Re: Evolution / Palm M500

2003-08-30 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Fri, 29 Aug 2003, Peter Schubert wrote:

 Sebastian Gross schrieb:

 ich versuche schon seit geraumer Weile, meinen Palm M500 unter Evolution
 ans Laufen zu bringen. Hatte bis vor kurzem ein Gnome 2.2 mit Evolution
 1.4 auf meinem System, aber damit habe ich es leider nicht geschafft.
 Pilot-Link tat es, aber einen Hot-Sync mit Evolution habe ich nie
 hingekriegt. Nun, nachdem mein neues System wieder komplett stable/Woody
 ist, wollte ich das Problem noch einmal angehen und fragen, welche
 Schritte nötig sind, um endlich meinen Windowsrechner der letzten
 Existenzgrundlage zu berauben. 

 Vielleicht kann mir jemand sagen, wo ich dazu eine Anleitung finde, oder
 hat es selber lauffähig..

Also Ich gleiche meinen Palm Vx (seriell) hier relativ problemlos mit dem
gnome-pilot + Evolution conduit ab. Habe hier ein aktuelles sid am laufen
(Evolution: v1.4.4-1, gnome-pilot v2.0.10-1).

Wie ich dass gemacht habe?! Hmm, ziemlich strait: Einfach im
Einstellungsdialog vom gpilot die nötigen Angaben zu meinem Palm gemacht,
die Evolution-Conduits eingeschaltet, Copy from Palm eingestellt und
fertig. Syncronisieren geht leider noch nicht, da sich sonnst nach jedem
Sync alle Eintäge verdoppelt habe.

Die beste Sync-Software ist IMHO J-Pilot. Da funzt alles und noch ein
bisschen mehr! Und jetzt gibt es dafür auch ein Plugin um die Calender-Daten 
mit Evolution abzugleichen[1]. Habe ich allerdings noch nicht
ausprobiert.

Gruß, Markus

[1] http://jp-icalendar.sourceforge.net/

-- 
What happens if you get scared half to death twice?


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[OT] Re: Wird Debian weiter existieren?

2003-08-30 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Sat, 30 Aug 2003, Jan Luehr wrote:

 mit der Etablierung von Softwarepatenten im europäischen Raum wird
 ein weiterer, wichtiger Wirtschaftsraum auch in diesem Bereich
 reguliert. Ist unter diesem Hintergrund ein weiteres Fortsetzen der
 Debian Distribution eigenlich möglich? Unbeasichtigte Patentverletzung
 beim Programmieren werden nach den Befürchtungen vieler nicht
 überprüfbar sein. Wer zahlt wenn Debian verklagt wird, da Programme
 Patente verletzen? Wer finanziert Anwälte und Tester, die jede Zeile des
 Linux Kernels, jedes einzelnen Programms auf Konformität prüfen?

Diese Fragestellungen zeigen einmal mehr die völlige Absurdität eines
solchen Gesetzesvorschlags. Ein mir bekannter Anwalt sagte einmal:

... das Gesetz ist keine statische unverrückbare Sache wie von den
meisten angenommen wird, sondern ein sich ständig ändernder Vorgang aus
Richtlinien, deren Interpretation und ihrer Durchsetzbarkeit ...

Und ich denke dass gerade der letzte Punkt eine unüberwindbare Hürde für 
Softwarepatente werden könnte.

 Der Fall SCO zeigt deutlich, wie leicht solche Probleme entstehen
 können.  Wieviele Monate gebt ihr Debian noch? Mehr als 12?

Ja!

HAND, Markus

-- 
Mißtrauen ist ein Zeichen von Schwäche.
- Mahatma Gandhi (1869-1948)


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Re: mutt, xterm und schon wieder Umlaute

2003-08-28 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Wed, 27 Aug 2003, Michael Ott wrote:

 Ich habe mal wieder SID upgedatet und seitdem funktioniert das mit den
 Umlauten nicht mehr. Wenn ich gnome über gdm starte, da sagt er mir bei
 locale bei allen POSIX und macht bei xterm und mutt keine Umlaute. 
 Wenn ich aber mit startx starte, dann hat er alles. 
 
 Ich habe schon alles neu reconfiguriert, aber es hat nichts gebracht. 
 Ich weiß nicht mehr, wo ich suchen soll. Weiß jemand Rat?

| dpkg-reconfigure locales

Erstellt die benötigten locale-Dateien und setzt die System Standard
Sprache in der Datei /etc/environment. [EMAIL PROTECTED] ist da eine gute
Wahl.

Wenn Du danach den GDM neu startest und als Sprache System Default
auswählen tust, müsste alles passen.

HTH  HAND, Markus

-- 
Beeth Girls are like internet domain names, the ones I like are already
taken.
honx  Well, you can stil get one from a strange country :-P
- seen @ www.bash.org


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Re: Exim 3.35 Dialup Konfiguration = Mails verschicken

2003-08-28 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Wed, 27 Aug 2003, M. Emal Alekozai wrote:

 [...]

 Auf der exim FAQ Seite[1] habe ich gelesen, dass es möglich (aber nicht
 erwünscht) ist exim so zu konfigurieren, dass es nur E-Mails, nur
 verschickt wenn eine Modem Verbindung existiert.

 [...]

Nee Du, da geht es darum dass exim _lokale_ E-Mails nicht in die Queue
schiebt (die durch externe eMails blockiert ist) sondern gleich
ausliefert.

 [...]

 Wie muss exim Konfigurationsdatei geändert werden und wie lautet der 
 Kommandozeilenbefehl zum verschicken der Mails exim -?

Ich kann dir zumindest mal verraten wie das vom Konzept her gelösst
werden könnte: 

1. exim anweisen dass E-Mails an externe Adressen in ein spezielles
   Verzeichnis oder Datei gespeichert werden.

2. Die gespeicherten E-Mails nach dem einwählen ins Internet mittels
   eines Programms wie serialmail oder ssmtp am einen Smarthost deiner
   Wahl ausliefern. (siehe auch /etc/ppp/ip-up.d/) 

Infos wie das einzurichten ist findest Du unter:

| http://www.exim.org
| http://www.world-email.cx

Oder Du sparst Dir den Stress und machst das ganze mit postfix und

| http://www-dt.e-technik.uni-dortmund.de/~ma/postfix/dialup.html

HTH  HAND, Markus

-- 
Die Deutschen, und sie nicht allein, besitzen die Gabe, 
die Wissenschaften unzugänglich zu machen.
- Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)


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Re: mutt, xterm und schon wieder Umlaute

2003-08-28 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Thu, 28 Aug 2003, Michael Ott wrote:

 Inhalt /etc/enviroment:
 [EMAIL PROTECTED]
 LANG=C

Bei mir steht da folgendes drin:

| GDK_USE_XFT=1
| [EMAIL PROTECTED]

-- 
Why doesn't glue stick to the inside of the bottle?


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Re: Zeilenumbruch mit vim korrigieren (Re: Aufruf zur Toleranz [...] )

2003-08-25 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Sun, 24 Aug 2003, Sebastian Inacker wrote:

 On Sun, Aug 24, 2003 at 08:15:47PM +0200, Andreas Pakulat wrote:

  Hast du auch schonmal eine solche Mail beantwortet? Das ist dann
  nämlich mit vim ein Graus, vor allem wenn Mail quasi aus einer
  einzigen Zeile besteht.

Ganz praktisch ist auch Folgendes:

In den visual-mode wechseln [:v], den zu formatierenden Text markieren
und dann das Ganze mit [gq] neu setzen lassen. Kann auch mit Quotes
umgehen.

HTH, Markus
-- 
Chaos, panic, and disorder - my work here is done.


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Re: spamassassine und mutt

2003-01-26 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Sun, 26 Jan 2003, Ulrich Wiederhold wrote:

 ich möchte gerne per Tastenkombination aus mutt heraus den Absender
 einer SPAM-Email, die nicht gefiltert wurde, mit blacklist_from in
 .spamassassine/user_prefs eintragen.
 
 Hat jemand da schon eine (einfache) Lösung? Wenn möglich würde ich das
 gerne auf die .muttrc begrenzen. Zur Zeit nutze ich die Lösung aus der
 FAQ, die die Emailadressen in eine Datei einträgt und dann mit formail
 bzw. procmail filtert.

Ich habe das so gelösst:

% # Some nice macros to catch spammer adresses
% macro index F8 |spamassassin -R -r\n \
% |grep ^^From: |sed -e 's/ *(.*)//; s/.*//; s/.*[:] *//; \
% s/\\(.*\\)/blacklist_from \\1/' \
%  ~/.spamassassin/blacklist.tmp  echo Added sender to \
% blacklist\n \
% !/home/markus/bin/update-blacklist.sh\nd Add sender to \
% blacklist and send a report to razor
% 
% macro pager F8 |spamassassin -R -r\n \
% |grep ^^From: |sed -e 's/ *(.*)//; s/.*//; s/.*[:] *//; \
% s/\\(.*\\)/blacklist_from \\1/' \
%  ~/.spamassassin/blacklist.tmp  echo Added sender to \
% blacklist\n \
% !/home/markus/bin/update-blacklist.sh\nd Add sender to \
% blacklist and send a report to razor
% 
% macro index F7 |spamassassin -W\n \
% |spamassassin -d | /usr/bin/formail -s /usr/bin/procmail \
% ~/.procmailrc-nospam\nd \
% Add sender to whitelist and remove SpamAssassin markup
% 
% macro pager F7 |spamassassin -W\n \
% |spamassassin -d | /usr/bin/formail -s /usr/bin/procmail \
% ~/.procmailrc-nospam\nd \
% Add sender to whitelist and remove SpamAssassin markup

Das update-blacklist.sh Script sortiert nach hinzufügen
einer Adresse in die blacklist.tmp alle doppelten Einträge
raus und hängt die formatieren Einträge an die user_prefs
dran.

Außerdem benutze ich noch eine zweite procmailrc
(procmailrc-nospam) damit die FalsePositives nicht nochmal
durch den Spamfilter gehen.

Gruß, Markus

-- 
  . -- . 
.'  ,-. `.
;_,' (   ;  -* Bewahre die Wahrheit *-
`.``;'
  ` -- ' [http://www.namwahpai-kungfu.de]

#!/bin/sh

TMP=/home/markus/.spamassassin/blacklist.tmp
NEW=/home/markus/.spamassassin/blacklist.new
LIST=/home/markus/.spamassassin/blacklist

USER_PREFS=/home/markus/.spamassassin/user_prefs
USER_PREFS_TMP=/home/markus/.spamassassin/user_prefs.tmp


if [ -f $TMP ]; then
	
	sort -u $LIST $TMP -o $NEW
	mv -b -f $NEW $LIST
	rm -r -f $TMP 
	chmod 0600 ~/.spamassassin/*

	if [ -f $USER_PREFS_TMP ]; then
		rm -b -f $USER_PREFS_TMP
	fi
	
	egrep -v ^blacklist_from $USER_PREFS  $USER_PREFS_TMP
	cat $LIST  $USER_PREFS_TMP

	mv -b -f $USER_PREFS_TMP $USER_PREFS
fi

# EOF



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Re: Script funktioniert nicht (too many arguments)

2003-01-26 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Sun, 26 Jan 2003, Gerhard Engler wrote:

 Dazu habe ich mir ein Script erstellt, das leider immer mit
 der Fehlermeldung too many arguments abbricht.

 #! /bin/sh cd /

 if [ -f /home/data/backup/backup.*.$(date +%Y%m%d)*.tar.gz
 ]; then cp /home/data/backup/backup.*.$(date
 +%Y%m%d)*.tar.gz /home/data/backup/woche/ fi

 Das too many arguments kommt nur, wenn die Bedingung
 eintrifft, d. h. wenn die gesuchte Datei vorhanden ist.

Hast Du schonmal versucht das ganze in Anfürungsstriche zu
schreiben?

So

| if [ -f .../backup/backup.*.$(date +%Y%m%d)*.tar.gz ];

oder so

| if [ -f '.../backup/backup.*.$(date +%Y%m%d)*.tar.gz' ];

Gruß, Markus

-- 
Java ist natuerlich absoluter Scheiss, aber es tut fuer Prozessoren
 und RAM, was Porno fuer unsere Bandbreite tut: sie billiger und
 leistungsfaehiger machen. [Felix v. Leitner in d.a.s.r.] 



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Re: [OT] String-Vergleich in einem Skript

2003-01-25 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Sat, 25 Jan 2003, Yevgen Reznichenko wrote:

 if test -n $IP ; then
   echo IP Konfiguriert
 fi

 [...]

 Wie kann ich das Problem beheben.

| if [ x$IP != x ]; then
| echo IP = $IP
| fi

Damit müsste es eigentlich klappen ...

Gruß, Markus

-- 
There are three ways to get something done:
(1) Do it yourself.
(2) Hire someone to do it for you.
(3) Forbid your kids to do it.



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Re: Test auf Relay-Host (Mail) bei Erhalt einer neuen IP-Adresse

2003-01-25 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Sat, 25 Jan 2003, Jörg Schütter wrote:

 Nachdem der Rosa Riese angekündigt hat für deren
 Mail-Relay-Host Gebüren zu verlangen (zumindest wenn man
 Mails mit beliebigem Absender verschicken will) suche ich
 nach einer Möglichkeit wie ich dieses Problem umgehen
 kann. Glücklicherweise haben viele Mailserver inzwischen
 einen Test zur Überprüfung ob der Host in einer Blacklist
 vorhanden ist.

 Da mein Rechner bei jeder Einwahl eine neue IP-Adresse
 zugewiesen bekommt möchte ich eine Adresse ablehnen (durch
 Neustart des PPP-Daemons) falls diese Adresse in einer
 Blacklist vorhanden ist.

Also erst mal: Die Idee ist echt Cool! Nur leider scheitert
sie im Fall von T-Online wohl daran das die (Säcke!) all ihre
DialIn Adressen in die MAPS(sm) Dial-up User List [1]
eingetragen haben. Somit wirst Du bei Mailservern die keine
eMails von DUL-IPs annehmen wohl keine Chance haben!

Eine Lössung für dieses Problem (IP in DUL und Relayhost
kostet Geld) würde mich auch Interessieren! Das grezt ja dann
fast schon an Zensur/Big Brother is watching you!/Erbressung.

Entweder ich maile nur noch über deren Relay (mit deren
eMail-Adresse) oder ich habe Pech gehabt und muss Geld zahlen!

Da währe so 'ne Art distributed eMail-Netz ala gnutella nicht
schlecht, in dem die eMail so lange hin und her geschickt
wird, bis sie am Ziel ankommt ...

HTH  HAND, Markus

[1] http://mail-abuse.org/dul/

-- 
Es  war einmal  eine  Rosine
die zog mit fröhlicher Miene
in den Stollen -- Heinz Bornemann   [Juni 2001]
seitdem ist  sie verschollen   http://members.aol.com/hbornema/



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Re: Sound Daemons

2003-01-19 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Sun, 19 Jan 2003, Michael Scondo wrote:

 normalerweise wird esd über die init-Scripten in /etc/init.d
 gestartet.

Das ist mir aber ganz neu ... 

IMHO sollte der Sound-Daemon von dem Nutzer gestartet
werden. Oder irre ich mich da?

Zumindest bei mir gibt es weder die Datei /etc/init.d/esd noch
/etc/init.d/arts! Kann ich überhaupt mit dem sound deamon
Kommunizieren wenn der unter einer anderen UserID als meiner
eigenen läuft?

Gruß, Markus

-- 
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.
- Oscar Wilde 1854-1900



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Re: jabber/gabber und icq?

2003-01-08 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Wed, 08 Jan 2003, Michael Renner wrote:

 Moin, ich versuche mich gerade am Multiprotokoll IM
 gabber. Nach allem was man liest sollt er auch ICQ und AIM
 unterstützen, connected zu jabber.com finde ich jedoch nur
 einen Gateway zu MSN.  Gibt es öffentliche Jabber-Server die
 mehr können _und_ vertrauenswürdig sind?

Versuche dein Glück doch mal mit amessage.de!

Übrigens psi als Jabber-Client ist *mindestens* einen Blick
wert.

Gruß, Markus
-- 
Kann ich nur bestaetigen, wenn man auf der Suche nach Informationen
(INFORMATIONEN, das ist das, was zwischen dem springenden 2MB grossen
Kobold, dem Real-Audio-Button und der XXX-For-Free Werbung steht) ist,
taugt Lynx wirklich viel. [Lakmal Gunasekara in de.comp.os.linux.misc]



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OT: Neue Notebook Festplatte gesucht ...

2003-01-07 Diskussionsfäden Markus Hubig
Hallo Liste!

Sorry erst mal für das OT, aber meine Recherchen in Netz haben
mich leider nicht sonderlich weit gebracht. Deshalb versuche
ich es jetzt mal hier.

Die Festplatte in meinem Notebook (Dell Inspiron 3700) gibt so
langsam den Geist auf (Bad blocks, immer lauter, immer langsamer)
Und jetzt möchte ich mir gerne einen Ersatz beschaffen.

Wichtig währe mir:

1. Leise !!!
2. Schnell
3. min. 40Gb groß
4. solle mit APM keine Probleme machen.

Kann mir da jemand was empfehlen? Ein Testbericht einiger
Notebookplatten würde mir auch weiterhelfen. Oder sonst
irgendwelche Links zum Thema Notebook-Festplatten.

Gruß, Markus
-- 
Nichts ist so wichtig, dass man es ernstnehmen muß.
- Douglas Adams (1952-2001)



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Re: Mozilla und x-java-vm

2003-01-04 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Sat, 04 Jan 2003, Dirk Lannatewitz wrote:

 1. Du hast Recht, ich habe es als nicht root installiert,
 oder zumindest versucht.  Was mich aber interessieren würde,
 mein Rechner hat geladen und behauptet zu installieren (es
 wunderte mich, warum ich das als nicht root überhaupt darf).
 was hat der in der Zeit gemacht, denn feststellen, darf ich
 nicht, weiter, darf ich nicht, weiter,... dürfte eigentlich
 nicht so lange dauern.  Also die ganz allgemeine Frage: Was
 macht eine Installation, welche installiert ohne die Rechte
 zu haben. wo ist der Kram, kann man den einfach löschen?

Hmm, wahrscheinlich hat Mozilla das zu installierende Archiv
nach /tmp runtergeladen, und dann nach versucht es nach
/usr/lib/mozilla/plugins zu entpackt. Das Entpacken hat
dann mangels Schreibrechte in diesem Verzeichnis nicht geklappt.

Dumm ist bei der ganzen Sache dass man da IMHO _keine_
Fehlermeldung bekommt. Und leider hat der Mozilla kein
User-Plugin-Verzeichnis ...

 2. Ich habe es nochmal gemacht, diesmal als root. Ergebnis
 keine Änderung.

Bei mir klappt das als root eigentlich immer ...

 3. ich werde es jetzt mal mit Java Blackdown Linux Port von
 Sun's j2re versuchen

Viel Glück, Markus
-- 
The surest sign that intelligent life exists elsewhere in
the universe is that it has never tried to contact us.



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Re: vsftpd configuration - wie kann ich zugriff auf subnetz limitieren ...

2003-01-03 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Fri, 03 Jan 2003, umlt wrote:

 ich möchte nun den zugriff aufs subnetz limitieren, darum
 hab ich in /etc/hosts.allow geschrieben:

 vsftpd: 195.161.

So weit, so gut, und was steht in der /etc/hosts.deny?
In meiner steht da:

| ALL:ALL
| portmap:All

 xinetd.conf sieht im augeblick so aus: 

Das könntest Du auch noch etwas erweitern:

 service ftp
 {
 socket_type = stream
 protocol= tcp
| only_from   = 195.161.0.0/16
 wait= no
 user= root
 server  = /usr/sbin/vsftpd
 }

Gruß, Markus
-- 
For 93 million miles, there is nothing between the sun
and my shadow except me. I'm always getting in the way of
something...



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Re: [Grafik] Ati Rage Mobility P/M

2002-12-26 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Wed, 25 Dec 2002, Udo Mueller wrote:

 hab mir ein Notebook angeschafft mit ATI Rage Mobility P/M
 VGA-Adapter. Ist ein separater Grafikchip mit 8 MB RAM.

Ich habe den gleichen Grafikchip in meinem Dell Inspiron 3700
Laptop. 

| ATI Technologies Inc Rage Mobility P/M AGP 2x (rev 64)

 Leider ist es mir nicht möglich, vernünftige (insbesondere 3D) 
 -Leistung aus ihm rauszukitzeln.

 Ati scheint keinen Linux-Treiber anzubieten, der XF4.2-Treiber
 bringt eigentlich nix (glxgears ~400 fps).

