Re: Kreuz genau in der Mitte des Bildschirms
On 2006-10-15 22:48:40 +0200, Raimund Kohl-Fuechsle wrote: Tach zusammen, ich habe ein funkelnagelneues Sarge aufgesetzt, das mir sehr gut gefaellt. Das einzige, was ich nicht verstehe ist ein Kreuz, genau in der Mitte des Bildschirms. Wie ein etwas zu gross geratener Mauszeiger, nur eben als Kreuz, das, unter X, sich auf jedes Fenster obendrauf legt. Nun, ehrlich gesagt, muss ich nicht unbedingt verstehen, was und warum das so ist - nur haette ich es gerne da weg ... Jemand eine Idee? Versuch mal Option HWCursor off in der Device Section der Grafikkarte in der X11-Config. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Tar-Archiv übe r mehrere Dateien verteilen
On 2006-10-11 14:52:00 +0200, Thomas Gräber wrote: Hallo, Hallo, ich habe das Problem, dass ein Tar-Archiv, was ich erstelle, nur max. 500 MB gross werden darf, dann muss ich es aufteilen. Das habe ich mit folgendem Befehl gemacht: tar -cvf /home/thomas/sicher/sicherung.tar -M -L 50 -F /home/thomas/sicher/split.sh $zusicherndedateien Split.sh benennt die Datei sicherung.tar in sicherung$durchlaufende_nummer.tar um. Das klappt auch wunderbar. zurück hab ich es auf dem gleichen Weg versucht, nur, dass das Archiv da immer das Archiv mit der entsprechend höheren Nummer in sicherung.tar umbenennt. Das scheint soweit auch gut zu klappen, allerdings sind dann ausgepackte Dateien, die sich über mehrere Archive erstreckt haben, beschädigt. Hat evtl. jemand eine richtig Lösung dafür auf Lager? Wenn du genug Platz hast würde ich das fertige tar-Archiv mit split teilen und mit cat wieder zusammensetzen zum entpackagen. Mit md5sum oder sha1sum kannst du überprüfen ob du wieder das ursprüngliche Archiv erhalten hast. Wenn nicht genug Platz da ist, könnte auch folgendes funktionieren: tar cvf - $zusicherndedateien | split -b 500m -d - backup. und zum entpacken cat backup.* | tar xvf - Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: spamlist
On 2006-10-11 22:07:44 +0200, Klaus Schuehler wrote: Hallo, Hallo, ct 11 21:57:31 srv1 postfix/smtpd[13974]: connect from murphy.debian.org[70.103.162.31] Oct 11 21:57:31 srv1 postfix/smtpd[13974]: NOQUEUE: reject: RCPT from murphy.debian.org[70.103.162.31]: 554 Service unavailable; Client h ost [70.103.162.31] blocked using cb1.abuseat.org; Blocked because the system ^ eins you are trying to mail cannot spell cbl.abuseat.org; from= ^ ell Weiss ihr einer mehr Hast da vielleicht einen Tippfehler in deiner Config? Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bash Scripting
On 2006-09-18 00:56:59 +0200, David Haller wrote: Am Son, 17 Sep 2006, Dawid Szczepanski schrieb: weiß jemand wie ich vor dem exit 0 noch ein mysql kommando ausführen kann? z.b. INSERT INTO table2 (bla, bla) VALUES(bla, bla); cat 'EOF' | mysql -u user -ppassword USE database INSERT INTO table2 (bla, bla) VALUES(bla, bla); EOF exit 0 Wobei du evtl. besser das Passwort selber eingibst, d.h. mysql nur mit '-p' ohne Angabe des Passwortes angeben. Oder per ~/.my.cnf des ausführenden Users (oder per Option aus einer anderen Datei). So ist zumindest sichergestellt, dass das Passwort nicht in der Prozessliste auftaucht (auch wenn nur für einen kleinen Augenblick). Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Frage zu grep
On 2006-09-15 21:38:43 +0200, Ulrich Fürst wrote: Tschuldigung, wenn ich doch noch mal nachhake! Michael Bienia [EMAIL PROTECTED] wrote: Die [] bezeichnen eine Zeichenklasse, d.h. eins der angegebenen Zeichen. In unserem Fall steht nur ein Zeichen zur Auswahl: das p. grep sucht also nach ps, der grep Prozess selber wird aber als grep [p]s gelistet, wo das ps nicht mehr matcht. Dann dürfte er aber doch, wenn man beide Klammern escaped auch das eigentlich zu findende nicht mehr finden!? Warum funktioniert also: ps aux | grep \[s\]ylpheed Dazu müsste es ja einen Prozeß geben, in dem [s]ylpheed (nicht als regex) genau so drin vorkommt. Der Prozeß heißt aber sylpheed und wird trotzdem angezeigt!? Was ich verstehe, ist warum der grep Prozeß selbst rausfliegt. Was ich nicht verstehe ist warum überhaupt noch ein Prozeß angezeigt wird, wenn ich eine der beiden eckigen Klammern oder auch beide escape. Das hat mit dem Escaping von der Bash zu tun. Die Bash interpretiert das \ selber und übergibt nur nur [s]ylpheed als Pattern an grep. Das sieht man wunderbar wenn man den grep Aufruf auch ausgibt: \| ist die Oder-Verknüpfung bei den basic-Regex. Damit wir das \| an der Bash vorbeikriegen müssen wir es auch escapen: ps aux | grep \[s\]ylpheed\\\|grep (eventuell mehrmals wiederholen bis der grep Aufruf auch auftaucht). Um ein \[ an grep zu übergeben, muss es escaped werden: ps aux | grep \\[s\\]ylpheed\\\|grep oder in eingeschlossen werden: ps aux | grep \[s\]ylpheed\|grep Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Frage zu grep
On 2006-09-13 10:44:26 +0200, Gebhard Dettmar wrote: On Tuesday 12 September 2006 01:55, Jörg Sommer wrote: Hallo Wolf, Wolf Wiegand [EMAIL PROTECTED] wrote: Jörg Sommer wrote: Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] wrote: Vergleiche ps w|grep 'ps' und ps w|grep '[p]s'. Ahh, jetzt sehe ich es. Geniale Idee. Ok, ich sehe es nicht. Warum/wie funktioniert das? Weil ps den Prozess „grep [p]…“ anzeigt. Wenn du aber auf [p]… (das ist eine Regexp) matchet, dann passt das nicht zu den eckigen Klammern [p] (das ist die Zeichenkette, die offensichtlich nicht mit einem ‚p‘ beginnt). verstehe ich nicht. Was bewirkt hier die eckige Klammer? Dass die gesuchte Zeichenkette mit einem p anfangen muss? Wieso das? (Ich finde dazu nichts in der grep Manpage und in regex(7) nur, dass [x] gleich [xX] ist) Gruß, Gebhard Die [] bezeichnen eine Zeichenklasse, d.h. eins der angegebenen Zeichen. In unserem Fall steht nur ein Zeichen zur Auswahl: das p. grep sucht also nach ps, der grep Prozess selber wird aber als grep [p]s gelistet, wo das ps nicht mehr matcht. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Merkwürdige Pakete
On 2006-09-13 10:12:04 +0200, Mathias Brodala wrote: Hallo Michael. Weiß jemand, was es mit diesen ganzen *+b1-Paketen auf sich hat, welche gestern Nacht in Sids Repository gelangt sind? […] Das sind binary NMUs. Die werden gemacht wenn nur die architektur-spezifischen Pakete auf einer oder wenigen Architekturen neu gebaut werden muessen ohne dass das Paket selbst geändert werden muss. Z.B. wegen eines gefixten Compilerbugs oder so. Aha, verstehe. Aber was genau geändert wurde ist nicht einsehbar, oder? Es wurde am Source Paket nichts geändert, nur nochmal durch den Compiler gejagt. Die Abhängigkeiten können sich leicht ändern wenn gegen eine neue Version einer Bibliothek compiliert wurde. Oft ist dies der Zweck eines binNMU. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt möcht e immer dieselben Pakete erneut installieren
On 2006-08-20 11:56:41 +0200, Thomas Rösch wrote: Hallo Hallo, Im Moment habe ich hier 48 Pakete, die apt wieder und wieder installieren möchte. Auch ein apt-get dist-upgrade hat nichts geholfen. apt-get upgrade -V ergibt folgenden Ausgabe: alevt (1.6.1-7 = 1.6.1-7) anacron (2.3-11 = 2.3-11) [...] Nach dem Installieren und dem erneuten Aufruf von apt-get upgrade -V erscheint dieselbe Ausgabe wieder und er installiert wieder die 48 Pakete... Was könnte das Problem sein? Oder ist es debian-amd64-spezifisch? Solches Verhalten habe ich nur mitbekommen, wenn es in zwei Quellen das gleiche Paket gab. Kannst du mal deine sources.list zeigen? Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [solved] apt-get mit --force-yes
On 2006-07-29 12:01:55 +0200, Frank Küster wrote: bootlog [EMAIL PROTECTED] wrote: Darauf wollte ich hinaus, habe aber keine Ahnung was man der conf so alles beibringen kann und vorallem wie... Dabei habe ich die einfachste aller Möglichkeiten übersehen: alias in der bachrc. Ich hätte auch dazu sagen sollen, das ich ein ziemlicher Linuxanfänger bin (noch kein Jahr dabei). Aufjedenfall nochmal vielen Dank für den Hinweis! (.bashrc) Ich nochmal... habs jetzt mit der apt.conf gelöst bekommen... 'man' hilft^^ Wie heisst denn die Konfigurationsvariable genau? Laut der man-page zu apt-get: , | --force-yes |Force yes; This is a dangerous option that will cause apt to |continue without prompting if it is doing something potentially |harmful. It should not be used except in very special situa- |tions. Using force-yes can potentially destroy your system! Con- |figuration Item: APT::Get::force-yes ` Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: 'su' ohne Passwortabfrage
On 2006-07-18 22:57:19 +0200, Matthias Houdek wrote: Es wäre auch möglich, das Script dem User zuzuordnen und in der Gruppe www-data zu lassen. Dann noch die Rechte auf 4770 (ggf. reicht auch 7550) setzen, und schon läuft das Script mit den Rechten des Eigentümers (- Set User-ID) und ist aber auch von Mitgliedern der Gruppe www-data (da gibt es normaler Weise nur eines: www-data) ausführbar. Daraus wird leider nichts, da suid und sgid bei Skripten aus Sicherheitsgründen ignoriert wird. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: auf UTF-8 umsteigen, Folgen?
On 2006-07-11 22:45:07 +0200, Jochen Schulz wrote: Ich habe aufgrund des kürzlich erwähnten Datenverlustes den Etch-Installer ausprobiert (mit GUI!!elf) und der stellt ja automatisch UTF-8 ein. Ich hatte aber dann das Problem, dass eine SSH-Session auf ein ISO-8859-1-System furchtbar kaputt aussah. Ich vermute auch, dass mein mutt auf ebendiesem System falsch kodierte Mails rausgeschickt hat (UTF-8 als ISO-8859-1), wenn ich die per SSH vom UTF-System geschrieben habe. Muß ich da irgendwas machen, damit ich keine Probleme kriege? Liegt das am Terminal, oder hätte ich screen (in dem mutt läuft) neu starten müssen? Das liegt daran, dass dein Terminal noch im UTF-8 Modus war, die Gegenseite jedoch in ISO-8859-1 (siehe locale auf dem Zielrechner): dein Terminal hat UTF-8 geschickt und die Gegenseite hat es als ISO-8859-1 intepretiert = kaputte Umlaute (in beide Richtungen). Entweder sagst du dem Zielsystem, dass du eine UTF-8 Locale nutzt (wenn es das Ziel-System kann) oder du stellst dein Terminal passend ein. Im gnome-terminal z.B. kannst du den Zeichensatz einstellen. Nutze ich wenn ich mich zu Rechnern verbinde, die noch keine UTF-8 Locales haben. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Neues Problem mit RegExp (was Re: suche regexp)
On 2006-06-21 07:58:57 +0200, Matthias Houdek wrote: Hallo Dienstag, 20. Juni 2006 20:07 - Matthias Houdek wrote: [Ersetzen von Dezimalpunkt durch Dezimalkomma in rein numerischen Feldern in folgender Struktur (z.B.) bei ein oder zwei Nachkommastellen: sd34.43|232232.22|2345.4|324234.324|2323.45|123.41| ] sed -r 's/(^|\|)([0-9]+)\.([0-9]{1,2}\|)/\1\2,\3/g' $file Dieser RegExp macht zwar das Gewünschte, auch wenn das numerische Feld am Zeilenanfang steht. Allerdings erfolgt der Wechsel nicht in zwei aufeinanderfolgenden numerischen Feldern (hier z.B. Felder 2 und 3). Ursache dafür ist, dass der abschließende Delimiter eines Feldes mit erfasst wird|werden muss und damit nicht mehr als Einleitung für das nächste Feld aufgenommen wird. Damit trifft der RegExp für das nachfolgende Feld nicht mehr zu. Nun kann man ja diesen sed-Befehl 2 x über die Datei laufen lassen, dann würden auch die im ersten Durchlauf nicht erfassten geändert. Oder man verdoppelt zuvor alle Feld-Delimiter. Gibt es keine andere Möglichkeit? Mit Lookaround-Zusicherungen wie sie z.B. Perl kennt: s/(?:^|(?=\|))(\d+)\.(\d\d?\|)/\1,\2/g Hier wird eine Lookbehind-Zusicherung genutzt, um nachzusehen, ob vor den Zahlen ein | ist. Eine andere Möglichkeit wäre über eine Lookahead-Zusicherung nachzusehen, ob nach dem Punkt eine oder zwei Ziffern und ein | folgen: s/((^|\|)\d+)\.(?=\d\d?\|)/\1,/g sed kennt wowas nicht, also wirst du wohl auf Perl umsteigen müssen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: motd
On 2006-06-17 16:25:43 +0200, Kai Weber wrote: * Joerg Friedrich [EMAIL PROTECTED]: Trotzdem wird meine /etc/motd jedesmal geändert. Was wird den in die /etc/motd geschrieben? Erleichtert das finden des Schuldigen ungemein :-) Ok. Habe das Verhalten nachvollziehen können. System ist übrigens Sid. In /etc/init.d/bootmisc.sh wird eine motd nach /var/run/motd geschrieben. /etc/motd ist ein Link auf /var/run/motd. Die Variable EDITMOTD in /etc/default/rcS scheint keine Wirkung mehr zu haben. Das sagt auch rcS(5). Nun kann man das also überhaupt nicht mehr abstellen. Auf jeden Fall wird eine Zeile mit dem aktuell verwendeten Kernel in /etc/motd geschrieben, so man bootmisc.sh nicht anfassen möchte. Die Datei /etc/motd.tail kann verändert werden. Wenn /etc/motd ein Symlink ist, was hindert einen diesen Symlink durch eine Datei zu ersetzen? Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Rechteproblem mit /var/mail bzw. thunderbird
On 2006-06-10 21:54:00 +0200, Dirk Salva wrote: Hi Leute, ich habe hier ein kleines Ärgernis mit thunderbird: Ich habe ein Konto movemail eingerichtet, um Systemmeldungen für den angemeldeten User abrufen zu können. Thunderbird meckert jetzt aber, er könne diese Mails nicht abrufen, weil er kein $USER.lock lockfile erstellen könne - das Verzeichnis /var/mail muß angeblich als Rechte 777 haben. Auf allen meinen Debian-Rechnern hat es aber nur 775, was meines Erachtens nach auch vollkommen ausreichend ist. Wie kann ich jetzt thunderbird beibringen, daß er das lockfile dort trotzdem erstellt? Alternativ würde ich gerne die Rechte dauerhaft auf 777 umstellen, zwar ungern, aber wenn es nicht anders geht... Nur wie mache ich das bootfest, so das es einen Reboot übersteht!? Siehe http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=363839 Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lighttpd nur auf Port 443 als httpds laufen lassen?
