Re: Kreuz genau in der Mitte des Bildschirms

2006-10-15 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-10-15 22:48:40 +0200, Raimund Kohl-Fuechsle wrote:
 Tach zusammen,
 
 ich habe ein funkelnagelneues Sarge aufgesetzt, das mir sehr gut
 gefaellt.  Das einzige, was ich nicht verstehe ist ein Kreuz, genau in
 der Mitte des Bildschirms.  Wie ein etwas zu gross geratener Mauszeiger,
 nur eben als Kreuz, das, unter X, sich auf jedes Fenster obendrauf legt. 
 Nun, ehrlich gesagt, muss ich nicht unbedingt verstehen, was und warum
 das so ist - nur haette ich es gerne da weg ...
 
 Jemand eine Idee?

Versuch mal
Option HWCursor off
in der Device Section der Grafikkarte in der X11-Config.

Michael


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Re: Tar-Archiv übe r mehrere Dateien verteilen

2006-10-11 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-10-11 14:52:00 +0200, Thomas Gräber wrote:
 Hallo,

Hallo,

 ich habe das Problem, dass ein Tar-Archiv, was ich erstelle, nur max. 500 MB 
 gross werden darf, dann muss ich es aufteilen. Das habe ich mit folgendem 
 Befehl gemacht:
 tar -cvf /home/thomas/sicher/sicherung.tar -M -L 50 
 -F /home/thomas/sicher/split.sh $zusicherndedateien
 
 Split.sh benennt die Datei sicherung.tar in 
 sicherung$durchlaufende_nummer.tar 
 um.
 
 Das klappt auch wunderbar.
 zurück hab ich es auf dem gleichen Weg versucht, nur, dass das Archiv da 
 immer 
 das Archiv mit der entsprechend höheren Nummer in sicherung.tar umbenennt.
 Das scheint soweit auch gut zu klappen, allerdings sind dann ausgepackte 
 Dateien, die sich über mehrere Archive erstreckt haben, beschädigt.
 Hat evtl. jemand eine richtig Lösung dafür auf Lager?

Wenn du genug Platz hast würde ich das fertige tar-Archiv mit split
teilen und mit cat wieder zusammensetzen zum entpackagen. Mit md5sum
oder sha1sum kannst du überprüfen ob du wieder das ursprüngliche Archiv
erhalten hast.

Wenn nicht genug Platz da ist, könnte auch folgendes funktionieren:
  tar cvf - $zusicherndedateien | split -b 500m -d - backup.
und zum entpacken
  cat backup.* | tar xvf -

Michael


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Re: spamlist

2006-10-11 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-10-11 22:07:44 +0200, Klaus Schuehler wrote:
 Hallo,
Hallo,

 ct 11 21:57:31 srv1 postfix/smtpd[13974]: connect from 
 murphy.debian.org[70.103.162.31]
 Oct 11 21:57:31 srv1 postfix/smtpd[13974]: NOQUEUE: reject: RCPT from 
 murphy.debian.org[70.103.162.31]: 554 Service unavailable; Client h
 ost [70.103.162.31] blocked using cb1.abuseat.org; Blocked because the system 
  ^ eins
 you are trying to mail cannot spell cbl.abuseat.org; from=
^ ell
 Weiss ihr einer mehr

Hast da vielleicht einen Tippfehler in deiner Config?

Michael


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Re: Bash Scripting

2006-09-17 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-09-18 00:56:59 +0200, David Haller wrote:
 Am Son, 17 Sep 2006, Dawid Szczepanski schrieb:
 weiß jemand wie ich vor dem exit 0 noch ein mysql kommando ausführen 
 kann? z.b. INSERT INTO table2 (bla, bla) VALUES(bla, bla);
 
 cat 'EOF' | mysql -u user -ppassword
 USE database
 INSERT INTO table2 (bla, bla) VALUES(bla, bla);
 EOF
 
 exit 0
 
 Wobei du evtl. besser das Passwort selber eingibst, d.h. mysql nur mit
 '-p' ohne Angabe des Passwortes angeben.

Oder per ~/.my.cnf des ausführenden Users (oder per Option aus einer
anderen Datei). So ist zumindest sichergestellt, dass das Passwort nicht
in der Prozessliste auftaucht (auch wenn nur für einen kleinen
Augenblick).

Michael


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Re: Frage zu grep

2006-09-15 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-09-15 21:38:43 +0200, Ulrich Fürst wrote:
 Tschuldigung, wenn ich doch noch mal nachhake!
 
 Michael Bienia [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Die [] bezeichnen eine Zeichenklasse, d.h. eins der angegebenen
  Zeichen. In unserem Fall steht nur ein Zeichen zur Auswahl: das p.
  grep sucht also nach ps, der grep Prozess selber wird aber als 
  grep [p]s gelistet, wo das ps nicht mehr matcht.
 
 Dann dürfte er aber doch, wenn man beide Klammern escaped auch das
 eigentlich zu findende nicht mehr finden!?
 Warum funktioniert also:
 ps aux | grep \[s\]ylpheed
 
 Dazu müsste es ja einen Prozeß geben, in dem [s]ylpheed (nicht als
 regex) genau so drin vorkommt. Der Prozeß heißt aber sylpheed und
 wird trotzdem angezeigt!? 
 Was ich verstehe, ist warum der grep Prozeß selbst rausfliegt. Was ich
 nicht verstehe ist warum überhaupt noch ein Prozeß angezeigt wird, wenn
 ich eine der beiden eckigen Klammern oder auch beide escape.

Das hat mit dem Escaping von der Bash zu tun. Die Bash interpretiert das
\ selber und übergibt nur nur [s]ylpheed als Pattern an grep. Das sieht
man wunderbar wenn man den grep Aufruf auch ausgibt: \| ist die
Oder-Verknüpfung bei den basic-Regex. Damit wir das \| an der Bash
vorbeikriegen müssen wir es auch escapen:
ps aux | grep \[s\]ylpheed\\\|grep
(eventuell mehrmals wiederholen bis der grep Aufruf auch auftaucht).
Um ein \[ an grep zu übergeben, muss es escaped werden:
ps aux | grep \\[s\\]ylpheed\\\|grep
oder in  eingeschlossen werden:
ps aux | grep \[s\]ylpheed\|grep

Michael


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Re: Frage zu grep

2006-09-13 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-09-13 10:44:26 +0200, Gebhard Dettmar wrote:
 On Tuesday 12 September 2006 01:55, Jörg Sommer wrote:
  Hallo Wolf,
 
  Wolf Wiegand [EMAIL PROTECTED] wrote:
   Jörg Sommer wrote:
   Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] wrote:
Vergleiche ps w|grep 'ps' und ps w|grep '[p]s'.
  
   Ahh, jetzt sehe ich es. Geniale Idee.
  
   Ok, ich sehe es nicht. Warum/wie funktioniert das?
 
  Weil ps den Prozess „grep [p]…“ anzeigt. Wenn du aber auf [p]… (das ist
  eine Regexp) matchet, dann passt das nicht zu den eckigen Klammern [p]
  (das ist die Zeichenkette, die offensichtlich nicht mit einem ‚p‘
  beginnt).
 
 verstehe ich nicht. Was bewirkt hier die eckige Klammer? Dass die gesuchte 
 Zeichenkette mit einem p anfangen muss? Wieso das? (Ich finde dazu nichts 
 in der grep Manpage und in regex(7) nur, dass [x] gleich [xX] ist)
 Gruß, Gebhard

Die [] bezeichnen eine Zeichenklasse, d.h. eins der angegebenen Zeichen.
In unserem Fall steht nur ein Zeichen zur Auswahl: das p.
grep sucht also nach ps, der grep Prozess selber wird aber als 
grep [p]s gelistet, wo das ps nicht mehr matcht.

Michael


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Re: Merkwürdige Pakete

2006-09-13 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-09-13 10:12:04 +0200, Mathias Brodala wrote:
 Hallo Michael.
 
  Weiß jemand, was es mit diesen ganzen *+b1-Paketen auf sich hat, welche 
  gestern
  Nacht in Sids Repository gelangt sind? […]
  
  Das sind binary NMUs. Die werden gemacht wenn nur die
  architektur-spezifischen Pakete auf einer oder wenigen Architekturen neu
  gebaut werden muessen ohne dass das Paket selbst geändert werden muss.
  Z.B. wegen eines gefixten Compilerbugs oder so.
 
 Aha, verstehe. Aber was genau geändert wurde ist nicht einsehbar, oder?

Es wurde am Source Paket nichts geändert, nur nochmal durch den Compiler
gejagt. Die Abhängigkeiten können sich leicht ändern wenn gegen eine
neue Version einer Bibliothek compiliert wurde. Oft ist dies der Zweck
eines binNMU. 

Michael


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Re: apt möcht e immer dieselben Pakete erneut installieren

2006-08-20 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-08-20 11:56:41 +0200, Thomas Rösch wrote:
 Hallo

Hallo,

 Im Moment habe ich hier 48 Pakete, die apt wieder und wieder 
 installieren möchte. Auch ein apt-get dist-upgrade hat nichts geholfen.
 
 apt-get upgrade -V ergibt folgenden Ausgabe:
alevt (1.6.1-7 = 1.6.1-7)
anacron (2.3-11 = 2.3-11)
[...]
 
 Nach dem Installieren und dem erneuten Aufruf von apt-get upgrade -V 
 erscheint dieselbe Ausgabe wieder und er installiert wieder die 48 Pakete...
 
 Was könnte das Problem sein? Oder ist es debian-amd64-spezifisch?

Solches Verhalten habe ich nur mitbekommen, wenn es in zwei Quellen das
gleiche Paket gab. Kannst du mal deine sources.list zeigen?

Michael


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Re: [solved] apt-get mit --force-yes

2006-07-29 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-07-29 12:01:55 +0200, Frank Küster wrote:
 bootlog [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Darauf wollte ich hinaus, habe aber keine Ahnung was man der conf so
  alles beibringen kann und vorallem wie...
  Dabei habe ich die einfachste aller Möglichkeiten übersehen: alias in
  der bachrc.
  Ich hätte auch dazu sagen sollen, das ich ein ziemlicher Linuxanfänger
  bin (noch kein Jahr dabei). Aufjedenfall nochmal vielen Dank für den
  Hinweis! (.bashrc)

  Ich nochmal... habs jetzt mit der apt.conf gelöst bekommen... 'man' hilft^^
 
 Wie heisst denn die Konfigurationsvariable genau?

Laut der man-page zu apt-get:
,
| --force-yes
|Force  yes;  This  is  a dangerous option that will cause apt to
|continue without prompting if it is doing something  potentially
|harmful.  It  should  not  be used except in very special situa-
|tions. Using force-yes can potentially destroy your system! Con-
|figuration Item: APT::Get::force-yes
`

Michael


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Re: 'su' ohne Passwortabfrage

2006-07-18 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-07-18 22:57:19 +0200, Matthias Houdek wrote:
 Es wäre auch möglich, das Script dem User zuzuordnen und in der Gruppe 
 www-data zu lassen. Dann noch die Rechte auf 4770 (ggf. reicht auch 
 7550) setzen, und schon läuft das Script mit den Rechten des 
 Eigentümers (- Set User-ID) und ist aber auch von Mitgliedern der 
 Gruppe www-data (da gibt es normaler Weise nur eines: www-data) 
 ausführbar.

Daraus wird leider nichts, da suid und sgid bei Skripten aus
Sicherheitsgründen ignoriert wird.

Michael


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Re: auf UTF-8 umsteigen, Folgen?

2006-07-11 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-07-11 22:45:07 +0200, Jochen Schulz wrote:
 Ich habe aufgrund des kürzlich erwähnten Datenverlustes den
 Etch-Installer ausprobiert (mit GUI!!elf) und der stellt ja automatisch
 UTF-8 ein. Ich hatte aber dann das Problem, dass eine SSH-Session auf
 ein ISO-8859-1-System furchtbar kaputt aussah. Ich vermute auch, dass
 mein mutt auf ebendiesem System falsch kodierte Mails rausgeschickt hat
 (UTF-8 als ISO-8859-1), wenn ich die per SSH vom UTF-System geschrieben
 habe. Muß ich da irgendwas machen, damit ich keine Probleme kriege?
 Liegt das am Terminal, oder hätte ich screen (in dem mutt läuft) neu
 starten müssen?

Das liegt daran, dass dein Terminal noch im UTF-8 Modus war, die
Gegenseite jedoch in ISO-8859-1 (siehe locale auf dem Zielrechner):
dein Terminal hat UTF-8 geschickt und die Gegenseite hat es als
ISO-8859-1 intepretiert = kaputte Umlaute (in beide Richtungen).
Entweder sagst du dem Zielsystem, dass du eine UTF-8 Locale nutzt (wenn
es das Ziel-System kann) oder du stellst dein Terminal passend ein.
Im gnome-terminal z.B. kannst du den Zeichensatz einstellen. Nutze ich
wenn ich mich zu Rechnern verbinde, die noch keine UTF-8 Locales haben.

Michael


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Re: Neues Problem mit RegExp (was Re: suche regexp)

2006-06-21 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-06-21 07:58:57 +0200, Matthias Houdek wrote:
 Hallo
 
 Dienstag, 20. Juni 2006 20:07 - Matthias Houdek wrote:
  [Ersetzen von Dezimalpunkt durch Dezimalkomma in rein numerischen
  Feldern in folgender Struktur (z.B.) bei ein oder zwei
  Nachkommastellen: 
  sd34.43|232232.22|2345.4|324234.324|2323.45|123.41|
  ]
  
  sed -r 's/(^|\|)([0-9]+)\.([0-9]{1,2}\|)/\1\2,\3/g' $file
 
 Dieser RegExp macht zwar das Gewünschte, auch wenn das numerische Feld 
 am Zeilenanfang steht.
 
 Allerdings erfolgt der Wechsel nicht in zwei aufeinanderfolgenden 
 numerischen Feldern (hier z.B. Felder 2 und 3). Ursache dafür ist, dass 
 der abschließende Delimiter eines Feldes mit erfasst wird|werden muss 
 und damit nicht mehr als Einleitung für das nächste Feld aufgenommen 
 wird. Damit trifft der RegExp für das nachfolgende Feld nicht mehr zu.
 
 Nun kann man ja diesen sed-Befehl 2 x über die Datei laufen lassen, dann 
 würden auch die im ersten Durchlauf nicht erfassten geändert. Oder man 
 verdoppelt zuvor alle Feld-Delimiter.
 
 Gibt es keine andere Möglichkeit?

Mit Lookaround-Zusicherungen wie sie z.B. Perl kennt:
s/(?:^|(?=\|))(\d+)\.(\d\d?\|)/\1,\2/g
Hier wird eine Lookbehind-Zusicherung genutzt, um nachzusehen, ob vor
den Zahlen ein | ist. Eine andere Möglichkeit wäre über eine
Lookahead-Zusicherung nachzusehen, ob nach dem Punkt eine oder zwei
Ziffern und ein | folgen:
s/((^|\|)\d+)\.(?=\d\d?\|)/\1,/g

sed kennt wowas nicht, also wirst du wohl auf Perl umsteigen müssen.