Ja, per default hat man mit XF4.2 weder DRI noch XV (Filme
schauen) Unterstützung.

 Hat jemand von euch so ein Notebook (1 GHz, 256 MB RAM, Medion) und
 kann mir Tipps geben?

DRI Unterstützung gibt es im CVS bei http://dri.sf.net und XV
bei http://gatos.sf.net. Will man beides zusammen und hat
keine Lust das ganze Zeugs selbst zu Compilieren kann man sich
unter: 

| http://www.retinalburn.net/linux/

Zwei Pakete runterladen

| http://www.retinalburn.net/linux/dri_xv.html

die ein Installationsscript und alle benötigten Module und
libs enthalten. Funzt hier wunderbar! ;-)

 Vor allem interessieren mich OpenGL-Geschichten :)
 X selber läuft soweit einwandfrei.

Mit Hilfe dieser Pakete konnte ich die glxgears Leistung von:

| 607 frames in 5.0 seconds = 121.400 FPS
| 619 frames in 5.0 seconds = 123.800 FPS
| 613 frames in 5.0 seconds = 122.200 FPS

auf

| 1503 frames in 5.0 seconds = 300.600 FPS
| 1504 frames in 5.0 seconds = 300.800 FPS
| 1503 frames in 5.0 seconds = 300.600 FPS

Steigern! Und der mplayer, xine und Co. freuen sich über
XV. ;-)

Gruß, Markus
-- 
me: Why is a Win-PC called Win-PC?
Oh, just look at someone using this. You'll see:
The PC always wins, the user is always losing...



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Re: Datum von Maildateien ändern

2002-11-21 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Thu, 21 Nov 2002, Heiko Schlittermann wrote:

 On Thu, Nov 21, 2002 at 01:58:02PM +0100, Andreas Pakulat
 wrote:

  Ist nicht immer die 1. Zeile die mit dem Datum (bei
  mir nie glaube ich, da steht immer Envelope-To oder
  Return-Path..).

 Gibt's keine From_-Zeile in Maildir-Dateien?  Schade.  Dann
 suchst Du eben nach der Date: -- Zeile.  Nur - ich glaube,
 dort steht das Datum immer in anderer Form und ist auch
 nicht das Ankunftsdatum der Mail.

Eine From-Zeile gibt es beim Maildir-eMail-Format nicht, aber
etwas genauso gutes. Die Zeit als die eMail-Datei angelegt
wurde ist im Dateinamen codiert:

| 1035991032.4882_2.bla,S=1833:2,S
| ^^^
| Zeit in Sekunden seit 1/1/1970 0.00 Uhr

Damit und mit ein bissle Perl lässt sich das Datum, als die
eMail-Datei angelegt wurde, recht einfach rekonstruieren:

| $ cat setmaildirtime.sh
| 
| #!/bin/sh
| 
| find -type f | while read FILE; do
|   touch -m \
|   --date=$(echo $FILE | \
|   perl -pe 's|^\.\/(\d+)\..*|localtime $1|e;') \
|   $FILE
| 
| done
| 
| # EOF

Gruß, Markus
-- 
There are three ways to get something done:
(1) Do it yourself.
(2) Hire someone to do it for you.
(3) Forbid your kids to do it.



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Re: E-Mails verarbeiten und Filtern

2002-11-14 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Wed, 13 Nov 2002, Michelle Konzack wrote:

 Am 21:49 2002-11-12 +0100 hat Christoph Kampe geschrieben:

 On 12.Nov 19.52, Michelle Konzack wrote:
 
   Nun kann man procmail ja auch manuell fuettern, aber wie
   geht das ?
 
 man formail
 
 formail -s procmail  mailbox


 habe gerade auf meiner kiste nach 'formail' gesucht Selbst
 ein 'apt-cache search' gibt nichts zurück

Ist IMHO bei procmail mit dabei ...

 Kannst Du mir sagen, was 'formail' ist und wo ich es finden
 kann ? Habe 87 GByte *.deb gegrept und nichts gefunden

| http://packages.debian.org

Hilft da weiter ... ;-)

Markus

-- 
   __   _ Debian GNU/LINUX (sid)
  / /  (_)__  __   __
 / /__/ / _ \/ // /\ \/ /
//_/_//_/\_,_/ /_/\_\



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Re: Neulin stellt sich vor und fragt:-)

2002-11-08 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Thu, 07 Nov 2002, Peter Kuechler wrote:

 1. Bei suse habe ich immer die DVD auf einen Server im
 Netz kopiert und dann über NFS installiert, war sehr
 bequem. Ich habe mir sagen lassen, das bei Debian keine
 DVD dabei ist. Besteht die Möglichkeit, da trotzdem ein
 Installationsverzeichnis auf einem Server zu erstellen und
 dann auch per NFS zu installieren?

Das dürfte kein Problem darstellen. 

| http://www.debian.org/CD/faq/#lan-install

 2. Ich habe gehört, das das Paketmanagment bei Debian
 sehr streng ist. Es soll recht problematisch sein, nicht
 Debianpakete (also z.B. ein selbst übersetztes cups oder
 samba usw.) dort einzubinden. Ich würde am liebsten das
 Grundsystem mit der debianeigenen Paketverwaltung machen,
 zusätzliche Pakete wie z.B. cups, KDE, samba usw. aber
 selbst übersetzen. Ist das mit halbwegs vertretbarem Aufwand
 möglich?

Ja! Wenn ich selbst erstellte Software unabhängig vom
Packetmanagement installieren möchte, benutze ich das Programm
stow dazu. Das funzt dann in etwa so:

| 1. bla.tar.gz entpacken.
| 
| 2. ./configure --target=/usr/local/stow/bla-0.1
| 
| 3. make; make install - alles ist jetzt nach 
|/usr/local/stow/bla-0.1/(bin,usr,lib,share,...) instaliert.
| 
| 4. cd /usr/local/stow/; stow bla-0.1 - das Programm legt
|jetzt links von /usr/local/stow/bla-0.1/(bin,usr,lib,share,...) 
|nach /usr/local/(bin,usr,lib,share,...) an.

Wenn ich jetzt was deinstallieren möchte, einfach:

| cd /usr/local/stow; stow -D bla-0.1; rm -rf bla-0.1 - weg!

Das geht ziemlich gut. Bei Software die als Debianpackete
verfügbar sind könntest du dir auch die sourcen runter laden

| apt-get source samba

die Datei samba/debian/rules editieren und das ganze in ein
Debianpacket verwandeln.

Gruß, Markus
-- 
What do you get crossing an atheist with a Jehova's witness?
Someone knocking on your door for no reason at all.



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Re: GnuPG Mutt noch eine Frage

2002-11-07 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Wed, 06 Nov 2002, Lothar Schweikle-Droll wrote:

 Ich habe meine Hooks in Verdacht.
 Ich hänge sie mal dran, vieleicht sieht jemand den Fehler.

 send-hook . \
  my_hdr From: Lothar Schweikle-Droll [EMAIL PROTECTED] ;
  my_hdr Reply-To: Lothar Schweikle-Droll [EMAIL PROTECTED] ;
  set pgp_create_traditional=no ;
  set signature=~/.signature ;
  set pgp_autosign=yes

Ich würde das ja so in meine Config schreiben (man beachte
vor allem die Anführungsstriche und die 'Backslash' an den
Zeilenenden):

| send-hook .   my_hdr From: Lothar Schweikle-Droll [EMAIL PROTECTED] \
|   set pgp_create_traditional=no \
|   signature=~/.signature \
|   pgp_autosign=yes

Was aber nicht heißt dass ich genau weiß dass deine Version
falsch ist ...

Gruß, Markus

-- 
What is the speed of dark?



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Re: Welchen IMAP soll ich nutzen?

2002-11-05 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Tue, 05 Nov 2002, Udo Burghardt wrote:

 Am Sonntag, 3. November 2002 20:20 schrieb Markus Hubig:

  On Sun, 03 Nov 2002, Udo Burghardt wrote:
 
   Ich setze Courier auf einem debian Server ein und
   habe Schwierigkeiten mit pine--imap und sqwebmail:
   bestimmte - unerwünschte - Automatismen lassen sich
   nicht deaktivieren.
 
  Sehr geheimnisvoll! ;-)

 Nicht wirklich: 1) pine--imapd

 | Newsgroups: comp.mail.pine
 | Subject: Disable automatic To: construction?
 | Date: Thu, 24 Oct 2002 14:41:44 +0200
 | Message-ID: ap8pqa$18nt$[EMAIL PROTECTED]
 | when I reply to an email which comes to me with
 | From: [EMAIL PROTECTED]
 | pine is so kind to automagically construct an address like
 | To: [EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED]
 | I would like to disable this automatism because it looks uglier than short
 | To: [EMAIL PROTECTED]
 | Is that possible?

 Das Ergebnis einiger Antworten war: die Anweisung kommt vom
 Courier-Imapd.  Viele Clients ignorieren das, pine aber
 nicht. Eine Möglichkeit zum Abschalten habe ich weder bei
 pine noch beim imapd gefunden. Tipps?

Vom imapd? Hat der was mit dem senden der eMails zu tun? Das
macht doch im Normalfall der eMailserver (qmail, exim,
courier), oder?

 2) sqwebmail .. ist so pfiffig und legt monatliche Ordner
 nach dem Schema .Sent.Sent-09-Sep (also unterhalb von
 Sent) an. Das will ich nicht, habe aber auch hierfür keine
 Abschaltmöglichkeit gefunden.

Ich habe sqwebmail noch nie benutzt. Aber im Demo-Zugang auf der
Seite http://webmail.inter7.com gibts unter *Preferences* die
Option Do not archive sent messages in the Sent folder. Wenn
man dort ein Häkchen macht sollte dieses Verhalten
abgeschaltet sein, oder ??

- Markus

PS.: Es ist unnötig bei Antworten auf meine eMails in der
Liste eine Copie an mich zu schicken, da ich die Liste ja
abonniert habe ... 

-- 
   __   _ Debian GNU/LINUX (sid)
  / /  (_)__  __   __
 / /__/ / _ \/ // /\ \/ /
//_/_//_/\_,_/ /_/\_\



msg23894/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Ordnung in Maildirs bringen

2002-11-03 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Sun, 03 Nov 2002, Benedikt Kaleß wrote:

  Maildirs kennen keine Ordnerhierarchie in der Art des
  Filesystems. Du brauchst folgende Struktur:
 
  [ ... ]

 Jetzt muss ich mir nur noch ein nettes Perlskript schreiben,
 dass das monatlich automatisch macht.

Vielleicht hilft dir ja mein Konzept weiter:

# /home/user/Maildir/
# |-- cur/
# |-- new/
# |-- tmp/
# |
# |-- .2002.10.debian-user-german
# |   |-- cur/
# |   |-- new/
# |   |-- tmp/
# |   \-- maildirfolder (leere Datei)
# |
# |-- .2002.10.maildir
# |   |-- cur/
# |   |-- new/
# |   |-- tmp/
# |   \-- maildirfolder (leere Datei)
# |
# |  [...]
# |
# |-- .2002.11.debian-user-german
# |   |-- cur/
# |   |-- new/
# |   |-- tmp/
# |   \-- maildirfolder (leere Datei)
# |
# |-- .2002.11.maildir
# |   |-- cur/
# |   |-- new/
# |   |-- tmp/
# |   \-- maildirfolder (leere Datei)
# |

Ich benutze procmail um meine eMails jeden Monat in ein
eigenes Mailfolder zu speichern.

| $ cat .procmailrc
|
| MONTH=`date +%Y.%m`
| MAILDIR=$HOME/Maildir
| DEFAULT=$MAILDIR/.$MONTH.maildir/
| 
| :0: $MAILDIR/lockfiles/debian-user-german.lock
| * ^X-Loop:.*(debian-user-de|debian-user-german).*
| .$MONTH.debian-user-german/

Und um mit Mutt geschickt mit diesen vielen Foldern umgehen zu
können benutze ich ein Script Namens mailmonth

| http://mutt.blackplasma.net/mailmonth

in meiner muttrc:

| $ cat .mutt/muttrc
| 
| set mbox_type=Maildir
| set folder=imap://localhost/INBOX
| set mbox=+`mailmonth`/read-mails
| set postponed=+postponed
| set record=+`mailmonth`/maildir
| set spoolfile=+`mailmonth`/maildir
|
| # Eine Zeile!
| 
| mailboxes `find /home/markus/Maildir/ -name \
|   .$(mailmonth |sed -e 's|/|.|ig')* \
|   -type d -maxdepth 1 -print \
|   |sed -e 's|/home/markus/Maildir/\.|=|ig' \
|   |sed -e 's|\.|\/|ig' |sort |xargs`
| 
| mailboxes +Schach
| mailboxes +ddtp
| mailboxes +postponed
| mailboxes +duplicates
| mailboxes +spam

Wenn ich jetzt mutt mit der Option '-y' starte sehe ich
folgende Übersicht:

| q:Verlassenm:Maske  ?:Hilfe
|
|   1 18   imap://localhost/INBOX/2002/11/debian-user-german
|   2  0   imap://localhost/INBOX/2002/11/evms-devel
|   3  0   imap://localhost/INBOX/2002/11/gatos-devel
|   4  4   imap://localhost/INBOX/2002/11/informatik
|   5  0   imap://localhost/INBOX/2002/11/linux-l
|   6  2   imap://localhost/INBOX/2002/11/maildir
|   7  0   imap://localhost/INBOX/2002/11/mutt-users
|   8  0   imap://localhost/INBOX/2002/11/wiki
|   9  1   imap://localhost/INBOX/Schach
|  10  0   imap://localhost/INBOX/ddtp
|  11  0   imap://localhost/INBOX/duplicates
|  12  0   imap://localhost/INBOX/postponed
|  13  6   imap://localhost/INBOX/spam
|
| -- Mutt: Mailbox-Dateien [5]

Was will man mehr?

- Markus
-- 
Why do psychics have to ask you for your name?



msg23622/pgp0.pgp
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Re: Welchen IMAP soll ich nutzen?

2002-11-03 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Sun, 03 Nov 2002, Udo Burghardt wrote:

 Ich setze Courier auf einem debian Server ein und habe
 Schwierigkeiten mit pine--imap und sqwebmail: bestimmte -
 unerwünschte - Automatismen lassen sich nicht deaktivieren.

Sehr geheimnisvoll! ;-)

 Ausserdem liebäugle ich mit www.kroupware.org. Wegen der
 Mängel der Courier-Imap Implementierung (shared folders)
 wird das nur mit Cyrus funktionieren.

Wer sagt den das der Courier-Imapd keine 'shared folders'
unterstützt?

| http://www.inter7.com/courierimap/

und der folgende Ausschnitt aus der Manpage zu maildirmake
aus dem courier-imapd Packet

| -S create a sharable maildir.  A sharable maildir has
|slightly different permissions which allows creation
|of publicly-shared folders.

sagt da was anderes ... 

IMHO ist Courier das offenere System. Stichwort Maildir und
SASL.

- Markus
-- 
Imagination was given to man to compensate him for what he is not;
 a sense of humor to console him for what he is. -- Francis Bacon



msg23645/pgp0.pgp
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IMAP Authentifikation ...

2002-11-03 Diskussionsfäden Markus Hubig
Es-Salâmú Alêkum!

Ich wühle mich gerade durch den Dschungel der verschiedenen
Methoden die es gibt um sich an einem IMAP-Server zu
authentifizieren. Bis jetzt habe ich hier einen Courier-imapd
am laufen und Tippe jedes mal wenn ich mit mutt darauf
zugreife mein Passwort ein, da es mir etwas unangenehm ist es
im Klartext in meine muttrc zu schreiben.

Was ich suche ist eine Möglichkeit eine Art Schlüssel (gpg,ssh)
dafür zu benutzen, so dass dieses lästige eintippen des
Passwortes entfällt.

Gibt es so eine Technik für IMAP? Mit ssh und einem ssh-agent
ist ja genau dass möglich.

Oder wie macht ihr das mit der Authentifizierung?

- Markus
-- 
Why is there an expiration date on SOUR cream?



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Re: Welchen IMAP soll ich nutzen?

2002-11-03 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Sun, 03 Nov 2002, Benjamin Zeiss wrote:

 --On Sonntag, 3. November 2002 20:20 +0100 Markus Hubig
 [EMAIL PROTECTED] wrote:

  IMHO ist Courier das offenere System. Stichwort Maildir
  und SASL.

 der cyrus quelltext ist offen, er verfolgt nur die blackbox
 logik in bezug auf die nachrichtenspeicherung , die man ihm
 aber nicht ankreiden kann. was an maildir besonders offen
 sein soll weiss ich nicht.

Ok. Ein einfaches Beispiel: Wie sortiere ich meine eMails wenn
ich den cyrus-imapd benutze? Bei mir werden die eMails erstmal
nach mailinglistenzugehörichkeit gefiltert und dann für jeden
Monat ein eigenes Maildir angelegt. Da es sich um ganz simple
Maildirs handelt kann ich diese ohne Probleme jeden Monat
automatisch mittels Procmail anlegen lassen und die eMails
ohne Zutun des IMAP-Servers dort speichern.

| $ cat ~/.procmalrc
|
| PATH=$HOME/bin:/usr/local/bin:/usr/bin:/bin
| MONTH=`date +%Y.%m`
| MAILDIR=$HOME/Maildir
| DEFAULT=$MAILDIR/.$MONTH.maildir/
| LOGFILE=$MAILDIR/procmail.log
| 
| :0: $MAILDIR/lockfiles/debian-user-german.lock
| * ^X-Loop:.*(debian-user-de|debian-user-german)@.*
| .$MONTH.debian-user-german/

Auch kann ich mit einem Programm wie 'mairix' einen
Index meiner Maildirs anlegen, der extrem schnell und
mailboxübergreifend durchsuchbar ist! (ca. 10.000 eMails in
ca 1s :-)

All das ist mit dem proprietären Format der Mailboxen des
cyrus-imapd nicht möglich!

 allerdings weiss ich, dass sich bei diesem format die
 experten enorm streiten, weil das one-file-per-message
 system auf einigen (exotischeren) filesystem unglaublich
 langsam werden kann.

Hmm, also hier auf meinem Laptop mit reiserfs ist es
mindestens gleich schnell bis schneller (speichern und
kopieren) als das mbox-Format.

 deshalb wird es auch vom UW IMAP server nicht unterstuetzt.
 und was sasl betrifft: von der cmu, wo der cyrus imapd
 entwickelt wird gibts sogar eine eigene sasl implementation
 ebenfalls mit offenem quelltext, die im cyrus server
 wunderbar zur anwendung kommt. warum sollte also courier das
 offenere system sein ?

Weil er deutlich mehr Möglichkeiten und Ansatzpunkte bietet
ohne Veränderung des Quelltextes an die Anforderungen des
Users angepasst zu werden.

- Markus
-- 
Time flies like an arrow; fruit flies like a banana.



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Re: apt-get dist-upgrade mit verschiedenen source-Einträgen

2002-11-02 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Sat, 02 Nov 2002, Frank Niedermann wrote:

 ich habe in meiner /etc/apt/sources.list jeweils 4 Einträge
 für stable / testing / unstable. Default ist stable, d.h.
 wenn ich apt-get install paket eingebe wird paket/stable
 installiert.
 
 Wenn ich allerdings ein apt-get dist-upgrade mache werden
 die Pakete von unstable runtergeladen, kann man da auch ein
 Default angeben?

| apt-get -t stable dist-upgrade

Oder in /etc/apt/apt.conf bzw. /etc/apt/apt.conf.d/bla

| APT::Default-Release stable;

eintragen.

- Markus
-- 
 _,'|_.-''``-...___..--';
/, \'.  _..-' ,  ,--...--'''
\   .`--'''  ` /|
`-,;'  ;   ; ;
  __...--'' __...--_..'  .;.'
 (,__'''  (,..--''
vi is my shepherd; i shall not font.



msg23555/pgp0.pgp
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Re: fetchmail, exim und spamc/spamd

2002-10-31 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Thu, 31 Oct 2002, Christian Schmidt wrote:

 Laesst sich die ganze Scannerei auf Viren und Spam irgendwie
 eleganter kombinieren?

Man könnte dass vom Prinzip her anders angehen, dann währe
man den spam los und müsste sich nur noch um die Viren
kümmern:

| http://tmda.net/ 

Währe mal interessant zu wissen ob das hier jemand einsetzt ...