On 2006-06-07 09:16:46 +0200, Dirk Salva wrote: Ein Versuch gestern ist gescheitert. Ich habe den normalen httpd auf 81 gelegt und den httpsd auf 80. Durch einen Proxy hindurch (welcher durchaus 443 erlaubt, ist ja wie gesagt nur ein Versuch gewesen) geht das nicht. Leider. Hast du bei deinem Versuch auch daran gedacht, dem Browser zu sagen, dass er deinen httpsd auf Port 80 und nicht 443 findet? Also nicht https://dein.rechner/bla sondern https://dein.rechner:80/bla Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Security-Update?
On 2006-05-23 11:48:36 +0200, Til Obes wrote: kai-martin knaak schrieb: So ein allgemeines pauschales Update wollte ich vermeiden, weil ich dann auch große Schritte von testing automatisch nachvollziehe. Ein Upgrade der libc auf eine neue Ganzzahlige Version, oder auch die nächste Gnome-Version möchte ich ganz gerne bei vollem Bewusstsein machen. Dann weiß ich wenigstens, was die Ursache für merkwürdiges Verhalten ist. Für testing gibt es kein Security Support. Das stimmt so nicht. Es hat sich da eine Gruppe gebildet, die testing mit Security-Updates versorgen will. Seit diesem Monat werden ihre Updates auch über security.debian.org verbreitet [0]. Michael 0: http://lists.debian.org/debian-devel-announce/2006/05/msg6.html -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Probleme beim Kompilieren von 2.2.25
On 2006-05-22 16:11:44 +0200, Sebastian Hohmann wrote: Servus Hab auf meinem Notebook Sid installiert und bin beim Kompilieren vom 2.2.25-4 gescheitert. make-kpkg bricht ab mit folgenden Meldungen: [...] Hat irgendjemand ne Ahnung woran das liegen könnte? schau mal in Documentation/Changes welcher gcc empfohlen wird. Ich tippe da auf gcc-2.95. Mit neueren gcc (= 3.0) kriegst du den Kernel nicht übersetzt. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datensicherheit von XFS erhöhen?
On 2006-05-16 00:00:23 +0200, Dirk Salva wrote: Hmm. Die Textdokumentation zu proc sagt: dirty_writeback_centisecs - The pdflush writeback daemons will periodically wake up and write d' data out to disk. This tunable expresses the interval between those wakeups, in 100'ths of a second. Setting this to zero disables periodic writeback altogether. Das scheint mir der entsprechende Parameter zu sein. Der steht allerdings bei mir bei zero. Wie ändert man das? z.B. mit sysctl. Abfragen kannst du den Wert mit sysctl vm.dirty_writeback_centisecs Bei mir steht dort 500, was 5 sec entspricht. Schau dir auch mal dirty_expire_centisecs an. Andere Frage wäre, ob das die richtige Schraube zum dran drehen wäre, denn in der gleichen Quelle, nur der Datei xfs.txt, steht u.a.: sysctls === fs.xfs.sync_interval (Min: HZ Default: 30*HZ Max: 60*HZ) The interval at which the xfssyncd thread for xfs filesystems flushes metadata out to disk. This thread will flush log activity out, and do some processing on unlinked inodes Jetzt stelle ich mir die Frage, a) wo ich das für XFS einstelle und b) was denn jetzt der defaultwert besagt. 30Hz wäre ja 30x pro Sekunde, das kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Ich vermute, dass das HZ ist nicht das echte Hz, sondern dass kernel-interne. Such mal in deiner Kernel-Config nach HZ. Außerdem geht es laut Beschreibung bei dieser Option um Metadata, was dir wohl nicht wirklich viel helfen wird. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ssh + iptables
On 2006-04-21 19:21:04 +0200, Marco Estrada Martinez wrote: System: 2x PC's Server running iptables, verbindung zum Inet Lapi ohne iptables, per wlan verbunden mit server Dann muss der Server Masquerading machen, z.B. so iptables -t nat -A POSTROUTING -o $INTERFACE_INET -s $WLAN_NETZ -j MASQUERADE (wenn das erstmal funktioniert, kann es noch beliebig eingrenzt werden) und natürlich muss ip_forward eingeschaltet worden sein. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: libapache2-mod-fastcgi fuer AMD64
On 2006-04-15 21:30:18 +0200, Joerg Rieger wrote: Hallo, Hallo, weiss jemand warum libapache2-mod-fastcgi für AMD64 nicht verfügbar ist? Ist nur eine Vermutung, aber ich würde darauf tippen, dass libapache2-mod-fastcgi in non-free ist, was nicht automatisch gebaut wird und bisher niemand ein Paket für AMD64 gebaut hat. Der Bug report ist schon recht alt und bisher nicht näher kommentiert. http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=337103 Kann man das ganze einfach selbst packagen oder sollte man besser auf libapache2-mod-fcgid ausweichen? Du kannst einfach mal versuchen, dass Paket für libapache2-mod-fastcgi zu bauen, sollte eigentlich funktionieren. Ansonsten kannst du auch zu libapache2-mod-fcgid wechseln. Laut Beschreibung soll es zu libapache2-mod-fastcgi kompatibel sein und ist freie Software. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: libapache2-mod-fastcgi fuer AMD64
On 2006-04-16 17:00:37 +0200, Joerg Rieger wrote: Ja, das habe ich ebenfalls gelesen, aber du hast nicht zufällig fcgid im Produktiven Einsatz? Leider nicht. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Hardwaremigration von PIV auf AMD X2
On 2006-03-26 20:27:19 +0200, Sven Hartge wrote: Wenn du allerdings vor hast, das System auf 64bit umzustellen, dann bist du mit einer Neuinstallation besser bedient, denn dieser Schritt ist selbst für erfahrene Debianer nicht gerade einfach und im Ende kommt es dann doch einer Reinstallation gleich, weil du eh jedes Paket austauschen musst. Wäre mir neu, dass man ein i386 auf amd64 upgraden könnte. Der einzige mir bekannte Weg aus einer i386-Installation eine amd64 zu machen, die Neuinstallation. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Stat of the device '/dev/sda16' failed
On 2006-03-21 11:41:56 +0100, Klaus Becker wrote: Le Dienstag 21 März 2006 12:35, Andreas Pakulat a écrit : ls -l /dev/sda* brw-rw 1 root disk 8, 0 Mar 21 09:21 /dev/sda brw-rw 1 root disk 8, 1 Mar 21 09:21 /dev/sda1 brw-rw 1 root disk 8, 10 Mar 21 09:21 /dev/sda10 brw-rw 1 root disk 8, 11 Mar 21 09:21 /dev/sda11 brw-rw 1 root disk 8, 12 Mar 21 09:21 /dev/sda12 brw-rw 1 root disk 8, 13 Mar 21 09:21 /dev/sda13 brw-rw 1 root disk 8, 14 Mar 21 09:21 /dev/sda14 brw-rw 1 root disk 8, 15 Mar 21 09:21 /dev/sda15 brw-rw 1 root disk 8, 2 Mar 21 09:21 /dev/sda2 brw-rw 1 root disk 8, 3 Mar 21 09:21 /dev/sda3 brw-rw 1 root disk 8, 5 Mar 21 09:21 /dev/sda5 brw-rw 1 root disk 8, 6 Mar 21 09:21 /dev/sda6 brw-rw 1 root disk 8, 7 Mar 21 09:21 /dev/sda7 brw-rw 1 root disk 8, 8 Mar 21 09:21 /dev/sda8 brw-rw 1 root disk 8, 9 Mar 21 09:21 /dev/sda9 also kein sda16, sda17 und sda18. SATA wird wie SCSI behandelt und dort sind nur 15 Partitionen möglich: ,[ linux/Documentation/devices.txt ]- | Partitions are handled in the same way as for IDE | disks (see major number 3) except that the limit on | partitions is 15. ` Das Devices mit major:minor 8:16 ist schon /dev/sdb. Bei ATA hat man 64 minor pro Festplatte vorgesehen, was 63 Paritionen ermöglicht. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Stat of the device '/dev/sda16' failed
On 2006-03-21 16:42:28 +0100, Andreas Pakulat wrote: On 21.03.06 13:47:25, Michael Bienia wrote: SATA wird wie SCSI behandelt und dort sind nur 15 Partitionen möglich: Nicht ganz richtig, denn in neueren 2.6er (2.4er weiss ich nicht) wird SATA wie ATA gehandhabt. Moeglich das die Aenderung erst nach 2.6.8 durchgeführt wurde und deswegen in Sarge ein neuerer Kernel dafür notwendig ist. War das nicht gerade umgekehrt? Wurde nicht bis Kernel 2.6.7(?) SATA wie IDE behandelt (deshalb damals auch Devices wie /dev/hde und der smartd funktionierte) und danach wie SCSI (Device /dev/sda, smartd funktioniert erst ab 2.6.15(?) wieder)? Dafür spricht auch das die Kernel-Option für SATA CONFIG_SCSI_SATA heißt. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: dchroot in AMD64
On 2006-02-11 10:18:00 +0100, Klaus Becker wrote: Nur habe ich jetzt in /var/chroot Sid alldieweil mir Sarge lieber wäre. Lässt sich mit dieser Methode auch Sarge verwenden. Der Befehl war: debootstrap --arch i386 sid /var/chroot/sid-ia32 http://ftp.debian.org/debian/ ^^^ hier sarge eintragen ^^^ hier vielleicht auch, damit der Name zum Inhalt passt Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: chroot in AMD64
On 2006-02-09 20:51:24 +0100, Klaus Becker wrote: Le Mittwoch 8 Februar 2006 00:08, Michael Bienia a écrit : Der Firefox in deinem chroot kommt nicht an das X11-Socket in /tmp (das /tmp im 64bit-Teil). Mache ein bind-mount von /tmp zum 32bit-/tmp. Das gleiche bietet sich an auch für /home/ zu machen. So kann der Firefox auf deine Einstellungen zugreifen (wenn es gewollt ist). Das klappt mit folgenden Befehlen: pinguin:~# mount --bind /tmp /mnt/sarge2/tmp pinguin:~# mount --bind /tmp /var/chroot/sid-ia32/tmp pinguin:~# mount --bind /home/klaus /mnt/sarge2/home/klaus pinguin:~# mount --bind /home/klaus /var/chroot/sid-ia32/home/klaus Um das nun nicht jedsmal eingeben zu müssen, muss ich das in /etc/fstab eintragen und in welcher Form? - oder in ein Skript? /etc/fstab ist schon in Ordnung: /tmp/mnt/sarge2/tmp nonebind0 0 /tmp/var/chroot/sid-ia32/tmpnonebind0 0 /home/klaus /mnt/sarge2/home/klaus nonebind0 0 /home/klaus /var/chroot/sid-ia32/home/klaus nonebind0 0 Am besten am Ende der fstab einfügen, da die Reihenfolge wichtig ist. So muss z.B. /mnt/sarge2/ gemountet sein, bevor du das /tmp/ nach /mnt/sarge2/tmp mounten kannst. Es bietet sich auch an /proc in den chroot zu mounten (manche Programme haben Probleme, wenn /proc nicht gemountet ist): proc/mnt/sarge2/procproc defaults 0 0 proc/var/chroot/sid-ia32/proc proc defaults 0 0 Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: chroot in AMD64
On 2006-02-07 21:36:59 +0100, Klaus Becker wrote: Le Dienstag 7 Februar 2006 19:06, Klaus Becker a écrit : Ich habe auf einer Partition ein komplettes Sarge32-System mit allem, was ich brauche. Ist es möglich, auf dieses System zu chrooten und die dortigen Programme mit dchroot laufen zu lassen? Dann hätte ich mir doch eigentlich das Anlegen von /var/chroot/sid-ia32 sparen können oder? Ja und ja. Inzwischen habe ich mal probeweise Firefox installiert, klappt aber nicht: $ dchroot -c ia32 -d firefox (ia32) firefox Gdk-WARNING **: locale not supported by C library _X11TransSocketINETConnect() can't get address for localhost:6000: Name or service not known ** CRITICAL **: Unable to open display Ich habe /etc/passwd, shadow und group in chroot kopiert, die Zeile ia32 /var/chroot/sid-ia32 in /etc/dchroot.conf hinzugefügt sowie mkdir /home/klaus in chroot ausgeführt (vorher bekam ich eine Meldung, dass kein User gefunden wird). Der Firefox in deinem chroot kommt nicht an das X11-Socket in /tmp (das /tmp im 64bit-Teil). Mache ein bind-mount von /tmp zum 32bit-/tmp. Das gleiche bietet sich an auch für /home/ zu machen. So kann der Firefox auf deine Einstellungen zugreifen (wenn es gewollt ist). Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: chroot in AMD64