Michael


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Re: motd

2006-06-17 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-06-17 16:25:43 +0200, Kai Weber wrote:
 * Joerg Friedrich [EMAIL PROTECTED]:
 
   Trotzdem wird meine /etc/motd jedesmal geändert.
  Was wird den in die /etc/motd geschrieben? Erleichtert das finden des
  Schuldigen ungemein :-)
 
 Ok. Habe das Verhalten nachvollziehen können. System ist übrigens Sid.
 In /etc/init.d/bootmisc.sh wird eine motd nach /var/run/motd
 geschrieben. /etc/motd ist ein Link auf /var/run/motd. Die Variable
 EDITMOTD in /etc/default/rcS scheint keine Wirkung mehr zu haben. Das
 sagt auch rcS(5).
 
 Nun kann man das also überhaupt nicht mehr abstellen. Auf jeden Fall
 wird eine Zeile mit dem aktuell verwendeten Kernel in /etc/motd
 geschrieben, so man bootmisc.sh nicht anfassen möchte. Die Datei
 /etc/motd.tail kann verändert werden.

Wenn /etc/motd ein Symlink ist, was hindert einen diesen Symlink durch
eine Datei zu ersetzen?

Michael


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Re: Rechteproblem mit /var/mail bzw. thunderbird

2006-06-11 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-06-10 21:54:00 +0200, Dirk Salva wrote:
 Hi Leute,
 
 ich habe hier ein kleines Ärgernis mit thunderbird:
 
 Ich habe ein Konto movemail eingerichtet, um Systemmeldungen für den
 angemeldeten User abrufen zu können. Thunderbird meckert jetzt aber,
 er könne diese Mails nicht abrufen, weil er kein $USER.lock lockfile
 erstellen könne - das Verzeichnis /var/mail muß angeblich als Rechte
 777 haben. Auf allen meinen Debian-Rechnern hat es aber nur 775, was
 meines Erachtens nach auch vollkommen ausreichend ist.
 
 Wie kann ich jetzt thunderbird beibringen, daß er das lockfile dort
 trotzdem erstellt? Alternativ würde ich gerne die Rechte dauerhaft auf
 777 umstellen, zwar ungern, aber wenn es nicht anders geht... Nur wie
 mache ich das bootfest, so das es einen Reboot übersteht!?

Siehe http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=363839

Michael


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Re: lighttpd nur auf Port 443 als httpds laufen lassen?

2006-06-08 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-06-07 09:16:46 +0200, Dirk Salva wrote:
 Ein Versuch gestern ist gescheitert. Ich habe den normalen httpd auf
 81 gelegt und den httpsd auf 80. Durch einen Proxy hindurch
 (welcher durchaus 443 erlaubt, ist ja wie gesagt nur ein Versuch
 gewesen) geht das nicht. Leider.

Hast du bei deinem Versuch auch daran gedacht, dem Browser zu sagen,
dass er deinen httpsd auf Port 80 und nicht 443 findet?
Also nicht https://dein.rechner/bla sondern https://dein.rechner:80/bla

Michael


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Re: Security-Update?

2006-05-23 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-05-23 11:48:36 +0200, Til Obes wrote:
 kai-martin knaak schrieb:
 So ein allgemeines pauschales Update wollte ich vermeiden, weil ich dann
 auch große Schritte von testing automatisch nachvollziehe. Ein Upgrade
 der libc auf eine neue Ganzzahlige Version, oder auch die nächste
 Gnome-Version möchte ich ganz gerne bei vollem Bewusstsein machen. Dann
 weiß ich wenigstens, was die Ursache für merkwürdiges Verhalten ist. 
 
 Für testing gibt es kein Security Support.

Das stimmt so nicht. Es hat sich da eine Gruppe gebildet, die testing
mit Security-Updates versorgen will. Seit diesem Monat werden ihre
Updates auch über security.debian.org verbreitet [0].

Michael

0: http://lists.debian.org/debian-devel-announce/2006/05/msg6.html


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Re: Probleme beim Kompilieren von 2.2.25

2006-05-22 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-05-22 16:11:44 +0200, Sebastian Hohmann wrote:
 Servus
 
 Hab auf meinem Notebook Sid installiert und bin beim Kompilieren vom
 2.2.25-4 gescheitert.
 make-kpkg bricht ab mit folgenden Meldungen:

[...]
 
 Hat irgendjemand ne Ahnung woran das liegen könnte?

schau mal in Documentation/Changes welcher gcc empfohlen wird.
Ich tippe da auf gcc-2.95. Mit neueren gcc (= 3.0) kriegst du den Kernel
nicht übersetzt.

Michael


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Re: Datensicherheit von XFS erhöhen?

2006-05-16 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-05-16 00:00:23 +0200, Dirk Salva wrote:
 Hmm. Die Textdokumentation zu proc sagt:
 
 dirty_writeback_centisecs
 -
 The pdflush writeback daemons will periodically wake up and write d'
 data out to disk. This tunable expresses the interval between those
 wakeups, in 100'ths of a second.
 Setting this to zero disables periodic writeback altogether.
 
 Das scheint mir der entsprechende Parameter zu sein. Der steht
 allerdings bei mir bei zero. Wie ändert man das?

z.B. mit sysctl. Abfragen kannst du den Wert mit
sysctl vm.dirty_writeback_centisecs
Bei mir steht dort 500, was 5 sec entspricht.
Schau dir auch mal dirty_expire_centisecs an.

 Andere Frage wäre, ob das die richtige Schraube zum dran drehen wäre,
 denn in der gleichen Quelle, nur der Datei xfs.txt, steht u.a.:
 sysctls
 ===
   fs.xfs.sync_interval  (Min: HZ  Default: 30*HZ  Max: 60*HZ)
   The interval at which the xfssyncd thread for xfs filesystems
   flushes metadata out to disk. This thread will flush log
   activity out, and do some processing on unlinked inodes
 
 Jetzt stelle ich mir die Frage, a) wo ich das für XFS einstelle und b)
 was denn jetzt der defaultwert besagt. 30Hz wäre ja 30x pro Sekunde,
 das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.

Ich vermute, dass das HZ ist nicht das echte Hz, sondern dass
kernel-interne. Such mal in deiner Kernel-Config nach HZ.
Außerdem geht es laut Beschreibung bei dieser Option um Metadata, was
dir wohl nicht wirklich viel helfen wird.

Michael


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Re: ssh + iptables

2006-04-21 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-04-21 19:21:04 +0200, Marco Estrada Martinez wrote:
 System:
 2x PC's
 Server running iptables, verbindung zum Inet
 Lapi ohne iptables, per wlan verbunden mit server

Dann muss der Server Masquerading machen, z.B. so
iptables -t nat -A POSTROUTING -o $INTERFACE_INET -s $WLAN_NETZ -j MASQUERADE
(wenn das erstmal funktioniert, kann es noch beliebig eingrenzt werden)
und natürlich muss ip_forward eingeschaltet worden sein.

Michael


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Re: libapache2-mod-fastcgi fuer AMD64

2006-04-16 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-04-15 21:30:18 +0200, Joerg Rieger wrote:
 Hallo,
Hallo,

 weiss jemand warum  libapache2-mod-fastcgi  für AMD64 nicht verfügbar
 ist?

Ist nur eine Vermutung, aber ich würde darauf tippen, dass
libapache2-mod-fastcgi in non-free ist, was nicht automatisch gebaut
wird und bisher niemand ein Paket für AMD64 gebaut hat.

 Der Bug report ist schon recht alt und bisher nicht näher kommentiert.
 http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=337103
 
 Kann man das ganze einfach selbst packagen oder sollte man besser auf
 libapache2-mod-fcgid  ausweichen?

Du kannst einfach mal versuchen, dass Paket für libapache2-mod-fastcgi
zu bauen, sollte eigentlich funktionieren.
Ansonsten kannst du auch zu libapache2-mod-fcgid wechseln. Laut
Beschreibung soll es zu libapache2-mod-fastcgi kompatibel sein und ist
freie Software.

Michael


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Re: libapache2-mod-fastcgi fuer AMD64

2006-04-16 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-04-16 17:00:37 +0200, Joerg Rieger wrote:
 Ja, das habe ich ebenfalls gelesen, aber du hast nicht zufällig fcgid im 
 Produktiven Einsatz?

Leider nicht.

Michael


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Re: Hardwaremigration von PIV auf AMD X2

2006-03-28 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-03-26 20:27:19 +0200, Sven Hartge wrote:
 Wenn du allerdings vor hast, das System auf 64bit umzustellen, dann bist
 du mit einer Neuinstallation besser bedient, denn dieser Schritt ist
 selbst für erfahrene Debianer nicht gerade einfach und im Ende kommt es
 dann doch einer Reinstallation gleich, weil du eh jedes Paket
 austauschen musst.

Wäre mir neu, dass man ein i386 auf amd64 upgraden könnte. Der einzige
mir bekannte Weg aus einer i386-Installation eine amd64 zu machen, die
Neuinstallation.

Michael


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Re: Stat of the device '/dev/sda16' failed

2006-03-21 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-03-21 11:41:56 +0100, Klaus Becker wrote:
 Le Dienstag 21 März 2006 12:35, Andreas Pakulat a écrit :
 ls -l /dev/sda*
 brw-rw  1 root disk 8,  0 Mar 21 09:21 /dev/sda
 brw-rw  1 root disk 8,  1 Mar 21 09:21 /dev/sda1
 brw-rw  1 root disk 8, 10 Mar 21 09:21 /dev/sda10
 brw-rw  1 root disk 8, 11 Mar 21 09:21 /dev/sda11
 brw-rw  1 root disk 8, 12 Mar 21 09:21 /dev/sda12
 brw-rw  1 root disk 8, 13 Mar 21 09:21 /dev/sda13
 brw-rw  1 root disk 8, 14 Mar 21 09:21 /dev/sda14
 brw-rw  1 root disk 8, 15 Mar 21 09:21 /dev/sda15
 brw-rw  1 root disk 8,  2 Mar 21 09:21 /dev/sda2
 brw-rw  1 root disk 8,  3 Mar 21 09:21 /dev/sda3
 brw-rw  1 root disk 8,  5 Mar 21 09:21 /dev/sda5
 brw-rw  1 root disk 8,  6 Mar 21 09:21 /dev/sda6
 brw-rw  1 root disk 8,  7 Mar 21 09:21 /dev/sda7
 brw-rw  1 root disk 8,  8 Mar 21 09:21 /dev/sda8
 brw-rw  1 root disk 8,  9 Mar 21 09:21 /dev/sda9
 
 also kein sda16, sda17 und sda18.

SATA wird wie SCSI behandelt und dort sind nur 15 Partitionen möglich:
,[ linux/Documentation/devices.txt ]-
| Partitions are handled in the same way as for IDE
| disks (see major number 3) except that the limit on
| partitions is 15.
`
Das Devices mit major:minor 8:16 ist schon /dev/sdb.

Bei ATA hat man 64 minor pro Festplatte vorgesehen, was 63 Paritionen
ermöglicht.

Michael


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Re: Stat of the device '/dev/sda16' failed

2006-03-21 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-03-21 16:42:28 +0100, Andreas Pakulat wrote:
 On 21.03.06 13:47:25, Michael Bienia wrote:
  SATA wird wie SCSI behandelt und dort sind nur 15 Partitionen möglich:
 
 Nicht ganz richtig, denn in neueren 2.6er (2.4er weiss ich nicht) wird
 SATA wie ATA gehandhabt. Moeglich das die Aenderung erst nach 2.6.8
 durchgeführt wurde und deswegen in Sarge ein neuerer Kernel dafür
 notwendig ist.

War das nicht gerade umgekehrt?
Wurde nicht bis Kernel 2.6.7(?) SATA wie IDE behandelt (deshalb damals
auch Devices wie /dev/hde und der smartd funktionierte) und danach wie
SCSI (Device /dev/sda, smartd funktioniert erst ab 2.6.15(?) wieder)?
Dafür spricht auch das die Kernel-Option für SATA CONFIG_SCSI_SATA
heißt.

Michael


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Re: dchroot in AMD64

2006-02-11 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-02-11 10:18:00 +0100, Klaus Becker wrote:
 Nur habe ich jetzt in /var/chroot Sid alldieweil mir Sarge lieber wäre. Lässt 
 sich mit dieser Methode auch Sarge verwenden. Der Befehl war:
 debootstrap --arch i386 sid /var/chroot/sid-ia32 http://ftp.debian.org/debian/
  ^^^ hier sarge eintragen
  ^^^ hier vielleicht auch,
  damit der Name zum Inhalt
  passt

Michael


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Re: chroot in AMD64

2006-02-09 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-02-09 20:51:24 +0100, Klaus Becker wrote:
 Le Mittwoch 8 Februar 2006 00:08, Michael Bienia a écrit :
  Der Firefox in deinem chroot kommt nicht an das X11-Socket in /tmp (das
  /tmp im 64bit-Teil). Mache ein bind-mount von /tmp zum 32bit-/tmp.
  Das gleiche bietet sich an auch für /home/ zu machen. So kann der
  Firefox auf deine Einstellungen zugreifen (wenn es gewollt ist).
 
 Das klappt mit folgenden Befehlen:
 
 pinguin:~# mount --bind /tmp /mnt/sarge2/tmp
 pinguin:~# mount --bind /tmp /var/chroot/sid-ia32/tmp
 pinguin:~# mount --bind /home/klaus /mnt/sarge2/home/klaus
 pinguin:~# mount --bind /home/klaus /var/chroot/sid-ia32/home/klaus
 
 Um das nun nicht jedsmal eingeben zu müssen, muss ich das in /etc/fstab 
 eintragen und in welcher Form? - oder in ein Skript?

/etc/fstab ist schon in Ordnung:

/tmp/mnt/sarge2/tmp nonebind0   0
/tmp/var/chroot/sid-ia32/tmpnonebind0   0
/home/klaus /mnt/sarge2/home/klaus  nonebind0   0
/home/klaus /var/chroot/sid-ia32/home/klaus nonebind0   0

Am besten am Ende der fstab einfügen, da die Reihenfolge wichtig ist.
So muss z.B. /mnt/sarge2/ gemountet sein, bevor du das /tmp/ nach
/mnt/sarge2/tmp mounten kannst.
Es bietet sich auch an /proc in den chroot zu mounten (manche Programme
haben Probleme, wenn /proc nicht gemountet ist):

proc/mnt/sarge2/procproc defaults   0   0
proc/var/chroot/sid-ia32/proc   proc defaults   0   0

Michael


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Re: chroot in AMD64

2006-02-07 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-02-07 21:36:59 +0100, Klaus Becker wrote:
 Le Dienstag 7 Februar 2006 19:06, Klaus Becker a écrit :
  Ich habe auf einer Partition ein komplettes Sarge32-System mit allem, was
  ich brauche. Ist es möglich, auf dieses System zu chrooten und die dortigen
  Programme mit dchroot laufen zu lassen? Dann hätte ich mir doch eigentlich
  das Anlegen von /var/chroot/sid-ia32 sparen können oder?

