Re: Sarge DVD

2004-10-12 Diskussionsfäden Michael Weyershäuser
Moin!
Ich kann die Probleme so ungefähr nachvollziehen. Ich habe mir vor 
einiger Zeit ein Sarge DVD-Image per jigsaw gezogen und wollte das 
(letzte Woche?) mal aktualisieren. Auch hier kam bei mehreren tausend 
(allen?) Paketen eine Fehlermeldung Prüfsumme falsch. Da ich die DVD 
momentan nicht wirklich brauche (und auch keine Lust hatte auf 
Fehlersuche zu gehen) habe ich den Download einfach abgebrochen und das 
Ganze auf sich beruhen lassen.

Was ich damit sagen will: Der Fehler dürfte hier weniger am User liegen 
sondern wahrscheinlich eher an fehlerhaften Templates.

Gruß Michael
--
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Re: Boot von RAID 5

2004-10-11 Diskussionsfäden Michael Weyershäuser
Moin!
Vorneweg: Das sind jetzt nur ein paar Gedanken von mir, in Sachen RAID 
kenne ich mich (halbwegs) nur in der Theorie aus.

Christoph Löffler wrote:
Für den Controller gibt es vom Hersteller binäre Treiber für Debian 
Woody (Kernel 2.4.18) [3] sowie die Linux OpenBuild Treiber [4], falls 
man einen anderen Kernel als den 2.4.18 verwenden möchte.
Wenn ich das richtig verstehe bietet dein RAID-Controller kein 
richtiges Hardware-RAID (das zum Betriebssystem her transparent wäre 
und dementsprechend auch keine Treiber bräuchte) sondern ein 
halb-Software-halb-Hardware-RAID das natürlich auch dementsprechend 
günstiger zu realisieren ist. Daher dürfte auch dein Problem rühren...

Ich habe nun begonnen Debian Woody mit Kernel 2.4.18-bf (bf24) zu 
installieren, womit ich auch nach Einbinden des Moduls hptmv4.18-bf auf 
das RAID 5 Array zugreifen kann. Das heisst mir stehen 360 GB zur 
Verfügung die ich auch partitionieren und mit einer sagenhaften 
Performance formatieren kann. Das RAID hat die Kennung /dev/sda.
So weit, so gut...
Beim Punkt System bootfähig machen habe ich ausgewählt, dass der 
Bootsektor in den Masterbootrecord von /dev/sda geschrieben werden sollte.
Die Installation läuft auch problemlos bis auf den Punkt Neustart des 
Systems (Boot ins installierte System). Obwohl im BIOS des Motherboards 
eben dieser RocketRAID Controller als erstes Bootdevice eingetragen ist 
und im BIOS des Controllers das RAID mit BOOT-Flag versehen ist, startet 
das System nicht nach dem Reboot mit der Meldung:
Reboot and Select proper Boot device or Insert Boot Media in selected 
Boot device and press a key...
Probiere doch mal bitte folgendes:
Boote den Rechner von einer Live-CD (Knoppix o.ä.) und schau dir dann an 
welche Festplatten erkannt werden. Ich _vermute_ daß sich die einzelnen 
Festplatten des RAID einzeln als /dev/hde usw ansprechen lassen. Sollte 
das so sein dann leg den MBR doch mal auf /dev/hde (wahrscheinlich am 
Besten auch auf den anderen Festplatten) an.

Ist das nun ein unmögliches Unterfangen, was ich vorhabe, oder habe 
lediglich etwas übersehen, was bei einer Installation auf RAID 5 zu 
beachten ist?

Unmöglich ist gar nichts ;-)
Grüße
Chris
Gruß Michael
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Re: Boot von RAID 5

2004-10-11 Diskussionsfäden Michael Weyershäuser
Christoph Löffler wrote:
Leider findet Knoppix (3.6) gar keine Festplatten.
Das ist doof...
Mal ganz doof gefragt: Handbuch gelesen? Laut der Homepage sollte es 
möglich sein:
Additional Features: Bootable array support

Ich hab mir vorhin das Handbuch zwar auch mal gezogen, allerdings läßt 
mich xpdf im Stich. Ich kann zwar die Bilder sehen, bekomme aber keinen 
Text zu Gesicht...

Gruß Michael
--
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Re: sshd will nicht mehr starten

2004-10-10 Diskussionsfäden Michael Weyershäuser
Moin!
Michelle Konzack wrote:
Nichts. Habe alles nach ssh gegreped.
Wohin logt es eigentlich, wenn nichts spezifiziert wurde ?
Ins Syslog nehme ich doch mal ganz stark an, oder? ;-)
Greetings
Michelle
(schlafgestörten) Gruß Michael
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Re: Welchen Prozessor bei Kernel-Konfiguration?

2004-10-09 Diskussionsfäden Michael Weyershäuser
Moin!
Dirk Salva wrote:
On Sat, Oct 09, 2004 at 09:30:06PM +0200, Andreas Janssen wrote:
welchen Prozessor kann ich maximalstens auswaehlen, wenn ich hier
einen 2.6er Kernel kompilieren will, der auf allen meinen Maschinen
laufen soll (Pentium-I, Pentium-II, Pentium-III, AMD K6-III, AMD
Athlon)?
586er sollte gehen.