On 2006-02-07 22:56:52 +0100, Jan Luehr wrote: Am Dienstag, 7. Februar 2006 21:36 schrieb Klaus Becker: Inzwischen habe ich mal probeweise Firefox installiert, klappt aber nicht: $ dchroot -c ia32 -d firefox (ia32) firefox Gdk-WARNING **: locale not supported by C library _X11TransSocketINETConnect() can't get address for localhost:6000: Name or service not known ** CRITICAL **: Unable to open display Loopback-Probleme? Teste mal das Netzwerk. Klappt ping localhost sowohl normal als auch aus dem chroot? Ich glaube eher, dass es daran liegt, dass der X11-Server nicht auf einem TCP-Port lauscht (Standardeinstellung). Eine Änderung diesbezüglich ist auch nicht nötig. Klaus muss nur sein 64bit-/tmp auch im chroot verfügbar machen, damit die Programme an den X11-Socket drankommen. Den xauth-token bezieht das Programm aus dem 64bit-/home, dass ebenso wie /tmp auch im chroot verfügbar gemacht wird. Dann sollte es keine Probleme mit graphischen Programmen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Probleme mit /var/run /var/lock bei dapper
On 2006-02-07 21:21:26 +, Jochen Kaechelin wrote: [Ubuntu dapper und tmpfs auf /var/run und /var/lock ] Ich muss jedes mal nach nem Neustart ein chmod 0755 /var/run/mysld eingeben damit mein Datenbank startet und Bearbeite das Init-Skript von mysqld und packe die nötigen Aufrufe dort rein. Siehe auch folgende Malone-Bugs: https://launchpad.net/bugs/30356 https://launchpad.net/bugs/28460 Logcheck will auch nicht: [...] Details: Failed to get lockfile: /var/lock/logcheck/logcheck.lock Gleiche Ursache und gleicher Work-around bis es repariert ist: https://launchpad.net/bugs/29550 Kann mir jemand dazu was sagen? Von diesem Problem sind alle Programme, die Verzeichnis in /var/run und /var/lock brauchen. Als work-around hilft es die nötigen Verzeichnisse im Init-Skript anlegen zu lassen. Wenn man Zeit hat, kann man auch einen Bugreport öffnen (sofern nicht schon einer offen ist). Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ld-linux.so.2
On 2006-02-01 03:06:35 +0100, Frank Terbeck wrote: Du könntest folgendes versuchen (angenommen deine libc version ist 2.3.5): # ln -s /lib/ld-2.3.5.so /lib/ld-linux-so.2 Das wird nichts bringen. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann will er ein 32bit-Binary auf einem 64bit-System ausführen, dafür braucht er die 32bit-libc (inkl. 32bit ld-linux.so.2). Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ld-linux.so.2
On 2006-02-01 11:45:14 +0100, Jim Knuth wrote: Heute (01.02.2006/10:40 Uhr) schrieb Sven Hartge ([EMAIL PROTECTED]), --snip /usr/bin/ldd: line 1: /lib/ld-linux.so.2: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden ldd: /lib/ld-linux.so.2 exited with unknown exit code (127) --snap ld-linux.so.2 ist der Library-Loader der glibc auf 32bit-Systemen. Du musst den Emulations-Kram fuer 32bit in dein AMD64-System installieren. apt-cache sagt dir, wie die Pakete heissen. sag doch mal`n Stichwort, bitte Stichwort: ia32-libs Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ld-linux.so.2
On 2006-02-01 03:40:09 +0100, Frank Terbeck wrote: Entweder war die SuSE keine echt 64bit Version (denn 32bit Systeme laufen schliesslich auch auf 64bit Rechnern; zB. MS Win), oder die SuSE Leute haben eine fertige 32bit Umgebung in der 64bit Umgebung mitgeliefert. Meines Wissens nach installiert SuSE gleich die 32bit-Bibliotheken mit. In Debian gibt es auch ein Paket, dass die grundsätzlichen 32bit-Libs enthält, es wird aber nicht automatisch bei der Installation installiert. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: notify-daemon: Failed to open connection to bus
On 2006-01-27 17:39:30 +0100, Philip Frei wrote: Hallo, beim Starten vom notify-daemon bekomme ich folgende Fehlermeldung: ** Message: initializing glib type system Failed to open connection to bus: Unable to determine the address of the message bus Anschliessend wird er nicht gestartet und mir ist nicht ganz klar, wie ich ihn zum Laufen bekommen. Folgende dbus-Pakete sind installiert (jeweils die aktuelle unstable-Version): dbus dbus-1-utils libdbus-1-2 libdbus-1-cil libdbus-1-dev libdbus-glib-1-2 libdbus-glib-1-dev python2.4-dbus Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem loesen kann? Da ich Ubuntu nutze, weiß ich nicht, ob es dir bei Debian weiterhilft: - hast du eine /etc/X11/Xsession.d/75dbus_dbus-launch (oder ähnlich) - hast du use-session-dbus in /etc/X11/Xsession.options (siehe Kommentar in 75dbus_dbus-launch) Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Radeon-Karten
On 2006-01-10 18:12:25 +0100, Daniel Leidert wrote: Zum Glück nicht mehr. Ich habe hier eine Radeon Mobile 9700 (r300) und die läuft wunderbar mit den freien Treibern. AFAIR befindet sich alles Nötige im Paket libgl1-mesa-dri. Radeon als Treiber eintragen und ab geht es. Laut Man-Seite unterstützt X.org 6.9 beim R300-Chipsatz nur 2D-Beschleunigung. Ist die Information überholt? Siehe http://r300.sf.net Die Debian-Pakete scheinen schon die nötigen Patches zu beinhalten. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Wo sind die Devices geblieben? oder div Probleme mir Sarge
On 2006-01-06 21:29:57 +0100, Andreas Pakulat wrote: [ AMD64 und Sarge ] Ich hatte von Mails hier auf der Liste den Eindruck dass doch einige Desktop-related Pakete nicht vorhanden bzw. kaputt sind. War da nicht was mit OOo? Das Problem mit OOo ist, dass OOo sich nicht in 64bit kompilieren läßt (oder sich nicht nutzen läßt), was aber ein Upstream-Problem ist und kein Debian-spezifisches. Deshalb wird vom OOo die 32bit-Version in ein deb für den AMD64 gepackt. Das macht AFAIK nicht nur Debian so, sondern die anderen Distributionen (die AMD64 unterstützen) auch. Ein anderes Problem sind die w32codecs, die man braucht um bestimmte Video-Formate abzuspielen. Hier liegt das Problem, dass man 32bit-Teile (die Codecs) nicht mit 64bit-Teile (mplayer, xine) in ein und demselben Binary mischen kann. Deshalb haben einige ein kleines 32bit-chroot für solche Problemfälle. Das gleiche gilt auch für das Macromedia Flash-Plugin. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: dpkg: Fehler beim Bearbeiten (libc6_2.3.5-8_i386.deb)
On 2006-01-06 23:51:15 +0100, Peter Staudt-Fischbach wrote: Die angemeckerte Datei sieht so aus: ?rwsrwSr-t 1 daemon 16379 33619980 1971-01-25 22:05 TCVN5712-1.so Gurgeln hat mich nicht weiser gemacht, ich bin mit meinem Latein am Ende. Weiß jemand Rat? Ich würde tippen, dass dein Dateisystem hat einen Knacks hat. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: CUPS Upgrade auf Maschine ohne Netzwerk - Wie?
On 2006-01-06 23:12:14 +0100, Tobias Krais wrote: Ist es eigentlich auch möglich, aus dem aktuellen System die Paketlisten zu exportieren, auf einem anderen Rechner die Paketlisten komplett downloaden (auch die schon installierten Pakete) und dann auf CD zu bannen? Suchst zu zufällig apt-zip? Description: Update a non-networked computer using apt and removable media These scripts simplify the process of using dselect and apt on a non-networked Debian box, using removable media like ZIP floppies and USB keys. One generates a `fetch' script (supporting backends such as wget and lftp, in a modular, extensible way) to be run on a host with better connectivity, check space constraints of your removable media, and then install the package on your Debian box. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Wie einen Gedankenstrich in Text?
On 2006-01-03 23:03:12 +0100, Dirk Salva wrote: On Tue, Jan 03, 2006 at 01:23:03PM -, Andreas Kroschel wrote: In einer UTF-8-Umgebung kann ich die Zeichen also einfügen. Aber wie ich sie (außer CopyPaste) eingeben sollen, weiß ich auch nicht. Unter X mit der Compose-Taste (multi key): Multi_key minus minus period : ??? Multi_key minus minus minus : ??? Du redest jetzt aber nur von einer UTF-8-Umgebung, oder wie jetzt? Bei mir ([EMAIL PROTECTED]) klappt das nicht, trotz funktionierender Compose-Taste. UTF-8 ist Voraussetzung. Wie du in der Manpage zu iso_8859-15 sieht gibt es dort kein en- und em-dash (höchstens ein SOFT HYPHEN, das wohl aber was anderes ist). Auch scheint es vom Terminal-Emulator abzuhängen: mit gnome-terminal kann ich keine 3-stelligen Kombinationen eingeben (nach 2 Buchstaben ist Schluß), im xterm geht es (wobei hier wieder der Font nicht mitspielt, da er keine unterschiedlichen Glyphen für diese Zeichen hat). Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was mach ich falsch, dass meine Mails nicht gewollt werden?
On 2005-12-30 12:43:37 +0100, Klaus Umbach wrote: Hi, ich schicke meine Mails von einem utf-8-System mit mutt und msmtp an meinen Root-Server (iso), der exim verwendet. Wenn ich sie direkt vom Server aus verschicke (so wie jetzt) funktioniert alles. Wenn ich sie jedoch von meinem Laptop aus verschicken will, dann kommt die Mail irgendwie nicht an an weil ihm irgendwelche 8bit-Geschichten im Header nicht passen... (siehe Anhang) Loesungsvorschlaege? Die einzige 8bit Daten in der bemängelten Mail konnte ich nur im X-Spam-Report finden. Werde die Mails, die du auf direkt vom Server verschickst auch durch deinen Spam-Filter geschickt? Ansonsten würde ich versuchen, den X-Spam-Report kürzer zu fassen und auf englisch (also am besten auch keine Vorschau). Das sollte 8bit Daten an dieser Stelle verhindern und die Mail sollte durchkommen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bestehendes i386- System auf i386-64 Hardware?
On 2005-12-19 10:03:14 +0100, Markus Schulz wrote: Patrick Wunderlich schrieb: Ein muss bei Athlon64: http://packages.debian.org/testing/admin/powernowd Mein CPU Lüfter dreht sich fast nie :) Bringt powernowd gegenüber dem OnDemand Kernel Governour noch Vorteile? Gibt es eigentlich nen Systray Werkzeug, das mir das Wechseln der Governours ermöglicht und zusätzlich das Setzen einiger Governour spezifischer Parameter (z.B. nice mit einbeziehen)? Mit emifreq-applet (Gnome; http://zzrough.free.fr/emifreq.php) kann du zumindest die Governors auswählen. Das Setzen der Optionen musst du selber machen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: amd64 kernel kompilieren
Demnächst bitte auf den HTML-Teil verzichten, nur text/plain. On 2005-12-18 17:07:19 +0100, Andreas Erbe wrote: Hi Leute, ich habe auf meinem AMD Athlon 64 3500+ folgendes Kernel-Image installiert: 2.6.8-11-amd64-k8 Die passenden Kernel-Headers sind ebenfalls installiert! Habe es auch schon mit den Kernel-Sourcen probiert! Zum Kernel bauen brauchst du den kompletten Source. Die kernel-headers sind nur dann nützlich, wenn du zusätzliche externe Module für den installierten Kernel bauen willst. Beim kompilieren des Kernels bekomme ich leider immer folgende Fehlermeldung: SPLIT include/linux/autoconf.h - include/config/* CC scripts/mod/empty.o cc1: error: code model `kernel' not supported in the 32 bit mode make[2]: *** [scripts/mod/empty.o] Fehler 1 make[1]: *** [scripts/mod] Fehler 2 Wie kann das sein??? Danke schon mal für eure Hilfe! Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, wann dieser Fehler entsteht: entweder wenn man einen 64bit-Kernel in einer 32bit-Umgebung bauen will oder umgekehrt (und eventuell nötige Compilerflags vergessen hat). Hast du ein 32bit- oder ein 64bit-Userspace? Willst du einen 32bit oder einen 64bit-Kernel bauen? Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bestehendes i386- System auf i386-64 Hardware?