Ja und ja.

 Inzwischen habe ich mal probeweise Firefox installiert, klappt aber nicht:
 
 $ dchroot -c ia32 -d firefox
 (ia32) firefox
 Gdk-WARNING **: locale not supported by C library
 _X11TransSocketINETConnect() can't get address for localhost:6000: Name or 
 service not known
 ** CRITICAL **: Unable to open display
 
 Ich habe /etc/passwd, shadow und group in chroot kopiert, die Zeile 
 ia32 /var/chroot/sid-ia32
 in /etc/dchroot.conf hinzugefügt sowie mkdir /home/klaus in chroot 
 ausgeführt (vorher bekam ich eine Meldung, dass kein User gefunden wird).

Der Firefox in deinem chroot kommt nicht an das X11-Socket in /tmp (das
/tmp im 64bit-Teil). Mache ein bind-mount von /tmp zum 32bit-/tmp.
Das gleiche bietet sich an auch für /home/ zu machen. So kann der
Firefox auf deine Einstellungen zugreifen (wenn es gewollt ist).

Michael


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Re: chroot in AMD64

2006-02-07 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-02-07 22:56:52 +0100, Jan Luehr wrote:
 Am Dienstag, 7. Februar 2006 21:36 schrieb Klaus Becker:
  Inzwischen habe ich mal probeweise Firefox installiert, klappt aber nicht:
 
  $ dchroot -c ia32 -d firefox
  (ia32) firefox
  Gdk-WARNING **: locale not supported by C library
  _X11TransSocketINETConnect() can't get address for localhost:6000: Name or
  service not known
  ** CRITICAL **: Unable to open display
 
 Loopback-Probleme? Teste mal das Netzwerk. Klappt ping localhost sowohl 
 normal 
 als auch aus dem chroot?

Ich glaube eher, dass es daran liegt, dass der X11-Server nicht auf
einem TCP-Port lauscht (Standardeinstellung). Eine Änderung
diesbezüglich ist auch nicht nötig. Klaus muss nur sein 64bit-/tmp auch
im chroot verfügbar machen, damit die Programme an den X11-Socket
drankommen. Den xauth-token bezieht das Programm aus dem 64bit-/home,
dass ebenso wie /tmp auch im chroot verfügbar gemacht wird.
Dann sollte es keine Probleme mit graphischen Programmen.

Michael


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Re: Probleme mit /var/run /var/lock bei dapper

2006-02-07 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-02-07 21:21:26 +, Jochen Kaechelin wrote:
[Ubuntu dapper und tmpfs auf /var/run und /var/lock ]
 
 Ich muss jedes mal nach nem Neustart ein 
 chmod 0755 /var/run/mysld eingeben damit mein Datenbank startet und

Bearbeite das Init-Skript von mysqld und packe die nötigen Aufrufe dort
rein. Siehe auch folgende Malone-Bugs:
https://launchpad.net/bugs/30356
https://launchpad.net/bugs/28460

 Logcheck will auch nicht:
[...]
 Details:
 Failed to get lockfile: /var/lock/logcheck/logcheck.lock

Gleiche Ursache und gleicher Work-around bis es repariert ist:
https://launchpad.net/bugs/29550

 Kann mir jemand dazu was sagen?

Von diesem Problem sind alle Programme, die Verzeichnis in /var/run und
/var/lock brauchen. Als work-around hilft es die nötigen Verzeichnisse
im Init-Skript anlegen zu lassen.
Wenn man Zeit hat, kann man auch einen Bugreport öffnen (sofern nicht
schon einer offen ist).

Michael


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Re: ld-linux.so.2

2006-02-01 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-02-01 03:06:35 +0100, Frank Terbeck wrote:
 Du könntest folgendes versuchen (angenommen deine libc version ist
 2.3.5):
 # ln -s /lib/ld-2.3.5.so /lib/ld-linux-so.2

Das wird nichts bringen. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann will
er ein 32bit-Binary auf einem 64bit-System ausführen, dafür braucht er
die 32bit-libc (inkl. 32bit ld-linux.so.2).

Michael


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Re: ld-linux.so.2

2006-02-01 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-02-01 11:45:14 +0100, Jim Knuth wrote:
 Heute (01.02.2006/10:40 Uhr) schrieb Sven Hartge ([EMAIL PROTECTED]),
  --snip
  /usr/bin/ldd: line 1: /lib/ld-linux.so.2: Datei oder Verzeichnis nicht 
  gefunden
  ldd: /lib/ld-linux.so.2 exited with unknown exit code (127)
  --snap
 
  ld-linux.so.2 ist der Library-Loader der glibc auf 32bit-Systemen. Du
  musst den Emulations-Kram fuer 32bit in dein AMD64-System installieren.
 
  apt-cache sagt dir, wie die Pakete heissen.
 
 sag doch mal`n Stichwort, bitte

Stichwort: ia32-libs

Michael


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Re: ld-linux.so.2

2006-02-01 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-02-01 03:40:09 +0100, Frank Terbeck wrote:
 Entweder war die SuSE keine echt 64bit Version (denn 32bit Systeme
 laufen schliesslich auch auf 64bit Rechnern; zB. MS Win), oder die
 SuSE Leute haben eine fertige 32bit Umgebung in der 64bit Umgebung
 mitgeliefert.

Meines Wissens nach installiert SuSE gleich die 32bit-Bibliotheken mit.
In Debian gibt es auch ein Paket, dass die grundsätzlichen 32bit-Libs
enthält, es wird aber nicht automatisch bei der Installation
installiert.

Michael


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Re: notify-daemon: Failed to open connection to bus

2006-01-27 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-01-27 17:39:30 +0100, Philip Frei wrote:
 Hallo,
 
 beim Starten vom notify-daemon bekomme ich folgende Fehlermeldung:
 
 ** Message: initializing glib type system
 Failed to open connection to bus: Unable to determine the address of
 the message bus
 
 Anschliessend wird er nicht gestartet und mir ist nicht ganz klar, wie
 ich ihn zum Laufen bekommen. Folgende dbus-Pakete sind installiert
 (jeweils die aktuelle unstable-Version):
 
 dbus dbus-1-utils libdbus-1-2 libdbus-1-cil libdbus-1-dev
 libdbus-glib-1-2 libdbus-glib-1-dev python2.4-dbus
 
 Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem loesen kann?

Da ich Ubuntu nutze, weiß ich nicht, ob es dir bei Debian weiterhilft:

- hast du eine /etc/X11/Xsession.d/75dbus_dbus-launch (oder ähnlich)
- hast du use-session-dbus in /etc/X11/Xsession.options (siehe Kommentar
  in 75dbus_dbus-launch)

Michael


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Re: Radeon-Karten

2006-01-10 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-01-10 18:12:25 +0100, Daniel Leidert wrote:
  Zum Glück nicht mehr. Ich habe hier eine Radeon Mobile 9700 (r300) und
  die läuft wunderbar mit den freien Treibern.
  AFAIR befindet sich alles Nötige im Paket libgl1-mesa-dri. Radeon als
  Treiber eintragen und ab geht es.
 
 Laut Man-Seite unterstützt X.org 6.9 beim R300-Chipsatz nur
 2D-Beschleunigung. Ist die Information überholt?

Siehe http://r300.sf.net
Die Debian-Pakete scheinen schon die nötigen Patches zu beinhalten.

Michael


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Re: Wo sind die Devices geblieben? oder div Probleme mir Sarge

2006-01-06 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-01-06 21:29:57 +0100, Andreas Pakulat wrote:
[ AMD64 und Sarge ]
 Ich hatte von Mails hier auf der Liste den Eindruck dass doch einige
 Desktop-related Pakete nicht vorhanden bzw. kaputt sind. War da nicht
 was mit OOo?

Das Problem mit OOo ist, dass OOo sich nicht in 64bit kompilieren läßt
(oder sich nicht nutzen läßt), was aber ein Upstream-Problem ist und
kein Debian-spezifisches. Deshalb wird vom OOo die 32bit-Version in ein
deb für den AMD64 gepackt. Das macht AFAIK nicht nur Debian so, sondern
die anderen Distributionen (die AMD64 unterstützen) auch.

Ein anderes Problem sind die w32codecs, die man braucht um bestimmte
Video-Formate abzuspielen. Hier liegt das Problem, dass man 32bit-Teile
(die Codecs) nicht mit 64bit-Teile (mplayer, xine) in ein und demselben
Binary mischen kann. Deshalb haben einige ein kleines 32bit-chroot für
solche Problemfälle.
Das gleiche gilt auch für das Macromedia Flash-Plugin.

Michael


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Re: dpkg: Fehler beim Bearbeiten (libc6_2.3.5-8_i386.deb)

2006-01-06 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-01-06 23:51:15 +0100, Peter Staudt-Fischbach wrote:
 Die angemeckerte Datei sieht so aus:
 
 ?rwsrwSr-t  1 daemon 16379 33619980 1971-01-25 22:05 TCVN5712-1.so
 
 Gurgeln hat mich nicht weiser gemacht, ich bin mit meinem Latein am 
 Ende. Weiß jemand Rat?

Ich würde tippen, dass dein Dateisystem hat einen Knacks hat.

Michael


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Re: CUPS Upgrade auf Maschine ohne Netzwerk - Wie?

2006-01-06 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-01-06 23:12:14 +0100, Tobias Krais wrote:
 Ist es eigentlich auch möglich, aus dem aktuellen System die Paketlisten
  zu exportieren, auf einem anderen Rechner die Paketlisten komplett
 downloaden (auch die schon installierten Pakete) und dann auf CD zu bannen?

Suchst zu zufällig apt-zip?
Description: Update a non-networked computer using apt and removable media
 These scripts simplify the process of using dselect and apt on a
 non-networked Debian box, using removable media like ZIP floppies and
 USB keys.
 One generates a `fetch' script (supporting backends such as wget and
 lftp, in a modular, extensible way) to be run on a host with better
 connectivity, check space constraints of your removable media, and
 then install the package on your Debian box.

Michael


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Re: Wie einen Gedankenstrich in Text?

2006-01-03 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-01-03 23:03:12 +0100, Dirk Salva wrote:
 On Tue, Jan 03, 2006 at 01:23:03PM -, Andreas Kroschel wrote:
   In einer UTF-8-Umgebung kann ich die Zeichen also einfügen. Aber wie ich 
   sie (außer CopyPaste) eingeben sollen, weiß ich auch nicht.
  Unter X mit der Compose-Taste (multi key):
  Multi_key minus minus period : ???
  Multi_key minus minus minus  : ???
 
 Du redest jetzt aber nur von einer UTF-8-Umgebung, oder wie jetzt? Bei
 mir ([EMAIL PROTECTED]) klappt das nicht, trotz funktionierender
 Compose-Taste.

UTF-8 ist Voraussetzung. Wie du in der Manpage zu iso_8859-15 sieht
gibt es dort kein en- und em-dash (höchstens ein SOFT HYPHEN, das wohl
aber was anderes ist).
Auch scheint es vom Terminal-Emulator abzuhängen: mit gnome-terminal
kann ich keine 3-stelligen Kombinationen eingeben (nach 2 Buchstaben ist
Schluß), im xterm geht es (wobei hier wieder der Font nicht mitspielt,
da er keine unterschiedlichen Glyphen für diese Zeichen hat).

Michael


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Re: Was mach ich falsch, dass meine Mails nicht gewollt werden?

2005-12-30 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-30 12:43:37 +0100, Klaus Umbach wrote:
 Hi,
 ich schicke meine Mails von einem utf-8-System mit mutt und msmtp an meinen
 Root-Server (iso), der exim verwendet.
 
 Wenn ich sie direkt vom Server aus verschicke (so wie jetzt) funktioniert
 alles. Wenn ich sie jedoch von meinem Laptop aus verschicken will, dann
 kommt die Mail irgendwie nicht an an weil ihm irgendwelche 8bit-Geschichten
 im Header nicht passen... (siehe Anhang)
 
 Loesungsvorschlaege?

Die einzige 8bit Daten in der bemängelten Mail konnte ich nur im
X-Spam-Report finden.
Werde die Mails, die du auf direkt vom Server verschickst auch durch
deinen Spam-Filter geschickt?

Ansonsten würde ich versuchen, den X-Spam-Report kürzer zu fassen und
auf englisch (also am besten auch keine Vorschau). Das sollte 8bit Daten
an dieser Stelle verhindern und die Mail sollte durchkommen.

Michael


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Re: Bestehendes i386- System auf i386-64 Hardware?

2005-12-19 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-19 10:03:14 +0100, Markus Schulz wrote:
 Patrick Wunderlich schrieb:
 Ein muss bei Athlon64: http://packages.debian.org/testing/admin/powernowd
 Mein CPU Lüfter dreht sich fast nie :)
 
 Bringt powernowd gegenüber dem OnDemand Kernel Governour noch Vorteile?
 
 Gibt es eigentlich nen Systray Werkzeug, das mir das Wechseln der 
 Governours ermöglicht und zusätzlich das Setzen einiger Governour 
 spezifischer Parameter (z.B. nice mit einbeziehen)?

Mit emifreq-applet (Gnome; http://zzrough.free.fr/emifreq.php) kann du
zumindest die Governors auswählen. Das Setzen der Optionen musst du
selber machen.

Michael


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Re: amd64 kernel kompilieren

2005-12-18 Diskussionsfäden Michael Bienia
Demnächst bitte auf den HTML-Teil verzichten, nur text/plain.

On 2005-12-18 17:07:19 +0100, Andreas Erbe wrote:
 Hi Leute,
 
 ich habe auf meinem AMD Athlon 64 3500+ folgendes Kernel-Image installiert:
 
 2.6.8-11-amd64-k8
 
 Die passenden Kernel-Headers sind ebenfalls installiert! Habe es auch schon
 mit den Kernel-Sourcen probiert!

Zum Kernel bauen brauchst du den kompletten Source. Die kernel-headers
sind nur dann nützlich, wenn du zusätzliche externe Module für den
installierten Kernel bauen willst.

 Beim kompilieren des Kernels bekomme ich leider immer folgende
 Fehlermeldung:
 
 SPLIT   include/linux/autoconf.h - include/config/*
 
   CC  scripts/mod/empty.o
 
 cc1: error: code model `kernel' not supported in the 32 bit mode
 make[2]: *** [scripts/mod/empty.o] Fehler 1
 make[1]: *** [scripts/mod] Fehler 2
 
 Wie kann das sein??? Danke schon mal für eure Hilfe!

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, wann dieser Fehler entsteht:
entweder wenn man einen 64bit-Kernel in einer 32bit-Umgebung bauen will
oder umgekehrt (und eventuell nötige Compilerflags vergessen hat).

Hast du ein 32bit- oder ein 64bit-Userspace?
Willst du einen 32bit oder einen 64bit-Kernel bauen?

