Re: Ausfallsicherer Debian-Server

2006-10-26 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Thomas Halinka [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich möchte gerne zwei Fälle abfangen:
 - Plattenausfall/ -crash
 - Hardwareausfall/-crash (zB. Mainboard, CPU,..)

welches Budget steht zur Verfügung?

 Dafür habe ich einen baugleichen Rechner besorgt, den ich gerne mit zwei 
 SATA-Platten ausstatten würde, um einen LVM (mirror) drüberzulegen...

Du meinst RAID1?

 - Reicht es (bei einem Hardware-Ausfall zB Mainboard) die Platten in den 
 anderen Server einzubauen? Startet dieser ohne weiteres oder muss dabei 
 noch Handarbeit angelegt werden?!

Wir machen das mit HP ProLiant, da reicht es die Platten um zu stecken.

 - Reicht es (bei einem Festplattenausfall) den Server kurz 
 runterzufahren, eine neue Platte einzubauen? Kommt das System dann 
 trotzdem hoch oder wie rebuilded man dann?

Besser Du hast vorher 2 Festplatten als RAID1 drin, dann kommst Du erst
garnicht in diese Schwierigkeiten. Bei den HPs tausche ich die defekte
Platte im laufenden Betrieb; der Rebuild läuft dann autom. los.

 - Wie ziehe ich am besten von meinem bestehenden System (1xSATA) auf das 
 LVM-System um? Die Rechner haben leider nur 2xSATA - falls das wichtig ist

rsync, partimage o.ä.

 Oder hat jemand eine komplett andere Idee?

http://www.thomas-krenn.de/sitex/index.php/page.449


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: OT: Maschinen nach VMWare migrieren

2006-10-24 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Thomas Halinka [EMAIL PROTECTED] wrote:

 - Wie verhalten sich die Maschinen nach einer Migration?

Das kommt drauf an ...

 - Gibt es bei der Migration Probleme bzgl Hardware? Wo sind die Fallstricke

Hardware? Die typischen Probleme IMHO sind Treiber, HAL bei Windows und
Kernel/Disktreiber/initrd bei Linux.

 - Hat jemand schon praktische Erfahrungen?

ja.

 Wie stelle ich dies dümmsten an, wenn ich kein Geld für P2V-Asssistent 
 zahlen möchte?

Hmm, bei der Vielzahl der Systeme würde ich das schon P2V machen lassen.
Wenn Du das nicht kaufen kannst/willst, könntest Du mal bei einem
Dienstleister nachfragen.

 Kennt jemand die Tools? Oder hat einen Königsweg parat - habe bis dato 
 nichts entsprechendes gefunden...

Königsweg? Naja, nicht wirklich. Der Aufwand es händisch zu übernehmen
ist unter schiedlich hoch. Mach einfach ein paar Tests und Du wirst die
Dimensionen besser einschätzen können.

Wann immer es geht, installiere ich den jeweiligen Server lieber neu und
migriere mit entsprechenden Tools.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



xfsdump - cannot interleave dump streams

2006-09-14 Diskussionsfäden Roland Sommer
Hi,

ich versuche mittels xfsdump eine xfs formatierte Partition auf DLT zu
sichern. Dabei kommt, nach dem das erste Band voll ist, ein weiteres
Band eingelegt und mit Media changed sowie overwrite bestätigt wurde,
die Fehlermeldung:

xfsdump: WARNING: cannot interleave dump streams: must supply a blank
media object

Komisch ist, dass es bisher funktioniert hat, wenn ich ein Band mit
fremden Format eingelegt hatte. Hab schon ein anderes Tape probiert,
beide mittels dd if=/dev/zero usw. oder xfsdump -E versucht zu löschen,
aber das Ergebnis ist immer ähnlich.

Was kann ich außer mt erase (dauert ewig und löst das mein Problem?)
noch tun? Weder bei Google noch bei SGI wurde ich fündig.

TIA
Roland


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



afio restore von multivolume klappt nicht

2006-01-23 Diskussionsfäden Roland Sommer
Hi,

nach einem Plattencrash versuche ich das mit tob (bzw. afio) erstellte
Backup zurück zu sichern, allerdings beendet sich afio am Bandende (mit
einer Fehlermeldung) und fordert mich nicht (wie beim Sichern) auf, das
nächste Band ein zu legen.

Weder mit Google noch der man-page konnte ich einen geeigneten Parameter
finden, braucht man keinen und afio erkennt das alleine oder habe ich
was übersehen?

TIA
Roland


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: afio restore von multivolume klappt nicht

2006-01-23 Diskussionsfäden Roland Sommer
* dann mach ich mal die Ingrid:

hab's gefunden ... -s 0 ... ist es.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: VM-Ware für Linux

2005-08-07 Diskussionsfäden Roland Sommer
* [EMAIL PROTECTED] (Thomas Reiss) wrote:

 IMHO nimmt sich der SQL-Server sämtlichen freien Arbeitsspeicher zum
 Buffern (was ja an und für sich nicht schlecht ist).

Als Default-Einstellung sogar noch mehr, d.h. max. den gesammten
Hauptspeicher.

 Das kann man ihm aber irgendwie abgewöhnen.

Im Enterprise Manager unter Eigenschaften.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Netzwerkkarte einrichten

2005-08-07 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Norbert Harz [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Wie kann ich jetzt die 2. (offensichtlich eth0) konfigurieren?
 (Wie kann ich der eth1 im nachhinnein eine feste IP geben?)

das geht beides durch anpassen von /etc/network/interfaces, nachlesen
kannst Du das mit man interfaces (oder bei Google).


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: [OT] Python oder Perl

2005-08-01 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Robert Müller [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich stehe zur Zeit vor der Frage, ob ich mich mehr auf Python oder
 Perl Programmierung spezialisieren sollte.

Warum nur die beiden?

 Welche dieser beiden Sprachen hat Eurer Meinung nach mehr
 Zukunft/Potential?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand darauf eine geeignete
Antwort geben kann. Ich denke, dass so ziemlich jede Sprache ihre
Berechtigung hat, weshalb schon längst Tot gesagte Sprachen heute noch
existieren.

 Vielleicht ist es ja auch einfach nur Geschmackssache?

Genau so ist es, d.h. Du must für Dich herausfinden, mit welcher Art
von Code Du besser klar kommst. Vom Leistungsumfang geben die sich
wenig, ausserdem werden sie ständig weiter entwickelt.

Ich komme aus der Windowswelt und war auf der Suche nach einem
VB/Access-Pendant. Dabei habe ich mir eine ganze Reihe von Sprachen
angesehen http://shootout.alioth.debian.org/ und hab mich zunächst für
Python entschieden. Beim Einarbeiten bin ich aber über viele
Kleinigkeiten gestolpert, so dass ich mir dann doch Ruby genauer
angesehen habe und muss jetzt sagen, dass dieses IMHO sauberer
aufgebaut und strukturiert ist. Allerdings habe ich auch festgestellt,
dass die Entwicklergemeinde für Python deutlich größer ist (vermutlich
weil es länger am Markt ist).


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: VM-Ware für Linux

2005-08-01 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich benötige den Rechner NUR zu dieser Migration, weil ich ja nicht
 an einem Produktionssystem arbeiten kann.

