Re: bei aufruf von apt-get install bekomme ich komische fehler
On Sun, 26 Mar 2006 23:12:34 +0200 niels jende [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Pakulat schrieb: On 26.03.06 21:11:06, niels jende wrote: So, und jetzt mache ich erst ein apt-get update und dann versuche ich z.Bsp. 'alien' zu installieren. Nein jetzt machst du erstmal ein apt-get dist-upgrade. Das bringt dann _alle_ Pakete auf ihre Sarge-Version und verlaeuft hoffentlich fehlerfrei. Also nochmal: zuerst apt-get update. Damit liest apt die geänderten Konfigurationsdateien, holt sich aktuelle Paketlisten und kann anhand dieser Infos (Paketversionen, Pins, etc.) ausrechnen, welche Versionen du momentan haben möchtest. Dabei kann apt dir natürlich nur dann stable-Pakete auswählen, wenn auch eine Quelle dafür zur Verfügung steht. AFAIK sollte man ein apt-get update immer nach Änderungen an den Konfigurationsdateien durchführen, es sei denn man weiß sehr genau was man tut. Danach apt-get dist-upgrade, um alle alle Pakete auf die aktuell gewünschten Versionen anzupassen. Dabei dürfen bei DIST-upgrade auch Pakete deinstalliert werden, wenn dies aufgrund von Abhängigkeiten nötig ist. Problematisch kann es bei downgrades werden, wenn sich Paketnamen geändert haben etc., aber das schrieb Andreas ja schon. Nach dem erfolgreichen dist-upgrade sollten deine Paketversionen dann wieder alle in einem konsistenten Zustand sein, so dass du anschließend neue Pakete reibungsfrei installieren kannst. N, das verlief nicht fehlerfrei! Wie sah zu dem Zeitpunkt /etc/apt/sources.list aus? Welche Pinnings hast du zu dem Zeitpunkt eingestellt? (Ich weiß, die hast du zwei Mails früher gepostet. Aber vielleicht hast du ja zwischenzeitlich schon wieder was geändert.) Welche Befehle hast du in welcher Reihenfolge eingegeben und wie war die Ausgabe? Die Fehlermeldung war quasi die selbe! :-( ^ Quasi? Exakt die selbe oder hat sich was verändert? WAS hat sich verändert? (Zur Not in Text-Dateien kopieren und diff drüber jagen um einen Überblick zu bekommen) Ich habe die Vermutung, dass du evtl. ein apt-get update vergessen hast oder dass in deiner sources.list garkeine Quelle mehr für stable drin ist bzw. dass auch die Quelle für bpo fehlt. Dabei bin ich mir jedoch nicht 100% sicher, ob du die wirklich brauchst, aber mit richtigem Pinning wird sie bestimmt auch nicht schaden (Andreas?). Ausprobieren. Wenn du die Ausgabe von apt-get dist-upgrade hast, kannst du dir einige wichtige Pakte mit apt-cache policy paketname angucken. Damit erfährst du: a) welche Version installiert ist und woher sie kommt b) welche Version installiert werden soll und woher sie kommt c) warum dies so ist: verfügbare Versionen und erzwungene Pinnings Das ganze interferiert natürlich noch mit den Paketabhängigkeiten, wesshalb ein Paket schonmal einen ganzen Rattenschwanz an Änderungen hinter sich herziehen kann. Bestes Beispiel ist libc6, wovon so ziemlich jedes C-Programm abhängt. Um sowas nachzuvollziehen gibt es apt-cache show paketname - depends, conflicts, etc. Bequemer mag die Abhängigkeitskette mit aptitude nachzuvollziehen sein, aber damit habe ich keine Erfahrung. Als wichtige Pakete würde ich mir in deinem Fall ein paar angucken, die entfernt werden sollen, sowie ein paar die installiert werden sollen. Des weiteren wichtig sind diejenigen Pakete, die du bereits aus bpo oder aus unstable installiert hast, und die evtl. nicht in stable enthalten sind (aufgrund ihrer Abhängigkeiten, falls sie wider erwarten installiert bleiben sollten). Wichtig wären auch Pakete, die du evtl. von Hand gezogen und mit dpkg -i installiert hast. Anm: Ich habe deine letzen x Threads nicht gelesen und weiß desshalb nicht, was du zwischen der Frisch-Installation und dem jetzigen Zeitpunkt alles aus welchen Quellen installiert hast. Daher weiß ich nicht genau, was zu deinen jetztigen Problemen geführt hat. Aus diesem Thread allein geht das jedenfalls nicht eindeutig hervor (oder ich habe etwas übersehen). Warum hast du eigentlich immernoch die cdrom-Einträge in der sources.list? Spielst du gerne DJ oder hast du keinen hinreichend schnellen und kostengünstigen Internetzugang? Gruß, Christian Bodenstedt
Re: bei aufruf von apt-get install bekomme ich komische fehler
On Mon, 27 Mar 2006 12:15:21 +0200 niels jende [EMAIL PROTECTED] wrote: sources.list !---! # deb file:///cdrom/ sarge main deb cdrom:[Debian GNU/Linux 3.1 r0a _Sarge_ - Official i386 Binary-2 (20050607)] / unstable contrib main deb cdrom:[Debian GNU/Linux 3.1 r0a _Sarge_ - Official i386 Binary-1 (20050607)] / unstable contrib main deb http://ftp.au.debian.org/debian/ unstable main deb http://security.debian.org/ stable/updates main contrib deb http://www.backports.org/debian/ sarge-backports main !---! P.S.: Die CD Einträge werde ich dann jetzt mal eliminieren! STOP! Wenn du die CD-Einträge rausnimmst, hast du keine Quelle mehr für Sarge-Pakete, mal abgesehn von den paar die von security.debian.org kommen und evtl irgendwelchen alten Versionen aus /var/cache/apt/archives. Wenn du die CD-Einträge entferntst, aber trotzdem noch Sarge-Pakete installieren möchtest, musst du statt dessen eine neue Quelle für Sarge einfügen, z.B.: deb http://ftp.au.debian.org/debian/ stable main contrib Ob das jedoch eine so gute Idee ist, weiß ich nicht. Dadurch werden evtl. für apt neuere Sarge-Paketversionen sichtbar, als die von deinen CDs. Ob das in deiner jetzigen Situation eine Verbesserung bringt, wage ich mal zu bezweifeln. Mit meiner Frage wollte ich nur wissen, ob du aus Traffic-Gründen auf die CDs angewiesen bist, mehr nicht. Ich würde an deiner Stelle erstmal die Lage analysieren, bevor ich alles mögliche ändern und auf gut Glück versuchen würde. Aber bei deiner ganzen Rumprobiererei gibst du ja niemandem eine Chance dazu. So, jetzt guck ich mir den Rest von deiner Mail genauer an und schreibe dir dann nochmal. Hoffentlich veränderst du zwischenzeitlich nicht zu viel. Gruß, Christian
Re: bei aufruf von apt-get install bekomme ich komische fehler
On Mon, 27 Mar 2006 13:34:44 +0200 niels jende [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Andreas, Hallo Christian! Der Tip von Dir, Andreas, mit aptitude dist-upgrade war goldrichtig! Das heißt, du hast das Problem gelöst? apt-get dist-upgrade möchte derzeit nichts mehr an deinen installierten Paketen verändern? Sehr schön, dann kann ich mir die Antwort auf die andere Mail ja sparen - die wäre nämlich sehr lang geworden. Und bitte, lies dir Doku zu apt durch. Und guck mal, was man mit apt-cache policy und apt-cache show nicht so alles herausfinden kann. Gruß, Christian
Re: video input
On Sun, 05 Mar 2006 13:02:27 +0100 Stefan Pampel [EMAIL PROTECTED] wrote: ich suche einen Weg um ein Video-Signal in den Rechner zu bekommen. Ich hätte eine nvidia Karte mit Video in zur Verfügung (GeForce4 Ti 4800 SE]) lässt sich das damit realisieren? Du brauchst afaik einen speziellen Treiber für den Videocapture-Chip auf deiner Grafikkarte. Ich bezweifle, dass solche Module im Standardkernel enthalten sind. Vielleicht ist hier für dich was dabei: http://rivatv.sourceforge.net Damit solltest du dann den Video-Eingang über eine beliebige v4l-Software benutzen können (sofern dein Chip unterstützt wird). Viel mehr kann ich dir jedoch nicht dazu sagen, mit Analog-Video und PCs habe ich keine Praxiserfahrung. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Debian stable vs. Debian testing
On Sun, 5 Mar 2006 16:21:07 +0100 Claudius Hubig [EMAIL PROTECTED] wrote: Udo Mueller [EMAIL PROTECTED] wrote: Falsch. Sarge nehmen, wenn Produktionsserver bzw. *server mit direktem Internetzugang. Warum? Sicherheitslücken? Ich meine, die gibt's auch in Stable. Im Normalfall werden die Lücken aber bei stable in den alten Programmversionen behoben und via security.debian.org als update zur Verfügung gestellt. Bei unstable wird die Lücke evtl. durch eine neue Programmversion geschlossen. Zu dem Zeitpunkt weiß jedoch niemand, ob mit der neuen Version nicht auch ganz neue Probleme hinzukommen. Bei testing muss man nun warten, bis die neue Version aus unstable auch hier verfügbar ist. Dies kann sich unter Umständen einige Wochen hinziehen, z.B. durch nicht erfüllte Paketabhängigkeiten wegen Bugs in anderen unstable-Paketen. Ich muß dazu gestehen, dass ich nicht genau weiß, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit ein Paket von unstable nach testing übernommen werden darf. Daher kann ich es auch schlecht erklären ;-) Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Kein Sound mehr nach De- und Neuinstallation des Kernels
On Sun, 5 Mar 2006 12:41:14 +0100 Lutz Lennardt [EMAIL PROTECTED] wrote: ich habe den Kernel 2.6.15-1-686 de- und danach wieder neu installiert. Warum? Sonstige Änderungen der Soft- oder Hardware? Seitdem habe ich keinen Sound mehr. ;-) Welche Module waren vorher geladen? Naja, das weißt du wahrscheinlich nicht mehr. Allerdings solltest du etwas mehr Informationen zur Verfügung stellen: - Welche Soundkarte verwendest du? - Was für einen (onboard-) Soundchip? - Welches Modul brauchst du für den Chip? - kernel-doku, google - Welche Fehlermeldungen beim Laden des Moduls? - Verwendest du einen Sound-Server (artsd, esd, ..; lsof|grep /dev/dsp)? - Mit welchem Programm versuchst du Geräusche zu erzeugen? - Welche Ausgabemethode verwendet es (z.B. im Falle von xmms)? - Welche Fehlermeldungen erhältst du? - Alles richtig angeschlossen / klappts unter anderem Betriebssystem? - Mixer evtl. auf mute gestellt? Die letzten beiden Fragen sind durchaus ernst gemeint - das sind sehr häufige Fehlerquellen. Wenn du nicht weißt, welche Hardware du hast, schadet die Ausgabe von lspci sicher nicht. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Pakete, die wesentlich bremsen, finden
On Thu, 9 Feb 2006 17:25:12 +0100 Al Bogner [EMAIL PROTECTED] wrote: Will now check root file system. fsck 1.39-WIP (31-Dec-2005) [/sbin/fsck.xfs (1) -- /] fsck.xfs -a /dev/hdc3 Done checking root file system. Sehe ich das richtig: du benutzt xfs als root-Dateisystem? Als ich mich vor ein/zwei Jahren zu Dateisystemen informiert habe, hieß es immer: xfs ist toll und schnell bei großen Dateien aber für viele kleine Dateien ist es einfach nur lahm. Letztere wirst du aber vermehrt in / finden, ebenso in /usr. Ich weiß jetzt nicht, ob sich da bei xfs in den letzten Jahren entscheidend was getan hat, wenn nicht könnte das aber eine der Problemursachen sein. Es sei denn natürlich, deine Suse verwendet hier ebenfalls XFS. Für kleine Dateien sollte wohl Reiser der Hit sein, ext2/3 seie aber auch nicht schlecht. Da es für letzteres seit Ewigkeiten Unterstützung und erprobte Tools gibt, ziehe ich dieses für / eindeutig vor. Hat die Kiste genug Ram oder fängt sie schon beim booten zu swappen an? Letzteres: Speicherfresser finden und eliminieren (sofern nicht benötigt). Thema Swap: Ich sehe, du hast (mind.) zwei Festplatten verbaut. Dann kannst du auf beiden Swappartitionen anlegen und diesen die gleiche Priorität zuweisen. Resultat: bessere Swap-Performance (ähnlich Raid0). Was da im einzelnen für Prozesse in deinen Logs aufgelistet sind, kommentiere ich bewusst nicht. Du wirst selbst beim booten sehen können, wo er länger hängt. Außerdem wirst du selbst am ehesten wissen, welche der ganzen Dienste du brauchst und welche nicht. Diejenigen, die du eh nicht benötigst, nehmen auf jeden Fall zuviel Zeit weg ;-) Und wenn ein init-Skript schreibt, dass es einen Dienst aus irgendwelchen Gründen NICHT startet, dann kann man sich auch fragen, ob das Skript überhaupt gestartet werden muss. Ansonsten habe ich von der Existenz parallelisierter init-Skripte gehört/gelesen. Keine Ahnung ob es das in Debian gibt, ob es stabil ist oder ob es was bringt. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: ImageMagick, mogrify und spiegeln v. Images
On Mon, 9 Jan 2006 21:48:49 +0100 Kai Wilke [EMAIL PROTECTED] wrote: High Leute, hat jemand Ahnung von ImageMagick? Ich nicht besonders und die Zeit draengt ein bischen. Ich erstelle Bilder von einer dvd mittels transcode, bloss das diese gespiegelt und auf den Kopf stehen: transcode -q 0 -i $DVD_CREATE_DIR_TMP -x dvd,null -y jpg,null -c \ ${FIRST_FRAME}-${LAST_FRAME} -T ${VTS},${CHP}-${CHP} -o \ ${WORK_DIR}/tmp -z -k --frame_interval $FRAME_INT /dev/null 21 ^^ Aus transcode --help: -z flip video frame upside down [off] Vielleicht würde es schon reichen, diesen Schalter wegzulassen. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Film zu groß, wie verkleinern mit Debian
On Thu, 08 Dec 2005 20:53:21 +0100 Jan [EMAIL PROTECTED] wrote: Erstens brennt der Gnome-baker nichts, er sagt zwar, er täte, aber dann schmeißt er immer einen blanken Rohling aus. Ist da ein Simulations-Modus eingeschaltet? Xcdroast jedoch kann keinen Rohling benutzen, da funktioniert auf einmal OPC nicht mehr. Ich habe bislang nur mit cdrecord bzw. mit growisofs optische Datenmedien beschrieben, von daher kann ich dir nichts zu den GUIs sagen. Du könntest dir natürlich das cd-writing-howto ansehen und es auf der Kommandozeile versuchen. Dort erhält man im Fehlerfall meistens ehr brauchbare Fehermeldungen, die man zur Not an google verfüttern kann. /var/log/syslog könnte jedoch auch mal einen Blick wert sein. Wenn ich mich recht entsinne, bauen die meisten GUIs ebenfalls auf cdrecord oder cdrdao auf. Gibts da vielleicht irgendwo ein LOG-Fenster, welches Hinweise auf Fehler enthält? Ich muß 797 MB auf eine 700er CD bekommen, geht das irgendwie ? Ähm, das ist nicht etwa ein VCD-Image o.ä., was ohne Fehlerkorrektur- informationen gebrannt wird und desshalb evtl. auch auf einen 700MB-Rohling passt? Wenn ja, frage mich bitte nicht, wie man sowas brennt, ich habe das nie gemacht. Mag sein, dass cdrdao sowas kann. Ich würde im Zweifelsfall google nach burn vcd linux o.ä. befragen. Gruß, Christian
Re: Verschlüsselte DVD, Teil II
On Tue, 25 Oct 2005 19:58:15 +0200 Bertram Scharpf [EMAIL PROTECTED] wrote: Um meinen Unmut über einen so dämlichen Kopierschutz vergessen zu können, möchte ich mir jetzt eine DVD zusammenstellen, die ich auf meinem Linux anschauen kann. Dazu sollte ich wissen, wie eine DVD aufgebaut ist. Was muß ich lesen, damit ich am schnellsten ans Ziel komme? Die Homepage von `transcode' ergibt zur Zeit Error 403. www.transcoding.org lässt sich hier problemlos laden. Der grobe Weg wird wohl sein: - Demultiplexen (ProjectX ?) - unnötige (Audio-) Streams / Subtitles verwerfen - Video neu kodieren bzw. requantisieren (transcode) - Multiplexen (mplex aus mjpegtools) - DVD-Dateisystem bauen (dvdauthor) Wie es genau geht kann ich dir mangels Erfahrung nicht sagen, aber dazu finden sich bestimmt etliche Seiten im www. Die benötigten Programme gibt es, von ProjectX mal abgesehen, als Backports von Christian Marillat. Gutes Gelingen, Christian Bodenstedt
Re: Zeilen numerieren
On Thu, 20 Oct 2005 09:57:35 +0200 Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote: l=1; cat ascii-date | while read line; do echo $line | sed -e s/#[0-9]*$/$l/g; l=$((l+1)); done Wenn line jedoch mehrere aufeinander folgende Freizeichen enthält, werden diese als Whitespace geschluckt und zu einem Freizeichen reduziert. Auch z.B. ein * wird noch expandiert. Nein. Ich habe es so am laufen und es funktioniert einwandfrei. Ich versehen die REJECT's in postfix header- und body_checks so mit einer eindeutigen Nummer. Naja, ich weiß ja nicht wie einzelnen Zeilen deiner Eingabedaten so aussehen, aber folgendes Beispiel zeigt IMHO ganz gut was (mit der Bash) nicht unbedingt wie erwartet funktioniert: | bash$ ls # das liegt im Verzeichnis: | andere_datei ascii-date | bash$ cat ascii-date # so sieht die Eingabe aus: | foo bar * # | foo# | bar # | bash$ l=1; cat ascii-date | while read line; do | echo $line | sed -e s/#[0-9]*$/$l/g; l=$((l+1)); | done# und das wird draus gemacht: | foo bar andere_datei ascii-date 1 | foo 2 | bar 3 | bash$ Doppelte Freizeichen weg, Stern expandiert. Abhilfe: $line in Anführungszeichen setzen: Ist auch noch nicht die optimale Lösung. Anscheinend werden hier immernoch Freizeichen am Anfang einer Zeile geschluckt (von read line ?): | bash$ l=1; cat ascii-date | while read line; do | echo $line | sed -e s/#[0-9]*$/$l/g; l=$((l+1)); | done# auch noch nicht perfekt: | foo bar * 1 | foo2 | bar 3 | bash$ Dafür kenne ich keine Lösung. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Zeilen numerieren
On Mon, 17 Oct 2005 17:07:29 +0200 Jörg Schütter [EMAIL PROTECTED] wrote: nicht sehr elegant, aber scheint zu funktionieren l=1; cat ascii-date | while read line; do echo $line | sed -e s/#[0-9]*$/$l/g; l=$((l+1)); done Sowas in der Richtung wäre auch meine erste Idee gewesen. Wenn line jedoch mehrere aufeinander folgende Freizeichen enthält, werden diese als Whitespace geschluckt und zu einem Freizeichen reduziert. Auch z.B. ein * wird noch expandiert. Abhilfe: $line in Anführungszeichen setzen: l=1; cat ascii-date | while read line; do echo $line | sed -e s/#[0-9]*$/$l/g; l=$((l+1)); done Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Fehler in einer bash-Befehlszeile
On Fri, 12 Aug 2005 11:34:06 +0200 Erich Ludwig [EMAIL PROTECTED] wrote: ./nvram-wakeup -C /etc/nvram-wakeup.conf --directisa -s $(('date +%s'\ +10 * 60 )) --nowrite -bash: 'date +%s' + 10 * 60: syntax error: operand expected (error token is 'date +%s' + 10 * 60) Mit $(( ... )) kann man in der bash mit ganzen Zahlen rechnen, Beispiel: echo $(( 3 + 5 * 2 )) Mit $( ... ) oder ` ... ` (Backticks) erhält man die Ausgabe des eingeschlossenen Befehls. ' ... ' (Hochkommata) werden zum quoten benutzt, also um zu verhindern, dass Zeichen mit besonderer Bedeutung, wie *, $ oder ` aber auch normale Anführungszeichen, ausgewertet werden. Beispiel: echo ' `date +%s` = '`date +%s`'' echo '$(date +%s) = '$(date +%s)'' In deinem Script hast du also Hochkommata mit Backticks verwechselt. Um solche Fehler zu vermeiden, sollte man statt den Backticks die $() Syntax verwenden. Weitere Infos findest du im Bash programming intro HOWTO, an etlichen Ecken im Internet oder umfassend in man bash. Abgesehen davon scheinst du mit obiger Kommandozeile den Rechner anzuweisen, sich in Zehn Minuten wieder einzuschalten. Da kannst du die Kiste auch gleich weiter laufen lassen. ;-) Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Fehler in einer bash-Befehlszeile [ein bißc hen OT]
On Fri, 12 Aug 2005 12:20:28 +0200 schönfeld / in-medias-res [EMAIL PROTECTED] wrote: Christian Bodenstedt schrieb: In deinem Script hast du also Hochkommata mit Backticks verwechselt. Um solche Fehler zu vermeiden, sollte man statt den Backticks die $() Syntax verwenden. Ob das der richtige Weg ist? Den Shellscripting-Anfängern zu vermitteln eine Syntax zu verwenden, die nicht auf (jede) andere Shell übertragbar ist? Man will sich doch nicht auf die bash beschränken oder? Was ist denn, wenn man auf einem System ein Script benötigt, dass keine bash hat? Die bash nur für das Script installieren? Was ist, wenn auf dem System aus irgendwelchen Gründen (irgendwelche Sicherheitsrichtlinien o.ä.) keine Programme installiert werden dürfen? Danke für den Hinweis. Dass die $()-Syntax eine Bash-Erweiterung ist, war mir nämlich nicht bewusst. Nach welcher Shell sollte man sich denn richten, wenn man portable Skripte schreiben möchte? Bei Debian ist /bin/sh ja ein Symlink auf bash und somit funktioniert sh -c 'echo $(date +%s)' hier auch problemlos. Hmm. UNIX Timestamp + 10 * 60.. Ja das könnten in der Tat 10 Minuten sein. Um was wetten wir, dass der OP 10 Stunden haben wollte? ;-) Es mag ja auch nur ein Test gewesen sein, um zu prüfen, ob der Rechner sich tatsächlich selbst einschaltet. Da die Frage in Zusammenhang mit TV-Aufnahmen gestellt wurde, soll der Rechner sich später bestimmt abhängig vom nächsten programmierten Timer einschalten. Sowas müsste ich mir eigentlich auch mal basteln... Gruß, Christian Bodenstedt
Re: StillImage - DV ( war: ffmpeg: libavformat-cvs.so: cannot open ...)