Michael


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Re: Bestehendes i386- System auf i386-64 Hardware?

2005-12-17 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-17 11:22:44 +0100, Tim Boneko wrote:
 ich stehe vor der Auswahl von Mainboard und CPU für ein Server- Upgrade.
 Auf der Maschine läuft Sarge auf i386- Basis mit 08/15- Serverdiensten
 und  eher wenig Last. Kann ich das bestehende System auf neuer Hardware
 (mit 64bit- Erweiterungen) weiterlaufen lassen oder muss alles neu aus
 i386-64 installiert werden? Wird die Kiste mit dem alten Kernel (2.6.13
 für i386) evtl. gar nicht erst booten?

Dein i386-System wird auf dem Athlon64 laufen. Ein Upgrade auf
64bit-Sarge wird aber nicht gehen, da ist eine Neuinstallation angesagt.
Zum Kernel: je nach Optimierung kann es gehen oder nicht: i386 und i686
müsste gehen, bei k7 weiß ich es nicht.

Michael


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Re: laufender Angriffsversuch?

2005-12-13 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-13 07:48:22 +0100, Jan Kesten wrote:
 Michael Bienia wrote:
 
  Ich habe auf einem Rechner, wo sich die Benutzer per ssh anmelden
  können und wo man nicht sicher sein kann, dass die Passwörter sicher
  sind, ein paar adaptive iptables-Regeln aufgesetzt. Es werden max 4
  neue Verbindungen innerhalb von 60 Sekunden akzeptiert, danach wird
  die IP
 
 Kannst Du mir verraten, wo ich da genauere Infos zu finde? Oder
 vielleicht mal die Regeln posten? Wollte soetwas in der Art auch
 implementieren, aber mit Logfileüberwachung nur das klingt nach viel
 weniger Arbeit :-) Ich weiss, dass es mit iptables Limits und ähnliches
 gibt, nur wenn ich mir das lange Wiedereinlesen ersparen kann...

Hiermal ein paar Links:
http://blog.andrew.net.au/2005/02/17#ipt_recent_and_ssh_attacks
http://www.debian-administration.org/articles/187
oder mal nach iptables recent ssh googlen, dürfte auch genug Seiten
auflisten mit ähnlichen Regeln.

Man sollte sich auch noch folgende Seite wegen eines Bugs im
recent-Moduls durchlesen:
http://blog.blackdown.de/2005/05/09/fixing-the-ipt_recent-netfilter-module/
Weiß einer, ob in den Debian-Kernel CAN-2005-2873
(http://nvd.nist.gov/nvd.cfm?cvename=CAN-2005-2873) schon gefixt wurde?

Hier noch die Regeln, die ich momentan einsetze:
| IPT=/sbin/iptables
| DEV=eth0
|
| $IPT -N SSH_BADGUYS
| $IPT -A SSH_BADGUYS -m recent --name ssh_badguys --set
| $IPT -A SSH_BADGUYS -j LOG --log-prefix SSH scanner detected: 
| $IPT -A SSH_BADGUYS -j REJECT --reject-with icmp-admin-prohibited

An dieser Stelle kann man auch noch eine Whitelist einbauen, wenn man
möchte.
| $IPT -A INPUT -i $DEV -p tcp --dport 22 -m state --state NEW -m recent --name 
ssh_badguys --update --seconds 120 --rttl -j REJECT --reject-with 
icmp-admin-prohibited
| $IPT -A INPUT -i $DEV -p tcp --dport 22 -m state --state NEW -m recent --set 
--name ssh
| $IPT -A INPUT -i $DEV -p tcp --dport 22 -m state --state NEW -m recent 
--rcheck --seconds 60 --hitcount 5 --rttl --name ssh -j SSH_BADGUYS

Mit iptables -m recent -h kannst du dir die Hilfe für die Optionen
anzeigen lassen.

Michael


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Re: laufender Angriffsversuch?

2005-12-12 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-12 16:20:44 +0100, André Bischof wrote:
 wg. Fehlersuche (VNC über Putty: Forwarded Port closed) habe ich 
 gerade mein ssh in der sshd_config auf LogLevel DEBUG2 gesetzt.
 
 Dabei tauchen laufend diese Einträge auf, der username (hier dime) 
 ändert sich dabei leicht, sieht nach einer Wörterbuchattacke aus. Kann 
 ich da was gegen tun (ohne meinen Server vom Netz zu nehmen oder ähnlich 
 drastische Massnahmen)? Die IP-Adresse des angreifenden Servers ist ja 
 dabei.
 
[...]
 Ist das normales Internetrauschen oder muss ich mir Sorgen machen?

Das ist normal und bei guten Passworten auch kein Problem. Wenn dir das
aber zu nervig ist, kannst du
- den Port umlegen
- Blacklisting
  - auf PAM-Ebene: pam_abl (http://www.hexten.net/pam_abl/)
  - auf IP-Ebene: entweder Skripte, die das ssh-Log überwachen und die
iptables-Regel anpassen oder durch adaptive iptables-Regeln mittels
des recent-Moduls.

Ich habe auf einem Rechner, wo sich die Benutzer per ssh anmelden können
und wo man nicht sicher sein kann, dass die Passwörter sicher sind, ein
paar adaptive iptables-Regeln aufgesetzt. Es werden max 4 neue
Verbindungen innerhalb von 60 Sekunden akzeptiert, danach wird die IP
automatisch geblacklistet und wieder freigegeben, wenn 2 Minuten lang
keine neue Verbindungsversuche unternommen werden.
So können sich die User noch anmelden und SSH-Scanner werden nach 4
Versuchen geblockt.

Michael


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Re: Woher Infos ueber eigene Domain

2005-12-11 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-12 00:32:25 +0100, Andreas Pakulat wrote:
 eigentlich sollte doch 
 
 whois meinedomain.de
 
 Informationen wie Admin-C, Tech-C usw. ueber die Domain liefern oder?
 Tuts hier aber nicht.
 
 Welche Moeglichkeiten gibts da noch? Oder hab ich was falsch verstanden?

denic zeigt AFAIK nur die kompletten Daten an, wenn bei der Anfrage
bestimmte Flags gesetzt sind.
Das whois aus dem gleichnamigen Paket hat die passenden Workaround und
zeigt alle Daten für de-Domains an.

Michael


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Re: Frage zur Aktualitä t des Stable Release, sarge

2005-12-10 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-10 19:12:41 +0100, Andreas Pakulat wrote:
 On 10.12.05 18:33:20, Matthias Haegele wrote:
  [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  Wenn ich als absoluter Anfänger was Debian angeht mir die Packete des
  Stable Release anschaue, komme ich nicht um her zu denken das es alles
  veraltete Versionen sind. z.B. Gnome 2.8, ist ja schon etwas her als es
  released wurde. Gibt es denn bei sarge auch Aktuelle Packete? wie z.B. 
  für
  die Hardware erkennung und Einbindung usw...
  
  Wenn dir Versionen wichtig sind wärst du vielleicht mit Ubuntu/Kubuntu
  besser bedient ... oder sogar Opensuse.
 
 Nee, ich denke Versionsfetischisten sind mit Gentoo oder LFS gut
 beraten, da gibts immer the latest breakage. Ich bin z.B. recht froh
 darueber das Debian noch kein KDE 3.5 hat, das hat naemlich einige
 Showstopper-Bugs drin (u.a. crasht wohl der kicker bei jedem Logout)

Man muss nicht unbedingt die letzte Entwickler-Version eines Programms
nutzen, aber neue Versionen ab und zu sind auf einem privaten Desktop
nicht verkehrt.
Momentan ist Debian mit KDE 3.3 noch relativ aktuell. Wie sieht das aber
in einem 3/4 Jahr aus, wo dann KDE 3.6 (oder 4.0, keine Ahnung was nach
KDE 3.5 kommen soll) aktuell ist? Wenn man da z.B. in einer
KDE-Mailing-Liste oder einem KDE-Forum wegen einem Problem nachfragt,
wird wahrscheinlich erstmal empfohlen werden eine neuere Version von KDE
zu installieren und dann zu schauen, ob das Problem immer noch besteht.
Einen Anfänger dann Backports installieren zu lassen ist auch nicht die
beste Wahl. Vielleicht kommen da auch noch andere Backports hinzu, was
wieder zu ganz anderen Problemen führt (Unverträglichkeit der Backports,
kleine Probleme beim Upgrade auf die nächste Stable, etc.)
Da ist eine Distribution wie (K)Ubuntu, die alle 6 Monate aktualisiert
wird, für den privaten Desktop vielleicht die bessere Wahl.

Auf dem Server-Bereich sieht das wieder ganz anderes aus, außerdem gibt
es dort selten alle 6 Monate Major-Releases von einem Programm.

  Selbst sehe ich Debian eher Für Server geeignet.
  Imho ist Debian nicht gerade die optimale/topaktuelle Desktopdistribution 
  für 
  Anfänger. Kommt darauf an was für Prioritäten man hat.
 
 ACK. Grade fuer Anfaenger die nicht nach Versionen geifern und nicht auf
 ein bestimmtes brandneues Feature _angewiesen_ sind ist Debian stable
 durchaus geeignet, weil es eben (fast?) immer funktioniert.

Leider heißt stable nicht dass die Programme unbedingt fehlerfrei
sind. Da kann es durch aus sein, dass eine Funktion, wegen der man ein
Programm installiert hat, einen Fehler aufweist und für einen somit
unbenutzbar (oder eingeschränkt benutzbar) ist. Und man darf sich dann
bis zum nächsten stable damit rumärgern.
In einer Firma mag das bei Workstations von Vorteil sein, wenn man weiß,
welche Probleme eine Software für die nächsten zwei Jahre hat, auf einem
privaten Desktop nicht unbedingt.

Michael


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Re: Kernel 2.6 bootet nicht. Initrd?

2005-12-09 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-09 03:00:37 +0100, Bertram Scharpf wrote:
 Ich bin dem Problem jetzt auf die Spur gekommen. `mkinitrd'
 weigert sich, für 2.6 zu bauen, während 2.4 läuft.
 
 Sobald ich für IDE ein statisches Modul verlange geht's. Das
 finde ich leider nirgends im Netz unter initrd. Vielleicht
 habe ich zu wenig gelesen.

Um welchen 2.6er Kernel handelt es sich genau? Bei den aktuellen 2.6er
Kerneln (= 2.6.14) wird die initrd mit initramfs-tools gebaut, die es
aber in stable nicht gibt (nur in testing, unstable).

Michael


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Re: Problem mit locales

2005-12-07 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-07 08:55:06 +0100, Torsten Geile wrote:
 Am Tue, 06 Dec 2005 18:20:08 +0100 schrieb Michael Bienia:
 
  Anscheinend will Perl LANG auf de_DE setzen, was aber nicht auf deinem
  System vorhanden ist.
 
 hab es mit apt-get install --reinstall perl versucht. Kein Fortschritt
 erkennbar.

Es hat nichts direkt mit Perl zu tun, sondern mit den vorhandenen
Locales auf deinem System. Ein Neuinstallieren vom Perl bringt da
nichts.

  Ein Auszug aus /etc/environment sieht so aus:
  
  LANGUAGE=de_DE:de:en_GB:en
  
  Ich kenne mich mit der Variablen LANGUAGE nicht aus, aber kann es sein,
  dass die dort aufgeführten Locales auch installiert sein sollten?
  
  Probier mal zusätzlich die Locales de_DE und en_GB zu generieren, wenn
  du sie in LANGUAGE haben willst. Zu de und en muss ich passen.
 
 Mal dumm gefragt, aber wie mach ich das? Die Perl Warnung beim SMTP-Server
 besteht nachwievor, hingegen liefert mir dpkg-reconfigure locales keine
 Fehlerausgabe mehr.

Bei dpkg-reconfigure locales solltest du eine Auswahlliste mit den
verfügbaren Locales angezeigt bekommen und dort wählst du zusätzlich
de_DE und en_GB aus.

Michael


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Re: wlan - iwconfig schreibt keine Daten

2005-12-07 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-07 17:42:47 +0100, Werner Zacherl wrote:
 Am Mittwoch, 7. Dezember 2005 16:58 schrieb Stefan Schweizer:
  * Werner Zacherl:
   Da ich jetzt aber auch einen key hinterlegen will, wollte ich doch
   auf iwconfig zurückgreifen.
 
  Das gibst du auch in /etc/network/interfaces an:
 
  iface blabla inet dhcp
wireless_mode Managed
wireless_key geheim
wireless_essid mein-netzwerk
 
 Danke, schon geht es.
 Aber nur zum Verständnis. Sollte das nicht auch mit iwconfig analog zu 
 ifconfig gehen?

Tut es doch. ifconfig und iwconfig haben keine eigene
Konfigurationsdateien. Die Einstellungen in /etc/network/interfaces
werden von ifupdown gelesen und in die passenden Aufrufe von ifconfig
und iwconfig umgesetzt (für iwconfig siehe
/etc/network/if-pre-up.d/wireless-tools).

Michael


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Re: Problem mit locales

2005-12-06 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-06 13:28:32 +0100, Torsten Geile wrote:
 samba:/etc# dpkg-reconfigure locales
 perl: warning: Setting locale failed.
 perl: warning: Please check that your locale settings:
 LANGUAGE = de_DE:de:en_GB:en,
 LC_ALL = (unset),
 LANG = de_DE
  ^
Anscheinend will Perl LANG auf de_DE setzen, was aber nicht auf deinem
System vorhanden ist.

 Ein Auszug aus /etc/environment sieht so aus:
 
 LANGUAGE=de_DE:de:en_GB:en

Ich kenne mich mit der Variablen LANGUAGE nicht aus, aber kann es sein,
dass die dort aufgeführten Locales auch installiert sein sollten?

 In /etc/locale.gen steht
 
 [EMAIL PROTECTED] ISO-8859-15
 #en_GB.ISO-8859-15 ISO-8859-15
 
 Was muss ich denn wo einstellen bzw. neuinstallieren?

Probier mal zusätzlich die Locales de_DE und en_GB zu generieren, wenn
du sie in LANGUAGE haben willst. Zu de und en muss ich passen.

Michael


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Re: Wo x11-ssh-askpass starten

2005-12-05 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-05 18:02:29 +0100, Andreas Pakulat wrote:
 On 05.12.05 17:12:20, Christian Brabandt wrote:
  Andreas Pakulat schrieb am Montag, den 05. Dezember 2005:
   On 05.12.05 15:21:31, Christian Brabandt wrote:
   Ja, aber mutt-ng geht auch ohne sidebar, zum schnellen Mail schauen...
   
   Nee, das geht nicht da sehe ich ja nicht wo alles Mail angekommen ist,
   ausser in der inbox ;-)
  
  Ähm, du kennst buffy-list (per default auf .)? Das listet alle neue
  Nachrichten in den Ordnern auf, die du mit mailboxes definiert hast.
 