Mag sein, dass ich irgendwas überlesen habe, aber für Deinen Fall reicht
IMHO VMware Workstation auf einem bel. PC. Sollte dieser den Abgang
proben, installierst Du alles auf einem anderen PC (von der Stange).
Solltest Du (wieder erwarten) Performance Probleme bekommen, nimmst Du
einen 2ten PC und verteilst die virtuellen PCs auf beide Rechner (ohne
dabe irgendwas umkonfigurieren zu müssen). Dann sind natürlich weitere
189,-- USD notwendig, es sein denn, Du schaffst Deinen Auftrag innerhalb
der Evaluationperiode (IIRC 30 Tage).


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Dual boot mit NT?

2005-07-29 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Bertram Scharpf [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Kann da etwas Schlimmes passieren?

Nein ... wenn man weiß, was man tut.

 Ist man auf der sicheren Seite, wenn man Debian nur von der
 Diskette bootet?

Nein. Du kannst wahlweise den NT-Bootloader in lilo (grub habe ich noch
nicht getestet) integrieren oder umgekehrt.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



cryptoloop, dm-crypt oder doch loop-AES?

2005-07-28 Diskussionsfäden Roland Sommer
Hi,

mein alter Fileserver muss nun neuer Hardware weichen und bei der
Gelegenheit wollte ich gleich ne Verschlüsselung aktivieren. Es soll
Sarge mit Debian 2.6.x Kernel werden.

Verwenden wollte ich das interne Cryptoloop, was aber seit 2.6.4
deprecated ist und dm-crypt verwendet werden soll. Nun habe ich aber
hier http://mareichelt.de/pub/texts.cryptoloop.php gelesen, dass das
ebenfalls nicht sicher sei und man besser loop-AES mit Multi-Key
verwenden solle. Div. andere Artikel (gefunden via Google) bestätigen
dies.

Weiß hier jemand Genaueres oder sollte ich besser in dcsm nachfragen?
Was verwendet ihr zum Verschlüsseln (der Daten auf den Festplatten)?

TIA
Roland


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



LVM PV auf loop-AES oder loop-AES auf LVs?

2005-07-28 Diskussionsfäden Roland Sommer
Hi,

wie in
http://groups.google.de/group/linux.debian.user.german/msg/a2f53aa9c43e2361
beschrieben, würde ich eine große Partition mittels loop-AES
verschlüsseln und diese in LVM als PV angeben, so dass alle darin
enthaltenen LVs incl. LVM-spezifische Daten komplett verschlüsselt sind.

Hat das jemand so im Betrieb? Gibt's damit Probleme oder sind welche zu
erwarten? Oder sollte ich davon komplett Abstand nehmen (Performance
oder andere Nachteile?) Oder ist es besser, die einzelnen LVs jeweils
separat zu encrypten?

BTW: im obigen Posting schrieb Rainer, man soll nicht eine große
Partition als PV anlegen, sondern 1x 2 GB, 1x 20 GB und den Rest der
Platte jeweils als PV anlegen und dann in einer VG zusammen fassen.
Macht das Sinn?

TIA
Roland


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: VServer

2005-07-23 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Reimund Klain [EMAIL PROTECTED] wrote:

 gibt es eine Möglichkeit Debian in dem Fall den
 VServer von Server4you auf
 einen Minimalen Installationsstand zu bringen ?

Ahh ... ein Deja Vu: http://tinyurl.com/a2cy3 


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: lilo nach woody-sarge upgrade

2005-07-09 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Frank Geschner [EMAIL PROTECTED] wrote:

 nachdem ich einiges versucht habe und keine Hilfe mehr weiß, muss ich
 euch fragen. Ich habe über das Internet heute ein upgrade von woody auf
 sarge gemacht. Soweit ich dies beurteilen kann, lief das auch
 problemlos. Allerdings habe ich auf die Frage, ob lilo neu laufen soll,
 mit nein geantwortet. Nun bleibt beim booten der Lilo bei LI hängen.

Logisch, der Kernel befindet sich nicht mehr an der vorherigen Position
auf der Platte.

 Leider läuft aus Knoppix nicht.

Weil? Probiere mal die verschied. Optionen, bei älteren PCs hilft
manchmal knoppix nodma

 Und auch die mit einem anderen System gemachte Boot-Diskette
 funktioniert nicht. Dann erhalte ich immer den Lilo-Fehler 0x10.

Logisch, da herschen auch andere Bedingungen.

 Dummerweise weiß ich auch nicht genau die Partitionierung.

Bring mal Knoppix zum Laufen und poste dann weitere Informationen.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Kernelbau Sarge 3.1

2005-06-21 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Werner Schubert [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Der zweite Eintrag ist der neue Kernel.

dort fehlt der Eintrag für initrd, d.h. der Kernel muss die Treiber für
die Platte und das root-Filesystem einkompiliert haben. Oder Du
erstellst eben wieder einen Kernel mit initrd.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: DHCP Server Problem

2005-05-20 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Michael Frank [EMAIL PROTECTED] wrote:

  NETZWERK-1
  eth0 kriegt von einem Router per Dhcp die IP

Ich nehme an, das ist ein Router in Internet. Richtig? Wenn dem so ist,
musst Du ihm eine manuelle Route (für 192.168.2.0) hinzufügen. Die musst
Du jedesmal anpassen, wenn der Router eine andere IP-Adresse vergibt ...
macht also wenig Sinn. Besser hier eine feste IP-Adresse verwenden.

  Ist es richtig dass ich in  /etc/init.d/dhcp das Interface auf eth1
  stellen muss ?

Richtig. (Aber stell bitte das Plenken ab. Danke)

 dhcpd.conf:
 
 option domain-name localdomain.com;
 option domain-name-servers localhost.localdomain.com;
 
 option subnet-mask 255.255.255.0;
 default-lease-time 600;
 max-lease-time 7200;

Ist doppelt gemoppelt, kannst Du hier weg lassen.

 subnet 192.168.2.0 netmask 255.255.255.0 {
   range 192.168.2.0 192.168.2.255;

Das muss

   range 192.168.2.2 192.168.2.254

heißen.

   option broadcast-address 192.168.2.255;
   option routers localhost.localdomain.com;

Ich verwende hier lieber die IP-Adresse, also

   option routers 192.168.2.1;

   option subnet-mask 255.255.255.0;
   default-lease-time 600;
   max-lease-time 7200;

Die lease-times sind super kurz, erzeugt nur unnötig Traffic.

 Ist das soweit korrekt ? Ich kann doch in dem eth1 - Netz
 die gleiche netmask verwenden die in dem Netz von eth0 - oder
 (255.255.255.0) ?

Klar, kommt halt drauf an, was Du willst.

 Die Namen  localhost + localdomain stimmen so - Testsystem.

dito.

 Was muss ich in der /etc/network/interfaces konfigurieren ?
 
 # The loopback network interface
 auto lo eth0
 iface lo inet loopback
 
 # First dynamic NIC interface, eth0, dhcp IN
 iface eth0 inet dhcp
 
 
 # Second Static NIC interface, eth1, dhcp OUT
 auto eth1
 iface eth1 inet static
 address 192.168.2.1
 netmask 255.255.254.0

das muss

   netmask 255.255.255.0

heißen.

 network 192.168.2.0
 #   gateway 192.168.2.0
 broadcast 192.168.2.255
 

ok.

