Re: Sarge eingefroren - Debian 3.1 im Anmarsch

2005-05-19 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mittwoch, den 18.05.2005, 15:03 +0200 schrieb Patrick Cornelissen:
 Michelle Konzack wrote:
 
  Das Problem ist, das diese Leute eben TESTING haben wollen.
 
 Wenn man sich in den Fuß schiessen will, dann soll man das gerne machen ;-)
 
  Die verstehen nicht, das etllich KRITISCH Pakete derzeit
  zurückgehalten werden, damit sie nicht nach SARGE/STABLE
  wandern.
  
  Sprich, sobald SARGE eben STABLE wird, rutschen die
  zurückgehaltetenen Pakete nach und das Gesammte System
  kann instabil werden.
 
 Meiner Erfahrung nach ist SID wesentlich stabiler als Testing, wenn es 
 nicht gerade 25% vor der Fertigstellung steht. Wenigstens werden Bugs 
 schneller rausgehauen.

Endlich mal einer der sagt wie es ist.
Ich hab e ausschließlich SID im Einsatz, auch beruflich, und habe sehr
gute Erfahrungen gemacht. 

Im Gegensatz zu Woody: (inzwischen viel zu alt)
oder zu Sarge: Zu unstabil, nicht aktuell


-- 
mfg Peter Küchler,
Planungsverband Ballungsraum
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Poststraße 16
60329 Frankfurt am Main 
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Re: Kombination Debian-Oracle

2005-04-20 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mittwoch, den 20.04.2005, 22:09 +0200 schrieb Torsten Hilbrich:

 guenter mittler [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  hat jemand die Kombination Debian und Oracle(10g) im produktiven
  Einsatz bzw. Informationen hierzu. Soviel ich weiss, gibt es keinen
  offiziellen Support, daher bin ich fuer jeden Hinweis dankbar
 
 Bei der Installation ist eventuell ein:
 
 export LD_ASSUME_KERNEL=2.4.1
 
 erforderlich, war zumindestens bei einer Installation der Fall, zu der
 ich befragt wurde (war ein testing-System vor wenigen Monaten).

Kann ich bestätigen.
Ich habe es auf einer aktuellen SID installiert, lief besser als unter
RedHat;-)

Nur mit dem Support ist das so eine Sache. Ich habe deshalb auf der
Produktionsmaschine ein passendes RedHat installiert:-*


-- 
mfg Peter Küchler

To be is to do
Socrates
To do is to be
Sartre
Do be do be do
Sinatra



kernel 2.6.11 und /dev/radio

2005-04-12 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Hallo!

Ich kann bei meiner Debian SID mit Kernel 2.6.10 prima Radio hören und
fernsehen. Nehme ich Kernel 2.6.11 mit den gleichen einstellungen gibt
es kein Device /dev/radio (bzw. /dev/radio0) mehr.

Kann das jemand nachvollziehen, bzw funktioniert das bei jemand hier?

Kernel sind beides Vanilla, die Karte läuft auf Basis bttv.

 
mfg Peter




Serverbelastung messen

2005-02-24 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Hallo!


Ich würde gerne auf einem Fileserver die Belastung von CPU, Disks und
Netzwerkkarte erfassen. Das sollte im Hintergrund geschen und in Dateien
gesammelt werden. Bei Bedarf möchte ich mir das grafisch aufbereitet
ansehen können (z.B. in Diagrammform)

Könnt ihr mir ein paar Tips geben, was da bei Debian dabei ist, bzw.
nach was man da suchen muß?


-- 
mfg Peter Küchler,
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Am Hauptbahnhof 18 
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Re: Serverbelastung messen

2005-02-24 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Donnerstag, den 24.02.2005, 11:59 +0100 schrieb Paul Puschmann:
 Bastian Venthur wrote:
  Paul Puschmann schrieb:
  
 
  Cacti ist auch einen Blick wert.
 
  http://www.cacti.net/
 
 
  
  Cacti sieht sehr hübsch aus, ist aber ein richtiges Monster. Es braucht
  gleich apache und mysql um zu laufen und wenn man mysql noch nicht
  lauffähig installiert hat, warten da einige Fußfallen.
  
  Wenn man nur einen Rechner beobachten will -- ist cacti für meinen
  Geschmack wie Kanonen auf Spatzen. Da sind mrtg oder munin glaub ich
  schon angebrachter.
  
 Da hast du natürlich recht!
 Wenn er aber auf die Idee kommt, mal mehrere Rechner abzufragen könnte
 er es ja direkt nehmen.

Stimmt, aber es soll tatsächlich nur ein dicker Fileserver damit
überwacht werden. Von daher ist es tatsächlich etwas zu groß.

 War ja nur ein Vorschlag sich das anzuschauen :)

Dafür dank ich dir;-)



-- 
mfg Peter Küchler,
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Re: Serverbelastung messen - DANKE

2005-02-24 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Donnerstag, den 24.02.2005, 11:00 +0100 schrieb Küchler, Peter:


 Ich würde gerne auf einem Fileserver die Belastung von CPU, Disks und
 Netzwerkkarte erfassen. Das sollte im Hintergrund geschen und in Dateien
 gesammelt werden. Bei Bedarf möchte ich mir das grafisch aufbereitet
 ansehen können (z.B. in Diagrammform)
 
 Könnt ihr mir ein paar Tips geben, was da bei Debian dabei ist, bzw.
 nach was man da suchen muß?

Ok, tausend Dank an alle Helfer!

Werde mir jetzt mal MRTG und munin ansehen, munin macht schon einen
recht bunten Eindruck;-)





-- 
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Re: File Server

2005-02-21 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Montag, den 21.02.2005, 14:49 +0100 schrieb Saskia:
 Hallo Liste,
 
 ich Frage mich die ganze Zeit welches Filesystem für einen File Server das
 sinvollste wäre. Auf dem File Server sollen später  kleine Worddokumente
 (ca. 50kb) aber auch sehr große CAD Dateien (3-4 GB)liegen. Zum Einsatz
 kommt natürlich Samba auf einem Debian System. Könnt ihr mir vielleicht
 einen Tip für ein geeignettes Filesystem geben? danke schon mal im vorraus.

Ich setze auf Fileservern auf den Datenpartitionen XFS ein, fürs
Btriebssystem immer noch ext3. Mit dieser Kombi bin ich sehr zufrieden.


-- 
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Re: Unnütze Bugreports?

2005-02-21 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Dienstag, den 22.02.2005, 00:22 +0100 schrieb Felix M. Palmen:
 Hallo Heike,
 
 * Heike C. Zimmerer [EMAIL PROTECTED] [20050221 21:51]:
  Kindchen, in der Man-Page hätte stehen können, was will:  Da hat ja
  niemand reingeguckt.  Genau das ist ja mein Punkt seit Anfang gewesen.
  Es ist eine Leistung, den immer noch nicht mitgekriegt zu haben.
[dazusagich nix]

 Sorry, aber du greifst hier gerade wirklich ziemlich in's Klo. Niemand
 ist perfekt und es ist nunmal einfach besser, wenn Bugs gemeldet
 werden, als wenn sich alle nicht trauen, weil sie Angst haben,
 eventuell doch etwas übersehen zu haben. Sieh es einfach ein.
[dazuschon]

Ich galube eher das beide nicht gemerkt haben, das die Wahrheit wie so
oft in der mitte liegt, denn ich konnte in Postings von beiden Teile
dieser Wahrheiten finden.

Ansonsten kann ich auf Grund solcher Diskussionen schon verstehen, wenn
man sich eher scheut hier mit einem Fehler anzukommen. Man muß sich von
dem Gedanken frei machen, das wir hier ein elitärer Klub sind. Es tritt
langsam das ein, was viele gehofft haben:

Linux verbreitet sich. Und das nicht nur in unseren Serverräumen.
Und das mit all seinen Vor und Nachteilen. 

Etwas mehr Verständnis füreinander hilft hier sicher weiter.


-- 
mfg Peter Küchler,
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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-15 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Dienstag, den 15.02.2005, 13:37 +0100 schrieb Mario Holbe:
 Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Am Dienstag, 15. Februar 2005 09:25 schrieb Mario Holbe:
  RAID: O1 O2 O3 O4
  Mirror 1: O1 O2 
  Mirror 2: O1   O4
[...]

Ich quote mit Absicht jetzt mal (fast) nichts, ich gelange langsam zu
der Ansicht, das die sache inzwischen zu kopmliziert geraten ist.
Komplizierter, als die Realität eigentlich ist!

Meine absichtlich kurz gehaltenen Beschreibungen beziehen sich sich
jetzt erstmal nur auf Hardwareraid. In wie weit das auf Softwareraid
übertragbar ist kann später geklärt werden.

Also, wir gehen von einem funktionierenden, intakten RAID1 aus.
Beide Platten sind als OK markiert bzw. vermerkt. Das Betriebssystem
schreibt und liest Daten von dem Device, bzw. erteilt die Aufträge dazu
(diese Zusatzbemerkung wird später noch wichtig)

Plötzlich tritt auf Platte A ein hardwarebedingter Schreibfehler auf.
Was passiert:
Die Platte wird vom Kontroller als defekt markiert bzw. vermerkt.
Er wird diese Platte nicht mehr anrühren und schreibt nur noch auf
Platte B weiter.

Jetzt tauscht der Admin die defekte Platte gegen eine andere aus.
Was passiert:
Der Kontroller wird niemals hingehen und versuchen, event. auf der neuen
Platte vorhandenen Daten auf die alte zu kopieren. 
Grund:
Er hat sich _gemerkt_ welche Platte Heil geblieben ist und nur das zählt
für ihn!!! Auch wenn die Daten neuer sind, was praktisch nicht möglich
ist. Denn, nachdem die Platte kaputt ist, können ja keine Daten mehr
dorthin geschrieben werden. Dabei sind auch Zeitstempel auf den Dateien
uninteressant, denn die haben nur Güligkeit für das Betriebssystem,
nicht für den Kontroller. 

Bei ruhiger Überlegung wird einem klar, das es nur so funktionieren
kann, alles andere ist bei der gestellten Aufgabe (RAID) unlogisch.

Was sagt uns das:
Bei der Idee, das RAID-System auf diese Art und Weise als Backupsystem
zu benutzen, _zwinge_ ich den Kontroller in einen für ihn _unatürilchen_
Zustand. 

Warum:
Gehen wir davon aus, das aus irgend welchen Gründen das Betriebssystem
oder der User wichtige Daten gelöscht hat. Jetzt versuche ich, über den
Mechanismus des spiegelns die Daten von einer alten Platte wieder
herzustellen. Damit _zwinge_ ich den Kontroller eine alte, für ihn nicht
mehr bekannte Platte zu akzeptieren und Daten aus dieser Quelle auf eine
Platte zu kopieren, die für in die Heile Platte ist!

Das würde jeder Logik des RAIDs wiedersprechen und man könnte es nur
erzwingen. Ich gehe mal davon aus, das uns das allen klar ist.
Abgesehen davon hätte ich den nicht unerheblichen Nachteil, das dann
_alle_ Daten wieder auf dem alten Stand sind, nicht nur die defekten!

Was könnte ich noch tun?

Ich könnte die Platte mit den alten Daten als zusätzliche Oneway Mirror
anmelden, ich hätte dann praktisch zwei unabhängige, aber auch
unvollständige Spiegel. Dort könnte ich jetzt die Daten mit einem cp von
einer Platte auf die andere kopieren. Das würde gehen und den Kontroller
nicht interessieren, da es sich _nicht_ auf seiner Ebene abspielt und
mit RAID nichts zu tun hat. Es ist Sache des Betriebssystems.

Wenn ich mir jetzt die Vor und Nachteile ansehe, dann sieht das meinemr
Meinung nach so aus:

Vorteile:
---
Livebackup, da die Daten auch beim schreiben und lesen abgeglichen
werden.

Nachteile:
---
Ich kann die Daten auf die gleiche Art und weise nicht mehr
zurückspielen, denn entweder wird alles zurückgespielt oder nichts.
Ein RAID-System weis nun mal nichts von Dateisystemen.

Ich habe das aufwendige Handling des Plattentauschens.
Entweder aufwendige Hardware um die Platten im laufenden Betrieb zu
wechseln, oder ich muß die Kiste jedesmal für ein Restore 2 mal
anhalten, einmal vorher, einmal nachher um die Backupplatte wieder
auszubauen.

Ich muß ein RAID betreiben das in einem unsicheren Zustand läuft.

Es möge mir keiner Übel nehmen, aber wenn ich die Vorteile gegen die
Nachteile abwäge, dann kann ich der Backuplösung per RAID in der Praxis
nicht den Vorzug vor einem konventionellen Backup geben.

-- 
mfg Peter Küchler,
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Am Hauptbahnhof 18 
ab 18. April 2005: Poststraße 16 
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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-15 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Dienstag, den 15.02.2005, 16:56 +0100 schrieb Matthias Houdek:
 Am Dienstag, 15. Februar 2005 15:21 schrieb Küchler, Peter:
  Am Dienstag, den 15.02.2005, 13:37 +0100 schrieb Mario Holbe:
   Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
Am Dienstag, 15. Februar 2005 09:25 schrieb Mario Holbe:
RAID: O1 O2 O3 O4
Mirror 1: O1 O2
Mirror 2: O1   O4
 
  [...]
 