 Noch nicht ;-) Hmm, nee so ganz praktisch ist das auch nicht, weil da
 sehe ich genau 2 Boxen auf nem 80 Zeichen Display... Muesste ich die 2
 also erst besuchen alle Mails abhaken und koennte dann den Rest sehen.

Einerseits werden nur Mailboxes angezeigt, wo neue Mail ist (nach dem
Besuch der Mailbox ist sie auf old) und anderseits kannst du mit
Space nach dem c für change-mailbox, durch die Liste der Mailboxen
mit neuen Mails durchiterieren. Und dann gibt es noch mutt -y.

Michael


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Re: firefox installiert keine erweiterungen

2005-12-03 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-03 17:59:03 +0100, nils reitnauer wrote:
 fritz schrieb:
 
 hallo leute, mit dem debian-firefoxpaket (1.0.4-2sarge5) kann ich keine 
 erweiterungen installieren. Es erscheint zwar der installationsdialog aber 
 nach dem drücken von installieren passiert nichts! wo muss ich was 
 einstellen? mfg fritz
 
 Gegenfrage wieso lädst du nicht einfach von der mozilla.org seite den 
 allerneusten 1.5 browser? Der ist erstens mal viel neuer und alle 
 erweiterungen gehen auch.

Dafür darf er selber sorgen, dass der Firefox im PATH und im Menü
auftaucht. Und auch andere Sachen, die vom Firefox abhängen
(Language-Pack) darf er selber installieren.

 Wobei java installierst du am besten nach 
 dieser anleitung von sun:
 http://www.java.com/de/download/help/510500.xml#enable

Schlechte Lösung, da er so am Paketmanagement vorbei installiert. Auf
dem System ist dann zwar Java drauf, aber davon weiß dann das
Paketmanagement nichts und will bei zusätzlichen Paketen eine weitere
Java-Implementierung installieren. Will er mal das Sun Java
deinstallieren, darf er es auch manuell machen (oder hat das Paket eine
brauchbare Deinstallationsroutine?)

Besser ist es mittels des Pakets java-package das Sun Java Paket in
ein deb zu wandeln und dieses dann zu installieren. Einerseits weiß dann
dpkg, dass ein Java installiert ist und man kann es wieder mit
dpkg/apt-get/etc. wieder problemlos deinstallieren.
Ein Hinweis noch: man sollte das Paket wirklich mit fakeroot bauen (und
nicht als echter root), da das Sun Java Paket irgendwelche Dateien in
/etc gerne verändern möchte.
http://www.debianforum.de/wiki/JavaPackageGenerator

Wer sich das Selberbauen sparen möchte, auf
http://www.debian-unofficial.org scheint es fertige debs zu geben.

Michael


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Re: LC_ALL LC_CTYPE locales BUG ?

2005-12-03 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-03 18:28:49 +0100, Tomash Boy wrote:
 ich habe folgendes Problem und weiss einfach nicht weiter. 
 Auf der Console bekomme ich immer folgende Fehlermeldungen hier bei locale -a 
  : 
 
 amd:~$ locale -a
 locale: Cannot set LC_CTYPE to default locale: No such file or directory
 locale: Cannot set LC_MESSAGES to default locale: No such file or directory
 locale: Cannot set LC_COLLATE to default locale: No such file or directory
 C
 POSIX
 [EMAIL PROTECTED]
 de_DE.utf8
 [EMAIL PROTECTED]
[...]
 Ich habe schon alles ausprobiert ; 
 
 #- dpkg-reconfigure locales
 #- export LANG=de_DE , sowie export LC_ALL=de_DE und export
 LC_CTYPE=de_DE etc.  in meine .bashrc /etc/enviroment und auch in
 locale.gen nachgetragen , ohne Erfolg

Was auch kein Wunder ist, denn laut oberer Liste existiert auf deine
System die Locale de_DE nicht.
Lasse nochmal dpkg-reconfigure locales laufen und wähle dort
zusätzlich de_DE aus.

Michael


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Re: Mailverkehr auf Server

2005-12-03 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-03 18:33:59 +0100, Christian Schnitz wrote:
 Am Samstag, 3. Dezember 2005 16:18 schrieb Sven Hartge:
 snip
  Warum sollte er manuell einen seit Jahren nicht mehr gepflegten und
  bekanntermaßen kaputten MTA einsetzen,
 Wo ist den qmail kaputt? Und warum wird dieser seit Jahren nicht mehr 
 gepflegt? Irgendwelche Links?

Ich kenne zwar keine Quelle, aber was ich so gehört habe über qmail ist,
das djb qmail als fertig ansieht und es deshalb kein neues Release mehr
gibt.
Alles was sich nach dem letzten qmail-Release bei den MTAs getan hat,
muss man selber per Patch nachrüsten. Auf www.qmail.org findet man z.B.
Patches für SMTP AUTH, Anbindung an MySQL, LDAP, IPv6, TLS, etc. Vieles
was moderne MTAs von Haus aus können.
Weiterhin hat qmail die Eigenheit sich komplett in /var/qmail zu
installieren.

Michael


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Re: LC_ALL LC_CTYPE locales BUG ?

2005-12-03 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-03 20:49:49 +0100, fritz wrote:
 habe aber das selbe  problemchen :
 [EMAIL PROTECTED]:~$ locale -a
 locale: Cannot set LC_CTYPE to default locale: No such file or directory
 locale: Cannot set LC_MESSAGES to default locale: No such file or directory
 locale: Cannot set LC_COLLATE to default locale: No such file or directory
 C
 POSIX
 de_CH
 de_CH.iso88591
 
 und bei allen anderen programme die von der konsole gestartet werden dasselbe.

Dieser Fehler taucht immer nur dann auf, wenn man eine Locale ausgewählt
hat (LANG, LC_*), die auf dem System nicht installiert ist. Bei dir sind
nur die Locales installiert, die oben angezeigt werden. Setzt du die
Locale auf de_CH, was bei dir installiert ist, dann müsste der Fehler
verschwinden. Willst du eine andere Locale haben, dann musst du sie am
besten per dpkg-reconfigure locales erzeugen. Dann kannst du sie
nutzen.

Michael


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Re: 32bit Programme auf 64Bit System

2005-12-02 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-02 22:40:08 +0100, Axel Böhme wrote:
 ich hab mir einen dedizierten Server mit AMD64 Bit Proz und Sarge 64 Bit 
 bei Hetzner bestellt.
 
 Wenn ich nun Programme/Skripte starten will, erscheint immer die 
 Fehlermeldung:
 
 cannot execute binary file
 
 Meine Vermutung: es fehlt irgendwas, um 32Bit Programme zu starten. ;-)
 
 Aber was?

Die vom Programm benötigten Bibliotheken in 32bit. Je nach Anforderungen
des Programms, kann es sein, dass das Paket ia32-libs ausreicht. Wird
mehr benötigt ist es am einfachsten ein 32bit chroot zu bauen.

Michael


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Re: OT: Downloadmanager f ür Linux und Win32 f. Browser FF

2005-12-02 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-02 10:51:01 +0100, Matthias Haegele wrote:
 Hallo!
 Könnt ihr mir einen Plattformübergreifenden Downloadmanager (am Besten 
 mit Plugin für Mozilla-Firefox, IE juckt nicht ...)
 empfehlen, hatte seither unter Win32 Leechget (das ist aber extremst 
 instabil).
 
 Anmerkung:
 Hatte auch schon mit Jigdo gearbeitet ein Firefox-Plugin wäre mir 
 allerdings angenehmer ...

Suchst du sowas wie FlashGot[0]? Das ist ein Plugin für den Firefox, der
externe Download Manager kontrollieren kann und du einfach aus Firefox
die Links zum Download übergeben kannst.
Du brauchst aber einen externen Download Manager. Auf [1] findest du die
Liste der unterstützten Download Manager. Leider ist dort keiner
aufgelistet, denn es sowohl für Windows wie auch für Linux gibt.

0: https://addons.mozilla.org/extensions/moreinfo.php?id=220application=firefox
1: http://www.flashgot.net/

Michael


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Re: boot time verkürzen

2005-12-02 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-02 20:12:20 +0100, Alexander Schmehl wrote:
 * Christian Brabandt [EMAIL PROTECTED] [051202 15:36]:
 
  Dann überlege dir, worauf du verzichten kannst und lösche die Links in
  /etc/rc2.d.
 
 Nein!  So geht's nicht.  Nachdem das entsprechende Paket aktualisiert
 wurde, sind die Links wieder da, und er steht wieder vor dem Problem.
 Also lieber die Dienste mit update-rc.d deaktivieren, oder am besten
 gleich deinstallieren.

update-rc.d sollte eigentlich erkennen, dass du da selber die Links
gelöscht hast. Das Problem entsteht nur, wenn du *alle* Links löscht, da
dann update-rc.d nicht erkennen kann, dass es eine Paketaktualisierung
ist und keine Installation. Deshalb empfiehlt es sich nur die
Start-Links zu löschen und die Stop-Links stehen zu lassen.

Michael


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Re: Programm, um den Speicherverbrauch von Verzeichnissen zu ermitteln

2005-12-02 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-02 11:32:13 +0100, Peter Schütt wrote:
 ich (Debian Testing/Unstable) möchte mein Home mal auf DVDs sichern.
 Dazu hätte ich gerne ein Programm, daß mir alle Verzeichnisse baumartig mit
 dem jeweiligen Platzverbrauch anzeigt.
 Was kann man da nehmen?

Schau dir mal baobab (http://www.marzocca.net/linux/baobab.html) an.

Michael


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Re: 32bit Programme auf 64Bit System

2005-12-02 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-03 00:44:02 +0100, Axel Böhme wrote:
[Quoting repariert]
 Michael Bienia schrieb:

[32bit-Programm unter 64bit-Sarge ausführen]

 Die vom Programm benötigten Bibliotheken in 32bit. Je nach Anforderungen
 des Programms, kann es sein, dass das Paket ia32-libs ausreicht. Wird
 mehr benötigt ist es am einfachsten ein 32bit chroot zu bauen.

 und wie bau ich ein 32 bit chroot? bin da nicht so firm. ;)

Ich würde dir empfehlen erstmal nachzuschauen, ob die vom Paket
ia32-libs zur Verfügung gestellten 32bit-libs für dein Programm
ausreichen, denn das ist der einfachste Weg.

Wenn du wirklich ein 32bit chroot brauchst, dann findest du in der
Debian-AMD64-FAQ[0] eine brauchbare Anleitung dafür.

0: 
https://alioth.debian.org/docman/view.php/30192/21/debian-amd64-howto.html#id271960

Michael


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Re: Makefile

2005-11-10 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-11-10 16:47:16 +0100, Roland M. Kruggel wrote:
 Ich will aus dem 'Hauptmakefile' den nächsten Makefile in einem 
 Unterverzeichniss aufrufen. Kriegs nicht hin. Kann mir bitte mal 
 jemand einen Tip geben. 

Nach meinen bescheidenen Makefile-Kenntnissen sollte folgendes
funktionieren (ähnliche Konstrukte habe ich in anderen Makefiles schon
gesehen):

Haupttarget:
cd unterverzeichnis  make dortiges_target

oder

Haupttarget:
make -C unterverzeichnis dortiges_target

Michael


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Re: Verschwundene Pakete aus Testing

2005-11-10 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-11-10 10:05:32 +0100, [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Nun fehlt mir k3b, digikam und kaffeine.
 Dazu habe ich einige Fragen:
 
 Was schätzt ihr, wie lange ich noch warten muß, bis diese Pakete wieder in
 Testing drinnen sind?

http://bjorn.haxx.se/debian/testing.pl?package=k3b
wenn ich mir da so ansehen, was da noch vorher nach testing muss, kann
das etwas dauern. Außerdem ist auch ein RC-Bug offen.

http://bjorn.haxx.se/debian/testing.pl?package=digikam
wartet wie k3b auf den gcc-4.0 (wobei ich nicht erkennen kann wieso)

http://bjorn.haxx.se/debian/testing.pl?package=kaffeine
kaffeine wartet nur darauf, dass die RC-Bugs beseitigt werden.

Michael


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Re: mysql und bash scripte

2005-11-09 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-11-09 12:09:14 +0100, Fabian Holler wrote:
 Sven Frohwein schrieb:
 ist es möglich, mit einem bash script, mysql abfragen abzusetzen?
 Ja ist es z.B.:
 
 mysql -B -s -h $host -u $user -p$passwd -e \
 
Schlechte Wahl, da so dass Passwort in der Ausgabe von ps auftaucht und
man es nur noch auslesen muss (und je länger die mysql-Abfrage dauert,
desto mehr Zeit hat man).

Besser ist es das Passwort in eine Datei zu packen und von mysql
einlesen lassen. Die Datei sollte natürlich nur vom User, der das Skript
ausführt gelesen werden können (sonst kann man wieder in der Ausgabe von
ps die Datei erfahren und dort selber nachschauen, wie das Passwort
lautet).
Die Datei sollte in etwa so aussehen:
| [client]
| host = localhost
| user = der_user
| password = das_passwort

Dein Aufruf sieht dann so aus:
  mysql --defaults-extra-file=diedatei.cnf -e ...

Michael


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Re: Pakete ohne Quelle

2005-11-07 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-11-07 10:55:47 +0100, Jan Fricke wrote:
 Wie finde ich heraus, für welche installierten Pakete es keine Quelle
 zum Neuinstallieren, Nachinstallieren oder Upgraden gibt?

Versuch mal apt-show-versions.

Michael


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Re: SSHD Frage

2005-11-02 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-11-02 11:02:04 +0100, Matthias Haegele wrote:
 Christian Lox schrieb:
 Versuche ich mich via SSH als eben dieser Nutzer einzuloggen, taucht
  bei einem 'w' folgendes auf:

 Was ist ein w'?

Aus man w:
w - Show who is logged on and what they are doing.

Michael


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Re: ^M wegkriegen

2005-10-28 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-10-28 21:24:26 +0200, Jim Knuth wrote:
  dos2unix
 kann ich auf Debian nicht finden
 
 dos2unix
 -bash: dos2unix: command not found
 apt-get -s install dos2unix
 Paketlisten werden gelesen... Fertig
 Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
 E: Konnte Paket dos2unix nicht finden
 server2:~# apt-cache search dos2unix

$ dpkg -S dos2unix
sysutils: /usr/share/man/man1/dos2unix.1.gz
sysutils: /usr/bin/dos2unix

$ apt-cache show sysutils
Description: Miscellaneous small system utilities.
 This is a package incorporating various small utilities which are:
  *  procinfo - Displays system information from /proc (v17).
  *   memtest - Test system memory for errors (v2.93.1).
  *  bogomips - Shows the current bogomips rating without rebooting (v1.2).
  * tofromdos - Converts DOS - Unix text files (v1.4).

dos2unix ist ein Symlink auf fromdos

Michael


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Re: SMTP-Versand mit mutt

2005-10-27 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-10-27 21:08:23 +0200, Bertram Scharpf wrote:
 Am Dienstag, 25. Okt 2005, 23:58:27 +0200 schrieb Florian Heinle:
  mutt-ng (http://www.muttng.org) kann man mit esmtp bauen - dann kann
  mutt das direkt und man muss nicht über ein externes Konstrukt gehen
  
 
 Nicht, daß ich über Mutt lästern wollte (s. Header), aber
 einen SMTP-Server bedienen, das kann heutzutage doch jeder
 schlechte Virus, oder?