 Ich bekomme folgende Fehlermeldung (Syslog) :
 
 May 19 19:24:33 localhost kernel: eth1: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 
 0x45E1
 May 19 19:24:42 localhost kernel: eth0: no IPv6 routers present
 May 19 19:24:44 localhost kernel: eth1: no IPv6 routers present
 May 19 19:28:43 localhost dhcpd: No subnet declaration for eth0(192.168.1.11).
 May 19 19:28:43 localhost dhcpd: Please write a subnet declaration in your 
 dhcpd.conf file for the
 May 19 19:28:43 localhost dhcpd: network segment to which interface eth0 is 
 attached.
 

Hattest Du dhcpd schon auf eth1 beschränkt? IPv6 brauchst Du vermutlich
eh nicht, kannst also komplett deaktivieren.

 Wozu brauch ich diese IPv6-nach-IPv4 sit0 device ?
 Funktioniert das System auch ohne IPv6 ?

Klar.

 Tips was das Problem sein koennte waeren super bzw ein
 bekanntes howto!

Ein HowTo für genau diese Aufgabenstellung kenne ich nicht, mir scheint
aber, Dir fehlen ein paar Grundlagen. Dafür gibt es div. HowTos (kann
Dir aber grad keine Links nennen, weil www.tldp.org nicht erreichbar
ist).


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Sarge als VMware Guest macht Probleme beim Wechsel auf die Konsole

2005-05-03 Diskussionsfäden Roland Sommer
Hi,

ich habe Sarge erfolgreich unter VMware 4.5.2 als Guest eingerichtet,
alles incl. X11 funktioniert bestens. Allerdings gibt es einen kleines
aber störendes Problem.

Wenn ich mit STRG+ALT+F1 zurück auf die Konsole wechseln will, klappt
das nicht wie gewünscht. Mit dem Sarge eigenen Treiber ist der
Bildschirm viergeteilt, d.h. das was normalerweise den Bildschirm
komplett ausfüllt ist im linken und im rechten oberen Viertel simultan
zu sehen, also jede Eingabe wie auch jede Ausgabe. Die beiden unteren
Viertel sind schwarz. Mit dem Treiber von VMware (siehe
http://www.vmware.com/download/downloadxserver.html) werden die
letzten Meldungen von grub vor dem Umschalten auf Framebuffer gezeigt,
aber nicht, was danach auf der Konsole ausgegeben wurde und auch der
Prompt ist nicht zu sehen. Starte ich Sarge ohne den Kernelparameter für
Framebuffer (in meinem Fall vga=791), treten diese Probleme nicht auf.

Wo liegt hier das Problem? Mit welchem Befehl bzw. Programm könnte ich
die Konsole resetten, so dass die Framebufferanzeige ordentlich
funktioniert? Mit fbset hatte ich es erfolglos probiert, aber vielleicht
auch nur die falschen Parameter verwendet.

TIA
Roland


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Fatal tob error mit Dateien groesser 2GB

2005-04-28 Diskussionsfäden Roland Sommer
Hi,

ich sichere seit Jahren mit tob auf ein SCSI-Bandlaufwerk, was auch
immer problemlos funktionierte. Jetzt sind auch Dateien, die größer als
2GB sind, dabei und tob beendet sich immer mit

   Fatal tob error: backup command failed.

Jetzt habe ich mal den Quelltext studiert und das Problem isoliert.
Demnach liegt es am afio, dass kann in der woody version 2.4.7 eben
keine solchen Dateien sichern und beendet sich mit status 1, was tob
wiederum veranlasst, es als fatal error an zu sehen. Alle übrigen
Dateien wurden aber erfolgreich gesichert.

Ok, ich bräuchte jetzt nur afio 2.5 nehmen und das Problem ist gelöst.
Meine Frage ist aber, soll ich einen Bug-Report schreiben? Oder ist das
ein berechtigter fatal error, weil das Backup ja nicht vollständig ist?

Grüße
Roland


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Samba Frage neu formoliert

2005-03-18 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Saskia Whigham [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Vielleicht war meine Fragestellung ja wirklich zu undeutlich.

Für mich ist sie das noch immer (kann aber auch an mir liegen *g*).
Ausserdem bin ich mir nicht sicher, ob das hier OT ist.

 Untereinander habe die Gruppen keinen Zugriff auf die Freigabe der anderen
 Gruppe.

Also hast Du schon mal gut gearbeitet.

 Jetzt habe ich aber mal einen Benutzer der Windows Gruppe Personal in die
 Windows Gruppe Vertrieb gepakt. Normalerweise müsste er ja jetzt auf die
 Freigabe Vertrieb zugreiffen können.  Das funktioniert aber nicht.

Das funktioniert erst, wenn sich der Benutzer erneut anmeldet. (Ist
übrigens bei Windows und NetWare genauso)

 Es funktioniert nur nach einem Neustart des Samba Servers.

Was zur Konsequenz hat, dass sich der Benutzer (autom. im Hintergrund)
neu anmeldet.

HTH


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: ext3, XFS, Reiser

2005-03-11 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Ingo Juergensmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ja eben... Datei kaputt? Backup hernehmen und restoren... 

Kann man auch erkennen bzw. wird man informiert, welche Datei(en) defekt
ist/sind? Oder anders gefragt: Wie erfährt man, welche Datei(en) zurück
gesichert werden muss/müssen?


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: ext3, XFS, Reiser

2005-03-11 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Kai Weber [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Praktisch ist es so, dass man es erst bei Zugriff auf die Datei
 erkennt.

Das äußert sich wie?
 
 Aus irgendeinem Grund betraf das bei mir immer Dateien, die beim
 Hochfahren benötigt werden, was dann regelmäßig auf Reparieren oder
 gar komplett Neumachen mittels Rescue-CD hinauslief.

D.h. es war aufgrund von Fehlermeldungen oder Fehlfunktionen klar
erkennbar, dass irgendwelche Dateien defekt waren.

 Da wünschte ich mir etwas einfacheres, das nur die betroffenen
 Dateien erkennt und austauscht (womit sich der Kreis deiner Frage
 schließt und ich vielleicht mal ein Projekt starte).

Wäre kein größeres Problem, sofern man den Defekt eindeutig erkennen
kann. Was aber, wenn z.B. eine in Ordnung ist, der Inhalt aber Schaden
genommen hat oder eine letzte Änderung nicht geschrieben wurde?

 P.S. XFS hat gerade auf einer Partition eine 2. Chance bekommen.

Hab bislang ext3 problemlos im Einsatz und wollte den neuen Server mit
XFS testen.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: ext3, XFS, Reiser

2005-03-11 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Ingo Juergensmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich wuesste nicht, wie man das generell erkennen sollte (also weder bei XFS
 noch bei anderen FSen)?
 Es sei denn, man vergleicht direkt mit einem vorhandenen und aktuellem
 Backup und kopiert dann nur die Files zurueck, die das gleiche Datum,
 Groesse, aber nicht den gleichen Inhalt haben... 

Für statischen Dateien ist das sicherlich ein Lösung, was ist aber mit
veränderlichen Dateien wie z.B. von einer Datenbank. XFS stellt sicher,
dass das Filesystem in Ordnung ist, einzelne Dateien aber möglicherweise
fehlerhaft sind. Demnach würde ein fsck keine Fehler melden, die
Datenbank könnte aber beschädigt oder inkonstistent sein. Letzteres wäre
natrülich das größere Problem, weil man das ja nicht unbedingt sofort
erkennt.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Netzwerkproblem

2005-03-03 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Reinhold Fischer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Warum funktioniert es mit dem alten SuSE und mit dem neuen Debian nicht?