  Ich quote mit Absicht jetzt mal (fast) nichts, ich gelange langsam zu
  der Ansicht, das die sache inzwischen zu kopmliziert geraten ist.
  Komplizierter, als die Realität eigentlich ist!
[...]
  Plötzlich tritt auf Platte A ein hardwarebedingter Schreibfehler auf.
  Was passiert:
  Die Platte wird vom Kontroller als defekt markiert bzw. vermerkt.
  Er wird diese Platte nicht mehr anrühren und schreibt nur noch auf
  Platte B weiter.
 
 Sicher?
 Ich bin kein Hardwarespezialist, daher frage ich.

Macht doch nix;-)

 Für mich stellte sich die Sache bisher so dar, dass die schreibdefekte 
 Stelle gesperrt wird und die Daten an anderer physischer Stelle (aber 
 mit gleicher logischer Adresse) abgelegt werden.

Das ist auch richtig, aber:
Jetzt kommt es darauf an, wie das implementiert ist. Wie Mario in einer
Paralellmail schon sehr richtig schrieb, macht die Platte intern erstmal
Sektor Relokation sofern sie das noch kann. Es könnte ja auch sein,
das sie keine Reserversektoren mehr hat. 

Wo Mario meiner Erfahrung nach nicht recht hat ist, das der Kontroller
davon nichts mitbekommt. Die Platte meldet das und der Kontroller
bekommt das sehr wohl mit. Weiterhin kannst dich von solchen Ereignissen
sogar unterrichten lassen (je nach Kontroller funktioniert das etwas
unterschiedlich). Das bedeutet wiederum, das es Sache des
Kontrollerbetriebssystems ist darauf in irgend einer Art und Weise zu
reagieren. Auch hier reagieren die Konroller wieder unterschiedlich.
Beispiel ICP-Vortex:
Wenn die Platte in irgend einer Form Schreibfehler o.ä. gemacht, dann
wurde der Raidverbund sofort als kritisch und die Platte selbst als
defekt markiert. Jetzt kannst Du 2 Sachen machen:

1.)Diese Platte entweder austauschen (natürlich wärend des Betriebs),
dann wird die neue Platte initialisiert und die Daten der verbliebenen
Platte neu gespiegelt.
2.)Du lässt die alte Platte drin, initialisierst sie neu (damit ist es
für den Kontroller eine neue Platte) unddann werdein die Daten der
verbliebenen Platte neu gespiegelt.

Ich konnte noch nicht beobachten das der Kontroller einen Sync zwischen
alter un neuer Platte gemacht hat. 
Ich will damit nicht sagen, das Mario unrecht hat. Mir ist es nur bis
jetzt nicht bekannt. Wenn ich Zeit habe werde ich da mal drum kümmern.

  Jetzt tauscht der Admin die defekte Platte gegen eine andere aus.
  Was passiert:
  Der Kontroller wird niemals hingehen und versuchen, event. auf der
  neuen Platte vorhandenen Daten auf die alte zu kopieren.
  Grund:
  Er hat sich _gemerkt_ welche Platte Heil geblieben ist und nur das
  zählt für ihn!!! Auch wenn die Daten neuer sind, was praktisch nicht
  möglich ist. Denn, nachdem die Platte kaputt ist, können ja keine
  Daten mehr dorthin geschrieben werden. Dabei sind auch Zeitstempel
  auf den Dateien uninteressant, denn die haben nur Güligkeit für das
  Betriebssystem, nicht für den Kontroller.
 
 OK, das ist logisch. 
 Aber das passiert doch nur, wenn eine Platte wirklich komplett 
 ausgefallen ist (und deshalb getauscht wurde). Bedingt jeder 
 Schreibfehler einen totalausfall der Platte?

S.o.
Es ist die Frage, wie das der Kontrollerhersteller das sieht;-)
Wenn Du mich fragst, so wäre es mir lieber wenn die Platte sofort
rausgenommen wird. Ich kann dann als Admin entscheiden, was zu tun ist:
Z.B. Platte erstmal tauschen und die defekte Platte an einem sichern Ort
Testen. Oder aber neu initialisieren und neu spiegeln. Hab ich auch
schon gemacht, die Platte ist noch ewig weiter gelaufen. Sowas passiert
halt auch mal.

[...]
  Ich habe das aufwendige Handling des Plattentauschens.
  Entweder aufwendige Hardware um die Platten im laufenden Betrieb zu
  wechseln, oder ich muß die Kiste jedesmal für ein Restore 2 mal
  anhalten, einmal vorher, einmal nachher um die Backupplatte wieder
  auszubauen.
 
 Jepp. 
 Naja, oder ich baue sie dann in einen USB-Käfig und schließe darüber an 
 - das hält sich preislich in Grenzen.

Oops, an steckbare USB-Platte hab ich in diesem Zusammenhang noch
garnicht gedacht. Und das obwohl ich welche hier habe...;-)

  Ich muß ein RAID betreiben das in einem unsicheren Zustand läuft.
 
 Jepp. Aber es suggeriert u.U. mehr Sicherheit.
 
  Es möge mir keiner Übel nehmen, aber wenn ich die Vorteile gegen die
  Nachteile abwäge, dann kann ich der Backuplösung per RAID in der
  Praxis nicht den Vorzug vor einem konventionellen Backup geben.
 
 Meine Worte. 
 
 Entweder, ich habe ein ordentliches RAID - oder ich missbrauche es, um 
 damit Backup-Spiegels zu fertigen. Aber dann fällt in dem Augenblick 
 mein RAID flach. Und das Handling dieses Backups ist nicht einfacher

Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-15 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mittwoch, den 16.02.2005, 00:07 +0100 schrieb Mario Holbe:
 Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Naja, und genau dieses Synchronisieren kann sowohl von A nach B wie auch 
  von B nach A erfolgen.
 
 Nein. Es erfolgt entweder von A nach B oder von B nach A. Nie
 gleichzeitig zwischen A und B. Waehrend jedes einzelnen

So kenne ich das auch. Die Richtung ist nur abhängig davon, welche
Platte kaputt war.

 Synchronisationsvorgangs ist der jeweils synchronisiert werdende
 Mirror kaputt. Solange bis er fertig synchronisiert ist.

Das stimmt nicht ganz (ohne Haarspalterei betreiben zu wollen)
Der RAID-Verbund wird als defekt angezeigt, bis Gegenmassnahmen
eingeleitet worden sind. Wärend der Syncronisation wirde er als
unsicher oder resyncing angezeigt. Nach dem Resync ist er wieder OK.
Das Betrifft aber wiederum nur ICP, bei LSI der neusten Bauart wird der
Verbund sogar wärend des Resyncs schon als OK vermerkt. Naja:-*
Aber wenn man es weiswas solls.

 Wenn zu einem beliebigen Zeitpunkt beide Mirrors gleichzeitig
 kaputt sind, ist Dein RAID kaputt

So ist es.


-- 
mfg Peter Küchler,
Planungsverband Ballungsraum
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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-11 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Freitag, den 11.02.2005, 05:59 +0100 schrieb Matthias Houdek:
 Nun muss ich mich doch noch mal einmischen, denn das was Mario da von 
 sich gegeben hat ... - naja.
 
 Am Donnerstag, 10. Februar 2005 18:03 schrieb Peter Kuechler:
  Am Donnerstag, 10. Februar 2005 16:15 schrieb Mario Holbe:
   Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
Wo ist da das RAID1? RAID1 mit einer Platte?
  
   *shrug* Wo ist da Dein Problem?
   If up to N-1 disks are removed (or crashes), all data are still
   intact. In diesem Fall ist N = 1.
 
  Aha. Du betreibst also mit absicht einen defekten Spiegel.
  Ein Spiegel mit nur einer Platte ist nicht vollständig und somit
  defekt.
 
 Danke.

Keine Ursache, es ist halt so wie es ist;-)))

 Mit nur einer Platte habe ich einfach kein RAID 1 mehr (und auch kein 
 anderes). Ich habe einfach eine Platte - Punkt

Ich würde es etwas anders ausdrücken.
Wenn ich ein funktionieren RAIDverbund habe und dann eine Platte
rauslöse, dann habe ich mit der naoch laufenden Platte immer noch ein
RAID1, allerdings ein defektes! Wenn ich alle RAID-Informationen von dr
Platte nehme, dann habe ich wirklich kein RAID mehr. Solage diese Infos
noch vorhanden sind, ist es möglich das System wieder in einen korrekten
Zustand zu bringen.

[...]
   Dann hast Du ein dummes RAID-System. Ein vernuenftiges erkennt das
   selbststaendig - naemlich schlicht und ergreifend daran, welche
   Platte Du zum RAID hinzufuegst - das muss zwangslaeufig die neue
   sein.
 
 Nein, ein ziemlich intelligentes RAID. 
 Wenn es nämlich nach dem Hochfahren unterschiedliche Daten auf beiden 
 Platten findet, werden die Daten synchronisiert, und zwar nach dem 
 jeweils neuesten Stand (bzw. vorhandenen Stand). Wenn ich eine leere 

Oops, in die Verlegenheit bin ich noch nie gekommen.
Machen die ICPs das tatsächlich so?
Ich habe immer nur saubere Platten benutzt...?

 Platte hinzufüge (z.B. um eine defekte zu ersetzen), so wird eben 
 komplett gespiegelt. Das ist sehr vernünftig und letztendlich auch der 
 Sinn eine RAID: Wiederherstellung aller Daten so weit wie möglich, wenn 
 eine Inkonsistenz festgestellt wird, um eine maximale Ausfallsicherheit 
 zu gewährleisten.
 
 Oder ich beeinflusse eben diesen Automatismus und definiere eine Platte 
 zum Master, dann wird die andere gnadenlos plattgemacht mit den neuen 
 Daten. 

Haaalt, ich glaube hier irrst Du dich. Das passiert normaler weise nur
beim neu anlegen des RAIDs. Im normalen Betrieb ist das nichts so. Wäre
ja auch schlimm, denn es könnte ja auch mal die Masterplatte kaputt
gehen...;-)

[...]
  Mir kommt es eher so vor als hättest du noch nie einen richtigen
  Hardwareraidcontroller in der Hand gehabt (ich rede hier von
  SCSI-Kontrollern). Dann würdest Du die Einstellmöglichkeiten von
  ICP-Vortex, LSI (Mylex) oder Adaptdreck kennen.
  Da kannst Du genau die Raidkonfiguratonen einstellen, die es per
  Definition gibt. (RAID 1, 5, 10. (0 zähle ich nicht, weil es kein
  RAID ist))
 
 Jepp. Vortex finde ich persönlich mit am besten (kann aber auch daran 
 liegen, dass ich die hier am häufigsten vorgefunden habe ;-).

Ja, war damal meine erste Wahl. Hatte im Betrieb die 5-Kanal Kontroller
im Einsatz, haben mich nie im Stich gelassen. Leider mußte ich jetzt
davon weg, weil die solche Geschosse nicht mehr bauen. Die einzigen, die
noch für unser Konzept gepasst haben, sind die 4-Kanal Kontroller von
LSI, ehemals Mylex (kennst Du bestimmt auch).

Der Befehl heißt mount. Du kannst eine beliebige Platte aus
einem Software Raid1 Verbund überall einfach so mounten.
Ansonsten wäre die Backuplösung reichlich sinnlos.
   
Du hast da oben keine einzelne Platte eines RAID-Systems
gemountet oder umountet, sondern eine Platte, die ehemals in
einem RAID-System war.
  
   Genau.
 
 Eben. Und wo habe ich da jetzt mal so im laufenden RAID eine Platte 
 rausgenommen? Ohne vernünftigen Hot-Plugable-Controller dürfte da kaum 
 was möglich sein.

Du wirst lachen, mit SCSI-Platten geht das sogar sauber:-))
Du kannst eine SCSI-Platte unmounten, syncronisieren  und danach
abmelden:

echo scsi remove-single-device 0 0 1 0  /proc/scsi/scsi

Damit hättest Du das Gerät mit der SCSI-ID 1 am Kontroller 0 Kanal 0 
und Lun 0 abgemeldet. Dann ziehst du den Stecker für die
Stromversorgung. Da ein ausgeschaltetes SCSI-Gerät den Bus nicht
beeinflussen darf kannst Du den SCSI-Stecker hinterher abziehen.
Das gleiche geht auch rückwärts und funktioniert tatsächlich.
Ist aber nix für die Produktion (ist sicher klar) sondern eher zum
vorführen was alles geht:-)

Hast du da nicht was von dem Vorteil geschrieben, dass du
permanenten Zugriff auf die Daten hast? Wo hast du den denn?
  
   Genau da.
 
 Wo? Beim Auflösen des RAID?

Wenn er es genau so macht wie ich es oben beschrieben habe, dann sollte
es tatsächlich funktionieren. Nur würde ich es persönlich ausser zu
Experimentierzwecken nicht tun. Mein Chef würde mir die Rüber runter
schneiden und vor Gericht auch noch Recht bekommen;-)

[...]

Re: scanner funktioniert ploetzlich nicht mehr (SID)

2005-02-11 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Freitag, den 11.02.2005, 00:26 +0100 schrieb Ingo Witzky:

[...]
  
 Auch ein freundliches Hallo.

Danke!

 Mir ist Ähnliches aufgefallen mit einem Epson Perfection 640U.
 Bei mir kommt wird der Vorschauscan des Scanners 100% abgeschlossen,
 dieser erscheint allerdings nur zu 1/4 in dem Vorschaufenster und danach 
 reagiert xsane garnicht mehr. Auch ein ziehen und stecken der USB Verbindung 
 bringt rein garnichts. Xsane reagiert trotzdem nicht und ein erneuter 
 Vorschauscan ist nicht möglich. Selbst wenn ich Xsane abschieße und es 
 neustarte.

