Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-25 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On 24.Aug 2003 - 22:56:51, Andreas Metzler wrote:
 Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 pinfo (hat da wer w3m-Keybindings bei der Hand?), tkinfo, (X)Emacs,
 oder einfach info2www+webserver+ dein Lieblingsbrauser.
 ^^^
 Wir sind ja eine deutsche ML

Fast. deutschsprachig. ;-)

 und deswegen tut mir sowas richtig in den Augen weh! Eine Brause
 ist ein Getränk, aber keine Software.

Du meinst ein Kracherl?

 Was du meinst ist ein Browser!

 Sollte das von dir ironisch gemeint sein, dann überlies die Mail
 einfach, auch wenn ich deine Ironie nicht verstehe.

Keine Ironie, nur ein kleines Scherzchen, aber das macht keinen
Unterschied.

 Andreas
   ditto, mfg.


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-24 Diskussionsfäden Martin Samesch
Jetzt will ich aber auch mal ... ;-)

On Sun, Aug 24, 2003 at 12:50:11AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 23.Aug 2003 - 18:39:17, Rainer Ellinger wrote:
  Ruediger Noack schrieb:
   Toleranz ist ok. Toleranz mit einer HTML-mail an die Liste
   einzufordern ist provokativ und unverschämt. IMHO.

Wie jetzt, tolerant oder nicht?

Ich halte nichts von HTML-Mails, außer es gibt einen zwingenden Grund
dafür. Immerhin kostet das unnötig Bandbreite (nicht jeder hat DSL).
Den zwingenden Grund kann ich aber in einer Mailingliste nicht
erkennen. Trotzdem kann ich damit leben.

Der HTML-Schreiberling wird meine Haltung, solche Mails zu ignorieren,
sicherlich auch tolerieren.

  Nicht nur Toleranz fordern - auch leben.

Alles schön tolerant, also. Nur, wem ist damit geholfen?

  D.h. seine Software passend konfigurieren. Bei HTML bekomme ich nur den 
  Textteil angezeigt. Ich merke das gar nicht, dass da noch HTML dran 
  ist. Erst wenn ich explizit in der Roh-Nachricht nachschauen würde. Nur 

Oder wenn es mit dem 56k-Modem doppelt so lange dauert, am Abend 200
Mails abzurufen.

  HTML kann man wie unsubscribe einfach wegpusten. Das Nachrichten-
  fenster ist bei mir so eingestellt, dass es völlig egal ist, ob jemand 
  bei 72 Zeichen umbricht, oder (für mich völlig akzeptabel) Fliesstext 
  verwendet.
  
  Vor 15 Jahren waren diese Regeln wichtig, weil es die Soft- und Hardware 
  nicht anders konnte und man vieles händisch machte. Heute ist das 
  Gemecker für mich nur ein Ausdruck von Dummheit und techn. Unvermögen.

Regeln hin oder her. Du erwartest, dass ich mir wegen Dummheit und
techn. Unvermögen oder einfach nur der Ignoranz anderer die Mühe
machen soll, Mutt entsprechend zu konfigurieren? OK, bei Dummheit
könnte ich das sogar noch akzeptieren.

Soft- und Hardwaretechnisch ist ja inzwischen vieles möglich. Dann
kann ich meine Mails ja auch als PDF verschicken (wir sind ja
tolerant).

Was ist gegen eine Antwort mit einem freundlichen Hinweis
einzuwenden? ...

 [...]
 kostet das nur unnötig Zeit, die viele nicht haben. Daher liegt es im
 Interesse des Fragenden die Mails ordentlich zu formatieren, nur manche
 wollen das nicht verstehen.

... Nur darum geht es doch eigentlich.

Grüße aus Stuttgart.
Martin


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-24 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Bernd Brodesser [EMAIL PROTECTED] wrote:
 * Johannes Bedenbender schrieb am 24.Aug.2003:
 Das kann ich von meiner Warte, als Nicht-Guru, aus nur bestätigen. Das
 Erlernen eines Programmes fällt mir persönlich wesentlich leichter wenn
 ich ein paar kurze Anwendungsbeispiele zur Hand habe. Und wenn diese
 sich z.B. am Ende einer Manpage befinden, stören sie auch nicht beim
 Nachschlagen.

 Genau deshalb gibt es in den manpages auch die Teilüberschrift
 Beispiel bzw. Exemple. Wenn der manpageautor nichts hinschreibt, was
 will man machen? Ihm hauen?

Im info Manual nachschauen.
  cu andreas


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-24 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Am Sa, 2003-08-23 um 18.39 schrieb Rainer Ellinger:
 D.h. seine Software passend konfigurieren. Bei HTML bekomme ich nur den 
 Textteil angezeigt. Ich merke das gar nicht, dass da noch HTML dran 
 ist. Erst wenn ich explizit in der Roh-Nachricht nachschauen würde. Nur 
 HTML kann man wie unsubscribe einfach wegpusten. Das Nachrichten-
 fenster ist bei mir so eingestellt, dass es völlig egal ist, ob jemand 
 bei 72 Zeichen umbricht, oder (für mich völlig akzeptabel) Fliesstext 
 verwendet.
 