ehr an eine Briefmarke und die Bitrate ist so gering, dass alles verwaschen bzw. blockig ist. Da ist's Essig mit kontrastreichen Übergängen. Abgesehen davon sind die Bewegungen viel langsamer und es gibt keine unnatürlichen Übergänge im Bild (die sich in deinem Beispiel auch noch bewegen). Außerdem, wenn ich mir das als Vollbild ansehe und ganz streng bin, auch hier kann ich ein leichtes Ruckeln sehen. Und um genau dieses Ruckeln geht es. Das empfinde ich aber als gleichmäßiges Ruckeln, also wird das Video anscheinend zumindest richtig dargestellt. Dass Problem ist dann warscheinlich ein zu großer Unterschied zwischen den Einzelbildern, weil diese einfach zu scharf sind (Szene mit dem Baum oder was das für ein Gewächs ist). Andererseits gibts hier Kompressionsartefakte ohne Ende. Diese machen das Bild zum einen unscharf, was den Bewegungen teils zu gute kommt, da es sie natürlicher und flüssiger wirken lässt. Auf der anderen Seite fügt es eine gewisse Unruhe ein, ein Hintergrundrauschen was störend wirkt. Aus ein paar Metern Entfernung sieht man das aber u.U. nicht mehr. Diese Tatsache sollte man auch nicht unterschätzen. Bei 20cm Abstand vom Monitor/Fernseher sieht man einfach viel mehr Störungen als ein paar Meter entfernt in bequemer Sitzposition auf dem Sofa. Und letztendlich will man Videos nicht am Schreibtisch gucken. Also sollte man am Schreibtisch auch nicht immer zu kritisch hingucken. Eine andere Möglichkeit wäre es, das Video im Halbbildverfahren (interlaced) zu kodieren. So kannst du die vollen 50Hz Bildwiederholrate von Fernsehern nutzen. Wie du dafür jedoch die Einzelbilder ohne Programmierarbeit erzeugen kannst, weiß ich nicht. Außerdem ist eine Vorschau am PC dann schwierig. Das ist eines meiner Probleme. Ich habe das Gefühl, dass transcode kein interlaced-Video erzeugt, auch wenn die Option --encode_fields verwendet wird. Prüfe ich danach mit transcode -i your_file.avi -J fieldanalysis=verbose=1 -c 100-300 dann hat transcode Schwierigkeiten interlaced zu erkennen. Auch hier kann ich wieder nur mutmaßen. Desshalb ist es wahrscheinlich die einfachste Lösung, du stellst mal einen Teil deiner Ein- und Ausgabedateien online und nennst die verwendeten Befehle (evtl. mit Ausgaben). Wenn du einfach nur 25 Ganzbilder pro Sekunde nimmst und als interlaced kodieren lässt, musst du dich natürlich nicht wundern wenn das hinterher genauso aussieht, wie wenn es progressive kodiert ist. Dann hättest du nämlich nur eine suboptimale Kodierungsform gewählt. Also wenn du nur irgendwie sowas machst: ... | transcode -i jerking_flickering_xvid.avi \ | -y ffmpeg -F mpeg 2 \ | -Z 720x576 --export_asr 2 \ | --encode_fields t \ | -o unsinn.mpeg2 ... dann macht es bestimmt kaum Unterschied, ob du hinter --encode_fields t, b oder p schreibst. Hast du schon mal gimp-gap verwendet? Der Tip kam aus der Kino-ML. Nö. Selbst gemachte Animationen faszinieren mich nicht soo sehr. Ich bin für sowas auch nicht künstlerisch kreativ genug. Mit Einzelbildern hab ich ehr zu tun, wenn ich Videos zurechtschneide. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: StillImage - DV ( war: ffmpeg: libavformat-cvs.so: cannot open ...)
On Wed, 10 Aug 2005 12:13:51 +0200 Al Bogner [EMAIL PROTECTED] wrote: Lt. mjpeg-ML soll es möglich sein und in der kino-ML kam ein Syntax-Tipp, der nicht funktionierte: ffmpeg -i %03d_alga.png -target pal-dvd alga.dv Ich habe nicht kapiert wie Dan auf diesen Dateinamen gekommen ist. Ich hatte 001_alga.png gepostet. Ja, so funktioniert es. Das %03d ist ein C Format-String (man printf) und beschreibt eine dreistellige Dezimalzahl mit führenden Nullen. Anscheinend wird ein solcher Formatstring als übergebener Eingabedateiname erwartet und die Dateien heißen dann entsprechend im obigen Fall: 000_alga.png 001_alga.png 002_alga.png 003_alga.png ... 999_alga.png Danke für den Hinweis. Grundsätzlich funktioniert es ja mit image2raw, aber da ist mir die Qualität zu schlecht und außerdem vermute ich einen Bug bzgl. der Pixelbreite. Stillimages haben quadrat. Pixel und DV rechteckige. Man muss also ein 788x576-Bild (theoretisch 787) mit quadrat. Pixel auf 720x576 mit rechteckigen Pixel verzerren, damit ein Kreis ein Kreis bleibt. Willst du wirklich DV erzeugen? Das ist afaik ein (fast) verlustfreies Format für digitale Videokameras. Mit DVD (mpeg2) hat das wenig zu tun. Mit den Pixeln bin ich mir auch nicht sicher wie du auf den Wert kommst. 4:3 ist auf jeden Fall 768x576 (also 20 weniger als du schreibst). Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Videos ansehen unmöglich (gmplayer funzt nicht richitg)...
On Tue, 9 Aug 2005 23:58:21 +0200 Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote: On Tue, Aug 09, 2005 at 10:36:42PM +0200, Christian Bodenstedt wrote: Nur um auf Nummer Sicher zu gehen, könntest du auch die Option -vo X11 ausprobieren. Damit erzwingst du quasi die langsamste Art der Wiedergabe. Alternativ sollten sdl bzw. xv recht fix sein, so sie denn laufen. xv ist AFAIK das Optimum, nebenbei bemerkt kannst du dabei gewöhnlich mit den Tasten 3 und 4 die Helligkeit regeln. xv ist hierbei offenbar das Optimum. x11 (kleines x) ruckelt sehr merkbar, sdl und xv sind (bis auf Horizontalfahrten) so gut wie ruckelfrei. Nunja, -vo x11 war ja auch nur die Plichtübung damit du mal siehst, wie es ohne jegliche Hardwarebeschleunigung ruckelt und dass du somit einen Vergleichswert hast. Dass xv funktioniert ist ja auch schon erfreulich. Normalerweise sollte es aber nicht nötig sein, die Videoausgabe per -vo auswählen zu müssen. :/~$ mplayer -fs -vo xv /cdrom/Erkan_und_Stefanavi VIDEO: [DIV3] 640x360 24bpp 25.000 fps 1019.9 kbps (124.5 kbyte/s) === Opening video decoder: [ffmpeg] FFmpeg's libavcodec codec family Selected video codec: [ffdivx] vfm:ffmpeg (FFmpeg DivX ;-) (MS MPEG-4 v3)) So, jetzt weißt du auch schon, dass es sich bei der Datei um MPEG4 Video handelt -- von der (S)VCD ist das weit entfernt. ffdivx ist der Subcodec von ffmpeg für DivX (evtl für Version 3). Alternativ könntest du -vc ffodivx bzw. ffmp42 oder ffmp41 ausprobieren, aber ich glaube kaum, dass das etwas am Ruckeln ändert. Ehr erzeugt oder verhindert es Darstellungsfehler. AO: [alsa] 44100Hz 2ch s16le (2 bps) Building audio filter chain for 44100Hz/2ch/s16le - 44100Hz/2ch/s16le... Audio-Ausgabe läuft über alsa. Alternativ könnte man -ao sdl oder -ao oss ausprobieren, sofern die zur Verfügung stehen. Ich glaube aber auch hier nicht, dass es einen Unterschied macht. [msmpeg4 @ 0x2a95b29240]ext header missing, 16 left% 0% 1.5% 0 0 74% [msmpeg4 @ 0x2a95b29240]ext header missing, 16 left 6% 0% 1.5% 0 0 Das ist dann schon interessanter. Es deutet darauf hin, dass die Datei entweder irgendwie kaputt ist oder dass Mplayer's Demultiplexer bzw. der ffmpeg codec leseprobleme hat. Z.B. weil irgendetwas falsch autodetected wurde. Wenn desshalb Einzelbilder übersprungen werden, weißt du woher das Ruckeln kommt. Aber dann müsste diese Meldung auch an jeder ruckelnden Stelle ausgegeben werden. Einzig das Failed to open /dev/rtc: Device or resource busy (it should be readable by the user.) verwundert mich etwas Das macht AFAIK nur bei langsamen Rechnern etwas aus. Kann aber daran liegen, das auch chrony Zugriff hat: Ja, er schreibt ja, die Gerätedatei seie belegt (busy). Wieso geht das mit mplayer, mit gmplayer aber nicht? Ich mag hierbei lieber die GUI, muss ich ehrlich sagen. Vielleicht ist bei gmplayer etwas anders konfiguriert. Macht gmplayer die selben Ausgaben? Ich kann es nicht testen -- gmplayer ist hier nicht installiert. Du könntest natürlich auch die Mplayer-liste konsultieren, aber dort wurde früher wohl öfters nur mit RTFM geantwortet. Eine andere Sache ist halt auch woher die Videos denn so stammen. Wer mit dem Esel Videos saugt muss sich halt nicht wundern, wenn er auch mal Müll erhält... Gruß, Christian Bodenstedt
Re: StillImage - DV ( war: ffmpeg: libavformat-cvs.so: cannot open ...)
On Wed, 10 Aug 2005 22:09:06 +0200 Al Bogner [EMAIL PROTECTED] wrote: ffmpeg -i %03d_alga.png -target pal-dvd alga.dv [...] %03d_alga.png: could not find codec parameters Was mache ich da falsch? Ich will nur _1_ png-file nach dv wandeln, auch wenn es da noch weitere Dateien 002_alga.png, etc. gibt. Was mich wundert ist, dass der Ausgabedateiname auf .dv endet aber das target pal-dvd ist. Desshalb auch meine Erklärungen zu DV und DVD. Die Meldung kann ich mir nicht erklären, bei mir sieht das wie folgt aus und funktioniert. convert (ImageMagick) erzeugt mir dabei nur das Eingabebild als png, ich hatte sonst keins zur Hand. | $ rm * | $ convert /usr/share/images/desktop-base/Debian.jpg 001_alga.png | $ ffmpeg -i %03d_alga.png -target pal-dvd alga.dv | ffmpeg version 0.4.9-pre1, build 4756, Copyright (c) 2000-2004 Fabrice Bellard | configuration: --enable-x264 --enable-mp3lame --enable-libogg --enable-vorbis --enable-a52 --enable-pp --enable-shared-pp --enable-shared --enable-pthreads --enable-gpl --cc=gcc-3.4 --extra-cflags=-O3 -mfpmath=sse -mmmx -msse -msse2 -march=pentium4 -mtune=pentium4 -fschedule-insns2 -falign-functions=32 -falign-labels=32 -falign-loops=32 -falign-jumps=32 -fprefetch-loop-arrays -fomit-frame-pointer -frename-registers -fmove-all-movables | built on Jun 27 2005 12:37:46, gcc: 3.4.4 20050314 (prerelease) (Debian 3.4.3-13) | Input #0, image2, from '%03d_alga.png': | Duration: 00:00:00.0, start: 0.00, bitrate: N/A | Stream #0.0: Video: png, rgb24, 1280x960, 25.00 fps | Output #0, dvd, to 'alga.dv': | Stream #0.0: Video: mpeg2video, yuv420p, 720x576, 25.00 fps, q=2-31, 6000 kb/s | Stream mapping: | Stream #0.0 - #0.0 | Press [q] to stop encoding | frame=1 q=0.0 Lsize= 32kB time=100.0 bitrate= 0.0kbits/s | video:29kB audio:0kB global headers:0kB muxing overhead 11.463365% | $ ls -l | total 1424 | -rw-r--r-- 1 chris chris 1415169 Aug 10 23:45 001_alga.png | -rw-r--r-- 1 chris chris 32768 Aug 10 23:45 alga.dv Ich weiß nicht, was an meiner ffmpeg-Version besser oder anders sein soll, als an deiner. Mein ffmpeg kommt aus dem CVS vom 26.06.2005. Wenn du das kompilieren scheust, könntest du natürlich auch mal das Paket aus unstable testen, anstatt dem von Marillat. Aber das zerfetzt dir bestimmt einige Abhängigkeiten von anderen Marillat Paketen. Willst du wirklich DV erzeugen? Vorerst will ich für Tests dv-Format erzeugen und nicht mpeg2 für DVD. Nun gut, wenn du zu viel Platz hast ;-) Du kannst dir auch mal http://pinguin.uni.cc/jerking_flickering_xvid.avi ansehen. Mit dieser Qualität bin ich nicht zufrieden, weil das Bild ruckelt. Das habe ich mir schon vor einigen Tagen angesehen, aber ich war zu faul bei transcode-users auf englisch zu antworten... Ich denke, das Problem damit ist, dass die Übergänge zu hart/kontrastreich sind. Dabei meine ich vor allem die Szene bei der zwei Bildhälften aufeinander zu fahren. Bei nur 25fps kann man sowas merken, wenn man sich darauf konzentriert und direkt am Monitor sitzt. Vom Sofa aus sieht das dann evtl. schon anders aus. Außerdem ist die Auflösung so riesig, dass unter Umständen auch relativ neue Hardware Problemchen bekommen könnte, das Video also garnicht ruckelfrei abgespielt werden kann. Der Vergleich mit dem MPEG, welches du noch genannt hattest, ist unfair. Die Auflösung erinnert ehr an eine Briefmarke und die Bitrate ist so gering, dass alles verwaschen bzw. blockig ist. Da ist's Essig mit kontrastreichen Übergängen. Abgesehen davon sind die Bewegungen viel langsamer und es gibt keine unnatürlichen Übergänge im Bild (die sich in deinem Beispiel auch noch bewegen). Außerdem, wenn ich mir das als Vollbild ansehe und ganz streng bin, auch hier kann ich ein leichtes Ruckeln sehen. Allerdings könntest du die Übergänge künstlich verwaschen, damit es ehr aussieht wie bei schnellen Bewegungen in echten Filmen. Schau dir am Besten mal Einzelbilder von DVD an oder Fotos von bewegten Objekten, dann weißt du was ich meine. Eine andere Möglichkeit wäre es, das Video im Halbbildverfahren (interlaced) zu kodieren. So kannst du die vollen 50Hz Bildwiederholrate von Fernsehern nutzen. Wie du dafür jedoch die Einzelbilder ohne Programmierarbeit erzeugen kannst, weiß ich nicht. Außerdem ist eine Vorschau am PC dann schwierig. DV PAL widescreen hat eine Auflösung von 720x576 und eine Pixelbreite von 1,4568, DV PAL 1,0926, d.h. um diesen Faktor würde ein StillImage von einer Digicam mit quadrat. Pixeln (=1,) verzerrt, wenn man nicht gegensteuert. 720*1,0926=786,67. Danke für die Erklärung, ich begreife jedoch nicht wozu das gut sein soll. Aber DV ist mir nicht so wichtig, desshalb können wir es auch hierbei belassen. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: ffmpeg: libavformat-cvs.so: cannot open ...
On Tue, 9 Aug 2005 16:25:36 +0200 Al Bogner [EMAIL PROTECTED] wrote: ^^ Ist das wirklich dein Vorname? ffmpeg -i test.jpg -target dv test.dv ffmpeg: error while loading shared libraries: libavformat-cvs.so: cannot open shared object file: No such file or directory apt-cache policy libavformat-dev libavformat-dev: Installed: 0.cvs20050313-2 Candidate: 0.cvs20050313-2 Version Table: *** 0.cvs20050313-2 0 400 ftp://ftp.at.debian.org sarge/main Packages 400 ftp://ftp.debian.org sarge/main Packages 100 /var/lib/dpkg/status Wenn ich nichts verwechsle, haben shared-objects eigentlich nichts in *-dev Paketen zu suchen. Zumindest hast du dieses Paket aus den offiziellen Debian-Quellen installiert... apt-cache policy ffmpeg ffmpeg: Installed: 3:20050427-0.2 Candidate: 3:20050427-0.2 Version Table: *** 3:20050427-0.2 0 900 ftp://ftp.nerim.net etch/main Packages 100 /var/lib/dpkg/status ... und ffmpeg kommt aus den Backports von Christian Marillat. Inwieweit das zusammenpasst kann ich dir nicht sagen. Ich würde an deiner Stelle erstmal nachsehen, ob auf deinem System überhaupt eine Datei libavformat-cvs.so existiert (locate, find) und aus welchem Paket diese stammt (dpkg -S). Falls du schon einige Installationsversuche aus gemischten (Paket-) Quellen hinter dir hast, kannst du auch gleich noch dpkg -S $(which ffmpeg) hinterherschieben. Vielleicht fällt dir dabei schon was auf. Des weiteren kannst du im Netz recherchieren, in welchen Paketen die Datei denn vertreten sein sollte, also bei offiziellen Paketen auf www.debian.org die Paketlisten durchsuchen. Wie sowas bei Backports funktioniert, weiß ich nicht. Weitere Tips kann ich dir leider nicht geben, da ich den Videokram größtenteils selbst kompiliert habe. Eine libavformat-cvs.so gibts auf meinem System nicht, also hat die wohl irgendein Package-Maintainer umbenannt. Achso, auf meinem System sagt apt-cache show ffmpeg zu der Marillat-Version Depends: libavcodeccvs ..., vielleicht solltest du auch mal ein Auge auf dieses Paket werfen. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Videos ansehen unmöglich (gmplayer funzt nicht richitg)...
On Mon, 8 Aug 2005 23:49:57 +0200 Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote: die Ausgabe von: [EMAIL PROTECTED]:~$ xvinfo | grep Adaptor\|screen\|port base sollte bei Dualhead so aussehen. Twinview wird dann nicht wie hier bei screen 0 einen Video Overlay Adapter haben. Was aber nicht unbedingt viel ausmacht, denn das NV17 Video Overlay ist nicht der einzige Port mit dem ruckelfreie Wiedergabe möglich ist. Bei meiner Geforce 2MX gibt obiger Befehl folgendes aus: |screen #0 | Adaptor #0: NV10 Video Overlay |port base: 122 | Adaptor #1: NV05 Video Blitter |port base: 123 | Adaptor #2: NVIDIA Video Interface Port |port base: 155 Zugegebenermaßen ist das ein Single-Head Layout und die Karte hat auch nur einen Ausgang. Wenn ich nun zwei MPlayer nacheinander starte, erhält der zweite den Port 123, welcher sogar bei dieser Karte noch etwas schneller ist als der erste Port. Nur kann der zweite Port keine Anpassungen der Helligkeit in Hardware durchführen (steht ja auch in der kompletten Ausgabe von xvinfo drin). Bei deiner Karte kommt vor dem Video Bitter jedoch noch: screen #1 Adaptor #0: NV17 Video Texture Wenn ich es recht interpretiere, soll das dazu gut sein, Videos als Texturen auf Polygone zu legen. Wie gut/schnell/ruckelfrei der Videos wiedergeben kann, kann ich nicht beurteilen. Meine Geforge 4, die sowas vielleicht hat, liegt aus Lärmpegel-Gründen momentan neben dem Rechner ;-) Kannst du mit diesem Setup auf beiden Monitoren sauber Videos abspielen? Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Videos ansehen unmöglich (gmplayer funzt nicht richitg)...