Wahrscheinlich ist bei SuSi ip_forward standardmäßig aktiviert, bei
Debian musst Du nachhelfen:

In der Datei /etc/network/options ip_forward=yes setzen, dann das
Netzwerk neu starten: /etc/init.d/networking restart.

Überprüfen kannst Du das mit cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward, 0
bedeutet Routing ist deaktiviert.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Hostname

2005-03-01 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Klaus Schuehler [EMAIL PROTECTED] wrote:

 ... zwei rooties ...

Was soll das sein?

 mit einer Domain betreiben. Dazu habe ich bei der Domainregistrierung
 zwei subdomains eingetragen srv1 srv 2 .

Wozu?

 In der Datei /etc/host
 ...
 In der Datei /etc/mailname

Vielleicht solltest Du erstmal beschreiben, was Du überhaupt vor hast
bzw. was Du erreichen willst.

 Kann mir da jemand helfen.

Könnte sein, dazu müssen wir aber wissen, worum es überhaupt geht.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Bind9 cname eintrag und mx

2005-03-01 Diskussionsfäden Roland Sommer
* David Nawrot [EMAIL PROTECTED] wrote:

 1. Ich kann mit diesem Verfahren anscheinen nur subdomain von david.de
 auf meinen rechner leiten. die auflösung von david.de selbst landet
 bei united admin.

Logisch.

 2. Wenn ich meine Mail in der Form [EMAIL PROTECTED] haben will, geht das
 nicht, weil die dort eine Ip Nummer haben wollen:-(

Eigentlich wollen die einen A-Record und der dann ne (feste) IP-Adresse.

 Ist das so oder bin ich zu ... untalentiert dafür.

Nein, das ist bei denen offensichtlich so. Direkt aus dem Internet
erreichbare Mailserver sollten ohnehin keine dynamische IP-Adressen
haben.
 
 Im Zuge diese ganzen Geschichte bin ich jetzt zu folgendem Schluß
 gekommen. Ich brauche einen eigenen Nameserver, der meine Namen und
 Maileinträge managed.

Für eine .de-Domain brauchst Du zwei:
http://www.denic.de/de/faqs/detail_90.html

 Kann man einen solchen mit einer dynamischen IP betreiben??

Nein.

 Ich könnte auch einen Rechner auf der Arbeit, der eine feste Ip Nummer
 hat ...

Du solltest Dir vielleicht erst mal ein paar Grundlagen aneignen
und/oder einen pasenden Provider suchen, der Dir dabei hilft bzw. die
passende Lösung parat hat.

Und IMHO ist das hier OT.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Hostname

2005-03-01 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Klaus Schuehler [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Es geht darum zwei server mit einer Domain zu betreiben.

Das hat aber auch wenig mit Debian (selbst) zu tun, stimmt's? Ist also
OT hier.

 Einer steht beim provider und einer Zuhause (feste ip)
 Ich bin mir nicht sicher ob meine Konfig so stimmt.

Das mag schon sein, aber was sollen die tun? Oder anders gefragt, wozu
sollen die aus dem Internet erreichbar sein?


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



namensauflsung ber broadcast innerhalb des lokalen

2005-03-01 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Markus Feldmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Es gibt zwar ne Menge Doku im Netz, aber nirgends wird beschrieben wie man 
 sein lokales Netzwerk zu konfigurieren hat, wenn man keinen Server hat.

Doch bestimmt, ist halt die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen.
 
 Genauer gesagt habe ich nur einen DHCP Server der den Clients die DNS-Server 
 Adresse von www.arcor.de gibt, also nur zum auflösen von Internetnamen 
 genutzt werden kann.

Keine gute Idee, denn ändern sich bei Arcor die Nameserver, musst Du die
Einträge bei Deinem DHCP-Server anpassen. Besser ist es Deinen Router
als DNS-Proxy arbeiten zulassen, dann greifen die Clients (indirekt)
immer auf die richtigen DNS-Server.

 Will ich aber einen lokalen Rechnernamen auflösen muss ich schon Einträge in 
 der /etc/hosts machen, ...

... was mit DHCP normalerweise eh keinen Sinn macht.

 Gibt es da eine Möglichkeit das die Clients die Rechnernamen über den DHCP 
 Server auflösen können, vielleicht sollte ich noch dazu sagen, das der DHCP 
 Dienst auf unserem DSL-Router läuft.

So eine Möglichkeit gibt es prinzipiell schon, allerdings muss das Dein
Router unterstützen.
 
 Anderer Ansatz wäre vielleicht über einen Broadcast möglich, worauf 
 zumiondest 
 die Linux rechner antworten. Nur wie könnte man das dynamisch 
 bewerkstelligen?

Per DNS garnicht, per NetBIOS/SMB schon (wie Andreas schon schrieb),
komt halt drauf an, wozu Du die Namen brauchst. Denn der Ping würde
funktionieren, aber viele andere Anwendungen nicht, weil die wieder
DNS/hosts haben wollen.

 Hat jemand noch andere Ansätze?
 
 Einen eigenen DNS Server lohnt sich nicht, bei meinen 5 Rechnern.

Das ist der andere Ansatz, d.h. zusätzlichen Server aufsetzen (oder
einer der vorhandenen) und die Dienste DHCP und DDNS dort konfigurieren.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Probleme mit lokalem Netzwerk nach nderung des IP-Bereichs

2005-02-26 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Peter Schütt [EMAIL PROTECTED] wrote:

 also ich werd hier noch bekloppt...

schau mer mal ...

 Nach einem Reboot des Win2000-Rechners geht die Freigabe nicht mehr.
 Mit der ip-Adresse kann ich auf die Freigabe zugreifen.
 Jetzt bin ich wieder so weit, wie am Anfang.

Kling so, als würde die Linuxkiste die falsche IP-Adresse für sich
selbst ins Netz posaunen.

 Was kann ich noch probieren?

Du könntest hier mal Deine smb.conf posten und von beiden Windows PCs
die Ausgabe von ipconfig /all.

Weiterhin am Linux PC die Ausgabe von nmblookup NameDesLinuxRechners
bzw. der Windows PCs.

Du kannst die Datei /var/cache/samba/browse.dat löschen, Samba legt die
(auch im laufenden Betrieb) wieder an.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Probleme mit lokalem Netzwerk nach nderung des IP-Bereichs

2005-02-26 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Peter Schütt [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Wie funktioniert das denn in einem lokalen Netzwerk, daß die Rechner sich
 gegenseitig per Namen kennen?

Seit W2k kann man das rein über DNS abwickeln, im Normalfall läuft das
aber über WINS/LMHOSTS/Broadcast, wobei der Knotentyp deren Reihenfolge
bestimmt.

 Die Windows-Kisten sind untereinander mit Namen anpingbar.

Genauer: NetBiosnamen

Über den DNS-Namen natürlich nicht, weil Du weder die hosts-Dateien noch
einen DNS-Server eingerichtet hat.

 Der Linux-Rechner kann die Windows-Kisten nicht mit Namen anpingen.

Logisch, der kann ping auch nur per DNS. Bei Windows funktioniert der
ping an den Rechnername per NetBIOS, an den FQDN per DNS.

 Bisher hatte ich nirgendwo bewußt ein DNS-Dienst installiert und ich glaube,
 mein Router hat so etwas auch nicht.

AFAIK haben üblichen SOHO Router garnicht die Möglichkeit dazu.

 Alles in Hosts-Dateien einzutragen möchte ich auch nicht.