On 2005-12-17 11:22:44 +0100, Tim Boneko wrote: ich stehe vor der Auswahl von Mainboard und CPU für ein Server- Upgrade. Auf der Maschine läuft Sarge auf i386- Basis mit 08/15- Serverdiensten und eher wenig Last. Kann ich das bestehende System auf neuer Hardware (mit 64bit- Erweiterungen) weiterlaufen lassen oder muss alles neu aus i386-64 installiert werden? Wird die Kiste mit dem alten Kernel (2.6.13 für i386) evtl. gar nicht erst booten? Dein i386-System wird auf dem Athlon64 laufen. Ein Upgrade auf 64bit-Sarge wird aber nicht gehen, da ist eine Neuinstallation angesagt. Zum Kernel: je nach Optimierung kann es gehen oder nicht: i386 und i686 müsste gehen, bei k7 weiß ich es nicht. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: laufender Angriffsversuch?
On 2005-12-13 07:48:22 +0100, Jan Kesten wrote: Michael Bienia wrote: Ich habe auf einem Rechner, wo sich die Benutzer per ssh anmelden können und wo man nicht sicher sein kann, dass die Passwörter sicher sind, ein paar adaptive iptables-Regeln aufgesetzt. Es werden max 4 neue Verbindungen innerhalb von 60 Sekunden akzeptiert, danach wird die IP Kannst Du mir verraten, wo ich da genauere Infos zu finde? Oder vielleicht mal die Regeln posten? Wollte soetwas in der Art auch implementieren, aber mit Logfileüberwachung nur das klingt nach viel weniger Arbeit :-) Ich weiss, dass es mit iptables Limits und ähnliches gibt, nur wenn ich mir das lange Wiedereinlesen ersparen kann... Hiermal ein paar Links: http://blog.andrew.net.au/2005/02/17#ipt_recent_and_ssh_attacks http://www.debian-administration.org/articles/187 oder mal nach iptables recent ssh googlen, dürfte auch genug Seiten auflisten mit ähnlichen Regeln. Man sollte sich auch noch folgende Seite wegen eines Bugs im recent-Moduls durchlesen: http://blog.blackdown.de/2005/05/09/fixing-the-ipt_recent-netfilter-module/ Weiß einer, ob in den Debian-Kernel CAN-2005-2873 (http://nvd.nist.gov/nvd.cfm?cvename=CAN-2005-2873) schon gefixt wurde? Hier noch die Regeln, die ich momentan einsetze: | IPT=/sbin/iptables | DEV=eth0 | | $IPT -N SSH_BADGUYS | $IPT -A SSH_BADGUYS -m recent --name ssh_badguys --set | $IPT -A SSH_BADGUYS -j LOG --log-prefix SSH scanner detected: | $IPT -A SSH_BADGUYS -j REJECT --reject-with icmp-admin-prohibited An dieser Stelle kann man auch noch eine Whitelist einbauen, wenn man möchte. | $IPT -A INPUT -i $DEV -p tcp --dport 22 -m state --state NEW -m recent --name ssh_badguys --update --seconds 120 --rttl -j REJECT --reject-with icmp-admin-prohibited | $IPT -A INPUT -i $DEV -p tcp --dport 22 -m state --state NEW -m recent --set --name ssh | $IPT -A INPUT -i $DEV -p tcp --dport 22 -m state --state NEW -m recent --rcheck --seconds 60 --hitcount 5 --rttl --name ssh -j SSH_BADGUYS Mit iptables -m recent -h kannst du dir die Hilfe für die Optionen anzeigen lassen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: laufender Angriffsversuch?
On 2005-12-12 16:20:44 +0100, André Bischof wrote: wg. Fehlersuche (VNC über Putty: Forwarded Port closed) habe ich gerade mein ssh in der sshd_config auf LogLevel DEBUG2 gesetzt. Dabei tauchen laufend diese Einträge auf, der username (hier dime) ändert sich dabei leicht, sieht nach einer Wörterbuchattacke aus. Kann ich da was gegen tun (ohne meinen Server vom Netz zu nehmen oder ähnlich drastische Massnahmen)? Die IP-Adresse des angreifenden Servers ist ja dabei. [...] Ist das normales Internetrauschen oder muss ich mir Sorgen machen? Das ist normal und bei guten Passworten auch kein Problem. Wenn dir das aber zu nervig ist, kannst du - den Port umlegen - Blacklisting - auf PAM-Ebene: pam_abl (http://www.hexten.net/pam_abl/) - auf IP-Ebene: entweder Skripte, die das ssh-Log überwachen und die iptables-Regel anpassen oder durch adaptive iptables-Regeln mittels des recent-Moduls. Ich habe auf einem Rechner, wo sich die Benutzer per ssh anmelden können und wo man nicht sicher sein kann, dass die Passwörter sicher sind, ein paar adaptive iptables-Regeln aufgesetzt. Es werden max 4 neue Verbindungen innerhalb von 60 Sekunden akzeptiert, danach wird die IP automatisch geblacklistet und wieder freigegeben, wenn 2 Minuten lang keine neue Verbindungsversuche unternommen werden. So können sich die User noch anmelden und SSH-Scanner werden nach 4 Versuchen geblockt. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Woher Infos ueber eigene Domain
On 2005-12-12 00:32:25 +0100, Andreas Pakulat wrote: eigentlich sollte doch whois meinedomain.de Informationen wie Admin-C, Tech-C usw. ueber die Domain liefern oder? Tuts hier aber nicht. Welche Moeglichkeiten gibts da noch? Oder hab ich was falsch verstanden? denic zeigt AFAIK nur die kompletten Daten an, wenn bei der Anfrage bestimmte Flags gesetzt sind. Das whois aus dem gleichnamigen Paket hat die passenden Workaround und zeigt alle Daten für de-Domains an. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Frage zur Aktualitä t des Stable Release, sarge
On 2005-12-10 19:12:41 +0100, Andreas Pakulat wrote: On 10.12.05 18:33:20, Matthias Haegele wrote: [EMAIL PROTECTED] schrieb: Wenn ich als absoluter Anfänger was Debian angeht mir die Packete des Stable Release anschaue, komme ich nicht um her zu denken das es alles veraltete Versionen sind. z.B. Gnome 2.8, ist ja schon etwas her als es released wurde. Gibt es denn bei sarge auch Aktuelle Packete? wie z.B. für die Hardware erkennung und Einbindung usw... Wenn dir Versionen wichtig sind wärst du vielleicht mit Ubuntu/Kubuntu besser bedient ... oder sogar Opensuse. Nee, ich denke Versionsfetischisten sind mit Gentoo oder LFS gut beraten, da gibts immer the latest breakage. Ich bin z.B. recht froh darueber das Debian noch kein KDE 3.5 hat, das hat naemlich einige Showstopper-Bugs drin (u.a. crasht wohl der kicker bei jedem Logout) Man muss nicht unbedingt die letzte Entwickler-Version eines Programms nutzen, aber neue Versionen ab und zu sind auf einem privaten Desktop nicht verkehrt. Momentan ist Debian mit KDE 3.3 noch relativ aktuell. Wie sieht das aber in einem 3/4 Jahr aus, wo dann KDE 3.6 (oder 4.0, keine Ahnung was nach KDE 3.5 kommen soll) aktuell ist? Wenn man da z.B. in einer KDE-Mailing-Liste oder einem KDE-Forum wegen einem Problem nachfragt, wird wahrscheinlich erstmal empfohlen werden eine neuere Version von KDE zu installieren und dann zu schauen, ob das Problem immer noch besteht. Einen Anfänger dann Backports installieren zu lassen ist auch nicht die beste Wahl. Vielleicht kommen da auch noch andere Backports hinzu, was wieder zu ganz anderen Problemen führt (Unverträglichkeit der Backports, kleine Probleme beim Upgrade auf die nächste Stable, etc.) Da ist eine Distribution wie (K)Ubuntu, die alle 6 Monate aktualisiert wird, für den privaten Desktop vielleicht die bessere Wahl. Auf dem Server-Bereich sieht das wieder ganz anderes aus, außerdem gibt es dort selten alle 6 Monate Major-Releases von einem Programm. Selbst sehe ich Debian eher Für Server geeignet. Imho ist Debian nicht gerade die optimale/topaktuelle Desktopdistribution für Anfänger. Kommt darauf an was für Prioritäten man hat. ACK. Grade fuer Anfaenger die nicht nach Versionen geifern und nicht auf ein bestimmtes brandneues Feature _angewiesen_ sind ist Debian stable durchaus geeignet, weil es eben (fast?) immer funktioniert. Leider heißt stable nicht dass die Programme unbedingt fehlerfrei sind. Da kann es durch aus sein, dass eine Funktion, wegen der man ein Programm installiert hat, einen Fehler aufweist und für einen somit unbenutzbar (oder eingeschränkt benutzbar) ist. Und man darf sich dann bis zum nächsten stable damit rumärgern. In einer Firma mag das bei Workstations von Vorteil sein, wenn man weiß, welche Probleme eine Software für die nächsten zwei Jahre hat, auf einem privaten Desktop nicht unbedingt. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel 2.6 bootet nicht. Initrd?
On 2005-12-09 03:00:37 +0100, Bertram Scharpf wrote: Ich bin dem Problem jetzt auf die Spur gekommen. `mkinitrd' weigert sich, für 2.6 zu bauen, während 2.4 läuft. Sobald ich für IDE ein statisches Modul verlange geht's. Das finde ich leider nirgends im Netz unter initrd. Vielleicht habe ich zu wenig gelesen. Um welchen 2.6er Kernel handelt es sich genau? Bei den aktuellen 2.6er Kerneln (= 2.6.14) wird die initrd mit initramfs-tools gebaut, die es aber in stable nicht gibt (nur in testing, unstable). Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Problem mit locales
On 2005-12-07 08:55:06 +0100, Torsten Geile wrote: Am Tue, 06 Dec 2005 18:20:08 +0100 schrieb Michael Bienia: Anscheinend will Perl LANG auf de_DE setzen, was aber nicht auf deinem System vorhanden ist. hab es mit apt-get install --reinstall perl versucht. Kein Fortschritt erkennbar. Es hat nichts direkt mit Perl zu tun, sondern mit den vorhandenen Locales auf deinem System. Ein Neuinstallieren vom Perl bringt da nichts. Ein Auszug aus /etc/environment sieht so aus: LANGUAGE=de_DE:de:en_GB:en Ich kenne mich mit der Variablen LANGUAGE nicht aus, aber kann es sein, dass die dort aufgeführten Locales auch installiert sein sollten? Probier mal zusätzlich die Locales de_DE und en_GB zu generieren, wenn du sie in LANGUAGE haben willst. Zu de und en muss ich passen. Mal dumm gefragt, aber wie mach ich das? Die Perl Warnung beim SMTP-Server besteht nachwievor, hingegen liefert mir dpkg-reconfigure locales keine Fehlerausgabe mehr. Bei dpkg-reconfigure locales solltest du eine Auswahlliste mit den verfügbaren Locales angezeigt bekommen und dort wählst du zusätzlich de_DE und en_GB aus. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: wlan - iwconfig schreibt keine Daten
On 2005-12-07 17:42:47 +0100, Werner Zacherl wrote: Am Mittwoch, 7. Dezember 2005 16:58 schrieb Stefan Schweizer: * Werner Zacherl: Da ich jetzt aber auch einen key hinterlegen will, wollte ich doch auf iwconfig zurückgreifen. Das gibst du auch in /etc/network/interfaces an: iface blabla inet dhcp wireless_mode Managed wireless_key geheim wireless_essid mein-netzwerk Danke, schon geht es. Aber nur zum Verständnis. Sollte das nicht auch mit iwconfig analog zu ifconfig gehen? Tut es doch. ifconfig und iwconfig haben keine eigene Konfigurationsdateien. Die Einstellungen in /etc/network/interfaces werden von ifupdown gelesen und in die passenden Aufrufe von ifconfig und iwconfig umgesetzt (für iwconfig siehe /etc/network/if-pre-up.d/wireless-tools). Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Problem mit locales
On 2005-12-06 13:28:32 +0100, Torsten Geile wrote: samba:/etc# dpkg-reconfigure locales perl: warning: Setting locale failed. perl: warning: Please check that your locale settings: LANGUAGE = de_DE:de:en_GB:en, LC_ALL = (unset), LANG = de_DE ^ Anscheinend will Perl LANG auf de_DE setzen, was aber nicht auf deinem System vorhanden ist. Ein Auszug aus /etc/environment sieht so aus: LANGUAGE=de_DE:de:en_GB:en Ich kenne mich mit der Variablen LANGUAGE nicht aus, aber kann es sein, dass die dort aufgeführten Locales auch installiert sein sollten? In /etc/locale.gen steht [EMAIL PROTECTED] ISO-8859-15 #en_GB.ISO-8859-15 ISO-8859-15 Was muss ich denn wo einstellen bzw. neuinstallieren? Probier mal zusätzlich die Locales de_DE und en_GB zu generieren, wenn du sie in LANGUAGE haben willst. Zu de und en muss ich passen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Wo x11-ssh-askpass starten
On 2005-12-05 18:02:29 +0100, Andreas Pakulat wrote: On 05.12.05 17:12:20, Christian Brabandt wrote: Andreas Pakulat schrieb am Montag, den 05. Dezember 2005: On 05.12.05 15:21:31, Christian Brabandt wrote: Ja, aber mutt-ng geht auch ohne sidebar, zum schnellen Mail schauen... Nee, das geht nicht da sehe ich ja nicht wo alles Mail angekommen ist, ausser in der inbox ;-) Ähm, du kennst buffy-list (per default auf .)? Das listet alle neue Nachrichten in den Ordnern auf, die du mit mailboxes definiert hast. Noch nicht ;-) Hmm, nee so ganz praktisch ist das auch nicht, weil da sehe ich genau 2 Boxen auf nem 80 Zeichen Display... Muesste ich die 2 also erst besuchen alle Mails abhaken und koennte dann den Rest sehen. Einerseits werden nur Mailboxes angezeigt, wo neue Mail ist (nach dem Besuch der Mailbox ist sie auf old) und anderseits kannst du mit Space nach dem c für change-mailbox, durch die Liste der Mailboxen mit neuen Mails durchiterieren. Und dann gibt es noch mutt -y. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: firefox installiert keine erweiterungen
On 2005-12-03 17:59:03 +0100, nils reitnauer wrote: fritz schrieb: hallo leute, mit dem debian-firefoxpaket (1.0.4-2sarge5) kann ich keine erweiterungen installieren. Es erscheint zwar der installationsdialog aber nach dem drücken von installieren passiert nichts! wo muss ich was einstellen? mfg fritz Gegenfrage wieso lädst du nicht einfach von der mozilla.org seite den allerneusten 1.5 browser? Der ist erstens mal viel neuer und alle erweiterungen gehen auch. Dafür darf er selber sorgen, dass der Firefox im PATH und im Menü auftaucht. Und auch andere Sachen, die vom Firefox abhängen (Language-Pack) darf er selber installieren. Wobei java installierst du am besten nach dieser anleitung von sun: http://www.java.com/de/download/help/510500.xml#enable Schlechte Lösung, da er so am Paketmanagement vorbei installiert. Auf dem System ist dann zwar Java drauf, aber davon weiß dann das Paketmanagement nichts und will bei zusätzlichen Paketen eine weitere Java-Implementierung installieren. Will er mal das Sun Java deinstallieren, darf er es auch manuell machen (oder hat das Paket eine brauchbare Deinstallationsroutine?) Besser ist es mittels des Pakets java-package das Sun Java Paket in ein deb zu wandeln und dieses dann zu installieren. Einerseits weiß dann dpkg, dass ein Java installiert ist und man kann es wieder mit dpkg/apt-get/etc. wieder problemlos deinstallieren. Ein Hinweis noch: man sollte das Paket wirklich mit fakeroot bauen (und nicht als echter root), da das Sun Java Paket irgendwelche Dateien in /etc gerne verändern möchte. http://www.debianforum.de/wiki/JavaPackageGenerator Wer sich das Selberbauen sparen möchte, auf http://www.debian-unofficial.org scheint es fertige debs zu geben. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: LC_ALL LC_CTYPE locales BUG ?