On Mon, 8 Aug 2005 14:54:10 +0200 Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote: Hi Leute, irgendwie ist das alles noch nicht das Wahre! Ich habe soeben von einem Freund eine CD bekommen, welche eigentlich eine SVCD sein sollte. Er hat die Daten aber versehentlich doch nur als .avi gebrannt;-) Egal, jedenfalls wollte ich mir die .avi natürlich ansehen. AMD Athlon 64 3500+, 1GB RAM, Asus Board, Debian Sarge 64-Bit, nVidia 6600GT, TwinView-Betrieb, nVidia-Treiber installiert. Im gmplayer aufgerufen und - was soll ich sagen, es ruckelt gar fürchtbar!!! Gibts doch nicht!? Unter Windoze läufts natürlich ruckelfrei! Kannst du mal das Video von der Konsole aus mit mplayer (also ohne g) abspielen und die Ausgabe hier posten? Da sieht man (oder ich zumindest) auf einen Blick um welcherlei Art von Video (codecs und container) es sich handelt und auch auf welche Art und Weise das Video wiedergegeben wird. So wie der Thread sich bislang entwickelt hat, sieht mir das ehr nach Rätselraten und stochern im Dunkeln aus. Dass es an dem Codec liegen soll, will ich mal intuitiv bezweifeln. Ein Athlon 64 sollte doch wohl so ziemlich alles ruckelfrei dekodieren können, egal wie lahm der Codec ist ;-) Nur um auf Nummer Sicher zu gehen, könntest du auch die Option -vo X11 ausprobieren. Damit erzwingst du quasi die langsamste Art der Wiedergabe. Alternativ sollten sdl bzw. xv recht fix sein, so sie denn laufen. xv ist AFAIK das Optimum, nebenbei bemerkt kannst du dabei gewöhnlich mit den Tasten 3 und 4 die Helligkeit regeln. Wenn es an einem zu langsamen Dateisystem liegen sollte, sollte die Option -cache 8192 helfen, aber das wurde ja glaube schon ausgeschlossen. Ansonsten erinnere ich mich an eine Mplayer-Meldung, dass oftmals auch eine falsche Audio-Ausgabe zu Bild-Rucklern führen kann. Zu _G_mplayer kann ich dir leider wenig sagen. Mplayer benutze ich zwar täglich, aber mit der GUI kann ich nichts anfangen. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: ffmpeg: libavformat-cvs.so: cannot open ...
On Tue, 9 Aug 2005 21:38:12 +0200 Al Bogner [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Dienstag, 9. August 2005 20:46 schrieb Christian Bodenstedt: Ich würde an deiner Stelle erstmal nachsehen, ob auf deinem System überhaupt eine Datei libavformat-cvs.so existiert (locate, find) find / -name libavformat-cvs.so -type f -print0 und locate libavformat-cvs.so finden nichts. WIe bereits gepostet, habe ich Updates gemacht und diese Fehlermeldung verschwand, aber nun gibt es test.jpg: Unknown format Nun gut, dann hat sich der Teil ja schon erledingt. dpkg -S $(which ffmpeg) ffmpeg: /usr/bin/ffmpeg Dann wird offenbar ja auch der ffmpeg aus dem Debian Paket benutzt. Gut. Achso, auf meinem System sagt apt-cache show ffmpeg zu der Marillat-Version Depends: libavcodeccvs ..., vielleicht solltest du auch mal ein Auge auf dieses Paket werfen. Damit wollte ich sagen, dass libavcodeccvs wahrscheinlich die Datei enthält, die dir fehlte (libavformat-cvs.so). Das passt doch ehr zu der Quelle aus der das Executable ffmpeg kommt. Überprüfen konnte ich es nur nicht auf die Schnelle, da das Paket hier nicht installiert ist. Zu der Fehlermeldung test.jpg: Unknown format: Mein ffmpeg gibt die selbe Meldung aus. Jedoch ist der nur soweit konfiguriert, dass ich die nötigen .so Dateien und ENcoder für transcode erhalte. Bist du sicher, dass man mit ffmpeg aus Einzelbildern Videos erstellen kann und dass deine Kommandozeile dafür die richtige Syntax verwendet? Vielleicht hilft auch ein anderes Bildformat? Ich benutze ffmpeg selbst ehr selten und kann dazu wenig sagen ohne selbst erst Doku zu wälzen. BTW: Mit transcode -x imlist ist sowas möglich, siehe meine Mail vom 28.06.: Re: [transcode-users] generating a no motion video from a single image. Wie es da aber mit DV-ausgabe aussieht, weiß ich nicht. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: make xconfig (funktiniert nur ein Mal?!)
On Thu, 30 Jun 2005 08:11:55 +0200 Martin Mundschenk [EMAIL PROTECTED] wrote: X connection to localhost:10.0 broken (explicit kill or server shutdown). Das ist eine Standard Fehlermeldung von Programmen, die auf den X-Server zugreifen wollen, bei denen aber die Verbindung zu diesem unterbrochen / abgebrochen wurde (z.B. duch Neustart des Servers). Mit dem Kernelbau an sich hat das erstmal wenig zu tun. Was machst du denn anders, im vergleich zum ersten make xconfig durchlauf? Erzeugen andere Programme mit Grafischer Oberfläche die selbe Fehlermeldung (z.B. xterm, xeyes, nautilus, konqueror, ...)? Schüsse ins Blaue: - Du wurschtelst irgendwie mit ssh rum (deswegen localhost:10.0 statt :1.0) - Du bist als normaler Nutzer bei der Grafischen Oberfläche angemeldet, führst make xconfig aber als root aus. - Dein Homedir ist vollgelaufen und du hast das MIT-Magic-Cookie (.Xauthority) verloren. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: kernel leicht modifizieren
On Sun, 26 Jun 2005 16:01:43 +0200 [EMAIL PROTECTED] (Walter Saner) wrote: Christian Schnobrich schrieb: Was mich wurmt: nach jeder kleinsten Änderung an der config möchte make-kpkg erstmal klar Schiff gemacht haben (make clean) um dann wieder bei Null anzufangen. Ich habe Überhaupt keine Ahnung, was beim Kompilieren abläuft... in meiner Naivität erscheint es mir aber etwas übereifrig, alle bisherige Arbeit zu verwerfen, nur weil ein weiteres Modul hinzukommt. RTF /usr/share/doc/kernel-package/README.gz Könntest du bitte den Bereich grob eingrenzen, z.B. duch einen Suchbegriff oder eine Zeilen- bzw. Kapitelnummer? Ich bin nämlich auch daran interessiert zu erfahren, wie man mit make-kpkg einzelne nachträglich gewählte Module schnell nachkompilieren kann, ohne den gesamten Kernel neu zu übersetzen. Allerdings bin ich momentan nicht gewillt, 1066 Zeilen Englisch auf der Suche nach der Lösung zu überfliegen. Schließlich heißt diese Liste auch immernoch debian-user-GERMAN ;-) Vielen Dank im Vorraus, Christian Bodenstedt
Re: Radeon, 2 Schirme und tvtime
On Mon, 27 Jun 2005 19:22:33 +0200 Elvis Cehajic [EMAIL PROTECTED] wrote: [...] xvoutput: No XVIDEO port found which supports YUY2 images. Was es damit auf sich hat wurde ja schon erläutert. Ob es in deinem Fall dafür Abhilfe gibt (also xv nutzbar auf beiden Monitoren) weiß ich nicht. Vielleicht hilft aber als Workaround folgender Trick: Angenommen das Videomaterial hat eine Auflösung von 720x576 Bildpunkten und ein Seitenverhältnis von 4:3 (Ich gehe mal davon aus, dass dein Monitor kein 16:9-Modell ist). Ohne das Bild zu skalieren, könnte das ja dann grade noch ruckelfrei laufen. Dementsprechend könnte man die Auflösung des Bildsignals für den zweiten Monitor während dem Fernsehen auf exakt diese 720x576 Bildpunkte einstellen und das Skalieren würde vom Monitor übernommen (mehr oder weniger schön bei TFTs). Ob tvtime das jedoch mitmacht, weiß ich nicht. Zumindest mit MPlayer ist sowas möglich. Und wechselweise mit 16:9 Material wird es dann auch unbequem. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Radeon, 2 Schirme und tvtime
On Wed, 29 Jun 2005 01:43:38 +0200 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Also ich mag mich da jetzt irren, aber ist Xv nicht eher für das Abspielen von Video's gedacht? (insbesondere das Beschleunigte) Ja, desshalb heißt das auch X Video Extension(s). Damit kann man z.B. Grafikkartenseitig im YUV-Farbraum Videobilder skalieren lassen. Somit werden die CPU und der Speicherbus, vorallem aber der PCI-Bus stark entlastet. Wenn ich mich nicht irre werden transparente Menüs in KDE einfach über ne Bitmaske bei den Pixmaps gemacht... Sprich beim Malen wird eine Bild gemalt und das wird mittels ner Bitmaske mit dem dahinterliegenden Bild verknüpft. Wegen dieser Spielchen ist das ja so langsam auf älteren Rechnern... Ja / Jein. X.org hat meines Wissens nach ein Feature, womit diese Spielchen mit der Transparenz auch hardwareseitig stattfinden können. Da es aber für X.org noch keine (offiziellen) Debian-Pakete gibt, dürfte das hier irrelevant sein. Inwiefern das dann etwas mit XV zu tun haben könnte, kann ich aber auch nicht einschätzen - so gut kenne ich mich mit der Thematik nicht aus. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Programm auf anderer Arbeitsflaeche starten
On Sat, 13 Nov 2004 13:31:39 - Stephan Windmüller [EMAIL PROTECTED] wrote: On 2004-11-13, Christian Bodenstedt [EMAIL PROTECTED] wrote: ich möchte einige Programme automatisch beim Einloggen in die graphische Oberfläche starten lassen. Vielleicht hilft Dir devilspie: Danke, das hilft tatsächlich. Der Weisheit letzter Schluss ist es aber noch nicht: Nun muss ich Devilspie zuerst starten, dann Mozilla Sylpheed und anschließend wieder Devilspie killen, damit ich z.B. Mozillafenster später auch auf anderen Desktops öffnen kann. Außerdem spinnt der Gnom'sche Desktop-Switcher jetzt - die ersten 2,5 Desktops werden erst angezeigt nachdem man sie anklickt. Und dem Mozilla müsste ich noch abgewöhnen, beim Start auf Desktop 3 umzuschalten. Naja, immerhin etwas :-| Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Programm auf anderer Arbeitsflaeche starten
On Sun, 14 Nov 2004 16:33:12 - Stephan Windmüller [EMAIL PROTECTED] wrote: On 2004-11-14, Christian Bodenstedt [EMAIL PROTECTED] wrote: Vielleicht hilft Dir devilspie: Danke, das hilft tatsächlich. Der Weisheit letzter Schluss ist es aber noch nicht: Nun muss ich Devilspie zuerst starten, dann Mozilla Sylpheed und anschließend wieder Devilspie killen, damit ich z.B. Mozillafenster später auch auf anderen Desktops öffnen kann. Lass doch devilspie automatisch mit dem WM starten und verschieb die Mozilla-Fenster nach der Erstellung manuell. Grübel ... Achso, die _später_ geöffneten Fenster manuell verschieben. Ja, daran hatte ich auch schon gedacht. Dadurch werde ich die anderen Nebenwirkungen aber auch nicht los, desshalb lass ich es erstmal wie es ist. Momentan läuft das alles über Gnomes Session-Management und sieht etwa so aus: 10 Enlightenment (automatisch in current session) 40 Gnome-Panel (automatisch in current session) 40 Devilspie 40 kill_devilspie.sh (enthält sleep 30 killall devilspie) 41 4 xterms für 1. Desktop 41 Mozilla für 3. Desktop 41 Sylpheed für 2. Desktop Die Reihenfolge hat sich so ergeben, nachdem ich bei logischerer Anordnung Effekte wie einen nicht verschwindenden Splash-Screen, bzw. extrem verzögerten Start des Panels etc. hatte. Ist zwar nicht so elegant wie ich es mir wünschte und hat o.g. Nebenwirkungen, aber es funktioniert. Was ich eigentlich gesucht hatte wäre z.B. ein Programmaufruf wie: starte_auf_desktop_nr 3 mozilla um Mozilla auf desktop 3 zu starten, aber sowas gibts wohl (noch) nicht. Jedenfalls vielen Dank nochmal für den Tip, Christian Bodenstedt
Re: [OT] multimediales Geschwindigkeitsproblem....
On Sun, 14 Nov 2004 16:35:46 +0100 Michael Wahlbrink [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Listies, ich hab hier son kleines Multimediaproblem ;-) Rechner 1 -- duron 800 mit tollem TFT Rechner 2 -- P4 1600 mit nich so doller Grafik Rechner 1 is zu langsam zum DVD abspielen (s'ruckelt wie Sau) Rechner 2 hat eben nich den tollen TFT. Verbunden über 100Mbit Netz FD Jetzt die Preisfrage, die mich das ganze WE beschäftigt, wie bekomm ich nen Ruckelfreies Bild übers Netz von der DVD aufs TFT ;-) X11 Forwarding isch zu träge, da hab ich Diashow. Hmm.. 4:3 Format: 786x576 Bildpunkte * 3 Byte/Pixel *25fps = c.a. 31MB/s. Dazu noch nicht-optimierte Bildausgabe - vergiss es. Aless was euch einfällt Links, Programme Womit versuchst du denn die DVD abzuspielen? Einen (selbst kompilierten) MPlayer kann man recht gut an sein System anpassen bzw. darauf optimieren. Entsprechende Tips sollten in der mitgelieferten Doku zu finden sein. Man sollte zumindest darauf achten, dass das richtige Ausgabemodul (z.B. -vo xv oder -vo aa statt -vo x11) gewählt wird, damit die Hardwarebeschleunigung der Grafikkarte auch genutzt wird (u.a. fürs zoomen). Ob das dann bei einem Duron für MPEG2 bei hohen Auflösungen reicht weiß ich nicht. Scherz Kannst das Ding ja übertakten. /Scherz Es soll wohl auch Leute gegeben haben, die sich die Bildauflösung für X entsprechend den gebräuchlichen Auflösungen von Videos angepasst haben, um sich den Skalier-Schritt zu sparen. Bei dem Videoserver, den Andreas erwähnte, handelte es sich afair um VDR, der ist aber ehr für DVB(-S) geeignet und für dein Problem nicht ganz passend. Ja, man kann ihn für deine Anforderungen passend machen, aber ich halte das in dem Fall für nicht sinnvoll. Was sich auf jeden Fall als Video-Server verwenden lässt ist FFmpeg's ffserver, wobei ich damit keine Erfahrungen habe. Außerdem meine ich mal was von Video Lan Client (vlc) gehört zu haben. Zumindest sollte dein Duron bei entspechend optimal laufendem MPlayer MPEG4 ruckelfrei abspielen können. MPEG1 ist evtl. auch einfacher zu dekodieren als MPEG2, hier bin ich mir aber nicht 100%ig sicher. Beim Umrechnen auf dem Server kann man jedenfalls gleich noch die Bildauflösung verringern, dann wirds wieder einfacher für den Duron. Zum Testen kannst du ja auch erstmal Teile des Videos nach Mpeg{1,4} mit Transcode/Mencoder/FFmpeg umrechnen und auf dem Duron abspielen um ein Gefühl für mögliche Bitraten und Auflösungen zu bekommen. Btw: Ich habe grad mal ausprobiert eine DVD auf meinem Celeron (Northwood, mit per Software änderbarer Taktfrequenz) bei 750MHz mit MPlayer zu gucken. Das ist zwar an der Kotzgrenze, aber möglich. Hardwarespenden usw... an mich Zur Not gibts bei Ebay DXR3 (aka Hollywood plus) Karten für günstig Geld, die können MPEG12 in Hardware dekodieren. Ist zwar ein bisschen frickelig das Ding mit Overlay ans laufen zu bekommen, aber möglich. Spende mir dein LCD und du bekommst meine DXR3, vielleicht leg ich noch nen Festfrequenzmonitor (19 sichtbar) drauf ;-) Gruß, Christian Bodenstedt
Re: [OT] multimediales Geschwindigkeitsproblem....
Michael Wahlbrink [EMAIL PROTECTED] wrote: Ok, das is so zimlich schnurz egal mit was ich das abzuspielen versuch, es ruckelt selbst bei nem optimierten mplayer unter gentoo. Und das mit dem Skalier-Schritt is auf nem TFT auch nich so dolle, nich?! An das TFT habe ich bei dem Tipp zum Ändern der Auflösungen nicht gedacht. Mit diesem Kniff und diversen Optimierungen bei MPlayer hat es zumindest ein Bekannter geschafft, fast alle avi's auf seinem K6-2 400 abzuspielen. Wie das auf einem LCD mit niedrigeren Auflösungen aussieht, kommt natürlich auf einen Versuch an. Aber viel würde ich mir davon auch nicht versprechen. Was vielleicht noch ein Grund für die Ruckler sein könnte, wäre fehlende DMA-Unterstützung bei deinem DVD Laufwerk. hdparm -d /dev/hdX gibt dir bestimmt gerne Auskunft. [VDR] noch nicht probiert Naja, VDR ist eigentlich zur Aufnahme und (live oder zeitversetzten) Wiedergabe von digital-TV gedacht. Es gibt aber auch Plugins für client/server-Zeugs und DVDs. Aber ohne fullfeatured Karte mit Hardware-Dekoder artet das schnell in viel Arbeit aus. Vielleicht könnte dabei aber auch spulen möglich sein, ich weiß es nicht. [ vlc, ffserver ] also den vlc hab ich getestet und das Funktioniert schonmal ganz passabel, ich denk mit ein paar Optimierungen.. ...wobei spulen is direkt von DVD-runter nich drin.. da muss man das ganze als mpeg oder avi oder wasweis ich auf nen Webserver legen.(wobei dann hab ich keine chapters mehr).. Achso, spulen und chapters sollen auch noch möglich sein. Das macht das ganze natürlich schwieriger. aber das is dann ne andere Frage, wie ich aus ner DVD nen brauchbares Filmfile bastel ;-) Zum kompletten Umrechnen heißt eine mögliche Lösung transcode. .../transcode/docs/html/dvd.html zum Einstieg oder Dvd::rip als Frontend benutzen. Das dauert aber pro DVD immer ne Weile. Jedoch Chapters und Menus von einer DVD in ein anderes Format zu retten ist bestimmt nicht ganz trivial. Zur Not gibts bei Ebay DXR3 (aka Hollywood plus) Karten für günstig Geld, die können MPEG12 in Hardware dekodieren. Ist zwar ein bisschen frickelig das Ding mit Overlay ans laufen zu bekommen, aber möglich. Spende mir dein LCD und du bekommst meine DXR3, vielleicht leg ich noch nen Festfrequenzmonitor (19 sichtbar) drauf ;-) Ach nee, lass mal gut sein, der passt hier gar nicht hin, ausserdem macht sich der EIZO hier so ganz gut ;-) ausserdem könnt ich ja dann schon fast das Schleppi zum DVDschauen nehmen ;-) Das Schleppi? Wenn das schneller als der Duron ist, könntest du ja auch das LCD daran anschließen. BTW: Wie hast du eigentlich den Sound bei deinen übers-Netz-abspiel Versuchen umgeleitet? Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Programm auf anderer Arbeitsflaeche starten
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 14.Nov 2004 - 19:27:47, Christian Bodenstedt wrote: Was ich eigentlich gesucht hatte wäre z.B. ein Programmaufruf wie: starte_auf_desktop_nr 3 mozilla um Mozilla auf desktop 3 zu starten, aber sowas gibts wohl (noch) nicht. Doch aber nicht fuer Gnome, bei KDE reicht ein kstart --desktop 3 mozilla aus ;-) Hmmm ... $ apt-get -u install kdebase-bin $ kstart --desktop 4 xeyes Das funktioniert tatsächlich auch ohne KDE Desktop Zeugs. Dauert zwar recht lang und spuckt etliche Warnings aus... KDE ist doch zu was zu gebrauchen ;-) SCNR Andreas Danke, Christian Bodenstedt
Re: [OT] multimediales Geschwindigkeitsproblem....