Deckt sich mit meinen Beobachtungen

 Im Logfile bekomme ich aber folgende Fehlermeldung:
 
 Feb  8 20:06:59 theoracle kernel: usb 3-2: control timeout on ep0in
 Feb  8 20:07:03 theoracle kernel: usb 3-1: control timeout on ep0out

Oops, hab ich die Übersehen?
Muß ich nochmal prüfen.

[...]
 Ich würde mich über Hinweise auch freuen, mir fällt nicht wirklich was dazu 
 ein.

Keine Bange, Hilfe scheint in sicht zu sein;-) 
Bei meinem morgentliche Update habe ich gesehen, das die einen
entsprechenden Bug in libusb entdeckt und scheinbar auch schon gefixt
haben. Das war gestern Abend noch nicht der Fall. Wenn ich nachher heim
komme, werde ich es gleich mal testen.



-- 
mfg Peter Küchler,
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Re: Device wird beim Booten geloescht

2005-02-11 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Freitag, den 11.02.2005, 10:10 +0100 schrieb Werner Gast:
 Hallo,
 
 ich mache mir mit 
 mknod /dev/mISDN c 46 0 ein neues Device. Aber nach einem neuen
 Boot-Vorgang ist dieses Device wieder verschwunden. Ich brauche es aber
 dauerhaft auf meinem Sarge System (kernel 2.6.8).

Hatte ich auch, könnte mit udev zusammen hängen. Hast Du das
installiert?

Ich hatte mir einen ling /dev/radio nach /dev/radio0 gelegt, der war
plötzlich auch immer weg. Bei mir lag es an udev. Ich habe mich dann
dort durchgewurschtelt und es dort nachgetragen, jetzt funktioniert es.

 
-- 
mfg Peter Küchler,
Planungsverband Ballungsraum
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Re: scanner funktioniert ploetzlich nicht mehr (SID)

2005-02-11 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Freitag, den 11.02.2005, 12:49 +0100 schrieb Ingo Witzky:
 Hallo Peter.
 
  Keine Bange, Hilfe scheint in sicht zu sein;-)
  Bei meinem morgentliche Update habe ich gesehen, das die einen
  entsprechenden Bug in libusb entdeckt und scheinbar auch schon gefixt
  haben. Das war gestern Abend noch nicht der Fall. Wenn ich nachher heim
  komme, werde ich es gleich mal testen.
 
 Habe mir vorerst mit ner alten libusb-0.1-4 (0.1.8-17) ausgeholfen.
 Soweit funktioniert das auch, würde mich über eine kleine Mitteilung freuen 
 falls es ein neueres Debianpaket gibt in dem der Bug beseitigt ist.

Mach ich.
Werde es nachher gleich mit dem neuen SID-Paket testen und dann
berichten.


-- 
mfg Peter Küchler,
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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-10 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Donnerstag, den 10.02.2005, 19:08 +0100 schrieb Mario Holbe:
 Peter Kuechler [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Am Donnerstag, 10. Februar 2005 16:15 schrieb Mario Holbe:
  Neue Versionen die dann event. mit dem betriebenen Software-RAID nicht mehr 
  passt? Mahlzeit.
 
 Ist bisher zumindest bei Linux Software-RAID noch nicht passiert.

Ich will mich wirklich nicht streiten, aber ich kann mich noch dunkel
drann erinnern, das Softwareraid unter Linux mal umgestellt wurde (ist
allerdings schon etwas länger her). Damals habe ich privat mal mit
Softwareraid rumexperimentiert, als ich da noch kein Hardwareraid hatte.
Diese beiden Versionen waren nicht kompatibel, wenn ich  mich recht
entsinne.

 Wird wohl auch nicht passieren, weil ihnen dann die User aufs
 Dach steigen wuerden.

Mit dem aufs Dach steigen ist da immer so eine Sache. Immerhin machen
die Jungs und Mädels das alles freiwillig. Ich kann dir aber zumindest
in der Beziehung recht geben, das die Softwareraids sehr stabil gelaufen
sind. Ich hatte ein einziges über ca 2 Jahre in einer Produktivumgebung
laufen, da ist nie etwas passiert. Allerding ist auch nie eine Platte
kaputt gegangen. 

  Deiner Meinung nach muß also jeder Admin auch noch C-Programierer sein und 
  Treiber programieren können.
 
 Nein. Aber C und Treiber programmieren koennen mehr Leute, als die

Da hast Du sicher recht, aber du sprachst vorher von selber machen,
und das erweckt den Eindruck, als sollte und könnte der gerade
betroffene Admin das mal eben selber machen.

 spezifische Firmware eines spezifischen RAID-Controllers reverse-
 engineeren und fixen, wenns der Hersteller nicht (mehr) macht.

Auch hier hast Du prinzipiell ja recht, aber die Realität sieht halt
etwas anders aus. Es kommt, wie ich früher schon mal bemerkt habe auch
drauf an, was du kaufst. Ich hatte jahrelang im Produktivbetrieb
ICP-Vortex im Einsatz und muß dir sagen, das ich noch nie einen besseren
technischen Support erlebt habe wie dort. Sehr kompetent, freundlich und
immer schnell. Ich werde das jetzt echt vermissen.

  richtig viel CPU, um die Parity-Daten zu berechnen - das musst Du vor
  allem auch jedes Mal wieder neu machen, wenn Du auch nur ein einziges
  Bit in dem Block geaendert hast - und viel schlimmer ist, dass Du im
  Zweifel auch noch zusaetzliche Lese-Operationen bei Schreibzugriffen
  hast (Auch hier ist das Stichwort Update der Parity-Daten) und Krempel


Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-08 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Dienstag, den 08.02.2005, 08:57 +0100 schrieb Thomas Sommer:

 Hallo zusammen,

Hallo...

 so langsam wird es Zeit daß ich mir eine Methode überlege wie ich meine
 160GB Platte sichere. Momentan sicher ich nämlich nur mein 1GB
 Homeverzeichnis indem ich täglich ein dump auf eine andere Platte kopiere
 und dann nochmals auf eine Jaz-Diskette. Die wechsel ich alle Woche aus
 und habe somit immer eine tägliche Kopie die nicht durch Blitzschlag
 vernichtet wird, außer ich schreibe gerade in diesem Moment auf die
 Diskette - Dann verliere ich aber nur eine Woche.

So weit so gut...

 So etwas ähnliches hätte ich gerne für meine 160 GB Platte. Meine
 Überlegung war diese mittel Software-raid zu spiegeln und wöchentlich
 eine der Platten durch eine dritte auszutauschen.

Das ist meiner Meinung nach der falsche weg (sorry das ich das so sage)

RAID = Ausfallsicherheit
Backup = Datensicherheit

Soll bedeuten: Kein RAID der Welt kann dir eine Datensicherung ersetzen.

 Jetzt meine Frage:
 Prinzipiell dürfte es ziemlich lange dauern bis die Daten auf die
 gewechselte Platte gespiegelt sind. Aber gibt es da vielleicht einen
 Trick. Immerhin fehlen hier nur die Änderungen der letzten Woche. Mit
 einem rsync wäre das meistens in 1-10 Minuten erledigt. 
 Könnte man demnach die Platte tauschen, ein rsync laufen lassen und die
 Platte dann erst in's Raid einhängen, und der Rechner rödelt dann nicht
 so lange? 

Ich weis nicht wie du dir das vorstellst, aber ich würde in die interne
Verwaltung eines RAID-Systems lieber nicht manuell eingreifen.

 Oder hat sonst jemand eine geniale Idee, wie man ein tägliches Backup
 produzieren kann, daß physikalisch vom Stromkreis getrennt ist, ohne daß
 ich täglich Hand anlegen muß und dabei nicht viel kostet?

Ich habe mir früher auch über tar plus eigene Scripts geholfen. Ist
alles schön und gut, aber irgend wann wird der Aufwand zu hoch und die
Übersicht zu klein.

Versuch doch mal das Backupsystem Arkeia, das setzen wir hier für unsere
Server ein und privat für meinen Fileserver benutze ich es auch.
Du könntest damit

a) nur virtuelle Bänder auf einer zweiten Platte (bzw. einem zweiten
RAID) anlegen und da einmal die Woche eine Vollsicherung und dann
täglich inkrementelle Sicherungen hinterher.

b) ein Einfaches Bandlaufwerk kaufen, darauf die Wöchenliche
Vollsicherung laufeb lassen, die inkrementelle Sicherungen hinterher
wieder auf die virtuellen Bänder.

Version a) mache ich im Moment zu hause. Ein RAID5 über 5 Platten für
Nutzdaten, ein zweites RAID5 hat (u.a) ein Verzeichnis mit den
virtuellen Bändern. Ist im Moment für mich vertretbar.

Version b) machen wir im Prinzip in der Firma. Allerdings läuft da eine
Tapelibrary für die Vollsicherungen, für die inkrementellen Sicherungen
haben wir ein IDE-Raidsytem mit nem großen RAID5 (ca. 1TB). Da befinden
sich die virtuellen Bänder. Läuft prima und ist schnell.

Man kann bei Arkeia für jede Sicherung festlegen ob vor und/oder nachher
noch ein Script/Programm abgearbeitet werden soll. Auf diese Art und
weise kann man noch eine Menge Kunststückechen basteln;-)


-- 
mfg Peter Küchler

To be is to do
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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-08 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Dienstag, den 08.02.2005, 13:44 +0100 schrieb Thorsten Gunkel:

 Küchler  Peter [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Am Dienstag, den 08.02.2005, 08:57 +0100 schrieb Thomas Sommer:
  so langsam wird es Zeit daß ich mir eine Methode überlege wie ich meine
  So etwas ähnliches hätte ich gerne für meine 160 GB Platte. Meine
  Überlegung war diese mittel Software-raid zu spiegeln und wöchentlich
  eine der Platten durch eine dritte auszutauschen.
 
 Die Idee hast Du nicht zufälligerweise aus dem Leserbrief in der
 aktuellen c't? ;-)

Kannst Du möglicher weise die Mail nicht richtig lesen oder bist du nur
ein Witzbold? 

1.) Das hab nicht ich geschrieben, darauf habe ich geantwortet.
2.) Kann ich es mir als Admin für 150 Leute nicht leisten, mehr oder
weniger gute Ideen aus der ct hier einzusetzen:-

  Das ist meiner Meinung nach der falsche weg (sorry das ich das so sage)
  RAID = Ausfallsicherheit
  Backup = Datensicherheit
  Soll bedeuten: Kein RAID der Welt kann dir eine Datensicherung ersetzen


Re: BASH: Sonderzeichen maskieren...

2005-02-04 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Donnerstag, den 03.02.2005, 20:55 +0100 schrieb Christian Knoke:
 On Thu, Feb 03, 2005 at 08:28:00PM +0100, Markus Schulz wrote:
  Am Donnerstag, 3. Februar 2005 20:23 schrieb Christian Knoke:
   On Thu, Feb 03, 2005 at 07:19:18PM +0100, Thorsten Buss wrote:
Wenn ich zb diesen hier mache, und Dateien mit Blanks in dem
aktuellen Verz dann geht das nicht...
   
  for i in `find`; do cp $i /tmp; done
  
   *So* geht das grundsätzlich nicht in bash. Der in-Parameter wird
   *immer* an Spaces aufgetrennt, und das kannst Du auch nicht
   abschalten.
  
  mittels Setzen der IFS Variable sollte sich das aber auf jeden anderen 
  Trenner ändern lassen iirc.
 
 Jo, siehe word splitting in man bash.
 
 [EMAIL PROTECTED]:~$ a=1 2 3 4\ 5
 [EMAIL PROTECTED]:~$ for i in $a ; do echo $i; done
 1
 2
 3
 4\
 5
 [EMAIL PROTECTED]:~$ export IFS=
 [EMAIL PROTECTED]:~$ for i in $a ; do echo $i; done
 1 2 3 4\ 5
 [EMAIL PROTECTED]:~$ 
 
 Das wird aber nicht im Sinne des OP sein :)

Richtig, deshalb:

schnipsel---
IFS_OLD=$IFS
IFS=

# Die zweite Gaensefüschen müssen alleine in der Zeile stehen
# IFS ist jetzt vorruebergehend ein Zeilenumbruchzeichen!!!

for i in `find`; do cp $i /tmp; done
# oderwasauchimmer

# Hier wird IFS wieder auf den orginal Wert zurueck gesetzt!
IFS=$IFS_OLD
schnapsel---

Dann funktioniert das und es klappt auch mit dem OP;-)


-- 
mfg Peter Küchler

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Re: growisofs bricht auf einmal ab

2005-02-01 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Dienstag, den 01.02.2005, 10:53 +0100 schrieb M G Berberich:
 Am Tuesday, den 01. February 2005 09:53:00 schrieb Chrissie Brown:
  Ich habe folgendes Problem beim DVD brennen: Wenn ich growisofs nehme,
  bricht der Brenn-Vorgang auf einmal mit folgender Fehlermeldung ab:
  
   growisofs -Z /dev/hdb dvd.img
   [...]
   31.83% done, estimate finish Tue Jan 25 23:33:32 2005
   31.87% done, estimate finish Tue Jan 25 23:33:31 2005
   31.90% done, estimate finish Tue Jan 25 23:33:30 2005
   31.94% done, estimate finish Tue Jan 25 23:33:32 2005
   :-[ [EMAIL PROTECTED] failed with SK=3h/ASC=0Ch/ACQ=00h]:
   Input/output error
   :-( write failed: Input/output error
   /dev/hdb: flushing cache
  
  
  Wann er abbricht, ist underschiedlich. Manchmal brennt er fast die
  ganze, manchmal auch schon nach 5 % oder so. Ich wollte eine DVD-R
  brennen, und besitze den Brenner Phillips 1640 double layer.
 