Macht auch keinen Sinn, wenn Du DHCP verwendest. Bei der geringen Anzahl
Deiner PCs wird zwar kaum ein Wechsel der IP-Adresse vorkommen, aber
ausgeschlossen ist es nicht.

 Es ist auch so, daß auf meinem Linux-Rechner in der hosts-Datei für
 127.0.0.1 nicht nur localhost sondern auch der Name meines Linux-Rechners
 eingetragen war. Ich weiß nicht mehr, ob ich das war, oder ob das irgendwie
 beim installieren passiert ist.

Ist Standard bei einer statischen IP, bei DHCP machst das keinen Sinn.

 Ich habe das mal entfernt und jetzt funktioniert ping LinuxRechner auch
 auf dem Linux-Rechner selber nicht mehr.

Logisch, oder DNS und ohne hosts-Eintrag kann der Name nicht mehr
aufgelöst werden.

 Vorher führte ping LinuxRechner auch nur dazu, daß er auf 127.0.0.1
 pingte.

Das ist IMHO falsch.

 Aber eigentlich soll ping LinuxRecher ja auf 192.168.10.8 pingen.

Eben. Hast Du die alte hosts Datei noch und kannst sie hier posten?
 
 Auf den Windows-Kisten geht ping windowskiste, obwohl nichts in deren
 hosts-Dateien steht.

Klar, die lösen der Namen auch per Broadcast auf.

 Irgendwie fühle ich mich wie der Ochs vorm Berg.

Microsoft hat auch kapiert, dass sie auf dem Holzweg waren und setzen
seit W2k auf DNS.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Probleme mit lokalem Netzwerk nach nderung des IP-Bereichs

2005-02-26 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Sven Roederer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 evtl. stehen unter /var/lib/samba/wins.dat  noch die falschen Adressen.

das wäre nur, wenn Samba als WINS-Server arbeiten würde. Ist beim OP
aber nicht der Fall.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Probleme mit lokalem Netzwerk nach nderung des IP-Bereichs

2005-02-26 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Peter Schütt [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich glaube, vor dem Wechsel des IP-Bereichs waren die Windows-Kisten unter
 ihrem Namen auch von meinem Linux-Rechner anpingbar, aber ich bin mir nicht
 mehr ganz sicher.

Sorry, aber das kann nicht sein.

 Müßte sich der Samba-Server nicht auch in diesen Broadcast-Mechanismus
 einhängen? Schließlich simuliert er ja einen Windows-Server.

Macht er ja, nur der ping unter Linux ignoriert dieses.

 Hast Du die alte hosts Datei noch und kannst sie hier posten?
 127.0.0.1   localhostLinuxRechner
 ...
 Das LinuxRechner habe ich entfernt, weil es mir unlogisch erschien.

Gehört dort auch nicht hin.
 
 Ich habe  in einem anderen Beitrag zu diesem Thread noch ein paar mehr
 Angaben geschrieben.

Ich lese nicht alle Threads.

 Am liebsten hätte ich es so wieder wie vorher, daß die Samba-Freigaben unter
 dem Namen des Linux-Rechners erreichbar sind (heul).

Das wird schon.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Probleme mit lokalem Netzwerk nach nderung des IP-Bereichs

2005-02-26 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Peter Schütt [EMAIL PROTECTED] wrote:

 querying LinuxRechner on 192.168.12.255
 name_query failed to find name LinuxRechner

.12? Ich dachte .10?

 nmblookup win2000
 querying win2000 on 192.168.12.255
 192.168.12.8 win20

auch hier .12 obwohl ipconfig .10 auswirft. Und überhaupt 192.168.12.8
stimmt nicht wirklich mit 192.168.10.18 überein.

Stimmen Deine IP-Adressen nicht oder hast Du Dich nur vertippt.
 
 BTW: Hat die *.255 eine besondere Bedeutung?

Was Dein Namensvetter schrieb.

 Auf dem Win2000-Rechner ipconfig /all : 

ist ok (bis auf die erwähnten Unstimmigkeiten bei der IP-Adresse)

  Lease l„uft ab. . . . . . . . . . : Dienstag, 19. Januar 2038 04:14:07

Das ist ein bischen arg lang. Ohnehin würde ich an Deiner Stelle dem
LinuxRechner eine feste IP-Adresse geben, weil andere PCs darauf
zugreifen.

 smb.conf:

Dort wird name resolve order nicht definiert, daher ist die
Standardreihenfolge: lmhosts host wins bcast. Demnach wird die lmhosts
als erstes befragt, also die mal angucken, was da drin steht (nur zur
Fehlersuche, brauchen tust Du sie ohnehin nicht).

Ich würde das aber eh umstellen auf (global Sektion):

   name resolve order = bcast

 Nochmals danke für Eure Hilfe.

Kein Problem.



-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Probleme mit lokalem Netzwerk nach nderung des IP-Bereichs

2005-02-26 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Peter Wiersig [EMAIL PROTECTED] wrote:

 netbios name = LinuxRechner 
 
 einfuegen, um der Kiste auf
 die Spreunge zu helfen.

Ist nur notwendig, wenn man einen anderen Namen als uname -n haben will.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re:Probleme mit lokalem Netzwerk nach nderung des IP-Bereichs

2005-02-25 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Peter Schütt [EMAIL PROTECTED] wrote:

 ich habe hier ein lokales Netzwerk (ein Debian/Sarge/Kernel 2.6/KDE3.3,
 Win2000 und Win98; DHCP vom Router) und habe gestern den IP-Bereich von
 192.168.2.0 auf 192.168.10.0 geändert.

Dein Linux Rechner sollte die Änderung mit bekommen haben, weil er ja
anpingbar ist, aber überprüfe dennoch mal mit

   ifconfig eth0 (oder entpr. Devicenamen)

Zweitens: Lauscht der Rechner an Por 139:

  netstat -an | grep :139 

hierbei sollte sowas raus kommen:

  tcp0  0 192.168.10.xxx:139 0.0.0.0:*  LISTEN

Falls nicht, hast Du wahrscheinlich das Interface für Smaba konfiguriert
(wäre allerdings unlogisch bei DHCP), d.h. in der Datei
/etc/samba/smb.conf gibt es einen Eintrag:

[global]
   interfaces = 192.168.2.xxx/255.255.255.0

Wenn das alles passt und der Rechner lauscht an Port 139 am richtigen
Interface, liegt es an den Wintendos. Falls Du dort eine PFW hast, dann
die mal überprüfen. Ansosten hakt es möglicherweise an der
NetBios-Namensauflösung, prüfe deshalb mal ob es ohne geht, z.B. mit:

net use x: \\192.168.10.xxx\freigabe

 Was habe ich vergessen?

Wir werden sehen ;-)


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re:Probleme mit lokalem Netzwerk nach nderung des IP-Bereichs

2005-02-25 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Peter Schütt [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Damit komme ich an die Freigaben dran.
 Also funktioniert die NetBios-Namensauflösung nicht.

Bei W2k könnte es auch noch am DNS liegen ...

 Woran könnte das liegen bzw. wie könnte man das beheben?

Ich nehme mal an, Du hast keinen WINS-Server definiert, es hat vorher
funktioniert, d.h. der Knotentyp ist unverändert und Du hast keine
LMHOSTS-Dateien angelegt bzw. Einträge darin erstellt. Die
Namensauflösung läuft also rein über Broadcasts.