On Sun, 14 Nov 2004 21:29:30 +0100 Michael Wahlbrink [EMAIL PROTECTED] wrote: Christian Bodenstedt wrote: Achso, spulen und chapters sollen auch noch möglich sein. Das macht das ganze natürlich schwieriger. naja träumen darf man doch oder ??? ;-) ich geb ja zu, nen nicht spulbares Video ohne Ruckler aufm tft is immer noch besser als 'newTechnoSound'.. Also ich hab mir eben mal www.videolan.org angesehen und in der Featurelist steht u.a. bei dvd-menus ein dickes grün hinterlegtes Yes. Das verstehe ich so, dass es auch möglich sein sollte zu den einzelnen Kapiteln zu springen. Sonst machen die Menus ja wohl wenig Sinn, außer um bei jeder DVD die Sprache individuell auf andere Weise einzustellen. Wenn entsprechend Platz vorhanden ist, könnte man natürlich auch die DVD auf die Festplatte kopieren (dvdbackup), evtl. noch die vob's konkatenieren und schon hat man ein großes mpeg-file. Vielleicht lässt sich ja da drin spulen. Wenn die DVD css-verschlüsselt ist, muss man halt abwägen ob man sich aus Bequemlichkeit strafbar machen will und libdvdcss benutzt. Gruß, Christian Bodenstedt
Programm auf anderer Arbeitsflaeche starten
Hallo, ich möchte einige Programme automatisch beim Einloggen in die graphische Oberfläche starten lassen. Für den ersten Desktop klappt das mit ein paar xterms schon ganz gut (Gnom-Fuß - Applications - Desktop Preferences - Advanced - Sessions). Nun möchte ich allerdings gerne noch Mozilla auf der zweiten und Sylpheed auf der dritten Arbeitsfläche haben. Ich verwende Gnome2 mit Enlightenment als Windowmanager (Sarge). Google habe ich natürlich schon befragt, demnach soll xeyes -xrm *Desk:4 xeyes auf der vierten Arbeitsfläche starten. Mit fvwm klappt das auch, nicht jedoch bei Gnome/Enlightenment. Auch habe ich gelesen, dass manche Windowmanager die Arbeitsflächen als vergrößerten virtuellen Desktop verwalten, und dass man die Platzierung für den nächsten Desktop dann entsprechend weit zur ersten Arbeitsfläche vornehmen müsse. Also bei 1024x768 Bildauflösung: xeyes -geometry +1524+1068 für xeyes auf dem zweiten Desktop an Position 500,300. Auch das klappt bei Enlightenment anscheinend nicht. Vielleicht hat ja jemand sonst noch eine Idee, z.B. irgendwelche Gnome-Konfigurationsdateien/-dialoge die ich noch nicht kenne. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Paketeinteilung fr Paketauswahl nutzen
On Sun, 12 Sep 2004 11:45:59 +0200 Manuel Soukup [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Schmidt schrieb: Allerdings erschliesst sich mir der Sinn nicht ganz. Warum nicht gleich aus synaptic installieren? Oder laeuft das bei Dir nicht und es geht darum, die Funktion von synaptic mit dpkg/apt-get nachzub Genau so ist es. Gibt es ne Möglichkeit das ohne synaptic und Co zu machen. Hab nur apt-get kein grafischer Paketmanager. kann ich auch nicht nachinstallieren da ich für diesen Zweck eben nur Konsole hab. Es gibt ja auch andere nicht-graphische Paketmanager als apt. Mit dselect z.B. kann man (auf der Konsole dialogbasiert) ne hable Ewigkeit bis zur Zeile --- Available Optional packages in section editors --- runterscrollen, um dann mit + alle darin enthaltenen Pakete anzuwählen. Das resultiert erstmal in einigen Abhängigkeits-Problemen, die aufgelöst werden müssen. Danach darf man die Pakete dann installieren. Ich denke im Gegensatz zu der Methode apt-get install liste aller editor-pakete ist dieser Weg jedoch um einiges Bequemer. Sei vielleicht noch anzumerken, dass ich dselect seit einiger Zeit nicht mehr nutze, da ich z.B. nicht verstehe, wie man damit die Wirkung von: apt-get -t testing install paket erzielt (ich habe eine Woody-Installation die ich mittels pinnings langsam auf Sarge update). Dementsprechend unzufrieden ist dselect auch mit meiner derzeitigen Installation. Aber für ein reines Woody finde ich dselect durchaus praktisch. Afaik ist für Sarge jedoch aptitude das präferierte Paket-Managment Frontend (hab ich mir noch nicht angeguckt). Gruß, Christian Bodenstedt P.S.: Andere Idee - wenn auf dem rechner genug X installiert ist und er übers Netz erreichbar ist: ssh -X [EMAIL PROTECTED] synaptic.
Re: Woody ist prima nur probs mit 160GB HDD
On Thu, 22 Jul 2004 21:07:04 +0200 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: Am 2004-07-22 20:44:13, schrieb Christian Bodenstedt: Ich habe im Nachbarraum einen Rechner mit Asus A7V266e (Via KT266a Chipsatz), dieser erkannte meine 160GB Festplatten schon im Bios als solche. Im Zusammenhang mit Linux ist hier nur die Kernelversion wichtig, wenn ich mich recht erinnere, sollten spätestens ab 2.4.27 bei allen Chipsätzen, bei denen das möglich ist, Festplatten größer 128 (echte) GB richtig erkannt werden. Nein, denn wenn das Mainboard überhaupt keine Festplatte erkennt, gibt es auch keinen Bootsektor de sich booten läßt. :-) Klar. Desshalb schrieb ich weiter unten, dass man eventuell von einer anderen Festplatte bzw. einem anderen Gerät booten muss. Wie es sich verhält, wenn die große Platte mit 128GB vom Bios erkannt wird, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen. Aber da hilft bestimmt ausprobieren. Generell kommt es dabei darauf an, dass der Treiber für den Controller LBA48 korrekt unterstützt. Ist dies nicht der Fall, können z.B. folgende Was bringt es, wenn der Treiber LBA48 kann, wenn es der Controller nicht versteht ? Ich denke, wenn das mit dem Controller nicht möglich ist, wird wohl auch niemand auf die Idee kommen, einen Treiber mit LBA48-Unterstützung für diesen Controller zu schreiben. Andererseits können 'interessante' Fehler auftreten, wenn der Controller LBA48 kann, der Treiber es allerdings nicht richtig initialisiert. Hier haben sich diese bei badblocks in einigen fehlerhaften Blöcken ab dem 128. GB geäußert - nach einem Kernelupdate war das Problem verschwunden. Wie gesagt sollte das seit 2.4.27 kein Thema mehr sein. Da reicht schon der 2.4.26 (2.4.27 gibt es noch nicht in Debian) Das muss ich mit 2.4.25 verwechselt haben. Jedenfalls sollte es mit einem aktuellen Kernel kein Problem sein. Ich habe mich wohl etwas mißverständlich in der letzten Mail ausgedrückt. Natürlich muss der Controller LBA48 können, um die Festplatte voll zu nutzen. Und irgendwovon muss man auch booten können - entweder von der Platte selbst, sofern sie vom BIOS richtig erkannt wird, oder von einem anderen Gerät, zur Not einer Diskette, vielleicht auch von einem Memory-Stick ;-) Linuxseitig muss dann nurnoch der Kernel neu genug sein - damit der zum Controller gehörende Treiber auch LBA48 richtig benutzt. Ich hoffe es ist jetzt klarer. Gruß, Christian Bodenstedt -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Woody ist prima nur probs mit 160GB HDD
On Thu, 22 Jul 2004 00:50:09 +0200 (CEST) [EMAIL PROTECTED] wrote: SGI XFS kann das auch mit den Terabytes. ;-) XFS kann sogar einzelne Dateien in der Größe anlegen. Ext3 hat aber auch keine Probleme mit 160GB-Partitionen. Wo die Grenze genau liegt weis ich nicht auswendig, aber für den Heimanwender dürfte sie heute noch nicht erreichbar sein. Aber ich tippe drauf, dass es am Mainboard liegt, weil mir mein Haendler zum Asus KT266a gesagt hat, eine 160GB-Platte wuerd es nicht tun, weil das Board nur 120 Gig verwalten kann. Ich habe im Nachbarraum einen Rechner mit Asus A7V266e (Via KT266a Chipsatz), dieser erkannte meine 160GB Festplatten schon im Bios als solche. Im Zusammenhang mit Linux ist hier nur die Kernelversion wichtig, wenn ich mich recht erinnere, sollten spätestens ab 2.4.27 bei allen Chipsätzen, bei denen das möglich ist, Festplatten größer 128 (echte) GB richtig erkannt werden. Generell kommt es dabei darauf an, dass der Treiber für den Controller LBA48 korrekt unterstützt. Ist dies nicht der Fall, können z.B. folgende Dinge auftreten: die Festplatte wird 'nur' mit 128*1024*1024*1024 (=137 Millonen) Byte erkannt oder schlimmer - sie wird mit der richtigen Größe erkannt aber ab dem 128. geschriebenen GB wird wieder ab dem Anfang weiter geschrieben. Wie gesagt sollte das seit 2.4.27 kein Thema mehr sein. Wenn man unsicher ist, kann man sowas mit badblocks im Schreibmodus testen und/oder indem man die Platte komplett mit Dateien füllt und diese anschließend mit den Originalen vergleicht (cmp). Generell kann es auch vorkommen, dass das Bios nicht mit der Größe der Platte zurecht kommt und abstürzt wenn die Platte dort aktiviert wird. Deaktiviert man diese im Bios und bootet von einem anderen Gerät, ist es allerdings immernoch sehr warscheinlich, dass die große Platte später von Linux selbst korrekt erkannt wird. Dass ich mit je zwei Platten am (onboard) Promise und dem Via-Controller Probleme mit Software-RAID5 hatte ist ein anderes Thema und sollte für eine einzelne Festplatte nicht zutreffen. Seit ich alle Platten an einem Controller betreibe, sind auch keine Datenfehler mehr aufgetaucht. An den ursprünglichen Schreiber: Ja, es sollte mit Woody funktionieren, sofern der Controller mitspielt. Jedoch braucht man einen aktuellen Kernel und evtl. eine zweite Festplatte zum booten. Die Installation könnte man auch mit debootstrap machen. Erwähnte ich, dass es ein large disk howto gibt? Gruß, Christian Bodenstedt -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Installationsprobleme auf Promise Fasttrak 20376 tx2 100 Raid
On Sat, 10 Jul 2004 12:23:06 +0200 Christian Riedel [EMAIL PROTECTED] wrote: wir haben hier einen Rechner mit einem Promise Fasttrak 20376 tx2 100 Raid Controller und nforce 2 Chipsatz. Leider haben wir arge Probleme, darauf debian zu installieren. [Knoppix erkennt die Platten, der Installer jedoch nicht] Du könntest die von Knoppix geladenen Module mit denen des Installers vergleichen (lsmod) und so nochmal versuchen, den Installer zur Mitarbeit zu überreden. Andererseits willst du vielleicht nochmal darüber nachdenken, ob du wirklich das Promise-Raid benutzen willst, oder ob Software-Raid oder ein richtiger Raid-Controller nicht besser sind. Jedenfalls gibt es noch die Lösung debootstrap, damit kann man aus einem laufenden System (z.B. Knoppix) heraus eine Basisinstallation auf eine Platte (bzw. ausgewählte Partitionen) machen. Leider ist es zu lang her als ich das gemacht habe, sonst könnte ich dir eine detailliertere Anleitung geben, aber es gibt ja noch manpages und google ;-) Um das frische System dann booten zu können, musst du dir evtl. noch einen Kernel backen (make-kpkg) und auf dem System installieren, welcher die Platten erkennt. Aber das sollte ja ebenfalls unter Knoppix möglich sein. Im Groben läuft es folgendermaßen ab: - Knoppix booten - Partitionierung - Dateisystem(e) erstellen - Dateisystem(e) mounten * Debootstrap mit Datenquelle versorgen und auf den Mountpoint ansetzen - (Kernel backen und installieren) - /etc/fstab und /etc/lilo.conf editieren - Lilo ausführen (am bequemsten mit fakeroot) - Reboot ohne Knoppix und den Rest installieren Zu * sei zu sagen, dass debootstrap afaik die Basispakete übers Netz beziehen will. Dazu muss ein entsprechender Server angegeben werden, damit erstmal eine Paketliste zur Verfügung steht und anschließend die nötigen Pakete heruntergeladen werden können. Wenn man eine schwache Netzanbindung hat, kann man auch die benötigten Pakete von Hand nach /var/chache/apt/archives legen und erspart sich so den Download. Viel Erfolg, Christian Bodenstedt -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Frhlich bunte Wrter a la Knoppix beim Booten
On Wed, 26 May 2004 16:46:04 +0200 Alfred Ostermeier [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo, hilfe, ein (Klicki-)Bunti in der Debian-Liste! *schäm* Trotzdem: Wie kann man eigentlich den Bootvorgang so schön bunt machen wie es bei Knoppix der Fall ist? Schätze mal, dass man den Framebuffer oder den Kernel (neu) konfigurieren muss, habe aber noch nichts spezielles gefunden. Wie man die Kernelmeldungen einfärbt kann ich dir nicht sagen. Danach kommen jedenfalls die init-scripte dran (/etc/init.d), und die könnte man von Hand nachfärben. Mit printf '\033[1;31m' z.B. bekommt man in einer shell z.B. hellrot. Die 1;31 steht dabei anscheinend für hell;rot, '\033[0;38m' färbt wieder normal grau (oder dunkel weiß?). Damit kann man dann solche Sachen machen: j=30;echo -e `echo kunterbunt|sed 's/\(.\)/\1n/g'`|while read i; do printf '\033[1;%dm%s' $j $i; ((j++)); done; printf '\033[0;38m\n' Ob du wirklich jedes init-script von Hand nachfärben willst...? Die Scripte von Knoppix wirst du warscheinlich nicht ohne weiteres übernehmen können, da dort ja 'nur' Hardware autokonfiguriert wird. Vielleicht findest du dort zumindest Anregungen. Und wenn du Pech hast, sind bei dem nächsten Update direkt wieder die Hälfte deiner Bunten Meldungen schwarz/weiß. Christian Btw: Wie wandelt man mit der bash einen String geschickter in einzelne Zeichen? -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: initrd newbie
On Sun, 2 May 2004 14:00:51 +0200 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: sie dann temporär läd um Speicher zu sparen. Letzteres dürfte bei Ram-Größen ab 1/4TB irrelevant werden. Initrd fällt somit auch meist Den Speicher möchte ich auch haben... Ich auch! Nee, ernsthaft: ich meinte natürlich 1/4GB = 256MB - und das dürfte inzwischen selbst bei den billigsten Neu-Rechnern Standard sein. Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partimage die 3.
On Sat, 24 Jan 2004 18:15:23 +0100 Schumacher, Gregor - HLG [EMAIL PROTECTED] wrote: so langsam kämpfe ich mich vorwärts. Beim kompilieren bekomme ich die Meldung das lzo fehlt. OK dachte ich hol ich mir die Sachen von der Page und kompilier ich das. Also mein Debian (Woody mit Backports) kennt u.a. ein Package mit Namen liblzo-dev. Würde sowas nicht reichen? Ich habe das Paket ausgepackt und mit ./configure angeworfen. Der Compiler läuft dann aber auf den Fehler das ihm limits.h fehlt. Beim Befehl locate finde ich aber 5mal. Wo befinden sich die Dateien denn? Und wie sieht die Fehlermeldung genau aus? Wie bringe ich denn dem Compiler bei das limits.h zu benutzen. Was mich noch irritiert ist das andere *.h ja gefunden werden. Mach doch mal ein ./configure --help |less und sieh nach, ob du den include-pfad ändern bzw. erweitern kannst. Gruß, Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: mp3's vergleichen, cmp geeignet?
On Sat, 24 Jan 2004 09:36:07 +0100 Ruediger Noack [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich möchte den Musikbereich von mp3's vergleichen, also herausfinden, ob sie sich nur im Tag-Bereich unterscheiden. Das dürfte schwierig werden, da (wie du ja inzwischen weist) die eigentlichen Musikdaten zwischen bis zu zwei ID3-Tags liegen, ID3v2 am Anfang und ID3v1 am Ende. Letzteres hat eine konstante Länge (wie lang genau verrät dir Google), das Tag der Version 2 wiederum hat eine variable Länge, je nach dem, welche Felder gesetzt und wie lang die Daten sind. Nun könntest du theoretisch die reinen Musikdaten vor dem Vergleich extrahieren, dazu müsstest du allerdings vorher die Länge des (evtl vorhandenen) ID3v2-Tags in Erfahrung bringen, sowie ob ein ID3v1-Tag vorhanden ist. Sowas könnte evtl. mit id3v2, id3 o.ä. klappen. Die andere Methode wäre, die Dateien vor dem Vergleich zu kopieren und mit leeren ID3-Tags zu überschreiben. Das geht bestimmt mit einem Skript, was id3v2, id3 oder id3ren benutzt und dürfte einfacher sein als erstere Methode. $ id3v2 Usage: id3v2 [OPTION]... [FILE]... Adds/Modifies/Removes/Views id3v2 tags, converts/lists id3v1 tags [...] -D, --delete-all Deletes both id3v1 and id3v2 tags ... Da haben wirs ja schon. Wenn dir die Kopiererei zu lang dauert, speicher dir die Daten der Tags erst in Variablen, lösche sie aus dem MP3 und schreibe sie nach dem Vergleichen zurück. Du wirst jedoch bei dem Vergleichen ein Problem bekommen, wenn sich die Dateien in mehr als nur den Tags unterscheiden, selbst wenn sie gleich klingen. Ich schätze mal, dass ein und die selbe WAV-Datei mit zwei verschiedenen Encodern bei gleicher Bitrate kodiert sich durchaus binär unterscheiden werden (und dass auch wiederum nach dem dekodieren). Viel Erfolg dabei, Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sound unter Woody
On Wed, 26 Nov 2003 15:02:34 +0100 Thomas Bulka [EMAIL PROTECTED] wrote: Meine Soundkarte ist korreckt konfiguriert und funktioniert auch problemlos, zumindest, wenn ich als root arbeite. Natürlich habe ich gegoogelt und den Tips, die ich da gefunden habe entsprechend, den Benutzer in die Gruppe audio eingetragen. Nachdem ich das gemacht habe, kann ich weder als root noch als Benutzer Sound abspielen. Jedes Programm, daß ich versucht habe (ecasound,play,mpg321) bleibt einfach nach dem Start hängen. Mal ein Schuß ins Blaue: Das klingt danach, als ob das Gerät bereits benutzt würde. Du hast den Kram warscheinlich nur unter X ausprobiert und beim starten des Windowmanagers wurde ein sound-daemon gestartet, der nun die Soundkarte verwaltet. Dieser soll dafür sorgen, dass mehrere Tonquellen gleichzeitig die Soundkarte benutzen können - dann allerdings über das Interface des Sound-Daemons. Üblich sind z.B. esd bei gnome oder artsd bei KDE. Diese stellen dann Sachen wie esdplay, esdcat, etc. zur Verfügung. Als root kannst du dir mittels lsof /dev/dsp ausgeben lassen, welcher Prozess grade auf das Device zugreift und dieses somit blockiert. Auch ps -A |grep sd könnte hilfreich sein. Solltest du einen Sound-Daemon laufen haben, dann kannst du dich entweder damit anfreunden (z.B. bei xmms mittels Options - Preferences - Output-Plugin) oder ihn deinstallieren bzw. deaktivieren (besser bei MPlayer oder avidemux). Gruß, Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT Daten Rettung -- Ideen
On Fri, 14 Nov 2003 10:45:09 +0100 Norbert Preining [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo! Ich weiß, immer ein backup machen, aber zu Hause macht man das so selten. Hat wer von euch eine Idee wie man Daten von einer schlagartig verendeten IBM (Hitachi) Deskstar IC35L040 retten kann? Es scheinen bis auf die ersten paar Blöcke (wo lilo drauf war), alles dahin zu sein, ich kann keine der drei Partitionen mounten (eine win, 2 linux), lilo startet aber (linux ist auf der zweiten Platte, nur lilo sitzt auf der ersten). Welche Ferhlermeldungen bekommst du denn? Was steht in den logs? Mit den Angaben wird man dir warscheinlich ehr helfen können. Einen Tip hätte ich jedoch: Sofern es möglich ist, mach dir mittels dd if=/dev/hda[1-n] of=/platz/für/image (o.ä.) eine Kopie der Daten und wende mittels loopback interface darauf deine (potentiell zerstörerischen) Rettungsversuche an. Dann hast du immernoch das Original vorliegen, falls du was falsches ausprobierst. Gruß, Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel von kernel.org mit make-kpkg
On 12 Nov 2003 15:22:14 +0100 Johannes Bedenbender [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Mit, 2003-11-12 um 14.39 schrieb Torsten Schneider: Und weiter? An welcher Stelle treten denn die Probleme in welcher Form auf? Wie in der ersten Mail beschrieben: Nirgends lässt sich ein neues Debian-Kernelimage finden, als wäre nach dem kompilieren alles verpufft. Vielleicht suchtst du ja an der falschen Stelle. Das fertige Paket sollte sich eine Ebene höher im Dateisystem befinden, also wenn du make-kpkg in /usr/src/linux/ ausführst, liegt kernel*.deb hinterher in /usr/src/. Ich habe das bei meinen ersten Versuchen überlesen und hab mich hinterher sehr gewundert, das Paket dort zu finden. Gruß, Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Probleme mit Festplatten und LVM
On Thu, 4 Sep 2003 09:01:35 +0200 Toens Bueker [EMAIL PROTECTED] wrote: Christian Bodenstedt [EMAIL PROTECTED] meinte: Ich habe hier eine ähnliche Konfiguration und plane aus Gründen der Ausfall- und Datensicherheit ein Raid-5 aufzubauen, daher meine Frage: Kann man Raid 5 auch über verschieden große Platten erstrecken? Ich glaube zu wissen, dass das bei Linux Software-RAID geht. Hast Du mal ins RAID-Howto 'reingeschaut? Es wird zwar nicht empfohlen, aber IMHO geht es. *Reinschau* If you use N devices where the smallest has size S, the size of the entire array will be (N-1)*S - Sieht nicht so aus. Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: debian/gnome und cmi8738 - sound funzt nicht! :-(