 DVD-R/-RW:  cdrecord
 DVD+R/+RW:  growisofs

Kann ich so nicht stehen lassen.
Brenne schon die ganze Zeit DVD-R/-RW Video-DVDs mit growisofs
und alle funktionieren. Daran kann es eigentlich nicht liegen.

Oder mach ich was falsch?
;-))


-- 
mfg Peter Küchler

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Re: growisofs bricht auf einmal ab

2005-02-01 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Dienstag, den 01.02.2005, 12:31 +0100 schrieb Chrissie Brown:
 On 2005-02-01, Küchler  Peter [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Am Dienstag, den 01.02.2005, 10:53 +0100 schrieb M G Berberich:
  Am Tuesday, den 01. February 2005 09:53:00 schrieb Chrissie Brown:
   Ich habe folgendes Problem beim DVD brennen: Wenn ich growisofs nehme,
   bricht der Brenn-Vorgang auf einmal mit folgender Fehlermeldung ab:
  
  DVD-R/-RW:  cdrecord
  DVD+R/+RW:  growisofs
 
  Kann ich so nicht stehen lassen.
  Brenne schon die ganze Zeit DVD-R/-RW Video-DVDs mit growisofs
  und alle funktionieren. Daran kann es eigentlich nicht liegen.
 
 Also mein Kentnisstand ist, dass growisofs und cdrecord-ProDVD
 mittlerweile beide + und - DVDs brennen. Aber scheinbar macht es

So hab ich es auch gelesen.

 cdrecord-ProDVD besser als growisofs. Schade nur, dass cdrecord in

Kann ich bis jetzt nicht bestätigen, ganz im Gegenteil. growisofs hat
hier bis jetzt sehr zuverlässig funktioniert.

 diesem Fall nicht wirklich freie Software ist. Mann muss immer mal
 wieder den Key updaten und so.

Stimmt, und diese Lizenzpolitik gefällt mir überhaupt nicht. Überhaupt
scheint mir der Mann etwas unfeundlich und eigenwillig zu sein. Auf eine
Anfrage wegen einer privaten Lizenz hat er es nicht mal nötig zu
antworten.

Na dann nicht, wie gesagt, growisofs tut hier bestens.


-- 
mfg Peter Küchler

To be is to do
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Re: Film-DVD unter Linux kopieren

2005-01-31 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Montag, den 31.01.2005, 10:18 +0100 schrieb Peter Schütt:

 Hallo,
 ich habe jetzt eine Zeitlang in Google gesucht und nichts richtiges
 gefunden.
 Wie kopiere ich eine nicht-kopiergeschützte Film-DVD auf eine andere DVD?
 (Die gepressten DVD's sind ja üblicherweise 8 Gb groß und die normalen
 4,5Gb, nur um klarzustellen, was ich brauche).
 Ich habe mir DVD::Rip schon einmal angesehen, habe aber nur Dokumentationen
 dazu gefunden, wie ich damit Filme in ein AVI-Format (z.B. DivX) umwandle


Re: Heute keine Updates?

2005-01-28 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Freitag, den 28.01.2005, 08:46 +0100 schrieb Patrick Cornelißen:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 Hi!
 
 Ich hab mich ziemlich gewundert, als gerade keine Updates in SID waren.
 Ist was defekt oder ist das ein Resultat der baldigen Veröffentlichung
 von Sarge? *g*

Hab ich auch erst gedacht. nachdem ich meinen apt-proxy neu gestartet
hatte kamen aber dann doch zwei Pakete angeflogen.


-- 
mfg Peter Küchler

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Menuepunkt Debian in KDE Startmenue

2005-01-11 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Hallo!


Ich habe hier einen Rechner (Debian SID), da gibr es im KDE Startmenu
keinen Menupunkt Debian. Bei meinen anderen Rechnern gibt es diesen
Menupunkt. Er ist nochmal unterteilt in etliche Untermenus usw.

Kann mir jemand erklären wovon es abhängig ist, das dieses Punkt mit den
Untermenues in KDE erzeugt wird???

Die Rechner sind eigentlich weitestgehend identisch, der Teufel steckt
wie immer im Detail...

-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



Re: Merkwürdige Dateirechte bei ACLs

2004-12-23 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mittwoch, den 22.12.2004, 18:16 +0100 schrieb Jan Kesten:

Hallo Jan,

 Hallo, Peter :-)
 
 Tja, ACLs sind eine lustige Sache - helfen werd ich Dir nicht können,
 aber vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen:
 
  -r--rwx---+ 1 peterle kom 2731122 2002-07-03 09:31 raetsel_1.pdf
 
 Also die Datei hat im traditionellen Stil die Recht 470, das bildet die
 ACL auch sauber ab:
 
  user::r--
  group::rwx
  other::---
 
 Neu sind nur die Einträge:
 
  group:kom:rwx
  mask::rwx
 
 Wobei das bedeutet, die Gruppe kom bekommt auf die Datei alle Rechte und
 das Mask sollte die maximal möglichen Reche angeben, hier aber auch alle
 dürfen alles.
 
 Wenn nur die Gruppenmitglieder aus kom dort lesen sollen, braucht es ja
 auch keine ACLs. Da hilft ein setfacl -x weiter :-)

Das ist richtig.

  Das übergeordnete Verzeichnis sieht so aus:
 
  default:user::rwx
  default:group::rwx
  default:group:kom:rwx
  default:mask::rwx
  default:other::---
 
 Für Verzeichnisse lassen sich Vorgabe-ACLs setzen, die dann für alle
 anderen Datein innerhalb des Verzeichnisses gelten - davon ab, kann
 natürlich auch jede Datei noch einzeln andere ACLs haben.

Ist soweit auch alles klar. (ich hätte vieleicht dazu schreiben sollen,
das ich ACLs schon eine Zeit lang ebnutzen muß;-) )

  Warum kann ein Mitglied der Gruppe kom die Datei raetsel_1.pdf nicht
  löschen? Die Gruppe hat ja eigentlich alle Rechte auf die Datei, auch
  was die ACls betrifft. Sogar der Eigentümer kann die Datei nicht mehr
  löschen:-*
 
 Das ist die gute Frage, die ich mir auch stelle. Welche Einträhe hat
 denn /raid1? Vielleicht wird da noch etwas plattgemacht :-)

Nein, auf /raid11 sitzen keine ACLs, die Unixrechte stehen auf 777.

  Frage 2.:
  Wie kommt eine so komische Rechtestruktur zu stande???
  Ich kann auf die Rechte schauen so lange ich will, ich blick es nicht.
 
 Vielleicht hat's ja etwas geholfen :-) Wie greifst Du denn auf die Daten
 zu, sind da eventuell andere Freigaben (Sambe, AFS, NFS) drauf? Du

Die Beteiligten greifen per Samba 3.09 darauf zu.

 kannst es auch mal mit den numerischen UIDs und GIDs probieren. Oder
 wenn Du die ACL nicht brauchst, schalt sie ab *fg*

Wie ich oben schon geschrieben habe (muß);-(

 Hatte selbst mal auf einem NAS damit erhebliche Probleme (kann ein Samba
 sein, weiss ich aber nicht ist eine Blackbox) und dort treten diese
 Symtome auch auf - nur da kann ich dann nicht einmal mehr als root etwas
 ausrichten :-(

Oops, das hatte ich zum Glück noch nicht.

Aber ich habe inzwischen gesehen, _wie_ es passiert:

Ein anderer User der Gruppe kom (wir nennen ihn mal heinz) legt in
diesem Verzeichnis eine Textdatei an. Die Rechte nach dem Speichern
entsprechen den Erwartungen:

linux4:/raid1/test/# ls -l
insgesamt 2672
-rw-rwx---+ 1 heinz kom 2731122 2002-07-03 09:31 raetsel_1.pdf

linux4:/raid1/test/# getfacl raetsel_1.pdf
# file: raetsel_1.pdf
# owner: heinz
# group: kom
user::rw-
group::rwx
group:kom:rwx
mask::rwx
other::---

Danach öffnet User peterle die Datei und dann stehen die Rechte auf
einmal so:

linux4:/raid1/test/# ls -l
insgesamt 2672
-r--rwx---+ 1 peterle kom 2731122 2002-07-03 09:31 raetsel_1.pdf

linux4:/raid1/test/# getfacl raetsel_1.pdf
# file: raetsel_1.pdf
# owner: peterle
# group: kom
user::r--
group::rwx
group:kom:rwx
mask::rwx
other::---

Tia.staun!!

Irgend eine Idee?

-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



Merkwürdige Dateirechte bei ACLs

2004-12-22 Diskussionsfäden Küchler, Peter
hallo!

Ich bin hier auf ein merkwürdiges Problem gestossen.
Zuerst:
Rechner ist ein XEON Doppelprozessor, Debian SID, Samba 3.09, 
kernel 2.6.10-rc3, Dateisystem XFS. Innerhalb eines Verzeichnisses steht
eine Datei mit diesen Rechten:

Anfang--
linux4:/raid1/test/# ls -l
insgesamt 2672
-r--rwx---+ 1 peterle kom 2731122 2002-07-03 09:31 raetsel_1.pdf

linux4:/raid1/test/# getfacl *
# file: raetsel_1.pdf
# owner: peterle
# group: kom
user::r--
group::rwx
group:kom:rwx
mask::rwx
other::---

Das übergeordnete Verzeichnis sieht so aus:

linux4:/raid1/# ls -l
drwxrwx---+ 2 peterle kom  26 2004-12-21 16:13 test

linux4:/raid1/# getfacl *
# file: test
# owner: peterle
# group: kom
user::rwx
group::rwx
group:kom:rwx
mask::rwx
other::---
default:user::rwx
default:group::rwx
default:group:kom:rwx
default:mask::rwx
default:other::---
ende--

Frage 1.:
Warum kann ein Mitglied der Gruppe kom die Datei raetsel_1.pdf nicht
löschen? Die Gruppe hat ja eigentlich alle Rechte auf die Datei, auch
was die ACls betrifft. Sogar der Eigentümer kann die Datei nicht mehr
löschen:-*

Frage 2.:
Wie kommt eine so komische Rechtestruktur zu stande???
Ich kann auf die Rechte schauen so lange ich will, ich blick es nicht.

Weis jemand, wo der Haken ist?

-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



Re: Netzwerk Probleme

2004-12-13 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Montag, den 13.12.2004, 21:15 +0100 schrieb Christian Schmidt:
 Hallo Thomas,
 
 Thomas Letzner, 13.12.2004 (d.m.y):
 
  Also habe heute nochmal auf den Fehler gewartet und auf dem Bildschirm 
  ist im ausgeloggten Zustand folgendes zu lesen.
  
  Debian GNU/Linux 3.1 debian tty1
  debian login: e1000: eth0: e1000_watchdog NIC link is down
  
  Diese Zeile ist auch in /var/log/messages und /var/log/kernel.log zu 
  finden.
  
  Also anscheinend Link futsch, aber wie kann der abreißen??
 
 Ein Switch kennt, wie ich Anfang des Jahres feststellen konnte, drei
 verschiedene Zustaende:
 1. Geht
 2. Geht nicht
 3. Geht manchmal (nicht)

Richtig!
das gleiche gilt nach eigener Erfahrung für
Netzwerkkabel/Stecker/Buchsen!!

 Ich wuerde den Rechner also mal probehalber an einen anderen Switch
 haengen.

Jepp, und Kabel tauschen/prüfen.

-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



Re: mail fuer root an admins schicken

2004-11-26 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Dienstag, den 23.11.2004, 18:43 +0100 schrieb Martin Werthmoeller:

Sorry. das ich mich jetzt erst melde, war leider krank:-(

 Am Tue, 23 Nov 2004 um 17:57 GMT +0100 schrieb Peter Kuechler:
  Hallo!
  
 Hallo Peter,
 
  Ich suche eine Lösung mit der Systemmails für root, die auf einem Server 
  automatisch generiert werden, an verschiedene Admins verschickt werden.
  Die Mails werden alle an einen Mailserver bei uns im Netz verschickt (smtp)
 
 Das wird in /etc/aliases (s.a. aliases(5)) konfiguriert:
 
 root: addr1, addr2, addr3
 
 newaliases(1) nach dem Editieren der Datei nicht vergessen.

Also war ich ja garnicht so falsch. Leider funktioniert das nicht, auch
nach newaliases nicht. Die Mail wird nur an addr1 verschickt, addr2 und
addr3 werden ignoriert.

Leider gibt es aber auch keine Fehlermeldung, aus der ich was entnehmen
könnte. Postfix tut so, als wäre alles in bester Ordnung:-((

Was kann das sein?


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



samba 3.x und NIS

2004-11-02 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Hallo!


Ich habe hier unter SID 3 Samba-Server in einem gemischen Linux/Windows
Netz laufen. Die Anmeldung der User übernimmt ein Windows2000-Server,
funktioniert alles soweit gut. Was ich jetzt gerne noch einbauen würde:

Bei dieser Art der Konfiguration ist es notwendig, einen Eintrag für
jeden User in der /etc/passwd zu haben, ausserdem brauchen wir auch noch
die /etc/group. Ich möchte diese Einträge jetzt nicht mehr auf allen
Linuxservern ändern, sondern nur noch auf einem Linuxserver.
Dieser sollte das dann per NIS den anderen Linuxservern bekannt machen.

