PPPoE mit NAT hängt bei Uploads

2006-06-12 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,
 
habe seit einiger Zeit ein Problem mit der Internetverbindung (ADSL) - diese 
hängt zwischenzeitlich immer wieder, wenn die Upload(!)-Bandbreite von PCs im 
LAN (Masquerading mit iptables/netfilter) hinter der Linux-Maschine (Debian 
unstable / 2.6.16) gefordert wird.
 
Genauer:

Die Linux-Maschine sendet Daten - Ping geht runter auf ~300ms (bei ADSL ohne 
QoS soweit ja leider normal), aber man kann trotzdem gleichzeitig weitere 
TCP-Verbindungen nutzen. Hier tritt das Problem nicht auf.

Wenn nun aber PCs im LAN über diese Internetverbindung Daten senden, dann 
_bleibt_ der Ping bei den 40ms (!) und nach ein paar Sekunden (unterschiedlich) 
ist pppoe-Verbindung für eine kurze Zeitspanne nicht mehr nutzbar, d.h. es 
können über ppp0 weder Daten gesendet noch empfangen werden. Dieser Zustand 
hält ca. 3-6 Sekunden an, dann geht es weiter, wie wenn nichts gewesen wäre - 
mit dem wundersamen Ping von 40ms trotz des laufenden Uploads - bis es dann 
wieder hängt ...
Die pppoe-Verbindung wird dabei durch rp-pppoe 3.8 hergestellt.

Wenn nun aber mit Hilfe von rp-pppoe.so (pppd-Plugin) der Kernel-pppoe-Treiber 
genutzt wird anstatt der RoaringPenguin Software, dann äußert sich das Problem 
dahingehend, dass die PCs im Lan genau 32768 Bytes senden können und dann 
einfach mit dem Senden aufhören - mehr passiert dann nicht.
Downloads funktionieren mit beiden pppoe-Implementationen auch mit NAT immer 
einwandfrei.
 
MTU ist auf 1492 gestellt (auch niedrigere Werte sowohl für MTU als auch für 
MSS bereits probiert),
MSS auf 1452 (wenn das rp-pppoe.so-Plugin genutzt wird, ist MSS-Clamping durch 
den Kernel aktiviert, ansonsten mittels rp-pppoe)
 
Am Anschluss selbst kann es nicht liegen, da die Linux-Maschine ja problemlos 
Daten senden kann... mit einer FritzBox als NAT-Router tritt das Problem nicht 
auf - ebenso habe ich auch andere DSL-Modems getestet.
 
Die Netfilter-Regeln habe ich seit einiger Zeit nicht geändert, ansonsten käme 
nur in Frage, dass seit einem neueren Kernel (= neues Netfilter?), rp-pppoe 
oder pppd (2.4.4b1) irgendetwas nicht mehr passt / umgestellt werden muss.
 
Komme an dieser Stelle leider nicht mehr wirklich weiter; es wäre echt super, 
wenn jemand eine Idee hätte :-)
 
Viele Grüße,
Christoph



Re: PPPoE mit NAT hängt bei Uploads

2006-06-12 Diskussionsfäden Christoph Klein

Hallo Claus,
 
 (Kamp) verlangt eine MTU von 1460. Welchen Provider hast du denn, bzw.
 was gibt dieser als zu verwendenden MTU Wert an?

als Provider nutze ich 1und1, die einen MTU von 1492 empfehlen.
Habe bereits weniger (1400) ausprobiert, dann hatte es den Anschein, dass der
Upload durch die Clients noch langsamer wurde bzw. mal ein paar
Daten durchgekommen sind (~20k/s statt ~66k/s) und es wieder
unterbrochen hat. Das Merkwürdige an der Sache ist ja, dass
bei der Nutzung des Kernel-PPPoE nicht mehr als 32768 Bytes
hochgeladen werden können - die Anzeige (z.B. in Filezilla)
bleibt dann einfach stehen
 
Zudem muss es irgendwie mit NAT/dem LAN zusammenhängen,
denn die Linux-Maschine selbst hat überhaupt
keine derartigen Probleme, wenn von dort aus
der Upstream beansprucht wird.
 
Weiterhin höchst interessant ist, dass in dem Fall, wenn
von außen beispielsweise durch Putty ein SSH-Tunnel
geöffnet wird und durch diesen Daten aus dem LAN übertragen
werden (Upload bei pppoe) das Problem _auch_ auftritt - obwohl
gar kein NAT stattfindet...
 
Wenn mit rp-pppoe ein Upload aus dem LAN läuft und der Ping trotzdem
so ist, wie wenn nichts laufen würde - naja, wie kann das funktionieren ?
und wenn die Verbindung danach kurz hängt, holt er da möglicherweise
irgendetwas nach, was kurz vorher nicht stattfand und die extreme Verbesserung
des Pings bewirkt ? *rätsel*
 
Viele Grüße,
Christoph
 
(Folgende Module sind geladen:)
 
Module  Size  Used by
ipt_TCPMSS  3776  1
xt_tcpmss   2272  1
pppoe  12896  0
pppox   3368  1 pppoe
ppp_synctty 8256  0
ip_nat_ftp  3008  0
ip_conntrack_ftp7196  1 ip_nat_ftp
ppp_deflate 5664  0
zlib_deflate   18496  1 ppp_deflate
bsd_comp5408  0
zaphfc 13268  6
zaptel188480  17 zaphfc
lp 10432  0
tun10560  1
ppp_async   9728  1
crc_ccitt   1952  2 zaptel,ppp_async
ipv6  217664  20
ppp_generic25172  10 pppoe,pppox,ppp_synctty,ppp_deflate,bsd_comp,pp
p_async
slhc6240  1 ppp_generic
ipt_MASQUERADE  3104  1
xt_tcpudp   2976  16
xt_state1888  1
iptable_nat 7524  1
ip_nat 15892  3 ip_nat_ftp,ipt_MASQUERADE,iptable_nat
ip_conntrack   48792  6 ip_nat_ftp,ip_conntrack_ftp,ipt_MASQUERADE,xt_st
ate,iptable_nat,ip_nat
nfnetlink   5944  2 ip_nat,ip_conntrack
iptable_filter  2752  1
ip_tables  11160  2 iptable_nat,iptable_filter
x_tables   11332  7 ipt_TCPMSS,xt_tcpmss,ipt_MASQUERADE,xt_tcpudp,xt
_state,iptable_nat,ip_tables
capi   15496  10
capifs  5480  2 capi
dm_mod 47892  0
psmouse34248  0
serio_raw   6436  0
evdev   8736  0
parport_pc 31472  1
pcspkr  2948  0
parport31720  2 lp,parport_pc
floppy 55628  0
rtc11252  0
ide_cd 35328  0
cdrom  31888  1 ide_cd
generic 4164  0 [permanent]
sd_mod 16208  4
i2c_piix4   8080  0
fcpci 592728  3
kernelcapi 43616  2 capi,fcpci
uhci_hcd   26640  0
e100   31044  0
mii 5056  1 e100
e1000  95796  0
i2c_core   19312  1 i2c_piix4
usbcore   110560  2 uhci_hcd
piix8932  0 [permanent]
ide_core  111440  3 ide_cd,generic,piix
shpchp 39200  0
pci_hotplug24180  1 shpchp
intel_agp  20860  1
agpgart29232  1 intel_agp
thermal13000  0
processor  21376  1 thermal
fan 4452  0
ext3  115880  2
jbd46932  1 ext3
mbcache 7652  1 ext3
3w_9xxx28960  3
scsi_mod  10  2 sd_mod,3w_9xxx



Re: PPPoE mit NAT hängt bei Uploads

2006-06-12 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Richard,
 
habe jetzt anstatt linux-image-2.6.16-1-686 das neue Paket 
linux-image-2.6.16-2-686 installiert.
nun läuft es sowohl mit rp-pppoe als auch mit kernel-pppoe problemlos durch; das
Problem scheint gelöst tausend Dank für die Hilfe :-))
 
Viele Grüße,
Christoph



PPP-Server

2005-05-05 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

ich versuche einen PPP-Einwahlserver mit CAPI und dem PPPD aufzusetzen,
was jedoch an der Authentifizierung zu scheitern scheint.

Ich habe die Einstellungen für die Verbindungen in der Datei
/etc/ppp/peers/dialin gespeichert:

---
nodefaultroute
192.168.0.1:192.168.0.60
ms-dns 192.168.0.1
netmask 255.255.255.0
noipx
proxyarp
sync
plugin capiplugin.so
msn xx
protocol hdlc
---

sobald ich den pppd aber starten will, erscheint folgende Fehlermeldung:

---
server:/etc/ppp/peers# pppd file /etc/ppp/peers/dialin
Plugin capiplugin.so loaded.
capiplugin: $Revision: 1.36 $
capiconn:  1.10
pppd: The remote system is required to authenticate itself
pppd: but I couldn't find any suitable secret (password) for it to use
to do so.
pppd: (None of the available passwords would let it use an IP address.)
---

Obwohl in der /etc/ppp/pap-secrets ein Benutzername/Kennwort gesetzt ist
für die remote-IP:

---
test   *   test  192.168.0.60
---

An was könnte das noch liegen ?
Würde gern die Authentifikation der pap-secrets verwenden, oder was
evtl. noch besser wäre, nur
eine bestimmte linux-systemgruppe in der passwd zulassen.


habe es auch mit passwd-authentifikation noch probiert (also login in
der /etc/ppp/peers/dialin  * *  * in pap-secrets),
da hatte es funktioniert, jedoch beendete sich der pppd beim [beenden
der Verbindung durch die andere ppp-Seite].
Kann man den pppd permanent aktiv lassen, wenn in der
/etc/ppp/peers/dialin persist steht ?
Dann wäre noch die Frage, wie man das pppd in den Hintergrund schiebt
und es beim logout trotzdem noch gestartet bleibt  wie man es evtl.
beim Systemstart starten kann 

wäre für ein wenig Hilfe sehr dankbar :-)
Mfg Christoph



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mkinitrd kaputt ?

2005-05-04 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

da ich auf Kernel 2.6.11.8 aktualisieren wollte, habe ich versucht eine
neue initrd zu erstellen:

Usage: /usr/sbin/mkinitrd [OPTION]... -o outfile [version]

mkinitrd -o initrd.img-2.6.11.8 2.6.11.8

Obwohl die entsprechenden Module ordnungsgemäß unter
/lib/modules/2.6.11.8 abgelegt sind, macht
mkinitrd einfach nichts. Das outfile wird erstellt, ist aber auch nach
10min noch 0k groß und top zeigt an,
dass mkinitrd keine CPU-Kapazität verbrauche, obwohl in der shell (auch
nach Drücken von Enter) nur ein
Absatz gemacht wird, aber keine neue Eingabemöglichkeit entsteht.
mkinitrd scheint also noch zu laufen,
aber nichts zu tun.
Habe via apt-get die initrd-tools bereits deinstalliert und nochmals
installiert, doch das Problem besteht weiter.

Unter /etc/mkinitrd/modules ist auch ein Modul eingetragen (3w-9xxx),
was in die initrd aufgenommen werden sollte, die mkinitrd.conf habe ich
nicht verändert. Weder in der syslog noch in messages ist ein Hinweis zu
finden.

Was könnte man gegen diese Untätigkeit von mkinitrd tun ?

mfg Christoph



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Re: Benutzerrechte / Apache

2005-03-31 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Es währe nett, wenn Du zukünftig Zeilen bei 72 Zeichen umbrechen könnet.

kein problem...soweit auf outl00k verlass ist, sollte das jetzt gehen *g*

 'apache' benötigt 0755 denn ~/public_html muß WORLD-READABLE sein.

hmm - soweit ich das verstehe, läuft ja der apache unter debian
normalerweise
unter www-data/www-data. müsste es dann nicht davon abhängig sein, ob der
benutzer www-data rx rechte hat oder nicht ?

 Wie waers mit einem chgrp www-data und 750 auf dem public_html und +x
 auf dem home?  Wuerde das nicht reichen?

naja, dann müsste ich die windows-nutzergruppe im samba groupmap auch auf
www-data setzen. Die homedirs der unix-user sind gleichzeitig die homedirs
der nutzer der samba-windows-domäne. alle nutzer sind momentan in der gruppe
smbusers, welche dann im samba groupmap auf die windows-nutzer gemappt ist.
da es auch samba freigaben gibt, die alle benutzer verwenden und bei denen
über
das s-bit geregelt ist, dass von samba erstellte dateien auch zu smbusers
gehören,
würde das ganze bei einer änderung der gruppe vielleicht etwas kompliziert
werden ...

 Allerdings habe ich mir ein INIT script geschrieben das beim booten
 nachsiht, welcher $USER ein ~/public_html hat und dann symlinks
 nach /var/www/$USER anlegt.  Alte nicht existierende Links werden
 automatisch entfernt.

 Alles was Du noch erlauben mußt ist, das 'apache' symlinks folgen darf.

Im Apache ist direkt ~/ das homedir freigegeben (natürlich mit .htaccess
schutz).
Die Lösung mit den symlinks - ginge es vielleicht, den apache unter user
www-data gruppe smbusers laufen zu lassen,
in /var/www/benutzer1 einen link nach /home/benutzer1 anzulegen, mit
eigentümer www-data, gruppe root, chmod 700, zu dem
der apache ja dann zugang hätte (weil er ja unter user www-data läuft), die
Benutzer aber nicht ?
geht es, dass dann dass das homeverz. selbst weiterhin trotzdem mit chmod
700 läuft, der apache unabhängig davon
über den symlink trotzdem in die verzeichnisse reinkommt ?
Die Dateien in den homedirs dann aber mit chmod 750, sodass der apache, der
ja unter gruppe smbusers läuft, leserechte hat ?
Ist vielleicht eine etwas außergewöhnliche lösung, aber vielleicht
funktioniert es ja - nur ob es wirklich sicher ist, weiß ich nicht *g*

mfg Christoph



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Benutzerrechte / Apache

2005-03-30 Diskussionsfäden Christoph Klein



Hallo Liste,

ich versuche seit einiger Zeit, homedirectories mit 
jeweils dem chmod 700 im apache verfügbar zu machen.
das problem, welches ich dabei habe, ist, dass die 
benutzer untereinander nicht in gegenseitige homedirs kommen sollen, also 
benutzer 1 darf keine leserechte im homedir von benutzer 2 haben, obwohl beide 
in derselben gruppe sind; deswegen eigentlich chmod 700. 

Nun muss der apache aber jaauch unter genau 
demselben benutzer laufen, um zugriff auf die dateien im jeweiligen homedir zu 
haben. also habe ich einfach mal SuExec ausprobiert, was aber nur für /var/www 
als SuExec-dir kompiliert ist (im debian paket), woraufhin ich einen 
symbolischen link von /var/www nach /home angelegt habe. Dann einen vHost mit 
DocRoot /var/www/benutzer1 und "user benutzer1"  "group 
gruppe1".
Dass SuExec mit symbolischen Links von 
Verzeichnissen funktioniert, habe ich mehrfach ergooglen können, denke, dass das 
schon so sein wird. - aber leider funktioniert es nicht. der Apache gibt 
immernoch "Permission denied" zurück, obwohl var, www und benutzer1 von 
benutzer1 les-und ausführbar sind.

Ich vermute mal, dass SuExec nicht für den 
apache-prozess wirksam ist, sondern nur für die scripts, welche dieser ausführt 
- also würde suexec in diesem fall nicht allzuviel bringen.
Gibt es denn eine möglichkeit, den apache _selbst_ 
zb bei bestimmten directorys oder vhosts unter einem anderen Benutzer 
auszuführen ? oder einen anderen lösungsweg noch ?
ich komme jedenfalls nicht mehr weiter - wäre für 
etwas Hilfe sehr dankbar :-)

mfg Christoph


Sarge/Win2k parallel auf Via sata-software-Raid 1 ?