On 2005-12-03 18:28:49 +0100, Tomash Boy wrote: ich habe folgendes Problem und weiss einfach nicht weiter. Auf der Console bekomme ich immer folgende Fehlermeldungen hier bei locale -a : amd:~$ locale -a locale: Cannot set LC_CTYPE to default locale: No such file or directory locale: Cannot set LC_MESSAGES to default locale: No such file or directory locale: Cannot set LC_COLLATE to default locale: No such file or directory C POSIX [EMAIL PROTECTED] de_DE.utf8 [EMAIL PROTECTED] [...] Ich habe schon alles ausprobiert ; #- dpkg-reconfigure locales #- export LANG=de_DE , sowie export LC_ALL=de_DE und export LC_CTYPE=de_DE etc. in meine .bashrc /etc/enviroment und auch in locale.gen nachgetragen , ohne Erfolg Was auch kein Wunder ist, denn laut oberer Liste existiert auf deine System die Locale de_DE nicht. Lasse nochmal dpkg-reconfigure locales laufen und wähle dort zusätzlich de_DE aus. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mailverkehr auf Server
On 2005-12-03 18:33:59 +0100, Christian Schnitz wrote: Am Samstag, 3. Dezember 2005 16:18 schrieb Sven Hartge: snip Warum sollte er manuell einen seit Jahren nicht mehr gepflegten und bekanntermaßen kaputten MTA einsetzen, Wo ist den qmail kaputt? Und warum wird dieser seit Jahren nicht mehr gepflegt? Irgendwelche Links? Ich kenne zwar keine Quelle, aber was ich so gehört habe über qmail ist, das djb qmail als fertig ansieht und es deshalb kein neues Release mehr gibt. Alles was sich nach dem letzten qmail-Release bei den MTAs getan hat, muss man selber per Patch nachrüsten. Auf www.qmail.org findet man z.B. Patches für SMTP AUTH, Anbindung an MySQL, LDAP, IPv6, TLS, etc. Vieles was moderne MTAs von Haus aus können. Weiterhin hat qmail die Eigenheit sich komplett in /var/qmail zu installieren. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: LC_ALL LC_CTYPE locales BUG ?
On 2005-12-03 20:49:49 +0100, fritz wrote: habe aber das selbe problemchen : [EMAIL PROTECTED]:~$ locale -a locale: Cannot set LC_CTYPE to default locale: No such file or directory locale: Cannot set LC_MESSAGES to default locale: No such file or directory locale: Cannot set LC_COLLATE to default locale: No such file or directory C POSIX de_CH de_CH.iso88591 und bei allen anderen programme die von der konsole gestartet werden dasselbe. Dieser Fehler taucht immer nur dann auf, wenn man eine Locale ausgewählt hat (LANG, LC_*), die auf dem System nicht installiert ist. Bei dir sind nur die Locales installiert, die oben angezeigt werden. Setzt du die Locale auf de_CH, was bei dir installiert ist, dann müsste der Fehler verschwinden. Willst du eine andere Locale haben, dann musst du sie am besten per dpkg-reconfigure locales erzeugen. Dann kannst du sie nutzen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: 32bit Programme auf 64Bit System
On 2005-12-02 22:40:08 +0100, Axel Böhme wrote: ich hab mir einen dedizierten Server mit AMD64 Bit Proz und Sarge 64 Bit bei Hetzner bestellt. Wenn ich nun Programme/Skripte starten will, erscheint immer die Fehlermeldung: cannot execute binary file Meine Vermutung: es fehlt irgendwas, um 32Bit Programme zu starten. ;-) Aber was? Die vom Programm benötigten Bibliotheken in 32bit. Je nach Anforderungen des Programms, kann es sein, dass das Paket ia32-libs ausreicht. Wird mehr benötigt ist es am einfachsten ein 32bit chroot zu bauen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: OT: Downloadmanager f ür Linux und Win32 f. Browser FF
On 2005-12-02 10:51:01 +0100, Matthias Haegele wrote: Hallo! Könnt ihr mir einen Plattformübergreifenden Downloadmanager (am Besten mit Plugin für Mozilla-Firefox, IE juckt nicht ...) empfehlen, hatte seither unter Win32 Leechget (das ist aber extremst instabil). Anmerkung: Hatte auch schon mit Jigdo gearbeitet ein Firefox-Plugin wäre mir allerdings angenehmer ... Suchst du sowas wie FlashGot[0]? Das ist ein Plugin für den Firefox, der externe Download Manager kontrollieren kann und du einfach aus Firefox die Links zum Download übergeben kannst. Du brauchst aber einen externen Download Manager. Auf [1] findest du die Liste der unterstützten Download Manager. Leider ist dort keiner aufgelistet, denn es sowohl für Windows wie auch für Linux gibt. 0: https://addons.mozilla.org/extensions/moreinfo.php?id=220application=firefox 1: http://www.flashgot.net/ Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: boot time verkürzen
On 2005-12-02 20:12:20 +0100, Alexander Schmehl wrote: * Christian Brabandt [EMAIL PROTECTED] [051202 15:36]: Dann überlege dir, worauf du verzichten kannst und lösche die Links in /etc/rc2.d. Nein! So geht's nicht. Nachdem das entsprechende Paket aktualisiert wurde, sind die Links wieder da, und er steht wieder vor dem Problem. Also lieber die Dienste mit update-rc.d deaktivieren, oder am besten gleich deinstallieren. update-rc.d sollte eigentlich erkennen, dass du da selber die Links gelöscht hast. Das Problem entsteht nur, wenn du *alle* Links löscht, da dann update-rc.d nicht erkennen kann, dass es eine Paketaktualisierung ist und keine Installation. Deshalb empfiehlt es sich nur die Start-Links zu löschen und die Stop-Links stehen zu lassen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Programm, um den Speicherverbrauch von Verzeichnissen zu ermitteln
On 2005-12-02 11:32:13 +0100, Peter Schütt wrote: ich (Debian Testing/Unstable) möchte mein Home mal auf DVDs sichern. Dazu hätte ich gerne ein Programm, daß mir alle Verzeichnisse baumartig mit dem jeweiligen Platzverbrauch anzeigt. Was kann man da nehmen? Schau dir mal baobab (http://www.marzocca.net/linux/baobab.html) an. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: 32bit Programme auf 64Bit System
On 2005-12-03 00:44:02 +0100, Axel Böhme wrote: [Quoting repariert] Michael Bienia schrieb: [32bit-Programm unter 64bit-Sarge ausführen] Die vom Programm benötigten Bibliotheken in 32bit. Je nach Anforderungen des Programms, kann es sein, dass das Paket ia32-libs ausreicht. Wird mehr benötigt ist es am einfachsten ein 32bit chroot zu bauen. und wie bau ich ein 32 bit chroot? bin da nicht so firm. ;) Ich würde dir empfehlen erstmal nachzuschauen, ob die vom Paket ia32-libs zur Verfügung gestellten 32bit-libs für dein Programm ausreichen, denn das ist der einfachste Weg. Wenn du wirklich ein 32bit chroot brauchst, dann findest du in der Debian-AMD64-FAQ[0] eine brauchbare Anleitung dafür. 0: https://alioth.debian.org/docman/view.php/30192/21/debian-amd64-howto.html#id271960 Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Makefile
On 2005-11-10 16:47:16 +0100, Roland M. Kruggel wrote: Ich will aus dem 'Hauptmakefile' den nächsten Makefile in einem Unterverzeichniss aufrufen. Kriegs nicht hin. Kann mir bitte mal jemand einen Tip geben. Nach meinen bescheidenen Makefile-Kenntnissen sollte folgendes funktionieren (ähnliche Konstrukte habe ich in anderen Makefiles schon gesehen): Haupttarget: cd unterverzeichnis make dortiges_target oder Haupttarget: make -C unterverzeichnis dortiges_target Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Verschwundene Pakete aus Testing
On 2005-11-10 10:05:32 +0100, [EMAIL PROTECTED] wrote: Nun fehlt mir k3b, digikam und kaffeine. Dazu habe ich einige Fragen: Was schätzt ihr, wie lange ich noch warten muß, bis diese Pakete wieder in Testing drinnen sind? http://bjorn.haxx.se/debian/testing.pl?package=k3b wenn ich mir da so ansehen, was da noch vorher nach testing muss, kann das etwas dauern. Außerdem ist auch ein RC-Bug offen. http://bjorn.haxx.se/debian/testing.pl?package=digikam wartet wie k3b auf den gcc-4.0 (wobei ich nicht erkennen kann wieso) http://bjorn.haxx.se/debian/testing.pl?package=kaffeine kaffeine wartet nur darauf, dass die RC-Bugs beseitigt werden. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: mysql und bash scripte
On 2005-11-09 12:09:14 +0100, Fabian Holler wrote: Sven Frohwein schrieb: ist es möglich, mit einem bash script, mysql abfragen abzusetzen? Ja ist es z.B.: mysql -B -s -h $host -u $user -p$passwd -e \ Schlechte Wahl, da so dass Passwort in der Ausgabe von ps auftaucht und man es nur noch auslesen muss (und je länger die mysql-Abfrage dauert, desto mehr Zeit hat man). Besser ist es das Passwort in eine Datei zu packen und von mysql einlesen lassen. Die Datei sollte natürlich nur vom User, der das Skript ausführt gelesen werden können (sonst kann man wieder in der Ausgabe von ps die Datei erfahren und dort selber nachschauen, wie das Passwort lautet). Die Datei sollte in etwa so aussehen: | [client] | host = localhost | user = der_user | password = das_passwort Dein Aufruf sieht dann so aus: mysql --defaults-extra-file=diedatei.cnf -e ... Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Pakete ohne Quelle
On 2005-11-07 10:55:47 +0100, Jan Fricke wrote: Wie finde ich heraus, für welche installierten Pakete es keine Quelle zum Neuinstallieren, Nachinstallieren oder Upgraden gibt? Versuch mal apt-show-versions. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: SSHD Frage
On 2005-11-02 11:02:04 +0100, Matthias Haegele wrote: Christian Lox schrieb: Versuche ich mich via SSH als eben dieser Nutzer einzuloggen, taucht bei einem 'w' folgendes auf: Was ist ein w'? Aus man w: w - Show who is logged on and what they are doing. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ^M wegkriegen
On 2005-10-28 21:24:26 +0200, Jim Knuth wrote: dos2unix kann ich auf Debian nicht finden dos2unix -bash: dos2unix: command not found apt-get -s install dos2unix Paketlisten werden gelesen... Fertig Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig E: Konnte Paket dos2unix nicht finden server2:~# apt-cache search dos2unix $ dpkg -S dos2unix sysutils: /usr/share/man/man1/dos2unix.1.gz sysutils: /usr/bin/dos2unix $ apt-cache show sysutils Description: Miscellaneous small system utilities. This is a package incorporating various small utilities which are: * procinfo - Displays system information from /proc (v17). * memtest - Test system memory for errors (v2.93.1). * bogomips - Shows the current bogomips rating without rebooting (v1.2). * tofromdos - Converts DOS - Unix text files (v1.4). dos2unix ist ein Symlink auf fromdos Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: SMTP-Versand mit mutt