Ich möchte dieses NIS nur für /etc/group, /etc/passwd und /etc/shadow
verwenden.

Kann samba das mitverwenden?
Es muß nur lesen können, es muß keine Änderungen vornehmen!

Geht das? 


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



Re: samba 3.x und NIS

2004-11-02 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Dienstag, den 02.11.2004, 11:05 +0100 schrieb Sven Hartge:
 Küchler, Peter [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Bei dieser Art der Konfiguration ist es notwendig, einen Eintrag für
  jeden User in der /etc/passwd zu haben, ausserdem brauchen wir auch
  noch die /etc/group. Ich möchte diese Einträge jetzt nicht mehr auf
  allen Linuxservern ändern, sondern nur noch auf einem Linuxserver.
  Dieser sollte das dann per NIS den anderen Linuxservern bekannt
  machen.
 
 Bist du sicher, das du nicht LDAP, winbindd und das Idmap-Feature
 benutzen willst?

Ja, bin ich!

Das ist eine alte, organisch gewachsene Struktur. Alleine das Umsetzen
der Gruppen-IDs usw. wäre ein Drama. Wir haben es schon mal angetestet
und es dann ganz tief vergraben:-
Dabei brauchen wir LDAP ja auch garnicht, da der Windowsserver die
Userverwaltung ja ganz anständig macht.

Ich  möchte auf diese Art wirklich nur das oben beschrieben erledigen,
sonst nichts!! Samba soll nur nachsehen, ob der User lokal existiert.


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



Re: samba 3.x und NIS

2004-11-02 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Dienstag, den 02.11.2004, 18:40 +0100 schrieb Sven Hartge:
 Küchler, Peter [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Ich  möchte auf diese Art wirklich nur das oben beschrieben erledigen,
  sonst nichts!! Samba soll nur nachsehen, ob der User lokal existiert.
 
 Samba braucht lokale User via der NSS-Library. Ob die via /etc/passwd,
 LDAP oder NIS kommen, ist egal.

Hmm.
Das bedeutet ja eigentlich, das ich nur den NIS-Server aufsetzen muß,
dann die NIS-Clients und das wars.
Wenn das so ist, dann bin ich begeistert!

-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



Re: patch 2.6 auf kernel.org

2004-10-28 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Donnerstag, den 28.10.2004, 09:43 +0200 schrieb Mike Przygoda:

 hallo,
 
 vielleicht kann mir jemand sagen für welche kernel-revision vom 2.6er 
 die patches aus dem testing-verzeichniss sind. ich lade sonst immer den 
 kompletten source runter, würde gern nur die patches laden (z.b. 
 patch-2.6.10-rc1) ... das patchen ging schief ...ich dachte es ist immer 
 ein patch für die vorversion, (also für 2.6.9-final)

Das ist auch so:
patch-2.6.10-rc1 ist für linux-2.6.9

Eine Ausnahme war bei 2.6.8. Da gab es eine Version 2.6.8.1, wo nochmal
ein Änderung an NFS gemacht wurde. Die patches für 2.6.9 muß man aber
trotzdem für 2.6.8 benutzen.

Was speziell den Patch 2.6.10-rc1 betrifft, so läuft der bei mir gegen
die Quellen von einem 2.6.9 einwandfrei durch. Kann es sein, das deine
Quellen schon irgend einen anderen Patch enthalten?

mfg Peter Kuechler



Re: OpenOffice.org 1.1.3

2004-10-14 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mi, den 13.10.2004 schrieb Daniel Baumann um 18:31:
 Christian Schmidt wrote:
  http://www.openoffice.org
  Dort habe ich mr die komplette deutschsprachige Version
  heruntergeladen und nach /opt installiert.
  Laeuft bestens. = Debian-like ;-)
 das ist eben *nicht* 'debian-like'. das openoffice.org von debian 
 enthaelt u.a. kein java mehr.

Es hat auch noch nie Java enthalten.
Aber das ist ja auch gut so. Auf diese Art und weise kann ich das Java
einbinden, das ich für richtig halte.

Bei mir ist das z.B. java 1.5 von Sun.

-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



Re: RAID Controller MegaRAID SCSI 320-0 und Sarge? Treiberdatenbank?

2004-10-14 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Di, den 12.10.2004 schrieb Erwin Brandstetter um 20:23:
 Liebe NG!
[...]
 Jetzt einige Stunden mit erfolgloser Suche im Netz verbracht. Das ist 
 frustrierend, wie ihr vermutlich wisst. ;/

Ja, kenne ich.

 Meine Frage: erkennt / unterstützt Debian Sarge mit Kernel 2.6 den 
 Zero-Channel RAID Controller MegaRAID SCSI 320-0

Zu Sarge kann ich nichts sagen, da ich überall nur SID einsetze.
Allerdings sollte das für de Betrieb eines RAID-Controller auch egal
sein. Bei Kernel 2.6.x wird es schon interessanter.
Starte mal menuconfig und gehe nach

Device Drivers -- SCSI device support --SCSI low-level drivers

Dort gibt es einen Treiber

  LSI Logic Legacy MegaRAID Driver

Wenn Du da Hilfe aufrufst bekommst Du:
-
CONFIG_MEGARAID_LEGACY:
This driver supports the LSI MegaRAID 418, 428, 438, 466, 762, 490 and
467 SCSI host adapters. This driver also support the all U320 RAID
controllers  
To compile this driver as a module, choose M here:
the module will be called megaraid   


Ich werde damit nächste Woche 2 4-Kanal Kontroller in Betrieb nehmen;-)

 Vielleicht gibt es ja so etwas wie eine Treiberdatenbank für den 
 Linux-Kernel oder Debian, und ich bin nur zu blöd sie zu finden?
 (Google hat mir viel gezeigt, aber nichts brauchbares)

Naja, in den Kernelquellen selbst:-)

 Für jeden Hinweis dankbar

Ich hoffe, damit kannst Du was anfangen, wenn nicht melde dich nochmal.

-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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Re: RAID Controller MegaRAID SCSI 320-0 und Sarge? Treiberdatenbank?

2004-10-14 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Fr, den 15.10.2004 schrieb Erwin Brandstetter um 3:35:

 Küchler wrote:
 (...)
  Zu Sarge kann ich nichts sagen, da ich überall nur SID einsetze.
  Allerdings sollte das für de Betrieb eines RAID-Controller auch egal
  sein. Bei Kernel 2.6.x wird es schon interessanter.
[...]
  Ich werde damit nächste Woche 2 4-Kanal Kontroller in Betrieb nehmen;-)
 
 Da wünsche ich mal gutes Gelingen!

Man dankt!

 Vielen Dank, das war exakt der Hinweis den ich brauchte!

Das freut mich.

 menuconfig als Treiberdatenbank, bestechend naheliegend!
 Allerdings - wie informieren sich Leute, über passende Hardware für 
 ihren ersten Linux-Rechner, _bevor_ sie den kaufen? Klingt ein wenig 
 nach Catch 22!

Naja, es gab da mal was bei Suse, die hatten eine Hardwaredatenbank.
Ich weis nicht ob es die noch gibt. Ich sehe das so:

Für einen Neuling und seine Hardware wird diese Datenbank meistens
ausreichen. Solche Leute beschäftigen sich i.a. nicht mit solch
spezieller Hardware. Solche Sachen kommen dann eher im Serverbereich zu
Einsatz, und solche Leute sollten das Wort Kernel zumindest schon mal
gehört haben;-) 

 Tricky war nur das Update von BIOS und Firmware (Achtung, da gibt es 
 ganz aktuell neue Versionen mit einer Menge Bugfixes).

Oops, gut das du es erwähnst!
Könntest Du mir bitte noch die URL für die Treiber posten?

 Verlangt nach einer DOS-Boot-Diskette - ähm .. ohne Diskettenlaufwerk?
 Lösung war dann eine Funktion von Nero, die eine Pseudo-Boot-Disk auf CD 
 erstellen kann. Man braucht dazu einen Rechner mit Diskettenlaufwerk und 
 CD-Brenner und eine - Überraschung - DOS Boot-Disk. Damit ging's dann.

Na fein, da kommt ja noch was auf mich zu...:-(

 ---schnipp---
 [EMAIL PROTECTED]:~# uname -a
 Linux dbneu 2.6.8-1-k7-smp #1 SMP Thu Oct 7 03:43:05 EDT 2004 i686 GNU/Linux
 
 [EMAIL PROTECTED]:~# dmesg
 
 CPU1: AMD Opteron(tm) Processor 240 stepping 01
 Total of 2 processors activated (5537.79 BogoMIPS).
 
 scsi0:Found MegaRAID controller at 0xf88b6000, IRQ:185
 megaraid: [1Z33:G118] detected 1 logical drives.
 megaraid: supports extended CDBs.
 megaraid: channel[0] is raid.
 megaraid: channel[1] is raid.
 scsi0 : LSI Logic MegaRAID 1Z33 254 commands 16 targs 5 chans 7 luns
 scsi0: scanning scsi channel 0 for logical drives.
   Vendor: MegaRAID  Model: LD0 RAID1 35002R  Rev: 1Z33
   Type:   Direct-Access  ANSI SCSI revision: 02
 (...)
 SCSI device sda: 71684096 512-byte hdwr sectors (36702 MB)
 sda: asking for cache data failed
 sda: assuming drive cache: write through
 ---schnapp---
 
 Schaut gut aus. :)

Ja. Danke für den Ausschnitt, den heb ich mal auf zum Vergleichen, man
weis ja nie...

 Schwach, dass LSI nicht auf der Webseite erwähnt, dass der Treiber im 
 2.6er Kernel steckt.

Stimmt, aber ich denke mal, die werden das mit der Zeit auch noch
lernen.


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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Tel.: 069-2577-1301



Re: debian kernel-source-2.6.8-6 mit kernel.org patch auf 2.6.8.1 patchen war: CD-Brenner-Probleme mit selbst gebautem Kernel

2004-09-24 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Gerhard Gaußling um 21:08:
 Am Donnerstag 23 September 2004 12:34 schrieb Küchler, Peter:
  Dieser patch 2.6.9-rc2 ist für Kernel 2.6.8, nicht für 2.6.8.1!
 
 Hallo Peter, Hallo Andreas,
 
 danke für die Klärung. Also  2.6.8 != 2.6.8.1, oder? Womit sich auch 

Das stimmt. 
Da kamen sofort hinterher noch ein kleiner NFS-Patch den Linus dazu
bewogen hat, eine neue Kernelversion rauszugeben, nämlich den 2.6.8.1.
War zwar etwas ungewöhnlich aber naja;-)
Diese Kernel haben _nichts_ mit Debian, Suse, Redhat oder sonst welchen
Kerneln und ihren Nummerrierungen zu tun!

 erklärt weshalb ich mit kernel-source-2.6.8-4 (oder war es am 12.09. 
 schon kernel-source-2.6.8-6 ?...) auch keine Brennprobleme habe wie 
 alle anderen?

Das kann sein, aber das sind keine Vanilla-Kernel mehr, sondern das
scheinen mir Debian-Kernel zu sein.

 Bleibt die Frage, wo in Debian denn wohl der 2.6.8.1 steckt, oder 

keine Ahnung!

 benutzt ihr etwa ALLE vanilla-kernel?

Genau so ist es, jedenfalls bei mir, und das schon seit Jahren:-)


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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Re: debian kernel-source-2.6.8-6 mit kernel.org patch auf 2.6.8.1 patchen war: CD-Brenner-Probleme mit selbst gebautem Kernel

2004-09-24 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Fr, den 24.09.2004 schrieb Andreas Pakulat um 0:30:
 On 23.Sep 2004 - 22:26:05, Gerhard Gaußling wrote:
  Am Donnerstag 23 September 2004 21:29 schrieb Andreas Pakulat:
   Ja aber genau wegen den Problemen immernoch 2.6.7 :-)
  -^^
  
  och,nöö das glabe ich aber nicht. Sonst habe ich doch immer die 
  Probleme! Weshalb jetzt als einziger nicht? Steh ich etwa allein damit 
  da? Ist vielleicht doch ein Problem?! 
 
 Na ich meine das man k3b nur als root benutzen kann. Achso, ich nutze
 nur vanilla Kernel... Da ist das AFAIK noch nicht gefixt bzw. ist

Naja, da es kein Bug ist gibbet halt auch keinen Fix;-)

 noch kein neues cdrecord bei mir angekommen AFAIK. Ausserdem hab ich
 momentan nicht die Zeit mich damit zu beschaeftigen.

Darauf warte ich auch. Wird aber noch etwas dauern, zumindest bei den
Orginalverionen von Jörg Schilling. Ich habe gelesen, das er gerade
einen Codefreeze gemacht hat um eine neue Release rauszubringen. In
dieser ist das noch nicht drinn und er will das da vorher auch nicht
mehr einbauen.

-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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Re: Evolution und Zeilenumbruch

2004-09-23 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Heino Tiedemann um 15:33:
 Küchler, Peter [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  weis jemand, wie man in Evolution im Maileditor den Zeilenumbruch
  verstellen kann. Hab ja nix gegen kurze Zeilen, aber das hier ist etwas
  zu kurz finde ich...
 -|-|-|-|-|-|-|---
  10203040506070
 
 Wieso, sind genau 73 zeichen. Ist doch super. 

Das ist ja interessant...