2005-02-05 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

da es für den vt6420 sata-raid controller von via nur treiber für kernel
2.4.x gibt, bleibt unter 2.6.x nichts anderes übrig,
als den libata treiber / sata_via zu verwenden, was ja mit einer Festplatte
auch kein Problem wäre.
Ich habe 2 Festplatten im Raid 1 Verbund (werden unter Windows durch den
orginal VIA Treiber nur als eine erkannt), aber
sata_via erkennt beide Platten, also die Festplatten einzeln und nicht das
Raid array. Wenn man nun das Kernel-Raid-1 verwendet, dürfte
es ja eigentlich kein Problem sein, die Daten gleichzeitig auf beide Platten
zu schreiben. Doch - und das ist mein Problem - würde
das das Via-Raid-Array, das der Win-Treiber verwendet, zerstören ? Wenn der
Rechner mal nicht ordentlich heruntergefahren wurde
etc. kommt beim Booten immer die Controller Meldung zum neu-spiegeln, was ja
vermutlich daran liegt, dass der Festplatteninhalt nicht
identisch ist. Besteht diese Gefahr auch, wenn man mit Kernel Raid 1 auf die
Platten schreibt ? Hat da jemand Erfahrungen ?

mfg Christoph



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Re: Samba trennt Verbindung

2004-12-01 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 1. vielleicht liegt es an deinem Timer-Chip (dein Datum ist falsch!)

lol, das kann tatsächlich sein *g* mein Datum ist öfters falsch, brauche ab
und zu
zu einem Datum den Wochentag, schaue im Kalender, stelle monat etc. passend
ein um
zu schauen und vergesse dann zurückzustellen ;-)

mir ist da bisher noch kein zusammenhang aufgefallen, aber jetzt, als du es
sagst, seit
ich das letzte mal wieder das Datum korrigiert hatte, funktioniert es
wieder, könnte
tatsächlich passen vom korrekturzeitpunkt her *g*

wäre da nie alleine daraufgekommen, dass das zusammenhängt - hätte ewig
gerätselt,
daher vielen Dank für deinen Tipp :-)

mfg Christoph


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Kernel emulieren

2004-11-30 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

ich suche seit einger Zeit ein neueres Kernelmodul,
als die alten 2.2.x Module um die Eumex PC 504 USB
unter kernel 2.4 bzw 2.6 zu betreiben. Leider blieb
meine Suche bisher erfolglos, was vermutlich daran
liegt, dass es keinen aktuelleren Treiber gibt.
Nun frage ich mich, ob es denn möglich ist, unter
Linux 2.4.x bzw. 2.6.x einen alten Linux 2.2.x Kernel
zu emulieren und damit dann den Treiber zu laden.
Zugegeben, der Gedanke ist etwas bizarr, doch ist so
etwas vielleicht doch möglich ?

mfg Christoph






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Re: mISDN Capi

2004-11-29 Diskussionsfäden Christoph Klein
hallo liste,

  Ja, tue ich auch für die misdn Kernel. Aber ich hatte grad noch eine
  grössere Suche im Netz bzgl. CAPI und da hab ich keine einzige Seite
  gefunden die bestätigte, dass Faxe schicken mit passiven Karten
  funktioniert...

 Mit den AVM Treibern sollte es auch mit passiven Karten
 funktionieren.

http://www.avm.de/de/Service/AVM_Service_Portale/Linux/CAPI_Tools/CAPI4HylaF
AX.html

genau das versuche ich zum laufen zu bekommen, um capi kommt man
dann nicht herum ;-)


 Deswegen solltest du 2 Dinge tun:

 1. apt-get install kernel-package

 Das ist ein kleines Programm welches dir die Kernelkompilierung (und
 auch das erzeugen von Modulen zu einem bestehenden Kernel) wesentlich
 vereinfacht. Ausserdem erhälst du dabei ein Debianpaket welches du
 ohne rumkopieren installieren kannst und welches ebenso die
 Anpassungen für deinen Bootloader vornimmt.

 2. apt-get install kernel-patch-misdn

 Das sind die Änderungen des mISDN Treibers für die CVS-Version vom
 16.11. Damit und mit dem obigen könntest du ganz einfach einen Kernel
 bauen.

 Du hast dir ja kernel-source-2.6.8 installiert, demzufolge existiert
 ein tar.bz2 davon in /usr/src. Das packst du dort aus (vorhandenes
 Kernelverzeichnis löschen) und führst in dem Verzeichnis folgenden
 Befehl aus:

 fakeroot make-kpkg --revision Debian.1 --added-patches=misdn --config
menuconfig kernel_image

 Näheres zu den Optionen erfährst du in der manpage zu make-kpkg. Das
 nimmt die Config des laufenden Kernels als Grundlage und du musst im
 Prinzip nur noch die mISDN-Treiber in der Konfig aktivieren. Dann
 erhälst du in /usr/src ein Debian-Paket welches du mittels dpkg -i
 installieren kannst.

ok, vielen dank für die tipps - kannte den debian-way für kernekompilieren
bisher nicht so gut,
daher immer alles manuell gemacht - aber ich werds mal so probieren :-)

 mit Kernel 2.6.8 ff hatte ich auch keinen Erfolg. Eine mISDN-Applikation
 habe ich bisher nur mit Kernel-Versionen bis 2.6.7 zum Laufen gebracht.
 Allerdings schreibt Andreas Eversberg, dass er das Problem mit Kernel
 2.6.8 gefixt hat. Ich habe das aber noch nicht ausprobiert.

hatte vorher mit 2.6.8 und mISDN selbst auch probleme, aber auf der webseite
gibts ja inzwischen das fix2, welches tatsächlich mit 2.6.8 funktioniert :-)

mfg christoph


-- 
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mISDN Capi

2004-11-28 Diskussionsfäden Christoph Klein
hallo liste,

ich probiere bereits seit einigen Tagen, capi mit mISDN und hfc-s isdn
karten unter debian sarge zum laufen zu bekommen.
habe folgende Module dazu geladen:

capi   17600  0
capifs 60242 capi
mISDN_capi  84672  0
kernelcapi   44576  2 capi,mISDN_capi
mISDN_core  65376  7
hfcpci,mISDN_dsp,mISDN_isac,mISDN_capi,l3udss1,mISDN_l2,mISDN_l1
mISDN_dsp   90784   0
mISDN_isac   2544 0
mISDN_capi   84672   0
kernelcapi44576   2 capi,mISDN_capi
mISDN_l2   35328   0
mISDN_l1   9992 0
hfcpci26412  0

bevor ich den entsprechenden ordner mit den modulen umbenannt habe (
/lib/modules/2.6.8-1-386/kernel/drivers/isdn/hisax ), hatte er noch
automatisch das hisax modul geladen. aber als kartentreiber verwende ich
hfcpci.ko aus dem mISDN paket - daher braucht man den hisax-treiber
nicht mehr oder ?

weiterhin ist fraglich, was genau mISDN ersetzt. Im 2.4er kernel ging ja
capi ohne mISDN, würde das bedeuten, dass mISDN das alte isdn4linux ( aka
isdn.ko) ersetzt ?

Zur verbindung zwischen capi.ko/capifs.ko und isdn.ko (isdn4linux) wurde ja
bisher capidrv.ko verwendet.
entspricht mISDN_capi.ko aus dem mISDN Paket capidrv.ko aus isdn4linux ?
also braucht man capidrv.ko nicht mehr,
wenn mISDN und damit mISDN_capi.ko verwendet wird ? (vorausgesetzt mISDN
ersetzt ISDN4Linux).

abgesehen vom modul-chaos funktioniert capi selbst natürlich nicht ;-)

folgendes gibt capiinfo aus:
 capi not installed - No such device or address (6)

und der pppd:
 Plugin userpass.so loaded.
 userpass: $Revision: 1.5 $
 Plugin capiplugin.so loaded.
 capiplugin: $Revision: 1.36 $
 capiconn:  1.10
 capiplugin: CAPI_REGISTER failed - CAPI not installed (0x1009) [No such
device or address (6)]

die Module lade ich so:

 insmod -f /usr/local/pbx/modules/mISDN_core.ko debug=0x0
 insmod -f /usr/local/pbx/modules/mISDN_l1.ko debug=0x0
 insmod -f /usr/local/pbx/modules/mISDN_l2.ko debug=0x0
 insmod -f /usr/local/pbx/modules/l3udss1.ko debug=0x0
 insmod -f /usr/local/pbx/modules/kernelcapi.ko
 insmod -f /usr/local/pbx/modules/mISDN_capi.ko
 insmod -f /usr/local/pbx/modules/capifs.ko
 insmod -f /usr/local/pbx/modules/capi.ko
 insmod -f /usr/local/pbx/modules/mISDN_isac.ko
 insmod -f /usr/local/pbx/modules/mISDN_dsp.ko debug=0x0 options=0x0
 insmod -f /usr/local/pbx/modules/hfcpci.ko protocol=0x2,0x12
layermask=0xf,0x3 debug=0x0

nachdem es einiges googeln belegt hatte, scheint es tatsächlich so zu sein,
dass capiinit mit mISDN nicht funktioniert. Deswegen lade ich die Module
manuell.

capifs ist auch gemountet:

 mount -t capifs capifs /dev/capi

die Mountpoints von capifs sehen so aus:

  ls -al | grep capi
 drwxr-xr-x   2 root root   0 2004-11-28 15:01 capi
 crw-rw   1 root dialout  68,   0 2004-11-27 16:41 capi20
 crw-rw   1 root dialout  68,   1 2004-11-27 16:41 capi20.00
 crw-rw   1 root dialout  68,   2 2004-11-27 16:41 capi20.01
 crw-rw   1 root dialout  68,   3 2004-11-27 16:41 capi20.02
 crw-rw   1 root dialout  68,   4 2004-11-27 16:41 capi20.03
 crw-rw   1 root dialout  68,   5 2004-11-27 16:41 capi20.04
 crw-rw   1 root dialout  68,   6 2004-11-27 16:41 capi20.05
 crw-rw   1 root dialout  68,   7 2004-11-27 16:41 capi20.06
 crw-rw   1 root dialout  68,   8 2004-11-27 16:41 capi20.07
 crw-rw   1 root dialout  68,   9 2004-11-27 16:41 capi20.08
 crw-rw   1 root dialout  68,  10 2004-11-27 16:41 capi20.09
 crw-rw   1 root dialout  68,  11 2004-11-27 16:41 capi20.10
 crw-rw   1 root dialout  68,  12 2004-11-27 16:41 capi20.11
 crw-rw   1 root dialout  68,  13 2004-11-27 16:41 capi20.12
 crw-rw   1 root dialout  68,  14 2004-11-27 16:41 capi20.13
 crw-rw   1 root dialout  68,  15 2004-11-27 16:41 capi20.14
 crw-rw   1 root dialout  68,  16 2004-11-27 16:41 capi20.15
 crw-rw   1 root dialout  68,  17 2004-11-27 16:41 capi20.16
 crw-rw   1 root dialout  68,  18 2004-11-27 16:41 capi20.17
 crw-rw   1 root dialout  68,  19 2004-11-27 16:41 capi20.18
 crw-rw   1 root dialout  68,  20 2004-11-27 16:41 capi20.19

Da ich 2 identische ISDN-Karten im Rechner habe ( eine TE-Modus, eine
NT-Modus (externer/interner S0-Bus) ( für telefonanlage)),
müsste ein CAPI modul (welches auch immer) capi, capifs, mISDN_capi etc.
(weiß nicht, wie die zusammenhängen) ja wissen, welche Karte es verwenden
soll.
Wo kann man denn diese Einstellung finden ? :-)

Hoffe jemand hat noch eine Idee, an was es liegen könnte bzw. Welches Modul
welches benötigt, was isdn4linux mit mISDN zu tun hat, hisax und hfcpci und
wie capi bzw mISDN_capi und capi selbst
da mit rein passt - je länger ich gegoogelt habe, desto verwirrender wurde
der zusammenhang ... ;-)

mfg Christoph


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Samba trennt Verbindung

2004-11-28 Diskussionsfäden Christoph Klein
hallo liste,

ich erfahre gerade ein höchst seltsames verhalten des Samba Servers.
habe samba 3.0.7 und 2 Clients (win 2000) dranhängen.
bei pc-01 (client 1) funktioniert das aufbauen der verbindung einwandfrei,
so wie es sein sollte.
pc-02 (client 2)  hingegen baut zwar eine verbindung auf (netzlaufwerk
verbinden),
trennt sie jedoch nach 2 sec. wieder. klicke ich einen ordner an, baut er
die verbindung
kurz wieder auf und trennt wieder. so richtig trennen ist es aber doch
nicht, denn sowohl
sygate auf dem client als auch netstat auf dem server zeigen jede verbindung
noch an, dh
wenn ich mich durch 10 ordner klicke, sind 10 verbindungen offen, bei jedem
klick wird es eine
mehr.  wenn ich allerdings eine verbindung von client 2 (der, welcher
probleme macht) statt zum
samba zu client 1 erstelle, tritt das verhalten nicht auf.

client 1  samba OK
client 2  samba  nicht ok
client 1  client 2  OK

Beide rechner sind identisch konfguriert (bis auf die IP adresse halt), also
gleiche einstellungen
für wins, dns, lmhosts etc
client 2 hat zwar noch eine DVB karte drin, doch deren netzwerkverbindungen
sind eh getrennt.

Das Problem trat plötzlich auf, gestern lief noch alles perfekt.
habe bereits alle systeme mehrmals neugestartet.

Kann das am Samba liegen, oder ist eher das Windows schuld, welches sich
aber untereinander problemlos verbinden
lässt, obwohl aber auch eine windows = samba verbindung von client 1
perfekt funktioniert ?
so wirklich suchen lässt sich nach dem problem auch nicht, samba debug zeigt
halt an, dass pc-02 verbindet, authorisiert und nommal
verbindet, nommal autorisiert etc und ergebnisse von google  co. sind
in bezug auf samba neue verbindungen viele samba smb verbindungen auch
nicht gerade brauchbar :-(

hat da jemand evtl. einen Tipp ? :-)

mfg christoph


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Re: mISDN Capi

2004-11-28 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Mir fehlt da l3udss1, aber der ist wohl auch geladen...

genau, das hatte ich vergessen; ist aber geladen :-)

 Wieso umbenannt? Das Modul umbenennen sollte auch reichen z.B. in
 hisax.o. Richtig, hisax ersetzt hfcpci und umgekehrt.

hmm habe jetzt einen neuen kernel, da auch den ordner umbenannt doch
irgendwie lädt er es
trotzdem - aber gut zu wissen, hisax brauche ich nimmer, werde es dann
einfach löschen ...

eine frage dazu noch: wie kann man verhindern, dass der Kernel diese Module
lädt ?
beispielsweise muss ich ja beim mISDN noch modulparameter angeben, dh
entweder man versucht das in
der modules.conf mit der options direktive oder lässt die module laden,
macht dann rmmod und lädt sie dann
wieder mit insmod/modprobe - irgendwie nicht sehr elegant

 mISDN+CAPI2.0 ersetzt in der Tat isdn4linux.

ah okay, vielen dank - dann kann ich das auch löschen oder irgendwie den
kernel dazu bekommen
es nicht mehr zu laden ...

  Zur verbindung zwischen capi.ko/capifs.ko und isdn.ko (isdn4linux) wurde
ja
  bisher capidrv.ko verwendet.

 So mann die isdnutils weiter nutzen möchte ja.

hmm isdnutils brauche sie eigentlich nicht - brauche nur ein capi-device,
für capi4hylafax und capi20proxy
kann ich dann weglassen, das capidrv oder ?

 Fehlermeldungen beim Laden der Module?

kamen eigentlich keine ließ sich alles laden.
aber ich bin hier etwas weitergekommen.

Um an die mISDN module zu kommen, hatte ich mit apt den kernel-source von
2.6.8-1-386 gezogen,
mit std2kern von mISDN den source gepatcht und dann die Module kompiliert.
habe aber dann aus dieser neu-kompilierung nur die mISDN module rauskopiert;
die capi-module hatte ich aus
den alten module-binaries, also die, welche bei der installation dabei
waren. Diese ließen sich ja laden (ohne fehler),
allerdings funktionierte CAPI ja dann nicht.
Ich bin dann auf die Idee gekommen, dass das std2kern script evtl. auch was
am CAPI-Treiber des Kernel Source was dreht,
und diese änderung dann bewirkt, dass capi.ko nicht mehr versucht zu
isdn4linux kontakt herzustellen sondern zu mISDN_capi.
= ich versuchte mal das neu kompilierte capi.ko, welches ja dann
(möglicherweise(!), nach meiner theorie ;-)) von mISDN std2kern
gepatcht wurde zu laden. Ergebnis war dann Unresolved symbol -1 [blablub],
jedenfalls ließ es sich nicht laden.
Das könnte, dachte ich, daran liegen, dass noch das alte vmlinuz am laufen
war. Zwar das capi.ko modul neu war, aber der alte kernel noch lief.
habe dann das bzImage kompiliert und den neuen Kernel eingerichtet, initrd
neu gemacht (module in initrd passten nimmer zum kernel) etc. und den
neuen kernel gebootet. nun lassen sich alle neuen Module laden.