Ja, aber zum Glück schlecht. Die Viren kippen die Mail einfach auf dem
STMP-Server ab und achten (noch) nicht darauf, ob der Mailserver sie
überhaupt angenommen hat (sonst würde greylisting nicht funktionieren).

Hätte mutt einen SMTP-Teil, müsste der mit allen Fehlersituationen
korrekt umgehen können. Ich würde nicht wollen, das meine Mail verloren
geht, weil der Maiserver sie gerade nicht annehmen wollte.
Wenn du dann noch weitere Features willst, wie z.B. TLS/SSL, SMTP-Auth
oder den Smarthost abhängig von der Absenderadresse wählen, dann wird es
immer mehr ein richtiger SMTP-Server.
Da ist es dann einfach eine der schon vorhanden Mailserversoftware zu
installieren und passt auch besser zu der Unix-Devise: one job, one
tool.

Michael


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Re: exim4: Probleme wenn viele Nachrichten empfangen werden

2005-10-25 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-10-24 23:25:56 +0200, Raphael Ernst wrote:
 Ich habe uebrigens nicht eine grosse sondern mehrere kleine Configs in
 /etc/exim4/conf.d/*

Du müsstest beides haben:
- die große Datei als Template: /etc/exim4/exim4.conf.template
- und die kleinen Dateien in /etc/exim4/conf.d/*

Wo du deine Änderungen eintragen musst, hängt davon, was du damals bei
der debconf-Frage nach geteilter oder einer Config-Datei angeben hast.
(siehe auch dc_use_split_config in /etc/exim4/update-exim4.conf.conf)

Wenn du eventuell sogar eine /etc/exim4/exim4.conf (ohne .template)
hast, dann wird diese Datei vom exim benutzt statt der generierten.

Michael


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Re: exim4: Probleme wenn viele Nachrichten empfangen werden

2005-10-25 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-10-25 09:33:16 +0200, Dirk Salva wrote:
 On Tue, Oct 25, 2005 at 01:19:48AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  Ich wuerd die Zeile 
  smtp_accept_queue_per_connection = 0
  einfach ans Ende von conf.d/main/02_exim4_config_options eintragen.
 
 ...allerdings nicht so. Bei mir gibts eine
 /etc/exim4/conf.d/main/04_exim4_irgendeinname

Das hat einen einfachen Grund: wenn du die anderen Dateien nicht
änderst, gibt es auch keine Fragen beim einem Update bzgl. geänderter
Dateien. Wir hätten es damals genauso in eine der vorhandenen Dateien
eintragen können.
Wie man es macht ist egal, da aus diesen Datei erst die richtige
Configdatei für dem exim erzeugt wird.

 und da steht das o.g. drin (wobei irgendeinname eine Domain ist, auf
 der ich Mails empfange/sende). Und das scheint zu funktionieren, ich
 weiss aber nicht, wieso;-)

irgendeinname ist beliebig. Wir haben das damals auf den Namen gesetzt,
damit du bei Bedarf schneller erkennen kannst, dass die Datei von dir
ist und nicht vom Paket.
Wir hätten genauso gut die Datei 04_exim_dirks_aenderungen nennen können.

Michael


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Re: seamonkey, sid gcc-3.3

2005-10-25 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-10-25 14:07:19 +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 25.10.05 09:12:59, Sven Hartge wrote:
  Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
   On 24.10.05 23:18:47, Hartmut Figge wrote:
   [EMAIL PROTECTED]:~$ ldd seam/0509130010-gcc3/seamonkey/seamonkey-bin
   linux-gate.so.1 =  (0xe000)
  
   Das ist von Seamonkey nehme ich an?
  
  Nein.
 
 ?? Aber die ist nicht von Debian, in Debian gibts naemlich so eine Datei
 nicht. Also muss die bei der Kompilierung erzeugt werden.

Nein.

linux-gate.so.1 ist eine virtuelle Lib, die vom Kernel zur Verfügung
gestellt wird. Was die genau macht, kann ich dir leider nicht sagen.

Bisher habe ich sie nur gesehen, wenn ich auf meinem AMD64 ldd auf
32bit-Programme anwenden. Laut einer Mail auf linux-kernel-ML soll sie
auch für x86 und ia64 existieren[0].

Michael

0: http://www.uwsg.iu.edu/hypermail/linux/kernel/0306.2/0674.html


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Re: [ubuntu] kein zugriff auf /dev/usb/lp0 trotz sudo

2005-10-16 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-10-15 21:44:51 +0200, Jakob Lenfers wrote:
 Uwe Laverenz [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  eine echte Einschränkung. Ein anderes mir unverständliches Beispiel ist
  der Wegfall von Rechte Maustaste - Terminal öffnen im neuen
  Breezy-Desktop.
 
 Da darfst Du Dich AFAIK an die GNOME-Entwickler wenden, zumindest habe
 ich das auch auf einem Gentoo mit 2.12 (das AFAIK auch von Breezy
 genutzt wird) auch beobachtet.

apt-cache show nautilus-open-terminal
Description: open terminal in any folder from Nautilus
 This is an extension for Nautilus (file manager for
 GNOME desktop) that provides a menu option for any
 local folder object to open a terminal in that folder.

Danach nicht vergessen den nautilus neuzustarten.

Michael


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Re: udev Probleme

2005-10-16 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-10-16 12:44:52 +0200, Sven Hartge wrote:
 MAKEDEV legt bei vorhandenem udev die Devices dann in /dev/.static/dev
 an. Man muss das init-Script der isdnutils also z.B. um einen folgenden
 Aufruf erweitern:

Wenn ich MAKEDEV richtig lese, kann man es mit der Umgebungsvariable
WRITE_ON_UDEV davon überzeugen in /dev die Devices anzulegen.

cd /dev  WRITE_ON_UDEV=yes ./MAKEDEV isdnbri

Michael


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Re: udev Probleme

2005-10-16 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-10-16 15:39:20 +0200, Christoph Kaminski wrote:
 Am Sonntag, 16. Oktober 2005 13:34 schrieb Michael Bienia:
 
  Wenn ich MAKEDEV richtig lese, kann man es mit der Umgebungsvariable
  WRITE_ON_UDEV davon überzeugen in /dev die Devices anzulegen.
 
  cd /dev  WRITE_ON_UDEV=yes ./MAKEDEV isdnbri
 
 hat wunderbar geklappt! Danke.
 
 habe es aber mit MAKEDEV isdn gemacht und der hat natuerlich alles moeglich 
 zu 
 isdn angelegt... kann ich die quasi ueberfluessigen loeschen? (habe nur eine 
 karte) bzw neu anlegen lassen nur fuer eine karte?

Die überflüssigen kannst du löschen wenn du möchtest. Willst du nur die
wirklich benötigten Devices anlegen, dann musst du es selber mit mknod
machen, da MAKEDEV immer alle Devices anlegt.

Michael


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Re: [OT] kernel.org Kernel auf neuere version patchen - welcher kernel, welche patches?

2005-09-28 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-09-29 00:06:50 +0200, Gerhard Gaußling wrote:
 Am Mittwoch 28 September 2005 23:08 schrieb Andreas Pakulat:
  On 28.09.05 22:19:42, Gerhard Gaußling wrote:
   Ich habe die sourcen linux-2.6.12.2.tar.bz2, und möchte diese auf
   das neueste release patchen.
 
  Dafür brauchst du
 
   Dazu habe ich mir patch-2.6.13.gz besorgt und versucht ihn mit
 
  Den Patch und ausserdem den Patch für 2.6.12.2, denn
 Ist der patch-2.6.12.2.gz denn dazu da, um die kernel-sourcen 2.6.12.2 
 auf 2.6.13 upzugraden, das fände ich merkwürdig.

Nein, dafür ist der patch-2.6.13.gz da. Der braucht aber linux-2.6.12,
du hast aber 2.6.12.2. Also mußt du deinen 2.6.12.2 wieder in einen
2.6.12 zurückverwandeln und dafür brauchst du den Patch von 2.6.12 nach
2.6.12.2 den du dann rückwärts (-R) anwendest.

Michael


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Re: Linuxkompatibilität : Hardware für Wohnzimmer-PC

2005-09-21 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-09-21 13:36:54 +0200, André Bischof wrote:
 Markus Raab schrieb:
 ...
 Also kernel(linux)-image-2.6.x-368/686/???
 
 Warum nicht kernel-image-2.6-amd64-k8, es ist nicht unbedingt 64 Bit,
 außer du nimmst ne 64 Bit Distro.
 
 ok, das hört sich gut an. 64 Bit Distro bedeutet, andere Pakete zu 
 installieren oder bei der Debian-Installation irgendwo was zu 64bit 
 auszuwählen?

64bit Distro bedeutet, das die Programme für 64bit kompiliert wurden,
die Pakete aber ansonsten gleich sind, wie für 32bit.
Von den 32bit-ISOs kannst du kein 64bit Debian installieren. Da brauchst
du die 64bit-ISOs für.

 Ich muss gestehen, dass ich mich in das 64Bit-Thema noch 
 nicht eingelesen habe. Aber wenn ich mein bestehendes 32bit System 
 weiter benutzen kann und einfach einen neuen Kernel installiere, dann 
 wäre mir das sehr recht - zum Neuinstallieren fehlt mir momentan die Ruhe.

Das geht, aber ich rate dir dann auch bei einem 32bit-Kernel zu bleiben.
Der 64bit-Kernel hat bei einem 32bit-System nur den Vorteil 64bit
Programme auszuführen (z.B. in einem 64bit chroot) aber den Nachteil,
dass alles was direkt mit dem Kernel interagiert (iptables,
Kernel-Module) in 64bit sein muss.
Da du eine nVidia-Grafikkarte nutzen willst, brauchst du auch den
nVidia-Treiber. Bei einem 64bit-Kernel muss auch das nVidia-Modul in
64bit sein und da der gcc aus sarge AFAIK nur 32bit erzeugt wird es
etwas schwierig ein passendes Modul zu bauen. Dafür bräuchtest du dann
ein 64bit chroot.

Michael


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Re: Linuxkompatibilität : Hardware für Wohnzimmer-PC

2005-09-21 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-09-21 13:30:57 +0200, Alexander Jede wrote:
 Am Mittwoch, den 21.09.2005, 13:06 +0200 schrieb André Bischof:
  
  hm, OpenOffice ist mir wichtig, das hattest du ja auch erwähnt.
 ...
 
 Also OOo 1.1.4 läuft mit den 32bit libs (aber leider nur die Version von
 ubuntu :( )
 Und OOo2 soll auch laufen, kann dies jedoch noch nicht bezeugen.

Unter Ubuntu Breezy läuft auch OOo2 (1.9.125 momentan). Ist aber auch
wie OOo1 nur 32bit, also auch wieder nur über die 32bit libs.

Michael


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Re: Linuxkompatibilität : Hardware für Wohnzimmer-PC

2005-09-21 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-09-21 13:29:05 +0200, Dirk Salva wrote:
 On Wed, Sep 21, 2005 at 11:09:49AM +0200, Markus Raab wrote:
  Warum nicht kernel-image-2.6-amd64-k8, es ist nicht unbedingt 64 Bit,
  außer du nimmst ne 64 Bit Distro.
 
 Woran kann man eigentlich erkennen, ob ein Kernel 64- oder 32-Bit ist?

Ich würde testen, ob die Module in 32 oder 64bit sind, da Module und
Kernel die gleichen Anzahl von Bits haben müssen.

Michael


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Re: Linuxkompatibilität : Hardware für Wohnzimmer-PC

2005-09-21 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-09-21 15:06:08 +0200, Markus Schulz wrote:
 On Wednesday 21 September 2005 14:44, Michael Bienia wrote:
  Das geht, aber ich rate dir dann auch bei einem 32bit-Kernel zu
  bleiben. Der 64bit-Kernel hat bei einem 32bit-System nur den Vorteil
  64bit Programme auszuführen (z.B. in einem 64bit chroot) aber den
  Nachteil, dass alles was direkt mit dem Kernel interagiert (iptables,
  Kernel-Module) in 64bit sein muss.
 
 aber das *-k8 Debian Kernel Paket (i386 als Debian-Arch) ist doch kein 
 64bit Kernel.

Sicher? Verwechsel nicht was auf dem Paket drauf steht und was drin ist.
Habe mir mal kernel-image-2.6.8-11-amd64-k8_2.6.8-14_i386.deb
runtergeladen und manuell entpackt:
- $ grep 64 boot/config-2.6.8-11-amd64-k8
  CONFIG_X86_64=y
  CONFIG_64BIT=y
- $ file 
lib/modules/2.6.8-11-amd64-k8/kernel/drivers/cpufreq/cpufreq_userspace.ko
  [...]: ELF 64-bit LSB relocatable, AMD x86-64, version 1 (SYSV), not stripped

Sieht beides für mich aus, als ob der Kernel in 64bit ist.

 Das heißt doch nur das zu Optimierungszwecken im Kernel als CPU der 
 K8/Opteron/.. gewählt wurde. Ich habe mir nämlich für mein 32bit Sid 
 genau solch einen Kernel selbst gebaut und der funktioniert prima.

Ich sehe gerade in den Kernel-Quellen, dass man auch bei i386 den K8 als
Prozessor auswählen kann.
Wenn du deinen Kernel selber gebaut hast, dann ist das ein 32bit-Kernel.
Dies trifft aber nicht auf den Debian amd64-k8 Kernel zu. Der ist doch
extra in 64bit gebaut worden, damit man mit einem 32bit-Sarge
ausgewählte Programme in 64bit ausführen kann.

Michael


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Re: Locale falsch?

2005-09-13 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-09-13 00:39:42 +0200, Michael Rex wrote:
 Die einzigen Programme, die ich benutze und die Probleme mit utf-8 haben
 sind zsh und Licq.

Also bei zsh wurde vor kurzem UTF-8 Unterstützung eingebaut. zsh-beta
aus unstable soll das können.
http://xana.scru.org/2005/08/15#multibytezle

Michael


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Re: Sed Verständnisproble m

2005-09-10 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-09-09 23:00:40 +0200, Gebhard Dettmar wrote:
 On Friday 09 September 2005 13:21, Michael Bienia wrote:
  Wenn jetzt Perl mit dabei ist, dann sollte man auch die Möglichkeiten
  der Perl Regex nutzen:
  echo Bad Ne  u  branden burg |perl -pe
  's/(?=[A-Za-z])\s+(?=[a-z])//g'
 
 Das sind aber extended Patterns. Die raff ich nicht (A zero-width positive 
 look-behind assertion., les ich grade. Ah ja ;-) Und wie gehen deine 
 beiden Ausdrücke zusammen?
 Also: ?=[A-Za-z])\s+ heißt, wenn ich das Beispiel aus der manpage richtig 
 übertrage: Ein oder mehr Leerzeichen, gefolgt von Groß- oder 
 Kleinbuchstabe.