On Sat, 06 Sep 2003 17:37:47 +0200 Alexander Rogg [EMAIL PROTECTED] wrote: hallo!! ich habe debian 3.0r1 auf unstable geupdated (dist-upgrade) und gnome 2.2 draufgemacht. hab bei meiner soundkarte den cmi8738 chip drauf. die kernelmodule cmpci, sound und soundcore sind aktiviert (modconf), zudem hab ich den user (alex) der gruppe audio zugeweisen. Gehört denn /dev/dsp auch der Gruppe audio? trotzdem läuft in gnome 2.2 kein sound obwohl die audio-spezifische fehlermeldung (war irgendwas mit /dev/mixer oder so) nach dem start von gnome nicht mehr auftaucht wie früher, zudem ist auch der lautstärkeregler oben rechts jetzt regelbar, im gegensatz zu früher, Hast du die Rechte für /dev/mixer (s.o.)? trotzdem KEIN sound. ich hab auch in den sound einstellungen die beiden kästchen aktiviert. trotzdem kein sound ich habe nämlich probiert wavs in gnome direkt doppelzuklicken: kein ton, es öffnete sich nichtmal ein programm, Du hast der Karte mit Debian also noch nie einen Ton entlocken können? Was (unstable)-Gnome angeht, kann ich dir damit nicht helfen. Ob unstable überhaupt so gut ist, wenn man mit der Konsole nicht zurecht kommt, wäre eine andere Frage. Was aber funktionieren sollte (als root) ist bei korrekt geladenen Kernelmodulen in der Konsole: cat eineWaveDatei.wav /dev/dsp Bei korrekt angeschlossenen Lautsprechern (gern gemachter Fehler) solltest du dann irgendwas hören können. Wenn das nicht funktioniert, poste hier mal die Fehlermeldung. ps. ich habe auch schon folgendes gemacht (war ein vorschlag aus einem anderen forum, werde daraus aber nicht schlau): Das hast du entweder falsch abgetippt oder die verwenden sowohl eine komische shell als auch ein komisches grep. Manpages lesen hilft. alexlinux:/home/alex# lsof | grep /dev/dsp* lsof zeigt dir an, welcher Prozess auf welche Datei zugreift. Die Soundkarte wird durch die Gerätedatei /dev/dsp repräsentiert. Mit grep versucht man die Ausgabe von lsof nach /dev/dspirgendwas zu durchsuchen, das sollte jedoch bestimmt lsof |grep '/dev/dsp.*' heißen. So wie du es geschrieben hast, versucht jedenfalls die bash den Ausdruck /dev/dsp* zu erweitern (Stichwort Wildcards) und macht daraus (weil die Dateien existieren) /dev/dsp /dev/dsp1 /dev/dsp2 /dev/dsp3. grep fühlt sich also angewiesen die Dateien /dev/dsp[1-3] nach dem ersten Begriff /dev/dsp zu durchsuchen, was nicht klappt weil die Dateien keinem Gerät zugeordnet sind. Die Hochkommata in meiner Anweisung verhindern, dass die Bash den Stern erweitert, obwohl man sich den .* (beliebiges Zeichen außer Zeilenende beliebig oft, man 7 regex) auch in dem Fall schenken könnte (und die Hochkommata in diesem Fall wohl auch). Lange Rede kurzer Sinn: das Kommando soll herausfinden, ob schon ein anderer Prozess auf die Soundkarte (/dev/dsp) ... alexlinux:/home/alex# lsof | grep /dev/mixer* ... bzw. auf den Mixer zugreift. Sowas machen vor allem gerne die Sound-Daemons, die die Soundkarte für sich beanspruchen und dann die Soundausgabe für mehrere Prozesse auf anderem Wege bereitstellen. Läuft ein solcher Sound-Daemon, muss man die Programme die man benutzt (z.B. xmms) entsprechend einstellen. alexlinux:/home/alex# ps aux | grep esd arts ps schickt eine Prozessliste an grep und grep durchsucht die nicht vorhandene Datei arts nach dem Begriff esd - macht irgendwie keinen Sinn. Wie wärs mit: ps -A|egrep (esd)|(artsd) Das durchsucht die Ausgabe von ps -A, nämlich alle Prozesse, nach den Begriffen esd oder artsd, den zwei populärsten Sound-Daemons. Wenn das Kommando einen davon findet, weist du, dass du ihn entweder killen oder deine Programme darauf einstellen musst. Wenn z.B. esd unter deinem Benutzernamen läuft, sollte auch esdplay wavdatei funktionieren. Ansonsten seiest du hiermit auf die Existenz eines Soundcard-HOWTOs hingewiesen. Des weiteren könnte die Ausgabe von lspci und lsmod interessant sein, falls du nicht weiter kommst. Viel Glück, Christian P.S.: Versuchs mal mit Groß-/ Kleinschreibung, das erhöht im Allgemeinen die Chance auf Antworten. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: debian/gnome und cmi8738 - sound funzt nicht! :-(
On Sat, 06 Sep 2003 21:38:59 +0200 Alexander Rogg [EMAIL PROTECTED] wrote: /dev/dsp gehört auch der gruppe audio... ich habe auch die rechte für /dev/mixer, da /dev/mixer der gruppe audio gehört und ich auch in der gruppe audio bin... ton habe ich debian gerade eben entlocken können mit cat bla.wav /dev/dsp ... :) aber der gnome ton geht noch nicht, leider :( Da kann ich dir nicht weiterhelfen, Gnome dient bei mir nur dazu, mir ein Panel mit Taskleiste etc zur Verfügung zu stellen. Systemklänge will ich keinesfalls haben. ps -A|egrep (esd)|(artsd) bringt keine augabe und esdplay wavdatei keinen sound Ja, esdplay funktioniert eben nur dann, wenn auch der ESound-Deamon läuft. also muss ich wohl esd oder arts installieren. welches paket beinhaltet esd oder arts? was muss ich installieren? Das findest du wenns schon installiert ist mit: $ dpkg -S `which esd` esound: /usr/bin/esd bzw. $ dpkg -S $(which artsd) libarts: /usr/bin/artsd oder wenn nicht bei www.debian.org unter Paketsuche heraus. Ob der Gnom jedoch einen Sound-Daemon braucht und welchen weis ich nicht, arts ist afaik bei KDE Standart. Ich habe keinen der beiden am laufen, meine einzigen Anwendungen die Sound benötigen sind mplayer, xmms und avidemux, vielleicht noch ein oder zwei Spiele. Die kommen alle am besten (getrennt) ohne aus. Andere Idee: vielleicht ist ja in unstable grade der Gnome-Sound broken (was ein Deutsch). oh Mist, schon wieder nicht auf Gross/Kleinschreibung geachtet, da ich erst jetzt am Ende deines Posts angekommen bin, wo du mich darauf hingewiesen hast :/ Sorry.. Ich bestehe da nicht unbedingt drauf. Aber wenn du grad schon an deiner Netiquette arbeitest - du brauchst mir deine Antworten nicht per CC zu kopieren, hab die Liste selbst abonniert. ;-) Und einen neuen Thread hättest du auch nicht starten müssen, oder ist mir eine Mail von der Liste entgangen? Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: CD-Laufwerk an separatem Kontroller verweigert den Dienst
On Thu, 04 Sep 2003 20:27:16 +0200 Philipp Knappke [EMAIL PROTECTED] wrote: *schweissvonderstirnwisch* Nach ein wenig Foren-stoebern habe ich nun erfahren, dass durch meine zwecks Extern-CDBrenner aktivierte SCSI-Emulation auch das CDROM-Laufwerk nichtmehr ueber /dev/hdX, sondern ueber eine SCSI-Device angesprochgen werden muss. Der Brenner liegt auf /dev/sr0, demnach habe ich einmal versucht das CDROM-Laufwerk ueber /dev/sr1 zu mounten - Ohne Erfolg. Selbst wenn das CDROM von der SCSI-Emulation assimiliert wird, sollte es immernoch in den Kernelmeldungen als ide-Gerät auftauchen. Entsprechende Stellen aus demsg von meinem System sehen wie folgt aus. hdh ist dabei ein scsi-emulierter Brenner, hde ist das Cdrom. Wegen der Kerneloption swap-devices (o.ä.) wird mein Promise-Controller über hd[a-d] angesprochen: Kernel command line: BOOT_IMAGE=Linux2.4.20 ro root=2143 hdh=ide-scsi ide_setup: hdh=ide-scsi [...] Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 6.31 ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx PDC20265: IDE controller on PCI bus 00 dev 30 PCI: Found IRQ 3 for device 00:06.0 PCI: Sharing IRQ 3 with 00:0c.0 PCI: Sharing IRQ 3 with 00:11.2 PCI: Sharing IRQ 3 with 00:11.3 PCI: Sharing IRQ 3 with 00:11.4 PDC20265: chipset revision 2 PDC20265: not 100% native mode: will probe irqs later PDC20265: (U)DMA Burst Bit ENABLED Primary PCI Mode Secondary PCI Mode. ide0: BM-DMA at 0xa000-0xa007, BIOS settings: hda:pio, hdb:pio ide1: BM-DMA at 0xa008-0xa00f, BIOS settings: hdc:pio, hdd:pio VP_IDE: IDE controller on PCI bus 00 dev 89 PCI: Found IRQ 11 for device 00:11.1 PCI: Sharing IRQ 11 with 00:0d.0 PCI: Sharing IRQ 11 with 01:00.0 VP_IDE: chipset revision 6 VP_IDE: not 100% native mode: will probe irqs later VP_IDE: VIA vt8233 (rev 00) IDE UDMA100 controller on pci00:11.1 ide2: BM-DMA at 0x9400-0x9407, BIOS settings: hde:DMA, hdf:DMA ide3: BM-DMA at 0x9408-0x940f, BIOS settings: hdg:pio, hdh:DMA hda: Maxtor 4D040H2, ATA DISK drive hdc: Maxtor 4D040H2, ATA DISK drive hde: _NEC DV-5700B, ATAPI CD/DVD-ROM drive hdf: IBM-DTTA-351350, ATA DISK drive hdg: Maxtor 6Y120L0, ATA DISK drive hdh: _NEC NR-7700A, ATAPI CD/DVD-ROM drive ide0 at 0xb400-0xb407,0xb002 on irq 3 ide1 at 0xa800-0xa807,0xa402 on irq 3 ide2 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14 ide3 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15 Wie kann ich nun herausfinden, unter welcher Device mein Laufwerk ueberhaupt zu finden, bzw zu mounten ist? Einfach auf gut Glück: mount /dev/hdX -t iso9660 /cdrom für X=a..h. Root solltest du sein, eine CD eingelegt haben und /cdrom/ muss natürlich auch existieren ;-) Wenn dein CD-Rom SCSI-emuliert würde, sollte es auch bei der Ausgabe von `cdrecord --scanbus` aufgeführt sein. Bei mir sind die Laufwerke auch alle (auch der Brenner) unter /proc/ide aufgelistet: [EMAIL PROTECTED]:/proc/ide# ls -l total 0 -r--r--r--1 root root0 Sep 4 21:18 drivers lrwxrwxrwx1 root root8 Sep 4 21:18 hda - ide0/hda lrwxrwxrwx1 root root8 Sep 4 21:18 hdc - ide1/hdc lrwxrwxrwx1 root root8 Sep 4 21:18 hde - ide2/hde lrwxrwxrwx1 root root8 Sep 4 21:18 hdf - ide2/hdf lrwxrwxrwx1 root root8 Sep 4 21:18 hdg - ide3/hdg lrwxrwxrwx1 root root8 Sep 4 21:18 hdh - ide3/hdh dr-xr-xr-x3 root root0 Sep 4 21:18 ide0 dr-xr-xr-x3 root root0 Sep 4 21:18 ide1 dr-xr-xr-x4 root root0 Sep 4 21:18 ide2 dr-xr-xr-x4 root root0 Sep 4 21:18 ide3 -r--r--r--1 root root0 Sep 4 21:18 pdc202xx -r--r--r--1 root root0 Sep 4 21:18 via Und mein Brenner lässt sich z.B. so wiedererkennen: [EMAIL PROTECTED]:/home/chris# cat /proc/ide/hdh/model _NEC NR-7700A Um die eh schon lange Mail noch etwas zu verlängern, hast du hier auch noch die Ausgabe von `lspci -v`. Bei meinem Controller handelt es sich um einen Promise Fasttrack 100, den mir Asus netterweis direkt aufs Mainboard gelötet hat. 00:06.0 Unknown mass storage controller: Promise Technology, Inc. 20265 (rev 02)Subsystem: Promise Technology, Inc.: Unknown device 4d33 Flags: bus master, medium devsel, latency 32, IRQ 3 I/O ports at b400 [size=8] I/O ports at b000 [size=4] I/O ports at a800 [size=8] I/O ports at a400 [size=4] I/O ports at a000 [size=64] Memory at e480 (32-bit, non-prefetchable) [size=128K] Expansion ROM at unassigned [disabled] [size=128K] Capabilities: [58] Power Management version 1 Wenn du nach Durchprobieren der ganzen hier gegebenen Tips dein CDROM immernoch nicht findest, würde ich an deiner Stelle mal genau in der Kerneldoku nachlesen, ob dein Controller auch wirklich von dem Treiber unterstützt wird. Ansonsten könnte man auch probieren, ein anderes
Re: Probleme mit Festplatten und LVM
On Wed, 3 Sep 2003 10:02:38 +0200 Toens Bueker [EMAIL PROTECTED] wrote: Sebastian Helms [EMAIL PROTECTED] meinte: hde (120 GB), hdg (80 GB) und hdh2 (40GB) sind jeweils als PV in einer VG zusammengefaßt und werden normalerweise als /dev/lv0 unter /usr/local eingehängt. lv0 ist mit ext3 formatiert. Du solltest die drei Platten zu RAID-5 zusammenfassen und das entstehende Metadevice als PV verwenden. Ich habe hier eine ähnliche Konfiguration und plane aus Gründen der Ausfall- und Datensicherheit ein Raid-5 aufzubauen, daher meine Frage: Kann man Raid 5 auch über verschieden große Platten erstrecken? Oder meinst du, er sollte aus hde 3 Partitionen, und aus hdg 2 Partitionen machen und die sechs Teile dann in ein Raid-5 packen? Das würde dann allerdings wohl a) eine schlechte Performance geben und b) nicht helfen, wenn eine der größeren Platten ganz ausfällt. Man könnte natürlich auch hde auf hdg und hdh2 spiegeln lassen (Raid-10). Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sicherheit erh
On Tue, 26 Aug 2003 00:48:42 +0200 Hans-Peter \HP\ Weecks [EMAIL PROTECTED] wrote: zur Absicherung bestimmter Rechner unter Window$, verfolgte ich lange Zeit das untenstehende Konzept, welches ich jetzt in ähnlicher Form unter Debian Linux umsetzen will: (1. Absicherung über Bios-Passwort) 2. Pre-Boot Authentifikation Der Bootloader Lilo kann vor dem eigentlichen Booten ein Passwort abfragen. Das macht natürlich nur Sinn, wenn im (abgesicherten) Bios das Booten von anderen Medien ausgeschaltet ist. 3. Aufteilung der Harddisk in drei Partionen: a) Betriebssystem und standard Software minimale Größe (NTFS) b) FAT32 Partionen mit Recovery-Tools und gesicherten Cryptschlüsseln c) Cryptpartion Echtzeitverschlüselung R/W für Daten ¹) Unter Unix/Linux kann jedes Verzeichnis aus einer eigenen Partition bestehen, die dann dorthin gemountet wird. Da der Verzeichnisbaum (meiner Meinung nach) wesentlich geordneter ist als bei Windows, lässt sich hier viel einfacher etwas bewerkstelligen. So können afaik bis auf /home,/tmp und /var alle Verzeichnisse read-only gemountet werden. Was 3c) angeht: dafür gibt es wohl CFS, das cryptographic file system bzw. StegFS. Davon bekommt der Benutzer auch nichts mit. 4. Umbiegen temporärer und sonstiger Dateien (Auslagerungsdatei etc) Die von Windows bekannte Auslagerungsdatei kommt bei Unix sowieso meist auf eine eigene, vom Benutzer nicht lesbare Partition. Im Umbiegen von temporären Dateien sehe ich unter Unix keinen Sinn. 5. AntiTempest Mode, HardwarekeyloggerScan, MD5-Checksummen auf die fertige und saubere Installation verbunden mit Steganographie-Elementen Ersteres sagt mir überhaupt nichts und zu HardwarekeyloggerScan hätte ich auch gerne eine Erklärung. Ist das eine Hardware, die nach Keylogger-Software sucht oder umgekehrt? Und wie soll sowas funktionieren? MD5-Summen kannst du sicherlich von Debian anlegen lassen. Da man die entsprechenden Teile allerdings auch read-only mounten kann, wären die MD5-Summen nur im Falle eines Exploits von Nöten. Um sowas effektiv zu umgehen könnte man vielleicht Hardware einsetzen, die nur das Lesen von einem Gerät erlaubt. Hat jemand soetwas oder etwas ähnliches, abgesehen von Punkt 1, bereits einem für ein Debian-System umgesetzt? Falls ja, würde es mich sehr interessieren wie. Ich muß zugeben, dass ich so etwas noch nicht einmal ansatzweise umgesetzt habe. Ich bin mir auch nicht ganz im Klaren darüber, was das alles bringen soll. Bei der standard-Rechtevergabe kann der Nutzer eines Debian-Systems nur auf seine Dateien in /tmp und in seinem Homedir zugreifen, wobei die Platzbelegung afaik auch noch durch disk-quotas beschränkt werden kann. Der Benutzer hat also im Normalfall keine Möglichkeit, mehr als nur seinen Account zu beschädigen. Sollen die Schädigungsmöglichkeiten im Falle eines Exploits beschränkt werden, kann man vielleicht noch root seiner Rechte berauben oder auch root umbenennen. Das grenzt aber wohl ehr an Perversion als an Paranoia - da ist ehr das rechtzeitige Einspielen von Patches/Updates angesagt. Die Security-Updates für Debian Stable haben wohl den Ruf sehr gut, pünktlich und einfach durchführbar zu sein. Wenn die gesicherten Daten gegen physikalischen Zugriff gesichert werden sollen, könnte CFS evtl. hilfreich sein. Bei ärgeren Befürchtungen könnte man auch diskless Clients bauen und alles NFS-mounten. Ich sehe für mich keine Notwendigkeit solche Maßnamen umzusetzen - was nicht heist, dass es mich nicht interessiert. Ich hoffe jedoch, ich habe dir einige gute Stichpunkte zum googlen gegeben. Interessieren würde mich auch noch, in was für einer Umgebung die so gesicherten Rechner stehen sollen. Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sicherheit erh
On Wed, 27 Aug 2003 02:43:07 +0200 Hans-Peter \HP\ Weecks [EMAIL PROTECTED] wrote: Tempest stellt eine Kompromittierungsmethode da, welche die Abstrahlung auf einem Kat.Strahl Monitors auch noch in ~100m als Bild darstellen kann. Der *räusper* Hardwarekeyloggerscan geht hin und vergleicht nur die Signallaufzeiten sowie die Stromaufnahme, welche er mit einer zuvor auf einem sauberen System angelegten Tabelle vergleicht. Somit /kann/ ein zusätzlich installiertes HW Add-on entdeckt werden. Ok, davon habe ich schon gehört oder sowas ist zumindest denkbar. _Der_ Rechner steht noch in meinem Arbeitszimmer, voraussichtlich wird er genutzt werden, um von unseren dezentral laufenden Hotspot-Appliances Verbrauchsdaten/Logs zu holen sowie diese via SECSH-Protokoll als root zu administrieren. Da unsere Kunden Krankenhäuser und öffentliche Einrichtungen sind und die Appliances direkt im Netz dieser Einrichtungen integriert sind, bin ich an einem hohen Sicherheitsstandard interresiert. Ausserdem macht es mir Spaß. Bei diesem Verwendungszweck macht der Aufwand auch Sinn. Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sicherheit erh
On Wed, 27 Aug 2003 01:03:06 +0200 [EMAIL PROTECTED] (Jan Trippler) wrote: On Die, 26 Aug 2003 at 22:21 (+0200), Christian Bodenstedt wrote: On Tue, 26 Aug 2003 00:48:42 +0200 Hans-Peter \HP\ Weecks wrote: 4. Umbiegen temporärer und sonstiger Dateien Die von Windows bekannte Auslagerungsdatei kommt bei Unix sowieso meist auf eine eigene, vom Benutzer nicht lesbare Partition. Im Umbiegen von temporären Dateien sehe ich unter Unix keinen Sinn. Es macht Sinn, temporäre Dateien sicher anzulegen, also mit nicht vorhersehbaren Dateinamen zu versehen (man mktemp), um race conditions zu vermeiden (Unterschieben anderer Inhalte). Da stimme ich dir zu, jedoch gehe ich davon aus, dass sich der Programmierer einer Anwendung darum kümmert (bzw. dass das gefixt wird, sobald es bekannt wird). Paranoide Leute müssten halt alle eingesetzten Programme checken. Wenn unter *Umbiegen* das Ändern der Verzeichnisnamen von /tmp resp. /var/tmp gemeint ist - das ist 1. security by obscurity und funktioniert nicht und wird 2. viele Programme zur Verzweiflung bringen und funktioniert also nicht. Etwa das meinte ich damit, dass das Umbiegen unter Unix keinen Sinn macht. Wenn ein Windows-Programm jedoch seine temporären Dateien in c:\programme\wasweisich\ anlegen will, kann das durchaus sinnig sein. Was soll das Umbenennen oder *root seiner Rechte berauben* bringen? Du brauchst einen User mit der ID 0 als Admin - wie der heisst ist völlig schnuppe. Umbenennen fällt auch wieder unter *security by obscurity* und funktioniert nicht. Die Rechte hängen an der ID 0 - nicht am Namen. Ich meine mich an eine Art Wettbewerb zwischen einem Windows- und einem Linux-Server zu erinnern, wobei es darum ging welcher der Rechner zuerst gehackt würde. Von dem Linux-Server wurde dabei afair sogar das Root-Passwort bekannt gegeben, was den Hackern allerdings nicht besonders hilfreich war. Wie das jedoch bewerkstelligt wurde weiß ich nicht. Eine Möglichkeit um root einzuschränken findet sich z.B. unter: http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2001/06/lids/lids.html Allerdings wird es ja auch wieder irgendwie möglich sein, diese Einschränkungen aufzuheben. Was das Umbenennen angeht: Das soll wohl bringen, dass sich potentielle Einbrecher selbst mit richtigem root-Passwort nicht als Admin einloggen können - security by obscurity. Bei Erlangung der Rechte des Nutzers mit ID 0 über einen Exploit bringt das natürlich nichts. Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: kann System nicht herunterfahren