 Das mag vielleicht ne blöde Frage sein, aber wieso baust du mISDN
 nicht passend zu deinem Kernel und installierst es dann auch
 entsprechend unter /lib/modules/2.6.X.../ ? So sollte das doch IMHO
 gemacht werden.

ok, habe ich ja jetzt mehr oder weniger so ;-)

 Wieso 2 Protokolle? AFAIK ist in Dtl nur 0x2 nutzbar
 (Euro-ISDN).

hmm ich weiß jetzt nicht, ob das mit den protokollen zusammenhängt, aber
eine Karte läuft im NT-Modus, dh mit gekreuztem ISDN-Kabel lassen sich
ISDN-Endgeräte (telefone etc)
daran anschließen und können dann über die pbx4linux (
http://isdn.jolly.de ) betrieben werden.
Möglicherweise ist der NT-Modus das andere protokoll.

nach einigem googeln hat sich das auch bestätigt, die 0x2 ist der TE-Modus
für karte #1 die 0x12 der NT Modus
für die 2te karte.
Capi habe ich dann mehr oder weniger zum laufen zu bekommen, allerdings
unter der einschränkung, dass entweder die
PBX geht, oder CAPI. habe dazu noch den modulparameter layermask geändert:

modprobe hfcpci protocol=0x12,0x2 layermask=0x3,0xf debug=0x0

also karte #1 ist im NT modus, nach jeweils dem komma kommt die zweite
Karte, welche
im TE Modus ist.
Als ich nun das 0xf weggelassen habe, hat Capi die Karte #2 akzeptiert, also
capiinfo vernünftige ausgaben geliefert,
allerdings funktionierte die PBX nimmer.
da ich nicht weiß, was standard ist, also übernommen wird, wenn das 0xf
nicht dabeisteht, bin ich momentan nur soweit,
dass entweder Capi oder die pbx geht, bräuchte einen Parameter, der beides
ermöglicht, wenn das überhaupt ginge.
habe zwar so etwas wie eine Dokumentation gefunden:
http://home.foni.net/~jolly/download/hfc_multi-dsp-1.0.html
doch nur für die Multi-karten, verwende ja die normalen hfc-s karten,
obwohl die parameter (zumindest eingeschränkt)
ähnlich sein sollten. Trotzdem werde ich daraus nicht schlau ;-)

 Doch tut es, wenn du die Module dahin tust wo sie hingehören, nach
 /lib/modules/`uname -r`

habe die module jetzt einfach (debian-üblich) in /etc/modules eingetragen,
parameter dazu zu dem /etc/modprobe.d/...
und das capifs in die fstab.

 Ich bin hab grad kein mISDN am Laufen, werde aber wohl heute abend
 wieder nen neuen Kernel mit mISDN bauen, dann kann ich auch nochmal
 genauer nachvollziehen.

ui, bin mal gespannt auf deine Ergebnisse :-)

 Andreas

mfg christoph


-- 
Haeufig 

3ware Treiber - compiler error

2004-11-25 Diskussionsfäden Christoph Klein
hallo liste,

ich versuche den 3ware 9000-series treiber zu kompilieren.
kernelversion ist 2.4.18 (brauche den treiber für den installer)
kernelsource liegt in /usr/src/linux, make dep und damit die
modversions-datei ist vorhanden.

folgender fehler tritt beim compilieren auf:

make -f Makefile.oth
gcc -c -D__KERNEL__ -DMODULE -Wall -Wno-sign-compare -fno-strict-aliasing -W
strict-prototypes -O2 -fomit-frame-pointer   -I. -I/usr/src/linux/drivers/sc
si -I/usr/src/linux/include -include
/usr/src/linux/include/linux/modversions.h -o 3w-9xxx.o 3w-9xxx.c
3w-9xxx.c:2260: unknown field `highmem_io' specified in initializer
3w-9xxx.c:2260: duplicate initializer
3w-9xxx.c:2260: (near initialization for `driver_template.proc_name')
make: *** [3w-9xxx.o] Error 1

ich habe nach dem ominösen highmem io in der datei gesucht, vim hat aber
nichts gefunden
hat jmd eine ahnung, warum das nicht funktioniert ?

mfg christoph


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Re: 3ware Treiber - compiler error

2004-11-25 Diskussionsfäden Christoph Klein
hallo liste,

 weil es highmem_io in 2.4.18 nicht gibt.

ah gut zu wissen, bei 3ware steht halt allgemein für kernel 2.4.x - meiner
ansicht nach würde dann .18 auch dazugehören :-(

ich habe es inzwischen mit sarge probiert, beim starten linux26 angegeben
und er erkennt den controller alles funktioniert wunderbar
bei der installation, nur von der festplatte booten macht probleme.
habe herausgefunden, dass in der initrd das modul zwar drin ist, aber beim
booten während der initrd einfach nicht geladen werden kann.
also habe ich im installer das ash gestartet, die partition mit der
installation gemountet, ein chroot gemacht und die initrd mit loop
eingemountet.
ärgerlicherweise lässt sich das nervige cramfs nur read-only mounten, was
bedeutet, dass ich in der loadmodules datei in der initrd das modul
einfach nicht eintragen kann. also einen neuen ordner erstellt, den inhalt
der initrd reinkopiert, die loadmodules datei geändert und mit mkcramfs
neu gepackt, ins bootverzeichnis kopiert, proc gemountet und lilo
laufenlassen.
soweit so gut, dachte ich, doch er fährt immer noch nicht hoch. es wird
angezeigt, dass der mountpoint für proc nicht vorhanden sei, also kann
real-root-dev aus der linuxrc-datei nicht geändert werden, was ja über
proc gemacht wird.
aber warum existiert der mountpoint nicht (mehr, mit der orginal-initrd
kam der fehler nicht) ? ich habe die initrd einfach kopiert !?
kann es sein, dass cp da was falsch macht ? habe irgendwo mal was gelesen,
dass man mit tar und pipes kopieren kann/soll 

undwarum macht der debian-installer die sache eigentlich nicht
automatisch ? denn wenn nicht, so wie es hier den anschein hat, dann
bedeutet das,
dass man es ohne bastlerei und hin-und-her mit initrds und ärger über cramfs
etc. es nur auf ein ide-system installieren könnte, was ja eigentlich nicht
sein kann oder ? es ist der debian installer (sarge) RC2

mfg christoph


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Debian und Capi im Netz

2004-11-06 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

ich suche eine möglichkeit, eine ISDN-Karte in einem Rechner mit Debian im
ganzen Netzwerk verfügbar zu machen, ähnlich der Capi im Netz funktion von
KEN.
Gibt es da bereits etwas ausgereiftes, was Mit Kernel 2.6, Capi 2.0 und
mISDN funktioniert ?

mfg Christoph


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pppd, defaultroute 10.64.64.64

2004-11-05 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

ich habe ein Problem mit dem pppd von woody.
Wenn die Internetverbindung (DSL) mit poff getrennt wird, und ich sie mit
pon wieder aufbaue, dann bekomme ich die ip 10.64.64.64 und gateway
10.112.112.112 am ppp0 zugewiesen.
Erst wenn 10.112.112.112 gepingt wird, dann wird eine funktionierende
internet-ip zugewiesen.
An einem anderen Rechner habe ich das Problem auch (weitgehend identische
Konfiguration), nur muss an diesem
noch route del default eingegeben werden, damit pings ins Internet
funktionieren, obwohl dsl-provider vom pppd mit defaultroute
konfiguriert ist. Habe für diese Verhaltensweisen bisher noch keine
Erklärung gefunden... wäre sehr nett, wenn da jmd. was weiß ;-)

mfg Christoph


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Re: Aktualisierendes Backup von Partitionen

2004-10-24 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Hmm, ftp-Upload duerfte ziemlich schwierig werden, jedenfalls hab ich
 noch nichts in der Richtung gesehen... Wenn du aber auf dem System
 genug Platz hast, koenntest du zuerst lokal ein Tar-Archiv anlegen und
 dann das per Skript hochladen.

jo, oder direkt pipen, bspw. in ftp, wput oder lftp ...

  Alternativ ist natürlich eine Art
  Archivdatei auf dem ftp-server (bspw. tar), welche
  den chmod ja mitspeichert, doch die müsste dann bei jedem backup ja
komplett
  übertragen werden 

 Noe, sowas nennt man inkrementelles Backup. Das heisst du machst ein
 Vollbackup und dann speicherst du in deinem Tar Archiv nur noch die
 Aenderungen...

hmm, das hört sich interessant an - wenn man also die alte tar-datei auf
dem ftp hat
und die neue lokal gespeichert ist - ein update also nur die bestandteile,
welche von einer
Datei geändert wurden zu übertragen geht meines wissens nicht via ftp. oder
gibts da doch eine lösung ? :-)

 Also ich wuerde dir empfehlen backup2l zu nehmen.

 Nein, aber besser: scp.

thx - ich werde mir mal die manpages anschauen :-)

 lass mal bitte Deinen ansatz sehen?

 insbesondere wegen ftp und rsync-schaltern

wput -v -I= cat backup.tar ftp://user:pass@ftpserver/backup

cat backup.tar | lftp -u user,pass ftpserver

(funktionierte aber nicht so wirklich *g*)
als hauptproblem gestaltet sich der nachfolgende FTP upload.
möglich wäre evtl. auch, tar auf stdout umzulenken und das wiederum in
ein ftpprogramm zu pipen, das probiere ich auch noch mal aus.

 Und wie sicherst Du zurück?

*g* gute Frage, falls tatsächlich mal die festplatte aufgeben sollte, evtl.
durch booten von cd/floppy/lan,
mounten der (neuen) partition und simples entpacken .. sowas in der
richtung ;-)

mfg christoph


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Aktualisierendes Backup von Partitionen

2004-10-23 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

ich suche eine Möglichkeit, gesamte Partitionen zu backuppen ( das geht ja
mit dd und /dev/hdXY ),
aber dabei nur die seit dem letzten Backup geänderten Dateien auch im Backup
zu aktualisieren.
Das ganze müsste auf einen FTP-Server jedesmal übertragen werden.

Habe schon einiges probiert, (dd und wput ...), doch mit den geänderten
Dateien habe ich noch Probleme.
Gibt es da evtl. eine gute Lösung ?

mfg christoph


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Re: Aktualisierendes Backup von Partitionen

2004-10-23 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Gibt es einen Grund, warum du nicht auf eine rsync Loesung setzt?
 Eventuelle ACL's des Dateisystems?

ich hab mal in die manpage von rsync geschaut - dort war auf die schnelle
nur eine
remote-Lsung via rsync-server rsync:// zu finden - kann rsync denn auch
ftp-uploads durchfhren ?

Bzgl. ACLs, ich verwende ext3 - also wenn die Dateien einzeln bertragen
werden wrden (ftp), dann msste nach jeder
Datei der chmod neu gesetzt werden. Alternativ ist natrlich eine Art
Archivdatei auf dem ftp-server (bspw. tar), welche
den chmod ja mitspeichert, doch die msste dann bei jedem backup ja komplett
bertragen werden 

 Brauchst Du nur jeweils den aktuellen Stand,
 oder mut Du die nderungen der letzten Tage haben?

nunja, auf dem FTP-server sollten halt nach dem Backup alle Dateien auf
aktuellem Stand sein.
Wieviel, also ob jedesmal alles oder nur genderte/neue Dateien bertragen
werden ist zwar prinzipiell egal,
eleganter wre jedoch die Lsung, indem nur ein update geschieht 

mfg christoph


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Re: ping: unknown protocol icmp

2004-10-15 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Walter Saner schrieb:

 Hast du dein System zerlegt? Denn wie du siehst, sind das Bestandteile
 *des* Kernstücks der Distribution.

*g* mehr oder weniger zerlegt ;-)
ich versuche ein minimales netzwerkfähiges Debian System innerhalb einer
Ramdisk aufzusetzen, welches dann via PXE gebootet wird und Knoppix
direkt vom Server über NFS verfügbar macht - es funktioniert jetzt mehr oder
weniger,
das perfekte Read-Only OS für einen Boot-on-LAN Clienten :-)
wenn es wirklich zuverlässig funktioniert, also alle Probleme mit
Netzwerkkartenmodulen,
DHCP und Kernelversionen ausgeräumt sind, kann ich bei Interesse die Ramdisk
gern via Mail versenden :-)

mfg Christoph


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Re: ping: unknown protocol icmp

2004-10-14 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Walter Saner schrieb:

 Ist auch die notwendige Bibliothek vorhanden? Für die Methode files
 muss die als /lib/libnss_files.so.? verfügbar sein.

 | [EMAIL PROTECTED] ~ $ ls -lH /lib/libnss_files.so.?
 | -rw-r--r--  1 root root 34520 2004-08-09 21:30 /lib/libnss_files.so.2

genau richtig *g* daran lag es; ich hab die bibliothek reinkopiert und es
funktionierte !

Vielen Dank für deine Hilfe :-)

mfg Christoph


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ping: unknown protocol icmp

2004-10-12 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

ping scheint keine gnade zu kennen *g*
trotz vorhandener /etc/protocols und /etc/services
bekomme ich die Meldung:

ping: unknown protocol icmp

auch pump funktioniert nicht:

Cannot reolve bootpc/udp service: Success

vermutlich liegt es an getprotobyname() oder getservbyname() - doch die
/etc/nsswitch.conf steht hier auch auf files.
wenn ich via ifconfig eine feste ip zuweise, dann lässt sich der Rechner von
woanders pingen, aber kann es nicht selbst tun :-(

weiteres suchen ergab bei mir keine ergebnisse, daher erhoffe ich hier die
ersehnte hilfe :-)

mfg christoph


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Re: Boot von RAID 5

2004-10-11 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Reboot and Select proper Boot device or Insert Boot Media in
 selected Boot device and press a key...

sieht so aus, als ob das eine Meldung des Bios ist.

Knoppix findet die Platten nicht, da womöglich nicht das entsprechende Modul
vorhanden ist *vermutung*

falls du es nicht bereits probiert hast, schau mal im Bios ob du die
Boot-Sequenz auf den Controller einstellen kannst.

mfg christoph


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Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-23 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Der Router verbindet dann die PIRQ1-4 mit den IRQ-Eingängen am PIC. Es
gibt
 Chipsätze die können mehr als 4 Leitungen auf die Steckplätze verteilen,
z.B.
 der SiS735.
 [...]
 Sie nimmt immer INTA#, es sei denn sie braucht mehrere INTs. INTA# ist von
 Steckplatz zu Steckplatz mit einem anderen PIRQ verbunden. Bei Slot1 und
 Slot5 sind jeweils INTA# mit PIRQ1 verbunden. Wenn in beiden eine Karte
 drinsteckt führt das unvermeidbar zum IRQ-Sharing. Das Bild erklärt im
übrigen
 ziemlich gut warum das Vertauschen von Karten Sinn macht, oder?

jo, tut es - jetzt wird mir sehr viel klar - vielen dank für die darstellung
:-)

 Welche IRQ Nummer je PIRQ zugewiesen werden kann steht in den []-Klammern
 in der Ausgabe von dump_pirq. Theoretisch kann jedem PIRQ die gleiche IRQ
 Nummer zugewiesen werden - IRQ-Sharing.

genau da müsste man ja eigentlich ansetzen können, also den Router etwas
modden damit
er die einstellungen nimmt, die der linux kernel haben will...?


 Die Begrenzte Anzahl ist in der PC Architektur begründet. Theoretisch sind
 224 IRQ Nummern möglich, da aber nur zwei PICs eingebaut sind, sind es
halt
 nur 16. Davon führen aus Sicht des PIC 11 Leitungen zum Router und zum
 ISA-Bus (parallel). IRQ2 und IRQ9 ist ein und derselbe IRQ.


also PIC und IRQ-Router sind unterschiedliche Dinge: hardware - router -
PIC - CPU oder ?

  eine weitere Frage wäre, wie die CPU mit dem IRQ Router verbunden ist,
also
  wie die Interaktion zwischen beiden funktioniert.

 Welche Interaktion meinst Du?

nunja, wie, wenn die hardware mit dem router verbunden ist; die CPU als
zentrale komponente
daran angeschlossen ist - aber das hat sich ja inwischen geklärt - vom
router führt für jeden routebaren IRQ
eine Leitung zum PIC, also dessen IRQ Eingängen, welcher dann die
IRQ-Verwaltung für die CPU übernimmt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Interruptcontroller

  hmm - also ist hardwaremäßig der pci steckplatz nicht fest verschaltet,
der
  router hat prinzipiell die möglichkeit, den IRQ zuzuweisen, auch
  wenn das bios keine einstellungsmöglichkeiten bietet, programmierbar ist
der
  router doch trotzdem 
 Sicher, in einigen Fällen macht der kernel das sogar.

muss dazu
- der kernel APIC unterstützen
- der kernel  das mainboard apic unterstützen
- nur das mainboard...
- oder keiner apic unterstützen (... also es schon im normalen pci treiber
enthalten ist...) ?