- Markus
-- 
   __   _ Debian GNU/Linux
  / /  (_)__  __   __
 / /__/ / _ \/ // /\ \/ /
//_/_//_/\_,_/ /_/\_\



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Re: Drucken mit hoher Auflösung

2002-10-24 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Thu, 24 Oct 2002, Sascha Morr wrote:

  Für ein CUPS System mit allem was scharf macht, brauchst Du
  folgende Pakete:
  
  [ ... ]

 Jup alle installiert ;-)

Und speziell für deinen Drucker noch das Paket hpijs. Siehe:

| http://www.linuxprinting.org/show_printer.cgi?recnum=HP-DeskJet_959C 

Dann kurz hier:

| http://www.linuxprinting.org/show_driver.cgi?driver=hpijs

mit der PPD-O-Matic ein PPD-File erstellen, speichern unter
DeskJet_959C.ppd und nach /usr/share/cups/models/HP
verschieben, CUPS neu starten, umrühren fertig!

Mit Goggle's Hilfe(http://www.google.de/search?q=Linux+HP+Deskjet+959c)
innerhalb von 15sec gefunden ... wahr der erste Treffer!

-Markus 
-- 
Push to test.  click  Release to detonate.
 --Unknown Sign



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Re: Gnome 2

2002-10-24 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Thu, 24 Oct 2002, Patrick Pletscher wrote:

 Ich habe im Moment unstable installiert und möchte auf Gnome
 2 umsteigen,

Genau das habe ich gestern hinter mich gebracht ...

 jetzt frage ich mich welches der beste Weg ist um darauf
 umzusteigen, ich möchte eigentlich nicht unbedingt von
 irgendwelchen Zweitquellen die Packages beziehen, sondern
 wenn möglich von einem offiziellen Mirror (ist das zurzeit
 überhaupt schon möglich). Was empfehlt ihr mir?

Ich habe mich an folgende Anleitung gehalten:

| http://people.debian.org/~walters/gnome2.html

Damit hatte ich dann den Großteil der Gnome2 Pakete auf
meinem Rechner. Allerdings lohnt es sich danach nochmal
in aptitude nach gnome zu suchen und nachzusehen ob nicht
neuere Versionen der Pakete verfügbar sind. Pakete aus
experimental werden nämlich nicht per default bei einem update
ausgewählt. Ein Beispiel dafür ist die experimental Version
des Gnome-Control-Center's

Nach der Installation hatte ich erhebliche Probleme mit der
Schrift in allen Gnome2 Anwendungen.

| http://www.tldp.org/HOWTO/mini/FDU/index.html

und update-pangox-aliases haben diese behoben.

Da es bei den experimental Paketen leider keine Gnome2
Version des gdm gibt habe ich den für woody runter geladen und
installiert. Funzt soweit gut, und mit eine Paar Themes sieht
jetzt auch das X-Login-Prompt richtig gut aus!

-Markus
-- 
[ markus hubig ] [ mail: [EMAIL PROTECTED] ]
[ vorholzstrasse 6 ] [ saft: [EMAIL PROTECTED] ]
[ 76131 karlsruhe  ] [ tele: +049 721 6657522  ]



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Re: mp3burn

2002-10-23 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Wed, 23 Oct 2002, Guenther Theilen wrote:

 Hat evtl. jemand einen Tip?

Wenn dein Brenner es unterstützt:

| cdrecord -dao 

Müsste das machen was du willst ...

- Markus
-- 
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.
   -- Oscar Wilde 1854-1900



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Re: Drucken mit hoher Auflösung

2002-10-23 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Wed, 23 Oct 2002, Sascha Morr wrote:

 Am Wed, 23 Oct 2002 10:30:26 +0200 schrieb Sascha Morr
 [EMAIL PROTECTED]:

  Ich habe hier cups installiert und nachdem ich das

Es ist nicht gut sowohl Cups als auch lpr installiert zu haben.
Entscheide dich für eines der beiden (Tipp: CUPS). Wenn Du
trotz CUPS BSD-Kompatibel bleiben willst installiere dir
cupsys-bsd!

Für ein CUPS System mit allem was scharf macht, brauchst Du
folgende Pakete:

| cupsys
| cupsys-client
| cupsys-driver-gimpprint
| cupsomatic-ppd
| cupsys-pstoraster
| foomatic-bin
| foomatic-db
| foomatic-db-gimp-print

  BSD-Drucksystem installiert hatte ging es auch mit 600
  dpi, davor nur mit 300 dpi.  Ich werde aber mal schauen ob
  ich das mit gimpprint hinbekomme das habe ich hier nämlich
  noch nicht installiert.

 Hm ich habe jetzt cups-driver-gimpprint installiert aber
 ich kann über die Weboberfläche bei _Modify Printer_ nichts
 dahingehend einstellen ;-(

Du musst deinen Drucker wieder löschen und neu mit dem
Gimp-Print Treiber anlegen, dann hast Du auch die erweiterten
Einstellungs-Möglichkeiten.

-Markus
-- 
I worry about my child and the Internet all the time, even though she's too 
young to have logged on yet. Here's what I worry about. I worry that 10 or 15
years from now, she will come to me and say 'Daddy, where were you when they 
took freedom of the press away from the Internet?'
   --Mike Godwin, Electronic Frontier Foundation 



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Re: Open-Source bald vor dem aus?

2002-10-22 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Tue, 22 Oct 2002, Konrad Neitzel wrote:

 Ich glaube aber sehr wohl, dass sich eine solche Technologie
 durchsetzen kann - in anderer Form. Ich muss nur wieder hier
 auf Arbeit schauen!

 Nur noch (selbst) zertifizierte Software kann laufen! Damit
 kann z.B. das Freigabemanagement nicht mehr unterwandert
 werden.  Ebenso wird das Netz selbst sicherer. Man kann
 nicht einfach einen fremden Rechner ins Netz bringen!  Es
 gibt viele Vorteile! Und ich denke schon, dass dies auch
 nicht so teuer wird. Wenn jeder Rechner so einen Chip
 bekommt, dann wird der Chip in der Herstellung preiswert und
 damit wird auch vieles bezahlbar!

Ja, ein solcher 'Crypto-Chip' währe dann eigentlich eine
nette Sache. Der Anwender kann dort *selbst* Zertifikate
speichern, und nur Software die damit beglaubigt ist kann
ausgeführt werden. Man könnte dort dann auch ein Debian
Zertifikat speichern, und seinen GPG-Key, und noch 'n Paar
Internet Banking Keys.

Gruß, Markus
-- 
Why do we have to hide from the police, Daddy?
Because we use vi, honey. They use emacs.
Unless we're on the Mac. Then we use BBEdit 'cause 'It doesn't suck.'



msg22062/pgp0.pgp
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Re: Unbeaufischtigtes Update / Debconf

2002-10-22 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Tue, 22 Oct 2002, Florian Thiel wrote:

 Ich arbeite an einem Konzept für Schul-Kommunikationsserver
 auf Debian-Basis. Das ganze läuft auch schon einigermaßen
 stabil. Da ich die Rechner (stable) gerne zumindest mit
 security-Updates (und von uns selbst entwickelten Paketen)
 versorgen möchte, interessiert mich, wie ich das Problem
 der evtl. auftretenden Abfragen bei Paketinstallationen
 / Updates behandeln kann. Updates innerhalb von stable
 scheinen eigentlich nie nachzufragen, aber spätestens bei
 Software, die automatisch nachinstalliert werden sollte,
 gibt es wahrscheinlich Probleme? Hat das schon mal jemand
 automatisiert?

Nee, es ist aber IMHO möglich debconf so einzustellen das es
nix mehr fragt! Allerdings weiß ich ebenfalls nicht wie dass
geht. Aber da sollte Dir die Docu weiterhelfen können.

Ja allâh bina!
-- 
 _,'|_.-''``-...___..--';
/, \'.  _..-' ,  ,--...--'''
\   .`--'''  ` /| [ name: markus hubig  ]
`-,;'  ;   ; ; [ mail: [EMAIL PROTECTED] ]
  __...--'' __...--_..'  .;.'  [ have: cat power ]
 (,__'''  (,..--''
vi is my shepherd; i shall not font.



msg22063/pgp0.pgp
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Re: Open-Source bald vor dem aus?

2002-10-21 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Mon, 21 Oct 2002, Johannes Athmer wrote:

 Was willst du machen wenn viele der blauäugigen
 Windows-Benutzer meinen, dass TCPA das 'Non-Plus-Ultra' ist?

Ich denke mal das sicher 90% der Leute auf dieser Liste
von ihren Bekannten und Verwandten als Computer Cracks
angesehen werden und deshalb sicher relativ häufig um Rat
bei Computerfragen gebeten werden. Das ist schon mal eine
Möglichkeit gegen eine solche Entwicklung Einfluss zu nehmen!

Momentan gibt es ja die Situation dass man das Gefühl hat
Firmen wie M$ und Co beeinflussen das Kaufverhalten der
Kunden, nicht zuletzt durch ihre monopolartige Stellung auf
dem Weltmarkt, ganz erheblich. 

Die TCPA Sache schlägt dem Fass aber den Boden aus!
Vielleicht wäre das jetzt der Zeitpunkt für eine
groß angelegte Kampagne mit dem Ziel möglichst vielen dieser
blauäugigen Windows-Benutzer auch mal Gegenargumente zu dem
Werbegeschwätz der PC Industrie näher zu bringen.

Man sollte man die Macht der Konsumenten nicht
unterschätzen. Besonders da TCPA wahrscheinlich für viele
Benutzer eine Verlust an Bequemlichkeit mit sich bringen
wird ...

Ja allâh bina! 

-- 
There are three ways to get something done:
(1) Do it yourself.
(2) Hire someone to do it for you.
(3) Forbid your kids to do it.



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Re: Open-Source bald vor dem aus?

2002-10-20 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Mon, 21 Oct 2002, [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Habe heute was interessantes auf Heise gefunden und wollte
 fragen was Ihr so davon haltet.

 http://www.heise.de/ct/02/22/204/
 http://www.heise.de/newsticker/data/cp-19.10.02-002/

Interessant. Also hat auch M$ erkannt dass *Sicherheit* in
absehbarer Zeit ein Argument der Kaufentscheidung von PC und
Softwarekunden werden wird.

Und die Idee eines Sicherheitssystems welches auf dem
niedrigsten Level (Hardware) beginnt und sich in verschiedenen
Stufen bis auf Anwenderebene erstreckt und somit hilft
Sicherheit möglichste transparent auf alle Bereiche der
Datenverarbeitung auszudehnen ist zumindest vom Ansatz her
sicherlich löblich und bedenkenswert¹.

Allerdings bezweifle ich das oben genannte Idee etwas mit TCPA
zu tun hat. TCPA ist wohl nur ein weiterer Versuch von M$ und
Co. den Kunden und Anwender zu entmündigen und ihm schamlos
das Geld aus den Taschen zu ziehen! Dauert sicher nicht mehr
lange bis uns die Werbung im TV und die Banner in Internet
wirklich mit Namen anrede².

Die beste Möglichkeit mit einer Sache wie TCPA umzugehen ist
wohl sich erstens Gedanken zu machen wo die Lücken darin sind,
und 2. mitzuhelfen das freie Software auch weiterhin dem Ruf
sicher zu sein gerecht wird!

Um die Frage aus dem Subject deiner eMail zu beantworten:
Nein! Open-Source ist dadurch mit Sicherheit nicht am Ende!
Höchstens wieder am Anfang einer neuen Aufgabe die es zu
bewältigen gibt

So und jetzt werde ich mir unter Debian/GNU Linux zur
Entspannung eine verschlüsselde DVD anschauen ... =8-)

Ja allâh bina!


¹ Währe doch nett all die Bemühungen um Datensicherheit im
  Linuxbereich (SELinux, GPG, IPsec, ) zu bündeln und
  Linux, oder besser noch Debian, dahingehend weiter zu
  entwickeln, Standards wie z.B. dem im Artikel erwähnte
  Bell-LaPadula-Modell zu genügen.

² Szene aus dem Film 'Minority Report'

-- 
UNIX is user friendly. It's just selective who the friends are.



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Re: Farbig drucken mit CUPS

2002-10-18 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Fri, 18 Oct 2002, Andreas Pakulat wrote:

 Was mich jetzt noch stört sind die Ränder: der Obere vor
 allem ist viel zu klein. ebenso der Rechte (ersterer
 vielleicht 3 mm! der andere ca 6mm). Kann man das bei cups
 irgendwo einstellen. Es haben ja nicht alle Programme
 Seiteneinrichtungen wie die Office-Progs (z.B. GV, daß ich
 zum Skripte drucken benutze)

Unter http://localhost:631/sum.html#4_4_4 (Setting the
Page Margins) ist nachzulesen wie man die Ränder verändern
kann. Die dort beschriebenen Optionen kann man auch mit
dem Programm 'lpoptions' nutzen um die Ränder dauerhaft
einzustellen.

- Markus
-- 
Nichts ist so wichtig, dass man es ernstnehmen muß.
- Douglas Adams (*1952 - +2001)



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Re: CUPS konfigurieren?

2002-10-18 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Fri, 18 Oct 2002, Marcus Schwarzhaupt wrote:

  Was ist den das für ein Druckerserver? Auch Cups oder was
  anderes?

 Ja, da läuft auch CUPS. Das Interessante ist, daß mein
 Rechner vorher unter \tiny{suse 7.3} ohne Probleme alle
 Drucker gefunden hat, so wie das ja unter CUPS auch normal
 sein sollte.

Da stimmt mit Sicherheit was mit den Rechten nicht! Schicke
doch mal den unkommentierten Teil deiner cups.conf.

| $ egrep -v '^(#| *$)' cupsd.conf

- Markus
-- 
|   [EMAIL PROTECTED]|  __o   ===|
|  bike it   |   _o/\,_  |==
| GPG-Info im Header |   (U)/ (u) |
~



msg21792/pgp0.pgp
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Re: Newbie DSL-Firewall mit woody

2002-10-18 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Thu, 17 Oct 2002, Hugo Wau wrote:

 Bitte um Antwort auf Anfängerfragen zur Firewallauswahl.

Erstmal 'nen Rüffel! Man postet ein neues Thema nicht in einen
schon vorhandenen Thread!

 Als DSL-Router und Webserver funktioniert der PII-400MHz
 mit Woody und 2.4-Kernel bereits. Die Rechner im
 dahinterliegenden Netzwerk kommen ins Web. Soll ich die mit
 modconf eingebundenen Kernel-Firewall benutzen und womit
 werden diese konfiguriert wo finde ich Doku dazu? Oder
 ist ipables besser? Welche Firewall ist die Beste (am
 einfachsten zu konfigurieren oder am besten dokumentiert)?

Also um es mal Pauschal zu sagen: Wer nicht genau weiß was
ein Programm (Firewall-Lössung) macht, der braucht das auch
nicht! Versuche am besten erstmal 'nen Überblick darüber zu
bekommen was eine Firewall ist und ob du so was brauchst.

Dann kannst Du daran gehen herauszufinden was für
verschiedenen Lösungsansätze es gibt und ein paar Sachen
ausprobieren. Das Thema Firewall ist einfach zu komplex um
zu sagen: OK, die beste Firewall ist XY. Damit wird jeder
glücklich!

Zudem bedarf jede _vernünftige_ FW-Lössung einiges an KowHow.

 Firestarter scheint den Rechner zu überfordern.

Nen PII 400? Oha ...

Ich nutze hier Shorewall und bin zufrieden.

| http://www.shorewall.net/

- Markus
-- 
Warum gibt es eigentlich nur *ein* Kartellamt?



msg21793/pgp0.pgp
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Re: xplanet und Breitengrade

2002-10-18 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Fri, 18 Oct 2002, Stephan Seitz wrote:

 On Fri, Oct 18, 2002 at 07:54:37AM +0200, Andreas Tille
 wrote:

  Was haltet Ihr von einem Feature-Request Bug report
  (Severity Wishlist).

 Gute Idee. 

Dem kann ich mich nur anschließen ... ;-)

 Ich stehe gerade auch im Kontakt mit dem Autor, weil ich ihn
 gefragt habe, ob ich den xplanet-Markers UTF-8-Kodierungen
 verwenden kann und wie ich xplanet dazu bewegen kann, einen
 Font mit der entsprechenden Kodierung zu verwenden.

Auch das ist Nett. Am besten mit der Möglichkeit für jeden
Marker 2 Bezeichnungen anzugeben: Einmal den Original Namen
und dann in westlicher Schreibweise.

 Er hat mir auch sofort geantwortet und gefragt, wie er
 xplanet anpassen müßte und wo Links dazu zu finden sind.

 Kann mir da jemand von euch helfen?

Hmm, die Frage die sich da stellt ist natürlich woher der Font
kommt den xplanet bis jetzt nutzt!? Wenn das ein normaler
XFont ist könnte man ja einfach stattdessen einen UTF-8 Font
nutzen, oder es ermöglichen den Font per Option selbst zu
wählen. Google sagt zu UTF-8 und Linux unter anderem:

| http://www.cl.cam.ac.uk/~mgk25/unicode.html

Ja allâh bina!
-- 
Experience is what you get when you don't get what you want.



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Re: Probleme mit fetchmail

2002-10-18 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Fri, 18 Oct 2002, [EMAIL PROTECTED] wrote:

 ich habe ein Problem mit Fetchmail und hoffe mir kann hier
 jemand weiterhelfen.  Ich möchte per Fetchmail Mails von
 z. B. web.de oder gmx abholen.  Auf den Postfächern liegen
 so an die 800 Mails und diese würde ich nun gerne auf meinen
 Linuxrechner haben.  Wenn ich nun die Mails per Fetchmail
 abhole, was auch sauber funktioniert, ist folgendes in den
 Header hinzugefügt worden:

 Envelope-to: hansbr2@localhost
 Received: from localhost ([127.0.0.1] ident=hansbr2)
 by econe with esmtp (Exim 3.35 #1 (Debian))
 id 182Bnf-5L-01
 for ; Thu, 17 Oct 2002 16:38:59 +0200

Hmm, das ist wohl eher ein exim-Problem ... was ja eigentlich
auch ganz klar ist. Da exim die eMails per SMTP bekommt
schreibt er, wie zuvor auch GMX oder Web.de das Eingangsdatum
in den Header ... 

Du hast jetzt 2 Möglichkeiten: 

- fetchmail benutzen um die eMails direkt in die entsprechende
  Mailbox zu stecken, ohne exim dazwischen.

- exim so einstellen das er KEIN Datum in den Header der
  eMails schreibt.

Ja allâh bina!

-- 
Create a program that any fool can use and only fools will use it.



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Re: CUPS konfigurieren?

2002-10-18 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Fri, 18 Oct 2002, Marcus Schwarzhaupt wrote:

 Meine gestrippte cupsd.conf sieht so aus:

 [...]
 Browsing On
 BrowseAllow from 127.0.0.1
 BrowseDeny from all
 BrowseOrder deny,allow
 [...]

Das heißt das dein CUPS Browsing-Pakete _nur_ von der IP
127.0.0.1 Akzeptiert. Versuche es doch mal mit:

| Browsing On
| BrowseDeny from all
| BrowseAllow from bla.bla.bla.0/24
| BrowseOrder deny,allow

Ja allâh bina!
-- 
This is Linux Country. On a quiet night, you can hear Windows NT reboot!



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Re: CUPS konfigurieren?

2002-10-17 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Thu, 17 Oct 2002, Marcus Schwarzhaupt wrote:

 Habe gerade mein System neu aufgesetzt und weiß nicht, wie ich zu
 unserem Druckerserver Verbindung aufnehmen soll. 

Was ist den das für ein Druckerserver? Auch Cups oder was anderes?

- Markus
-- 
Windows95: win-doz-nin-te-fiv n.
32 bit extensions and a graphical shell for a 16 bit patch to an
8 bit operating system originally coded for a 4 bit microprocessor,
written by a 2 bit company, that can't stand 1 bit of competition.



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Re: xplanet und Breitengrade

2002-10-17 Diskussionsfäden Markus Hubig
On Thu, 17 Oct 2002, Stephan Seitz wrote:

 Weiß jemand, wie man xplanet zum Anzeigen bestimmter Breitengrade
 überreden kann? Ich würde gerne den Äquator und Wendekreise sowie den
 0. Längengrad sichtbar machen.
 
 Mit -grid kann man zwar ein Raster legen, aber ich will eben nur
 bestimmte Grade angezeigt bekommen.

Vielleicht ist dir mit der Option '-latitude' geholfen? Damit kannst Du
mittels Längen und Breitengraden die Betrachtungsposition angeben. Die
Erde wird dann so positioniert, als ob man senkrecht über den
angegebenen Koordinaten sitzt.