On 2005-10-27 21:08:23 +0200, Bertram Scharpf wrote: Am Dienstag, 25. Okt 2005, 23:58:27 +0200 schrieb Florian Heinle: mutt-ng (http://www.muttng.org) kann man mit esmtp bauen - dann kann mutt das direkt und man muss nicht über ein externes Konstrukt gehen Nicht, daß ich über Mutt lästern wollte (s. Header), aber einen SMTP-Server bedienen, das kann heutzutage doch jeder schlechte Virus, oder? Ja, aber zum Glück schlecht. Die Viren kippen die Mail einfach auf dem STMP-Server ab und achten (noch) nicht darauf, ob der Mailserver sie überhaupt angenommen hat (sonst würde greylisting nicht funktionieren). Hätte mutt einen SMTP-Teil, müsste der mit allen Fehlersituationen korrekt umgehen können. Ich würde nicht wollen, das meine Mail verloren geht, weil der Maiserver sie gerade nicht annehmen wollte. Wenn du dann noch weitere Features willst, wie z.B. TLS/SSL, SMTP-Auth oder den Smarthost abhängig von der Absenderadresse wählen, dann wird es immer mehr ein richtiger SMTP-Server. Da ist es dann einfach eine der schon vorhanden Mailserversoftware zu installieren und passt auch besser zu der Unix-Devise: one job, one tool. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: exim4: Probleme wenn viele Nachrichten empfangen werden
On 2005-10-24 23:25:56 +0200, Raphael Ernst wrote: Ich habe uebrigens nicht eine grosse sondern mehrere kleine Configs in /etc/exim4/conf.d/* Du müsstest beides haben: - die große Datei als Template: /etc/exim4/exim4.conf.template - und die kleinen Dateien in /etc/exim4/conf.d/* Wo du deine Änderungen eintragen musst, hängt davon, was du damals bei der debconf-Frage nach geteilter oder einer Config-Datei angeben hast. (siehe auch dc_use_split_config in /etc/exim4/update-exim4.conf.conf) Wenn du eventuell sogar eine /etc/exim4/exim4.conf (ohne .template) hast, dann wird diese Datei vom exim benutzt statt der generierten. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: exim4: Probleme wenn viele Nachrichten empfangen werden
On 2005-10-25 09:33:16 +0200, Dirk Salva wrote: On Tue, Oct 25, 2005 at 01:19:48AM +0200, Andreas Pakulat wrote: Ich wuerd die Zeile smtp_accept_queue_per_connection = 0 einfach ans Ende von conf.d/main/02_exim4_config_options eintragen. ...allerdings nicht so. Bei mir gibts eine /etc/exim4/conf.d/main/04_exim4_irgendeinname Das hat einen einfachen Grund: wenn du die anderen Dateien nicht änderst, gibt es auch keine Fragen beim einem Update bzgl. geänderter Dateien. Wir hätten es damals genauso in eine der vorhandenen Dateien eintragen können. Wie man es macht ist egal, da aus diesen Datei erst die richtige Configdatei für dem exim erzeugt wird. und da steht das o.g. drin (wobei irgendeinname eine Domain ist, auf der ich Mails empfange/sende). Und das scheint zu funktionieren, ich weiss aber nicht, wieso;-) irgendeinname ist beliebig. Wir haben das damals auf den Namen gesetzt, damit du bei Bedarf schneller erkennen kannst, dass die Datei von dir ist und nicht vom Paket. Wir hätten genauso gut die Datei 04_exim_dirks_aenderungen nennen können. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: seamonkey, sid gcc-3.3
On 2005-10-25 14:07:19 +0200, Andreas Pakulat wrote: On 25.10.05 09:12:59, Sven Hartge wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 24.10.05 23:18:47, Hartmut Figge wrote: [EMAIL PROTECTED]:~$ ldd seam/0509130010-gcc3/seamonkey/seamonkey-bin linux-gate.so.1 = (0xe000) Das ist von Seamonkey nehme ich an? Nein. ?? Aber die ist nicht von Debian, in Debian gibts naemlich so eine Datei nicht. Also muss die bei der Kompilierung erzeugt werden. Nein. linux-gate.so.1 ist eine virtuelle Lib, die vom Kernel zur Verfügung gestellt wird. Was die genau macht, kann ich dir leider nicht sagen. Bisher habe ich sie nur gesehen, wenn ich auf meinem AMD64 ldd auf 32bit-Programme anwenden. Laut einer Mail auf linux-kernel-ML soll sie auch für x86 und ia64 existieren[0]. Michael 0: http://www.uwsg.iu.edu/hypermail/linux/kernel/0306.2/0674.html -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [ubuntu] kein zugriff auf /dev/usb/lp0 trotz sudo
On 2005-10-15 21:44:51 +0200, Jakob Lenfers wrote: Uwe Laverenz [EMAIL PROTECTED] writes: eine echte Einschränkung. Ein anderes mir unverständliches Beispiel ist der Wegfall von Rechte Maustaste - Terminal öffnen im neuen Breezy-Desktop. Da darfst Du Dich AFAIK an die GNOME-Entwickler wenden, zumindest habe ich das auch auf einem Gentoo mit 2.12 (das AFAIK auch von Breezy genutzt wird) auch beobachtet. apt-cache show nautilus-open-terminal Description: open terminal in any folder from Nautilus This is an extension for Nautilus (file manager for GNOME desktop) that provides a menu option for any local folder object to open a terminal in that folder. Danach nicht vergessen den nautilus neuzustarten. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: udev Probleme
On 2005-10-16 12:44:52 +0200, Sven Hartge wrote: MAKEDEV legt bei vorhandenem udev die Devices dann in /dev/.static/dev an. Man muss das init-Script der isdnutils also z.B. um einen folgenden Aufruf erweitern: Wenn ich MAKEDEV richtig lese, kann man es mit der Umgebungsvariable WRITE_ON_UDEV davon überzeugen in /dev die Devices anzulegen. cd /dev WRITE_ON_UDEV=yes ./MAKEDEV isdnbri Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: udev Probleme
On 2005-10-16 15:39:20 +0200, Christoph Kaminski wrote: Am Sonntag, 16. Oktober 2005 13:34 schrieb Michael Bienia: Wenn ich MAKEDEV richtig lese, kann man es mit der Umgebungsvariable WRITE_ON_UDEV davon überzeugen in /dev die Devices anzulegen. cd /dev WRITE_ON_UDEV=yes ./MAKEDEV isdnbri hat wunderbar geklappt! Danke. habe es aber mit MAKEDEV isdn gemacht und der hat natuerlich alles moeglich zu isdn angelegt... kann ich die quasi ueberfluessigen loeschen? (habe nur eine karte) bzw neu anlegen lassen nur fuer eine karte? Die überflüssigen kannst du löschen wenn du möchtest. Willst du nur die wirklich benötigten Devices anlegen, dann musst du es selber mit mknod machen, da MAKEDEV immer alle Devices anlegt. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT] kernel.org Kernel auf neuere version patchen - welcher kernel, welche patches?
On 2005-09-29 00:06:50 +0200, Gerhard Gaußling wrote: Am Mittwoch 28 September 2005 23:08 schrieb Andreas Pakulat: On 28.09.05 22:19:42, Gerhard Gaußling wrote: Ich habe die sourcen linux-2.6.12.2.tar.bz2, und möchte diese auf das neueste release patchen. Dafür brauchst du Dazu habe ich mir patch-2.6.13.gz besorgt und versucht ihn mit Den Patch und ausserdem den Patch für 2.6.12.2, denn Ist der patch-2.6.12.2.gz denn dazu da, um die kernel-sourcen 2.6.12.2 auf 2.6.13 upzugraden, das fände ich merkwürdig. Nein, dafür ist der patch-2.6.13.gz da. Der braucht aber linux-2.6.12, du hast aber 2.6.12.2. Also mußt du deinen 2.6.12.2 wieder in einen 2.6.12 zurückverwandeln und dafür brauchst du den Patch von 2.6.12 nach 2.6.12.2 den du dann rückwärts (-R) anwendest. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Linuxkompatibilität : Hardware für Wohnzimmer-PC
On 2005-09-21 13:36:54 +0200, André Bischof wrote: Markus Raab schrieb: ... Also kernel(linux)-image-2.6.x-368/686/??? Warum nicht kernel-image-2.6-amd64-k8, es ist nicht unbedingt 64 Bit, außer du nimmst ne 64 Bit Distro. ok, das hört sich gut an. 64 Bit Distro bedeutet, andere Pakete zu installieren oder bei der Debian-Installation irgendwo was zu 64bit auszuwählen? 64bit Distro bedeutet, das die Programme für 64bit kompiliert wurden, die Pakete aber ansonsten gleich sind, wie für 32bit. Von den 32bit-ISOs kannst du kein 64bit Debian installieren. Da brauchst du die 64bit-ISOs für. Ich muss gestehen, dass ich mich in das 64Bit-Thema noch nicht eingelesen habe. Aber wenn ich mein bestehendes 32bit System weiter benutzen kann und einfach einen neuen Kernel installiere, dann wäre mir das sehr recht - zum Neuinstallieren fehlt mir momentan die Ruhe. Das geht, aber ich rate dir dann auch bei einem 32bit-Kernel zu bleiben. Der 64bit-Kernel hat bei einem 32bit-System nur den Vorteil 64bit Programme auszuführen (z.B. in einem 64bit chroot) aber den Nachteil, dass alles was direkt mit dem Kernel interagiert (iptables, Kernel-Module) in 64bit sein muss. Da du eine nVidia-Grafikkarte nutzen willst, brauchst du auch den nVidia-Treiber. Bei einem 64bit-Kernel muss auch das nVidia-Modul in 64bit sein und da der gcc aus sarge AFAIK nur 32bit erzeugt wird es etwas schwierig ein passendes Modul zu bauen. Dafür bräuchtest du dann ein 64bit chroot. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Linuxkompatibilität : Hardware für Wohnzimmer-PC
On 2005-09-21 13:30:57 +0200, Alexander Jede wrote: Am Mittwoch, den 21.09.2005, 13:06 +0200 schrieb André Bischof: hm, OpenOffice ist mir wichtig, das hattest du ja auch erwähnt. ... Also OOo 1.1.4 läuft mit den 32bit libs (aber leider nur die Version von ubuntu :( ) Und OOo2 soll auch laufen, kann dies jedoch noch nicht bezeugen. Unter Ubuntu Breezy läuft auch OOo2 (1.9.125 momentan). Ist aber auch wie OOo1 nur 32bit, also auch wieder nur über die 32bit libs. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Linuxkompatibilität : Hardware für Wohnzimmer-PC
On 2005-09-21 13:29:05 +0200, Dirk Salva wrote: On Wed, Sep 21, 2005 at 11:09:49AM +0200, Markus Raab wrote: Warum nicht kernel-image-2.6-amd64-k8, es ist nicht unbedingt 64 Bit, außer du nimmst ne 64 Bit Distro. Woran kann man eigentlich erkennen, ob ein Kernel 64- oder 32-Bit ist? Ich würde testen, ob die Module in 32 oder 64bit sind, da Module und Kernel die gleichen Anzahl von Bits haben müssen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Linuxkompatibilität : Hardware für Wohnzimmer-PC
On 2005-09-21 15:06:08 +0200, Markus Schulz wrote: On Wednesday 21 September 2005 14:44, Michael Bienia wrote: Das geht, aber ich rate dir dann auch bei einem 32bit-Kernel zu bleiben. Der 64bit-Kernel hat bei einem 32bit-System nur den Vorteil 64bit Programme auszuführen (z.B. in einem 64bit chroot) aber den Nachteil, dass alles was direkt mit dem Kernel interagiert (iptables, Kernel-Module) in 64bit sein muss. aber das *-k8 Debian Kernel Paket (i386 als Debian-Arch) ist doch kein 64bit Kernel. Sicher? Verwechsel nicht was auf dem Paket drauf steht und was drin ist. Habe mir mal kernel-image-2.6.8-11-amd64-k8_2.6.8-14_i386.deb runtergeladen und manuell entpackt: - $ grep 64 boot/config-2.6.8-11-amd64-k8 CONFIG_X86_64=y CONFIG_64BIT=y - $ file lib/modules/2.6.8-11-amd64-k8/kernel/drivers/cpufreq/cpufreq_userspace.ko [...]: ELF 64-bit LSB relocatable, AMD x86-64, version 1 (SYSV), not stripped Sieht beides für mich aus, als ob der Kernel in 64bit ist. Das heißt doch nur das zu Optimierungszwecken im Kernel als CPU der K8/Opteron/.. gewählt wurde. Ich habe mir nämlich für mein 32bit Sid genau solch einen Kernel selbst gebaut und der funktioniert prima. Ich sehe gerade in den Kernel-Quellen, dass man auch bei i386 den K8 als Prozessor auswählen kann. Wenn du deinen Kernel selber gebaut hast, dann ist das ein 32bit-Kernel. Dies trifft aber nicht auf den Debian amd64-k8 Kernel zu. Der ist doch extra in 64bit gebaut worden, damit man mit einem 32bit-Sarge ausgewählte Programme in 64bit ausführen kann. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Locale falsch?