Fast. Falsche Richtung, es ist eine Look-behind-Zusicherung. Ich schaue
links von einem oder mehr Leerzeichen, ob da ein Groß- oder
Kleinbuchstabe ist, ohne diesen Buchstabe zum Treffer zu zählen.

 Und wie lese ich s+(?=[a-z])

Das ist eine Look-ahead-Zusicherung, ich schaue rechts vom einem oder
mehr Leerzeichen ob da ein Kleinbuchstabe folgt, wiederum ohne es zum
Treffer zu zählen.

 Was meint without including the tab in $. in der Manpage (man perlre)?

In $ (aka $MATCH) wird der letzte Treffer vom Pattern-Matching
gespeichert. Das bedeutet bei dem Beispiel aus der Manpage
/\w+(?=\t)/, dass in $ nur das Wort (\w+) gespeichert wird, aber im
Suchtext ein Wort gefolgt von einem Tab enthalten sein muss.

 Das einzige, was ich hier schnalle, ist, dass du nur Leerzeichen zwischen 
 Kleinbuchstaben ersetzt, um BadN... zu vermeiden. 
 
Das Pattern nochmal kurz erklärt:
- suche nach einem oder mehr Leerzeichen: \s+
- vor den Leerzeichen muss ein Groß- oder Kleinbuchstabe sein:
  (?=[A-Za-z])
- nach den Leerzeichen muss ein Kleinbuchstabe sein
  (?=[a-z])

Perl durchsucht jetzt den Suchstring nach einem oder mehr Leerzeichen,
für die die beiden Zusicherungen erfüllt sind. In $ haben wir dann nur
die Leerzeichen \s+, die Buchstaben gehören nicht dazu.

Da der nachfolgende Buchstabe beim Suchen noch nicht verbraucht wurde
(wir haben ihn uns nur angesehen), kann Perl dort wieder ansetzen.

Michael


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Re: Sed Verständnisproble m

2005-09-09 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-09-09 11:12:52 +0200, Gebhard Dettmar wrote:
 On Thursday 08 September 2005 21:49, Frank Dietrich wrote:
 Ich hätte es jetzt so gemacht:
 echo Bad Ne  u  brandenburg |perl -pe 's/\s\s{1,2}//g'
 oder mit zusätzlichen zufälligen leerzeichen zwischen Kleinbuchstaben
 echo Bad Ne  u  branden burg |perl -pe 's/\s+//g' |sed -e 
 's/\([a-z]\)\([A-Z]\)/\1 \2/'
 aber das ist natürlich geschummelt

Wenn jetzt Perl mit dabei ist, dann sollte man auch die Möglichkeiten
der Perl Regex nutzen:
echo Bad Ne  u  branden burg |perl -pe 's/(?=[A-Za-z])\s+(?=[a-z])//g'

Michael


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Re: Firefox Sarge3

2005-09-02 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-09-01 22:54:31 +0200, Gerhard Wolfstieg wrote:
  Von Dirk Salva [EMAIL PROTECTED]:
  Hmm. Also ein passendes .tar von mozilla downloaden, nach /opt
  entpacken und gut is? Oder wie funktioniert das? Und - erkennt das
  denn dann auch alle im System vorhandenen Plugins wie Java, mplayer,
  flash uswusf...?!? BTW: Auch nicht rethorisch, sondern ernstgemeint,
  ich hab das bisher nur 1x mit einem statischen Opera probiert, und der
  hat keine einzige Erweiterung gefunden, weshalb er wegen Unnütz hier
  brachliegt.
 
 Ja, wenn Du das durchführst, wirst Du überrascht sein, wie einfach und
 sauber der Vorgang ist: Firefox enntpacken und kein ./config; make; make
 install, sondern das firefox-install.binary ausführen; als root habe ich
 das gemacht instinktiv und als normaler user kann ich den benutzen.

Das funktioniert aber nur für linux-i686, mac und win32. Für andere
Architekturen habe ich auf ftp.mozilla.org kein fertiges Binary
gefunden. Da darf man sich den Firefox aus den Sourcen bauen.

Michael


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Re: Gaim 1.5 | Kritische Pakete entfernen?

2005-08-30 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-30 15:24:33 +0200, Claudius Hubig wrote:
[ gaim aus unstable ]
 debian:/home/oktober1917# apt-get install gaim/unstable gaim-data/unstable
 libc6/unstable
 
 Nur die Liste der zu entfernenden Pakete erschreckt mich ein bisschen:
 
 snip
 Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:
   g++ g++-3.3 language-env libatk1.0-dev libc6-dev libdps-dev libexpat1-dev
   ^
 libfontconfig1-dev libfreetype6-dev libglib2.0-dev libice-dev
   libjpeg62-dev libncurses5-dev libpng12-dev libpng3-dev libsm-dev
 libstdc++5-3.3-dev libx11-dev libxaw7-dev libxext-dev libxft-dev
   libxi-dev libxmu-dev libxmuu-dev libxp-dev libxpm-dev libxrandr-dev
 libxrender-dev libxt-dev libxtrap-dev libxtst-dev libxv-dev locales
  ^^^
   localization-config x-window-system-dev xlibmesa-dev xlibmesa-gl-dev
 xlibmesa-glu-dev xlibosmesa-dev xlibs-static-dev xlibs-static-pic
   zlib1g-dev
 /snip

Die -dev Pakete werden entfernt, da die von libc6-dev abhängen (bzw.
ihre Abhängigkeiten es tun).

Die Pakete libc6-dev und locales müssen in der gleichen Version wie die
libc6 installiert sein, d.h. du brauchst auch die libc6-dev und locales
aus unstable. Dann dürfte kaum noch was entfernt werden wollen.

Vor allem wenn du eine deutsch Locale installiert hast, willst du auch
die locales aus unstable, sonst ist es Schluß mit deutsch.

Unabhängig davon kannst du die -dev-Pakete deinstallieren, falls du sie
nicht brauchst.

Michael


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Re: Gaim 1.5 | Kritische Pakete entfernen?

2005-08-30 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-30 18:49:05 +0200, Claudius Hubig wrote:
 Michael Bienia schrieb:
  Vor allem wenn du eine deutsch Locale installiert hast, willst du auch
  die locales aus unstable, sonst ist es Schluß mit deutsch.
 
 Nunja, zuviel unstable is mir dann auch nix - und irgendwann stehen die
 Änderungen ja auch in Testing ins Haus

Ich meinte das vor dem Hintergrund, dass du die libc6 aus unstable für
das gaim brauchst. Nur hängt locales von der genauer Paketversion von
libc6 ab. Wenn du nun nur libc6 aus unstable holst, wird folglich die
locales gelöscht, da die Versionen nicht zueinanderpassen (die, die du
brauchst ist in unstable, du installierst es aber nicht mit).
Wenn du aber eine andere Locale als POSIX (oder C) nutzt, dann brauchst
du das locales-Paket. Und dass kriegst du nur in der gleichen Version
installiert, wie deine libc6. Da aber deine libc6 aus unstable kommt,
muss auch locales aus unstable kommen (da hier beide Pakete in der
gleichen Version vorliegen).

  Unabhängig davon kannst du die -dev-Pakete deinstallieren, falls du sie
  nicht brauchst.
 
 Die werden ja nur zum Kompilieren eigener Programme gebraucht?

Ja.
Die libc6-dev brauchst du aber auch, falls du einen eigenen Kernel bauen
willst.

Du könntest dir auch alternativ das gaim aus unstable backporten: du
holst dir die gaim-Sourcen aus unstable und baust neue debs auf deinem
System und brauchst auch so keine neue libc6 aus unstable.

Michael


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Re: Mutt-NG und index_format

2005-08-28 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-28 10:27:31 +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 27.Aug 2005 - 22:32:12, Michelle Konzack wrote:
  Also ich habe:
  
  set index_format=%5C %Z %S %4c  %d  %-26.26s  % %n
 
 %n funktioniert auch ohne set from und alternates :-)

Was auch kein Wunder ist (ich nehme mal, dass sich mutt und mutt-ng in
dieser Hinsicht nicht unterscheiden):
  %n author's real name (or address if missing)
während
  %F author name, or recipient name if the message is from you

Bei %F müsstest du eher mutt(-ng) davon überzeugen, dass diese Mail
nicht von dir ist.

Michael


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Re: Bug- und Security-Support fuer Mozilla*

2005-08-28 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-28 09:27:35 +0200, Felix M. Palmen wrote:
 * Thomas Weber [EMAIL PROTECTED] [20050828 01:45]:
   Besser ein großes Sicherheitsupdate als keines. Das sollte ja wohl
   einleuchten.
  Das ist jetzt ein Scherz, oder? Du willst unter Umständen ein komplettes 
  GNOME-Update wegen Mozilla fahren?
 
 Du brauchst wegen Mozilla mit Sicherheit kein /komplettes/
 Gnome-Update. Mozilla selbst hängt lediglich von GTK/Glib ab. Umgekehrt
 gibt es in Gnome nur sehr wenig, was von Mozilla abhängt. Dass diese
 Teile von Gnome nicht mehr mit einem aktuelleren Mozilla funktionieren
 (natürlich neu compiliert, aber wie gesagt, es ist /lange nicht/ der
 komplette GNOME) ist ebenfalls äußerst unwahrscheinlich.

Du hast galeon übersehen: es hängt von mozilla-browser und diversen
Gnome-Libs ab.
Es kann passieren, dass du wegen einem Security-Fix einen aktuellen
Mozilla-Browser nach stable schieben musst. Der galeon funktioniert aber
nicht mit dem neuen Mozilla. Dafür ist eine neuere Version von galeon
nötig, die aber für eine andere Gnome-Version vorgesehen ist als in
stable.
Also darfst du Mozilla-Browser + galeon + komplettes Gnome wegen einer
Sicherheitslücke im Mozilla-Browser aktualisieren.

Michael


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Re: Reparatur CD

2005-08-26 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-03 15:50:01 +0200, Stefan Pampel wrote:
 Also: viele Dateisysteme und die entsprechenden Tools, Raid-Tools, LVM
  was man noch so braucht um defekte Systeme zu durchforsten.
 Debian-Style wäre auch von Vorteil aber kein Muss ;)

Sieh dir mal DFS (Debian From Scratch) an.
http://people.debian.org/~jgoerzen/dfs/html/
Die ISOs findest du unter
http://people.debian.org/~jgoerzen/dfs/

Das Programm, womit diese ISOs erstellt wurden, ist auch Debian
(dfsbuild), so daß du damit zur Not eine eigene Rettungs-CD bauen
könntest, falls dir was fehlt.

Michael


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Re: OT: Empfehlung ISDN oder Analogmodem

2005-08-24 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-24 21:52:17 +0200, Richard Mittendorfer wrote:
 Also sprach Raimund Kohl-Fuechsle [EMAIL PROTECTED] (Wed, 24 Aug
 2005 21:31:46 +0200):
  Wenn ich aber diese mails hier richtig gelesen habe, dann ist ein
  normales, analoges, billiges Modem absolut ausreichend.  Intern oder
  Extern dürfte dann aber auch egal sein.
 
 Hab' zwar sowas schon lange nicht mehr benutzt, aber IIRC gibt's bei
 internen Modems schon hinundwieder Probleme - ein externes muss
 lediglich die Standards unterstuetzen und funkt.

Zumindest wenn diese seriell angebunden sind. Wie ist das bei den
externen USB-Modems? Ich hatte mal kurz eins, da mein altes kaputt
gegangen ist. Unter Linux habe ich es nicht auf Anhieb zum laufen
gekriegt und da es auch unter Windows Hänger produziert hat, habe ich es
gleich darauf gegen eins mit einer seriellen Schnittstelle gewechselt
und das lief dann auch bis ich auf DSL gewechselt bin.
Wenn ich mich richtig erinnere (ist halt schon länger her und ich hatte
es nur kurz) hat es sich nicht als USB-Modem gemeldet sondern als
Hersteller-spezifisch.
Wie sieht es bei den heute erhältlichen USB-Modems aus? Melden die sich
korrekt als Modem am USB?

Michael


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Re: SSH-BruteForce-Attacken

2005-08-23 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-23 19:13:06 +0200, Stephan Schmidt wrote:
[iptables' recent Modul]
 Nur was bedeuten die alle? Denn hitcount gibts in den manpages nicht.
 Könntest du das kurz umreissen?

In der Manpage zu iptables ist das recent Modul leider nicht
beschrieben. Man findet aber eine Manpageabschnitt dazu im svn vom
netfilter Projekt:
http://svn.netfilter.org/cgi-bin/viewcvs.cgi/*checkout*/trunk/iptables/extensions/libipt_recent.man?content-type=text%2Fplainrev=3816
Wenn man weiß, wie so eine manpage im Rohformat aussieht, ist das lesen
etwas einfacher, aber auch so ist diese Seite einigermassen lesbar.

Michael


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Re: /home verschlüssel n mit Sarge

2005-08-20 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-20 03:10:46 +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 20.Aug 2005 - 00:43:50, Dirk Salva wrote:
  ich würde gerne die /home Partition aufm Notebook verschlüsseln. /home
  liegt also auf einer extra Partition (XFS). Kernel ist ein 2.6.11 (mit
  initrd). Ich stelle mir das Ganze jetzt so vor, daß ich beim Anmelden
  (Egal ob Konsole oder kdm) mit meinem normalen Passwort auch Zugriff
  auf die /home-Daten des jeweiligen Users bekomme (sonst würde das ja
  wenig Sinn machen). Also _kein_ weiteres, umständlich einzugebendes
  Passwort, sondern Koppelung an das login-Passwort.

Das klappt aber nur solange, wie es nur einen User auf dem Notebook
gibt. Kommt irgendwann ein zweiter User dazu hast du ein Problem, da
dieser dann auch das Passwort vom ersten User braucht um an sein
home-Verzeichnis zu kommen.
Du müsstest schon eher nur das Homedir verschlüsseln.

 Allerdings habe ich IIRC mal davon gelesen, dass man das mounten mittels
 passender PAM-Konfig beim Login machen kann. Ob dann das Login-PW auch
 als credential fuers Entschluesseln benutzt wird, weiss ich aber
 wirklich nicht mehr.

Das pam_mount-Modul scheint sich dafür zu eignen
(http://www.flyn.org/projects/pam_mount/index.html).
Man kann auch das normale Passwort nutzen zum entschlüsseln. Man kann
auch mit dem Login-PW das FS-PW verschlüsseln. Das hätte den Vorteil,
dass man problemlos das Login-PW austauschen kann und nur das FS-PW mit
dem neuen Login-PW verschlüsseln muss.