Kennst Du übrigens die Seite: http://hans.ecke.ws/xplanet/

 Shade and sweet water!

Was genau soll den das bedeuten? Und woher kommt der Ausspruch? Google
sagt dazu nicht viel ...

- Markus
-- 
Vi is to Emacs as masturbation is to making love:
effective and always available but probably not your first choice.



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Re: LDAP passwd Problem.

2002-10-10 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Thu, 10 Oct 2002, [EMAIL PROTECTED] wrote:

 ich   versucheseit   einigen   Tageneine   zentralle
 Benutzerverwaltung mit  LDAP einzurichten. Als  vorlage habe
 ich die beiden Artikel in  der iX und Linux-Magazin (jeweils
 04/2002) verwendet.

 Ich habe einen Testbenutzer  unter LDAP angelegt. Mit diesem
 Testbenutzer  kann ich  mich  auf  der Maschiene  einloggen,
 aber ich  kann nicht  das Passwort  mit dem  Befehl passwd
 ändern. Ich habe  leider keine  grossen Erfahrungen  mit den
 PAM-Modulen und komme nicht mehr weiter.

 [ - log stuff - ] 

 Kann jemand damit was anfangen?

Nee, aber ich  kann dir sagen was ich in  meine Config Dateien
geschrieben habe damit es funzt... :-)

| $ cat /etc/pam.d/passwd |egrep -v '^#'
| 
| password   sufficient   pam_ldap.so
| password   required pam_unix.so nullok obscure min=4 max=8 md5

Damit müsste es laufen ... 

| $ passwd
|
| Enter login(LDAP) password: 
| New password: 
| Re-enter new password: 
| LDAP password information changed for kirk
| passwd: password updated successfully

- Markus

-- 
Men are born ignorant, not stupid; they are made stupid by
 education.
- Bertrand Russell, History of Western Philosophy.



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Re: LDAP passwd Problem.

2002-10-10 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Thu, 10 Oct 2002, [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Markus Hubig wrote:
  
  | $ cat /etc/pam.d/passwd |egrep -v '^#'
  | 
  | password   sufficient   pam_ldap.so
  | password   required pam_unix.so nullok obscure min=4 max=8 md5
 
 Bei mir sieht die /etc/pam.d/passwd so aus:
 
 auth   sufficient   pam_ldap.so
 auth   required pam_unix.so nullok use_first_pass
 accountsufficient   pam_ldap.so
 accountrequired pam_unix.so
 password   required pam_ldap.so use_first_pass use_authtok
 password   required pam_unix.so nullok use_first_pass use_authtok
 sessionrequired pam_unix.so

Schau  doch mal  in der  manpage zu  'pam.conf' nach,  was die
Management Groups  'auth', 'account' und  'session' eigentlich
bedeuten. Diese  sind in  der pam-Datei  des passwd  Programms
IMHO ziemlich unnötig!

Wenn  Du sowohl  pam_ldap,  als auch  pam_unix als  'required'
angibst muss man zum einen  das Passwort bei jeder Änderung 2x
eingeben, zum  anderen siehst  Du ziemlich  alt aus,  wenn der
LDAP-Server mal nicht zu erreichen  ist, und dein Passwort ist
abgelaufen ... aber das ist Geschmackssache.

 Ich  benutze  aber  keine  MD5 passwörter  (denke  ich,  ich
 glaube mich  errienern zu  können, dass  das System  bei der
 Installation  danach  gefragt  hat,  welche  Passwörter  man
 benutzen  möchte und  ich habe  shadow gewählt.) 

Da  gibt es  offensichtlich ein  Verständnisproblem. *Shadow*
Passwörter bedeuten,  dass die  Passwörter nicht in  der Datei
/etc/passwd abgespeichert  werden, sondern in der  extra Datei
/etc/shadow.  *MD5*  Passwörter bedeuten, dass  die Passwörter
_in_ der  Datei /etc/shadow  mit dem  MD5-Algo. _verschüsselt_
werden.

 Vieleicht funktioniert es deshalb nicht?

Ne, das glaube  ich nicht. Du hast als  Passwort Format sicher
Crypt angegeben oder? Dann wird automatisch der richtige Algo.
benutzt wenn die Passwörter überprüft werden.

-Markus

PS.: Realname ist eigentlich  eine Sache der Höflichkeit. Geht
 auch mit dem GMX Webmailer!

-- 
UNIX is user friendly. It's  just selective who the friends are.



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Re: Root Partition zu 98% voll

2002-10-10 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Thu, 10 Oct 2002, Yvonne Einberger wrote:

 bei der Installation habe ich einfach eine zu kleine
 root  Partition  gewählt.  Jetzt  habe  ich  ständig
 Probleme, weil  diese bereits  zu 98% voll  ist. Was
 gibt es  da für Möglichkeiten. Log-Dateien  habe ich
 bereits alle so ziemlich leergemacht. Könnte man die
 Root Partition erweitern?

Was ist den alles auf deiner Root Partition (var, usr,
home)? Und wie sind deine Partitionen belegt?

| $ df -h

Ach  ja,  wie ist  den  deine  Festplatte im  gesamten
Partitioniert? Wenn Du noch ein Paar Infos preisgibst,
kann ich dir vielleicht 'n Tipp geben.

- Markus
-- 
blub ...



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Re: kdm?

2002-10-10 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Fri, 11 Oct 2002, Johannes Bedenbender wrote:

 Kann mir jemand sagen, wie ich nun rausbekommen kann, was da
 an Port 1024 lauscht? Vielen Dank im Vorraus.

Als root Hilft dir vielleicht 

| $ netstat -vnplatu |less

weiter. Und  wenn das  nicht  hilft, schau  die  doch mal  die
config des inetd an (/etc/inetd.conf)

- Markus
-- 
Wer nur eine Idee im Leben hat, braucht ein (c) oder (tm).



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Re: Linux Newbie Fragen

2002-10-08 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Tue, 08 Oct 2002, Gavura wrote:

 Wie  man  am  Betreff  sieht,   bin  ich  was  Linux  angeht
 komplett  neu. Also  bitte   nicht  niedermachen,  wenn  ich
 irgendeinen scheinbaren  Unsinn schreibe  oder wenn  ich mal
 mit Unverständnis auf eine Erklärung reagiere. Ich will's ja
 lernen und werde mich jeder konstruktiven Kritik beugen. :)

Dann gleich mal einen kleinen  Tadel: Wenn Du Hilfe zu mehreren
Themen brauchst ist es  besser, weil übersichtlicher für jedes
Problem  eine extra  eMail  zu schreiben. Das  mach die  ganze
Sache viel Übersichtlicher.

 1. Frage: Wie bekomme ich das hin,  dass er mir die korrekte
 Wiener Orts-Zeit anzeigt und dass  auch Wien als Ort daneben
 steht? 

Wenn Du  wissen willst wie  du unter  Linux die Sache  mit der
Uhrzeit hinbekommst, kann ich die die Seite

| http://www.sc-delphin-eschweiler.de/chrony/index.html

empfehlen. Da wird alles ziemlich gut erklärt.

 2. Frage: Wie  bekommt  man  das  hin, dass  Woody  mir  die
 man-pages   (sofern  vorhanden,   was  ich   aber  für   die
 grundsätzlichen  Befehle  (z.B.  ls,   less,  ...  etc)  mal
 annehme) und das Datumsformat  in Deutsch anzeigt? Nicht das
 ich nicht  Englisch könnte, nur  ist am PC für  mich Deutsch
 leichter zu lesen.  (Drucker geht noch nicht, aber dazu komm
 ich auch gleich)

Unter  Linux  sind inzwischen  die  meisten  Programme an  die
verschiedensten  Sprachen  angepasst. Und  herauszufinden  was
für  eine Sprache  sie  benutzen  sollen, werden  verschiedene
Umgebungsvariablen  abgefragt (die  momentane Belegung  zeigt
der Befehl 'locale'):

|$ locale
| 
| LANG=en_GB.ISO-8859-1
| LC_CTYPE=en_GB
| LC_NUMERIC=en_GB
| LC_TIME=en_GB
| LC_COLLATE=en_GB
| LC_MONETARY=en_GB
| LC_MESSAGES=en_GB
| LC_PAPER=en_GB
| LC_NAME=en_GB
| LC_ADDRESS=en_GB
| LC_TELEPHONE=en_GB
| LC_MEASUREMENT=en_GB
| LC_IDENTIFICATION=en_GB
| LC_ALL=en_GB

Nun  ist  es  so,  dass diese  Variablen  einem  Programm  nur
dann  zur  Verfügung  stehen,   wenn  der  Mutter-Prozess  (das
aufrufende Programm)  diese zur  Verfügung stellt. Klassisches
Beispiel: Ich Initialisiere diese Variablen in meiner Shell

| $ export LC_ALL=de_DE@euro
| $ export LANG=de_DE.ISO-8859-15
| $ locale
| 
| LANG=de_DE.ISO-8859-15
| LC_CTYPE=de_DE@euro
| LC_NUMERIC=de_DE@euro
| LC_TIME=de_DE@euro
| LC_COLLATE=de_DE@euro
| LC_MONETARY=de_DE@euro
| LC_MESSAGES=de_DE@euro
| LC_PAPER=de_DE@euro
| LC_NAME=de_DE@euro
| LC_ADDRESS=de_DE@euro
| LC_TELEPHONE=de_DE@euro
| LC_MEASUREMENT=de_DE@euro
| LC_IDENTIFICATION=de_DE@euro
| LC_ALL=de_DE@euro

Jetzt stehen diese Variablen allen Programmen die ich aus eben
dieser Shell starte zur  Verfügung. Das Ergebnis ist, das z.B.
date die Zeit in Deutsch anzeigt:

| $ date
| Die Okt  8 18:49:52 CEST 2002

Jetzt  möchte man  natürlich das  auch  unter X  und in  allen
anderen   Shells  und   Konsolen  diese   Variablen  verfügbar
sind. Das erreicht man, in dem man die benötigten Variablen in
die Datei /etc/environment einträgt:

| $ cat /etc/environment
|
| LC_ALL=de_DE@euro
| LANGUAGE=de_DE@euro
| LC_CTYPE=de_DE@euro
| LANG=de_DE@euro

Unter  Debian   sollte  man   dies  durch   Debconf  erledigen
lassen. Das geschieht mit dem Befehl:

| $ dpkg-reconfigure locales

 3. Frage: Wie bekomme ich die USB Geräte unter der Konsole /
 Shell  (!?)  zum  laufen?   4. Frage: Wie  bekomme  ich  den
 seriellen  Maus-Treiber /  gdm wieder  vom System,  wenn der
 USB-Treiber geht? Da  sich ja  beide sicher  nicht vertragen
 werden  auf   dem  System,  werde  ich   wahrscheinlich  den
 seriellen vorher wieder runternehemen müssen, richtig?

Nein!  gpm  stellt  die generelle  Mausunterstützung  für  die
Konsole  zur Verfügung. Was  für eine  Maus gpm  dafür benutzt
richtet sich danach an  welchem Device er horcht. Für serielle
Mäuse horcht er auf Signale am seriellen Port (/dev/ttyS0) für
USB Mäuse am USB-Mausport  (/dev/usb/???), das Programm bleibt
immer das gleiche.

Generelle Infos zu USB unter Linux gipt's hier:

| http://www.linux-usb.org/

BTW,  ist das  der erste  Treffer wenn  man unter  Google nach
Linux+USB sucht ... ;-)

- Markus

-- 
everything I know I learned from signatures... 



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Re: ispell und ktexmaker2

2002-10-07 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Mon, 07 Oct 2002, Gregor Kaleta wrote:

 Ich  schreibe   meine  LaTeX-Dokumente  mit
 ktexmaker2.  Zur Rechtschreibprüfung  setze
 ich  ispell  (ngerman)  ein.  Wenn  ich  im
 Menü Edit  auf Spelling gehe,  prüft ispell
 das  gesamte Dokument  durch. Dabei  werden
 die  Schlüsselwörter von  LaTeX als  Fehler
 angezeigt.

 Gibt  es für  dieses  Problem eine  Lösung?
 (Außer alle Schlüsselwörter zu übernehmen!)

Suche  doch mal  in der  man-Page von  ispell
nach LaTeX

 Danke!

Dem kann ich mich nur anschliessen ...

-- 
Life is a sexually transmitted disease.



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Re: sorry fuer das html mail - qmail - Debian - DNS Problem

2002-10-06 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Sun, 06 Oct 2002, Hannes Widmer wrote:

 Aus  den   Ferien  zurück  widme  ich   mich  wieder  meinen
 Linux  Problemen.  Diesmal  geht es  um Qmail,  welches beim
 Installieren unter debian folgende Fehlermeldung bringt:

Also  erstmal wäre  es nicht  schlecht wenn  Du noch  verraten
würdest wie du qmail installiert. Es  gibt IMHO Minimum 3 Wege
unter Debian:

1. Mit den Original Sourcen und der Var-Qmail Anleitung
2. Mit den Original Debian Paketen
3. Mit den Paketen von ftp.innominate.org

 Your hostname is detroit.
 hard error
 Sorry, I couldn't find your host's canonical name in DNS.
 You will have to set up /var/qmail/control/me yourself.
 Starting mail-transfer agent: qmail.

Das  Installations-Script  versucht hier  augenscheinlich  den
FQDN deines Rechners beim DNS zu erfragen und hat damit keinen
Erfolg. Du  hast jetzt  2  Möglichkeiten, du  kannst den  FQDN
'quick  and  dirty'  einfach selber  in  /var/qmail/control/me
eintragen. Oder du sorgst  dafür das der FQDN  über deinen DNS
aufzulösen ist.

 Die Forward und reverse DNS  Einträge habe ich lokal gemacht

Was  hast Du  für einen  DNS  am laufen? Und  wie sehen  deine
Einstellungen  aus? Du  musst  schon  ein  paar  mehr  angaben
machen, denn meine Glaskugel ist leider noch beim Pfandleiher.

Ich kann  dir allerdings schon mal  empfehlen die djbdns-Suite
des QMail Autors zu nutzen!

- Markus

-- 
Warum gibt es eigentlich nur *ein* Kartellamt?



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Re: Sound Konzept gesucht.

2002-10-06 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Sun, 06 Oct 2002, Frank Barknecht wrote:

 Ich vermute  auch, dass es  nie ein jackdsp geben  wird, das
 den OSS-Layer  emuliert. Wie ich  gesagt habe, hat  Jack vor
 allem zwei Ziele:

 * Interoperabilität zwischen Anwendungen
 * Low Latency

 Da kann man wohl nur schwer Rücksicht auf Altlasten nehmen.

Genau, besonders  wenn man sich die  Entstehungsgeschichte und
die Qualität von OSS anschaut.

 Mein  Porsche-Vergleich ist  daher auch  in dieser  Hinsicht
 passend: Zum Einkaufen ist ein Porsche weniger geeignet.

Naja,  zumindest ich  nutze  Linux eigentlich  weil ich  etwas
*Edleres* wollte ... 8-)

 Am  besten   wäre  natürlich,   wenn  Gnome  sich   von  ESD
 verabschieden und Jack einsetzen  würde. ESD ist, soweit ich
 das sehe,  ohnehin nur ein komplizierteres  cat(1). Bei KDEs
 arts  sieht das  anders aus,  das ist  schon ein  sehr guter
 Sounddämon, der halt nur zu hoher Latenz führt.

Am besten  währe natürlich wenn  man da endlich mal  mit einem
*STANDART* ansetzen würde. Man könnte sich z.B. über legen die
Audioausgabe unter Linux generell in 3 Layer einzuteilen:

Zum  einen  der Kernel-Layer  (ALSA,  OSS),  der sich  um  die
Hardwaresache kümmert. Dann einen Standard  wie man mit diesem
Layer kommuniziert (dsp, oss).

Der  nächste Layer  währe  dann ein  Sound-Server (JACK,  ESD,
ARTSD)  mit Standardisierter  Eingabemöglichkeit, so  dass man
nicht für jede Applikation ein extra Ausgabeplugin braucht.

Und zum Schluss  die Applikationen, die ihre  Ausgabe _NUR_ an
den Soundserver  weitergeben, der sich  dann um so  Sachen wie
das mixen verschiedener Audio-Streams kümmert.

- Markus
-- 
Time flies like an arrow; fruit flies like a banana.



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Re: sorry fuer das html mail - qmail - Debian - DNS Problem

2002-10-06 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Sun, 06 Oct 2002, Hannes Widmer wrote:

 Also erstmal wäre  es nicht schlecht wenn  Du noch verraten
 würdest wie  du qmail  installiert. Es gibt IMHO  Minimum 3
 Wege unter Debian:

 Habe 2  Wege versucht: apt-get  install und dpkg -i  und das
 aktuelle Debian Packet.

 Das  Installations-Script   versucht  hier  augenscheinlich
 den  FQDN deines  Rechners  beim DNS  zu  erfragen und  hat
 damit  keinen Erfolg. Du  hast  jetzt  2 Möglichkeiten,  du
 kannst  den  FQDN  'quick  and  dirty'  einfach  selber  in
 /var/qmail/control/me eintragen. Oder  du sorgst  dafür das
 der FQDN über deinen DNS aufzulösen ist.

 Wenn ich aber einen nslookup mache funktioniert es.

Kann nslookup auch einen  'reverse lookup'? Also IP-Adresse -
FQDN? Eventuell  kannst  Du  dir  ja  mal  das  Script  direkt
anschauen, dann  weist Du genau nach  was es sucht und  wie es
das macht! Es müsste unter /var/lib/dpkg/info/ zu finden sein!

 Was  hast  Du  für  einen  DNS  am  laufen? Und  wie  sehen
 deine  Einstellungen  aus? Du  musst schon  ein  paar  mehr
 angaben machen,  denn meine Glaskugel ist  leider noch beim
 Pfandleiher.

 Gibts noch  nichts moderneres  als die Glaskugel  ? *s*.
 Also,  ich  habe Bind  am  laufenaber  voll die  minimal
 konfig. Nur zum testen  ob es an dem liegt  den danach werde
 ich  das  System nochmals  neu  sauber  aufsetzen und  einen
 sepperaten  dns Server  verwenden. Der Record  eintrag sieht
 folgendermassen aus: Ich  habe, da der Fehler  immer mit dem
 cname kam,  einen alias und  einen direkten eintrag  für den
 Server gemacht.  Das  system ist der detroit  und seine ip
 192.168.0.180 :

 detroit   IN A 127.0.0.1  192.168.0.180
 dns1  IN A 62.2.113.163
 dns2  IN A 62.2.113.164
 server01  IN A 192.168.0.180
 
 IN NS detroit.undergroundzone.ch
 IN MX 10 detroit.undergroundzone.ch
 detroit.undergroundzone.ch. IN CNAME server01.
 192.168.0.180.undergroundzone.ch. IN PTR detroit

Hmm, mit 'ner  Bind-Config kann ich leider  nicht wirklich was
anfangen... Das  einzige was  ich  weiß, ist  dass  man da  für
die Rückwärtsauflösung  eine extra Konfigdatei  braucht, oder
zumindest mal gebraucht hat. Ist eine solche Vorhanden?

 Ich   kann  dir   allerdings   schon   mal  empfehlen   die
 djbdns-Suite des QMail Autors zu nutzen!

 djbdns  ?...ist mir  bislang unbekannt Eine  Mailinglist
 oder was ähnliches ?

Ist vom Author von qmail. Ziemlich gutes Stück Software. Infos
dazu  gibt's  unter  [http://www.djbdns.de]. Damit  beschränkt
sich das anlegen eines neuen DNS-Eintrages auf:

| cd /etc/tinydns/root/
| ./add-host rechner.domain.net 1.2.3.4
| make

Cool nicht!?

- Markus
-- 
Merry Christmas everyone! 



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Re: Sound Konzept gesucht.

2002-10-05 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Sat, 05 Oct 2002, Lothar Schweikle-Droll wrote:

 Am 04 Oct 2002, schrieb Markus Hubig:
 | 
 | # Options
 | options snd snd_major=116 snd_cards_limit=1 
 |snd_device_mode=0660 snd_device_gid=29 snd_device_uid=0
   ^ 
 
 Sieht bei mir genau so aus, bis auf die makierten einträge. 

Unwahrscheinlich das es daran liegt ... IMHO kann man diese Einträge
auch weglassen. Was ich viel interessanter finde ist die Tatsache das
bei dir trotz identischer /etc/modules.conf das Sequenzer-Zeugs nicht
geladen wird! Was passiert den wenn Du es mit modprobe oder insmod per
Hand nachlädst?

- Markus
-- 
Imagine a world without hypothetical situations.



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Re: Sound Konzept gesucht.