On 2005-09-13 00:39:42 +0200, Michael Rex wrote: Die einzigen Programme, die ich benutze und die Probleme mit utf-8 haben sind zsh und Licq. Also bei zsh wurde vor kurzem UTF-8 Unterstützung eingebaut. zsh-beta aus unstable soll das können. http://xana.scru.org/2005/08/15#multibytezle Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sed Verständnisproble m
On 2005-09-09 23:00:40 +0200, Gebhard Dettmar wrote: On Friday 09 September 2005 13:21, Michael Bienia wrote: Wenn jetzt Perl mit dabei ist, dann sollte man auch die Möglichkeiten der Perl Regex nutzen: echo Bad Ne u branden burg |perl -pe 's/(?=[A-Za-z])\s+(?=[a-z])//g' Das sind aber extended Patterns. Die raff ich nicht (A zero-width positive look-behind assertion., les ich grade. Ah ja ;-) Und wie gehen deine beiden Ausdrücke zusammen? Also: ?=[A-Za-z])\s+ heißt, wenn ich das Beispiel aus der manpage richtig übertrage: Ein oder mehr Leerzeichen, gefolgt von Groß- oder Kleinbuchstabe. Fast. Falsche Richtung, es ist eine Look-behind-Zusicherung. Ich schaue links von einem oder mehr Leerzeichen, ob da ein Groß- oder Kleinbuchstabe ist, ohne diesen Buchstabe zum Treffer zu zählen. Und wie lese ich s+(?=[a-z]) Das ist eine Look-ahead-Zusicherung, ich schaue rechts vom einem oder mehr Leerzeichen ob da ein Kleinbuchstabe folgt, wiederum ohne es zum Treffer zu zählen. Was meint without including the tab in $. in der Manpage (man perlre)? In $ (aka $MATCH) wird der letzte Treffer vom Pattern-Matching gespeichert. Das bedeutet bei dem Beispiel aus der Manpage /\w+(?=\t)/, dass in $ nur das Wort (\w+) gespeichert wird, aber im Suchtext ein Wort gefolgt von einem Tab enthalten sein muss. Das einzige, was ich hier schnalle, ist, dass du nur Leerzeichen zwischen Kleinbuchstaben ersetzt, um BadN... zu vermeiden. Das Pattern nochmal kurz erklärt: - suche nach einem oder mehr Leerzeichen: \s+ - vor den Leerzeichen muss ein Groß- oder Kleinbuchstabe sein: (?=[A-Za-z]) - nach den Leerzeichen muss ein Kleinbuchstabe sein (?=[a-z]) Perl durchsucht jetzt den Suchstring nach einem oder mehr Leerzeichen, für die die beiden Zusicherungen erfüllt sind. In $ haben wir dann nur die Leerzeichen \s+, die Buchstaben gehören nicht dazu. Da der nachfolgende Buchstabe beim Suchen noch nicht verbraucht wurde (wir haben ihn uns nur angesehen), kann Perl dort wieder ansetzen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sed Verständnisproble m
On 2005-09-09 11:12:52 +0200, Gebhard Dettmar wrote: On Thursday 08 September 2005 21:49, Frank Dietrich wrote: Ich hätte es jetzt so gemacht: echo Bad Ne u brandenburg |perl -pe 's/\s\s{1,2}//g' oder mit zusätzlichen zufälligen leerzeichen zwischen Kleinbuchstaben echo Bad Ne u branden burg |perl -pe 's/\s+//g' |sed -e 's/\([a-z]\)\([A-Z]\)/\1 \2/' aber das ist natürlich geschummelt Wenn jetzt Perl mit dabei ist, dann sollte man auch die Möglichkeiten der Perl Regex nutzen: echo Bad Ne u branden burg |perl -pe 's/(?=[A-Za-z])\s+(?=[a-z])//g' Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Firefox Sarge3
On 2005-09-01 22:54:31 +0200, Gerhard Wolfstieg wrote: Von Dirk Salva [EMAIL PROTECTED]: Hmm. Also ein passendes .tar von mozilla downloaden, nach /opt entpacken und gut is? Oder wie funktioniert das? Und - erkennt das denn dann auch alle im System vorhandenen Plugins wie Java, mplayer, flash uswusf...?!? BTW: Auch nicht rethorisch, sondern ernstgemeint, ich hab das bisher nur 1x mit einem statischen Opera probiert, und der hat keine einzige Erweiterung gefunden, weshalb er wegen Unnütz hier brachliegt. Ja, wenn Du das durchführst, wirst Du überrascht sein, wie einfach und sauber der Vorgang ist: Firefox enntpacken und kein ./config; make; make install, sondern das firefox-install.binary ausführen; als root habe ich das gemacht instinktiv und als normaler user kann ich den benutzen. Das funktioniert aber nur für linux-i686, mac und win32. Für andere Architekturen habe ich auf ftp.mozilla.org kein fertiges Binary gefunden. Da darf man sich den Firefox aus den Sourcen bauen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Gaim 1.5 | Kritische Pakete entfernen?
On 2005-08-30 15:24:33 +0200, Claudius Hubig wrote: [ gaim aus unstable ] debian:/home/oktober1917# apt-get install gaim/unstable gaim-data/unstable libc6/unstable Nur die Liste der zu entfernenden Pakete erschreckt mich ein bisschen: snip Die folgenden Pakete werden ENTFERNT: g++ g++-3.3 language-env libatk1.0-dev libc6-dev libdps-dev libexpat1-dev ^ libfontconfig1-dev libfreetype6-dev libglib2.0-dev libice-dev libjpeg62-dev libncurses5-dev libpng12-dev libpng3-dev libsm-dev libstdc++5-3.3-dev libx11-dev libxaw7-dev libxext-dev libxft-dev libxi-dev libxmu-dev libxmuu-dev libxp-dev libxpm-dev libxrandr-dev libxrender-dev libxt-dev libxtrap-dev libxtst-dev libxv-dev locales ^^^ localization-config x-window-system-dev xlibmesa-dev xlibmesa-gl-dev xlibmesa-glu-dev xlibosmesa-dev xlibs-static-dev xlibs-static-pic zlib1g-dev /snip Die -dev Pakete werden entfernt, da die von libc6-dev abhängen (bzw. ihre Abhängigkeiten es tun). Die Pakete libc6-dev und locales müssen in der gleichen Version wie die libc6 installiert sein, d.h. du brauchst auch die libc6-dev und locales aus unstable. Dann dürfte kaum noch was entfernt werden wollen. Vor allem wenn du eine deutsch Locale installiert hast, willst du auch die locales aus unstable, sonst ist es Schluß mit deutsch. Unabhängig davon kannst du die -dev-Pakete deinstallieren, falls du sie nicht brauchst. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Gaim 1.5 | Kritische Pakete entfernen?
On 2005-08-30 18:49:05 +0200, Claudius Hubig wrote: Michael Bienia schrieb: Vor allem wenn du eine deutsch Locale installiert hast, willst du auch die locales aus unstable, sonst ist es Schluß mit deutsch. Nunja, zuviel unstable is mir dann auch nix - und irgendwann stehen die Änderungen ja auch in Testing ins Haus Ich meinte das vor dem Hintergrund, dass du die libc6 aus unstable für das gaim brauchst. Nur hängt locales von der genauer Paketversion von libc6 ab. Wenn du nun nur libc6 aus unstable holst, wird folglich die locales gelöscht, da die Versionen nicht zueinanderpassen (die, die du brauchst ist in unstable, du installierst es aber nicht mit). Wenn du aber eine andere Locale als POSIX (oder C) nutzt, dann brauchst du das locales-Paket. Und dass kriegst du nur in der gleichen Version installiert, wie deine libc6. Da aber deine libc6 aus unstable kommt, muss auch locales aus unstable kommen (da hier beide Pakete in der gleichen Version vorliegen). Unabhängig davon kannst du die -dev-Pakete deinstallieren, falls du sie nicht brauchst. Die werden ja nur zum Kompilieren eigener Programme gebraucht? Ja. Die libc6-dev brauchst du aber auch, falls du einen eigenen Kernel bauen willst. Du könntest dir auch alternativ das gaim aus unstable backporten: du holst dir die gaim-Sourcen aus unstable und baust neue debs auf deinem System und brauchst auch so keine neue libc6 aus unstable. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mutt-NG und index_format
On 2005-08-28 10:27:31 +0200, Andreas Pakulat wrote: On 27.Aug 2005 - 22:32:12, Michelle Konzack wrote: Also ich habe: set index_format=%5C %Z %S %4c %d %-26.26s % %n %n funktioniert auch ohne set from und alternates :-) Was auch kein Wunder ist (ich nehme mal, dass sich mutt und mutt-ng in dieser Hinsicht nicht unterscheiden): %n author's real name (or address if missing) während %F author name, or recipient name if the message is from you Bei %F müsstest du eher mutt(-ng) davon überzeugen, dass diese Mail nicht von dir ist. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bug- und Security-Support fuer Mozilla*
On 2005-08-28 09:27:35 +0200, Felix M. Palmen wrote: * Thomas Weber [EMAIL PROTECTED] [20050828 01:45]: Besser ein großes Sicherheitsupdate als keines. Das sollte ja wohl einleuchten. Das ist jetzt ein Scherz, oder? Du willst unter Umständen ein komplettes GNOME-Update wegen Mozilla fahren? Du brauchst wegen Mozilla mit Sicherheit kein /komplettes/ Gnome-Update. Mozilla selbst hängt lediglich von GTK/Glib ab. Umgekehrt gibt es in Gnome nur sehr wenig, was von Mozilla abhängt. Dass diese Teile von Gnome nicht mehr mit einem aktuelleren Mozilla funktionieren (natürlich neu compiliert, aber wie gesagt, es ist /lange nicht/ der komplette GNOME) ist ebenfalls äußerst unwahrscheinlich. Du hast galeon übersehen: es hängt von mozilla-browser und diversen Gnome-Libs ab. Es kann passieren, dass du wegen einem Security-Fix einen aktuellen Mozilla-Browser nach stable schieben musst. Der galeon funktioniert aber nicht mit dem neuen Mozilla. Dafür ist eine neuere Version von galeon nötig, die aber für eine andere Gnome-Version vorgesehen ist als in stable. Also darfst du Mozilla-Browser + galeon + komplettes Gnome wegen einer Sicherheitslücke im Mozilla-Browser aktualisieren. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Reparatur CD
On 2005-08-03 15:50:01 +0200, Stefan Pampel wrote: Also: viele Dateisysteme und die entsprechenden Tools, Raid-Tools, LVM was man noch so braucht um defekte Systeme zu durchforsten. Debian-Style wäre auch von Vorteil aber kein Muss ;) Sieh dir mal DFS (Debian From Scratch) an. http://people.debian.org/~jgoerzen/dfs/html/ Die ISOs findest du unter http://people.debian.org/~jgoerzen/dfs/ Das Programm, womit diese ISOs erstellt wurden, ist auch Debian (dfsbuild), so daß du damit zur Not eine eigene Rettungs-CD bauen könntest, falls dir was fehlt. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: OT: Empfehlung ISDN oder Analogmodem
On 2005-08-24 21:52:17 +0200, Richard Mittendorfer wrote: Also sprach Raimund Kohl-Fuechsle [EMAIL PROTECTED] (Wed, 24 Aug 2005 21:31:46 +0200): Wenn ich aber diese mails hier richtig gelesen habe, dann ist ein normales, analoges, billiges Modem absolut ausreichend. Intern oder Extern dürfte dann aber auch egal sein. Hab' zwar sowas schon lange nicht mehr benutzt, aber IIRC gibt's bei internen Modems schon hinundwieder Probleme - ein externes muss lediglich die Standards unterstuetzen und funkt. Zumindest wenn diese seriell angebunden sind. Wie ist das bei den externen USB-Modems? Ich hatte mal kurz eins, da mein altes kaputt gegangen ist. Unter Linux habe ich es nicht auf Anhieb zum laufen gekriegt und da es auch unter Windows Hänger produziert hat, habe ich es gleich darauf gegen eins mit einer seriellen Schnittstelle gewechselt und das lief dann auch bis ich auf DSL gewechselt bin. Wenn ich mich richtig erinnere (ist halt schon länger her und ich hatte es nur kurz) hat es sich nicht als USB-Modem gemeldet sondern als Hersteller-spezifisch. Wie sieht es bei den heute erhältlichen USB-Modems aus? Melden die sich korrekt als Modem am USB? Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: SSH-BruteForce-Attacken
On 2005-08-23 19:13:06 +0200, Stephan Schmidt wrote: [iptables' recent Modul] Nur was bedeuten die alle? Denn hitcount gibts in den manpages nicht. Könntest du das kurz umreissen? In der Manpage zu iptables ist das recent Modul leider nicht beschrieben. Man findet aber eine Manpageabschnitt dazu im svn vom netfilter Projekt: http://svn.netfilter.org/cgi-bin/viewcvs.cgi/*checkout*/trunk/iptables/extensions/libipt_recent.man?content-type=text%2Fplainrev=3816 Wenn man weiß, wie so eine manpage im Rohformat aussieht, ist das lesen etwas einfacher, aber auch so ist diese Seite einigermassen lesbar. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: /home verschlüssel n mit Sarge
On 2005-08-20 03:10:46 +0200, Andreas Pakulat wrote: On 20.Aug 2005 - 00:43:50, Dirk Salva wrote: ich würde gerne die /home Partition aufm Notebook verschlüsseln. /home liegt also auf einer extra Partition (XFS). Kernel ist ein 2.6.11 (mit initrd). Ich stelle mir das Ganze jetzt so vor, daß ich beim Anmelden (Egal ob Konsole oder kdm) mit meinem normalen Passwort auch Zugriff auf die /home-Daten des jeweiligen Users bekomme (sonst würde das ja wenig Sinn machen). Also _kein_ weiteres, umständlich einzugebendes Passwort, sondern Koppelung an das login-Passwort. Das klappt aber nur solange, wie es nur einen User auf dem Notebook gibt. Kommt irgendwann ein zweiter User dazu hast du ein Problem, da dieser dann auch das Passwort vom ersten User braucht um an sein home-Verzeichnis zu kommen. Du müsstest schon eher nur das Homedir verschlüsseln. Allerdings habe ich IIRC mal davon gelesen, dass man das mounten mittels passender PAM-Konfig beim Login machen kann. Ob dann das Login-PW auch als credential fuers Entschluesseln benutzt wird, weiss ich aber wirklich nicht mehr. Das pam_mount-Modul scheint sich dafür zu eignen (http://www.flyn.org/projects/pam_mount/index.html). Man kann auch das normale Passwort nutzen zum entschlüsseln. Man kann auch mit dem Login-PW das FS-PW verschlüsseln. Das hätte den Vorteil, dass man problemlos das Login-PW austauschen kann und nur das FS-PW mit dem neuen Login-PW verschlüsseln muss. @Dirk: bei pam_mount scheint auch ein Skript dabei zu sein, dass einem hilft verschlüsselte Homedirs anzulegen. Und um deiner nächsten Frage zuvorzukommen: das Paket heißt libpam-mount Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Symlink von /lib/modules/2.4.27-ct-1/build umsetzen