Bei mir im Editorfenster werden die Zeilen anders dargestellt. Da wird
z.B. die erste Zeile in der zitierten Mail hinter dem Wort Evolution
umgebrochen.

Dazu kommt noch, das aber nur mein Text umgebrochen wird. Fremder Text
(Quotings) werden in der richtigen Länge dargestellt.

#Auch dieser Text hier ist zu kurz. Ich #werde in diesem Absatz mal an
#jedem Zeileanfang ein Doppelkreuz #setzen. Müsste eigentlich dann
mitten #in der Zeile bei euch auftauchen...



-- 


mfg Peter Küchler, 
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Re: debian kernel-source-2.6.8-6 mit kernel.org patch auf 2.6.8.1 patchen war: CD-Brenner-Probleme mit selbst gebautem Kernel

2004-09-23 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Gerhard Gaußling um 23:52:
 Am Mittwoch 22 September 2004 22:38 schrieb Wolfgang Jeltsch:
  Ist eigentlich ein Kernel 2.6.8.2 in Sicht, der das Brennproblem
  behebt? Und wenn ja, wie schnell ist der nach seinem Erscheinen als
  kernel-source-*-Paket verfügbar?
 
 auf www.kernel.org gibt es ja schon einen prepatch um den 2.6.8.1 auf 
 2.6.9-rc2 zu bringen. 

Dieser patch 2.6.9-rc2 ist für Kernel 2.6.8, nicht für 2.6.8.1!

 Nur habe ich immer Probleme die patches für 
 kernel.org sourcen auf debian kernel-source-x.x.x anzuwenden. 

Das wundert mich nicht
Die Patches sind alle für reine Vanilla-Kernel, also die originalen.
Die Kernelquellen der meisten Distris sind in irgend einer Form schon
gepatcht,
da funktionieren diese Patches dann nicht mehr so einfach.

 Z.B. wollte ich mal die ck patches verwenden, was aber auch nicht ging.
 http://members.optusnet.com.au/ckolivas/kernel/ Die so gepatchten Kernel 
 kompilieren nicht durch. 

Nichts zwingt einen dazu, Debian-kernels zu benutzen. Saug dir einmal
die Quellen von Kernel.org,
im Moment z.B. 2.6.8. Dann kannst du dir jeden beliebeigen Kernel, der
danach kommt, mit den Patches selber bauen. (2.6.8.1, rc1, rc2)

 Ich habe aber auch keine Lust immer wieder das komplette kernelpaket 

Brauchst du dann nicht mehr.


-- 


mfg Peter Küchler, 
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Re: Evolution + Acroread

2004-09-23 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Michael Flaig um 18:47:

Da muß ich gleich mal nachhaken:

 evo nutzt mimetypes wie jedes moderne programm auch :-)
 du musst also pdf´s nur mit acroread verknüpfen
 z.B. über nautilus kann man das einstellen.
 oder in gnome2.8 gibts dafür wieder extra was.

Und wie ist das, wenn man Evolution unter KDE verwendet?
Irgendwie scheint da ja jeder seine eigenen Mimeverknüpfungen zu
verwenden, oder?

-- 


mfg Peter Küchler, 
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Re: Evolution + Acroread

2004-09-23 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Wolfgang Jeltsch um 12:44:
 Am Donnerstag, 23. September 2004 12:37 schrieb Küchler, Peter:
  Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Michael Flaig um 18:47:
 
  Da muß ich gleich mal nachhaken:
   evo nutzt mimetypes wie jedes moderne programm auch :-)
   du musst also pdf´s nur mit acroread verknüpfen
   z.B. über nautilus kann man das einstellen.
   oder in gnome2.8 gibts dafür wieder extra was.
 
  Und wie ist das, wenn man Evolution unter KDE verwendet?
  Irgendwie scheint da ja jeder seine eigenen Mimeverknüpfungen zu
  verwenden, oder?
 
 Meines Wissens gab es mal Bestrebungen, KDE und GNOME etwas interoperabler zu 
 machen. Aber ich denke, dass wird sich nicht bis auf die MIME-Type-
 Verknüpfungen ausgedehnt haben. Fände ich auch nicht schön, da ich i.d.R. 
 unter GNOME GNOME-Programme und unter KDE KDE-Programme laufen lassen will. 

Stimmt, da ist was drann.

 (Genauer gesagt: Ich will GNOME überhaupt nicht laufen lassen und tue es auch 
 nicht.)

Ditto. Nix gegen Gnome, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier
Privat benutze ich auch Kmail, aber im Büro ist Evolution besser, da es
die geniale Exchangeanbindung hat;-)

 Da Evolution m.W. nicht nur auf Gtk+ aufbaut, sondern ein echtes 
 GNOME-Programm ist (also auch über Gtk+ hinaus gehende, GNOME-spezifische 
 Sachen nutzt), sollte es die MIME-Type-Verknüpfungen von GNOME verwenden, 
 auch wenn es unter KDE läuft.

Tia, jetzt muß ich nur noch die Datei finden, in der das für Gnome drinn
steht. Kann man bestimmt auch von Hand editieren, oder?



-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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Re: Unbenutzte Bereiche der Festplatte dauerhaft löschen?

2004-09-23 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Michael Flaig um 18:38:

 Moin,
  
 Am Mittwoch, den 22.09.2004, 08:12 +0200 schrieb Küchler, Peter:
  Am Di, den 21.09.2004 schrieb Michael Flaig um 23:31:
[...]
   dies funktioniert nur zuverlässig auf einem filesystem ohne journal und
  
  Sicher?
  Ein journal ist eigentlich kein Backupsystem. Es werden lediglich nicht
  beendete Transaktionen vermerkt, damit sie im Ernstfall auf den letzten
  sauberen Zustand zurückgesetzt werden können.
 
 korrekt, aber (man shred hätte es auch getan, aber hier nochmal der
 auszug):

Hast recht!

 --- snip ---
 CAUTION:  Note  that  shred relies on a very important assumption: that
 the filesystem overwrites data in place.  This is the  traditional  way

Hab es mir eben mal durchgelesen, dabei sind mir die Schuppen...du weist
schon...;-)

 In  addition, file system backups and remote mirrors may contain copies
 of the file that cannot be removed, and that will allow a shredded file
 to be recovered later.
 --- snap ---
 
   ganz wichtig: shred funktioniert nicht auf einem raid verbund, kann es
   technisch auch nicht, da der raid controller das management der platten
   komplett übernimmt und selber entscheidet, wann er was löscht.
  
  Das er es intern nicht  _sofort_ durchführt, kann schon sein. Aber
  durchführen muß er alle Aufträge.
 
 stimmt, wer sagt dir, dass er:
 a) definitiv die blöcke auf denen das file lag nullt
 b) dies auch auf den backup blöcken tut (z.B. bei raid5)

Naja, beim Raid5 gibt es eigentlich kein Backup, sondern immer nur so
eine Art verteilte Checksummen. Die Datem werden nicht doppelt
geschrieben. Was anderes wäre es bei Raid1... 

 vergiss nicht, du sagst dem dateisystem lösche mir und hast nur
 zugriff auf viruelle blocks des raid array.

Ja, soweit so gut. Aber wenn ich die Funktionsweise von shred richtig
verstanden habe, dann füllt es die Datei einfach mit unterschiedlichen
(zufälligen) Daten

Angenommen, ich verwende ein Dateisystem ohne Journaling auf einem
raid5. Ich schreibe eine 10K große Textdatei in das Dateisystem.
Danach öffne ich die Datei im Editor, ersetze den Inhalt mit Lauter
schönen Nullen und schreibe die Datei zurück.
Dann ist der vorherige Inhalt futsch.

Das gleiche gilt für einen Spiegel (Raid1). Wobei hier meistens
gleichzeitig auf beide Platten geschrieben wird, gelesen aber nur von
einer der beiden Platten (wechselweise (Round Robin))



-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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Re: Evolution und Zeilenumbruch

2004-09-23 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Dirk Salva um 12:11:
 On Thu, Sep 23, 2004 at 11:13:43AM +0200, Küchler, Peter wrote:
  #Auch dieser Text hier ist zu kurz. Ich #werde in diesem Absatz mal an
  #jedem Zeileanfang ein Doppelkreuz #setzen. Müsste eigentlich dann
  mitten #in der Zeile bei euch auftauchen...
 
 Stuempt. Hast Du vielleicht auf 40 Zeichen begrenzt!?

Da liegt ja der Hase im Pfeffer. 
Wenn ich es auf 40 Zeichen begrenzt hätte, dann könnte ich es ja auch
wieder erweitern;-))

Genau das geht ja nicht, es gibt dafür scheinbar keine
Einstellmöglichkeit. Ausserdem scheint es nur im Editor beim schreiben
so zu sein.

Ob das vieleicht ein Bug ist?


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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Re: Evolution + Acroread

2004-09-23 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Wolfgang Jeltsch um 13:01:
 Am Donnerstag, 23. September 2004 12:55 schrieb Küchler, Peter:
  [...]
 
   Da Evolution m.W. nicht nur auf Gtk+ aufbaut, sondern ein echtes
   GNOME-Programm ist (also auch über Gtk+ hinaus gehende, GNOME-spezifische
   Sachen nutzt), sollte es die MIME-Type-Verknüpfungen von GNOME verwenden,
   auch wenn es unter KDE läuft.
 
  Tia, jetzt muß ich nur noch die Datei finden, in der das für Gnome drinn
  steht.
 
 Da musst du mal gucken, ob es in deinem Homeverzeichnis ein Verzeichnis .gnome 
 oder ähnliches gibt. Genaueres kann ich dir leicher schlecht sagen, da ich 
 kein GNOME installiert habe.

Gute Idee, da werde ich mich nachher mal drann machen.

  Kann man bestimmt auch von Hand editieren, oder? 
 
 Ich denke schon. GNOME nutzt m.W. i.d.R. XML-basierte Konfigurationsdateien.
 
 Alternativ kannst du dir natürlich auch das Kontrollzentrum von GNOME (oder 
 wie das auch immer dort heißen mag) installieren.

Och nee, das wollte ich eigentlich nicht...B-)

Ich versuche es per Hand, danke für den Tip!

-- 


mfg Peter Küchler, 
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Re: Evolution und Zeilenumbruch

2004-09-23 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Heino Tiedemann um 13:36:
 Küchler, Peter [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Heino Tiedemann um 15:33:
  Küchler, Peter [EMAIL PROTECTED] wrote:
  
[...]
  Dazu kommt noch, das aber nur mein Text umgebrochen wird. Fremder Text
  (Quotings) werden in der richtigen Länge dargestellt.
 
 Ist doch super! so soll es sein.

Klar, aber das sollte auch für meinen eigenen Text gelten:-]

  #Auch dieser Text hier ist zu kurz. Ich #werde in diesem Absatz mal an
  #jedem Zeileanfang ein Doppelkreuz #setzen. Müsste eigentlich dann
  mitten #in der Zeile bei euch auftauchen...
 
 So isses. Was für eine Schrift benutzt du denn?

Keine Ahnung, da ich sie nicht ändern kann. Es sei denn, ich würde im
HTML-Modus schreiben, aber das kommt hier sicher nicht so gut an...;-)

 Kannste nicht das fenster etwas größer ziehen? 

Hat damit leider nichts zu tun.

-- 


mfg Peter Küchler, 
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Re: Evolution und Zeilenumbruch

2004-09-23 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Heino Tiedemann um 13:37:
 Küchler, Peter [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
[...]
  Genau das geht ja nicht, es gibt dafür scheinbar keine
  Einstellmöglichkeit. Ausserdem scheint es nur im Editor beim schreiben
  so zu sein.
 
  Ob das vieleicht ein Bug ist?
 
 nee ein Feature ;-)
 
 scnr - ich musste gerade so an Outlook denken.

Jaja, das die aber auch wirklich alles kopieren müssen;-

-- 


mfg Peter Küchler, 
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Re: Evolution und Zeilenumbruch: Teilloesungen

2004-09-23 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Daniel Leidert um 13:57:
 Am Do, den 23.09.2004 schrieb Küchler, Peter um 13:25:
  Am Do, den 23.09.2004 schrieb Dirk Salva um 12:11:
   On Thu, Sep 23, 2004 at 11:13:43AM +0200, Küchler, Peter wrote:
[...]
  Da liegt ja der Hase im Pfeffer. 
  Wenn ich es auf 40 Zeichen begrenzt hätte, dann könnte ich es ja auch
  wieder erweitern;-))
 
 Ich meine mich zu erinnern (da ich vor einiger Zeit selber einmal danach
 gesucht hatte), dass Evolution erst in einer späteren Version eine
 einstellbare Zeilenlänge haben wird. IMHO müsste Google dazu Antwort
 geben können. Denn das Problem der nicht-einstellbaren Zeilenlänge ist
 AFAIR schon häufiger diskutiert wurden.

Stimmt, da habe ich natürlich gesucht. Und was habe ich gefunden? 
Immer die selben Fragen, aber keine Lösungen. 

  Genau das geht ja nicht, es gibt dafür scheinbar keine
  Einstellmöglichkeit. Ausserdem scheint es nur im Editor beim schreiben
  so zu sein.
  
  Ob das vieleicht ein Bug ist?
 
 Mein Evolution begrenzt nicht auf 40 Zeichen. Was ist, wenn du
 schreibst, eingestellt: Normal oder Vorformatiert? Normal sollte bei
 7x Zeichen umbrechen und zitierte Absätze in Ruhe lassen.