2002-10-05 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Sat, 05 Oct 2002, Frank Barknecht wrote:

 Am 03 Oct 2002, schrieb Markus Hubig:

  Also ich habe hier (ALSA v0.9.0rc1) gerade herausgefunden das Sarah
  Connor parallel mit Bro'Sis angehört (mpg123) das 6. Buch Moses
  ergibt, und zwar rückwärts auf Altgriechisch ;-)
 
 ALSA kann *nur dann* mehrere Soundstreams auf einer Karte ausgeben,
 wenn die Karte das Mixen in Hardware unterstützt. Das geht nur mit
 wenigen Karten, eine davon ist die verbreitete Soundblaster Live. Wenn
 einer von euch also eine Live hat, dann klappt's, wenn nicht, dann
 nicht.

Also bei mir geht es scheinbar, und ich habe hier in meinem Laptop
eine ESS Maestro 2E mit ES1978 Chip ... also nix besonderes. Was ist
eigentlich ein Sequenzer? Könnte der so eine funktionalytät zu
Verfügung stellen?

 Weil nun aber ein Soundserver vor der Hardware läuft, kann es zu
 Latenz-Problemen kommen. Das heißt, die Audioausgabe braucht länger
 für ihre Arbeit. Die beiden Sounddämonen ESD und ARTS haben recht
 heftig mit hoher Latenz zu kämpfen und kommen deshalb für viele
 Audio-Anwendungen nicht in Frage. Fürs MP3-Hören sind sie aber völlig
 ok. Der Low-Latency-Porsche unter den Sounddämonen ist aber JACK
 (jackit.sf.net oder apt-get install jackd), der auch der Standard
 für das EU-Projekt AGNULA sein wird (eine Audio/Multimedia-Distribution 
 auf Basis von Debian bzw. Redhat).

Und wie sieht es da mit der Unterstützung der Applicationen aus?
Draucht da jede eine expliziete JACK unterstützung, genau wie be ARTS
und ESD?

- Markus
-- 
Why isn't phonetic spelled the way it sounds?



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Re: Sound Konzept gesucht.

2002-10-04 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Fri, 04 Oct 2002, Lothar Schweikle-Droll wrote:

 Am 04 Oct 2002, schrieb Markus Hubig:
 
   
   Bist du dir da sicher? IMHO ist gerade das einer der Vorteile von
   ALSA! 
   
   Ich habe es gerade getestet, bei mir geht das nicht :-(
 So hier die Daten:
 
 lsmod:
 snd-mixer-oss   9180   1 (autoclean)
 snd-pcm-oss35204   1 (autoclean)
 snd-intel8x0   10208   2
 snd-pcm50400   0 [snd-pcm-oss snd-intel8x0]
 snd-timer  10632   0 [snd-pcm]
 snd-ac97-codec 23140   0 [snd-intel8x0]
 snd-mpu401-uart 2816   0 [snd-intel8x0]
 snd-rawmidi12832   0 [snd-mpu401-uart]
 snd25836   0 [snd-mixer-oss snd-pcm-oss snd-intel8x0 snd-pcm 
snd-timer snd-ac97-codec snd-mpu401-uart snd-rawmidi]
 soundcore   3652   3 [snd]

Bei mir sind zusätzlich noch diese Module geladen ... vielleicht
liegts ja daran.

snd-seq-midi3136   0  (autoclean) (unused)
snd-seq-oss23968   0  (unused)
snd-seq-midi-event  2792   0  [snd-seq-midi snd-seq-oss]
snd-seq36204   2  [snd-seq-midi snd-seq-oss snd-seq-midi-event]
snd-seq-device  3952   0  [snd-seq-midi snd-seq-oss snd-seq snd-rawmidi]

Gruß, Markus

-- 
A language is a dialect with a territory and an army to defend it.



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Re: Sound Konzept gesucht.

2002-10-04 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Fri, 04 Oct 2002, Lothar Schweikle-Droll wrote:

 Am 04 Oct 2002, schrieb Markus Hubig:
 
 On Fri, 04 Oct 2002, Lothar Schweikle-Droll wrote:
 
 Bei mir sind zusätzlich noch diese Module geladen ... vielleicht
 liegts ja daran.
 
 snd-seq-midi3136   0  (autoclean) (unused)
 snd-seq-oss23968   0  (unused)
 snd-seq-midi-event  2792   0  [snd-seq-midi snd-seq-oss]
 snd-seq36204   2  [snd-seq-midi snd-seq-oss snd-seq-midi-event]
 snd-seq-device  3952   0  [snd-seq-midi snd-seq-oss snd-seq snd-rawmidi]

 Wie sieht denn dein /etc/modules.conf im Bezug auf alsa aus?

| $ cat /etc/alsa/modutils/0.9
|
| # -*-*:: Beginn of ALSA Stuff ::*-*-
| 
| # Taken from example Configuration of ALSA 0.5 
| # for Debian GNU/Linux
| 
| alias char-major-116 snd
| alias char-major-14 soundcore
| 
| alias sound-service-0-0 snd-mixer-oss
| alias sound-service-0-1 snd-seq-oss
| alias sound-service-0-3 snd-pcm-oss
| alias sound-service-0-8 snd-seq-oss
| alias sound-service-0-12 snd-pcm-oss
| 
| alias snd-card-0 snd-es1968
| alias sound-slot-0 snd-card-0
| 
| # Options
| options snd snd_major=116 snd_cards_limit=1 snd_device_mode=0660 snd_device_gid=29 
|snd_device_uid=0
| 
| # -*-*:: End of ALSA Stuff ::*-*-

Gruß, Markus

-- 
Wer nur eine Idee im Leben hat, braucht ein (c) oder (tm).



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link ...

2002-10-03 Diskussionsfäden Markus Hubig

Hi *,

weis jemand ob es möglich ist per Software herauszubekommen ob eine
Netzwerkkarte einen Link hatt? Ich würde das gerne in einem Script
abfragen ... 

Unter /proc und mit ifconfig habe ich nix gefunden.

   Gruß, Markus

-- 
[about some patch to a program]
No warrantee is implied. If it breaks you get to keep both halves.



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Re: Sound Konzept gesucht.

2002-10-03 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Thu, 03 Oct 2002, Lothar Schweikle-Droll wrote:

 Hallo Leute,
 
 ich setzt als WM WindowMaker  Oroborus ein.
 Viele Programme haben eine Soundausgabe. Bis jetzt benutze ich für die
 Soundausgae immer aplay (habe Alsa im Einsatz). Nur, wenn jetzt mehrere
 Programme eine Soundausgabe machen möchten geht das nicht.

Bist du dir da sicher? IMHO ist gerade das einer der Vorteile von
ALSA! 

Also ich habe hier (ALSA v0.9.0rc1) gerade herausgefunden das Sarah
Connor parallel mit Bro'Sis angehört (mpg123) das 6. Buch Moses
ergibt, und zwar rückwärts auf Altgriechisch ;-)

 Ich habe gelesen man soll für solche Fälle eine Sound-Daemon einsetzen.
 Nur die Frage ist welchen  wie wird der am besten implementiert.

ALSA hat OSS Unterstützung/Emulation. Wenn Du die entsprechenden
Module geladen hast sollten alle Programme normal funzen, auch mehrere
gleichzeitig.

   Gruß, Markus

-- 
(o_[ name: markus hubig  ]
  (o_  (o_  //\[ mail: [EMAIL PROTECTED] ]
  (/)_ (/)_ V_/_   [ have: pingu power   ]



msg20313/pgp0.pgp
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Re: link ...

2002-10-03 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Thu, 03 Oct 2002, Sebastian Wolfgarten wrote:

 Hallo Markus,
 
 mii-tool könnte Dir wahrscheinlich helfen?
 Manche Netzwerkkarten machen da aber nicht
 mit, viele aber schon.

Super funzt ... ;-)

Gruß, Markus

-- 
Life has taught us that love does not consist in gazing at each other
but in looking outward together in the same direction.  
-- Antoine de Saint-Exupery



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Re: Sound Konzept gesucht.

2002-10-03 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Thu, 03 Oct 2002, Lothar Schweikle-Droll wrote:

 Am 03 Oct 2002, schrieb Markus Hubig:
 
 On Thu, 03 Oct 2002, Lothar Schweikle-Droll wrote:
 
 Hallo Leute,
 
 ich setzt als WM WindowMaker  Oroborus ein.
 Viele Programme haben eine Soundausgabe. Bis jetzt benutze ich für die
 Soundausgae immer aplay (habe Alsa im Einsatz). Nur, wenn jetzt mehrere
 Programme eine Soundausgabe machen möchten geht das nicht.
 
 Bist du dir da sicher? IMHO ist gerade das einer der Vorteile von
 ALSA! 
 
 Ich habe es gerade getestet, bei mir geht das nicht :-(

Was für eine Alsa Version hast Du denn am laufen, und was hast du für
eine Soundkarte? Ach ja und welche module sind geladen?

Bin mir ziemlich sicher das Du das ohne einen extra Soundserver
hinbekommen kannst.

Gruß, Markus

-- 
Sicher ist, dass nichts sicher ist.
Selbst das nicht.  -- Ringelnatz



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Re: OT: Suche Übersetzungsprogramm a la Babylon

2002-10-02 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Wed, 02 Oct 2002, Frank Barknecht wrote:

 Also ich war es leid, immer dict.leo.org aufzurufen, und habe in den
 vergangenen Tagen auch mal ding getestet. Ich muss sagen, ding ist
 total klasse.

Ich habe mir als Erleichterung folgendes in die '.bashrc' geschrieben:

| leo() {
|   lynx http://dict.leo.org/?lang=desearch=$1+$2+$3+$4+$5;
| }

Damit kann ich auf der Kommandozeile mit 

$ leo Wort 1-5

direckt bei leo Nachschlagen ... ausserdem habe ich mir in meinem
Browser Galeon eine nettes kleines Intelligentes Lesezeichen angelegt
mit dem ich ebenfals direckt bei LEO suchen kann:

| Name: LEO
| Adresse:  http://dict.leo.org/
| Intelligente Adresse: http://dict.leo.org/?search=%s
| Kürzel:   leo
| Notizen:  English/German Dictionary

   Gruß, Markus

-- 
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.
   -- Oscar Wilde 1854-1900



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Re: Ist EVMS besser als nur LVM ... ??

2002-09-26 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Wed, 25 Sep 2002, Gregor Zattler wrote:

 endlich ist ein Monat vorbei, seit Deiner Mail:

;-)

 * Markus Hubig [EMAIL PROTECTED] [23. Aug. 2002]:
 On Thu, 22 Aug 2002, Markus Hubig wrote:
 
 Hatt schon jemand Erfahrungen damit? Ist das stabiel? Und bringt das
 wirklich eine Erleichterung im Vergleich zu LVM??
 
 Also ich habe jetzt EVMS (v1.1.0) am laufen. Deshalb antworte ich mir
 mal selber. Mein erster Eindruck: sauber! Im Vergleich zu LVM relativ
 einfach zu Installieren, die debian Packete machen keinen Aerger ...
 [ ... ]
 Kurzum: Lohnt sich der Aufwand das zum laufen zu bringen??
 
 Ja! Denn der Aufwand ist NICHT groesser als bei plain-LVM. Ob sich
 dieser erste Eindruck auch im _harten_ Alltagseinsatz bestaetigen wird
 muss sich erst noch zeigen. Ich jedenfalls bin mal gespannt wie gross
 der Aufwand wird wenn ich naechste Woche eine neue Platte in mein
 vorhandenes EVMS-Volume hinzufuege ... ;-)
 
 und wie sind Deine Erfahrungen jetzt?  

Ich nutze EVMS inzwischen auf 2 Rechnern. Der eine läuft jetzt seit
ca. 3 1/2 Wochen der andere seit ca. 2 Wochen ohne irgendwelche
Probleme.

 Benutzt Du das entsprechende Debian Paket oder hast Du Dir eine
 neuere Version kompiliert?

Ich nutzte auf beiden Rechnern die Debian Pakete aus unstable.

| $ apt-show-versions -r -p evms
|
| evms/unstable uptodate 1.1.0-6
| evms-ncurses/unstable uptodate 1.1.0-6
| evms-cli/unstable uptodate 1.1.0-6
| libevms1/unstable uptodate 1.1.0-6
| evms-lvmutils/unstable uptodate 1.1.0-6
| evms-gui/unstable uptodate 1.1.0-6

Sowie Kernel 2.4.19 mit dem evms-1.1.0 Patch.

 Welche Dateisysteme benutzt Du denn damit?

ext3 und xfs

 Was (vielleicht nicht nur) mich besonders interessiert ist:
 
 - Stabilität

Bis jetzt sehr gut!

 - CPU Belastung

Hmm, habe mal kurz den aktuellen Kernel-Tree von einer evms-Partition
in eine andere evms-Partition kopiert.

| $ sudo time cp -a kernel-source-2.4.19 /home/
| 0.59user 10.39system 0:49.47elapsed 22%CPU (0avgtext+0avgdata 0maxresident)k
| 0inputs+0outputs (135major+66minor)pagefaults 0swaps

Keine Ahnung ob das gut oder schlecht ist oder ob man dadurch
überhaupt eine Aussage machen kann ... allerdings ist mir bis jetzt
nicht aufgefallen dass der Rechner jetzt einer höheren CPU-Belastung
ausgesetzt ist als vor EVMS.

 - Performance 

Subjektiv und ungetestet etwas langsamer als mit LVM. Werde dass bei
Gelegenheit mal Testen. Leider ist dazu ein Reboot notwendig.

 - Handhabung (lassen sich da einfach Plattenbereiche erweitern,
   neue aufnehmen, alte entfernen etc)

Die Handhabung ist durch die GUI und die evms-lvm-Tools super. Mit den
Konsolen-Interface und dem Kommandozeilen Tool habe ich mich noch nicht
beschäftigt.

 und vor allem:
 
 - nutz Du das snapshot feature?  Ein backup im laufenden Betrieb
   machen zu können oder (wüsste nicht, wozu ich das gerade
   bräuchte) einen alten Zustand dees Dateisystems wieder
   zurückspielen zu können klingt schon verlockend.

Nee, das habe ich bis jetzt nicht noch nicht genutzt. Weder unter LVM
noch jetzt unter EVMS.

Wenn ich jetzt nach knapp 4 Wochen ein Fazit ziehe, dann, dass sich
der Umstieg von LVM nach EVMS gelohnt hat. EVMS ist einfach eine sehr
saubere Software.

   Gruß, Markus

-- 
Rechtschreibreform und Puenktlichkeit:
Ich schaffe es nie, puenktlich zu sein.
Ich schaffe es, nie puenktlich zu sein.
-- Gilda Kindt



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Re: Benutzer-Authentifizierung über LDAP

2002-09-07 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Fri, 06 Sep 2002, Robert Rakowicz wrote:

 Markus Hubig [EMAIL PROTECTED] writes:
 
 [..]
 ... dass zuerst versucht wird, die Informationen von einem LDAP-Server
 zu bekommen und nur wenn das nicht klappt die Befragung von /etc/*
 vorgenommen wird.
 
 Der NSSWITCH ist IMHO dafür zuständig dass Systemaufrufe wie
 gethostbyname usw. ihre Infos (auch?) vom LDAP-Server bekommen.
 
 Also wird beides benötigt ...
 
 bist Dir ganz sicher ? Ich habe nur das Paket libnss-ldap installiert
 und ensprechend meine /etc/ldap/ldap.conf und /etc/libnss-ldap.conf
 /etc/nsswitch.conf verändert.
 Jetzt wenn Ich z.B mit dem Laptop unterwegs bin kann ich mich trotzdem
 anmelden. 

Das heisst Du hast *KEIN* libpam-ldap auf deinem Laptop, und kannst
dich trozdem mit Benutzernamen anmelden die *NUR* im LDAP existieren
und nicht in /etc/passwd usw. ... ?!

Das würde ja dann beweissen das libpam-ldap unnötig ist ... aber ich
denke dass geht nicht! Wenn ich z.B. in /etc/pam.d/ssh die pam_ldap.so
Einträge entferne kann ich mich per ssh *NICHT* mehr mit LDAP-Only
Usernamen einloggen ... 

   Gruß, Markus

-- 
Life is a sexually transmitted disease.



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Re: Benutzer-Authentifizierung über LDAP

2002-09-06 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Fri, 06 Sep 2002, Torsten Hilbrich wrote:

 [...]
 
 Wenn du ein bißchen probieren willst, rufe beide getent (als Root und
 als normaler Nutzer) mit strace auf und vergleiche die Ergebnisse.
 Vielleicht gibt es ja irgendwo eine Datei, die nicht gelesen werden
 darf.

Genau daran hat es gelegen! Die Datei /etc/libnss-ldap.conf hatte die
Rechte 0600 und konnte dadurch natürlich nicht von normalen Usern
gelesen werden. Ein chmod 0644 hat das Problem behoben. ;-)

Scheinbar setzt Debian die Rechte dieser Datei auf 0600 sobald der
nscd installiert ist ... es gibt nämlich die Möglichkeit in dieser
Datei ein bindpw Bind-Passwort abzulegen. Dass ist bei mir aber
nicht der Fall, ausserdem musste jetzt nscd gehen. 

| getent passwd username

Liefert jetzt auch als normaler User Ergebnisse aus dem LDAP. Soweit
also alles in Butter.

Wenn ich jetzt allerdings versuche mich mit einer UserID einzuloggen,
die es nur im LDAP gibt (die entsprechende ID habe ich mit ldapadd
angelegt und das Passwort mit passwd erfolgreich gesetzt) geht das 
immer schief mit der Meldung ...

| $ ssh test@wrack
|
| test@wrack's password: 
| Permission denied, please try again.
| test@wrack's password: 
| Permission denied, please try again.
| test@wrack's password: 
| Permission denied (publickey,password,keyboard-interactive).

Ideen?

   Gruß, Markus

-- 
Ich habe einen Drachen und werde ihn benutzen!



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Re: Benutzer-Authentifizierung über LDAP

2002-09-06 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Fri, 06 Sep 2002, Torsten Hilbrich wrote:

 Markus Hubig [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  Wenn ich jetzt allerdings versuche mich mit einer UserID einzuloggen,
  die es nur im LDAP gibt (die entsprechende ID habe ich mit ldapadd
  angelegt und das Passwort mit passwd erfolgreich gesetzt) geht das 
  immer schief mit der Meldung ...
 
  | $ ssh test@wrack
  |
  | test@wrack's password: 
  | Permission denied, please try again.
  | test@wrack's password: 
  | Permission denied, please try again.
  | test@wrack's password: 
  | Permission denied (publickey,password,keyboard-interactive).
 
  Ideen?
 
 Inhalt von /etc/pam.d/ssh?

Müsste OK sein ... 

| auth   required pam_nologin.so
| auth   required pam_env.so
| auth   sufficient   pam_ldap.so
| auth   required pam_unix.so
| 
| accountsufficient   pam_ldap.so
| accountrequired pam_unix.so
| 
| sessionsufficient   pam_ldap.so
| sessionrequired pam_unix.so
| sessionrequired pam_limits.so
| sessionoptional pam_lastlog.so
| sessionoptional pam_motd.so
| sessionoptional pam_mail.so standard noenv
| 
| password   sufficient   pam_ldap.so
| password   required pam_unix.so

Bin extra in den Keller gegangen um zu testen ob ein Consolenlogin 
direckt an der Maschiene mit einem LDAP-only-Account geht - funzt!
Scheint also ein ssh Problem zu sein ... 

   Gruß, Markus

-- 
In theory there's no difference between theory and practice, but in
practice...



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Re: fetchmail/procmail OHNE lokalen MTA

2002-09-06 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Fri, 06 Sep 2002, Jens Benecke wrote:

 ich würde gerne das momentan benutzte getmail rauswerfen und stattdessen
 wieder fetchmail/procmail benutzen, da dort die Filterregeln
 besser/detaillierter zu definieren sind.

Ich verwende hier getmail zum abholen der eMails ...

| [[EMAIL PROTECTED] - Account]
| server  = mail.web.de
| port= 110
| readall = 1
| username= USER
| password= 
| use_apop= 0
| no_delivered_to = 1
| no_received = 1
| postmaster  = |/usr/bin/formail -s /usr/bin/procmail

... und das flexieble procmail um diese direckt in das entsprechende
Maildir zu sortieren.

| :0: $MAILDIR/lockfiles/debian-user-german.lock
| * ^X-Loop:.*(debian-user-de|debian-user-german)@.*
| debian-user-german/

Der abschliesende Slash ('/') weisst procmail an im Maildir Format
zu speichern.