 Bei IOAPIC sind alle 24 Interrupts fest verdrahtet, ohne Router. Der alte
PIC
 wird bei aktivierung der IO-APIC abgeschaltet.

hmm 24 Interrupts ? gibt es da einen dritten PIC (+8) bzw. wer übernimmt
dann die
IRQ Verwaltung für die CPU wenn der alte pic abgeschalten ist ?
oder bedeutet IOAPIC (=APIC ?), dass ein anderer PIC verbaut ist, der statt
mit 8 dann mit
24 Interrupts zurechtkommt ?

(sorry für die vielen fragen ... bin der ansicht, dass eine problemlösung
nur sinnvoll
oder sogar möglich ist, wenn man das problem auch wirklich versteht :-))

  wäre es möglich, damit auch den IRQ router zu manipulieren ?

 Mit setpci soll es gehen...

hmm ok - kann man da was kaputtmachen ? *g*

 [dump_pirq] - schaue ich mir später an.

jo, vielen dank für deine Hilfe :-)


 Mit freundlichen Gruessen
 Bjoern Schmidt

mfg christoph


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Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-23 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Der Router verbindet dann die PIRQ1-4 mit den IRQ-Eingängen am PIC. Es
gibt
 Chipsätze die können mehr als 4 Leitungen auf die Steckplätze verteilen,
z.B.
 der SiS735.
 [...]
 Sie nimmt immer INTA#, es sei denn sie braucht mehrere INTs. INTA# ist von
 Steckplatz zu Steckplatz mit einem anderen PIRQ verbunden. Bei Slot1 und
 Slot5 sind jeweils INTA# mit PIRQ1 verbunden. Wenn in beiden eine Karte
 drinsteckt führt das unvermeidbar zum IRQ-Sharing. Das Bild erklärt im
übrigen
 ziemlich gut warum das Vertauschen von Karten Sinn macht, oder?

jo, tut es - jetzt wird mir sehr viel klar - vielen dank für die darstellung
:-)

 Welche IRQ Nummer je PIRQ zugewiesen werden kann steht in den []-Klammern
 in der Ausgabe von dump_pirq. Theoretisch kann jedem PIRQ die gleiche IRQ
 Nummer zugewiesen werden - IRQ-Sharing.

genau da müsste man ja eigentlich ansetzen können, also den Router etwas
modden damit er die einstellungen nimmt, die der linux kernel haben
will...?

 Die Begrenzte Anzahl ist in der PC Architektur begründet. Theoretisch sind
 224 IRQ Nummern möglich, da aber nur zwei PICs eingebaut sind, sind es
halt
 nur 16. Davon führen aus Sicht des PIC 11 Leitungen zum Router und zum
 ISA-Bus (parallel). IRQ2 und IRQ9 ist ein und derselbe IRQ.

also PIC und IRQ-Router sind unterschiedliche Dinge: hardware - router -
PIC - CPU oder ?

  eine weitere Frage wäre, wie die CPU mit dem IRQ Router verbunden ist,
also
  wie die Interaktion zwischen beiden funktioniert.

 Welche Interaktion meinst Du?

nunja, wie, wenn die hardware mit dem router verbunden ist; die CPU als
zentrale komponente
daran angeschlossen ist - aber das hat sich ja inwischen geklärt - vom
router führt für jeden routebaren IRQ
eine Leitung zum PIC, also dessen IRQ Eingängen, welcher dann die
IRQ-Verwaltung für die CPU übernimmt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Interruptcontroller

  hmm - also ist hardwaremäßig der pci steckplatz nicht fest verschaltet,
der
  router hat prinzipiell die möglichkeit, den IRQ zuzuweisen, auch
  wenn das bios keine einstellungsmöglichkeiten bietet, programmierbar ist
der
  router doch trotzdem 

  Sicher, in einigen Fällen macht der kernel das sogar.

muss dazu
- der kernel APIC unterstützen
- der kernel  das mainboard apic unterstützen
- nur das mainboard...
- oder keiner apic unterstützen (... also es schon im normalen pci treiber
enthalten ist...) ?

 Bei IOAPIC sind alle 24 Interrupts fest verdrahtet, ohne Router. Der alte
PIC
 wird bei aktivierung der IO-APIC abgeschaltet.

hmm 24 Interrupts ? gibt es da einen dritten PIC (+8) bzw. wer übernimmt
dann die IRQ Verwaltung für die CPU wenn der alte pic abgeschalten ist ?
oder bedeutet IOAPIC (=APIC ?), dass ein anderer PIC verbaut ist, der statt
mit 8 dann mit 24 Interrupts zurechtkommt ?

(sorry für die vielen fragen ... bin der ansicht, dass eine problemlösung
nur sinnvoll oder sogar möglich ist, wenn man das problem auch wirklich
versteht :-))

  wäre es möglich, damit auch den IRQ router zu manipulieren ?

 Mit setpci soll es gehen...

hmm ok - kann man da was kaputtmachen ? *g*

 [dump_pirq] - schaue ich mir später an.

jo, vielen dank für deine Hilfe :-)


 Mit freundlichen Gruessen
 Bjoern Schmidt

mfg christoph


-- 
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http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-21 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Nun, passive Karten (weitverbreitet sind die AVM Fritz, deine HFCs
 wahrscheinlich auch) lassen einen großen Teil der Arbeit die CPU
 erledigen, was bei schwachen Rechnern bzw. starke Nutzung der CPU schon
 mal in die Hose gehen kann. Aktive Karten haben erweiterte Chips und
 damit Logik auf der Karte selbst, entlasten also die CPU,

axo, thx für die info - also rein prinzipiell dürfte das eigentlich kein
problem für
die pentium2 cpu sein mit mehreren passiven karten zurechtzukommen, eine
pentium1 cpu
kam ja schon gut mit nur einer passiven karte aus 

  nur wenn die karte korrekt initialisiert wird (mit optionalem
  routing-conflict), geht die pbx oder
  es kommt ein routing conflict und der alte mISDN-treiber wird verwendet,
  dann geht die pbx auch - bringt aber ein echo.

 Echo ist irgendeine Reaktion von pbx?

ich vermute das echo hängt mit dem mISDN Treiber zusammen,
also mit echo meine ich hier während eines telefonats über die anlage
hört man sein eigenes, akustisches echo.
es gab auf der mailingliste von pbx4linux bereits einen thread mit
lösungsvorschlag, jedoch
ist der für den alten Treiber gedacht und funktioniert zudem auch nicht...
http://ischtar.koeln.ccc.de/pipermail/pbx4linux/2004-June/000258.html
...deswegen auch der versuch mit dem neuen mISDN treiber.

 Außer der Hersteller würde (meist für DOS/Windows) ein Konfig-Tool für
 die Karten anbieten: das wäre dann ein Hinweis, das *doch*
 Einstellungen möglich bzw. auch *nötig* sind.

ich habe mal geschaut:
http://www.colognechip.com/isdn/controllers/frame-software.htm
da gibts nur treiber, aber hier verwende ich sowieso mISDN, da pbx4linux
nur damit funktioniert (DSP).

 Nein, lass sie auf PCI/PnP. Ich meinte eher: manche BIOSe haben die
 Möglichkeit, im BIOS den PCI-Slots manuell die IRQs zuzuordnen. Heißt
 dann irgendwie wie: SLOT-A: auto/IRQx. Wenn du sowas hast, da meinte
 ich auf auto zurückzustellen. Oder halt per Funktionstaste das ganze
 BIOS auf Default zu stellen.

ok, ich werde das mal machen, jeweils mit neuer und alter Bios Version.

 Doch, sollten sie. Die Debian-Kernel sind i.d.R. mit allen vorhandenen
 Treibern und Funktionen kompililiert.

nunja, mISDN wird erst durch einen patch im kernel verfügbar, also es ist
ein seperates paket für den kernel.
http://home.foni.net/~jolly/download/

 Ja, weil *beide* Karten sollten eigentlich (auch gleichzeitig) über
 Hisax-Module ladbar sein. Im ungünstigen Fall würde halt auch eine der
 beiden Karten nicht initialisiert werden, dann wären wir IMHO aber um
 eine Erkenntniss reicher (Kernel-unabhängiges Problem).

ok, kommt auch noch auf die to-test liste *g* werde heute abend mal einen
neuen 2.6.x debian und 2.4.x zusätzlich zum 2.4.18-bf2.4 ausprobieren.

 Ich weiß, wollte aber ein bißchen Heiterkeit in diesen Thread bringen.
 Aber da kann dir wahrscheinlich nur jemand helfen, der auch
 gleichzeitig vor Ort ist.

*g* np, falls wirklich garnichts funktioniert, es keine möglichkeit gibt das
zum laufen zu bekommen,
hole ich mir noch weitere 15 Interrupts - sprich einen weiteren betagteren
PC über ebay o.ä. und
dann wird einer als telefonanlage und einer als lan-router im einsatz sein
;-)

 Der Kernel-PCI Treiber liest aus einem Register der PCI-Karte aus welchen
 Pin (INTn#) die Karte verwendet und mit welchem Pin (PIRQn) des Interrupt
 Routers dieser verbunden ist

ok, damit ich das auch verstehe *g* man kann sich das so vorstellen, dass
es gibt verschiedene informations-Leitungen vom gerät in richtung router
gibt, welche
eine karte verwenden kann ?

 router_
|   _ |   | _ |
| |||  pci#1
| |||  pci#2
| |||  pci#3
|===|=||=  pci#4
| ===|=|=  pci#5
|__|

also es bspw. so aussieht, wenn die karte in einem der steckplätze sich
befindet, sie eine begrente auswahl hat,
welche Leitung sie zum router verwendet ?

 Dann schaut er nach zu welchem IRQn des PIC der
 PIRQn geroutet wird (das kann man manchmal im BIOS einstellen).

dh sobald eine leitung zwischen karte und router ausgehandelt ist, weißt der
router dem steckplatz mit der dann
zugehörigen leitung einen Interrupt zu (im Bios eingestellt), wobei ein IRQ
router 8 interrupts vergeben kann an geräte ?
würde das bedeuten, dass prinzipiell hier die begrenzte anzahl der
interrupts nicht am router selbst liegt (man könnte ihn
mittels weiteren pins für leitungen erweitern), sondern an unzureichend
flexibel verschalteten leitungen zu den steckplätzen ?
wie kann es dann sein, dass manche geräte immer nur einen bestimmten IRQ
haben ?
also wenn beispielsweise die uhr auf IRQ0 immer ist, kann das ja durchaus
bedeuten, dass diese
eine seperate leitung zum IRQ router hat, aber es würde nicht bedeuten, dass
der router prinzipiell den IRQ nicht frei zuweisen kann, oder ?
eine weitere Frage wäre, wie die CPU mit dem IRQ Router verbunden ist, also
wie die Interaktion zwischen 

Re: Debian Sarge System auf Soft-Raid-1

2004-09-21 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste

 Möchte gern ein Sarge System komplett auf einem Soft-raid-1 installieren.
Im
 Installer kann ich es ja leider nicht während der installation machen.

 Kann mir jemand sagen wie ich das machen soll/kann. Finde keine gescheiten
 HowTo`s dazu.

nun, was auf jeden Fall funktioniert, ist eine dritte platte einzubauen und
dort das sarge zu installieren.
von dort aus dann das Softraid aufsetzen (/etc/raidtab) und die komplette
installation auf das array (md0) zu kopieren.
Im Kernel sollte sw-raid 1 support einkompiliert sein, wenn du davon booten
willst, also ggf.
muss der Kernel neu kompiliert werden.
Nach der Duplikation der Installation empfiehlt sich ein chroot auf das
Duplikat, es müssen uU auch
einstellungen deines Bootloaders angepasst werden.
Zuletzt muss mit rdev das root device des Kernels auf /dev/md0 geändert
werden, außer dein
bootloader übergibt das entsprechend als startparameter.
Falls du Lilo verwendest, nicht vergessen nach jeder änderung der
konfigurationsdatei das programm
erneut auszuführen.

Ein Tutorial zu Raid gibts hier:
http://wwwhomes.uni-bielefeld.de/schoppa/raid/woody-raid-howto.html
ist zwar für woody, doch prinzipiell funktioniert es bei sarge genauso - der
debian installer müsste das
aber auch bald unterstützen.

Lesenswert ist auch:
http://www.pl-berichte.de/t_netzwerk/raid1.html

mfg christoph


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Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-20 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Zu meinem Verständnis: für pbx brauchst du 2 ISDN-Karten?

genau, eine im TE modus für den anschluss ans erste ntba, welches den
externen s0-bus zur verfügung stellt.
nr. 2 läuft im NT-Modus, also stellt dann einen internen s0-bus zur
verfügung ans zweite, interne ntba, somit lässt sich allerlei interessantes
realisieren, VoIP/H.323/email to fax/fax 2 email/anrufbeantworter auf email
etc  man kann eigentlich telefoninternet
weitgehend kombinieren achja, normal über isdn telefonieren geht auch
noch *g*

 Bzw: Funktionieren überhaupt zwei passive Karten gleichzeitig? Z.B. die
 AVM-Fritz-Treiber unterstützen für CAPI nur eine passive Karte, bei
 aktiven IMHO bis zu vier.

nun, was ist der unterschied zwischen aktiven und passiven isdnkarten ?
ich hatte mich an der dokumentation auf der pbx4linux-website orientiert,
dort waren die karten als möglich beschrieben - es hat mit ihnen ja auch
schon so
funktioniert (nur mit audio-echos und altem mISDN halt ...)

 Das sind Meldungen aus der syslog bzw. kern.log ?
 Und zwar von 2.6.7.

genau, aus der kern.log bei 2.6.7 - sie sind aber auch an der console selbst
sichtbar.

 Und die Meldungen weiter unten zum Starten der
 ISDN-Karten sind aus dmesg des gleichen Kernels?
 Dann sind das  Folgefehler vom Nicht-Initialisieren einer Karte.

hmm - dh manchmal wird eine karte trotz routing-conflict intitialisiert und
funktioniert,
und manchmal (je nach karten/steckplatz konfiguration) kommt zwar die
gleiche
routing-conflict meldung, aber es kommen folgefehler und die karte geht
nicht - paradox.

 Kann es sein das: eine Karte defekt ist?

hmm, besten bzw. schlechtestenfalls hat eine beim umstecken den geist
aufgegeben, ich
werde es mal durch vertauschen der isdnkarten testen.

 Oder eine Karte nicht richtig im Slot sitzt?
 Um sicher zu gehen: Bitte noch mal nachstecken.

eher unwahrscheinlich, aber ich werde das auch nochmals prüfen.

 Wenn pbx mit einer Karte möglich ist, dann bitte auch mal jeweils nur
*eine* ISDN-Karte
 testen. Bzw. nur mit einer die Log beim Laden der Module beobachten.

naja, das ist so - wenn ich die netzwerkkarten ausbaue und bestimmte
steckplätze verwende
(glaube 2 und 4) dann hatte ich eine karte ohne routing confict
hinbekommen - dann funktionierte
sie auch bei der pbx.

 Hier also die erste Karte:
  Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC card cb663000 dch cb663090 bch1
cb66321c
  bch2 cb6633b4
  Sep 19 18:36:09 server kernel: PCI: Found IRQ 11 for device :00:0a.0

 Der Kernel-PCI-Treiber ordnet diesem Steckplatz den IRQ 11 zu (Björn:
 ist das richtig so?)

angenommen das wäre so - warum tut der kernel-pci-treiber das ?

  Sep 19 18:36:09 server kernel: IRQ routing conflict for :00:0a.0,
have
  irq 10, want irq 11

 Vom BIOS oder Karte wurde aber IRQ 10 eingestellt. Richtig? (1.Karte
 BIOS-IRQ-Meldungen auf 10 ?)

genau, sie ist auf IRQ 10 wie im bios - und hat mit dem alten mISDN treiber
unter 2.6.7 auch funktioniert,
trotz routing conflict.

  Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC-PCI: defined at mem 0xcc80ae00 fifo
  0xc9c28000(0x9c28000) IRQ 10 HZ 1000
  Sep 19 18:36:09 server kernel: inithfcpci: entered
  Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC PCI: IRQ 10 count 34

 Daher läuft die Karte schlußendlich auch auf IRQ 10, also bios-gemäß.
 Erzeugt auch Interrupts (34).

völlig richtig, nur die pbx lässt sich nicht starten.

nur wenn die karte korrekt initialisiert wird (mit optionalem
routing-conflict), geht die pbx oder
es kommt ein routing conflict und der alte mISDN-treiber wird verwendet,
dann geht die pbx auch - bringt aber ein echo.

  Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC card c9d0c000 dch c9d0c090 bch1
c9d0c21c
  bch2 c9d0c3b4
  Sep 19 18:36:09 server kernel: PCI: Found IRQ 12 for device :00:0b.0

 Der Kernel-PCI-Treiber findet IRQ 12 für diesen Slot (kollidiert evtl.
 mit PS/2-Maus oder Tastatur)

  Sep 19 18:36:09 server kernel: IRQ routing conflict for :00:0b.0,
have
  irq 11, want irq 12

 Vom BIOS wurde die 2.Karte aber auf IRQ 11 gesetzt. Richtig?

jo, genau wie bei der anderen ISDN-Karte, es kommt ein routing conflict,
die karten wollen aus unverständlichen gründen auf einen anderen IRQ, können
aber nicht.
bei den netzwerkkarten und altem mISDN treiber ist das egal, aber der neue
mISDN
treiber scheint diesbezüglich empfindlich zu sein - was auch durchaus
berechtigt ist.

  Sep 19 18:36:09 server kernel: init_card: entered
  Sep 19 18:36:09 server kernel: inithfcpci: entered
  Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC PCI: IRQ 11 count 0
  Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC PCI: IRQ(11) getting no interrupts
during
  init 1

 Jetzt wird versucht die Karte bios-gemäß auf IRQ11 zu initialisieren,
 was aber (mehrmals) fehlschlägt (no interrupts count) und auch obige
 Fehlermeldung aus  usercopy.c auslöst.

klingt logisch, zudem das obige hier auch nur einmal auftritt, also eine
karte trotz routing conflict
erfolgreich initialisiert wurde - und dann bei der pbx doch wieder
funktioniert.

 Also entweder kollidiert die 

Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-19 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Nee, Aufkleber sind nicht sinnvoll.

...wie beruhigend :D ;-)

 Die Nummer die ich meine ist meistens
 wie die Leiterbahnen in die Grundplatte eingeätzt und sieht
dementsprechend
 aus. Sie hat immer das Format PCBx.x, bzw. PCB x.x

jo, du hast recht - habe ganz unten links im eck auch eingeätzt die nr.
1.3 gefunden.

  meinst du, dass man keine version 1.4 aufspielen sollte, weil diese alle
für
  die QF* ausführungen, nicht die QC* sind ?

 Nein, Du hast es noch nicht verstanden. Die PrintedCircuitBoard-Nummer PCB
 steht für die Version der Hardware, nicht für die des BIOS! Es gibt keine
 BIOS-Version 1.4 die Du aufspielen kannst, die BIOS Versionsnummern
beginnen
 alle mit Q.

aha, danke - das mit der PCB wusste ich nicht.
lohnt sich dann überhaupt ein biosupdate ?
angenommen es wird wirklich nur das an den bios-images verändert,
was beim download auch erwähnt wird - dann bräuchte man doch keines oder ?
Ansonsten probiere ich es mal mit QC617
Falls das nichts bringt, muss evtl. ein anderes mainboard her 


 Mit freundlichen Gruessen
 Bjoern Schmidt

mfg christoph


-- 
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Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-19 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Hm, das verstehe ich jetzt nicht. Treiber bzw. Module für nicht
 vorhandene Hanrdware sollte in einen selbstgebauten Kernel eh nicht
 sein. Wenn du Hardware deaktivierst für Hardware die du brauchst,
 hast du ein Problem. Wenn du aber kein Problem hast, brauchst du die
 Hardware nicht...

hmm, naja, mein gedanke ist, im kernel soviel hardwareunterstützung wie
möglich
zu deaktivieren, um fehlerquellen auszuschließen.


 Immer noch mein Vorschlag: NICs ausbauen, ISDN-Karten zum Funktionieren
 bringen, NICs wieder einbauen. IMHO hast du erst dann ein wirkliches
 Problem, wenn z.B. die NIC/ISDN-Karten Kombination seperat funktioniert
 aber im Zusammenspiel nicht.

 Kannst du dazu eine definitive Aussage machen?

Nun, ich habe nun einiges ausprobiert. Das Ausbauen der Netzwerkkarten
hat nicht geholfen, die pbx startete nicht.

 Und noch mal ganz zurück an den Anfang. Warum kannst du nicht bei 2.6.7
 bleiben wenn es da doch funktioniert?

jo, das dachte ich mir jetzt auch, und habe wieder 2.6.7 draufgemacht.
Zur Abwechslung gibts hier sogar auch mal ne andere Fehlermeldung

Sep 19 18:12:51 server kernel: Debug: sleeping function called from invalid
context at arch/i386/lib/usercopy.c:623
Sep 19 18:12:51 server kernel: in_atomic():1, irqs_disabled():1
Sep 19 18:12:51 server kernel:  [c0116cd6] __might_sleep+0xaa/0xb4
Sep 19 18:12:51 server kernel:  [c01c7dc6] copy_from_user+0x1e/0x68
Sep 19 18:12:51 server kernel:  [cc90fd51] mISDN_write+0x1a1/0x814
[mISDN_core]
Sep 19 18:12:51 server kernel:  [c016152e] select_bits_free+0xa/0x10
Sep 19 18:12:51 server kernel:  [c01619b5] sys_select+0x481/0x490
Sep 19 18:12:51 server kernel:  [c014f67c] vfs_write+0xa0/0xd0
Sep 19 18:12:51 server kernel:  [c014f729] sys_write+0x31/0x4c
Sep 19 18:12:51 server kernel:  [c0103e8f] syscall_call+0x7/0xb

auch wenn ich keine wirkliche ahnung davon habe, habe ich diese ominöse
might_sleep(); Funktion in usercopy.c
einfach mal auskommentiertes hatte aber folgende wirkung:

Sep 19 18:53:14 server kernel: Debug: sleeping function called from invalid
context at arch/i386/lib/usercopy.c:597
Sep 19 18:53:14 server kernel: in_atomic():1, irqs_disabled():1
Sep 19 18:53:14 server kernel:  [c0116cd6] __might_sleep+0xaa/0xb4
Sep 19 18:53:14 server kernel:  [c01c7d75] copy_to_user+0x19/0x4c
Sep 19 18:53:14 server kernel:  [cc916a3c] mISDN_read+0x1b8/0x320
[mISDN_core]
Sep 19 18:53:14 server kernel:  [c014f4fc] vfs_read+0xa0/0xd0
Sep 19 18:53:14 server kernel:  [c014f6dd] sys_read+0x31/0x4c
Sep 19 18:53:14 server kernel:  [c0103e8f] syscall_call+0x7/0xb


also nun gefällt im eine andere zeile nicht. hier kommt man also nicht
weiter - ich habe den ausgangszustand wiederhergestellt.

Meine Vermutung zu der ganzen Sache ist folgende:
der alte mISDN treiber kommt besser mit den ominösen irq-routing conflict
meldungen zurecht, also startet; produziert aber ein echo.
der neue scheint hier etwas genauer zu sein, also lässt die pbx nicht
starten, nach umstecken der ISDN karten, hat die pbx sogar einmal gestartet,
nur eine ISDNkarte lief nicht, war im programm rot markiert und die obigen
fehlermeldungen erschienen nur noch halb so oft.

Beim Laden der mISDN module erscheint das:

Sep 19 18:36:09 server kernel: Modular ISDN Stack core $Revision: 1.23 $
Sep 19 18:36:09 server kernel: mISDNd: kernel daemon started
Sep 19 18:36:09 server kernel: mISDNd: test event done
Sep 19 18:36:09 server kernel: ISDN L1 driver version 1.11
Sep 19 18:36:09 server kernel: ISDN L2 driver version 1.19
Sep 19 18:36:09 server kernel: mISDN: DSS1 Rev. 1.26
Sep 19 18:36:09 server kernel: mISDN_dsp: Audio DSP  Rev. 1.9 (debug=0x0)
Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC card cb663000 dch cb663090 bch1 cb66321c
bch2 cb6633b4
Sep 19 18:36:09 server kernel: mISDN: HFC-PCI driver Rev. 1.38
Sep 19 18:36:09 server kernel: PCI: Found IRQ 11 for device :00:0a.0
Sep 19 18:36:09 server kernel: IRQ routing conflict for :00:0a.0, have
irq 10, want irq 11
Sep 19 18:36:09 server kernel: mISDN: HFC-PCI card manufacturer:
CCD/Billion/Asuscom card name: 2BD0
Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC-PCI: defined at mem 0xcc80ae00 fifo
0xc9c28000(0x9c28000) IRQ 10 HZ 1000
Sep 19 18:36:09 server kernel: spin_lock_adr=cb66306c now(cc90b7b2)
Sep 19 18:36:09 server kernel: busy_lock_adr=cb663070 now(cc90b7b2)
Sep 19 18:36:09 server kernel: reset_hfcpci: entered
Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC_PCI: resetting HFC ChipId(30)
Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC-PCI status(4) before reset
Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC-PCI status(2) after reset
Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC-PCI status(4) after 5us
Sep 19 18:36:09 server kernel: init_card: entered
Sep 19 18:36:09 server kernel: inithfcpci: entered
Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC PCI: IRQ 10 count 34
Sep 19 18:36:09 server kernel: HFC card c9d0c000 dch c9d0c090 bch1 c9d0c21c
bch2 c9d0c3b4
Sep 19 18:36:09 server kernel: mISDN: HFC-PCI driver Rev. 1.38
Sep 19 18:36:09 server kernel: PCI: Found IRQ 12 for device :00:0b.0
Sep 19 

Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-18 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 IS funktioniert auch ohne ACPI, klar.

gut, dann kann ich ACPI also abgeschaltet lassen 

 Auf jedem gängigen PCI basierten System sind Shared Interrupts das
normalste
 der Welt und lassen sich praktisch gar nicht vermeiden

hmm ... dh der routing conflict beruht darauf, dass IRQs geshared werden
und
der Treiber eines der IRQ-sharenden Geräte nicht damit zurecht kommt ?
oder welche Möglichkeit gibt es noch, dass ein routing conflict erscheint,
wenn
doch IRQ sharing eigentlich problemlos funktionieren müsste ?

 Ob ein Treiber shared interrupts NICHT unterstützt kannst Du schnell
herausfinden,
 nämlich indem Du in seiner Quelldatei nach SA_SHIRQ grepst und es nicht
 findest.

ich habe mit mal die 8139too.c , hfc_pci.c  dmfe.c angeschaut - in allen
kommt SA_SHIRQ vor,
dh die Treiber unterstützen IRQ sharing.
Ist es auch möglich, dass die Meldung routing conflict selbst ein Bug ist,
also es eigentlich keinen
routing conflict gibt ? aber warum war dann eine Karte mal auf IRQ 0 gewesen
?

 Da du bei dem PC ja auch eine etwas betagtere Hardware einsetzt (ich
 werkele hier z.B. auch noch mit meinem K62/350 rum, glücklich und
 zufrieden!) wäre es auch noch  mal eine Überlegung, über ein BIOS-Update
 nachzudenken. Evtl. behebt  ein Update eine mangelhafte
 BIOS-Implementation im Bereich PCI-Bus.

ok, das ist auch eine idee - ich werde mal schauen ob ich irgendwo ein
update finde :-)

 Oder es gibt bei mISDN ein Tool  wie z.B. capiinfo bzw isdnctrl bei Hisax
zum Überprüfung des Status.

hmm eigentlich müsste capiinfo ja auch bei mISDN funktionieren - capi setzt
ja auf dem hardwaretreiber für die isdnkarten
auf soweit ich weiß, also müsste capiinfo = capi2.0 = mISDN eigentlich
gehen
ich habe mal mit apt-file search capiinfo ausfindig gemacht und versucht zu
installieren:

apt-get:
 Starting ISDN services:
  no ISDN cards configured! Please configure 'hisax' module with modconf
[...]
 Starting ISDN active cards :ERROR: cannot load module kernelcapi

das kann nun entweder heißen, dass das debian-package nicht für mISDN
konzipiert ist, also
auf hisax in verbindung mit 2.4 oder dass der versuch kernelcapi als
modul deswegen fehlschlägt,
weil ich es fest einkompiliert habe, also kein modul da ist.
ich werde es nochmals als modul kompilieren.

 Bei Nicht-Funktionieren würde ich einen eigenen Thread zu mISDN
 aufmachen. Wenn es funktioniert, würde ich eine oder beide NICs wieder
 einbauen und dann schauen, ob es immer noch geht.

ok, ich teste das mal alles durch, biosupdate, kartentauschen etc  ;-)

mfg christoph


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Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-18 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Es *kann* doch einfach so sein: Zum Zeitpunkt, wo das BIOS die Hardware
 initialisiert, ist wesentlich weniger Hardware aktiv als zum Zeitpunkt,
 an dem das Betriebsystem die Hardware übernimmt.

das wäre noch eine Möglichkeit ... ich deaktiviere in einem neuen Kernel mal
soviel hardware wie möglich.

 Oder auf den Karten-Chips sind irgendwelche Voreinstellungen/Wünsche
(setze mich
 bitte auf IRQ xyz, bei ISA-Karten gab es das mal). Das OS als Oberguru
 seiner Hardware ändert das jetzt und die Karte beschwert sich. Linux in
 seiner gnadenlosen Offenheit macht diese Beschwerde jetzt auch noch
 öffentlich ;-)

hmm jo, wobei man auf den karten selbst nichts ändern kann, womöglich ist es
doch das bios;
ich probier heute nacht mal ein update (währenddessen kommt nur ein rechner
ins Inet :-( )...


  ok, das ist auch eine idee - ich werde mal schauen ob ich irgendwo ein
  update finde :-)

 Da du den Hersteller/Bezeichnung deines Boards ja nicht kennst kannst

ok, ich hab mal einiges ausprobiert und auch herausgefunden.

das Mainboard ist ein FIC VB-601-V:
http://www.fic.com.tw/product/motherboard/1stmainboard_detail.aspx?type=lega
cymodel_id=15
die bios-update seite dafür ist leider etwas widersinnig - version 1.3 ist
bspw. neuer als 2 der versionen 1.4,
momentan ist das bios mit 1.3 bespielt, ich flashe mal die nach dem datum
neuste 1.4er version.