Vermutlich stehen im NetBios-Cache noch alte Einträge und die eitern
irgendwann von selbst raus, oder wie schon mal jemand gelästert hat: Man
muss nur oft genug booten. *g*

Mit 

   nbtstat -RR

an den Clients kann man das auch beschleunigen. Frag mich aber bitte
nicht nach Details, ist schon zu lange her.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re:Probleme mit lokalem Netzwerk nach nderung des IP-Bereichs

2005-02-25 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Peter Schütt [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Bei W2k könnte es auch noch am DNS liegen ...
 Und was mache ich da?

Hattest Du nicht geschrieben, es funktioniert mittlerweile? Dann must
Du logischerweise nichts mehr tun.

 Ich habe einige Parameter von diesem Befehl ausprobiert und siehe da, der
 NetBios-Name meines Linux-Rechners ist auf dem Win2000-Rechner wieder
 bekannt.
 ping LinuxRechner  geht allerdings noch nicht (das ging früher).

Wie jetzt? Wenn der Name bekannt ist, dann sollte der Ping auch gehen.

Also nochmal von vorne:
- Alle PCs haben IP-Adressen aus dem 192.168.10.0 Netz?
- Alle PCs sind untereinander und von/zum Router über deren IP-Adresse
  anpingbar?
- Welche PCs sind über den NetBios-Namen pingbar (ping Rechnername)?
- Welche PCs sind über den FQDN pingbar (ping Rechnername.domainname,
  falls Du überhaupt DNS konfiguriert hast)?
- Hattest Du die PCs (wenn ja, welche) seit dem Wechsel der IP-Adresse
  schon gebootet?

 Auf meiner Win98-Kiste hat das Herumprobieren leider nichts genützt.

Dann passt aber der nächste Satz nicht:

 Die Windows-Kisten finden sich aber inzwischen untereinander, von
 daher vermute ich noch irgendeinen Fehler auf meiner Linux-Kiste.

Du könntest der Vollständigkeit halber aber mal ins Samba-Logfile
schauen, ob da irgendwelche Fehlermeldungen drin sind. Sollte selbst
dann normalerweise keine Rolle spielen ... aber was ist schon normal.

 Gibt es vielleicht noch irgendeinen Dienst, den ich neustarten muß?

Eigentlich nicht.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



was tun wenn der shutdown haengt

2005-02-10 Diskussionsfäden Roland Sommer
Hi,

zu zweiten Mal weigerte sich mein privater woody-Server zu Hause in
angemessener Zeit runter zu fahren, sprich ca. 1 Stunde für den Shutdown
von mysqld. In dieser Zeit kann ich nicht mehr an einer Konsole
anmelden, weil ja der Shutdownprozess aktiv ist, remote habe ich es
nicht probiert.

Mit der Maschine im direkten Zugriff ist das natürlich kein Problem,
d.h. notfalls ausschalten und im schlimmsten Fall Backup einspielen.
(Abgesehen davon, gibt es eine bessere Alternative?)

Was aber, wenn der PC beim ISP steht? Abwarten und Tee trinken?

Mit geht es nicht darum, denn Fehler von MySQL zu klären, um den muss
ich mich eh kümmern. Theoretisch könnte das aber mit jeder anderen
Anwendungen geschehen, daher interessiert es mich im Allgemeinen.

TIA
Roland


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Dau meets Debian

2004-11-02 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Sven Blume [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Das ist schon mal falsch, die NIC für DSL braucht keine IP-Adresse
 (schon garnicht aus dem selben Netzwerk). Entferne die entsprechenden
 Einträge aus /etc/network/interfaces.
 habe ich gemacht, bringt keinen Unterschied.

War auch nur ein Hinweis am Rande (hätte ich vielleicht dazu schreiben
sollen).

 eth1 hat jetzt keine ip. dsl-verbindung habe ich trotzdem keine.

Bin echt nicht der Fachmann, aber nachdem kein anderer was hierzu
schreibt, probiere ich Dir zu helfen.

Poste bitte mal
* ls -l /etc/ppp
* cat /etc/ppp/ppp_on_boot.dsl
* ls -l /etc/ppp/peers
* cat /etc/ppp/peers/dsl-provider (die Werte hinter user löschen oder
durch Sternchen o.ä. ersetzen)


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Dau meets Debian

2004-10-28 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Sven Blume [EMAIL PROTECTED] wrote:

 ifconfig sagt mir nur eth0 (ip 192.168.1.20), eth1(ip 192.168.1.21), lo.

Das ist schon mal falsch, die NIC für DSL braucht keine IP-Adresse
(schon garnicht aus dem selben Netzwerk). Entferne die entsprechenden
Einträge aus /etc/network/interfaces.

 Nach einem Neustart wird die Verbindung aber nicht wieder automatisch 
 hergestellt, sondern ich muss wieder pppoeconf ausführen.

 Unter Knoppix verwendete ich lilo, jetzt grub. Kann das einen 
 Unterschied machen?

Nein.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: unknown host

2004-10-15 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Christian Christmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

[Fullquote entsorgt]

Schau mal bitte bei Gelegenheit bei http://learn.to/quote vorbei. Danke.

 Kernel IP Routentabelle
 Ziel  Router  Genmask   Flags Metric Ref  Use Iface
 192.168.1.0  0.0.0.0 255.255.255.255 UH0  00 eth0
 192.168.1.0  0.0.0.0 255.255.255.0   U 0  00 eth1

Wenn ich es richtig verstehe, hast Du zwei Netzwerkkarten, wovon die
Karte eth0, die mit dem DSL-Modem verbunden ist, eine IP-Adresse hat,
die zudem auch noch aus dem internen Netzwerk stammt.

Entferne mal alle Einträge zu eth0 aus /etc/network/interfaces und boote
der Rechner. Danach sollte, sofern der PC offline ist, folgendes von
route -n ausgeworfen werden.

 Kernel IP Routentabelle
 Ziel  Router  Genmask   Flags Metric Ref  Use Iface
 192.168.1.0  0.0.0.0 255.255.255.0   U 0  00 eth1

Und sonst nix.

Ein Fachmann für iptables bin ich (noch) nicht, aber ich verstehe
zumindest, dass Deine Regeln kompletter Müll sind.

 Chain INPUT (policy DROP)

Ok.

 target prot opt source   destination
 ACCEPT all  --  anywhere anywhere

Das hebt obiges komplett auf.

 Chain FORWARD (policy DROP)

dito.

 Chain OUTPUT (policy DROP)

dito.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: unknown host

2004-10-14 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Christian Christmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

 in der /etc/resolv.conf steht:
 nameserver 195.50.140.250
 nameserver 145.253.2.11

Es war schon etwas spät und ich hatte wohl Tomaten auf den Augen, den
nachdem ich mein Posting abgesendet hatte, konnte ich sehen, dass Du das
schon beschrieben hattest. Deshalb hatte ich auch gleich meinen Beitrag
gecancelt.

 Der Eintrag usepeerdns ist aktiviert.

Ja, sieht man an dem Inhalt von /etc/resolv.conf. Mittlerweile ist ja
auch klar, dass Dein Problem eine Stufe tiefer liegt, da kann ich Dir
leider wenig helfen. Ein kurzer Blick bei Google brachte folgende
mögliche Ursachen:

- Eintrag für localhost in /etc/hosts fehlt
- gleiche IP-Adresse für verschied. NICs konfiguriert
- NIC für DSL hat IP-Adresse aus lokalem Netz (braucht ohnehin keine)
- Fehler in der Routingtabelle
- fehlerhafte Regeln für iptables

Funktioniert den ein Ping auf 127.0.0.1?