On 2005-08-17 16:48:04 +0200, Alexander Petri wrote: ls -l /lib/modules/2.4.27-ct-1/build gibt: lrwxrwxrwx 1 root root 29 2005-08-13 19:23 /lib/modules/2.4.27-ct-1/build - /usr/src/kernel-source-2.4.27 dann habe ich folgendes gemacht: ln -s/lib/modules/2.4.27-ct-1/build /usr/src/kernel-source-2.4.27-ct-1 Einerseits ist hier die Reihenfolge falsch und andererseits wird hier ln meckern da /lib/modules/2.4.27-ct-1/build schon existiert. weiss jemand wies geht? Entweder , | rm /lib/modules/2.4.27-ct-1/build | ln -s /usr/src/kernel-source-2.4.27-ct-1 /lib/modules/2.4.27-ct-1/build ` oder , | ln -sf /usr/src/kernel-source-2.4.27-ct-1 /lib/modules/2.4.27-ct-1/build ` HTH Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: 2 PDF-Dateien verketten
On 2005-08-17 22:55:27 +0200, jens wille wrote: oh, ich fürchte, da kann ich dir dann auch nicht weiterhelfen - ein 'segmentation fault' bedeutet nie etwas gutes :-( vielleicht weiß da jemand anders mehr (außer speicher testen) Speicher testen ist nicht nötig, außer man bekommt einen Segmentation fault bei verschiedenen Programmen und nicht wirklich reproduzierbar. Oft ist es ein Programmfehler, also ein Bug. Ein Segmentation fault passiert immer dann, wenn ein Programm versucht auf Speicher von anderen Programmen zuzugreifen. In der Regel ist in solchen Fällen der Segmentation Fault reproduzierbar, wenn man das Programm genauso wieder aufruft bzw. das gleiche macht, wie beim letzten Mal. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On 2005-08-16 13:18:57 +0200, Markus Raab wrote: Michael Bienia wrote: On 2005-08-15 10:57:06 +0200, Markus Raab wrote: Michael Bienia wrote: On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote: Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen... Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden. Ubuntu unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18 Monate. Du kannst also auch mal ein Release auslassen. Wird da auch der upgrade supported? Das weiß ich nicht. Je nach Paketauswahl mag das funktionieren oder nicht. Was aber sicher gehen sollte ist (genau wie bei Debian, wenn man eine Release ausläst) erst auf die ausgelassene Release upgraden und dann weiter auf die aktuelle Release. Wobei bei Debian nach 3 Jahren die Chancen gut sind dass man max. 2 Zwischenschritte nimmt (von jetzt aus betrachtet). Bei Ubuntu dürfte es wesentlich mehr werden;) Wenn du einen Desktop 3 Jahre lang nicht großartig aktualisieren willst, dann sollte man bei Debian stable bleiben. In so einem Fall braucht man sich auch nicht großartig nach Alternative umzuschauen. Einzelne Software kann man sich problemlos aus Backports holen. Nur wenn das halbe System aus Backports besteht, würde ich mir überlegen, ob ich doch nicht auf eine aktuellere Distribution wechsel. Das hätte außerdem den Vorteil, dass die einzelnen Teile (hoffentlich) besser aufeinander abgestimmt wird. Ich ging halt davon aus, dass jemand relativ aktuell sein will, ohne unbedingt immer die neuste Version haben zu wollen. Hier einmal pro Jahr upzugraden sollte nicht das Problem sein. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On 2005-08-15 10:57:06 +0200, Markus Raab wrote: Michael Bienia wrote: On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote: Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen... Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden. Ubuntu unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18 Monate. Du kannst also auch mal ein Release auslassen. Wird da auch der upgrade supported? Das weiß ich nicht. Je nach Paketauswahl mag das funktionieren oder nicht. Was aber sicher gehen sollte ist (genau wie bei Debian, wenn man eine Release ausläst) erst auf die ausgelassene Release upgraden und dann weiter auf die aktuelle Release. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On 2005-08-14 01:33:44 +0200, Andreas Pakulat wrote: On 14.Aug 2005 - 00:45:08, Michael Bienia wrote: On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote: On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote: Aber ich wüßte jetzt keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei Sarge dabei ist, doch funktioniert!? Wenn man sich den Zustand von Woody ein paar Monate vor dem Sarge Release ansieht: gnome 1.4, kde 2.2 und aktuell waren damals gnome 2.6 und kde 3.3. Da hat aber jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht. KDE war (IIRC) bei 3.1, Gnome 2.0 oder hoechstens 2.2. Ich habe von ein paar Monate vor dem Sarge Release geredet und nicht ein paar nach Woody. Also Anfang 2005 war Gnome bei 2.8 / 2.10 (am 9. März 2005 released) und KDE bei 3.3 / 3.4 (16. März 2005 released). KDE 3.1 wurde am 28. Januar 2003 freigegeben und Gnome 2.2 stammt vom 6. Februar 2003. Jetzt geht es ja noch, aber wie wird es aussehen in 12 oder 18 Monaten? In 12 Monaten ist KDE3.6 aktuell, in 18 hoffentlich endlich KDE4 :-) Man wird zwar damit arbeiten können, aber wird man das auch wollen? Du kannst aber KDE3.3 nicht mit KDE2.2 vergleichen, seit KDE2.2 hat die Basisfunktionalitaet von KDE extrem zugenommen. Es gibt im (of zitierten) Durchschnittshaushalt sicher kaum was, dass man mit KDE3.3 bzw. Gnome2.8 nicht hinkriegt (oder auch anderen nicht-DE Programmen). Das sah zum Woody Release IMHO noch um einiges anders aus. Wollte ich auch nicht. Nur wurde gesagt, dass das KDE aus Sarge doch funktioniert, was auch stimmt. Das KDE aus Woody funktioniert ja weiterhin auch. Nur wird das wohl kaum jemand Anfang 2005 noch wirklich einsetzen wollen. Ähnlich mag das mit dem KDE und Gnome aus Sarge in 12 (oder 18) Monaten aussehen. Wenn man sich jetzt auch noch ansieht, dass demnächst Gnome 2.12 und KDE 3.5 fertig werden Bei Gnome muss ich mich raushalten, ich nutze nur ein paar ausgewaehlte Gnome-Apps (bei denen ich aktuell aber auch nichts vermisse). Das einzig wesentliche was bei KDE3.5 gefixt ist, ist ein Bug im KDMI-Teil, der dafuer sorgte das Window-Shading bei keiner Applikation korrekt funktionierte. Ansonsten sehe ich bei mir persoenlich eigentlich keinen Bedarf fuer ein Upgrade. Welche Features des neuen KDE3.5 brauchst du denn unbedingt? Ich nutze kein KDE sondern Gnome :) Die Argumente für ein neueres KDE oder Gnome auf dem Desktop dürften aber die selben sein, ganz allgemein gesprochen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote: On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote: Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten. Warum nicht? Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu lang. Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen... Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden. Ubuntu unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18 Monate. Du kannst also auch mal ein Release auslassen. Nehmen wir ein Beispiel: Der Browser Firefox 1.0.4 hatte Löcher. Diese Löcher wurdem vom Firefoxteam geschlossen, über Firefox 1.0.5, bis heute Firefox 1.0.6. Nun rate mal, welche Version der aktuellen debian stable beiliegt? Genau. Firefox 1.0.4. Und nun rate mal, wie es mit der updatepolitik ausieht? Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt mir bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch. Du weiß aber genau, das es mit der Debian stable-Policy nicht drinne ist. Und was Firefox betrifft: Sarge ist gerade mal *2 Monate* alt und Debian sieht sich nicht mehr in der Lage stable mit Security-Fixes für den Firefox zu versorgen [0]. Man überlegt sogar den Firefox ganz aus stable zu schmeissen oder durch ein leeres Dummy-Paket zu ersetzen, das auf volatile verweist (wenn der Firefox in volatile ist). Aber volatile ist wiederrum nicht Debian, weshalb einige dagegen sind. Aber ich wüßte jetzt keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei Sarge dabei ist, doch funktioniert!? Wenn man sich den Zustand von Woody ein paar Monate vor dem Sarge Release ansieht: gnome 1.4, kde 2.2 und aktuell waren damals gnome 2.6 und kde 3.3. Jetzt geht es ja noch, aber wie wird es aussehen in 12 oder 18 Monaten? Man wird zwar damit arbeiten können, aber wird man das auch wollen? Wenn man sich jetzt auch noch ansieht, dass demnächst Gnome 2.12 und KDE 3.5 fertig werden, kann man schon mal den Wunsch verspüren alle 6 (oder 12 Monate, falls man ein (K)Ubuntu-Release auslässt) seinen Desktop upzugraden. Michael 0: http://lists.debian.org/debian-security/2005/07/msg00315.html ff. (der Thread geht im August weiter) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: locales - broken package
On 2005-08-12 16:51:48 +0200, Gerhard Wendebourg wrote: Andreas Pakulat schrieb: Was sagt denn: apt-cache policy locales libc6 ergibt: [EMAIL PROTECTED]:~# apt-cache policy locales libc6 locales: Installed: (none) Candidate: 2.3.2.ds1-22 Version Table: 2.3.5-3 0 100 /var/lib/dpkg/status 2.3.2.ds1-22 0 500 http://debian.tu-bs.de testing/main Packages libc6: Installed: 2.3.5-3 Candidate: 2.3.5-3 Version Table: *** 2.3.5-3 0 100 /var/lib/dpkg/status 2.3.2.ds1-22 0 500 http://debian.tu-bs.de testing/main Packages Du hast also die libc6 aus unstable installiert. Gibt es einen Grund dafür? locales depended auf die libc6 und zwar auf genau die mit der es gebaut wurde (beide haben dasselbe Source-Paket). Sprich locales 2.3.2.ds1-22 braucht libc6 2.3.2.ds1-22, locales 2.3.5-3 dagegen libc6 2.3.5-3. Damit gilt: In unstable die stable-locales zu installieren geht nicht und das obige sieht mir so aus. Aber ums genau zu wissen, brauchen wir die o.g. Ausgabe. wie sage ich nun dem System, wie es die kompatiblen Versionen zusammenringt ? Falls du die libc6 aus unstable behalten willst/musst, dann installier auf die gleiche Weise das locales Paket aus unstable, wie du damals die libc6 installiert hast. Falls du die libc6 + locales aus testing haben willst dann: apt-get install libc6=2.3.2.ds1-22 locales Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: 2x chrony laeuft auseinander
On 2005-08-09 14:09:05 +0200, Dirk Salva wrote: ich habe hier ein lästiges kleines Problem: auf meinem Rechner läuft Sarge in 64- und in 32-Bit. Das 32-Bit brauche ich allerdings ziemlich selten. Problem ist jetzt, daß das 32-Bit chrony natürlich auch nur dann gestartet wird, wenn das 32-Bit-Sarge läuft. Und da kann es innerhalb von vier Wochen schonmal vorkommen, daß der Rechner mit 64-Bit immer exakt läuft, ein Start von 32-Bit aber bei chrony den Hals schwellen läßt, denn der erkennt dann auf einmal einen Drift von 167s:-( Hat jemand eine Idee, wie man das verhindern kann!? Deinstallier dann doch den 32bit chrony. Wenn du Sarge 32bit selten nutzt (und dann nicht tageweise laufen läßt), sollte sich die Uhr nicht all zu verstellen. Und den kleinen Zeitunterschied gleicht dann der 64bit chrony später wieder aus. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Herunterfahren ohne root Rechte
On 2005-08-02 18:17:26 +0200, Andreas Pakulat wrote: On 01.Aug 2005 - 18:32:48, Michael Bienia wrote: [ shutdown aus einer Gnome/KDE-Sitzung ] AFAIK gar nicht, da gdm und kdm andere Methoden nutzen um diese Information aus der laufenden Sitzung zu gekommen. Es funktioniert nur aus einer Gnome-Sitzung mit gdm und aus einer KDE-Sitzung mit kdm. Sicher? Also Gnome hab ich nicht da, aber im Zuge der Freedesktop-Geschichte sollte das doch einheitlich werden. Davon abgesehen: XFCE4 kann auch bei kdm einen shutdown anzetteln. Eigentlich nicht sicher, und ein Standard dafür ist mir auch nicht bekannt. Bei einem schnellen Blick auf www.freedesktop.org sehe ich bei den Standards auch nichts, was in diese Richtung geht. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde damals dieses Feature von Debian bei Gnome dazugepatcht. Ob es mittlerweile bei Gnome angenommen wurde weiß ich nicht. Aus dieser Zeit stammt auch meine Erinnerung das KDE und Gnome es auf zwei verschiedene Weisen machen. Vielleicht ist diese Erinnerung schon überholt. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Herunterfahren ohne root Rechte
On 2005-08-01 16:47:32 +0200, Florian wrote: Martin Grandrath wrote: On Sat, 30 Jul 2005 19:46:42 +0200 Mirco Sippel [EMAIL PROTECTED] wrote: Ichnutze gdm als Anmeldemanager und KDE als Oberfläche. Ich möchte nicht auf kdm umsteigen. Wie kriege ich KDE bzw. gdm dazu auch unpriviligierten Nutzern die Möglichkeit zu geben das System herunterzufahren, ohne das root Kennwort kennen zu müssen? Den gdm kannst du entsprechend konfigurieren. In den Einstellungen gibt es die Option Security - Secure Actions Menu. Einfach den Haken entfernen. und wie geht ein direkter shutdown -s now o.ä. direkt aus kde? AFAIK gar nicht, da gdm und kdm andere Methoden nutzen um diese Information aus der laufenden Sitzung zu gekommen. Es funktioniert nur aus einer Gnome-Sitzung mit gdm und aus einer KDE-Sitzung mit kdm. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)