On Tue, 5 Aug 2003 10:22:48 +0200 (MEST) [EMAIL PROTECTED] wrote: Hi Leute :) Beim Hochfahren startet Gnome und wenn ich mich als User eineglogt habe, habe ich das Problem, daß ich nicht berechtigt bin das System herunterzufahren.. :( Es wäre vorteilhaft, wenn du dich erst aus Gnome auslogst, bevor du den Rechner herunterfährst. Ansonsten könnten Anwendungen nicht korrekt beendet werden bzw. werden dir beim nächsten Einloggen alte Fenster doppelt und dreifach angezeigt. Nichts tragisches, aber dennoch unschön. Also, ich habe schon probiert mich als root einzulogen, aber das geht nicht über Gnome bzw. wird mir gesagt, daß ich als root nicht berechtigt bin mich einzuloggen oder so ähnlich ;). Du musst dich ja nicht gleich komplett als root bei X anmelden. Um als Root eine Anwendung zu starten reicht meist schon ein Terminal aus (also z.B. ein xterm). Darin kann man dann mittels su Benutzername den Benutzer wechseln. Also, wie erlaube ich mir als User unter Gnome, daß ich das System herunterfahren darf. Ich weis nicht, ob man im eingelogten Zustand unter Gnome den Rechener herunterfahren kann. Abgesehn von dem Aufruf von halt als root in einem xterm. Wobei ich zugeben muss, dass mir der Button logout and halt gut gefallen würde. Solltest du den gdm als Login-Manager für X verwenden, so kannst du ihn konfigurieren, indem du als root aus einem xterm gdmconfig aufrufst. Da gibts bei Login behaviour den Schalter Show the system menu. Wenn du diesen einschaltest, kannst du beim Login über System - halt den Rechener ausschalten. Also ich denke, daß ich beim Gnome-Login STRGALTF2 drücken muß. Denn dann bin ich ja auf der Konsolenebene. Denke ich zumindest.. ;) Und dann: login: root Password: root-passwort [...] [EMAIL PROTECTED]:~# halt Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: mal wieder X-Server
On Thu, 26 Jun 2003 15:27:30 +0200 (CEST) Guenther Theilen [EMAIL PROTECTED] wrote: Die Installation verlaüft ohne Problem, doch startx bricht mit folgendem Fehler ab: Primary Device is: PCI 02:00:0 Assigning device section with no BusID to primary device No devices detected Fatal server error: No screens found Das klingt danach, dass du eine falsche 'BusID' in der 'Section Device' in der Datei /etc/X11/XF86Config-4 stehen hast. Die BusID gibt etwa folgendes an: Bus-Typ:Bus-Nummer:Steckplatz:Funktion Für AGP-Karten muss dabei für Bus-Typ PCI eingetragen werden. Davon ausgehend, dass dein Mainboard nur einen PCI- und einen AGP-Bus hat und deine Grafikkarte sich im AGP-Slot befindet, musst du warscheinlich nur aus der 2 eine 1 machen. Im Zweifelsfall sollte sich die genaue ID in der Ausgabe von `cat /proc/pci` bzw. `lspci` finden. Viel Erfolg noch, Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mini-PCI-Karte f Debian
On Thu, 26 Jun 2003 21:28:22 +0200 Martin Heinrich [EMAIL PROTECTED] wrote: hab hier ne WLan Mini-pci Karte für einen Toshiba Satellite. Der Chip ist Texas Instruments ACX 100 22Mbps Wireless Interface. In den Foren, die ich durchstöbert habe, gabs noch keine Unterstützung für den Chip. Ich habe auch eine WLAN-Karte mit ACX100-Chipsatz, allerdings eine PCI-Version (DLink DWL 520+). Bei Sourceforge habe ich ein Projekt gefunden, was sich mit der Entwicklung eines Treibers für diese Karten beschäftigt, ich habe grade nur die Adresse der Mailingliste zur Hand: https://lists.sourceforge.net/lists/listinfo/acx100-users Dort habe ich gelesen, dass für bestimmte Kernelversionen Binärtreiber kursieren. Auf der Liste gibt es auch Meldungen von funktionierenden PCI-Karten unter Woody. Prinzipiell möglich ist es also, das Projekt ist afaik jedoch noch weit davon entfernt einen eigenen Treiber zu veröffentlichen. Vielleicht findest du dort dennoch die nötigen Informationen. Hat zufällig jemand diese Karte unter Debian zum laufen bekommen? Stammt aus einer MBO-Wireless-Lan PCI-Netzwerkarte (MBO wlan-PCI 2002). Zum laufen bekommen habe ich meine Karte noch nicht. Mit meinem selbst gebackenen Kernel hängt sich der Rechner beim booten auf, sofern ich die Karte einbaue (und das ohne den Versuch einen Treiber für die Karte zu laden). Zum recherchieren an welcher Option das liegt bin ich noch nicht gekommen. Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: A7V 333 onboard sound
Moin, moin! Maik Holtkamp schrieb: Hallo, bei einem Kollegen habe ich Probleme den onboard sound eines A7V-333 mit dem kernel Treiber zu nutzen. lspci sagt mir was von via-audio (sorry, richtige Meldung nicht zur Hand:(). AFAIK ist da aber ein C-media chip drauf, der vom cmpci Treiber unterstützt werden sollte, aber auch mit 2.4.20 habe ich es nicht ans laufen bekommen. Hab hier ein A7V266e mit C-Media Sound. Bei lspci sieht das dann so aus: 00:05.0 Multimedia audio controller: C-Media Electronics Inc CM8738 (rev 10) Von VIA-Sound steht da nix. Es gibt afaik allerdings tatsächlich einen Via-Onboard-Sound der im Chipsatz integriert ist, sofern der Board-Hersteller das richtig verdrahtet. Das ist dann natürlich was anderes als C-Media. Beim Kernel-kompilieren wird glaube ich ein Modul zu dem Sound-Chip angeboten, Alsa verwende ich definitv nicht. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern was ich damals exakt eingestellt habe (ist halt schon ne Weile her), das lief aber eigentlich auf Anhieb. Fall dein Kollege Windows auf dem Rechner hat müsstest du da im Zweifelsfall auch ersehen können ob es sich um Via- oder CMedia-Sound auf dem Board handelt. Ich habe keine Ahnung von onboard sound. Gibt es da was besonderes zu beachten? Afaik ist der C-Media Onboard Sound im Endeffekt nur eine (billige,) fest eingelötete PCI-Soundkarte - dementsprechend gibts da nix besonders zu beachten. Evtl. kann man sie im Bios noch ein- und ausschalten, ob sich Linux jedoch darum kümmert kann ich dir auch nicht sagen. Wenn du genauere Angaben brauchst kann ich gerne mal nachgucken was ich genau eingestellt habe. Gutes Gelingen, Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: A7V 333 onboard sound
Hallo Maik, du schriebst: Hi, Wenn du genauere Angaben brauchst kann ich gerne mal nachgucken was ich genau eingestellt habe. lsmod waere nett. Kannst du haben... Das tainted kommt vom DVB-Treiber, nicht vom Sound. Habe einen nur mit LVM gepatchten 2.4.20er Kernel, die Option(en) beim Kompilieren die du sucht sind: Sound - C-Media PCI (CMI8338/8738) und der Rattenschwanz der da drunter dann sichtbar wird (bei make xconfig). Für 2.2er Kernel steht afaik ein Patch beim Hersteller zum Download. Wirsing, Christian P.S.: Ausgabe von lsmod: Module Size Used byTainted: PF bsd_comp4032 0 (autoclean) ppp_async 6592 0 (autoclean) dvb-ttpci 294400 0 (unused) evdev 4128 0 (unused) input 3360 0 [dvb-ttpci evdev] ves1820 3520 0 stv0299 6304 1 grundig_29504-491 3328 0 grundig_29504-401 3360 0 alps_tdlb7 3844 0 alps_tdmb7 3392 0 alps_bsrv2 3488 0 dvb-core 36068 15 [dvb-ttpci ves1820 stv0299 grundig_29504-491 grundig_29504-401 alps_tdlb7 alps_tdmb7 alps_bsrv2] videodev5664 0 [dvb-ttpci] vmmon 20020 0 (unused) lp 6528 0 (autoclean) rtc 6012 0 (autoclean) nls_iso8859-15 3392 0 (unused) parport_pc 14180 1 (autoclean) loop8560 0 ide-scsi7744 0 sr_mod 13208 0 (unused) sg 24708 0 (unused) scsi_mod 83560 3 [ide-scsi sr_mod sg] ide-cd 27232 0 cdrom 29024 0 [sr_mod ide-cd] cmpci 30364 2 parport24992 1 [lp parport_pc] slip8224 0 (unused) ppp_deflate 3008 0 zlib_deflate 17984 0 [ppp_deflate] ppp_generic16044 0 [bsd_comp ppp_async ppp_deflate] slhc4704 0 [slip ppp_generic] 8139too15968 1 mii 2320 0 [8139too] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Konsole: Farbe einstellemn C++-B
Tach, [EMAIL PROTECTED] schrub: 1. Konsole: Wie kann ich in der Konsole(nicht die unter einer graphischen Oberfläche wie z.B. KDE), die Schriftfarbe verändern? Dazu gibts wenn ich mich recht erinnere Infos im Bash-Prompt-HOWTO. Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Wanda der Gnome-Fisch
Hallo zusammen, heute sind Wanda (The GNOME Fish Applet 3.4.7.4ac19) wiedermal seine virtuellen Lebensgeister entfleucht, nun schwimmt nur noch eine braune vergammelte Fischleiche in einer grünlichen Brühe. Wenn ich sie anklicke erhalte ich die Information The Water needs changing! (Look at today's date). Aber wie wechselt man das Wasser von virtuellen Fischen? Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Satelliten TV-Karte
Hallo Lothar, du schriebst: [...] Aktuelle Treiber findest du unter: http://www.linuxdvb.tv/download/; Ich benutze immer die ohne Newsstruck. Ich benutze seit einigen Wochen problemlos Treiberversion 1.0.0pre1. Meine Karte wird soweit ich weis als Nova CI erkannt, obwohl sie kein CI-Interface besitzt. Den Begriff New(s)struck habe ich öfters im Zusammenhang mit dem Treiber gesehen, jedoch nie eine Erklärung dazu gefunden, wie man an diesen Treiber herankommt oder was Newstruck bewirken soll. MPEG2-Decoder-Chip hat und VDR glaube ich einen solchen voraussetzt?? Richtig vdr kannst du damit vergessen, auser du kaufst dir eine große DVB-Karte (TT 2.x oder TT 1.3). Das stimmt so nicht, ich habe hier vdr mit vdradmin laufen um Sendungen aufzunehmen (siehe meine gestrige Mail). Anschauen kann ich die dann z.B. mit Mplayer. Des weiteren habe ich gestern von der Existenz eines mplayer-plugins für vdr erfahren, mal gucken wofür das gut sein soll... Es soll auch mit einer DivX Hardwarekarte funktionieren. Danach werde ich mich gleich mal umsehen. Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: PCI-Parallelportkarte (Lilo bremsen)
On Tue, 1 Apr 2003 10:48:12 +0200 Rainer Ellinger [EMAIL PROTECTED] wrote: Michael Hierweck schrieb: beim Suchen des Fehlers fehlt mir eine Lilo-Option, die das Löschen des Bildschirms zur Anzeige des Boot-Menüs einige Sekunden aufhält, damit ich die Infos der BIOS lesen kann. Du kannst das auch sportlich angehen: mit Pause/Scroll-Lock kann man im richtigen Moment die BIOS-Ausgabe anhalten. Vermutlich hast Du den Lilo-Menümodus. Du kannst auf Text-Modus umstellen in lilo.conf mit: install=/boot/boot-text.b Weniger sportlich geht das auch mit einer nicht bootfähigen Diskette (und der passenden Boot-Reihenfolge im BIOS). Dann kann man jedoch nicht direkt von HD weiter booten. Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Satelliten TV-Karte
Hallo Patrick, Habe eine Nova ohne CI und kein Windows mehr. Wäre auch meine Traumvorstellung, denn die Software unter Win finde ich sowieso nicht besonders. Ging mir ähnlich - die SW war zwar innerhalb 30min installiert, aber damit konnte ich nicht störungsfrei aufnehmen, an timeshifting garnicht zu denken. Man sollte Hauppauge eigentlich mal etwas der Art mailen: Bitte stellen Sie die Entwicklung der Win-SW ein und spenden das gesparte Geld den Entwicklern von linuxtv.org. [dvbtune] Die trivialste Lösung wäre natürlich dass du keine schreib-/leserechte für das Device hattest, als du dvbtune aufgerufen hast. hab das damals glaube ich als Root gemacht, aber wo würde man das einstellen? Wie ich schon schrieb, kenne ich dvbtune nicht. Die Rechte bräuchtest du warscheinlich in /dev/dvb/ und allem was daranhängt. Also (wenn auch sicherheitstechnisch bedenklich) `chmod -R o+rw /dev/dvb`. Ansonsten könnte noch ein anderes Programm was darauf zugegriffen hat die Devices blockiert haben. /usr/src/DVB/apps/szap/szap -r -n 2 zapping to 'Pro7': sat 0, frequency = 65800 MHz V, symbolrate 0, vpid = 0x, apid = ^^ Die Rechte hast du also, 658 TERA-Hertz halte ich jedoch mal ehr für unwarscheinlich. Kann es sein, dass du die falsche channels.conf benutzt? Nimm entweder: /usr/src/DVB/apps/szap/channels.conf-dvbs-astra oder erstell dir selbst eine, falls deine Schüssel nicht auf Astra ausgerichtet ist. Wenn du ein Programm dafür findest nenn es mir bitte, das mitgelieferte 'scan' hat bei mir nicht richtig funktioniert als ich es zuletzt ausprobiert hab. Bei mir sieht das im Übrigen so aus: [EMAIL PROTECTED]:~#/usr/src/DVB/apps/szap/szap -r Pro-7 zapping to 'Pro-7': sat 0, frequency = 12480 MHz V, symbolrate 2750, vpid = 0x00ff, apid = 0x0100 using '/dev/dvb/adapter0/frontend0' and '/dev/dvb/adapter0/demux0' status 1f|signal b2c6|snr c9c0|ber ff00|unc |FE_HAS_LOCK status 1f|signal b401|snr c975|ber |unc |FE_HAS_LOCK Ich habe nie vernünftige doku dazu gefunden, glaube das wichtige ist FE_HAS_LOCK. signal und scr sagen afaik was über die Signalstärke / Rauschen aus. Ob da hohe oder niedrige Werte wünschenswert sind weis ich nicht. # mittels szap gewählten Sender nach video.mpeg aufnehmen: /usr/src/DVB/apps/mpegtools/ts2ps /dev/dvb/adapter0/dvr0 0 0 /tmp/video.mpeg Wenn ich nur diese Zeile auf der Kommandozeile eingebe, bleibe ich stecken, es erscheint noch ts2ps und sonst passiert nichts, video.mpeg wird erstellt, aber ist 0 Byte gross... oder muss ich zuerst /usr/src/DVB/apps/szap/szap -r -n 2 im Hintergrund laufen lassen? Das vergaß ich wohl zu sagen: `szap -r` muss währenddessen im Hintergrund (oder besser einem anderen Terminal) laufen. cd /usr/src/DVB/apps/mpegtools/ ./ts2ps /dev/dvb/adapter0/dvr0 0 0 | ./pes2vid_es | mplayer - Auch hier bleibt Mplayer bei Reading from stdin... stehen... Ja, der wartet darauf, dass du ihm Daten schickst - also `szap -r` betätigst. [schnitt] Werde ich mir sicher auch anschauen und wenn es wirklich in PHP implementiert ist, kann ich ja vielleicht auch noch das eine oder andere versuchen zu implementieren :-) Habe auch schon etwas daran rumgebastelt, um jedoch das daraus zu machen was mir vorschwebt fehlen mir Zeit und PHP-, Perl-, sowie MPEG-Kenntnisse :-( Viel Erfolg noch, Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Satelliten TV-Karte
Hallo Patrick und Liste, [channels.conf erstellen] schau ich mir gleich mal an, würde dir gerne auch noch wenigstens etwas helfen :-) Das freut mich natürlich. Vorallem da es mir vor 2 bis 3 Monaten, als ich meine Karte ans Laufen gebracht habe, noch so vorgekommen ist als ob ich der einzige (deutsch sprechende) Mensch seie der jemals auf die Idee gekommen ist, eine einzelne Budged-Card unter Linux zu betreiben. [Aufnahme mit szap und mpegtools] Es läuft im Hintergrund und der Video wird auch aufgenommen! super! nur noch etwas habe ich zu bemängeln: Ich habe teilweise Blöcke usw. im Bild, an was könnte das liegen? Es könnte sein dass die mpegtools bei unsachgemäßer Bedienung Fehler in den Stream einbauen. Ich habe auch nicht behauptet, dass ich sie perfekt eingesetzt hätte, aber anders hab ichs damals nicht ohne Festplatte ans laufen bekommen ;-) Beim Aufnehmen mit vdr hatte ich auch anfangs hin und wieder grüne Blöcke im Bild, das hat sich ab Treiberversion 1.0 gegeben. Vorher hatte ich auf ein zu langes Anschlusskabel getippt. Hardware sollte glaube ich ausreichend sein... Bei mir 'reicht' ein Athlon XP bei 1Ghz mit 256MB Ram und Radeon 7000 vollkommen, da kann sogar noch transcode währenddessen Rechenzeit fressen. Und wie kann ich beim direkten Abspielen in MPlayer auch noch Sound kriegen? Die mpegtools nutzen teilweise stdout für den Videostream und stderr für Audio, kann sein dass ich Audio nicht richtig 'gepiped' habe. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich mal in der Treiberdoku etwas in der Richtung gelesen: Mit den mitgelieferten apps kann man testen ob es läuft. Wenn das der Fall ist, ist es an der Zeit sich nach richtiger Software umzusehen. Live fernsehgucken am Rechner mache ich kaum noch, gewöhnlich programmiere ich mir die Sendungen die ich sehen will in vdradmin und lasse die aufgenommene Datei ein paar Minuten später mit mplayer abspielen. Dann kann man immernoch pausieren wann man will und überspringt zwischendurch die Werbung. Perfekt ist das noch nicht (Sendung anklicken, danach Wiedergabe per Konsole starten), ich wollte mich die Tage mal nach anderen / besseren Möglichkeiten umguckem. Ich hab noch (endlich) 3 Wochen Semester_ferien_. Nochmals vielen Dank, dank deiner Hilfe läuft meine TV-Karte unter Linux Gern geschehen. P.S. Was hast du in modules.conf eingetragen, dass die Treiber bei Start geladen werden? Den Treiber laden macht runvdr beim booten, ein Skript was bei vdr beiliegt und selbigen startet. Dazu finden sich Infos auf der Seite von Hubertus Sandmann, an der modules.conf habe ich nicht rumgepfuscht. Mehr gerne, aber vielleicht per PM, der Thread hatte nämlich von Anfang an herzlich wenig mit Debian zu tun ;-) Chistian. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Satelliten TV-Karte
Hallo, On Mon, 31 Mar 2003 18:27:12 +0200 Patrick Pletscher [EMAIL PROTECTED] wrote: [WinTV Nova-CI, Treiber von linuxtv.org] Habe eine Nova ohne CI und kein Windows mehr. Doch wie nun weiter... Ich habe einmal dvbtune -f 49800 -i augeführt, doch ich bekomme folgende Meldung: FD 4: fd_dvr DEMUX DEVICE: No such file or directory. Was mache ich da wohl falsch? Ich habe dvbtune nie ausprobiert, daher kann ich dir da nicht helfen bzw. dich bestenfalls an google oder die Mailingliste [EMAIL PROTECTED] verweisen. Die trivialste Lösung wäre natürlich dass du keine schreib-/leserechte für das Device hattest, als du dvbtune aufgerufen hast. Sonst gibt es noch zum tunen szap, das liegt dem Treiber bei. Um dann mittels Mplayer fernzusehen brauchst du jedoch noch die mpegtools, die mittlerweile nicht mehr dem Treiber beiliegen sondern bei Metzlerbros zum Download bereit stehen. Zu benutzen ist der Kram dann etwa so: # Auf Sender Nr.2 (Sat1) schalten und recording einschalten (wichtig), # Stream auf /dev/dvb/adapter0/dvr0 abgreifbar /usr/src/DVB/apps/szap/szap -r -n 2 # mittels szap gewählten Sender nach video.mpeg aufnehmen: /usr/src/DVB/apps/mpegtools/ts2ps /dev/dvb/adapter0/dvr0 0 0 /tmp/video.mpeg # gewählten Sender ohne Aufnahme (und ohne Audio) direkt ansehen: cd /usr/src/DVB/apps/mpegtools/ ./ts2ps /dev/dvb/adapter0/dvr0 0 0 | ./pes2vid_es | mplayer - Vorher musst du noch eine channels.conf nach ~/.szap/ kopieren, damit das Programm Kanaldaten hat auf die es zugreifen kann. Eigentlich würde es mir für den Moment reichen einmal Fernseh zu gucken (mit Mplayer oder Xine)... Mit obigen Kommandos sollte das funktionieren, allerdings nicht sonderlich bequem. ...später möchte ich dann auch aufnehmen, weiss aber nicht, ob das mit dieser Karte möglich ist, da sie keinen MPEG2-Decoder-Chip hat und VDR glaube ich einen solchen voraussetzt?? Jein, VDR möchte einen MPEG2-Dekoder haben um Videos auszugeben. Das OSD über das es bedient wird blendet VDR afaik über Hardwarefunktionen der Full-Feartured-Cards (die mit Dekoder) ein, jedoch kann VDR das OSD auch auf einer Konsole ausgegeben und somit ohne ff-card bedient werden. Die Benutzung von Plugins zum Videoschnitt ist damit natürlich - hmm - schwierig ;-) Für die Aufnahme von Filmen ist der Dekoder irrelevant, Aufnahmen wandern wie sie empfangen werden im MPEG2-Format auf die Festplatte. Bei der Wiedergabe ist ein Hardware-Dekoder praktischer, da er den Prozessor entlastet. Vdr kann also durchaus ohne Hardware-Dekoder Filme aufnehmen, die .vdr-Dateien kann mplayer (fast immer) wiedergeben. Ob sich beide Programme so verbinden lassen, dass vdr mplayer als dekoder verwendet weis ich nicht. Vdr lässt sich des weiteren übers Netz steuern, hierfür gibt es u.a. ein Perl-Script namens vdradmin. Damit kann man Aufnahmen dann bequem im Browser programmieren. Ah ja, und noch eine kleine Frage: Was würdet ihr für ein Videoschnittprogramm einsetzen um aufgenommene Filme (habe einmal einen unter Win aufgenommen) zusammenzufügen und die Werbeblöcke rauszuschneiden? Falls Cinelerra, dann könnt ihr mir eine Seite mit Debian-Packages empfehlen, Kompilation scheiterte hier leider Nach sowas suche ich auch noch, ich habe u.a. Kino, Gopchop, linuxvideostudio und gstreamer ausprobiert - letzteres wollte nicht so recht starten und die anderen drei konnten mit dem Videoformat nichts anfangen. Ansonsten gibt es noch avidemux, das kann jedoch (wie der Name schon sagt) nur avi - und ich wollte eigentlich erst schneiden und dann transcodieren. Zusammensetzen geht jedoch mit `cat 001.vdr 002.vdr xyz.vdr`, framegenau schneiden kann transcode mit Option -c. Die Schnittmarken können die schnitt-tools (von www.linvdr.org glaube ich) ermitteln. Dabei handelt es sich um eine Sammlung aus perl-scripten und einem php-Frontend. schnitt ist jedoch spartanisch dokumentiert und auf vdr 0.68 und das System von Matthias Schniedermeyer zugeschnitten, der Autor dürfte sich aber über den dritten ihm bekannten Nutzer freuen wenn ich mich nicht täusche. Ich hoffe dir geholfen (und dir eine Menge googlen etc. erspart) zu haben, Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: PCI-Parallelportkarte