@Dirk: bei pam_mount scheint auch ein Skript dabei zu sein, dass einem
hilft verschlüsselte Homedirs anzulegen.
Und um deiner nächsten Frage zuvorzukommen: das Paket heißt libpam-mount

Michael


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Re: Symlink von /lib/modules/2.4.27-ct-1/build umsetzen

2005-08-17 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-17 16:48:04 +0200, Alexander Petri wrote:
 ls -l /lib/modules/2.4.27-ct-1/build
 gibt:
 lrwxrwxrwx  1 root root 29 2005-08-13 19:23
 /lib/modules/2.4.27-ct-1/build - /usr/src/kernel-source-2.4.27
 
 dann habe ich folgendes gemacht:
  ln -s/lib/modules/2.4.27-ct-1/build
 /usr/src/kernel-source-2.4.27-ct-1

Einerseits ist hier die Reihenfolge falsch und andererseits wird hier ln
meckern da /lib/modules/2.4.27-ct-1/build schon existiert.

 weiss jemand wies geht?

Entweder
,
| rm /lib/modules/2.4.27-ct-1/build
| ln -s /usr/src/kernel-source-2.4.27-ct-1 /lib/modules/2.4.27-ct-1/build
`
oder
,
| ln -sf /usr/src/kernel-source-2.4.27-ct-1 /lib/modules/2.4.27-ct-1/build
`

HTH
Michael


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Re: 2 PDF-Dateien verketten

2005-08-17 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-17 22:55:27 +0200, jens wille wrote:
 oh, ich fürchte, da kann ich dir dann auch nicht weiterhelfen - ein
 'segmentation fault' bedeutet nie etwas gutes :-(
 
 vielleicht weiß da jemand anders mehr (außer speicher testen)

Speicher testen ist nicht nötig, außer man bekommt einen Segmentation
fault bei verschiedenen Programmen und nicht wirklich reproduzierbar.

Oft ist es ein Programmfehler, also ein Bug. Ein Segmentation fault
passiert immer dann, wenn ein Programm versucht auf Speicher von anderen
Programmen zuzugreifen. In der Regel ist in solchen Fällen der
Segmentation Fault reproduzierbar, wenn man das Programm genauso wieder
aufruft bzw. das gleiche macht, wie beim letzten Mal.

Michael


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Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-16 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-16 13:18:57 +0200, Markus Raab wrote:
 Michael Bienia wrote:
  On 2005-08-15 10:57:06 +0200, Markus Raab wrote:
  Michael Bienia wrote:
  
   On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote:
   Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr
   das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse
   nehmen...
   
   Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden.
   Ubuntu unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18
   Monate. Du kannst also auch mal ein Release auslassen.
  
  Wird da auch der upgrade supported?
  
  Das weiß ich nicht. Je nach Paketauswahl mag das funktionieren oder
  nicht. Was aber sicher gehen sollte ist (genau wie bei Debian, wenn
  man eine Release ausläst) erst auf die ausgelassene Release upgraden
  und dann weiter auf die aktuelle Release.
 
 Wobei bei Debian nach 3 Jahren die Chancen gut sind dass man max. 2
 Zwischenschritte nimmt (von jetzt aus betrachtet). Bei Ubuntu dürfte es
 wesentlich mehr werden;)

Wenn du einen Desktop 3 Jahre lang nicht großartig aktualisieren willst,
dann sollte man bei Debian stable bleiben. In so einem Fall braucht man
sich auch nicht großartig nach Alternative umzuschauen.
Einzelne Software kann man sich problemlos aus Backports holen. Nur wenn
das halbe System aus Backports besteht, würde ich mir überlegen, ob ich
doch nicht auf eine aktuellere Distribution wechsel. Das hätte außerdem
den Vorteil, dass die einzelnen Teile (hoffentlich) besser aufeinander
abgestimmt wird.

Ich ging halt davon aus, dass jemand relativ aktuell sein will, ohne
unbedingt immer die neuste Version haben zu wollen. Hier einmal pro Jahr
upzugraden sollte nicht das Problem sein.

Michael


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Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-15 10:57:06 +0200, Markus Raab wrote:
 Michael Bienia wrote:
 
  On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote:
  Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das
  komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen...
  
  Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden. Ubuntu
  unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18 Monate.
  Du kannst also auch mal ein Release auslassen.
 
 Wird da auch der upgrade supported?

Das weiß ich nicht. Je nach Paketauswahl mag das funktionieren oder
nicht. Was aber sicher gehen sollte ist (genau wie bei Debian, wenn man
eine Release ausläst) erst auf die ausgelassene Release upgraden und
dann weiter auf die aktuelle Release.

Michael


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Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-14 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-14 01:33:44 +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 14.Aug 2005 - 00:45:08, Michael Bienia wrote:
  On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote:
   On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote:
   Aber ich wüßte jetzt
   keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei
   Sarge dabei ist, doch funktioniert!?
  
  Wenn man sich den Zustand von Woody ein paar Monate vor dem Sarge
  Release ansieht: gnome 1.4, kde 2.2 und aktuell waren damals gnome 2.6
  und kde 3.3.
 
 Da hat aber jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht. KDE war (IIRC) bei
 3.1, Gnome 2.0 oder hoechstens 2.2.

Ich habe von ein paar Monate vor dem Sarge Release geredet und nicht ein
paar nach Woody.
Also Anfang 2005 war Gnome bei 2.8 / 2.10 (am 9. März 2005 released) und
KDE bei 3.3 / 3.4 (16. März 2005 released).
KDE 3.1 wurde am 28. Januar 2003 freigegeben und Gnome 2.2 stammt vom 
6. Februar 2003.

  Jetzt geht es ja noch, aber wie wird es aussehen in 12 oder 18 Monaten?
 
 In 12 Monaten ist KDE3.6 aktuell, in 18 hoffentlich endlich KDE4 :-) 
 
  Man wird zwar damit arbeiten können, aber wird man das auch wollen?
 
 Du kannst aber KDE3.3 nicht mit KDE2.2 vergleichen, seit KDE2.2 hat die
 Basisfunktionalitaet von KDE extrem zugenommen. Es gibt im (of
 zitierten) Durchschnittshaushalt sicher kaum was, dass man mit KDE3.3
 bzw. Gnome2.8 nicht hinkriegt (oder auch anderen nicht-DE Programmen).
 Das sah zum Woody Release IMHO noch um einiges anders aus.

Wollte ich auch nicht. Nur wurde gesagt, dass das KDE aus Sarge doch
funktioniert, was auch stimmt. Das KDE aus Woody funktioniert ja
weiterhin auch. Nur wird das wohl kaum jemand Anfang 2005 noch wirklich
einsetzen wollen.
Ähnlich mag das mit dem KDE und Gnome aus Sarge in 12 (oder 18) Monaten
aussehen.

  Wenn man sich jetzt auch noch ansieht, dass demnächst Gnome 2.12 und KDE
  3.5 fertig werden
 
 Bei Gnome muss ich mich raushalten, ich nutze nur ein paar ausgewaehlte
 Gnome-Apps (bei denen ich aktuell aber auch nichts vermisse). Das einzig
 wesentliche was bei KDE3.5 gefixt ist, ist ein Bug im KDMI-Teil, der
 dafuer sorgte das Window-Shading bei keiner Applikation korrekt
 funktionierte. Ansonsten sehe ich bei mir persoenlich eigentlich keinen
 Bedarf fuer ein Upgrade.
 
 Welche Features des neuen KDE3.5 brauchst du denn unbedingt? 

Ich nutze kein KDE sondern Gnome :)
Die Argumente für ein neueres KDE oder Gnome auf dem Desktop dürften
aber die selben sein, ganz allgemein gesprochen.

Michael


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Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-13 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote:
 On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote:
   Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen
   Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten.
  Warum nicht?
  Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu
  lang.
 
 Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das
 komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen...

Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden. Ubuntu
unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18 Monate.
Du kannst also auch mal ein Release auslassen.

  Nehmen wir ein Beispiel: Der Browser Firefox 1.0.4 hatte Löcher. Diese
  Löcher wurdem vom Firefoxteam geschlossen, über Firefox 1.0.5, bis
  heute Firefox 1.0.6.
  Nun rate mal, welche Version der aktuellen debian stable beiliegt?
  Genau. Firefox 1.0.4. Und nun rate mal, wie es mit der updatepolitik
  ausieht?
 
 Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt mir
 bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch.

Du weiß aber genau, das es mit der Debian stable-Policy nicht drinne
ist. Und was Firefox betrifft: Sarge ist gerade mal *2 Monate* alt und
Debian sieht sich nicht mehr in der Lage stable mit Security-Fixes für
den Firefox zu versorgen [0]. Man überlegt sogar den Firefox ganz aus
stable zu schmeissen oder durch ein leeres Dummy-Paket zu ersetzen, das
auf volatile verweist (wenn der Firefox in volatile ist). Aber volatile
ist wiederrum nicht Debian, weshalb einige dagegen sind.

 Aber ich wüßte jetzt
 keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei
 Sarge dabei ist, doch funktioniert!?

Wenn man sich den Zustand von Woody ein paar Monate vor dem Sarge
Release ansieht: gnome 1.4, kde 2.2 und aktuell waren damals gnome 2.6
und kde 3.3.
Jetzt geht es ja noch, aber wie wird es aussehen in 12 oder 18 Monaten?
Man wird zwar damit arbeiten können, aber wird man das auch wollen?
Wenn man sich jetzt auch noch ansieht, dass demnächst Gnome 2.12 und KDE
3.5 fertig werden, kann man schon mal den Wunsch verspüren alle 6 (oder
12 Monate, falls man ein (K)Ubuntu-Release auslässt) seinen Desktop
upzugraden.

Michael

0: http://lists.debian.org/debian-security/2005/07/msg00315.html ff.
(der Thread geht im August weiter)


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Re: locales - broken package

2005-08-12 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-12 16:51:48 +0200, Gerhard Wendebourg wrote:
 Andreas Pakulat schrieb:
 Was sagt denn:
 
 apt-cache policy locales libc6
  
 
 ergibt:
 
 
 [EMAIL PROTECTED]:~# apt-cache policy locales libc6
 locales:
  Installed: (none)
  Candidate: 2.3.2.ds1-22
  Version Table:
 2.3.5-3 0
100 /var/lib/dpkg/status
 2.3.2.ds1-22 0
500 http://debian.tu-bs.de testing/main Packages
 libc6:
  Installed: 2.3.5-3
  Candidate: 2.3.5-3
  Version Table:
 *** 2.3.5-3 0
100 /var/lib/dpkg/status
 2.3.2.ds1-22 0
500 http://debian.tu-bs.de testing/main Packages

Du hast also die libc6 aus unstable installiert. Gibt es einen Grund
dafür?

 locales depended auf die libc6 und zwar auf genau die mit der es gebaut
 wurde (beide haben dasselbe Source-Paket). Sprich locales 2.3.2.ds1-22
 braucht libc6 2.3.2.ds1-22, locales 2.3.5-3 dagegen libc6 2.3.5-3.
 Damit gilt: In unstable die stable-locales zu installieren geht nicht
 und das obige sieht mir so aus. Aber ums genau zu wissen, brauchen wir
 die o.g. Ausgabe.
  
 
 wie sage ich nun dem System, wie es die kompatiblen Versionen 
 zusammenringt ?

Falls du die libc6 aus unstable behalten willst/musst, dann installier
auf die gleiche Weise das locales Paket aus unstable, wie du damals die
libc6 installiert hast.

Falls du die libc6 + locales aus testing haben willst dann:
apt-get install libc6=2.3.2.ds1-22 locales

Michael


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Re: 2x chrony laeuft auseinander

2005-08-09 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-09 14:09:05 +0200, Dirk Salva wrote:
 ich habe hier ein lästiges kleines Problem:
 auf meinem Rechner läuft Sarge in 64- und in 32-Bit. Das 32-Bit brauche
 ich allerdings ziemlich selten. Problem ist jetzt, daß das 32-Bit
 chrony natürlich auch nur dann gestartet wird, wenn das 32-Bit-Sarge
 läuft. Und da kann es innerhalb von vier Wochen schonmal vorkommen, daß
 der Rechner mit 64-Bit immer exakt läuft, ein Start von 32-Bit aber bei
 chrony den Hals schwellen läßt, denn der erkennt dann auf einmal
 einen Drift von 167s:-( Hat jemand eine Idee, wie man das verhindern
 kann!?

Deinstallier dann doch den 32bit chrony. Wenn du Sarge 32bit selten
nutzt (und dann nicht tageweise laufen läßt), sollte sich die Uhr nicht
all zu verstellen. Und den kleinen Zeitunterschied gleicht dann der
64bit chrony später wieder aus.

Michael


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Re: Herunterfahren ohne root Rechte

2005-08-02 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-02 18:17:26 +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 01.Aug 2005 - 18:32:48, Michael Bienia wrote:

[ shutdown aus einer Gnome/KDE-Sitzung ]
  AFAIK gar nicht, da gdm und kdm andere Methoden nutzen um diese
  Information aus der laufenden Sitzung zu gekommen.
  Es funktioniert nur aus einer Gnome-Sitzung mit gdm und aus einer
  KDE-Sitzung mit kdm.
 
 Sicher? Also Gnome hab ich nicht da, aber im Zuge der
 Freedesktop-Geschichte sollte das doch einheitlich werden. Davon
 abgesehen: XFCE4 kann auch bei kdm einen shutdown anzetteln.

Eigentlich nicht sicher, und ein Standard dafür ist mir auch nicht
bekannt. Bei einem schnellen Blick auf www.freedesktop.org sehe ich bei
den Standards auch nichts, was in diese Richtung geht.

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde damals dieses Feature von Debian
bei Gnome dazugepatcht. Ob es mittlerweile bei Gnome angenommen wurde
weiß ich nicht.
Aus dieser Zeit stammt auch meine Erinnerung das KDE und Gnome es auf
zwei verschiedene Weisen machen. Vielleicht ist diese Erinnerung schon
überholt.

Michael


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Herunterfahren ohne root Rechte

2005-08-01 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-01 16:47:32 +0200, Florian wrote:
 Martin Grandrath wrote:
 On Sat, 30 Jul 2005 19:46:42 +0200 Mirco Sippel [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 Ichnutze gdm als Anmeldemanager und KDE als Oberfläche. Ich möchte
 nicht auf kdm umsteigen. Wie kriege ich KDE bzw. gdm dazu auch
 unpriviligierten Nutzern die Möglichkeit zu geben das System
 herunterzufahren, ohne das root Kennwort kennen zu müssen?
 
 Den gdm kannst du entsprechend konfigurieren. In den Einstellungen gibt
 es die Option Security - Secure Actions Menu. Einfach den Haken
 entfernen.
 
 und wie geht ein direkter shutdown -s now o.ä. direkt aus kde?

AFAIK gar nicht, da gdm und kdm andere Methoden nutzen um diese
Information aus der laufenden Sitzung zu gekommen.
Es funktioniert nur aus einer Gnome-Sitzung mit gdm und aus einer
KDE-Sitzung mit kdm.

Michael


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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