Ich schreibe jetzt mal die Möglichkeiten, die ich gefunden habe:

1.Umstellen des Formats von Normal auf  Vorformatiert
Da kann ich längere Zeilen schreiben. Allerdings gibt es dann überhaupt keinen 
Umbruch mehr, ich muß immer nach Augenmaß Return drücken um die Zeile 
umzubrechen. Auch das schmäler machen des Fensters hilft nicht, 
der Rest der Zeile verschwindet einfach rechts unter dem Fensterrand.
Diese Mail schreibe ich gerade mit der Einstellung.

2. Umstellen auf HTML-Mail
Das funktioniert zwar, ist aber nicht überall gerne gesehen.
Zumindest an die Mailingliste möchte ich so eigentlich nicht schreiben.

3. Auf Evolution 2.x warten
Und hoffen, das es da besser wird. Es soll ja praktisch fertig sein und sll
im September freigegeben werden. Hoffen wir mal, das der Umstieg gut klappt


Re: Unbenutzte Bereiche der Festplatte dauerhaft löschen?

2004-09-22 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Di, den 21.09.2004 schrieb Michael Flaig um 23:31:
 Servus,
 
 wenn du ein file mit shred löscht, dann iss das file auch weg. 
 bereits gelöschte zu shreddern könnte schwierig werden.
 
 wenn du shred testen möchtest:
   apt-get install shred
   man shred
 
 ABER!
 
 dies funktioniert nur zuverlässig auf einem filesystem ohne journal und

Sicher?
Ein journal ist eigentlich kein Backupsystem. Es werden lediglich nicht
beendete Transaktionen vermerkt, damit sie im Ernstfall auf den letzten
sauberen Zustand zurückgesetzt werden können.

 ganz wichtig: shred funktioniert nicht auf einem raid verbund, kann es
 technisch auch nicht, da der raid controller das management der platten
 komplett übernimmt und selber entscheidet, wann er was löscht.

Das er es intern nicht  _sofort_ durchführt, kann schon sein. Aber
durchführen muß er alle Aufträge.


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



Re: Video schneiden unter Linux

2004-09-22 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Martin Röhricht um 10:45:
 Hallo beisammen,
 
 gestern habe ich das erste Mal einen DVD Recorder benutzt, um eine 
 Sendung im Fernsehen aufzunehmen. Der Recorder erstellt *.vob Dateien, 
 die ich auch ohne Probleme von Festplatte aus ansehen kann. Mich würde 
 jetzt brennend interessieren, wie man ein Teilstück aus diesen Dateien 
 extrahieren kann, so dass sich Ton und Video nicht verändern. Ich habe 
 einige Zeit jetzt recherchiert und einiges ausprobiert, aber nichts hat 
 so out-of-the-box funktioniert, selbst das kommerzielle MainActor unter 
 SuSE konnte die Audiospur wohl nicht finden. Broadcast2000 stürzte 
 laufend ab, kino akzeptiert das Format anscheinend nicht, für transcode 
 wusste ich die zu verwendenden Parameter nicht (und weiß auch gar nicht, 
 ob man damit das Video kürzen kann), für cinelerra scheint es kein 
 Debian Paket zu geben, mpgtx konnte zwar die Datei kürzen, verliert aber 
 auch irgendwie das Aduio.
 
 Bin etwas ratlos.

Ich habe in deiner Aufzählung avidemux nicht gefunden, versuch das mal.

mainactor hab ich mir auch gekauft und funktioniert bei mir auch recht
gut. In dem von dir erwähnten Fall kannst du es nutzen, in dem du erst
einen demultiplexer über die vobs laufen lässt, dann hast du Ton und
Video wieder getrennt. 

Kann dein Recorder auch andere Formate als .vob erzeugen?



-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



Re: Video schneiden unter Linux

2004-09-22 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Martin Röhricht um 12:41:
 On 22.09.2004 12:23 Küchler schrieb:
  Ich habe in deiner Aufzählung avidemux nicht gefunden, versuch das mal.
 
 Gibt es dafür ein Debian Paket (unstable)? apt-cache search avidemux 
 gibt nix aus. Ansonsten kompiliere ich mir das wohl mal.

Brauchst Du nicht, siehe Mail von Andreas Schmidt.
Das gleiche wollte ich dir auch vorschlagen;-)

  mainactor hab ich mir auch gekauft und funktioniert bei mir auch recht
  gut. In dem von dir erwähnten Fall kannst du es nutzen, in dem du erst
  einen demultiplexer über die vobs laufen lässt, dann hast du Ton und
  Video wieder getrennt. 
 
 Und der Demultiplexer wäre ein externes Programm wie dieses avimux, oder 
 gibt es da etwas im Mainactor integriert?

Bei Mainactor müsste es auch gehen, zumindest kann man einen separaten
Audiostrom erzeugen. Ist aber ein wenig umständlich zu bedienen, finde
ich. Ich benutze zum Teil auch ProjectX:

http://www.lucike.info/

Ist halt auch ein wenig Bastelarbeit, man muß halt das für einen selbst
beste Gespann herausfinden.

  Kann dein Recorder auch andere Formate als .vob erzeugen?
 
 Tsja, müsste ich mal die Anleitung durchlesen. Habe einfach auf Record 
 gedrückt und er hat das richtige aufgenommen. Immerhin funktioniert das 
 Abspielen ja schonmal unter Linux.

Es geht halt darum:
Meine Hauppauge WinTV PVR350 erzeugt beim speichern eines Films schon
fertige Dateien, die für die DVD passen. Die kann ich mit avidemux
laden, schneiden und entweder als fertige Datei sichern (wenn die
Dateien unkomprimiert auf DVD passen) oder aber Audio und Video
getrennt. Dann lasse ich ein selbstgeschriebenes Script laufen, das mit
Hilfe div. anderer Programme den Videostream requantisiert, multiplext
(bei Bedarf mit Zeitverschieben zur Syncronisation), ein fertiges
DVD-Verzeichnis erzeugt und noch ein brennfertiges DVD-Image erzeugt.
Das kann man dann mit K3B bequem brennen;-) 

 Übrigens kann ich die Länge zumindest insofern beschneiden, als dass ich 
 den Kopiervorgang abbreche, so dass die Datei nicht so groß wird. So 
 könnte man das Ende einigermaßen einstellen. Nur wie könnte man die 
 ersten x MB einer binären Datei leicht wegschneiden (mal so als Versuch)?

Nee, also das ist nicht das gelbe vom Ei. versuch mal die netten
Programme hier, da geht es dir besser:-))


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



Evolution und Zeilenumbruch

2004-09-22 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Hallo!

weis jemand, wie man in Evolution im Maileditor den Zeilenumbruch
verstellen kann. Hab ja nix gegen kurze Zeilen, aber das hier ist etwas
zu kurz finde ich...


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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Re: MicroStation95 und libncurses.so.2.0

2004-09-20 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Sa, den 18.09.2004 schrieb Martin Wanke um 14:08:
 Hi;
 
 [On Sat Sep 18 10:47:43 2004 +0200, Peter Kuechler wrote:]
 
 
  pelle:/image/asuite95/ms95/linux# ./setup
  bash: ./setup: No such file or directory
 
 Schau mal in die Datei rein; ich vermute mal (kenne MicroStation95 nicht),
 daß das ein Shell-Skript ist. In diesem Fall stünde wohl in der ersten
 Zeile die Shell, unter der das ganze ausgeführt werden soll. Wenn der aber
 falsch ist (d.h. die entsprechende Shell liegt woanders, es sind
 DOS-Zeilenumbrüche drin o.ä.), geht das schief...

Das hatte ich auch schon vermutet. Leider ist es aber eine Binärdatei.

Ich habe es immer noch nicht geschafft.


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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Re: MicroStation95 und libncurses.so.2.0

2004-09-17 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Do, den 16.09.2004 schrieb Martin Wanke um 16:21:

Hallo Martin!

 Hi;
 
 [On Thu Sep 16 13:25:48 2004 +0200, Küchler, Peter wrote:]
 
 
  Konfigurieren und Kompilieren hat funktioniert. Die Frage ist, wie ich
  die libs paralell zu den vorhandenen installieren kann? So das nur
  MicroStation95 sie kennt, der Rest vom System aber unbehelligt bleibt?
 
 Z.B. nach /usr/local/microstation/lib installieren und vor dem Starten von
 MicroStation95 dieses Verzeichis mit in $LD_LIBRARY_PATH aufnehmen.

Manche Lösungen sind so einfach, man muß nur drauf kommen:-)

Vielen dank, genau so werde ich es versuchen.


-- 


mfg Peter Küchler, 
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Re: MicroStation95 und libncurses.so.2.0

2004-09-16 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mo, den 13.09.2004 schrieb Miriam Winterling um 16:45:

Hi,

ich habe das hier mal ausprobiert:

  sollte[1] das Bauen von
  
  http://www.rz.uni-duesseldorf.de/ftp/pub/gnu/ncurses/ncurses-1.9.8a.targz
  
  libncurses.so.3.0 erzeugen.

Konfigurieren und Kompilieren hat funktioniert. Die Frage ist, wie ich
die libs paralell zu den vorhandenen installieren kann? So das nur
MicroStation95 sie kennt, der Rest vom System aber unbehelligt bleibt?

-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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Tel.: 069-2577-1301



Re: Daten von Band wiederherstellen

2004-09-15 Diskussionsfäden Küchler, Peter




Am Mi, den 15.09.2004 schrieb Marc 

Demierre um 13:14:

Hallo zusammen

Habe ein DDS2 Tape erhalten, von welchem Daten wiederhergestellt werden sollen.

Leider laesst sich nicht herausfinden, in welchem Format diese Daten gesichert wurden. Versuche mit tar  cpio sind fehlgeschlagen.

Gibt es eine Moeglichkeit sich den Inhalt des Tapes anzeigen zu lassen, und eventuell Rueckschluesse ueber den Inhalt zu ziehen?


Ich wrde es mal mit dd versuchen:

dd if=/dev/st0 of=/tmp/testfile count=10k

Es werden also die ersten 10k Byteweise vom Band gelesen und in die Datei
testfile geschrieben. An die Datei kannst Du dann mal mit verschiedenen 
Programmen rangehen, z.B. vi, od oder einem Hexeditor.

Vieleicht steht ja was erkennbares im Header...




-- 


mfg Peter Kchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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Tel.: 069-2577-1301








Re: MicroStation95 und libncurses.so.2.0

2004-09-13 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am So, den 12.09.2004 schrieb Björn Schmidt um 20:05:
 Peter Kuechler wrote:
[...]
  Das Program hab ich hier auch in der Schublade liegen und würde es gerne 
  wieder ab und zu benutzen. Leider habe ich die gleichen Probleme damit.
  
  Solltest Du eine Lösung bekommen, bitte lass es mich auch wissen;-)
 
 Könntest Du die Library nicht aus einem alten .deb, z.B. von potatoe
 oder älter herausziehen?

Gute Frage
Vieleicht sollte man das Problem wirklich mal von dieser Seite angehen.
Stellt sich die Frage, ob es dann bei dieser einen Library bleibt...B-)

-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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Re: Brennen nur als Root?

2004-09-10 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Fr, den 10.09.2004 schrieb Andreas Pakulat um 2:48:
 On 10.Sep 2004 - 02:26:18, Michael Unterkalmsteiner wrote:
  Hallo Liste,
  
  bin grad von 2.4 auf 2.6 umgestiegen und hab ein Problem mit meinem
  Brenner. 
 
 Aber nicht vielleicht 2.6.8.1 oder? Wenn doch, such mal im Archiv nach
 Problemen mit cdrecord und 2.6.8.1, irgendwas haben die an cdrecord
 geaendert so dass man nur noch als root brennen kann (AFAIK).

Es wurde nicht an cdrecord geändert, sondern am Kernel. Scheinbar ist es
so, das diese Änderung sehr plötzlich kam und vom cdrecord-Entwickler
nicht so schnell nachgeführt werden kann:-(


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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Re: Brennen nur als Root?

2004-09-10 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Fr, den 10.09.2004 schrieb Mario Guenterberg um 10:31:
 On Fri, Sep 10, 2004 at 09:55:52AM +0200, Küchler, Peter wrote:
  Am Fr, den 10.09.2004 schrieb Andreas Pakulat um 2:48:
   On 10.Sep 2004 - 02:26:18, Michael Unterkalmsteiner wrote:
Hallo Liste,

bin grad von 2.4 auf 2.6 umgestiegen und hab ein Problem mit meinem
Brenner. 
   
   Aber nicht vielleicht 2.6.8.1 oder? Wenn doch, such mal im Archiv nach
   Problemen mit cdrecord und 2.6.8.1, irgendwas haben die an cdrecord
   geaendert so dass man nur noch als root brennen kann (AFAIK).
  
  Es wurde nicht an cdrecord geändert, sondern am Kernel. Scheinbar ist es
  so, das diese Änderung sehr plötzlich kam und vom cdrecord-Entwickler
  nicht so schnell nachgeführt werden kann:-(
 
 Es wurde im Kernel ab v2.6.8 ein neues Sicherheitskonzept
 implementiert, welches Usern u.a. nicht mehr erlaubt CD's zu
 brennen. Es ist kein Bug (wie oben zu lesen war), sondern ein neues
 Feature. Es kam für J. Schilling tatsächlich sehr überraschend.
 Mehr dazu kann man sich in der KML ansehen(vorsicht Riesenthread).
 Es gab eine heftige Auseinandersetzung darüber, warum er nicht
 informiert wurde...