   Gruß, Markus

-- 
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann!



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[SOLVED] Benutzer-Authentifizierung über LDAP

2002-09-06 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Fri, 06 Sep 2002, Markus Hubig wrote:
 
 Bin extra in den Keller gegangen um zu testen ob ein Consolenlogin 
 direckt an der Maschiene mit einem LDAP-only-Account geht - funzt!
 Scheint also ein ssh Problem zu sein ... 

... das recht komplex zu Lössen war: 

| /etc/init.d/ssh restart

Linux verändert scheinbar mit der Zeit die Erwartungen die man in
Software setzt! Noch vor ein paar Jahren währe das (restart) mein
erster Lösungsansatz gewesen ... ;-)

   Gruß und Dank an alle, Markus

-- 
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann!



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Re: Benutzer-Authentifizier ung über LDAP

2002-09-05 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Wed, 04 Sep 2002, Robert Rakowicz wrote:

 Markus Hubig [EMAIL PROTECTED] writes:
 
 Ich habe /etc/nsswitch.conf mit der Version aus dem libnss-ldap Packet
 ersetzt. Auch habe ich alles unter /etc/pam.d/* mit den Beispielen aus
 libpam-ldap abgeglichen.
 
 warum willst Du /etc/pam.d/* überhaupt anpacken ?. Ich mag ganz falsch
 liegen aber dirch die Änderung der nsswitch.conf hast Du alles was Du
 brauchts. Ich weiß nicht was bei Dir steht aber ich habe hier u.a
 
 [...]
 passwd: files ldap
 group:  files ldap
 shadow: files ldap
  ^^ gibt's dass im LDAP ??
 [...]

Ja, so sieht die nsswitch.conf bei mir auch aus. Wenn ich das richtig
verstanden habe braucht man allerdings sowohl PAM-LDAP als auch
NSSWITCH-LDAP um vollständig von /etc/* auf LDAP umstellen zu können.

PAM-LDAP ist für die Passwort-Authentifizierung und das Passwort
Management (ändern, Gültigkeit, Sicherheit des Passwortes, ..)
zuständig. 

Beispiel: Der Login Prozess. Normalerweise wird beim login (console,
gdm, kdm, ...) das eingegebene Passwort von PAM gegen die Einträge in
/etc/passwd, /etc/shadow und /etc/group abgeglichen. Dafür ist das
PAM-Modul pam_unix.so zuständig. Ich kann jetzt die für login
zuständige PAM-Configdatei ...

| /etc/pam.d/login
| [...]
| auth   required  pam_unix.so nullok
| accountrequired  pam_unix.so
| sessionrequired  pam_unix.so
| password   required  pam_unix.so nullok obscure min=4 max=8 md5
| [...]

... so abändern, ...

| /etc/pam.d/login
| [...]
| auth   sufficientpam_ldap.so
| auth   required  pam_unix.so nullok
| accountsufficientpam_ldap.so
| accountrequired  pam_unix.so
| sessionsufficientpam_ldap.so
| sessionrequired  pam_unix.so
| password   sufficientpam_ldap.so
| password   required  pam_unix.so nullok obscure min=4 max=8 md5
| [...]

... dass zuerst versucht wird, die Informationen von einem LDAP-Server
zu bekommen und nur wenn das nicht klappt die Befragung von /etc/*
vorgenommen wird.

Der NSSWITCH ist IMHO dafür zuständig dass Systemaufrufe wie
gethostbyname usw. ihre Infos (auch?) vom LDAP-Server bekommen.

Also wird beides benötigt ...

   Gruß, Markus

-- 
Build a system even a fool can use,and only a fool will want to use it.



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Re: Benutzer-Authentifizierung über LDAP

2002-09-05 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Thu, 05 Sep 2002, Torsten Hilbrich wrote:

 [...]

OK, ich Denke ich habe jetzt die Quelle meines loginShell-Problems
herausgefunden. Und zwar ist es wohl ein Rechte Problem!

 Was liefert getent passwd username?

Wenn ich mich als normaler User eingeloggt habe liefert

| getent passwd username

Den Eintrag aus /etc/passwd oder nichts, wenn der abgefragte Username
nur im LDAP existiert.

Wenn ich mich dagegen als root einlogge liefert

|  getent passwd username

Zuverlässig den Eintrag aus dem LDAP (wenn _ldap_ vor _file_ in der
nsswitch.conf).

Jetzt ist nur die Frage: Liegt es an der libnss-ldap
(/etc/libnss-ldap.conf unverändert) oder an den ACL-Settings in
slapd.conf?

| # /etc/ldap/slapd.conf
| [...]
| access to attribute=userPassword
| by dn=cn=admin,dc=thoregon,dc=int write
| by anonymous auth
| by self write
| by * none
| 
| # The admin dn has full write access
| access to *
| by dn=cn=admin,dc=thoregon,dc=int write
| by * read
| [...]

Ich Tippe ja auf libnss-ldap, habe aber im Moment keine Idee was ich
da ändern könnte ...

   Gruß, Markus

-- 
This is Linux Country. On a quiet night, you can hear Windows NT reboot!



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Re: Samba

2002-09-05 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Thu, 05 Sep 2002, Arcon Zarras wrote:

 [... extrem lange und augenschädliche Zeilen gelöscht ...]
 
 # Most people will find that this option gives better performance.
 # See speed.txt and the manual pages for details

Hast du das mal gelesen? Liegt unter:

| /usr/share/doc/samba-doc/textdocs/Speed.txt.gz

 # You may want to add the following on a Linux system:
 # SO_RCVBUF=8192 SO_SNDBUF=8192
 # socket options = TCP_NODELAY

Verändert sich was wenn du wie oben empfohlen die Zeile 

| socket options = TCP_NODELAY SO_RCVBUF=8192 SO_SNDBUF=8192

in /etc/samba/smb.conf einträgst?

   Gruß, Markus

-- 
Ein Buch ist wie ein Spiegel: wenn ein Affe hineinsieht, 
so kann kein Apostel herausgucken.
   -- Georg Christoph Lichtenberg



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Re: OT: anwendungsproblem viele dateien löschen

2002-09-04 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Wed, 04 Sep 2002, Patrick Hornung wrote:

 Ich habe mich entschlossen, selbst compilierte Programme auf dem Server
 unter /usr/local zu speichern. Dieses wird über nfs gemountet.
 Nun brauche ich die gleichen Dateien auf den Clienten unter /usr nicht
 mehr. Die möchte ich löschen. Habe bis jetzt folgenden Befehl:
 
 find /usr/local | awk '{ gsub(/local/,/); print }'

 Damit werden also alle Dateien und Verzeichnisse Zeilenweise
 aufgelistet, und /local im Pfad entfernt.
 Nun weis ich nicht weiter. Ich möchte Zeilenweise überprüfen, ob die
 jeweilige Resource existiert. Wenn ja soll überprüft werden, ob es sich
 um eine Datei oder ein Verzeichnis handelt. Wenn es eine Datei ist, soll
 diese gelöscht werden.

for i in `find /usr/local -type f | awk '{ gsub(/local/,/); print }'`; do 
   if [ -f $i ]; then
  echo Ich lösche jetzt $i
   fi
done

 Danach wäre eigentlich noch schön, wenn leere Verzeichnisse gelöscht
 würden, aber das könnte man dann ja per Hand machen.

for i in `find /usr/local -type d | awk '{ gsub(/local/,/); print }'`; do 
   if [ -d $i ]; then
  if [ `echo $i/*` = $i/* ]; then
 echo Ich lösche jetzt $i
  fi
   fi
done

*!!Achtung!!* Dieses Ungetüm erkennt leider nicht ob noch Dot-Files 
(z.B.: .bla) in den Ordnern sind. Und mit Sicherheit gibt's noch
smartere Lösungen um herauszufinden ob ein Ordner leer ist!

   Gruß, Markus

PS.: Vorsicht mit dem Zeugs da oben ... ;-)

-- 
Vi is to Emacs as masturbation is to making love:
effective and always available but probably not your first choice.



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Re: Benutzer-Authentifizierung über LDAP

2002-09-04 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Wed, 04 Sep 2002, Markus Hubig wrote:

 [... ldap server ...]
 Jo, es funzt !!

Nachdem ich es jetzt geschafft habe den OpenLDAP Server ans Laufen zu
bekommen und die DBs unter /etc/* integriert habe, möchte ich jetzt
den LDAP-Server auch nutzen.

Ich habe /etc/nsswitch.conf mit der Version aus dem libnss-ldap Packet
ersetzt. Auch habe ich alles unter /etc/pam.d/* mit den Beispielen aus
libpam-ldap abgeglichen.

Dazu gleich mal 2 Fragen:

1. Ist es besser den password LDAP-Eintrag in /etc/pam.d/login und
   /etc/pam.d/passwd mit sufficient oder mit required zu machen ?? 
   Wie habt ihr das?

2. Ein Eintrag wie:

| auth  requiredpam_env.so

   wird Ja IMHO nur ausgewertet wenn er *for* einem evtl. vorhandenen
   sufficient Eintrag steht. Allerdings habe ich pam_env.so in den
   Original /etc/pam.d/*-Configs immer *nach* einem

| auth  requiredpam_unix.so

   Eintrag gefunden. Beeinträchtigt das jetzt die Funktion von pam_env.so? 
 
Außerdem ist mir aufgefallen, wenn ich mittels gq meine Login-Shell 
von bash - csh ändere bewirkt das genau garnichts ... 8-( 

Welches PAM-Modul bzw. welcher PAM-Service ist den dafür zuständig?
Session? Unterstützt pam_ldap.so den session-Service?

   Gruß, Markus

BTW.: Kennt jemand eine gute Docu zu den PAM-Modulen? Habe schon ein
  wenig gegoogelt, leider wahren die Ergebnisse recht
  bruchstückhaft.

-- 
To those who understand, no explanation is necessary,
to those who will not understand, no explanation is possible.



msg17827/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Benutzer-Authentifizierung über LDAP

2002-09-04 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Wed, 04 Sep 2002, Torsten Hilbrich wrote:

 Markus Hubig [EMAIL PROTECTED] writes:
 
 1. Ist es besser den password LDAP-Eintrag in /etc/pam.d/login und
/etc/pam.d/passwd mit sufficient oder mit required zu machen ?? 
Wie habt ihr das?
 
 Ich empfehle sufficient.  Bei required müssen alle angegebenen Module
 zustimmen, bei pam_unix und pam_ldap nicht so sinnvoll.  

Kommt darauf an. Wenn man gerne hätte dass /etc/shadow und LDAP
synchron sind, dann macht das schon Sinn. Allerdings gibt das ein
ziemliches Kuttel-Muddel bei der Passworteingabe ... Da muss man sich
wohl etwas anderes einfallen lassen um /etc/passwd zu synchronisieren.

 Und nimm pam_unix vor pam_ldap, sonst könnte es Probleme z.B. mit
 dem Samba-Root Account geben (für Samba/LDAP muß ein User im LDAP
 die uidNumber 0 und die uid root haben).

Das verstehe ich nicht? Wenn ich pam_unix (required) vor pam_ldap
(sufficient) nehme, dann habe ich ein ähnliches Kuttel-Muddel wie mit
2x required! Und root ist bei mir auch im LDAP.

 übrigens hatte Redhat 7.2 bei der Auswahl von LDAP großen Schwachsinn
 in /etc/pam.d/system-auth reingeschrieben, ohne laufenden LDAP-Server
 war kein Login mehr möglich (und da der LDAP-Server nicht automatisch
 gestartet wurde, ging es nicht mehr ohne single user mode weiter).
 Aber bei Debian gibt es ja zum Glück dieses Problem nicht.

Bei mir steht überall pam_ldap mit sufficient vor pam_unix mit
required. Wenn ich den LDAP-Server abschalte gibt dass aber _keine_
Probleme, pam_ldap wird dann einfach übersprungen und stattdessen
pam_unix genutzt.

 2. Ein Eintrag wie:

 | auth   requiredpam_env.so

wird Ja IMHO nur ausgewertet wenn er *for* einem evtl. vorhandenen
sufficient Eintrag steht. Allerdings habe ich pam_env.so in den
Original /etc/pam.d/*-Configs immer *nach* einem

 | auth   requiredpam_unix.so

Eintrag gefunden. Beeinträchtigt das jetzt die Funktion von pam_env.so? 

 Ein sufficient muß als letztes stehen.

Scheinbar nicht. Siehe oben.

 Außerdem ist mir aufgefallen, wenn ich mittels gq meine Login-Shell 
 von bash - csh ändere bewirkt das genau garnichts ... 8-( 

 Welches PAM-Modul bzw. welcher PAM-Service ist den dafür zuständig?
 Session? Unterstützt pam_ldap.so den session-Service?
 
 Eigentlich sollte dies über /etc/nsswitch.conf (passwd) festgelegt
 werden (einfach ldap hinter dem vorherigen compat ergänzen), das
 zugehörige Modul ist /usr/lib/libnss_ldap.so .

Hmm, weder

| passwd:   compat ldap
| group:compat ldap

noch 

| passwd:   ldap compat
| group:ldap compat

bewirken da etwas ... *grübel*

Interessant ist, das mir chsh als default-Shell-Vorschlag immer die
Shell präsentiert welche im LDAP eingetragen ist. Benutzt (login auf
der Console und über ssh) wird aber was in /etc/passwd steht!? Wer
startet den nach dem Login die Shell? Vielleicht kann ich ja da
ansetzen ...

 BTW.: Kennt jemand eine gute Docu zu den PAM-Modulen? Habe schon ein
   wenig gegoogelt, leider wahren die Ergebnisse recht
   bruchstückhaft.
 
 Schon http://www.kernel.org/pub/linux/libs/pam/Linux-PAM-html/pam.html
 gelesen?  Insbesondere Abschnitt 4.1.

Jetzt ja! ;-)

   Gruß, Markus

-- 
Always remember you're unique, just like everyone else.



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Re: OT: anwendungsproblem viele dateien löschen

2002-09-04 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Thu, 05 Sep 2002, erkan yanar wrote:

 On Wed, Sep 04, 2002 at 05:34:51PM +0200, Patrick Hornung wrote:

 Danach wäre eigentlich noch schön, wenn leere Verzeichnisse gelöscht
 würden, aber das könnte man dann ja per Hand machen.
 find /usr  -type d -links 2 | xargs rmdir

Trifft das nicht auf alle Verzeichnisse zu ??

   Gruß, Markus

-- 
Windows95: win-doz-nin-te-fiv n.
32 bit extensions and a graphical shell for a 16 bit patch to an
8 bit operating system originally coded for a 4 bit microprocessor,
written by a 2 bit company, that can't stand 1 bit of competition.



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Benutzer-Authentifizierung über LDAP

2002-09-03 Diskussionsfäden Markus Hubig

Hi Liste,

ich habe gerade angefangen einen LDAP-Server aufzusetzen, mit dem
Ziel in Zukunft die Benutzer-Authentifizierung unter Linux und unter
Windows (samba) darüber laufen zu lassen.

Die Doku's dir ich bis jetzt dazu gelesen habe, wahren allerdings nicht
wirklich hilfreich um dies unter Debian zu erreichen.

Was bis jetzt geschah:

Ich habe (mehr oder weniger auf Verdacht hin) folgende Pakete aus
Testing installiert:

| Package: slapdVersion: 2.0.23-6
| Package: nscd Version: 2.2.5-11.1
| Package: libldap2 Version: 2.0.23-9
| Package: ldap-utils   Version: 2.0.23-6
| Package: libpam-ldap  Version: 140-1
| Package: libnss-ldap  Version: 186-1

Während der Installation habe ich zu ein paar dieser Pakete Fragen
beantworten sollen:

| libnss-ldap:
| 
| distinguished Name   = dn=thoregon,dn=int
| LDAP Version = 3
| Wuss man sich einloggen 
| um den LDAP Server abzufragen?   = Nein
| Darf das libnss-ldap Config File 
| von jedem gelesen werden = Yes
| 
| Libpam-ldap
| ===
| Make local root Database admin   = Yes
| Wuss man sich einloggen
| um den LDAP Server abzufragen?   = No
| Root login account   = cn=manager,dc=thoregon,dc=int
| Root Passwort= X
| Passortverschlüsselung   = crypt
| 
| Open-LDAP
| =
| Initialisierungsmethode  = auto
| Verzeichnis Suffix-Stil  = Domain oder Host
| Domainnahmen = thoregon.int
| Admin-Passwort   = X
| Änderungen an einen anderen Server
| weitergeben  = nein

Ich möchte jetzt erst einmal so weit kommen dass die
Benutzer-Authentifizierung unter Linux über LDAP funzt. Dabei ergeben
sich 2 Probleme (die wahrscheinlich zusammenhängen):

1. Wie konvertiere ich /etc/passwd und Konsorten nach LDAP. Die
   Migration-Tools haben leider nicht funktioniert.

   Weder automatisch:

| sudo ./migrate_all_online.sh
| [ ... ]
| Importing into LDAP...
| adding new entry ou=People,dc=thoregon,dc=int
| ldap_add: Already exists
| 
| ldif_record() = 68
| /usr/bin/ldapadd: returned non-zero exit status

   Noch manuell:
   
| ./migrate_services.pl /etc/services LDIF/services.ldif
|
| sudo ldapadd -v -D dn=uid=admin,dc=thoregon,dc=int\
|-w X -f LDIF/services.ldif 
| ldap_initialize( DEFAULT )
| ldap_sasl_interactive_bind_s: No such attribute


2. Ich habe wie empfohlen für libnss-ldap die LDAP Version 3
   ausgewählt. Das heißt ja IMHO dass die Kommunikation und die
   Authentifizierung mit dem LDAP-Server Verschlüsselt abläuft. IMHO
   mit SASL?! Muss ich da noch irgendwas einstellen damit das
   funktioniert? Konnte darüber leider gar keine Infos finden.

Was danach kommt ist mir relativ klar:

3. /etc/nsswitch.conf mit
   /usr/share/doc/libnss-ldap/examples/nsswitch.ldap ersetzen.

4. /etc/pam.d/* mit den Versionen aus
   /usr/share/doc/libpam-ldap/examples/pam.d/* ersetzen ...

Jetzt sollte ich unter Linux den LDAP Server zur Authentifizierung
nutzen können. Oder habe ich etwas vergessen?

   Gruß, Markus

-- 
### QUESTIONS ###
Why doesn't glue stick to the inside of the bottle?
Why do you need a driver's license to buy liquor when you can't drink
and drive?



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Re: Fetchmail

2002-09-03 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Tue, 03 Sep 2002, Thorben Sparkuhle wrote:

 ich habe ein Problem mit fetchmail. Wenn ich es aufrufe, connected es
 sich mit dem pop server, loggt sich ein, und zeigt auch an, wieviel
 mails vorhanden sind. Aber die mails werden nicht gefetched. Es wird
 immer die erste Nachricht gelesen und dann passiert nichts mehr.

Wahrscheinlich hast du eine Internet-Verbindung mittels ADSL. Damit das
eMail holen wieder funzt musst du ein so genanntes MSS-Clamping
aktivieren. Dass geht mit folgenden Befehlen:

| # Turn on IP forwarding
| echo 1  /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
| 
| # Turn on MSS-Clamping
| iptables -I FORWARD -p tcp --tcp-flags SYN,RST SYN \
|  -j TCPMSS --clamp-mss-to-pmtu

Genauere Infos darüber unter: 
| http://www.google.de/search?q=MSS+Clamping+Linux

   Gruß, Markus

-- 
The broad mass of a nation... will more easily fall victim to a big lie
than to a small one.
-- Adolf Hitler, Mein Kampf



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Re: Benutzer-Authentifizierung über LDAP

2002-09-03 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Tue, 03 Sep 2002, Jens Stark wrote:

 Markus Hubig schrieb:
 Während der Installation habe ich zu ein paar dieser Pakete Fragen
 beantworten sollen:
 [...]
 
 Also ich gehe mal davon aus das thoregon.int dein Domainname ist, 
 welcher zum DN dc=thoregon,dc=int wird . 

Genau!

 Der cn=manager,dc=thoregon,dc=int ist dein root account auf den 
 LDAP-Server.

Bei mir cn=admin,dc=thoregon,dc=int

 Pruefe mal in /etc/ldap/slapd.conf ob alle schema's included werden,
 wenn nicht, so sollte es aussehen
 include /etc/ldap/schema/core.schema
 include /etc/ldap/schema/cosine.schema
 include /etc/ldap/schema/inetorgperson.schema
 include /etc/ldap/schema/nis.schema
 include /etc/ldap/schema/misc.schema
 include /etc/ldap/schema/samba.schema
 
 Das samba.schema liegt in
 /usr/share/doc/samba-doc/examples/examples/LDAP/samba.schema.gz

Habe ich hinzugefügt ...