Hallo, Michael Hierweck [EMAIL PROTECTED] wrote: ich habe Ärger mit einer PCI-Parallelportkarte (NetMOS-Chipsatz von Cronrad Electronic). [...] Das problem ist jetzt nur, dass es sich eben um eine PCI-Karte handelt. nach mehrfachem Booten verlegte sich diese IO-Basis-Adresse - obwohl keine Hardwareänderung vorlag - und tauschte mit der Soundkarte (emu10k1) Afaik werden diese Adressen vom Bios vor dem eigentlichen booten des Betriebssystems vergeben. Oft kann man im Bios eine Einstellung: Plug and Play OS: NO vornehmen, vielleicht sorgt das dafür, dass sich die Adressen nicht ändern können. Früher konnte man die Parallelport-Adressen auf ISA-Karten auch immer fest-jumpern. Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Newbie: kernel-2.4.20-ac2--kernelpanic: tried to kill init
Hallo, On Wed, 5 Mar 2003 19:22:00 +0100 Christoph wrote: Ich hab da leider ein ziemliches Problem mit meinem selbst kompilierten 2.4.20, ac2-gepatchten Kernel. Wozu brauchst du den ac2-Patch? Ich wollte ihn auch auf meinen 2.4.20er Kernel anwenden, habe es dann aber gelassen, da ich keine Dokumentation dazu gefunden habe was der Patch überhaupt bewirken soll. Er will nämlich nicht booten. Jedesmal, wenn ich ihn installiert hab und reboote kommt nach einer Weile so etwas wie: kernel: unable to handle kernle NULL pointer ... OOPS: ... at adress(?) 12 ...(ein Haufen Hex-Zahlen) 0kernel panic: tried to kill init. und nichts geht mehr (weshalb ich dann auch immer 3 Stunden mit Debian neu aufsetzen und schließlich X reinst. verbringe). Äähm - hab ich das jetzt richtig verstanden: Deine Vorgenhensweise ist wie folgt: 1. Debian installieren 2. Kernel kompilieren 3. Reboot 4. Nichts geht (s.o.) 5. wieder bei 1 anfangen? Du weist, daß man in der lilo.conf mehrere Kernel angeben kann, aus denen man dann beim Booten z.B. per Menue einen auswählt? Du weist auch, dass man einen alten Kernel nicht einfach überschreiben darf oder die lilo.conf ändert ohne lilo einmal auf der Konsole zu starten, um ihm die Gelegenheit zu geben, die Änderungen auch im Bootloader zu vermerken? Meine Frage ist nun, ob das an den Kernel-optionen liegen könnte (wenn ja, welche?), da ein selbstkomp 2.4.18 problemlos, obengenannter Kernel aber überhaupt nicht läuft. Oder, andersherum, was müßte ich in lilo ändern, um das Problem zu umgehen? Für jegliche Antwort auf obige (da ich neu und verzweifelt bin, sicher blöde) Fragen wär ich dankbarst. Ohne mich für einen Experten zu halten, was Kernel-fragen angeht, würde ich tippen, dass du einen alten Kernel gelöscht/überschrieben hast und lilo nicht angepasst und ausgeführt hast. Das führt dann dazu, dass der Bootloader irgendwann an der Stelle auf der Festplatte nach einem Kernel sucht, wo sich vorher der alte Kernel befunden hat. Dort findet er jedoch nur Datenmüll was zu der Fehlermeldung führt. (in etwa so) Wenn dem so ist schau dir mal file:///usr/share/doc/HOWTO/de-html/DE-Kernel-HOWTO-7.html#ss7.4 an, da gibts auch nen Link zu nem LILO mini-HOWTO. (beides aus dem Paket doc-linux-de, gibts auch im www) Wenn mein Tip falsch war, musst du wohl oder übel die Fehlermeldung etwas besser beschreiben damit dir jemand helfen kann (z.b. was vor dem kernel: unable to handle kernel NULL pointer ausgegeben wird, und welche HEX-Adressen). viel Erfolg noch, Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Fehlermeldung beim umh
Hallo, On Sun, 2 Mar 2003 02:24:51 +0100 Dieter B [EMAIL PROTECTED] wrote: Hi Liste, Ich benutze ein ABIT BE6 mit einem zusätzlichen Highpoint UDMA66-Controller. Der Controller wird automatisch beim booten erkannt. Wenn ich nun die System-Platte vom Onboard-IDE-Controller an den UDMA66-Controller hänge, bekomme ich eine Fehlermeldung beim booten. Wenn du deine Festplatte(n) an andere IDE-Kanäle hängst musst du vorher /etc/fstab und /etc/lilo.conf an die neuen Gegebenheiten anpassen. In /etc/fstab stehen Informationen darüber welche Partitionen (o.ä.) wohin gemountet werden, /etc/lilo.conf konfiguriert den Bootloader lilo. In der lilo.conf wird unter anderem auch angegeben welche Partition als Root-Filesystem gemountet wird (ohne das bei Unixen garnichts geht). Des weiteren steht dort auch auf welche Platte/Partition der Bootloader geschrieben wird - selbiger muss nach jeder Änderung an der lilo.conf neu in den Bootsektor geschrieben werden. Daß das System evtl. erst einmal garnicht mehr von Festplatte bootet, wenn etwas falsches in den Bootsektor geschrieben wurde ist wohl selbstverständlich. Noch was zur Namensgebung von Festplatten unter Linux: /dev/hdXY : IDE-Festplatte, X ist die Nummer der Platte (wird ab 'a' gezählt), Y die Partitionsnummer bzw.: /dev/hdX : Die gesamte Platte Beispiele: /dev/hda1 : erster IDE-Kanal, Master, erste primäre Partition /dev/hdb4 : erster IDE-Kanal, Slave, vierte primäre Partition /dev/hdf6 : dritter Kanal, Slave, 2. logische Partition in der erweiterten Partition Bei SCSI werden die Namen ähnlich vergeben, dann jedoch /dev/sdXY Erstmal gaaanz oft mount: /dev2/root is not a valid block device Das entspricht also garnicht der obigen Namensgebung und würde auf einen Fehler in der fstab oder lilo.conf deuten. Dann sollte die Meldung jedoch auch beim normalen Booten auftauchen. [...] Hat jemand ne Idee, was man da machen muss? man fstab, man lilo, man lilo.conf. Die beiden letzteren lieber einmal zu viel durchlesen. Und/oder google befragen. Oder sich Gedanken manchen, ob man die Platte wirklich umklemmen will. Christian B. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Videoschnitt
On Sun, 19 Jan 2003 18:04:39 +0100 Maik Holtkamp [EMAIL PROTECTED] wrote: 0n 03/01/19@16:58 Christian Bodenstedt told me: [MPEG-2 von DVB-S Karte beschneiden] Schau Dir mal avidemux an, ich kenne es zwar nicht, aber es wird immer wieder fuer Schneidejobs empfohlen. Du bekommst die Pakete bei Christian Marillat: deb http://marillat.free.fr/ DeineVersion main Danke, das sieht schonmal grob nach dem aus was ich suche. Nur mag das Programm leider nur AVI-Dateien, und kein reines MPEG2. Die kompletten Mpeg's vor dem Schneiden nach Avi umkodieren wollte ich eigentlich nicht. Aber vielleicht lassen sich die Mpeg-Streams ja in einen Avi-Container einbetten? Meine gehört zu haben, dass avi ja eingentlich nur eine Dateiendung ist, die sehr vielfältige Kombinationen aus Video- und Audioströmen enthalten kann - warum dann nicht auch mpeg2. Naja, habe dann noch ein wenig Festplatten-Platz aufgetrieben, so dass ich das Problem noch bis zu den Semesterferien vor mir her schieben kann. Christian -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Videoschnitt
Hallo zusammen. Ich habe mir Ende letzten Jahres eine DVB-S Karte zugelegt, eine Hauppauge WinTv Nova (also eine TechnoTrend Budget Karte ohne Mpeg-Decoder Hardware). Diese läuft auch inzwischen und mittels vdr / vdradmin kann ich recht komfortabel Fernsehsendungen als MPEG-II auzeichnen. Nun möchte ich einige dieser Aufnahmen von der Werbung zu befreien und sie als MPEG4 transcodiert auf CD zu brennen. Zum Beschneiden der Videos fehlt mir jedoch bislang die Software. Ich gehe mal davon aus, dass es für Linux entsprechende Programme gibt, mit denen man MPEG-2 zerschneiden und zusammensetzen kann, ohne die komplette Datei vorher in Rohdaten wandeln zu müssen oder sie komplett unzukodieren. Da die Zahlreichen Ergebnisse von Google jedoch nicht sehr Hilfreich waren (Programme für Quicktime-Movies, für Rohdaten, für teuer Geld, für Windows, ...), würde ich mich sehr über Hinweise freuen. Vielen Dank im Vorraus, Christian -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Sound Daemons
Hallo zusammen. Auf meinem Rechner lief seit der Installation von Woody 'esd' als Sound-Daemon. Damit konnte ich leben, auch wenn er bei Xine dafür gesorgt hat, dass Bild und Ton manchmal bis zu einer Sekunde auseinander lagen. Seit ich mir nun eine DVB-S Karte zugelegt habe, habe ich mich mit MPlayer angefreundet. Dieser mag allerdings nicht mit esd kooperieren. Also führe ich nun nach jedem Start des Rechners einmal 'killall esdartsd' aus, um den ARTS-Daemon anstelle von esd zu starten. Mit 'artsd' ist xmms zwar nicht mehr in der Lage, selbst die Lautstärke zu regeln, aber damit kann ich leben. Nun würde ich gerne dafür sorgen, dass arts automatisch beim Login gestartet wird. Also habe ich mich auf die Suche begeben, wo esd gestartet wird um diesen Aufruf zu ersetzen. Jedoch konnte ich die betreffende Konfig-Datei / das zuständige Skript nicht ausfindig machen. Also kam mir der Gedanke, mit dselect einfach das esd enthaltende Paket zu deinstallieren (esound) . Kein guter Gedanke, denn 'enlightenment recommends esound'. Und Enlightenment wollte ich eigentlich behalten. Falls also jemand eine Idee hat, wie man 'sauber' den Sound-Daemon wechselt möge er sich zu Wort melden. Auch über Infos über andere, evtl. bessere oder besser unterstützte Sound-Daemons würde ich mich freuen. Eine Frage noch: Wäre es nicht auch möglich z.B. erst artsd zu starten und danach zusätzlich esd, jedoch so, dass esd seinen Sound über artsd ausgibt? Christian -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Library gesucht
On Sun, 19 Jan 2003 16:55:35 +0100 Michael Gebhart [EMAIL PROTECTED] wrote: Hi, nach einem Update von Xfree86 vermisst mein gdm2 eine Datei libXrender.so.1. Eine libXrender.so existiert und zeigt auf libXrender.so.1, aber diese Datei existiert nicht. Ich installiere schon die ganze Zeit irgendwelche X Pakete, in der Hoffnung, dass die Datei da irgendwo dabei ist. Wie kann ich denn rausfinden, in welchem Paket sie sich befindet? Oder wie kann ich die Datei sonst bekommen? Hast du das ... dpkg -S|--search pattern ... find package(s) owning file(s) ... gesucht? Christian -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Videoschnitt
On Sun, 19 Jan 2003 18:17:44 +0100 Ramin Motakef [EMAIL PROTECTED] wrote: Christian Bodenstedt [EMAIL PROTECTED] writes: Hallo zusammen. Ich habe mir Ende letzten Jahres eine DVB-S Karte zugelegt, eine Hauppauge WinTv Nova (also eine TechnoTrend Budget Karte ohne Mpeg-Decoder Hardware). [...] Zum Beschneiden der Videos fehlt mir jedoch bislang die Software. Kannst du die nicht mit vdr schneiden? Da meine Karte keinen TV-Ausgang hat (halt die Billig-Version ohne Mpeg-Dekoder), kann ich vdr nur entweder in der Konsole oder per vdradmin bedienen. Und da vdr so nicht in der Lage ist Videos abzuspielen, stelle ich mir das Schneiden etwas schwierig vor. Zum Kodieren benutze ich mencoder mit folgendem kleine Skript: [...] Danke, das merke ich mir mal. Ich hatte jedoch ehr an 'transcode' gedacht. Christian -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sound Daemons
Hallo, On 19 Jan 2003 19:16:29 +0100 Sven Lauritzen [EMAIL PROTECTED] wrote: On Sun, 2003-01-19 at 18:37, Adrian Bunk wrote: On Sun, Jan 19, 2003 at 06:05:21PM +0100, Sven Lauritzen wrote: On Sun, 2003-01-19 at 16:59, Christian Bodenstedt wrote: Also kam mir der Gedanke, mit dselect einfach das esd enthaltende Paket zu deinstallieren (esound) . Kein guter Gedanke, denn 'enlightenment recommends esound'. Und Enlightenment wollte ich eigentlich behalten. recommends heisst empfiehlt. Das ist keine zwingende Abhaengigkeit Wenn du dselect nicht kennst solltest du nicht solche Aussagen machen. dselect behandelt Recommends wie Abhaengigkeiten. Das ist nicht ganz richtig. Wenn ich ein Paket auswaehle, werden die empfohlenen Pakete zwar vorselektiert, ich habe aber die Moeglichkeit, diese Pakete abzuwaehlen. Das kann zugegebenermassen recht anstrengend werden. Ausserdem ist Christian ja offenbar mit apt-get vertraut, so dass mein kleiner Hinweis reichen sollte. Bin sowohl mit apt*, dpkg* als auch mit dselect mehr oder minder vertraut, wobei ich dselect bislang am ehesten benutze, wenn ich Paketabhängigkeiten erwarte. Und nachdem ich in dselect esound 'de-selektiert' hatte schlug es mir vor, ich solle doch gleich enlightenment mit entfernen, wegen oben genanntem 'recommend'. Da habe ich dann beherzt Strg-C gedrückt, da mir in diesem Moment eingefallen ist, dass dadurch der artsd ja auch noch lange nicht automatisch gestartet wird. Das würde er dann wohl derzeit nur, wenn ich mich mit KDE einlogge und dazu bringt mich auch MPlayer nicht (ist natürlich Geschmackssache). Aber dass dselect Recommends ähnlich wie Abhängigkeiten behandelt erklärt mir wenigstens, warum dselect immer wesentlich mehr installieren will als apt-get. Bislang war das für mich ehr ein Grund apt-get zu misstrauen. Christian -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sound Daemons
On Sun, 19 Jan 2003 19:02:48 +0100 Jakob Lenfers [EMAIL PROTECTED] wrote: Bei mir kann mplayer perfekt mit esd: ,[ jakob@lenfi:~$ cat .mplayer/config ] | # Write your default config options here! | | osdlevel = 1 | ffactor = 1 | ao = sdl | vo = xmga | quiet = 1 | menu = 1 ` Selbstkompiliert, schon seit etlichen Versionen. Mein MPlayer ist auch selbst kompiliert, Version 0.90rc1-2.95.4. Habe ihn mal mit der Option -ao sdl gestartet - sagt: ... SDL: Samplerate: 48000Hz Channels: Stereo Format Signed 16-bit (Little-Endian) mcop warning: user defined signal handler found for SIG_PIPE, overriding SDL: Unable to open audio: Unable to initialize ARTS couldn't open/init audio device - no sound Audio: no sound!!! ... Ich höre auch nichts. Dann gibt es noch laut Doku -ao sdl:esd. Das funktioniert, erzeugt aber ein komisch blecherndes Hintergrundgeräusch. Interessanterweise erklingt das blechnere Surren nur, wenn im Film ständig Geräusche vorkommen / Musik im Film läuft - wenn sich nur zwei Personen unterhalten und sonst keine Geräusche im Film vorkommen ist das Surren weg. Aber störend ist es allemal. Vielleicht hat das auch was mit der Soundkarte zu tun. Es währe ja möglich, dass mein billig-Onboard Sound (C-Media CM8738) nur 44.1kHz Sampling-Rate kann und artsd besser von 48kHz runtersampelt (samplet?) als esd das tut. Christian -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: P5A4P-AT-Motherboard: BIOS-Update
Hallo, Walther, Christoph [EMAIL PROTECTED] wrote: mit config-stroke oder so ähnlich gebaut und alles war gut. Hmm, unter config-stroke finde ich so mit Googeln oder in den Debian-Mailing-Archiven so auch nichts ... vielleicht kann es jemand, wer diesen Admin-Kniff genau kennt, konkretisieren. Du hast den entscheidenden Teil der Mail weggeschnitten. Vor deinem Zitat erwähnte der Vorredner nämlich noch folgende Worte: neuen Kernel. Er bezog sich also auf eine Option beim Kernel-kompilieren. Habe mal meine Kernel-config durchsuchen lassen: x@y$ grep -i stroke /usr/src/linux/.config # CONFIG_IDEDISK_STROKE is not set Also gibt es tatsächlich eine solche Option, die du beim Kompilieren eines neuen Kernels wohl mal ausprobieren solltest. Christian -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Promise Controller - Kernel Panic
Hallo, Gerhard Engler [EMAIL PROTECTED] schrieb: Hallo Linux-Gemeinde, ich habe in meinen Debian-Woody-Rechner einen Promise Controller eingebaut. Unter cat /proc/pci meldet er sich als Promise Technology, INc. 20268. Wenn ich jetzt allerdings den Rechner boote, wird die Festplatte nicht mehr als hda? erkannt, sondern als hde?. Wegen der Option CONFIG_BLK_DEV_OFFBOARD beim Kernel-kompilieren. Der Bootvorgang bricht ab mit: Kernelpanic: VFS: Unable to mount rootfs on 3:06 Please append a correct root boot option Er versucht das root-Filesystem anhand dessen (read-only) zu mounten, was in /etc/lilo.conf steht. Dort steht warscheinlich noch root=dev/hdaX statt root=/dev/hdeX. Ob für die Änderung der lilo.conf dann schon ein Neuschreiben des Bootsektors mittels Aufruf von `lilo` nötig ist, weis ich im Moment nicht. Falls nötig: die Parameter boot=... (und evtl. disk=...) müssen den Gerätenamen enthalten, den sie zum Zeitpunkt des lilo-Aufrufs haben (können auch durch Kommandozeilen-parameter übergeben werden). root=... muss jedoch mit dem Gerätenamen versehen sein, den die Partition beim nächsten Booten bekommt. Wenn du z.B. mit einem Kernel bootest, der den Promise-Controller nicht erkennt und die Platte am Onboard-Controller als /dev/hda erkannt wird müsste in die lilo.conf folgendes (wenn das Root-Filesystem / auf der zweiten Partition liegt und der Bootloader in den Bootsektor der Platte geschrieben werden soll): boot=/dev/hda root=/dev/hde2 # ... Die fstab muss natürlich auch entsprechend auf die Gerätenamen angepasst werden, die beim nächsten booten zu erwarten sind. Nach dem Aufruf von `lilo` sollte dann beim Booten mit Promise-Controller erkennendem Kernel selbiger keine Panik mehr bekommen. Ich habe bisher versucht unter etc/fstab alles von hda? auf hde? abzuändern. Aber das bringt keinen Erfolg. ... Weil die fstab erst zu einem späteren Zeitpunkt abgearbeitet wird. Das oben genannte funktioniert natürlich nur, wenn auch tatsächlich lilo als Bootloader verwendet wird. Und ein gewisser Respekt vor Änderungen am Bootsektor ist bestimmt auch nicht fehl am Platz. Christian -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Knoppix (OT?) - Groesse festlegen
On Tue, 3 Sep 2002 11:57:52 +0200 (CEST) R [EMAIL PROTECTED] wrote: [...] P.S.: Schön, dass du deinen Vornamen jetzt mit 'ue' schreibst. Dann wirdmir im Sylpheed mehr als nur 'R' angezeigt... Sorry, diese Auswirkungen habe ich nicht bedacht, höchstens mal ein falsch dargestelltes Zeichen. Dann werde ich wohl auch mein Web-Interface (da schreibe ich jetzt) diesbezüglich kontrollieren. Ich hoffe, diese mail kommt nicht noch vom Absender R. ;-) Wie man oben sieht, doch. Aber das ist wohl ehr ein Problem vom Sylpheed bzw meiner Faulheit mir alle Optionen mal richtig anzugucken, als das deines Web-Interfaces. -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Knoppix (OT?) - Groesse festlegen
On Wed, 4 Sep 2002 10:48:35 +0200 (CEST) Ruediger Noack [EMAIL PROTECTED] wrote: Gibts nicht vielleicht eine (Knoppix-unabhängige) Kernel-Option, mit der man die Nutzung des Speichers auf einen niedrigeren Wert begrenzen kann? Wäre zwar keine schöne Lösung, aber vielleicht würde es dann funktionieren. Ich weiß zwar (noch) nicht, ob es Knoppix-spezifisch ist, aber ich habe da etwas gefunden: boot: knoppix mem=sizeM Das weis ich jetzt auch leider nicht, werde es mal bei einem der nächsten Boots probieren, ob das über Lilo auch mit 'kernelname' statt 'knoppix' funktioniert. Ich bin beeindruckt von der Hardwareerkennung! Selbst die Maus wurde als Optical mouse erkannt! Ich wusste nicht, dass die Nager auch schon geschwätzig sind. ;-) Das impliziert, dass Knoppix jetzt läuft. Wie hast du das Problem gelöst? Mit der Boot-Option oder mit einer neueren Knoppix-Version? Christian -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Knoppix (OT?) - Groesse festlegen
Tach! On Mon, 02 Sep 2002 22:09:33 +0200 Ruediger Noack [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Liste, egal, was ich anfasse... :-( Habe mir endlich mal Knoppix (noch 3.1.BETA) auf CD gebrannt. Bootvorgang startet zwar, bricht aber wegen unzulässiger RAM-Disk-Größe ab: initrd extends beyound end of memory (0x0fff70cb 0x0fff) 0x0fff dürften nach meiner Rechnung 256MB bedeuten, das ist mein tatsächlicher RAM. Als Folge (?) kann dann das root-FS nicht gemountet werden: 0x0fff. ist nicht ganz 256M, das währen 0x1000. bzw. das höchste adressierbare Byte 0x0fff. (wenn die nullte Adresse mitgezählt wird). Also benutzt er 0x1. Byte weniger, das sind 1*2^16=64k die fehlen. Warum er allerdings die letzten 64k nicht benutzen mag weis ich nicht. Und warum er sie trotzdem verwenden will erstrecht nicht. Ich könnte mir noch vorstellen, dass dieser Bereich entweder von PCI-Karten benutzt wird, oder dass er aufgrund Bios-Einstellungen gesperrt ist/ für was anderes verwendet wird. Das sind allerdings Spekulationen, so gut kenne ich die PC-Architektur nicht (ist doch ein PC?) Ich kann 01:01 nicht wirklich deuten. Jedes Spielen mit verschiedenen lilo-boot-Optionen (testcd, knoppix-txt, expert, ...) führt zu dieser kernel panic. Gibts nicht vielleicht eine (Knoppix-unabhängige) Kernel-Option, mit der man die Nutzung des Speichers auf einen niedrigeren Wert begrenzen kann? Wäre zwar keine schöne Lösung, aber vielleicht würde es dann funktionieren. Achso, bei mir funktioniert Knoppix 3.1 (iso vom 6.8.2002) mit 256MB RAM problemlos. Christian P.S.: Schön, dass du deinen Vornamen jetzt mit 'ue' schreibst. Dann wird mir im Sylpheed mehr als nur 'R' angezeigt... -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: 2 Swap Partitionen ?