Hmm. Was passiert, wenn man einen groesseren waehlt? Ich frage
Höchstwahrscheinlich wird er dann auf den kleineren Prozessoren nicht 
mehr funktionieren...

deshalb, weil der Debian-Kernel standardmaessig auf P-Pro steht. Und
das kann ein P-I doch eigentlich nicht, oder?
Warum der Pentium Pro die Standardeinstellung von Debian ist weiß ich 
nicht (386 wäre als kleinster gemeinsamer Nenner IMO am sinnigsten), 
aber wenns ein Pentium sein soll dann solltest du auch den Prozessortyp 
auf Pentium-Classic stellen.

Was waere kleinster gemeinsamer Nenner, wenn ich den P-I weglasse und
dafuer noetigenfalls einen gesonderten Kernel backe (die Kiste ist
nur experimentell, hat nur 64MB und steht eh die meiste Zeit in der
Ecke rum)? Auch 586?
Auch wenn du den PI wegläßt hast du immer noch Pentiums und 
K6/K7-Maschinen drin, und deren kleinster gemeinsamer Nenner ist 586.

( ) 586/K5/5x86/6x86/6x86MX
( ) Pentium-Classic
( ) Pentium-MMX
(X) Pentium-Pro
Wenn ich mir das so ansehe: die Reihenfolge bei der Auswahl ist nicht
hierarchisch, oder? Denn die Auswahl von P-IV duerfte einen
Opteron (welcher weiter unten kommt) nicht mit abdecken.
Nein, hierarchisch ist die Reihenfolge immer nur in Teilabschnitten 
(Intel-Prozessoren, AMD-Prozessoren). Es gibt mehrere Stellen andenen 
sich der Baum quasi aufsplittert. Wenn ich mal eben in mein menuconfig 
reinschaue müßte das
			386-586
			   |
	---
	|	  |		   |	 |		  |
P-Classic - P4K6-OpteronCrusoeWinchipCyrixIII-Via C3-2

(Ich hoffe mal meine ASCII-Art kommt richtig an ;-) )
Mit Crusoe, Winchip und Cyrix bin ich mir nicht 100% sicher da ich wenig 
Ahnung von diesen Prozessoren habe.

Gegenfrage: Warum willst du unbedingt einen Kernel für alle Rechner 
bauen? Zumindest den CPU-Typ würde ich auf den jeweiligen Rechner 
anpassen und darauf optimiert kompilieren. Die restlichen Einstellungen 
kannst du ja übernehmen (wobei ich zu den Menschen gehöre die für jeden 
Rechner den Kernel optimieren, aber jeder nach seinem Geschmack), aber 
zumindest _diese_ Einstellung würde ich rechnerabhängig vornehmen.

Was ich jetzt nicht weiß ist ob du problemlos z.b. den Athlon-Kernel auf 
deinem P4 kompilieren kannst (obwohl das eigentlich kein Problem sein 
sollte, ich habe mich nur bisher nicht damit auseinandergesetzt). Und 
die zusätzliche Kompilierzeit sollte die gewonnene Leistung doch 
eigentlich wert sein, oder?
ciao, Dirk
Grüße, Michael
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Re: Welchen Prozessor bei Kernel-Konfiguration?

2004-10-09 Diskussionsfäden Michael Weyershäuser
Dirk Salva wrote:
On Sun, Oct 10, 2004 at 12:02:57AM +0200, Michael Weyershäuser wrote:
(Ich hoffe mal meine ASCII-Art kommt richtig an ;-) )

Sieht prima aus, danke;-)
Na toll, nur bei mir selbst kam Schrott an ;-)

Gegenfrage: Warum willst du unbedingt einen Kernel für alle Rechner 
bauen? Zumindest den CPU-Typ würde ich auf den jeweiligen Rechner 

Warum sollte ich fuer jeden einen eigenen bauen? Das muss ich dann
bei jedem neu rauskommenden Kernel wieder machen, und ich bezweifle
nach allem was ich bisher gelesen habe, dass der
Geschwindigkeitsvorteil eines auf den Prozessor kompilierten Kernels
so wahnwitzig ist, das er wirklich grossartig auffiele.
OK, wenn du wirklich jede Kernelversion mitmachen willst ist es 
natürlich ein ziemlicher Mehraufwand. Obwohl ich sonst eigentlich ein 
zienlicher Versionsnummern-Fetischist bin ist der Kernel so das eine 
Programm wo ich das Changelog lese und dann entscheide ob da etwas neues 
dabei ist was ich haben will.

Zumindest sieht mein Vorsatz so aus, ich bin noch frisch genug 
dabei daß sowohl mein Server (debian) als auch mein Desktop (gentoo) 
beide einen 2.6.8er Kernel haben :-)

ciao, Dirk
Gruß Michael
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