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: enttaeuschender sarge-Installer

2004-10-13 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Gerhard Wendebourg [EMAIL PROTECTED] wrote:

 meine Erfahrungen mit dem sarge-installer verliefen bisher
 ausgesprochen frustrierend: er taugt nach meiner Einschaetzung
 bisher nicht, um den Woody-Installer zu ersetzen.

So ganz blicke ich auch noch nicht durch.

 Zu diesem Ergebnis bin ich gekommen nach mehreren chaotischen
 Installationsversuchen, bei denen z.b. die Netzinstallation in einer
 Schleife haengen blieb.

Lustig ist auch, wenn man einmal oder mehrmals Back gewählt hat,
dann tauchen plötzlich völlig neue Menüs auf und die Logik geht (mir)
irgendwie verloren. Wahrscheinlich habe ich das Konzept noch nicht
richtig verstanden. Der Woody-Installer war da einfacher, da musste
man nichts verstehen, der hat gleich funktioniert.

BTW: Mir ist es noch nicht gelungen, Sarge bei der Floppyinstallation
(Boot + Root Disketten) meinen lokalen APT-Proxy (auf meinem
Woody-Server) zur weiteren Installation an zu geben. Egal welche
Kombination ich in die Felder eintrage, lande ich immer wieder in
denselben Dialogen ohne irgendeine Fehlermeldung erhalten zu haben.
Ich hätte es auch per Hand in die /etc/apt/sources.list eingetragen,
aber die gibt es zu diesem Zeitpunkt (noch) nicht. Kennt jemand das
Problem und weiß event. Rat?

Den Bug mit APT-Proxy 1.3.6 kenne ich, bei mir läuft aber 1.3.0.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: enttaeuschender sarge-Installer

2004-10-13 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Tilo Schwarz [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Es scheint so zu sein, daß sich der Installer von einem zum nächsten 
 Hauptmenüpunkt durchhangelt, wenn alles gut geht. Dummerweise sieht man 
 dieses Menü normalerweise nicht, nur wenn etwas schief geht oder man 
 back drückt, kommt es auf einmal. Dann steht der Selektor da, wo man 
 aufgehört hat (bzw. einen davor bei back).

Richtig. Und die weitere Installation läuft dann anders, d.h. es werden
weitere Optionen angezeigt und manche davon nicht mehr als Default
verarbeitet.

 Beim Installer soll man angeblich bei der Länderauswahl der deb-Server 
 auch einen Server manuell eingeben können. Ich konnte das aber noch 
 nicht überprüfen.

Genau das tue ich ja, aber eben erfolglos.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: welches NTP-Paket?

2004-10-11 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Uwe Laverenz [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Für die Synchronisation übers Internet genügt das Paket ntp-simple,
 wenn man 24/7 online ist. Hier brauchst Du zumindest bei Sarge nichts
 mehr konfigurieren, der kontaktiert standardmässig pool.ntp.org.

Laut http://www.pool.ntp.org/ sollte man hier in Deutschland eher
de.pool.ntp.org nehmen.

 Wenn man nur unregelmässig online ist, sollte man chrony bevorzugen,
 der bekommt über Scripts in ip-up.d und ip-down.d mitgeteilt, wann er
 synchronisieren kann. Wie die Defaults hier aussehen, weiss ich nicht,
 vermutlich ebenfalls pool.ntp.org.

Ok, habe ich jetzt mal gemacht, allerdings reicht ein apt-get install
chrony nicht wirklich, d.h. es sind mehrere Änderungen notwendig (siehe
http://www.sc-delphin-eschweiler.de/chrony/). Selbst dann sollte man
laut chrony-infopages in /etc/ppp/ip-down.d/chrony noch die Zeilen

   dump
   writerc

hinzufügen.

Any comments?


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: welches NTP-Paket?

2004-10-11 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ja. Wo steht das?

info chrony (Typical scenarios/Dial-up home PCs/Dial-up configuration):

| Otherwise, `chronyd' will not always save information on shutdown,
| which could be a problem if you don't use `dump' and `writertc' when
| you go offline.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: unknown host

2004-10-11 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Christian Christmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Es scheint also, dass die Verbindug gelungen ist.

Sehe ich auch so.

 Woran kann es liegen, dass die Verbindung scheitert?

Die Verbidung scheitert nicht, es ist die Namensauflösung. Guck Dir mal
den Inhalt von /etc/resolv.conf an, während die Verbindung steht. Dort
sollten je eine Zeile mit nameserver und einer IP-Adresse (z.B. die,
die Du nanntest) drin stehen.

Ist dem nicht so, fehlt (oder ist auskommentiert) vermutlich ein
usepeerdns in /etc/ppp/peers/dsl-provider.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: welches NTP-Paket?

2004-10-09 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Uwe Laverenz [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Setze in Deinem Netz einen ntp-Server auf, der sich die Zeit von
 pool.ntp.org holt, und lasse alle anderen Rechner gegen diesen
 synchronisieren.

Welches Paket verwendest Du dafür und könntest Du bitte Deine
Konfiguration posten?

BTW: Im Zeitalter von DSL und Flatrate eigentlich nebensächlich, aber
ich habe hier noch einen DCF77 Empfänger rumliegen, den man AFAIK mit
ntpd betreiben kann. Würdet ihr diesen der Variante ntp-Server im
Internet vorziehen?


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Datensicherungskonzept ok?

2004-08-11 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Frank Geschner [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Das Konzept ist:
 [Aufgabenliste]

Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt, ich meinte ein Gesamtkonzept
für Datensicherheit. In einem Solchen stehen dann die Antworten auf die
Fragen, die ich in meinem letzten Post als Beispiel genannt hatte. Also
nochmal: Wenn Du die Anforderungen Deines Arbeitgebers/Kunden nicht
kennst, wird es Dir kaum gelingen, eine passende Lösung zu finden.
Natürlich wirst Du das realisieren, was Du für sinnvoll hälst (und das
ist bestimmt in Ordnung). Aber ist damit auch Dein Chef/Kunde
einverstanden oder haben die ganz andere Vorstellungen?

Nur mal so als Beispiel: Dein Chef/Kunde kann zwei Tage problemlos ohne
PCs auskommen und hat ein sehr geringes Budget, dann wäre ein
Serverspiegelung, wie Du sie weiter unter beschrieben hast, reichlich
überdimensioniert (sprich zu teuer).

 [Info Plattenspiegelung] Ob sich das aber für Deinen Fall lohnt, kann ich
 nicht beurteilen.
 Eher nicht.

Das ist ebenfalls ein Beispiel für das Konzept: Welche Konsequenzen hat
das für einen möglichen Ausfall, d.h. muss z.B. eine andere Lösung her
oder kann der Chef/Kunde damit leben?

 Warum nicht, wenn mit dem Linux-Server mal was ist, habe ich 
 einigermaßen aktuelle Daten vom Vortag auf einem anderen Rechner. 
 Außerdem kann ich diesen Rechner dann vielleicht dazu verwenden, um den 
 anderen zu ersetzen. So eine Möglichkeit ist ja in
http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2002/04/rsync/rsync.html
 beschrieben.