 Vielleicht hast du ja
 auch mISDN bzw. capi-seitig noch nicht alles aktiviert im Kernel. Es
 muß doch zu mISDN in /usr/share/doc doch eine Readme geben, wo die
 Konfiguration beschrieben ist?

hmm ich bin eigentlich (zumindest bei mISDN, bei VoIP gabs probleme,
debian-lib zu alt ...)
im rahmen des tutorials der pbx ( http://isdn.jolly.de ) vorgegangen, bei
2.6.7 hat es so funktioniert - bei 2.6.8 nicht
ich gehe das tut nochmals schritt für schritt durch, falls das problem nicht
mit den IRQs zusammenhängen
sollte, mache ich evtl. einen seperaten thread dafür auf

 Was war das doch gleich für ein Board? Mach mal bitte ein dmidecode...

hmm dmidecode ?
ich habe über apt-file im paket ipmi-controlein dmidecode gefunden,
installiert und aufgerufen.
hier ist die ausgabe:



server:~# dmidecode
SMBIOS present.
DMI 2.0 present.
32 structures occupying 2123 bytes.
DMI table at 0x000F568E.
Handle 0x
DMI type 0, 19 bytes.
BIOS Information Block
Vendor American Megatrends, Inc.
Version 0627
Release 11/18/98
BIOS base 0xF
ROM size 192K
Capabilities:
Flags: 0x7FC9DE90
Handle 0x0001
DMI type 1, 25 bytes.
System Information Block
Vendor System Manufacturer
Product System Name
Version System Version
Serial Number SYS-9876543210
Handle 0x0002
DMI type 2, 8 bytes.
Board Information Block
Vendor FIRST INTERNALTIONAL COMPUTER
Product VB-601-V
Version VER:1.3
Serial Number 1234567890
Handle 0x0003
DMI type 3, 13 bytes.
Chassis Information Block
Vendor System Manufacturer
Product System Version
Version System Version
Serial Number SYS-00
Asset Tag ASS-9876543210
Handle 0x0004
DMI type 4, 32 bytes.
Handle 0x0005
DMI type 5, 24 bytes.
Handle 0x0006
DMI type 6, 12 bytes.
Memory Bank
Socket: DIMM 1
Banks: 0 1
Type:
Installed Size: 64Mbyte
Enabled Size: 64Mbyte
Handle 0x0007
DMI type 6, 12 bytes.
Memory Bank
Socket: DIMM 2
Banks: 2 3
Type:
Installed Size: 128Mbyte (Double sided)
Enabled Size: 128Mbyte (Double sided)
Handle 0x0008
DMI type 6, 12 bytes.
Memory Bank
Socket: DIMM 3
Banks: 2 3
Type: UNKNOWN
Installed Size: Not Installed
Enabled Size: Not Installed
Handle 0x0009
DMI type 6, 12 bytes.
Memory Bank
Socket: DIMM 4
Banks: 2 3
Type: UNKNOWN
Installed Size: Not Installed
Enabled Size: Not Installed
Handle 0x000A
DMI type 7, 19 bytes.
Cache
Socket: L1 Cache
L1 Internal Cache: write-back
L1 Cache Size: 32K
L1 Cache Maximum: 32K
L1 Cache Type: Synchronous
Handle 0x000B
DMI type 7, 19 bytes.
Cache
Socket: L2 Cache
L2 Internal Cache: write-back
L2 Cache Size: 512K
L2 Cache Maximum: 512K
L2 Cache Type: Synchronous
Handle 0x000C
DMI type 8, 9 bytes.
Handle 0x000D
DMI 

OT - 9 polige mini-din buchse

2004-09-18 Diskussionsfäden Christoph Klein



Hallo Liste,

ich weiß, es passt nicht ganz zum thema debian 
*g*
aber ich habe hier einen ascom-pc dialer 2 der über 
eine Buchse für einen 9poligen stecker 
verfügt,
welche bspw. miniDin/Svideo/PS/2buchsen 
(klein,rund) recht ähnlich sieht (9 pole statt 4 oder 8)und mit dem seriellen 
anschluss
des PCs verbunden werden muss - nur habe ich kein 
kabel dazu.
Ich habe solche stecker auch bei scannernan der durchlichteinheit und an tv-outs (für 
adapter dann) 
bei Grafikkartengesehen. 

leider half das stöbern in einigen onlineshops und 
weiteres suchen im Internetnicht weiter,
ein passendes kabel bzw. zumindest den Namen des 
Steckers ausfindig zu machen.
Ist das eine Art Sonderanfertigung bei jedem Gerät, 
oder gibt es dafür einen Standard bzw.
hat jemand eine Idee, wo man ein passendes Kabel 
(zumindest stecker) herbekommen kann (preis egal)?

mfg christoph


Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-18 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,


 Nimm nicht die 1.4er! NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT
NICHT
 NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT
NICHT
 NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT NICHT
NICHT
 NICHT.

hmm ok, habe es noch nicht getan *g*
da du glücklicherweise so intensiv davor warnst, vermute ich, dass das
möglicherweise eine art Bios-GAU gegeben hätte...
 Bitte.
dann mal danke für die warnung ;-)

 PCB Ver. ist nicht die BIOS-Version, sondern die Version des
Platinenlayouts.
 Du scheinst laut dmi Version 1.3 zu haben, aber ohne Garantie! Schau
lieber
 aufs MB, da steht das auch drauf.

ok, hab ich, folgendes erscheint mir evtl. sinnvoll:
- aufkleber: QC614S2s
- aufkleber: 1909
- aufkleber: VB-601-V

meinst du, dass man keine version 1.4 aufspielen sollte, weil diese alle für
die QF* ausführungen, nicht die QC* sind ?

mfg christoph


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



IP Kernel Level autoconfiguration

2004-09-16 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

ich hätte eine Frage zum DHCP-CLient-Bestandteil des
Linux Kernels.
Ich versuche woody diskless mittels PXE booten zu
lassen. Dabei werden die Netzwerkkartenmodule nicht
mit einkompiliert sondern (ähnlich wie bei Knoppix die
scsi module) in der initrd geladen.

der kernel ist mit ip kernel level autoconfiguration
kompiliert.
von pxelinux wird zusätzlich als boot-parameter
ip=dhcp übergeben.

meine frage hierbei ist nun, zu welchem zeitpunkt der
kernel versucht einen dhcp-lease zu bekommen. 
da die netzwerkkartenmodule in der initrd geladen
werden, muss dies entweder nach der initrd geschehen,
oder, das ist das, was ich brauche, in der initrd
initialisierbar sein.

Also ich suche eine möglichkeit in der initrd den
kernel anzuweisen _jetzt_ zu versuchen, sich eine IP
zu holen.

ist das irgendwie realisierbar ? oder wird, sobald ein
neues netzwerkmodul geladen wird, automatisch der
dhcp-client des kernels aktiviert ? wäre evtl. über
/proc etwas zu erreichen ?

mfg christoph






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Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-16 Diskussionsfäden Christoph Klein
hallo liste,

 Aber klar, kein Verdrücken ;-)

einverstanden, also gehts hier weiter :-)

 Das *ist* APIC. ACPI (beachte die Buchstabenandordnung) ist für
 Power-Management zuständig.

das war eigentlich das, was mich etwas durcheinander brachte, also ACPI
_nur_
powermanagement

 Ich bin nicht der Hardware-Experte, aber IRQ-Sharing ist reine Sache
 des BIOSes bzw. des PCI-Busses. Unabhängig von A*PI*C

hmm würde das dann bedeuten, dass, wenn das bios/pcibus die irqs nicht
shared, das betriebssystem es auch nicht machen kann ?
außer es kann mit APIC die interrupts neu verteilen und ggf. auch sharen,
wenn es die hardware unterstützt ?

 Trotzdem gehört für mich die System.map zum jeweiligen Kernel.

nun, das dachte ich mir auch des öfteren beim bf2.4 kernel, bei dem ja auch
eine dabei ist.
bei den selbstkompilierten weiß ich nicht, wo man die jeweilige datei
herbekommt bzw. zu was sie überhaupt gut ist;
der kernel und die module funktionieren ja auch so ;-)

 Die /etc/modules.conf fasst man nicht an. Das steht auch am Anfang der
 Datei. Diese wird jedesmal nach Modul-Änderung überschrieben.

jo, das hatte ich gelesen - nur aus ratlosigkeit habe ich es halt in allen
dateien probiert, welche irgendetwas mit module laden zu tun hatten.

 Debian-like ist: Module, die beim Starten gebraucht werden, werden in
 die /etc/modules eingetragen. Optionen zu den Modulen in die jeweiligen
Files unter /etc/modutils. Der Befehl update-modules generiert dann die
 /etc/modules.conf.

danke für die info, endlich fällt mal etwas licht ins dunkel, der bedeutung
der restlichen mod* dateien ;-)

 Eine /etc/modprobe.conf habe ich hier nicht, ist
 aber vielleicht eine Spezialität des 2.6.x-er Kernels.

jo, ab 2.5.x glaube ich wird die modules.conf nicht mehr verwendet,
stattdessen die modprobe.conf, hat ein leicht
abgewandeltes format (manpage), es gibt aber ein script, welches bei den
module-init-tools für 2.6 mitgeliefert wird,
generate-modprobe.conf oder ähnlich heißt es, welche die alte modules.conf
konvertiert.
statt modutils wird dann das verzeichnis modprobe.d (auch unter /etc )
verwendet

 Deshalb IMHO *local* APIC des Kernels. Da das dann eine einseitige
 Richtung ist könnte ich mir vorstellen, das es da zu Problemen kommen
 kann-

okay, ist nun ja abgeschaltet - also eine fehlerquelle weniger


  Könnte das bedeuten, dass ACPI auch seitens des Bios doch verfügbar ist
? :-)
  wenn ja, beeinflusst das die Möglichkeit IRQ sharing zu aktivieren ?

 Keine wirkliche Ahnung. Schau ins Mainboard-Handbuch oder Datenblatt.
 IRQ-Sharing hat mit A*CP*I nichts zu tun.

hmm ok, ich schau mal ob ich etwas handbuch-mäßiges auftreiben kann, hab die
hardware von nem
bekannten bekommen - keinerlei zubehör ;-)

 Nein, ist normal. Du hast halt prinzipiell nur eine beschränkte Anzahl
 freier IRQs, normalerweise 2/9, 5, 10, 11.
 [...]
 Abhelfen kann man, indem man evtl. nicht benötigte IRQs freimacht. Z.B.
 wenn man kein Modem/serielle Maus benutzt COM1/COM2 abschalten. Oder
 den LPT-Port, wenn kein Drucker dran ist. Keine PS/2 Maus/Tastur? Dann
 PS/2 abschalten. Keine Festplatte/CDRom am zweiten IDE-Controller (IRQ
 15). Dann abschalten. Das Abschalten geschieht im BIOS.

ok, ich versuche mal die abschalt-methode - falls das nicht zum erfolg
führt, müsste man aber versuchen IRQ sharing zu aktivieren.
wenn nun ACPI nichts mir IRQ-sharing zu tun hat, also auch dessen
aktivierung im kernel nutzlos ist - wie aktiviert man IRQ-sharing dann ?

 Zu den irq-routing Meldungen: Meiner Meinung nach sind das keine
 Fehler- sondern Info/Warn-Meldungen. Wenn die Komponente am Ende mit
 den Werten wie sie /proc/interrupts ausgibt läuft, ist aller ok.

 Nur bei Nichtfunktionieren würde ich diese Warnungen beachten.

nun, die netzwerkkarten gehen ja, nur die isdn karten funktionieren nicht -
was aber auch an mISDN oder der pbx liegen kann,
also in /proc/interrupts sind sie zu finden; module (zwar auch mit irq
routing conflict) sind geladen.
die pbx bringt während sie versucht zu starten nur folgende meldungen:

server:~# pbx state
** PBX4Linux **  Version 2.5 (August 2004)
debug_init: using stdout for debug log
debug_init: using stderr for warning log
debug_init: using stderr for error log
debug_init: debug_mask = 1000
cannot request MGR_NEWENTITY from mISDN. Exitting due to software bug.

wie gesagt, entweder in mISDN oder der pbx ist ein bug, oder die karten
funktionieren tatsächlich nicht (obwohl sich die module laden lassen)
falls es an mISDN/der pbx liegt, werde ich evtl. auch mal auf deren
mailinglisten vorbeischauen ;-)

 Funktionieren dann beide Netzwerk-Karten?

jo, beide gehen. ich baue dann die ISDN karten mal aus, und versuche es ohne
routing conflict die module laden zu lassen :-)

 Und: siehst du mittlerweile mit modconf deine Module deines Kernels?

leider nicht, das hängt mit der modprobe.conf von kernel 2.6 zusammen, das
alte modconf kommt damit nicht zurecht - is ja auch nicht soo wichtig das
modconf ;-)


mfg  vielen dank

Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-13 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

 Eine Bitte vorweg: könntest du eventuell bei weiteren Mails großzügiger
 mit Absätzen umgehen und vielleicht auch Groß/Kleinschreibung benutzen?

ok, ich versuche mein bestes ;-)

 Wie hast du den Kernel kompiliert? Debian-konform mit make-kpkg oder
 per Hand (mit make ...)?

ich habe ihn über make kompiliert und dann die arch/i386/boot/bzImage als
Kernelimage genommen, jeweils dann ins /boot Verzeichnis kopiert, mit lilo
korrekt verknüpft und lilo dann auch ausgeführt.
Die Module gewohnterweise mit make modules und danach make modules_install.
Die Debian Variante mit make-kpkg scheint mir irgendwie unnötig kompliziert
zu sein ;-)

 Hast du für Woddy auch die neuen module-init-tools, die für den 2.6.x
 Kernel benötigt werden, installiert (z.B. von www.backports.org)?

genau, die module-init-tools von backports.org.

 APM und ACPI dienen beide dem Power-Management. ACPI findet sich in
 neueren PCs/BIOSen und bietet mehr Möglichkeiten.

 PnP betrifft die automatische Konfiguration von ISA-Karten, im
 Gegensatz zur Konfig mit Jumpern (PlugAndPlay oder PlugAndPray, wie man
 will...). Keine ISA-Karten, keine PnP-Unterstützung nötig.

Vielen Dank für diese info :-)
ich dachte bisher, dass das noch irgendetwas mit pci-Karten zu tun hat -
werde ich nun abgeschalten (Kernel Image wieder etwas kompakter ...)

 APIC ist IMHO ein erweitertes Resourcen-Management, urspünglich dafür
 gedacht um Mehrprozessor-Systemen den geregelten Zugriff auf die
 Hardware(-IRQs) zu gewähren. Dabei werden die BIOS-seitig beschränkten
 IRQ/IO-Adressen logisch erweitert und umgeleitet (routing).
 Ist mittlerweile auch bei neueren Single-CPU-Systemen implementiert.

hmm... also ich habe hier am Windows-PC mit neuem Asus SK8V im Gerätemanager
IRQs bis 21, das wäre eine ersehnte Erklärung dafür, danke :-)

Soweit ich das nun verstanden habe, bedeutet ACPI unter anderem, dass es
beispielsweise
egal ist, welche IRQs das Bios den Geräten zuordnet, das Betriebssystem kann
dieses dann
selbst ggf. anders erledigen, unabhängig vom Bios.
Inwiefern steht APIC damit im Zusammenhang ?
Also kann, wenn APIC verfügbar ist (ist ACPI hierbei erforderlich?), das
Bios auch (also nur in der Tabelle während des Bootvorgangs) virtuelle
IRQs 15 vergeben ?
oder kann das IRQ  15 generell nur das Betriebssystem, also das Bios nicht
?
bzw. ist aus Sicht des Betriebssystems nur ACPI nötig (also APIC optional) -
oder umgekehrt - oder braucht man beides -um diese IRQs  15 vergeben zu
können ?

Abgesehen von APIC - funktioniert IRQ _sharing_ selbst andererseits nur,
wenn ACPI vom Kernel unterstützt wird ?
Falls ja, dann wäre ja der =IRQ sharing Bestandteil= von ACPI
möglicherweise eine rein softwareseitige Erweiterung. Also es wäre kein
spezielles Bios mit ACPI Unterstützung nötig,
um wirklich nur IRQ sharing (im Gegensatz zu anderen Bestandteilen von ACPI,
beispielsweise Standby-Modus, wo ja auch das Bios es unterstützen muss)
nutzen zu können.

Das wäre wirklich hilfreich, wenn man den Zusammenhang zwischen APIC und
ACPI und deren Bestandteilen genau wüsste ;-)

 Ich bin mir nicht sicher ob dein PII (ist ein PII 350Mhz ?) schon MMX
 unterstützt. cat /proc/cpuinfo gibt dir bei Flags Auskunft darüber.
 Evtl. ist
  # CONFIG_MPENTIUMII is not set
 die bessere Wahl. Ist IMHO aber eher Nebensache.

okay, habe ich eingestellt (hatte ursprünglich nur pentium MMX gewählt, um
eine größere Kompatibilität des Kernels zu ermöglichen,
aber aufgrund der zahlreichen Tuningmöglichkeiten, deren genaue Bedeutung
ich jetzt erst im Nachhinein erfahren kann, scheint das keine gute Idee
gewesen zu sein )

  CONFIG_SMP=y

 Würde ich disablen. Gerade bei älteren Boards/CPUs kann aktivierte
 SMP-Untestützung Probleme bereiten.

ok, ist deaktiviert (.. und das Kernelimage um einies kleiner ;-))

 CONFIG_X86_LOCAL_APIC=y
 CONFIG_X86_IO_APIC=y
 Du schriebst, du hättest deinen Kernel ohne APIC kompiliert. Hier ist
 es aber noch ativiert ? Würde ich abschalten, da dein BIOS sowieso kein
 APIC kann, s.u.

sorry, hatte einfach mal mit den Parametern irgendwie rumprobiert, da ich
nicht genau wusste, was
genau sie eigentlich bewirken, also deaktiviert ist es inzwischen :-)

 Ist ok, dein BIOS ist IMHO nicht ACPI-fähig.

hmm... bedeutet das, dass auch kein IRQ sharing möglich ist ?

  CONFIG_ACPI_BOOT=y
  #
  # APM (Advanced Power Management) BIOS Support
  #
  # CONFIG_APM is not set

 Must du einschalten, wenn du (APM)-Powermanagement für Festplatten und
 Abschalten benutzen wilst.

okay, vielen dank - zumindest beim herunterfahren schaltet er die Festplatte
inzwischen ab und der Rechner schaltet sich auch automatisch ab - also auch
das scheint wohl ein Bestandteil von APM zu sein.

