
 ich  nichts  gefunden. Das komische ist gestern war alles ok so ca 10%
 belegt und heute auf einmal 92% voll. Kann mir jemand sagen wie ich es
 rausfinden kann was das genau passiert ist.
 
 
 
 --
 Mit freundlichen Grüssen
 Carsten Dirk  mailto:[EMAIL PROTECTED]
 
 --
 Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
 mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)

Läuft bei Dir ht://Dig? Wenn ja, dann schau mal in /var/lib/htdig nach (oder so
ähnlich). Beim Sammeln der Daten gräbt die Suchmaschine den ganzen Baum in
/usr/doc bzw. /usr/share/doc ab und produziert in /var temporäre Datenbanken mit
den Daten. Nach dem Sammel und Mergen der Datenbank wird der Platz wieder frei
gegeben. 
Andere Alternative ist /var/cache/apt/archives, wenn bei der Installation von
Paketen diese nicht gelöscht werden, weil z.B. ein Fehler aufgetreten ist. Hast
Du ein Update gefahren?
Dritte Variante ist ein Logfile z.B. von MySQL oder Apache (bei fehlerhaften
Perl-CGIs landen die ganzen Fehlermeldungen im Log). Die Variante tritt
allerdings i.d.R. nur bei Servern auf. Da kann aber je nach 'Fähigkeit' des
Enwicklers und Umfang des Projektes durchaus ein GB in kurzer Zeit auflaufen.

Mfg Berthold


-- 
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)