Wie schon geschrieben, möglicherweise überdimensioniert. Solltet ihr
aber tatsächlich so hohe Anforderungen haben, dann könnte es sogar
erforderlich sein, diesen Server in einen anderen Brandabschnitt zu
stellen. Das bedeutet aber auch: zusätzliche USV, Klima, Zutrittschutz
usw.

 Der Vorgang kann auch wöchentlich stattfinden, das ist vielleicht besser 
 und ausreichend.

Du siehst schon, es gibt viele Möglichkeiten. Also auch hier: Wie lautet
die Anforderung (das sagte ich wohl schon).

 Wozu Sarge? Deine Anforderungen hören sich ein simpel an, das kann das
 betagte Woody lockern erfüllen, ohne dabei auf die Security-Updates zu
 verzichten.
 gibt es dafür auch weiterhin Security-Updates? Ich dachte, die gibt es 
 immer nur für stable? Darum die Frage.

Nach dem Sarge zu Stable geworden ist, werden die Updates weiterhin für
einen begrenzten Zeitraum auch für Woody zur Verfügung gestellt (ca. 12
Monate, wurde erst kürzlich hier diskutiert). In dieser Zeit solltest Du
dann von Woody auf Sarge wechseln, was normalerweise recht einfach
mittels dist-upgrade geht.

 Danke Roland für deine Mühe

Gerne.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Datensicherungskonzept ok?

2004-08-09 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Frank Geschner [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Da viele von euch von solchen Dingen mehr Ahnung haben als ich, würde 
 ich mich riesig freuen, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet.

Schau mer mal. ;-)

 Ich kümmere mich um ein kleines Netzwerk von 8-10 PCs. Nun müssen einige 
 Veränderungen vorgenommen werden und ich will den Anlass nutzen, um ein 
 zuverlässiges Datensicherungskonzept aufzubauen. Das derzeitige lässt 
 doch zu wünschen übrig.

Wenn ich mir den Rest so durchlese, vermisse ich ein Gesamtkonzept. Du
beschreibst nur einzelne Gegebenheiten und möchtest Anworten zu isoliert
gestellten Fragen haben. Teilweise kann man die auch einzeln
beantworten, aber ich denke nicht, dass Du so eine vernünftige Lösung
daraus schmieden kannst.

 Nun soll bald ein DSL-Zugang eingerichtet werden. Dazu wollte ich einen 
 neuen  Router einsetzen und diesen mit FLI4L betreiben.

Gute Idee.

 Die Funktion des Mail-Servers soll weiterhin die Linux-Kiste erfüllen. Ist das 
 empfehlenswert? Die Alternative wäre ein Debian-Rechner, der dann gleich 
 als Mail-Server fungiert.

Ich sehe da (vom Ergebnis) keinen großen Unterschied, da Du aber ohnehin
einen neuen Debian-Server aufsetzen möchtest, wäre das eine günstige
Gelegenheit. Weil Du z.B. den neuen Router und den neuen Mailserver in
Ruhe aufbauen kannst, danach (wenn alles wie gewünscht funktioniert) den
alten Linux-PC abschalten und die Neuen in Betrieb nehmen kannst. 

 Jetzt wollte ich in die beiden Server je eine zusätzliche Platte 
 einbauen, und dann jeweils RAID betreiben. In dem kürzlich geführten 
 anderen Thread gab es nun unterschiedliche Aussagen über die Anwendung 
 von Hardware-RAID oder Software-RAID. Ich dachte, dass die zweite 
 Variante ausreichend ist, da sich doch die Server-Zugriffe in Grenzen 
 halten im Vergleich zu einem größeren Netzwerk. Oder ist die 
 Hardware-RAID Lösung vorzuziehen? Ließe sich dann diese 
 Hardware-Variante auch einfach in dem WinNT Rechner anwenden (ist aber 
 SCSI)?

In produktiven Umgebungen bevorzuge ich immer die Hardwarevariante. Da
ist nur entscheidend, dass für das eingesetzte Betriebssystem der
entsprechende Treiber vorhanden ist. Da es wohl kaum noch 10GB-Platten
zu kaufen gibt, demnach der verbleibende Platz nicht zum Einsatz käme
oder nicht gespiegelt wäre und weil die vorhandenen Platten
wahrscheinlich neu formatiert werden müssen, würde ich gleich zwei neue
Platten je Server kaufen. Ob sich das aber für Deinen Fall lohnt, kann
ich nicht beurteilen.

 Zur Datensicherung wollte ich einen zusätzlichen Backup-Server mit 
 Debian einsetzen.

Wozu eine separate Kiste?

 Dazu hatte ich eigentlich einen älteren Pentium I (133MHz, 16MB RAM) ... 

noch dazu so schwach?

 vorgesehen, der noch mit einer ausreichend großen 
 Platte ausgestattet werden muss (vielleicht so 166 GB), ich hoffe dass 
 hier das BIOS mitspielt. Falls nicht, lässt sich sowas mit einem 
 nachträglich eingebauten USB2.0-Controller und einer externen Platte 
 bewerkstelligen, oder sollte es doch besser ein neuer Rechner sein?

Dann lieber ein UDMA100/133-Kontroller z.B. Promise und eine
entsprechende Platte. Lohnt bei einer so alten Kiste sicherlich nicht
mehr.

 Auf diesem Backup-Server sollten tägliche, wöchentliche und monatliche 
 Backups angelegt werden, wobei letztere in regelmäßigen Abständen 
 gebrannt werden sollen.

Das ist nun wirklich keine gute Idee. Nehmen wir mal an, kurz vor dem
Brennen der letzten monatl. Sicherung verabschieden sich die Server
(z.B. durch einen Brand). Dann habt ihr nur noch sehr alte Daten (ca. 1
Monat alt). Reicht euch das?

 Damit der Datentransfer jedoch nicht uferlos wird, sollte dies mit einem
 inkrementellen Backup erfolgen.

Bei der geringen Datenmenge würde ich jeden Tag ein Vollbackup machen
(Mir ist nämlich egal, wie lange die Sicherung nachts dauert, aber
brauche jede Minute, wenn's ums Rücksichern geht).

 Nun ist da noch ein letzter Punkt. Alle diese Rechner stehen in dem 
 gleichen Gebäude. Sollte es mal brennen, so sind alle Rechner futsch. 

Löblich, Du betrachtest es mit einem gewissen Weitblick.

 Wenn aber dann schon mal ein DSL-Zugang besteht, könnte doch so ein 
 inkrementelles Backup extra noch nächtlich darüber an einen Rechner 
 transferiert werden, der irgendwo anders steht.

DSL heißt meisten A-DSL, d.h. die Uploadbrandbreite ist deutlich
geringer. Beispielsweise benötigen 1 GB bei T-DSL 1000 mehr als 17
Stunden, wenn die Leitung komplett frei ist.

 Wie macht ihr so was?

Organisatorisch, d.h. die Datensicherung lagert in einem feuerfesten
Tresor, der steht in einem anderen Brandabschnitt oder besser in einem
anderen Gebäude. 

 Da jetzt doch Sarge zu stable werden soll, ist es da sinnvoll, noch so 
 lange zu warten?

Wozu Sarge? Deine Anforderungen hören sich ein simpel an, das kann das
betagte Woody lockern erfüllen, ohne dabei auf die Security-Updates zu
verzichten.

 Wie gesagt, ich würde mich sehr über ein paar Ratschläge freuen.

Also nochmal, ich vermisse ein Gesamtkonzept. Bei