  #
  # Bus options (PCI, PCMCIA, EISA, MCA, ISA)
  #
  CONFIG_PCI=y
  # CONFIG_PCI_GOBIOS is not set
  # CONFIG_PCI_GOMMCONFIG is not set
  # CONFIG_PCI_GODIRECT is not set
  CONFIG_PCI_GOANY=y
  CONFIG_PCI_BIOS=y
  CONFIG_PCI_DIRECT=y
  CONFIG_PCI_MMCONFIG=y
  # CONFIG_PCI_MSI is not set
  

Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-12 Diskussionsfäden Christoph Klein
hallo liste,

 Versuch mal am lilo(grub boot-prompt den Parameter
pci=biosirq

sorry, hat leider nichts bewirkt, es kommt weiterhin ein irq routing
conflict

 Auch die anderen Parameter zu pci,apic,acpi sind für dich von
 Interesse.
 Siehe Dokumentation zu deinem Kernel, kernel-parameters.txt

acpi=noirq

habe ich mal probiert, der kernel zeigt sich jedoch auch davon
unbeeindruckt.
um ganz sicher zu gehen, habe ich den kernel nochmals komplett ohne acpi
kompiliert, das problem tritt jedoch weiterhin auf.
warum will der linux kernel andere irqs zuordnen, bringt einen routing
conflict, obwohl die karten mit den bios-irqs dann funktionieren ?

da ich die de4x5-karte ausgebaut habe, muss ja das modul nicht mehr geladen
werden, der kernel 2.6.8.1 probiert es aber beim booten immer, also habe ich
einfach die .ko datei gelöscht, nun kommt (voraussehbar) not found.
da modconf nicht funktioniert (leere liste,update-modules bringt nichts,
warum auch immer) habe ich selbst in /etc/modprobe.conf (welche auf
/lib/modules/modprobe.conf verweist (include)) geschaut, ob hier ein verweis
auf de4x5 zu finden war - fehlanzeige. nun stellt sich die frage, warum der
kernel de4x5 weiterhin laden will - gibt es da noch weitere dateien ? (ich
verwende keine initrd)
bei der realtek karte ist genau das gegenteil der fall. ich muss das modul
immer mit insmod kompletter pfad zu 8139too.ko laden, modprobe 8139too
kann man zwar eingeben, doch es passiert nichts, laut lsmod wird das modul
nicht geladen, es kommt aber auch kein fehler bei modprobe. weiterhin bringt
ein eintrag in der modprobe.conf nichts, also
install rtl8139 /bin/true
wird auch keine beachtung geschenkt.
beim laden von mISDN kommen übrigens auch die routing-probleme, die karten
funktionieren aber.

da hier acpi, apm, apic (ist das dasselbe wie acpi ?) und pnp involviert zu
sein scheinen, stellt sich die frage, ob man das hier überhaupt braucht -
mir reicht ein minimales system, das die vom bios zugewiesenen irqs
verwendet, braucht also kein irq sharing zu machen, braucht keine
acpi-features zu unterstützten, braucht nicht automatisch auszugehen,
lediglich am automatischen abschalten der festplatte nach inaktivität bin
ich interessiert.
weiterhin ist mir auch bei anderen systemen aufgefallen, dass der kernel
manchmal automatisch bemerkt, wenn neue hardware eingebaut wurde und dann
das passende modul lädt, wenn es denn vorhanden ist. warum ist das hier mit
der realtek karte nicht so ?

ich habe mal teile aus der kern.log und meine kernelkonfiguration angehängt,
vielleicht hilft das weiter.
falls ein debuggen im rahmen von emails hier nicht möglich ist, könnte ich
auch das root-passwort mit ssh zugang(nicht auf der liste direkt*g*) zur
verfügung stellen.

mfg christoph

/proc/interrupts:

CPU0
0: 1401797 XT-PIC timer
1: 656 XT-PIC i8042
2: 0 XT-PIC cascade
9: 35 XT-PIC HFC PCI
10: 1 XT-PIC HFC PCI
11: 113 XT-PIC eth0
12: 72 XT-PIC eth1
14: 5374 XT-PIC ide0
15: 16 XT-PIC ide1
NMI: 0
LOC: 1401769
ERR: 2
MIS: 0

/usr/src/linux/.config
#
# Automatically generated make config: don't edit
#
CONFIG_X86=y
CONFIG_MMU=y
CONFIG_UID16=y
CONFIG_GENERIC_ISA_DMA=y
#
# Code maturity level options
#
CONFIG_EXPERIMENTAL=y
CONFIG_CLEAN_COMPILE=y
#
# General setup
#
CONFIG_SWAP=y
CONFIG_SYSVIPC=y
CONFIG_POSIX_MQUEUE=y
# CONFIG_BSD_PROCESS_ACCT is not set
CONFIG_SYSCTL=y
CONFIG_AUDIT=y
CONFIG_AUDITSYSCALL=y
CONFIG_LOG_BUF_SHIFT=15
CONFIG_HOTPLUG=y
# CONFIG_IKCONFIG is not set
# CONFIG_EMBEDDED is not set
CONFIG_KALLSYMS=y
# CONFIG_KALLSYMS_EXTRA_PASS is not set
CONFIG_FUTEX=y
CONFIG_EPOLL=y
CONFIG_IOSCHED_NOOP=y
CONFIG_IOSCHED_AS=y
CONFIG_IOSCHED_DEADLINE=y
CONFIG_IOSCHED_CFQ=y
# CONFIG_CC_OPTIMIZE_FOR_SIZE is not set
#
# Loadable module support
#
CONFIG_MODULES=y
CONFIG_MODULE_UNLOAD=y
CONFIG_MODULE_FORCE_UNLOAD=y
CONFIG_OBSOLETE_MODPARM=y
# CONFIG_MODVERSIONS is not set
CONFIG_KMOD=y
CONFIG_STOP_MACHINE=y
#
# Processor type and features
#
CONFIG_X86_PC=y
# CONFIG_X86_ELAN is not set
# CONFIG_X86_VOYAGER is not set
# CONFIG_X86_NUMAQ is not set
# CONFIG_X86_SUMMIT is not set
# CONFIG_X86_BIGSMP is not set
# CONFIG_X86_VISWS is not set
# CONFIG_X86_GENERICARCH is not set
# CONFIG_X86_ES7000 is not set
# CONFIG_M386 is not set
# CONFIG_M486 is not set
# CONFIG_M586 is not set
# CONFIG_M586TSC is not set
CONFIG_M586MMX=y
# CONFIG_M686 is not set
# CONFIG_MPENTIUMII is not set
# CONFIG_MPENTIUMIII is not set
# CONFIG_MPENTIUMM is not set
# CONFIG_MPENTIUM4 is not set
# CONFIG_MK6 is not set
# CONFIG_MK7 is not set
# CONFIG_MK8 is not set
# CONFIG_MCRUSOE is not set
# CONFIG_MWINCHIPC6 is not set
# CONFIG_MWINCHIP2 is not set
# CONFIG_MWINCHIP3D is not set
# CONFIG_MCYRIXIII is not set
# CONFIG_MVIAC3_2 is not set
# CONFIG_X86_GENERIC is not set
CONFIG_X86_CMPXCHG=y
CONFIG_X86_XADD=y
CONFIG_X86_L1_CACHE_SHIFT=5
CONFIG_RWSEM_XCHGADD_ALGORITHM=y
CONFIG_X86_PPRO_FENCE=y
CONFIG_X86_F00F_BUG=y
CONFIG_X86_WP_WORKS_OK=y
CONFIG_X86_INVLPG=y
CONFIG_X86_BSWAP=y
CONFIG_X86_POPAD_OK=y

irq routing conflict - einige varianten

2004-09-11 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

ich habe ein problem mit 2 pci netzwerkkarten in einem rechner mit woody als
OS bekomme beim laden eines moduls einen irq routing conlict - ich
habe schon einiges an steckplatz-vertauschen durchprobiert, jedoch komme ich
einfach nicht weiter.
das system ist so aufgebaut:

 AGP - IRQ9   RivaTNT
=== PCI 1 - IRQ9-- leer --
=== PCI 2 - IRQ10  --- ISDN #1 --- (HFC-S, mISDN)
=== PCI 3 - IRQ11  --- ISDN #2 --- (HFC-S, mISDN)
=== PCI 4 - IRQ12  --- LAN #1 --- (Davicom DM9102AF, modul: tulip/dmfe )
=== PCI 5 - IRQ9   LAN #2  (digital 21143-PD/davicom DM9101F (2
chips drauf, aber ein RJ45-port), modul: tulip/de4x5 )

das sind die interrupts, wie sie das bios den pci steckplätzen anfangs
zuteilt (in der pci-tabelle sichtbar während des bootvorgangs) und welche
karten anfangs in welchem steckplatz waren - was mit kernel 2.6.7 (und
2.4.18) auch funktioniert hat.

da aber bei pbx4linux 2.4 ein unangenehmes echo beim telefonieren auftrat 
das t-com sinus telefon sich hingegen dem siemes oft aufhängte beim auflegen
(batterie raus, rein) entschied ich mich, die neue pbx4linux 2.5 mit neuerem
mISDN Treiber und neuem kernel 2.6.8.1 zu installieren - in der hoffung,
dass die probleme behoben sind.

Also kernel-source geladen, konfiguriert, kompiliert und gebootet - aber er
hängt bei autoconfiguring network devices, kein vorankommen mehr, strg+c
hilft auch nicht.
Ich schaute also in der kern.log nach, und sah, dass LAN#2 einige meldungen
brachte beim modul-laden - using Mii-controller, if the device won't work
mail to etc nunja, die netzwerkkarte funktionierte nicht (wahrscheinlich
deswegen der hänger bei autoconfiguring ...)- also baute ich sie aus - und
das booten mit 2.6.8.1 klappte.
daraufhin baute ich die karte wieder ein, und testete mit dem debian
2.4.18-bf24 kernel, dieser bootete und ich konnte beide karten wieder
verwenden - wie auch beim 2.6.7 (obwohl die mii-meldung weiterhin kam), beim
2.6.8.1 geht es jedoch nicht.
da die karte auf IRQ 9 lag (pci 5), schaltete ich im bios einfach assign
irq to vga ab - aber es änderte nichts an diesem sachverhalt.
das wäre schon etwas, was mich brennend interessieren würde - wie ist sowas
denn möglich - bug in 2.6.8.1 ?

Als ich die kern.log durchschaute, war auch ein irq routing conflict von
LAN#1 erkennbar - das gerät lief, wie auch vom bios angezeigt, auf IRQ12 -
aber der kernel meinte (kern.log) wants IRQ 9 - diese meldung erschien bei
allen kernelversionen, war mir bis dahin aber nicht aufgefallen, weil die
karte problemlos funktionierte - trotz angezeigtem irq routing conflict.
im bios ist plug  play aware OS auf no gestellt - ich weiß zwar nicht,
was das bewirkt und ob die einstellung generell bei linux korrekt ist, nur
bei dieser konfiguration korrekt ist bzw. es überhaupt bei linux so
eingestellt sein sollte - ich hatte nur etwas von der einstellung im
zusammenhang mit pci karten, irq problemen und plug  play gelesen -
vielleicht ist sie also hier relevant.
das mainboard hat zwar isa steckplätze, jedoch ist bei jedem interrupt
pci/pnp eingestellt.
nun, da die karte LAN#1 auf IRQ9 wollte (warum auch immer) baute ich sie in
PCI 5 ein (LAN#2 ausgebaut) - sie (LAN#1) war zwar nun auf IRQ9, aber es gab
wieder einen routing conflict; sie wollte nun interessanterweise auf IRQ11.
Also habe ich ISDN#2 ausgebaut (PCI 3)und dort die netzwerkkarte rein - hier
hat dann das modul ohne probleme geladen - auf irq 11, problem (anscheinend)
gelöst. lan #2 funktionierte bei 2.6.8.1 aber weiterhin nicht. also
probierte ich als LAN#2 eine rtl8139D auf PCI#5 aus. zunächste einmal kernel
2.6.8.1 gebootet - bei diesem jedoch hatte ich die gesamte kategorie für
pci/onboard netzwerkkarten NICHT mit einkompiliert, also auch die darin
enhaltenen realtek-module waren nicht verfügbar, da vorher beides karten
waren (dmfe, de4x5), die in der tulip kategorie bei menuconfig zu finden
sind, also NICHT unter pci/onboard netzwerkkarten, aber trotzdem unter
ethernet 10/100mbit. der kernel kannte also die rtl8139d karte nicht. doch -
man kann es schon fast ahnen *g* - LAN#1 wurde zwar nun ohne routing
conflict geladen, war jedoch auf IRQ 0 (?!?) und funktionierte nicht (egal
ob im bios assign irq to vga an oder aus war). also die neue LAN#2
(rtl8139d) in den PCI 4 statt PCI 5 und nochmals gebootet (2.6.8.1) - wieder
ein irq routing conflict, LAN#1 war auf irq 11 und wollte jetzt auf
(*würfel*...) irq 10, also zu ISDN#1. ISDN#2 war während dieser versuche
ausgebaut.
da mir das probieren nun echt zuviel wird, die karten vom bios zwar sauber
angeordnet werden zu den IRQs, aber unter linux auf einmal was anderes
machen wollen, denke ich, dass abgesehen vom probieren ein logisches
vorgehen sinnvoll wäre.
da es aber bei mir zuviele unbekannten gibt - wie,
- was acpi mit interrupts verteilen zu tun hat
- was es bewirkt, PNP im kernel zu aktivieren
- welche einstellung im plug  play aware OS wann korrekt ist
- wie und wann bzw. ob linux IRQ sharing unterstützt (braucht man acpi, 

Raid Arrays verbinden

2004-09-08 Diskussionsfäden Christoph Klein



Hallo Liste,

ich habe vor einen samba-fileserver mit debian 3.0 
einzurichten,welcher auf einem Netzlaufwerk ~800GB Speicher 
bietet.
Um auch beim Ausfall einerfestplatte 
datensicherheit gewährleisten zu können, kommt also noch Raid 1/5/10 ins 
spiel.
möglich wären also 4 400GB festplatten, jeweils 2 
davon im raid1 verbund, damit man 800GB zur Verfügung hat. Das Problem dabei ist 
nun, dass ich nicht weiß, wie sich 2 400gbraid1-arrays zu einer 800gb 
"partition" "zusammenschalten" lassen, also man beispielsweise eine partition 
mit 800GB in /files einhängen kann und die dateien in diesem ordner dann 
automatisch auf die 2 arrays verteilt werden gibt es da entsprechende tools, 
eine möglichkeit über den linuxkernel etwas zu machen oder muss ein derartiges 
"zusammenfügen" von arrays auf hardwarebasis (mit einem bestimmten raid 
controller?) geschehen ?
es müssten auch nicht unbedingt jeweils 2 400gb 
festplatten sein, nur alsraid1-setupist es beispielsweise eine 
sinnvolle lösung.
bei kleineren (also auch mehr als 4) 
festplattenwäre evtl. dann wie auch bei späteren erweiterungen der 
speicherkapazitätraid5 sinnvoller als raid1.
nun, lange rede, kurzer sinn *g* - gibt 
es zur zusammenführung von mehreren arrays die ein oder andere lösung bzw. 
welche konfiguration wäre sinnvoll (pata/sata/scsi) ?

mfg
christoph klein


Re: Raid Arrays verbinden

2004-09-08 Diskussionsfäden Christoph Klein
hallo liste,

zunächst einmal ein danke für viele interessante ratschläge :-)

 Wie erstellst Du denn die RAID Arrays? Software oder Hardware-RAID?

nun, das ist momentan eigentlich noch offen, aber ein hardware-raid scheint
doch um einiges schneller zu sein ;-)

 Für deinen Fall: beide Arrays erstellen, dort ein PV drauf und die
 beiden dann in eine VG. Darin dann genau ein LV mit Dateisystem
 erstellen.

Vielen dank für deine ausführlichen erläuterungen und den link, LVM ist
genau das, was ich gesucht habe - danke :-)

 Wenn Du Software-RAID benutzt, dann kannst Du auch gleich RAID-5
 nehmen und hast auch weniger Verschnitt (bei 4 Platten a 400G
 solltest Du rund 1,2T Kapazität bekommen).

hört sich gut an, soweit ich das nun verstehe, ist software-raid 5 in
verbindung mit LVM auf jeden fall eine mögliche lösung.