Ist mir alles klar, aus diesen Listen weis ich das ja. Ich wollte das
nur nicht so doll breittreten;-)

-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
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oracle10 und debian

2004-09-07 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Hallo!

Wir haben hier Oracle10g auf einem Debian SID-rechner mit kernel
2.6.8.1. Die Installation hat prima geklappt., Oracle läuft. Ein Problem
ist jetzt allerdings aufgetaucht:

Der Datenbankadmin möchte jetzt die 
Möglichkeit der hugetlbpages im Kernel nutzen. Er möchte von den 6GB
4GB Reservieren. Das reservieren funktioniert auch noch. Aber die
Anwendung bekommt dann nicht mehr wie ca. 1,7GB der 4GB.

Bei RedHat konnte ich in einem Dokument etwas von einer 1,7GB Grenze 
für Shm lesen, aber ganz schlau bin ich daraus nicht geworden.
Auch steht was drinn, wie RedHat die Grenze überwindet, allerdings hat
Suse scheinbar eine andere Meinung darüber:-)

Ist hier jemand, der mir da mal ein paar Denkanstösse geben kann, was
das Speichermanagment betrifft?

Ach so, die Hardware:

Siemens Dual Xeon
6GB Ram
Genug Platten...;-)
Kernel ist mit PAE (64GB Speicher) übersetzt.

Ich danke allen, die sich die Mühe machen!


-- 


mfg Peter Küchler, 
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Re: LiLo - GRUB

2004-07-22 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mi, den 21.07.2004 schrieb Dieter Franzke um 22:37:

Hi Dieter und alle anderen beteiligten,

so ganz kann ich dieser Argumentation  nicht folgen:

[mitdreckwerfengelöscht]
   LILO funktioniert einfach perfect !
  
  Und morgen kommt der Weihnachtsmann.

Warum?
Tut er doch tatsächlich.

  Ich habe seit 1999 mehrere hundert Systeme privat und bei
  Firmen installert und noch nie mit LILO probleme gehabt...
 
 ISt doch kein Argument für oder gegen Lilo...
 müssen wir jetzt prahlen?

Nee, müssen wir eigentlich nicht.

 Ich hab in meinem Leben wahrscheinlich mehr Systeme aufgesetzt als du  
 (kein Wunder, bin halt mit Sicherheit etwas älter als du)

Oder doch...? ;-)))

 Aber ist das ein Argument für LILO?
 ICh habe auch mehr BSD Kisten aufgesetzt als Linux.
 Aber das ist doch kein inhaltliches Argument.

Natürlich ist das ein Inhaltliches Argument.
Wenn ich X-Hundert Linuxsysteme mit lilo aufsetze und sie alle
einwandfrei funktionieren, dann ist das sehr wohl ein Argument.

 Ich kann mich natürlich auch auf den innovationsfördernden Standpunkt 
 stellen:
 nur nichts neues...
 Nur weil LILO für dich immer okay war, ist er nicht automatisch 
 besser.

Nur weil grub noch Kaffe kochen, Pilze sammeln und Würstchen holen kann,
ist er auch nicht automatisch besser.

Damit will ich sagen:

Ein Bootloader (z.B. lilo) hat eine bestimmte Anzahl von bestimmten
Sektoren zu lesen, in den Speicher zu schieben und zu starten. Wenn
alles funktioniert hat war es der Kernel, die Maschine läuft und der
Bootloader ist Vergangenheit bis zum nächsten booten.
Und das kann bei produktiven Maschinen recht lange sein:-)

Genau das tut lilo, und er tut das auch bei mir bis jetzt Fehlerfrei.

Ich kann bis jetzt keinen Grund erkennen, warum jemand, der das
professionell betreibt, einen Wechsel des Bootloaders anstreben sollte. 

-- 


mfg Peter Küchler, 
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Re: Epsan scanner 1260

2004-07-07 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mi, den 07.07.2004 schrieb jan um 7:15:

 Am Mittwoch, 7. Juli 2004 00:48 schrieb Christian Frommeyer:
 
  Hi,
 
  schau mal nach, ob dein Nutzer die passenden Rechte auf das
  entsprechende Device hat.
 ja.  /dev/usb/scanner0 - scanner15 haben für alle rw-Rechte. Ich weiß halt 
 nicht, welches device libusb:002:002 ist.

Mit den neuen Kerneln wird nicht mehr über das Device /dev/usb/scanner0
gescannt. Den Treiber gibt es da nicht mehr.

Sieh mal nach unter /proc/bus/usb, da wirst Du das das Gerät finden und
feststellen, das es root gehört und sonst keiner Rechte hat.

Lies dazu bitte mal 

man sane-usb

und gehe dort mal den Anweisungen nach. Da steht alles was du dazu
wissen musst.

-- 


mfg Peter Küchler, 
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Re: Evolution 1.4.6 breite des textes

2004-06-25 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Do, den 24.06.2004 schrieb Ingo Bruell um 22:55:
 Hallo,
 
 sorry ging versehntlich an die private email Adresse von Hans-Georg.
 
   weiß hier jemand, wie man in evolution die maximale Breite für den email
   Text festlegen kann. Irgendwie ist mir das so zu wenig ...
  
  wieso zu wenig? Die Zeile passt zogar nach der zweiten Antwort noch auf 
  den Textbildschirm (console mit mutt). Ausserdem erfuellt die Breite 
  sogar noch eine DIN-Norm (bedruckbarer Bereich auf DIN A4) ...
 
 scheint nur beim eingeben der Nachricht so schmal zu sein. Und das erst
 seit dem ich auf Debian umgestiegen bin. Beim Eingeben des Textes ist
 der nur halb so breit wie der der letztendlich in der email steht ...

Ich habe das gleiche Problem und auch noch keine echte Lösung. Die
Beschränkung verschwindet zwar, wenn man auf HTML-Mails umschaltet, aber
ich will eigentlich keine HTML-Mails verschiecken.

-- 


mfg Peter Küchler, 
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Re: ACHTUNG: kernel-source-2.4.22 jede menge Bugs

2004-06-15 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Di, den 15.06.2004 schrieb Andreas Janssen um 1:57:
 Hallo
 
 Marcus Frings ([EMAIL PROTECTED]) wrote:
 
  * Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:
  
  Habe meine drei 2.4.22er heute bereits gegen 2.4.26er ausgetauscht
  und rate allen die diesen Kernel verwenden das gleiche zu tun.
  
  Ach nee, bisher dachte ich, dass man sowieso immer den _aktuellsten_
  stabilen Kernel verwendet (aus der entsprechenden Reihe).[1]
  
  Könntest du mal erklären, warum du die ganze Zeit mit einem veralteten
  Kernel gefahren bist?
  
  Ich traue ohnehin keinem bloatigen Distributionskernel.
 
 Was ist denn an den normalen Debian-Kernelpaketen bloatig? Die sind
 (abgesehen von den Installationskerneln) doch so modular, wie es nur
 geht.

Ich weis zwar nicht was bloatig bedeutet, aber ich mag gepatchte
Kernel nicht. Wenn man dann mal selber einen Patch einspielen will, geht
der Ärger los, weil die meisten Patches für Vanilla-Kernel gebaut sind.

Das betrifft aber nicht nur Debian, sondern alle (oder fast?) Distris.



-- 


mfg Peter Küchler, 
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raidcontroller von lsi mit Kernel 2.6.x

2004-06-08 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Hallo!


Weis jemand, welches Kernelmodul für diesen Raidcontroller von LSI LOGIC
benötigt wird: 

MegaRAID SCSI 320-4X

Ist ein 4-Kanal Controller und soll mit Kernel 2.6.x eingesetzt werden.

Oder wird der nicht unterstützt?
Ich habe bis jetzt nix gefunden...


-- 


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Re: Passwort unbekannt; Master Bootrecord löschen

2004-06-07 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mo, den 07.06.2004 schrieb Michelle Konzack um 10:37:

Sorry, das ich mich einmische:

 Am 2004-06-07 01:27:00, schrieb Zender Thomas:
 Hallo, 
 
 Besitze eine HDD (2,5), die Passwortgeschützt ist. Es liegt mir nicht 
 an den Daten, sondern nur an dem Speicher.
 An das Passwort komme ich leider nicht dran, weil,  der jenige , der 
 es activierte-verstarb. Der Hersteller kann es machen, allerdings nicht 
 ganz billig, wahrscheinlich würden die Kosten der Reparatur 
 (Passwortlöschen) den Wert der Festpatte überschreiten.
 
 Ich habe bei IBM für die 20 GByte Platte aus meine R40 rund 50 Euro 
 gezahlt.
 
 Habe mit LowLevel( verschiedene Programme), S0Kill, fdisk/mbr versucht, 
 leider ohne Erfolg. Ich weiß nicht mal mit welchem Programm wurde der 
 Zugriff auf die Hdd erstellt. Auf jeden Fall, wenn ich von der 
 
 Das geht direkt vom BIOS des Notebooks/Festplatte aus.
 
 Festplatte boote, erscheint eine kleine, blaue Maske mit einem kleinen  
 Schlüssel darin. Gibt es doch eine Option, mit der man doch noch die 
 Festplatte retten kann?
 
 NEIN, das ist ein security feature !
 Und wenn Du die Platte beim Hersteller wieder freischalten mäßt, biste 
 mit allem drum und dran registriert. 
 (Kann ja sein, das Du ein geklautes Laptop hast)

Kurze Frage:

Das Passwort bzw. der Zugangsschutz steht im BIOS der Platte, versteh
ich das richtig?

Das bedeutet, wenn ich die Platte in irgend einen anderen Rechner
einbaue, funktioniert sie auch nicht?

Oder steht das irgendwo auf der Platte mit drauf?




-- 


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Re: Scanner Problem

2004-05-28 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Fr, den 28.05.2004 schrieb Matthias Gruen um 0:07:
 Hi!
 
 Hab n kleines Problem mit meinem Scanner.
 Wenn ich 'scanimage -L' mache, zeigt er mir folgendes an:
 
 device 'gt68xx:libusb:004:003' is a Medion MD 9458 flatbed scanner

Also scheint er zu funktionieren.

 Ich will aber über /dev/scanner0 auf den Scanner zugreifen können, was
 leider nicht möglich ist. Hab auch nach intensivem Googeln nix finden
 können.
 
 Hab auf vielen Seiten was vom scanner Modul gelesen, aber scheint ja
 beim 2.6.6er Kernel nicht mehr vorhanden zu sein.

Das ist richtig un d war auch schon vorher so angekündigt. Ist aber kein
Problem, dioe neue Lösung funktioniert mindestens genau so gut.

 Weiß vielleicht jemand ne Lösung?

Ich habe ehrlich gesagt das Problem noch nicht ganz verstanden. Es sieht
doch so aus, als würde dein Scanner funktionieren...?

Wo genau ist das Problem??


-- 


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Re: Problem mit Samba und Cups:

2004-05-26 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mi, den 26.05.2004 schrieb Bjoern Schmidt um 22:48:
 Christian Schmidt wrote:
  Seit W2k koennen auch MS-Systeme IPP

Stimmt, und das funktioniert prima!
 .
 
 Mit einem gepatchten Win98 soll es angeblich auch gehen.

M$ hatte das schon für Win95 angekündigt, aber naja

 Habe ich aber Gott sei dank nie testen müssen ;)

Da bin ich auch drum herumgekommen:-)

-- 


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Re: Netzwerk so laaaangsam

2004-05-25 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mo, den 24.05.2004 schrieb Bernd Eiche um 18:38:

 da werde ich mal dran.bleiben.
 Aber ich wundere mich schon darüber, dass ein Reverse Lookup die Ursache
 sein soll, denn ich arbeite hier ausschließlich mit IP-Adressen. Was will er

Das tun wir alle, aber ich nehme an, Du jast sie in der Datei hosts
stehen;-)

 da Rückwärts auflösen? Es sind doch eigentlich keine Namen im Spiel


Re: K3b kopiert keine CDs mit mehreren Datenspuren

2004-05-25 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Di, den 25.05.2004 schrieb Torsten Zumpf um 16:22:
 Hallo 
  
  Wenn ich mit K3B eine Video-CD kopieren, oder von einer Spiele-CD mit 
 Multimediafiles eine Sicherheitskopie erstellen möchte, bricht der Vorgang 
 mit folgender Meldung ab: 
  
  -- K3b kopiert keine CDs die mehrere Datenspuren enthalten. -- 
  
  Meine Vermutung war erst, es handelt sich um einen eingebauten Kopierschutz, 
 der verhindern soll, daß entsprechende CDs kopiert werden. Allerdings kann es 
 nicht verboten sein, eine selbst erstellte VCD zu kopieren. 
  Auch habe ich bisher keine Hinweise darauf über Google oder andere Foren/
 Mailinglisten gefunden. 
[...]
  Readcd gab folgenden Fehler zurück: 13 
  Fehler beim Lesen des Mediums 
  
  Die Debug-Ausgabe: 
  scsidev: '0,0,0' 
  scsibus: 0 target: 0 lun: 0 
  /usr/bin/readcd: Permission denied. Cannot open '/dev/sg0'. Cannot open SCSI 
 driver. 
  /usr/bin/readcd: For possible transport specifiers try 'readcd dev=help'. 

Dieses Problem würde ich als erstes lösen!
Es sieht so aus, als hättest Du keine Rechte auf das generic SCSI
Device. Entweder mußt Du die Rechte für sg0 ändern oder dich in die
entsprechende Gruppe eintragen. Danach sollte zumindest diese
Fehlermeldung schon mal weg sein. 


-- 


mfg Peter Küchler, 
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