 Ich möchte jetzt erst einmal so weit kommen dass die
 Benutzer-Authentifizierung unter Linux über LDAP funzt. Dabei ergeben
 sich 2 Probleme (die wahrscheinlich zusammenhängen):
 
 Ich würde erst mal sagen du probierst erst mal den ldap-connect.
 Anonymous-Bind =
 ldapsearch -x -b '' -s base '(objectclass=*)' namingContexts

| ldapsearch -x -b '' -s base '(objectclass=*)' namingContexts
|
| version: 2
| 
| #
| # filter: (objectclass=*)
| # requesting: namingContexts 
| #
| 
| #
| dn:
| namingContexts: dc=thoregon,dc=int
| 
| # search result
| search: 2
| result: 0 Success
| 
| # numResponses: 2
| # numEntries: 1

Sieht gut aus, oder?

 Root-Bind =
 ldapsearch -x -D cn=manager,dc=thoregon,dc=int -W \
 -b '' -s base '(objectclass=*)' namingContexts

| ldapsearch -x -D cn=admin,dc=thoregon,dc=int -W -b '' \
|  -s base '(objectclass=*)' namingContexts
| Enter LDAP Password: 
|
| version: 2
| 
| #
| # filter: (objectclass=*)
| # requesting: namingContexts 
| #
| 
| #
| dn:
| namingContexts: dc=thoregon,dc=int
| 
| # search result
| search: 2
| result: 0 Success
| 
| # numResponses: 2
| # numEntries: 1

Sieht auch gut aus (oder?)!

 1. Wie konvertiere ich /etc/passwd und Konsorten nach LDAP. Die
Migration-Tools haben leider nicht funktioniert.
 ./migrate_base.pl | ldapadd -x -D cn=manager,dc=thoregon,dc=int -W

| ./migrate_base.pl | ldapadd -x -D cn=admin,dc=thoregon,dc=int -W
| Enter LDAP Password: 
| adding new entry dc=thoregon,dc=int
| ldap_add: Already exists
| 
| ldif_record() = 68

Hmm, ich habe zwar nicht genau rausfinden können was migrate_base
machen will, ich denke aber dass das nicht wirklich ein Problem ist,
da hier wohl schon das normale Debian Setup Vorarbeit geleistet
hatt.

 ./migrate_passwd.pl 

[ ... ]

| adding new entry uid=alias,ou=People,dc=thoregon,dc=int
| adding new entry uid=qmaild,ou=People,dc=thoregon,dc=int
| adding new entry uid=qmaill,ou=People,dc=thoregon,dc=int
| adding new entry uid=qmailp,ou=People,dc=thoregon,dc=int
| adding new entry uid=qmailq,ou=People,dc=thoregon,dc=int
| adding new entry uid=qmailr,ou=People,dc=thoregon,dc=int
| adding new entry uid=qmails,ou=People,dc=thoregon,dc=int

Scheint zu funzen ... ;-)

 ./migrate_group.pl 

und der Rest auch!! ;-)

 2. Ich habe wie empfohlen für libnss-ldap die LDAP Version 3
ausgewählt. Das heißt ja IMHO dass die Kommunikation und die
Authentifizierung mit dem LDAP-Server Verschlüsselt abläuft. IMHO
mit SASL?! Muss ich da noch irgendwas einstellen damit das
funktioniert? Konnte darüber leider gar keine Infos finden.
 
 Das heisst soviel, wie die Verbindung kann verschluesselt laufen.
 Im Moment haben alle ldap-,libnss-ldap- sowie libpam-ldap-debs keine 
 SSL-Verschluesselung , was sich aber laut Aussage der Paket-Betreuer
 demnaechst aendern wird. 
  
 Was danach kommt ist mir relativ klar:
 3. /etc/nsswitch.conf mit
/usr/share/doc/libnss-ldap/examples/nsswitch.ldap ersetzen.
 4. /etc/pam.d/* mit den Versionen aus
/usr/share/doc/libpam-ldap/examples/pam.d/* ersetzen ...
 Vom Prinzip her schon.

OK, soweit so gut. Ich habe jetzt alle /etc/* Dateien in meinen
LDAP-Server aufgenommen. Allerdings steht bei den Usern als Passwort
überall nur {crypt}x. Wie setze ich jetzt die Passörter der User?

 Ich empfehle dir gq zu installieren, damit hast du einen guten
 Ueberblick ueber dein LDAP-Verzeichnis und kannst kleinere Aenderungen
 gleich durchfuehren.

Guter Tipp, nettes Programm.

   Gruss, Markus

-- 
Tell me: Why is a Win-PC called Win-PC?
Oh, just look at someone using this. You'll see:
The PC always wins, the user is always losing...



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Re: [mutt+gpg] Mails an bestimmte Adressaten nicht signieren

2002-09-03 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Tue, 03 Sep 2002, Holger Paulsen wrote:

 Hat es da eine Lösung?

Jo.

| send-hook . set pgp_autosign=yes
| send-hook [EMAIL PROTECTED] set pgp_autosign=no

   Gruß, Markus

-- 
You agree to agree to any modifications made to this agreement after
agreeing to it.-- From the Terms of Agreements of CGIForMe.com



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Re: Benutzer-Authentifizierung über LDAP

2002-09-03 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Tue, 03 Sep 2002, Jens Stark wrote:

 Markus Hubig schrieb:
 [...]
 Sieht soweit alles gut aus.
 OK, soweit so gut. Ich habe jetzt alle /etc/* Dateien in meinen
 LDAP-Server aufgenommen. Allerdings steht bei den Usern als Passwort
 überall nur {crypt}x. Wie setze ich jetzt die Passörter der User?
 Normalerweise werden die Passwoerter vom migrate_passwd.pl mit
 konvertiert, indem einfach das verschluesselte Passwort in das
 LDAP-attribut userPassword kopiert wird und vorher noch ein {crypt}
 eigefuegt wird.

*Hüstel* funzt auch problemlos, wenn man das Recht hat /etc/shadow zu lesen!

| sudo ./migrate_passwd.pl /etc/passwd | \
|  ldapmodify -x -D cn=admin,dc=thoregon,dc=int -W

Sudo hat die Sache bereinigt. ;-)

 Ich kann das Problem mit den {crypt}x nicht nachvollzeihen, aber ich
 tippe mal auf MD5-Passwoerter???. 

Ich dachte eigentlich ich nutze hier Passwörter im MD5 Format. Aber es
scheint mit {crypt} zu funzen ... ;-)

 Wenn nicht probier mal die Passwoerter einfach haendisch mit gq
 einzufuegen. Wenn nichts geht kopier einfach das obige passwort rein
 und probier mal einen Bind mit dem user den du das passwort
 zugewiesen hast

| ldapsearch -x -D uid=$USER,ou=People,dc=thoregon,dc=int -W (uid=$USER)
| Enter LDAP Password: 
| version: 2
| 
| #
| # filter: (uid=markus)
| # requesting: ALL
| #
| 
| # search result
| search: 2
| result: 32 No such object
| 
| # numResponses: 1

Jo, es funzt !!

   Gruß und vielen Dank für deine Hilfe, Markus

-- 
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Re: Probelem mit Exim und DNS Abfragen

2002-09-02 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Mon, 02 Sep 2002, Olli wrote:

 ich habe auf meinem Router nen Exim Mailserver laufen und der Router ist
 ueber ISDN mit der grossen weiten Welt verbunden. Nun tut EXIM den DNS
 befragen wenn ich per SMTP auf den Mailserver mich verbinde. Welchen
 Parameter muss ich in der exim.conf einstellen?

Damit exim sich nicht mehr mit dem DNS verbindet?? Bist Du sicher dass
exim daran schuld ist ?? Es könnte ja auch sein dass der
Client-Rechner die DNS Anfrage macht ... BTW.: nach was wird denn gefragt??

Ich denke Du musst schon mehr ein paar mehr Infos bringen ...
Was meint denn: tcpdump -X -i ippp0 dst port 53
Wenn Du eine eMail per SMTP an deinen Rechner schickst?

   Gruß, Markus

-- 
Why do we have to hide from the police, Daddy?
Because we use vi, honey. They use emacs.
Unless we're on the Mac. Then we use BBEdit 'cause 'It doesn't suck.'



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Re: Musikfiles

2002-09-01 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Sat, 31 Aug 2002, Markus Hansen wrote:

 Wie kann ich Musikfiles in andere Formate pressen?
 z.B. zwischen *.wav *.mp3 *.ogg

Schaue dir mal das Programm normalize an. Damit kann man die
Lautstärke von z.B. mp3's, wav's oder ogg-Dateien auf ein
Standard-Level bringen und auch gleich das Ausgabeformat (wav,mp3,ogg)
wählen. 

Aber Achtung! Wenn man ein verlustbehaftetes komprimiertes Format in
ein anderes verlustbehaftetes komprimiertes Format überführt, kommt es
*immer* zu Qualitätseinbusen! Ob die allerdings Hörbar sind kann ich
mangels Praktischer Erfahrungen nicht sagen.

   Gruß, Markus

-- 
Name  :   Markus Hubig (`-''-/).___..--''`-._
E-Mail:   [EMAIL PROTECTED] `6_ 6  )   `-.  ( ).`-.__.`)
KeyID :   589AEFDC  (_Y_.)'  ._   )  `._ `. ``-..-'
ICQ#  :   98188685_..`--'_..-_/  /--'_.' ,'
 (il).-''  (li).'  ((!.-'



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Re: Unoffizielle Domain Namen (was Re: Bind9)

2002-08-31 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Sat, 31 Aug 2002, Maik Holtkamp wrote:

 Auf meinem Server (da läuft noch SuSE), läuft bind 8 und sendmail.
 Hier habe ich exim als Sattelite system installiert.
 
 Leider weiss ich noch nicht mal wer (exim/sendmail) in diesem Fall
 die Message-Id erzeugt, je schweige denn wo ich drehen muss um die
 ID auf [EMAIL PROTECTED] umzubiegen.
 
 Hat da jemand einen Hinweis?

Jo! IMHO ist, zumindest bei eMails, der Mail-Client (bei dir scheinbar
mutt) für die Message-Id zuständig. Mutt nutzt dazu den Eintrag in
/etc/mailname. Und wenn es diese Datei nicht gibt warscheinlich den
FQDN deines Rechners. Villeicht gibt es auch noch eine muttrc-Option
dafür ...

   Gruss, Markus

-- 
### QUESTIONS ###
How do you tell when you run out of invisible ink?
Sooner or later, doesn't EVERYONE stop smoking?



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Re: Debian über laufendem Linux installieren (war: Re: Remote Installation über DSL?)

2002-08-31 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Sat, 31 Aug 2002, Rainer Krauss wrote:

 Leider kriege ich das irgendwie nicht hin :(
 Ich habe meine zweite platte leer geräumt, neu formatiert, neue
 swap und neue /mnt/debinst formatiert und gemounted und
 debootstrap wie dokumentiert installiert und aufgerufen -
 doch die einzige antwort ist:
 
 # /usr/sbin/debootstrap --arch ARCH woody /mnt/debinst http://... 
 
 i386

Vielleicht geht's damit.

   Gruss, Markus

-- 
Push to test.  click  Release to detonate.
 --Unknown Sign



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Re: samba in sid fehlerhaft!?

2002-08-30 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Fri, 30 Aug 2002, Rainer Ellinger wrote:

 Markus Hubig schrieb:
 Ausserdem hatte ich Probleme mit Sonderzeichen wie ö,ä,ü,ß was sich
 allerdings mit den Optionen
 | unix charset = ISO8859-15
 | display charset = UTF8
 
 Wo sollen die hin? Bin nur auf dem Stand von 2.2.3, aber diese 
 Parameter habe ich noch nie gesehen. character set und client code 
 page sind meine gut funktionieren Schalter.

Also es geht hierbei um Samba ca. ab der Version 2.999+3.0cvs20020723-1.
Als ich vor ein paar Tagen ein Update auf diese Version gemacht habe,
wurden unter Windows plötzlich alle Datei- und Verzeichnissnamen
direkt vor den Sonderzeichen abgeschnitten. Aus Grönemaier z.B.
wurde Gr.

Ich habe danach etwas gegoogelt und herausgefunden dass die Version
3.0 intern für alle Datei- und Verzeichnissnamen eine Unicode Codierung
verwendet.

Mit der Option unix charset = ISO8859-15 kann man samba mitteilen
dass die Dateinamen unter Unix mittels ISO8859-15 codiert sind und
sein sollen.

Die Option display charset = UTF8 ist nicht so wichtig, das sie
eigentlich nur steuert wie Dateinamen codiert sein sollen die an
samba-clients wie swat übergeben werden.

Außerdem gibt es noch die Option dos charset 

Ich hoffe ich habe dass jetzt einigermaßen Stimmig wiedergegeben. Wer
sich für Details interessiert findet diese unter

| http://sambaxp.org/samba_XP_2002/vergeichik.pdf und
| http://www.samba.org/ftp/unpacked/samba/WHATSNEW.txt

nachlesen.

   Gruß, Markus

-- 
Kann ich nur bestaetigen, wenn man auf der Suche nach Informationen
(INFORMATIONEN, das ist das, was zwischen dem springenden 2MB grossen
Kobold, dem Real-Audio-Button und der XXX-For-Free Werbung steht) ist,
taugt Lynx wirklich viel. [Lakmal Gunasekara in de.comp.os.linux.misc]



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KDE Profiele ...

2002-08-30 Diskussionsfäden Markus Hubig

Hi Liste,

weiß hier jemand woher KDE (Version 3) die Dateien/Dateistruktur
nimmt die im Home-Verzeichnis jedes Users landen der zum ersten mal
KDE startet?

Ich würde da nämlich gerne etwas ändern, so dass ich z.B.
Standardmäßig einige zusätzliche Links auf den Desktop platzieren kann.

   Gruß, Markus

-- 
If a train station is where the train stops, what's a work station?
- Roger B. Dannenberg



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Re: samba in sid fehlerhaft!?

2002-08-28 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Wed, 28 Aug 2002, David Elze wrote:

 Kiste gw exportiert ein share, Kiste shred mountet dieses. Klappte
 bisher wunderprächtig doch seit dem letzten apt-get update  apt-get
 upgrade sehe ich nach dem an sich erfolgreichen mounten nur leere dirs
 in meinem share obwohl diese nach wie vor voll sind und alle perms
 stimmen. Wie gesagt, an der config hat sich nichts geändert.

Funzt bei dir swat?? Bei mir verweidert dass momentan den Dienst.
Ausserdem hatte ich Probleme mit Sonderzeichen wie ö,ä,ü,ß was sich
allerdings mit den Optionen 

| unix charset = ISO8859-15
| display charset = UTF8

beheben lies. Scheinbar ist mit den neuen Samba Packeten noch so
einiges im Argen ...

   Gruss, Markus

-- 
### QUESTIONS ###
How can there be self-help groups?
How come that abbreviated is such a long word?



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Re: fetchmail

2002-08-28 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Wed, 28 Aug 2002, Kay Ramon Sauter wrote:

 Ich habe nun dpkg-reconfigure fetchmail durchgeführt, und gesehen dass
 es offensichtlich geholfen (die datei ist da) hat.

 funktionieren will der automatismus trotzdem nicht.

 was kann ich eigentlich überhaupt noch tun?

Mal aufhoeren hier rumzuflennen und die Aermel hochkrempeln!

Also erstmal solltest Du versuchen herauszufinden wie der
Fetchmail-Daemon unter Debian realisiert ist.

1. /etc/init.d/fetchmail: Dieses Script started fetchmail im
   deamon-mode.

2. /etc/default/fetchmail: hier stehen die Einstellungen fuer den
   Fetchmail-deamon drin. Diese werden von der Datei
   /etc/init.d/fetchmail eingelesen und benutzt.

3. /etc/fetchmailrc: das ist die fetchmailrc Datei des
   fetchmail-Daemons (man fetchmailrc)

Fehlt eine der Dateien dann ruf' noch mal dpkg-reconfigure fetchmail
auf. Danach sollten alle Dateien da sein (ausser natuerlich die
fetchmailrc).

In der 1. Datei alles so lassen wie es ist.

In 2. sollten folgende Optionen stehen:

| SERVICE=true  # controlliert ob fettchmail
|   # gestartet werden soll
|
| CONFFILE=/etc/fetchmailrc # Name der rc-Datei
|
| OPTIONS=--daemon 300 --syslog   # soll alle 5min eMails holen und
|   # alle Fehler dem Syslog melden.
|
| RUNASROOT=false   # fetchmail soll NICHT! als root
|   # laufen

In 3. sollte folgendes rein:

| poll pop.mailserver.net proto pop3:
|   user NAME with pass GEHEIM is [EMAIL PROTECTED] here;

Danach ein beherztes /etc/init.d/fetchmail start als root, dann
sollte der Fetchmail-Daemon laufen und alle 5min nach eMails schauen.
Ob das wirklich so ist laesst sich mittels ps ax ueberpruefen.

Ach ja, wenn die Datei /etc/fetchmailrc fehlt, oder die falschen
Rechte hatt (chown fetchmail:nogroup /etc/fetchmailrc und 
chmod u=rw,g=,o= /etc/fetchmailrc) geht nix!

   Gruss, Markus

-- 
Yesterday is history.  Tomorrow is a mystery.
Today is a gift.  That's why it is called 'present'.



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Re: Allied Telesyn 2700 FX und woody (2.4.18)

2002-08-28 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Wed, 28 Aug 2002, Torsten Puls wrote:

 der treiber kommt als makefile + source. wenn man entsprechend der
 readme make und danach make install eingibt, bricht ab mit der
 fehlermeldung unresolved symbols ab.

Das koennte bedeuten dass Du in deinem Kernel noch etwas aktivieren
musst... Gibt es bei den Sourcen keine README in der drin steht was
fuer Kernel-Optionen das Modul benoetigt? Im Zweifelsfall hilft
villeicht eine eMail an den Hersteller.

 der Treiber fuer eine AMD-PC32 Lance ermoeglicht lokales pingen, aber
 nicht mehr. 

Hmm, villeicht haben ja beide Module die gleichen
Kernel-Abhaengigkeiten, dann koennte es funzen wenn du einen Kernel
baust mit dem AMD-PC32 Lance Treiber und dann versuchst den anderen
zu laden.

   Gruss, Markus

-- 
Pinky: What are we going to do tonight, Brain?
Brain: The same thing we do every night, Pinky:
try to install Windows 95!



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Re: fetchmail

2002-08-28 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Wed, 28 Aug 2002, Stephan Dietl wrote:

 Kay Ramon Sauter [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 Der Fehler war vor allem, dass .fetchmailrc eben nicht, wie oft
 dokumentiert, (eine eigenart Debians) ins Homeverzeichnis oder
 /root-Verzeichnis gehoert.
 
 Ähm,wieso?
 
 Ich hab hier nur einen User, der eine ~/.fetchmailrc hat und fetchmail
 bei Bedarf startet. Funzt super, auch mit Daemonenmode.

D.h. dass dein fetchmail als root leuft ... koennte eine
Sicherheitsluecke sein. Per default leuft der fetchmail unter Debian
als User fetchmail.

   Gruss, Markus

-- 
Suchanfragen mit mehr als 23 Treffern sind zu allgemein.
- Wau Holland*20.12.1951  +29.07.2001



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Re: exim/procmail/spamassassin/razor Problem

2002-08-28 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Wed, 28 Aug 2002, Johannes Athmer wrote:

 Hi ML,
 ich habe bei mir heute procmail, spamassassin und razor installiert und
 die nach den Anleitungen eingebaut.
 
 .forward: --
 |/usr/bin/procmail
 --

Gefunden unter http://www.world-email.cx/:

| Mit procmail filtert man eingehende Emails am effektivsten.
| Dazu wird eine .forward im homeverzeichniss mit folgendem 
| Inhalt angelegt: |/usr/bin/procmail -f -d rene
| Wichtig sind die doppelten anführungszeichen!
| Damit weiss der MTA (Mail-Transport-Agent) das er die EMail an Procmail 
| zu uebergeben hat und das dieser dann den Rest uebernimmt.

Bekommst du die eMails per smtp oder holst Du dir diese mit fetchmail
oder etwas aehnlichen ab? Dann koenntest Du die eMails auch direckt
von fetchmail an procmail uebergeben lassen:

# |/usr/bin/formail -s /usr/bin/procmail

Die benutzung von formail bietet sich ueberhaupt immer an ...