 Wenn du es dir leisten kannst, ist SCSI sicher das beste.

hmm also ich habe mich mal umgeschaut, die größte (aktuelle)
SCSI-Festplatte, die ich gefunden habe, ist diese hier:
http://www.geizhals.at/deutschland/a99871.html
davon 3 oder 4 stück - nun ja *g*, sicher ist die lebensdauer der platten
höher, was auch durchaus sehr wünschenswert ist, doch beim 3-4 fachen preis
kann man auch (mind.(garantie))  2-3mal ide/sata platten austauschen *g*
gibt es denn noch weitere entscheidende fakten, welche für scsi festplatten
sprechen - also die mehrausgabe rentabel machen ?

 Wenn Du noch nichts geplant hast und noch die freie Wahl (auch in
 Hinsicht auf etwas Buget), würde ich Dir zu vier großen PATA oder
 SATA Platten in Verbindung mit einem 3ware RAID-Controller raten.
 Die werden von Haus aus von Linux unterstützt und Du bekommst ein
 echtes Hardware RAID-5 (bei den 4 Port Controllern, es gibt sie bis
 zu 12 Ports).

jo, das wäre dann vermutlich die beste lösung, aus preis/leistungs-sicht
scheint sie auch
erschwinglich zu sein :-)
die linux unterstützung, dh. sogar der woody-standard-kernel (wegen der
installation...) unterstützt über
das 3w- modul die (neueren) 3ware s-ata controller ?

 Nimm einen 3Ware 3w75xx mit 4 Kanälen und hänge die 4 Platten dran...
 Dann haste 1200 GBytes und um den Rest kümmert sich der Controller.

dh mit dem controller könnte man auch ohne LVM  ohne weitere software-tools
ein raid5 array, das den ausfall einer festplatte überlebt, gleichzeitig
~1200gbyte speicher bietet und dem betriebssystem als _eine_ festplatte,
welche sich herkömmlich partitionieren lässt, erscheint, erstellen ?

 SATA. Da Du von 400 GByte sprichst, meinste sicher die SATA platten
 von IBM/HITACHI... Die sind tierisch schnell...

genau, an die hatte ich gedacht ;-)

zu den 3ware controllern, hätte noch 2 fragen...
beide, die mir sinnvoll erscheinen
http://www.geizhals.at/deutschland/a100695.html
http://www.geizhals.at/deutschland/a100697.html
sind 64bit pcisind diese dann auch in einem herkömmlichen pci
steckplatz (32bit?) nutzbar ?
oder, falls nicht, würde mit einem 3ware controller auch ein mainboard mit
64bit-pci einhergehen müssen.
bei tyan beispielsweise gibt's die boards aber erst ab den dual-cpu modellen
mit 64bit-pci steckplätzen.
nun stellt sich die frage, ob 2 opteron cpus für einen reinen fileserver
auch lohnenswert sind, bzw. sich 64bit-pci selbst rentiert...
falls die controller auch in einem 32bit-pci steckplatz funktionieren, würde
ich zu einem asus a8v deluxe tendieren (sockel 939), 1024mb Ram (samba
prozesse) und einer athlon 64 cpu, um die 3500+ - oder ist selbst das noch
überdimensioniert ? ich habe noch keine erfahrungen mit hardware-raid, also
inwieweit der controller die cpu entlastet 

die zweite frage wäre, ob es denn, im falle des 8x controllers, möglich ist,
ein bestehendes raid 5 array des 3ware controllers mit 4 platten
nachträglich um einige festplatten zu erweitern/vergrößern (vergleichbar mit
LVM) ?

nochmals vielen dank für eure hilfe :-)

mfg christoph


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Re: Alternative zu cloop

2004-08-17 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Jörg,

zunächst vielen dank für die antwort :-)

 extract_compressed_fs bzw. create_compressed_fs kommen ohne die
 cloop-Module aus. Allerdings gibt es zwei verschiedene Versionen
 davon. Eine Version ist für = cloop-1.x, das andere für
 cloop-2.x.

hmm.. also ich habe extract_compressed_fs übers apt als woody paket
installiert
wenn ich beispielsweise knoppix 3.4 entpacken will, erscheint folgende
fehlermeldung:

server:~# extract_compressed_fs KNOPPIX
29715 blocks of size 65536. Preamble:
#!/bin/sh
#V2.0 Format
modprobe cloop file=$0  mount -r -t iso9660 /dev/cloop $1
exit $?
Size 237864 for block 0 (offset 0) too big

anscheinend versucht es das cloop-modul zu laden, was dann aber
fehlschlägt und folglich das entpacken nicht funktioniert.
möglicherweise kommt eine andere version von extract_compressed_fs ohne
das modul aus, jedoch weiß ich nicht, wo man ein solches herbekommt ...
(möglichst als binary :-))

 Mach mal ein modinfo cloop, dann solltest Du sehen woran es
 liegen könnte.

das cloop.o aus der initrd für kernel 2.6 von knoppix wurde laut modinfo
mit gcc 2.95 kompiliert. möglichweise erkennt es mein kernel deswegen als
ungültig
weil der kernel selbst mit gcc-3.0 kompiliert wurde. sowohl das knoppix
cloop.o
als auch mein kernel wurden mit cputype 386 kompiliert. vermutlich muss
also kernel und modul mit dem gleichen kompiler in der gleichen version
kompiliert
werden, damit sich das modul laden lässt, es der kernel akzeptiert...
 - aber nur eine vermutung :-)

 Das cloop-Modul aus dem 2.6er Kernel ist für die
 cloop-2.x Images gebaut.

hmm... im sourcecode meines 2.6.7 kernels war das cloop glaube ich nicht
dabei,
nach einem updatedb und locate cloop | grep usr/src/linux gab es keine
ergebnisse, dh
entweder ist es doch dabei (unter anderem namen) oder ...

 Die alten Images (z.B. v. Knoppix)
 gehen damit nicht.

meinst du das cloop aus der knoppix 3.4 initrd für 2.6,
wobei dann aber das knoppix 3.4 selbst ein cloop 2.x-image (also ein
neues) sein müsste
oder trotz des kernel 2.6 bei knoppix 3.4 ein altes cloop verwendet wurde,
um
auch das alte image laden zu können, falls es denn ein altes wäre ;-)

 Wenn ich mich recht entsinne, benötigst Du die Module deflate,
zlib_deflate
 und zlib_inflate

danke für den hinweis, ich werden hinsichtlich dieser module mal schauen, ob
sie entweder
im kernel selbst sind oder kompiliert zur verfügung stehen :-)

mfg christoph


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Alternative zu cloop

2004-08-16 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

da ich es seit einigen wochen nicht hinbekomme, das paket cloop-src mit
kernel 2.6.7 zu
kompilieren ( /usr/src/linux/conf.vars kann nicht gefunden werden etc...
habe es inzwischen aufgegeben *g*) suche ich eine alternative ein mit cloop
erstelltes fs zu entpacken. das im paket cloop-utils enthaltene
extract_compressed_fs
scheint leider auch das cloop.o modul im kernel geladen zu benötigen.
also habe ich, da das kompilieren nach der vorgehensweise,
wie in der README des pakets beschrieben wurde, nicht funktionierte,
versucht, das bereits kompilierte cloop.o aus der knoppix 3.4 kernel 2.6
initrd (aka miniroot) zu laden = invalid module format (warum eigentlich,
welche anforderungen muss
ein modul erfüllen, damit es nicht ungültig ist ?)...
wie auch immer, alles was ich versucht habe funktioniert nicht - suche daher
eine komplett
andere möglichkeit; möglichst unter vermeidung von kompilieren oder
modulen... oder natürlich
jemand hat ein modul, das ohne wochenlanges hickhack lädt  ;-)

mfg christoph


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Woody + mISDN als Samba-Faxdrucker

2004-08-13 Diskussionsfäden Christoph Klein
hallo liste,

ich versuche einen faxserver auf einem woody-rechner zum laufen zu kriegen.
der kernel ist 2.6.7 und als Modul für die ISDN Karten (HFC-S)
wird mISDN verwendet, was auch mit der pbx
schon funktioniert. zusätzlich soll über den samba
eine art faxdrucker verfügbar gemacht werden, also
man druckt was mit den windows-clients auf dem drucker
und es wird als fax versandt. nach einigem googlen bin
ich auf hylafax gestoßen, jedoch weiß ich nicht ob
das zum einen mit kernel 2.6 und mISDN funktioniert
und zum anderen ob man den faxserver als samba-freigabe
verfügbar machen kann.
gibt es denn für die mISDN/samba umgebung unter
woody eine passende lösung ?

mfg
christoph klein


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debian, sk98lin, kernel 2.6 und FullDuplex

2004-07-27 Diskussionsfäden Christoph Klein



Hallo Liste,

nachdem ich letztens sarge testing installiert 
hatte, stellte ich fest, dass die onboard Netzwerkkarte nur im Halbduplexmodus 
läuft.
Dafür zuständig ist das Modul sk98lin (unter kernel 
2.6.3), welches beim booten automatisch geladen wird, also ich habe nichts mit 
insmod, modprobe etc machen müssen, es hat von anfang an "funktioniert". um nun 
den FullDuplex modus zu setzen gibt es ja bei Modulen die möglichkeit bei deren 
ladevorgang mit zb insmod einige parameter zu bestimmen, welche unter anderem 
auch die duplex-sache regeln. 
http://www.zevils.com/cgi-bin/man/man2html?sk98lin+4
zu finden hier als "DupCap_A=Full"
da aber insmod nicht direkt verwendet wird, sondern 
das modul beim booten geladen wird, müsste doch zu diesem zeitpunkt auch der 
entsprechende parameter übergeben werden; Nach einigem suchen in /etc/modutils/* 
, also von der /etc/modules.conf wurde abgeraten, da diese beim bootvorgang 
scheinbar wieder überschrieben wird.
ich habe also eine datei angelegt 
/etc/modutils/network in der folgendes steht:

alias eth0 sk98lin
options sk98lin DupCap_A=Full

nun zeigt sich das Modul davon aber unbeeindruckt, 
beim booten wird weiterhin "Duplex Mode: Half" angezeigt.
weilich dabei auch nicht mehr weiter weiß, 
hoffe ich, dass hier in der Liste vielleicht noch jemand einen Tipp parat hat 
:-)

mfg christoph


Re: debian, sk98lin, kernel 2.6 und FullDuplex

2004-07-27 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

das Problem ist nun gelöst, FullDuplex funktioniert.
Ich habe die Zeilen

alias eth0 sk98lin
options sk98lin DupCap_A=Full

in die /etc/modprobe.d/aliases
eingetragen - auch wenn das letzte kein alias ist; es scheint egal zu sein
in welcher datei es steht, solange sie im modprobe.d verzeichnis ist ;-)

Vielen Dank für die schnelle Hilfe :-)

mfg christoph


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Re: Ich finde meine HD nicht mehr (2.6.8-rc1)

2004-07-13 Diskussionsfäden Christoph Klein
hallo,

ich würde dir zur sicherheit den normalen ata-treiber empfehlen, wenn der
erstmal funktioniert kannst du weiter gehen und die libata genauer
anschauen.
für den ata treiber folgendes aktivieren (einkompilieren):

Device drivers = ATA / ATAPI / MFM / RLL support

* Generic / default IDE chipset support
* Generic PCI IDE chipset support
* Generic PCI Bus-master DMA support
* PCI IDE Chipset support

es ist gut möglich, dass es dann funktioniert - falls nicht die
via-spezifischen komponenten auch noch einkompilieren.
natürlich sollte zb ext2/3 einkompiliert sein bzw. alle kernelkomponenten
die zum erfolgreichen mounten der root partition/lesen der dateien
erforderlich sind.

mfg christoph


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NFS Root - Diskless Clients

2004-04-25 Diskussionsfäden Christoph Klein
hi leute

ich habe ein ziemlich nerviges problem mit meinen
diskless clients.
der bootvorgang läuft über pxe (intels pro 100/s
karten), es wird über pxelinux der kernel geladen.
eigentlich sollte der dann das root file system per
nfs einbinden, was jedoch nicht funktioniert - das
ganze endet mit folgender fehlermeldung:

VFS: Cannot open root device nfs or 00:ff
Please append a correct root= boot option
Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs on 00:ff

als kernel verwende ich den 2.4.18-bf also bf24 bei
clientimage und server.
möglichkeiten warum es nicht funktioniert wären, dass
dieser kernel kein nfs-client verhalten unterstützt,
was ich aber nicht herausfinden kann; steht ja
nirgends *g* oder ?
eine weitere möglichkeit ist der fehlende
netzwerkkarten-treiber - informationen ob der kernel
das eepro100 - modul fest einkompiliert hat habe ich
bisher auch nirgends gefunden - also einfach so mal
probiert über pxelinux das modul einzuladen:
default -datei (pxelinux konfiguration):

prompt 1
timeout 1000

label linux
kernel rootfs/vmlinuz
append init=/sbin/init ip=dhcp root=/dev/nfs
nfsroot=192.168.0.1:/usr/local/tftpboot/rootfs
vga=0x318 insmod=eepro100

es stellte sich dann die frage woher denn der kernel
das modul bekommt, habe es also mal ins tftp-root
(/usr/local/tftpboot/) kopiert - funktionierte aber
nicht.
habe daraufhin etwas über initrd gelesen und es dann
auch ausprobiert, bin auf das programm mkinitrd
gekommen, jedoch hat das auch etwas unsinn getrieben:
im verzeichnis 
/usr/local/tftpboot/rootfs/
habe ich über debootstrap und basedebs.tar eine
komplett neue installation angelegt; via chroot dann
auf dem server geladen und mit base-config alles
konfiguriert.
nun habe ich mkinitrd ausprobiert - im chroot-system
bringt es:

/usr/sbin/mkinitrd: /192.168.0.1:: Unknown root device
Please refer to the manual page.

habe /dev/nfs in der chroot-umgebung (also dem
client-linux) mit

mknod /dev/nfs b 0 255 

aber bereits erstellt.
= das mkinitrd kommt nicht mit dem nfs-root klar.
habe es dann in der original-serverumgebung (also ohne
chroot) installiert und ausprobiert, jedoch kommen
dann die scsi-treiber für den server usw. auch mit in
das image - dem mkinitrd scheint egal zu sein, was ich
in die /etc/mkinitrd/modules für module eintrage - die
werden immer _zusätzlich_ zu den modulen mit ins image
kopiert wie die, die der server verwendet, was wenig
bringt, da es ja ein initrd für die clients werden
soll - habe es deswegen auch mit mkinitrd gelassen. 
gibt es denn noch eine möglichkeit kernelmodule
während des bootvorgangs einzubinden ohne dass bereits
ein rootfs gemountet ist ?
unklar ist mir auch wie das mit initrd funktionieren
kann, denn das würde ja als rootfs gemountet werden -
wird das dann wieder ausgehängt, damit das wirkliche
rootfs über NFS gemountet werden kann ??? weil 2 mal
gleichzeitig ein / zu mounten geht glaube ich nicht
...
das alles setzt natürlich vorraus, dass es an der
netzwerkkarte also deren modul liegt. hätte es aber
schon gerne dynamisch als modul eingebunden, also
nicht fest einkompiliert, da ich anonsten den kernel
für die verschiedenen netzwerkkarten an den
verschiedenen clients jeweils neu kompilieren müsste -
auf dem server mit einer pentium 1 cpu wäre das etwas
nerven-und zeitraubend - mal davon abgesehen, dass
kernel selbst kompilieren bei mir sowieso noch nie
richtig funktioniert hat - aber das is ein anderes
thema *g*
zusammenfassend:
der rootfs-mount fehler kann entweder an der fehlenden
netzwerkkartenunterstützung seitens des kernels liegen
(kann den client NICHT anpingen), wenn ja, welche
möglichkeiten gibt es das betreffende modul möglichst
ohne (oder auch mit mkinitrd, wenn es nur irgendwie
mal funktioniert) mkinitrd einzubinden oder es liegt
an der fehlenden nfs-unterstützung des bf24-kernels
und ob diese auch als modul mit eventuell weiteren
möglichkeiten eingebunden werden kann - oder beides
schon einkompiliert ist und nur einfach so nicht
funktioniert *g* also sich die frage stellt, wo man
die einkompilierten module unter Umständen
nachschauen kann.
hoffe, dass mir da jemand helfen kann - schon mal
vielen dank im vorraus :-)

mfg christoph






Mit schönen Grüßen von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de


-- 
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