Hallo, Thomas Templin [EMAIL PROTECTED] wrote: Bei SCSI Systemen oder bei IDE Systemen mit mehreren Controllern ist ein gleichzeitiger Zugriff auf mehrere Platten möglich. Dadurch wird, bei richtiger Konfiguration der fstab Einträge für die SWAP Partitionen, der Durchsatz erheblich beschleunigt. ---8--- Auszug aus /etc/fstab /dev/sda1 swap swap pri=1 0 0 /dev/sdb2 swap swap pri=1 0 0 /dev/sdb3 swap swap pri=1 0 0 /dev/sdb6 swap swap pri=1 0 0 /dev/sdb9 swap swap pri=1 0 0 /dev/sdb10 swap swap pri=1 0 0 /dev/sdb11 swap swap pri=1 0 0 /dev/sdb12 swap swap pri=1 0 0 /dev/hda5 swap swap pri=1 0 0 ---8--- Durch den Eintrag pri=1 werden alle SWAP Partitionen mit der gleichen Priorität bedient. Fehlt dieser Eintrag so wird erst die erste, dann die zweite und, wenn die auch voll ist, die dritte SWAP Partition beschrieben. Dass mehrere Swap-Partitionen die Performance steigern können steht ja wohl ausser Frage. Jedoch frage ich mich nach dem Sinn bei obigem Beispiel: Partition 2, 3, 6, 9, 10, 11 und 12 auf Platte sdb - das sind dann 7 Partitionen auf einer Festplatte die mit gleicher Priorität beschrieben werden. So wird doch eine Steigerung der Geschwindigkeit doch ehr durch erhebliche Bewegungen des Schreib-/Lesekopfes zunichte gemacht. Christian -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Dualhead-Betrieb mit Radeon VE
Hallo Liste, Hat jemand Erfahrung mit og. Grafikkarte bezüglich Zweischirm-Betrieb unter XFree? Ich hatte vor, das testweise schon im 8Bit Farbmodus mit der Kombination S3-Trio-PCI + GF-2MX400-AGP geglückte Vorhaben nun mit einer ersteigerten Radeon-VE-AGP (32MB SDRAM, 2 analoge Monitor-Ausgänge + 1 überflüssiger TV-Out) umzusetzen. Leider scheint die von Woody mitgebrachte Version des XServers es allerdings nicht zu unterstützen, zwei Bildschirme an einer Karte zu betreiben. Das einzige was ich derzeit unter Linux mit dem zweiten Ausgang der Karte anfangen kann, ist eine Kopie des ersten Ausgangs mit gleicher Auflösung darstellen zu lassen. Eine um unwesentliche Einträge (Maus, Tastatur, Zeichensätze) geküzte Version der XF86Config-4 habe ich unten mal angehangen. Wenn ich die (jetzt auskommentierten) Einträge Screen 0 bzw 1 in die beiden Sections Device mit herein nehme, erhalte ich eine Fehlermeldung Requested Entity already in use und X verweigert seinen Dienst. Bei der Suche nach der Fehlermeldung bin ich in der Gruppe Xpert auf Threads letzten Jahres gestoßen, die im allgemeinen mit der Bemerkung its not supported endeten. Nun wüsste ich gerne, ob es mit den derzeit vorhandenen Debian-Paketen möglich ist, die Radeon VE auszureizen. Auf selbst-kompiliererei würde ich nämlich ganz gerne verzichten. Mein System befindet sich seit gestern endlich auf dem Stand Debian 3.0r0, die Versionen von xserver-common und -xfree86 sind somit 4.1.0-16. Die Informationen die ich zur (testing) Version 4.1.0-17 gefunden habe, liessen nicht darauf schliessen, dass der DualHead-Support für meine Karte inzwischen eingeflossen ist. Bei www.xfree.org blicke ich derzeit noch nicht durch, wo ich entsprechende Infos bezüglich X 4.2.* finden könnte. Danke im Vorraus, Christian. P.S.: hier noch die XF86Config-4 Section ServerLayout Identifier XFree86 Configured Screen Screen 0 Screen Screen 1 LeftOf Screen 0 Option Xinerama true # ... EndSection Section Files RgbPath /usr/X11R6/lib/X11/rgb ModulePath /usr/X11R6/lib/modules FontPath /usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/ # ... EndSection Section Module Load dbe Load dri Load extmod Load glx Load pex5 Load record Load xie EndSection # Sections InputDevice für Maus und Tastatur Section Monitor Identifier 17Zoeller HorizSync 30.0 - 96.0 VertRefresh 50.0 - 160.0 ModeLine1152x864-lg 130.000 1152 1248 1376 1568 864 865 868 915 -HSync +VSync EndSection Section Monitor Identifier 20Zoeller HorizSync 30.0 - 82.0 VertRefresh 50.0 - 150.0 ModeLine1280x960-hp 137.390 1280 1310 1452 1680 960 962 970 988 EndSection Section Device Identifier Radeon0 BusID PCI:1:0:0 Driver ati # Screen 0 EndSection Section Device Identifier Radeon1 Driver ati BusID PCI:1:0:0 # Option CloneDisplay false # Screen 1 EndSection Section Screen Identifier Screen 0 Device Radeon0 Monitor 20Zoeller DefaultDepth24 Subsection Display Depth 24 Modes 1280x960-hp EndSubsection EndSection Section Screen Identifier Screen 1 Device Radeon1 Monitor 17Zoeller DefaultDepth24 Subsection Display Depth 24 Modes 1152x864-lg EndSubsection EndSection -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: keyboard spinnt
Hallo, Alexander Bruns [EMAIL PROTECTED] wrote: Hi, sehr nervig finde ich, dass sich alle 5 minuten das Keyboard unter woody verabschiedet vorher unter redhat lief das astreine. [...] Tastautr: Logitech Cordless Desktop Mal eine ganz simple Vermutung: sind die Batterien noch frisch genug? Christian -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: dist-upgrade und tsch
Hallo! On Sun, 7 Jul 2002 11:07:31 +0200 (CEST) Rüdiger [EMAIL PROTECTED] wrote: Vor dem dist-upgrade lief gpm (auf /dev/psaux). gpm stellt eine fifo /dev/gpmdata zur Verfügung (z.B. zwecks Kommunikation mit X). [...] Der Maus-Zeiger hing immer irgendwo am Rand. Erst nachdem ich auch das Mausprotokoll von IntelliMouse auf PS/2 geändert habe (ich habe jetzt meine alte XF86Config-4 mit nur dieser einen Änderung aktiv und alles ist gut!), war die Maus wieder steuerbar. Das würde bedeuten, dass das Mausprotokoll sehr unterschiedliche Auswirkungen hat, in Abhängigkeit, ob man über gpm oder direkt auf das Device geht. Auch richtig? Gpm kümmert sich um die Maus in der Konsole. Dazu liest es die Daten der Maus ein. Wenn X gleichzeitig vom selben Gerät liest, gibt es Probleme. Soweit so gut. Um dieses Problem zu beheben, kann gpm die gelesenen Daten gleichzeitig nach /dev/gpmdata ausgeben, damit X sie sich von dort holen kann und somit nicht zwei Programme gleichzeitig von /dev/mouse (link auf die Maus, bei ps2 /dev/psaux) lesen müssen. Soweit schon richtig. Was jedoch die Mausprotokolle angeht: dem gpm kann man sagen, welches Protokoll er für gpmdata benutzen soll, den RepeatType. Wenn deine Maus z.B. das Protokoll PS/2 benutzt und in /etc/gpm etwa sowas steht: ... Protocoll=PS/2 RepeatType=IntelliMouse ... übersetzt gpm die Daten der Maus vom PS/2 Protokoll ins IntelliMouse Protokoll und leitet sie an /dev/gpmdata weiter. Nun kann man folgende Fehler machen: X für das Protokoll der Maus konfigurieren und von gpmdata lesen, wo mit einem anderen Protokoll kommuniziert wird. X für das Protokoll der Maus konfigurieren und von /dev/mouse lesen: kann man sich vielleicht so vorstellen, dass X und gpm nun nur die Hälfte der Mausdaten bekommen. Auch Mist. Gpm töten und von /dev/gpmdata lesen: Da kommen dann natürlich keine Daten mehr hin. X auf protokoll IntelliMouse einstellen und (gpm läuft nicht mehr) von /dev/mouse lesen - Falsches Protokoll, auch wenn die Daten nun vollständig gelesen werden können. Es sind bestimmt noch mehr Fälle denkbar, die nicht funktionieren - und zwei Möglichkeiten wie es funktionieren könnte: Ohne gpm von /dev/mouse lesen und X für das Mausprotokoll (hier PS/2) konfigurieren. Gpm laufen lassen, X von /dev/gpmdata lesen lassen und die Daten als das Protokoll interpretieren, wie es als RepeatType konfiguriert ist (hier IntelliMouse). Die zweite Möglichkeit ist bestimmt die elegantere, zumal man so auch in der Konsole seinen Mauszeiger zur Verfügung hat. Wenn sich beim besten Willen keine lauffähige Kombination aus X und gpm finden lässt (ist mir auch schonmal vorgekommen), kann man immernoch auf gpm verzichten und direkt von /dev/mouse lesen. Genauso ist es denkbar, dass X das ein Maus-Protkoll nicht kennt, womit gpm jedoch umgehen kann und man desshalb gpm zum übersetzten laufen lassen muss. Für die Richtigkeit der Namen der Protokolle, Dateien und Schüsselworte in den Konfigurationsdateien übernehme ich keine Haftung, ist aber eigentlich auch alles recht gut dokumentiert. Christian -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: dist-upgrade und tsch
On Sun, 7 Jul 2002 17:24:00 +0200 Rainer Ellinger [EMAIL PROTECTED] wrote: Christian Bodenstedt schrieb: RepeatType=IntelliMouse Ähm... welche gpm Version soll das können? Ich wollte mit meiner Mail nur die Funktionsweise von gpm im Zusammenhang mit /dev/gpmdata und X erklärt haben. Und da vorher schon der Name dieses Protokolls gefallen war, hatte ich es (hypothetisch) als Repeat-Type verwendet. Oder um ehrlich zu sein - ich war zu faul nachzugucken, welches Programm welches Protokoll kennt bzw. wie es es nennt ;-) Hoffe nicht unnötig für Konfusion gesorgt zu haben. Christian -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Postscript-Grafiken 'ausschneiden'
Hallo! Danke erstmal an alle die mir weitergeholfen haben. Habe nun einige der hier genannten Möglichkeiten ausprobiert: Scribus: Postscript im Grafikrahmen importieren und so verschieben, dass es durch die Seitengröße bzw. Grafikrahmen-größe beschnitten wird. Resultat: Hab mich beim ersten Versuch schön geärgert, als ich festgestellt habe, dass die Seitengröße anscheinend nicht nachträglich verändert werden kann. Beim zweiten und letzten Versuch wurde ein Teil des Postscripts nicht richtig angezeigt und das exportierte EPS liess sich auch nicht im gv anzeigen. Vielleicht war das original-Postscript mit einer Bounding-Box der Größe von 3x3 Din-A4 Seiten auch etwas zu groß? Soll aber bei anderen funktioniert haben. Postscript editieren: Am Anfang der Postscript-datei (nach den mit % beginnenden Zeilen) folgendes einfügen: newpath x1 y1 moveto x1 y2 lineto x2 y2 lineto x2 y1 lineto closepath clip Dabei ist (x1,y1) die untere linke Ecke des auszuschneidenden Bereichs und (x2,y2) die obere rechte Ecke. Jeweils in den im gv angezeigten Postscript-Points. Die Bounding-Box muss in der PS-Datei auch noch angepasst werden (%%BoundingBox x1 y1 x2 y2). Resultat: Funktioniert für mich auf Anhieb spitze, gv zeigt nur noch das an, was ich auschneiden wollte. Das fünfzeilige Latex-Dokument zum testweisen Einbinden der Grafik produziert allerdings nichts brauchbares (ab und zu aufblinkende, verschobene, zu große Grafik). Also ignoriert er mal wieder meine Änderungen an der PS-Datei. Nicht weiter schlimm, denn diesmal lässt sich die PS-Datei mittels pstops 1:0 infile.ps outfile.ps so filtern, dass wirklich nur noch der ausgewählte Teil in outfile.ps drin ist. Das funktionierte vorher beim reinen Ändern der Bounding-Box nicht. Nun lässt sich outfile.ps bequem in Latex einbinden, skalieren, drehen etc. Bin zufrieden. Des Weiteren ist es hierbei anscheinend auch möglich, mehr als nur die vier Eckpunkte anzugeben. Das Resultat wird mir zwar nicht direkt nach der Änderung korrekt im gv angezeigt, sondern erst nach der Filterung durch pstops. Diese Möglichkeit ist aber sehr, sehr nützlich. Ausserdem habe ich noch den Tip bekommen, die Datei mittels pstoedit in ein anderes Vektor-Format zu konvertieren und dann zu bearbeiten. Dies habe ich noch nicht ausprobiert, werde mich aber damit mal beschäftigen, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe. Auch ist es für meine Zwecke wohl keine schlechte Idee, mal etwas Geld in ein Latex-Buch zu investieren. Danke jedenfalls nochmal für alle Tips, auch wenn es sich hierbei nun wirklich nicht um ein Debian-spezifisches Problem gehandelt hat. Christian -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Postscript-Grafiken 'ausschneiden'
On Sun, 23 Jun 2002 01:49:39 +0200 Gerhard Gaussling [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Christian, versuch auch mal scribus. Ein DTP-Satzprogramm, das eps importieren und exportieren kann. Danke für den Hinweis, werde es ausprobieren, sobald ich ein wenig Zeit finde. Mit Hilfe des Postscript-manual von Adobe und der nötigen Ausdauer liesse sich wahrscheinlich der Quelltext so bearbeiten, dass Deine störenden Rahmen und Texte auch verschwinden würden ;-) Habe mir tatsächlich schon die 60 MB Dokumentation von Adobe gezogen, jedoch hab ich schnell eingesehen, dass der Arbeitsaufwand doch etwas zu hoch wäre. Danke noch einmal, Christian -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Postscript-Grafiken 'ausschneiden'
Hallo! Kennt jemand ein Programm mit dem Grafiken aus Postscript-Dokumenten ausgeschnitten werden können, ohne dabei die Eigenschaften der Vektor-Grafik zu verlieren? Folgendes Problem: Ich erstelle mit einem beliebigen Programm Schaltpläne, Flowcharts etc., drucke den Kram als *.ps aus und habe wunderschöne Postscript Dokumente, in die man beliebig tief reinzoomen könnte, ohne jemals pixelige Kreise oder Buchstaben erblicken zu müssen. Dummerweise haben die .ps Dateien allesamt irgendwelche Rahmen aussendrum, Status- berichte drunter und sind im (nicht immer passenden) A4-Format. Daraus will ich dann den interessanten Teil 'ausschneiden' und in ein Latex Dokument einbinden. Dummerweise lässt sich in den betreffenden Programmen nicht genau genug einstellen was gedruckt werden soll, sonst hätte sich das Problem quasi schon von alleine gelöst. Habe bisher folgendes probiert: Bin den Umweg über Gimp gegangen, der möchte die Datei allerdings dann mit einer einstellbaren Auflösung in eine Pixelgrafik umwandeln - und kann sie nach dem Beschneiden auch nur als 'Pixel-Postscript' speichern. Das führt zu zu dünnen Linien bei zu hoher Auflösung (und bei mehreren Grafiken zu einem riesigen gesamt-Dokument), bei zu niedriger Auflösung zu unlesbaren Schriften, pixeligen Kreisen etc. pstops sowie diverse ps* Komanndozeilentools (werden ja alle auf der man-page von pstops angezeigt) : Irgendwie nicht wirklich handhabbar und anscheinend nichts dabei, wo man wirklich einen bestimmten Teil isolieren kann. nächster Versuch: Editieren der .ps Dateien von Hand - Ändern der Bounding Box. Ergebniss: Latex scheint sich nicht für die Bounding-Box zu interessieren, sondern bindet das komplette PS ein. The Gimp richtet sich strikt nach der Bounding Box :). Auch ein nachträgliches Filtern duch pstops oder gv (mit bbox oder (e)pswrite als output-device) isoliert nicht den reinen Inhalt der BBox. Es währe zwar bestimmt machbar, von Hand alle beteiligten Postscript- Befehle aus der Originaldatei in eine neue Datei zu übertragen, aber der Aufwand ist mir dann doch etwas zu groß. Die letzten .ps Dateien waren vom Format %!PS-Adobe-2.0 EPSF-2.0, anscheinend einem der mit am besten Menschen-lesbaren Postscript-typen. Ich währe für jeden Hinweis dankbar. Christian (aus dem inzwischen wieder herrlich kühlen Deutschland) -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)