 .procmailrc: --
 :0fw
 | spamassassin -Pr
 :0:
 * ^X-Spam-Status: Yes
 spam
 
 :0 Wc
 | razor-check
 :0 Wa
 spam

Unnoetig, da spammassassin schon einen razor-check vornimmt!

   Gruss, Markus

-- 
Die Tastatur finden Sie, indem Sie das Kabel verfolgen, ds mit einem
5poligen DIN-Stecker an der Rückseite Ihres Rechners angebracht ist.
  [CrossPoint-Hilfe]



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Re: als user per ssh/ftp aus Home-Verzeichnis wechseln

2002-08-26 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Sat, 24 Aug 2002, Andreas Söldner wrote:

  On Sat, Aug 24, 2002 at 09:19:34PM +0200, Andreas Söldner wrote:
 
 Nö, habe keine Panik, aber nimm dir sftp und Du wirst blass wieweit man
 auch bei einer Standard-Debian Installation kommt ;-(

Gib doch bitte mal ein Beispiel, was man mit sftp Schlimmes anrichten
kann ... IMHO habe ich als ssh/sftp-Nutzer die gleichen Rechte wie
wenn ich mich direckt an dem Rechner einlogge. D.h. ich kann,
zumindest bei den Systemen die ich bisher gesehen habe nicht wirklich
was kapputmachen. Oder irre ich mich da??

 Ich beobachte das schon seit längerem, gerade unter SuSE ist es nmir
 aufgefallen. Es ist im Grunde ein Sicherheitsrisiko jemanden einen
 ssh-Zugriff zu gewähren (zumindest bei meiner jetzigen Einstellung)

Auch hier wuerden mich deine Argumente interessieren ...

Das ein ftp-User-Zugang ein Sicherheitsriesiko ist, ist ja allgemein
bekannt. Nur hatt das weniger damit zu tuen das man mit einem solchen
Zugang so viel kaputtmachen kann, sondern mit der Tatsache dass dabei
das Passwort im Klartext uebers Netzt geht.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen kann ich dir nur empfehlen dich mal
genauer ueber ssh und Dateirechte unter Unix (chmod, chown) zu
informieren.

BTW.: Hast du mal versucht als normaler User eine Datei z.B.: unter
/usr/bin/ zu loeschen. Oder was in /etc/shadow zu schreiben ... 

   Gruss, Markus

-- 
I worry about my child and the Internet all the time, even though she's too 
young to have logged on yet. Here's what I worry about. I worry that 10 or 15
years from now, she will come to me and say 'Daddy, where were you when they 
took freedom of the press away from the Internet?'
   --Mike Godwin, Electronic Frontier Foundation 



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Re: LHS und LSB

2002-08-26 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Sun, 25 Aug 2002, Daniel Mehrmann wrote:

 In wie weit ist es geplant oder überlegt worden Debian in Richtung 
 einer der beiden Standards anzugleichen ? Wobei man fairer Weise
 erwähnen muss das Debian LHS grösstenteils einhält. LSB wäre
 gerade für Entwickler, huhu heise ?, aber die bessere Wahl.

| ... kompatibel mit Version 2.2 des FHS ist und Software unterstützt,
| die für das LSB entwickelt wurde.
|
|  [Quelle: http://www.debian.org/News/2002/20020719]

   Gruss, Markus


PS.: Warum sollte KDE nach /opt ?? Ich dachte immer da kommen nur
 Sachen hin die Ad-On sind (z.B.: StarOffice). KDE gehoert IMHO
 zu Debian.
 [Quelle: http://www.pathname.com/fhs/2.2/fhs-3.12.html]

-- 
### QUESTIONS ###
Why doesn't glue stick to the inside of the bottle?
Why do you need a driver's license to buy liquor when you can't drink
and drive?



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Re: mutt vs. kmail Co.

2002-08-21 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Wed, 21 Aug 2002, Jens Benecke wrote:

 
 Banales Beispiel: ich abonniere eine neue Mailingliste 
 (oder will bloss bestimmte Mails anders einsortieren).
 
 Mutt+vim+MTA+procmail+fetchmail+...:
 ~
 Bei mutt brauche ich erst einmal einen lokalen MTA, durch den jede Mail
 geht. Das halte ich auf einem reinen Desktop-Rechner für überflüssig, da
 sollte nullmailer oder sowas völlig reichen, um root-Mails in eine mbox
 zu schieben. Ausserdem ist das zusätzlicher Konfigurationsaufwand.

Genau! Ich nutze hier eben diesen nullmailer auf meinem Laptop und
bin sehr zufrieden. Die Konfiguration beschraenkt sich mehr oder
weniger auf das Eintragen eines smtp-Hosts und ist problemlos per
Script an die mommentane Netzwerkumgebung meines Laptops anzupassen.

 Wenn ich auf einen lokalen MTA verzichten möchte kann ich z.B. procmail
 nicht benutzen (wobei ich das nicht als Nachteil empfinde - procmail
 habe ich nach sieben Jahren Linux (davon fünf Debian) immer noch nicht
 *wirklich* begriffen).

Also dass simmt nicht! Procmail kann mittels formail aus jedem
beliebigen mailfech-Programm (fetchmail, getmail) ohne Zuhilfename
eines MTA's gefuettert werden. 

| # .getmail/getmailrc
| postmaster  = |/usr/bin/formail -s /usr/bin/procmail

Und Procmail ist nicht so komplex wie es am Anfang scheint. Jeder der
sich etwas mit egrep auskennt sollte eine Regel wie diese:

| :0:
| * ^X-Loop:.*(debian-user-de|debian-user-german).*
| debian-user-german/

Formulieren koennen. Uebrigens ist auch maildrob einen Blick wert!

 Alternativen, die wenigstens procmail+fetchmail zusammenfassen, wie z.B.
 getmail (was direkt in maildir/mbox injiziert und keinen lokalen MTA
 benötigt), können nur nach (Delivered-)To: Adresse filtern, und
 scheitern somit, sobald man sich mit derselben Mailadresse in zwei
 Mailinglisten einschreibt. Und der getmail-Entwickler hat kein
 Interesse, das zu ändern.

[Siehe oben]

 Dann muss die procmailrc angepasst werden. Das ist gleichbedeutend mit
 dem Filter-Erstellen oben. Nur ist das hier leider längst nicht alles:
 Mutt selber muss noch wissen, dass es eine neue mailbox gibt,

Das mache ich hier mit folgendem muttrc-Eintrag On-the-Fly ;-)

| mailboxes! `find ~/Mail -type d -print -maxdepth 2 |sort |xargs`

 es muss wissen, mit welcher Identität(*) ich hier arbeiten will, und
 es kann immer noch kein save-hook=. (speichere geschriebene Mails
 in dem Ordner, wo ich gerade bin, bzw. in dem Ordner, der zu der
 gerade benutzten Identität gehört!).

Das mit den Identitaeten hatt Martti Rahkila ziemlich gut geloesst.
Genaueres unter http://www.acoustics.hut.fi/~mara/mutt/profiles.html.

Und anstatt solcher save-hook's nutze ich hier send-hooks. Hier ein
Beispiel wie ich ferhidere dass eMails an eine bekannte Liste nochmal
extra irgentwohin gespeichert werden:

| # Spezial ML settings
| send-hook ~l set locale='C' \
|   signature='/usr/games/fortune.en ~/.sig/|' \
|   attribution='On %{%a, %d %b %Y}, %n wrote:\n' \
|   record=
|   ^^

 Das muss wieder procmail erledigen, und nur(?) dazu muss die Mail
 zusätzlich überflüssigerweise einmal quer durch den lokalen MTA gedreht
 werden. Das heisst, ich sehe meine selbst geschriebene Mail im lokalen
 Ordner erst, wenn ich einmal in mutt $ betätigt habe - und sie ist als
 Neu gekennzeichnet, was ich irgendwie blödsinnig finde (meine eigenen
 Mails will ich nicht noch mal lesen, die sollen bloss archiviert
 werden!).

Hmm, villeicht kann man ja als record was in der Richtung von:

| set record=|/usr/bin/formail -s /usr/bin/procmail

angeben. Somit waehre wider procmail (evtl. mit einer extra procamilrc
fuer diesen Zweck) fuer das Sortieren zustaendig. [!!UNGETESTET!!]

 Mein Ziel ist, so eine Einstellung an *EINER* zentralen Stelle machen zu
 können, und auf den (sonst unnötigen) lokalen MTA zu verzichten. Ich
 lese meine Mails momentan genau aus diesem Grund über SSH direkt auf dem
 Mailserver.

Hmm, da bleibt dir wohl nichts anderes uebrig als einen
all-in-one-MUA wie Kmail (sylpheed) zu nutzen. Obwohl Mutt mit Hilfe
einiger Patches (die ja villeicht bei dem Standart debian-mutt schon
dabei sind) auch das meiste davon zustande bekommt.
 
 Identitäten
 ~~~
[siehe oben]

 Sonstiges: 
 ~~

[...]

 - Die grafische Umgebung bietet natürlich prinzipbedingte Vorteile -
   z.B. mehrere Mails nebeneinander angucken (um z.B. Teile aus einer
   anderen zu zitieren etc), und so weiter. Ich bin kein Mausfanatiker,
   aber das ist allemal praktischer als immer erst ein zweites Mutt zu
   öffnen, oder die erste Mail als Entwurf zu speichern, oder sowas.

Ja da hast Du recht. Es waehre ziemlich cool wenn es eine Moeglichkeit
gaebe waehrend des Editierens einer eMail mal schnell in einer
anderen nachzuschauen ... 


   Gruss, Markus

-- 
I worry about my child and the Internet all the time, even though she's too 
young to have 

Re: kde 3.0.3 unter woody

2002-08-21 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Wed, 21 Aug 2002, Alexander Bruns wrote:

 wie date ich denn unter woody auf kde 3.0.3 ab?
 Die deb-files liegen unter
 ftp://ftp.kde.org/pub/kde/stable/3.0.3/Debian/
 kann man mit apt diese installieren? Oder wie gehts?

Jo, der sources.list-Eintrag sieht so aus: 

| deb ftp://ftp.kde.org/pub/kde/stable/3.0.3/Debian ./

   Gruss, Markus

-- 
nix



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Ist EVMS besser als nur LVM ... ??

2002-08-21 Diskussionsfäden Markus Hubig

Hi all,

ich bin gerade dabei mir einen neuen Kernel fuer meinen All-in-One
FileserverRouterFirewall Rechner hier zu backen. Ich setzte dort seit
einiger Zeit LVM ein. Nun habe ich gelesen das es da jetzt eine Art
Frontend dafuer gibt: EVMS (Enterprise Volume Management System)

Hatt schon jemand Erfahrungen damit? Ist das stabiel? Und bringt das
wirklich eine Erleichterung im Vergleich zu LVM??

Kurzum: Lohnt sich der Aufwand das zum laufen zu bringen??

   Gruss, Markus

-- 
There are just 2 rules in life: 
Always be yourself, but never mind to change.



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Re: kde 3.0.3 unter woody

2002-08-21 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Thu, 22 Aug 2002, Alexander Bruns wrote:

 oki das funktioniert
 
 aber apt-get install kde
 
 dagt mir dann, dass kde (2.2.2) die neuste version ist.
 
 der nimmt das kde 3.0.3 von ftk.kde.org nicht.

Hmm, villeicht gibt es ja dort keine neuere Version den packetes
kde! Versuche doch mal ein upgrade mittels aptitude. Oder versuche
mal ein 

| apt-get install kdebase

oder ein

| apt-get -u dist-upgrade

bzw. ein

| apt-get -u upgrade


   Grusß, Markus

-- 
[ markus hubig] [ mail: [EMAIL PROTECTED] ] [ debian/gnu linux 3.1 sid ]
[ ulrichswiesen 8 ] [ jab: [EMAIL PROTECTED] ] [ linux 2.4.9 i686 ]
[ 75387 neubulach ] [ tele: +049 7053 967197  ] [ reg. Linux user #204961  ]



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Re: Probleme mit scp und sftp

2002-08-20 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Sat, 17 Aug 2002, Marco Herrn wrote:

 ich kann auf meinem woody-System weder sftp noch scp benutzen. ssh
 hingegen funktioniert problemlos. Bei dem Versuch mich per sftp
 auf meinem eigenen Rechner einzuloggen, bekomme ich die Meldung:

Ich kann die zwar bei deinem Problem nicht weiter helfen, jabe
allerdings einen kleinen Tipp fuer dich: Befor du dich mit dem extrem
benutzerunfreundlichen sftp herumschlaegst benutze lieber 

| lftp fish://recher.mit.ssh.zugang.de

Dazu muss auf dem Zielrechner nicht mal sftp freigegeben sein, da das
fish-Protockoll alle ftp befehle (ls, cd, ...) in ssh-Shellbefehle
ummapt und dann die Ausgabe interpretiert. D.h. auch die geliebte
Tab-Taste funzt wie gewohnt! ;-)

   Gruss, Markus

PS.: KDE 3.01 unterstuetzt das fish-Protokoll nativ im Konqueror.

-- 
Warum werden frauen seit jahrhunderten von männern bevormundet und
unterdrückt? - Weil es sich einfach bewährt hat!



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Re: Mails archivieren und IMAP (was Re: archivieren alter Mails)

2002-08-17 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Fri, 16 Aug 2002, Kai Weber wrote:

 + Markus Hubig [EMAIL PROTECTED]:
 
  Ausserdem habe Ich gerade eben all meine eMail-Folder auf einen lokal
  installierten IMAP-Server (courier-imap) verschoben und meine
  .procmailrc so angepasst dass neue eMails gleich auf diesem einsortiert
  werden. Mir ist naemlich aufgefallen das ein solcher IMAP-Server den
  Zugriff auf grosse eMail-Boxen noch einmal erheblich beschleunigt.
 
 Ausserdem hat man mit IMAP den Vorteil, verschiedene Mailprogramme
 einfach nutzen zu können. Z.B. Mutt auf der Textkonsole, Evolution unter
 X. Denn leider bringen die meisten Mailprogramme nochmal ihr eigenes
 Format an. Evolution die VFolder, Mozilla legt auch nochmal eine Reihe
 vov Mailboxen an usw. Da ist man mit IMAP auf einer sichereren Seite.

Hmm jetzt wo du es sagst ... habe mich frueher immer darueber
geaergert dass jedes eMail Programm das ich mal kurz ausprobieren
wollte immer gleich sein eigenes email Verzeichniss anlegen wollte ...

 Mich würden einige IMAP Ansätze interessieren. Wie sortiert ihr? Ich bin
 mit meinem Setup nicht richtig zufrieden. Vor allem, dass courier-imap
 alle Folder unterhalb INBOX haben möchte!

Also ich habe mir jetzt folgende Verzeichniss Strucktur aufgebaut:

$HOME/Maildir/.2002.08.maildir
$HOME/Maildir/.2002.08.openbsd
$HOME/Maildir/.2002.08.debian-user-german

Das heisst ich sortiere meine eMails mittels fetchmail (und demnaechst
mittels maildrop) in einen Ordner mit dem Namensschema
INBOX.Jahreszahl.Monat.Mailbox. Funzt eigentlich ganz gut. In meinem
Mutt habe ich durch einen coolen mailbox-Eintrag direckten Zugriff auf
meine Ordner:

| mailboxes  `find /home/markus/Maildir/ -name .$(mailmonth | \
|   sed -e 's|/|.|ig')* -type d -maxdepth 1 -print | \
|   sed -e 's|/home/markus/Maildir/|imap://localhost/INBOX|ig' | \
|   sort |xargs`

 Gibt es eigentlich einen Ansatz und ein Programm, das Mails und News in
 einer (SQL)-Datenbank vorhält? Ich erinnere mich an mein geliebtes UMS
 auf dem Amiga. Vorteil einer Datenbank: verdammt viele und schnelle
 Such-, Sortiermöglichkeiten. Und ausserdem waren die Reader super und
 nutzten die Möglichkeiten einer DB intensivst. 

Nach soetwas bin ich auch auf der Suche. Eine Datenbankaplikation um
darin alle eMails zu speichern und eine Moeglichkeit mittels mutt
darauf zuzugreifen (imap?). Man koennte sich dann vorstellen die
eMails gar nicht mehr in verschiedene Ordner bzw. Datenbanken
einzusortieren, sondern sich die eMail-Ordner/Mailboxen pracktisch
OnTheFly mittels einer Datenbankabfrage (aehnlich dem V-Box Prinziep)
zu erstellen. Das wuerde dem eMail handling eine ganz neue
Flexibilitaet geben. 

Hatt niemand Lust sowas zu programmieren ?? ;-) Also ich waehre dabei!

   Gruss, Markus

-- 
   __   _ Debian GNU/LINUX 2.3(sid) [Kernel 2.4.18 + EXT3 + raiserfs]
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Re: Neu hier

2002-08-17 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Fri, 16 Aug 2002, andre recknagel wrote:

 Ich weiß ja das es ne Debian Laptop liste gibt, allerdings denk ich
 die würden mein engl. für Spam halten :-)

=8-)

 Wenn ich den Laptop Boote (p133mhz, 24MB Ram, CDrom, Diskette, 1GB
 HD, Installiert Debian Woddy) startet er den xdm gleich mit, mein
 Problem liegt darin, das ca. 10 - 20 min nach dem booten die
 Tastatur n total ausfall hat, bei Potato gabs damit keine Probleme,
 allerdings hatte ich da auch kein X konfiguriert, hatte jemdand von

1. Idee: Laeuft der gpm ??
2. Idee: APM oder ACPI, macht bei vielen aelteren Laptops Probleme.

Loessungs Ansatz: Mal beides Abschalten

   Gruss, Markus

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Re: archivieren alter Mails

2002-08-16 Diskussionsfäden Markus Hubig

On Fri, 16 Aug 2002, Alexander Schmehl wrote:

 ich lese meine Mails derzeit idr. auf meinem  schon in die Tage
 gekommen Notebook, stosse so langsam aber auf Probleme mit Plattenplatz
 und Rechenzeit. Mutt braucht auf diesem alten P1 133 einfach zu lange
 um beispielsweise die mbox, in die ich diese Liste einsortieren lasse,
 aufzubauen.

Mit dem gleichen Problem schlage ich mich hier auch gerade rum.

 Ich bin jetzt nicht sicher, wie ich dieses Problem am einfachsten löse.
 Derzeit schwebt mit vor, gelegentlich ein Skript aufzurufen, dass meine
 ganzen Mailboxen auf dem Notebook durchgeht, und alle Mails, die älter
 als X Monate sind auf meine Workstation schiebt (auf der ich keine
 Probleme mit Platz und Zeit habe). Ich habe aber keine Ahnung, wie ich
 ein solches Skript schreiben soll.

Unter http://mutt.blackplasma.net/ findet sich ein nettes Script
namens _mailmonth_ dass gibt nach dem Aufruft dass acktuelle Jahr und
den Monat zurueck:

| $ mailmonth 
| 2002/08

mittels 

| $ mailmonth 1
| 2002/07

Ich nutze jetzt dieses Script zum einen in meiner procmailrc um meine
eMails monatsweise in Ordner zu sortieren, zum anderen in meiner
muttrc um auf die Ordner vergangener Monate zuzugreifen:

-8
# ~/.procmailrc

MONTH=`date +%Y.%m`
MAILDIR=$HOME/Mail
DEFAULT=$MAILDIR/$MONTH/maildir/

:0 ic
* ? test ! -d  $MAILDIR/.$MONTH
| mkdir -p $MAILDIR/$MONTH  chmod 0700 $MAILDIR/$MONTH

:0: $MAILDIR/lockfiles/debian-user-german.lock
* ^X-Loop:.*(debian-user-de|debian-user-german).*
$MONTH/debian-user-german/
8

8
# ~/.mutt/muttrc

# Mailarchiev
mailboxes   ~/Mail/`mailmonth 1`
mailboxes   ~/Mail/`mailmonth 2`
mailboxes   ~/Mail/`mailmonth 3`
mailboxes   ~/Mail/`mailmonth 4`
mailboxes   ~/Mail/`mailmonth 5`
8

Ausserdem habe Ich gerade eben all meine eMail-Folder auf einen lokal
installierten IMAP-Server (courier-imap) verschoben und meine
.procmailrc so angepasst dass neue eMails gleich auf diesem einsortiert
werden. Mir ist naemlich aufgefallen das ein solcher IMAP-Server den
Zugriff auf grosse eMail-Boxen noch einmal erheblich beschleunigt.

   Gruss, Markus

-- 
Life has taught us that love does not consist in gazing at each other
but in looking outward together in the same direction.  
-- Antoine de Saint-Exupery



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