 Vor 15 Jahren waren diese Regeln wichtig, weil es die Soft- und Hardware 
 nicht anders konnte und man vieles händisch machte. Heute ist das 
 Gemecker für mich nur ein Ausdruck von Dummheit und techn. Unvermögen.

Bitte die wesentlicher Grundlage der Kommunikation beachten: Der
kleinste gemeinsame Nenner bei den Clients und die Sparsamkeit an
Serverressourcen, die wir freundlicherweise nicht bezahlen müssen. Von
Modemusern gar nicht zu reden.

Nicht alle können HTML lesen. Und damit meine ich nicht mal nur die
mutt-Fraktion, sondern auch maschinelle Leser wie z.B. Listenarchive.
Bitte bedenke den höheren Traffic und die dickeren Archive, gar nicht zu
reden von Problemen, die sich einschleichen könnten, wenn z.B. jemand
Javascript in die Web-Archive einmogelt oder dergleichen. Ich verweise
auf die Produkte der Firma DuWeisstSchonWer.

Text-only ist eine gute Basis für eine gemeinsame Listenkommunikation.
Ich verdamme HTML-Mail nicht - wenn ich meinem Chef schreibe, verwende
ich gern und viel rot und bold, und in einer Mailingliste über
Typographie machen eingebettete Bilder an Ort und Stelle möglicherweise
Sinn - aber hier sollten, ja müssen wir geizig sein.

Gruß, Ratti

-- 
 -o)fontlinge  | Font management for Linux  | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\  http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_Vhttp://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


signature.asc
Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil


Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-24 Diskussionsfäden Wolfgang Bornath
 *** Michelle Konzack Sun, 24 Aug 2003 18:05:06 +0200 :

 On 2003-08-23 18:39:12, Rainer Ellinger wrote:
 
 Wenn Du Dinge trocken sachlich, wie ein Mr. Data vulkanischer
 Abstammung 
 
 Mr Data ist ein 'Android' (promitiv ausgedrückt: ein Roboter in 
 Menschengestallt und mit Kunstlicher inteligenz) und er lebt in 
 StarTrek: The next Generation 
 
 In den Adern Deines Vulkaniers fliest aber günes Blut und er kommt 
 vom Planeten Vulkan... (StarTrek: Original Series)

Solch eine Antwort hatte ich auch schon fast fertig als mirdas Wort
'ein' in dem Zitat auffiel. Damit hat es sich mit dem unwissenden
Erdling.

Er könnte nämlich damit einen vorstellbaren, auf Vulkan gebauten
Androiden nach dem Muster des bekannten Mr.Data handeln. Damit wäre dann
das obige Zitat richtig.

LLAP!

wobo


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-24 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Martin Samesch wrote:
Ruediger Noack schrieb:
Toleranz ist ok. Toleranz mit einer HTML-mail an die Liste
einzufordern ist provokativ und unverschämt. IMHO.
Wie jetzt, tolerant oder nicht?
Wo ist dein Problem? Toleranz bedeutet doch nicht, keine andere Meinung 
haben zu dürfen und diese nicht äußern zu dürfen.

Bei dem Beitrag, auf den ich mich bezog, liegen die Verhältnisse jedoch 
völlig anders. Diese wurde IMHO ganz _bewußt_ in HTML verfasst (wobei 
mich persönlich auch HTML-mails an die Liste _nicht_ stören), um zu 
provozieren. Das ist unverschämt und dafür habe ich kein Verständnis.

--
Gruß
Rüdiger


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Aug 2003 - 17:12:15, Michelle Konzack wrote:
 On 2003-08-23 22:56:42, Jan Trippler wrote:
 On Sam, 23 Aug 2003 at 18:39 (+0200), Rainer Ellinger wrote:
 [...]
  D.h. seine Software passend konfigurieren. Bei HTML bekomme ich nur den 
  Textteil angezeigt. Ich merke das gar nicht, dass da noch HTML dran 
  ist. Erst wenn ich explizit in der Roh-Nachricht nachschauen würde. Nur 
  HTML kann man wie unsubscribe einfach wegpusten. Das Nachrichten-
  fenster ist bei mir so eingestellt, dass es völlig egal ist, ob jemand 
  bei 72 Zeichen umbricht, oder (für mich völlig akzeptabel) Fliesstext 
  verwendet.
  
  Vor 15 Jahren waren diese Regeln wichtig, weil es die Soft- und Hardware 
  nicht anders konnte und man vieles händisch machte. Heute ist das 
  Gemecker für mich nur ein Ausdruck von Dummheit und techn. Unvermögen.
 
 Fließtext _ist_ in der Konsole schlecht zu lesen. Weil ich mutt
 benutze, bin ich ein Dummkopf? Komische Einstellung. Wollen wir
 jetzt festhalten, dass diese ML nur mit grafischen MUAs betreten
 werden darf? Wie war das noch mit den Tüstehern? Ist es denn so
 schlimm, sich in einer ML auf einen Standard zu einigen, der von
 allen gleich gut erfasst werden kann?
 
 Sag mal, hab' ich jezt einen an der Schüssel ???
 
 Verwende auch mutt seit Ewigkeiten und bei mir hat er in der 
 Standardcongiguration den Fließtext suber umgebrochen und auch 
 nur den Textteil der E-Mail angezeigt. 

Hast du auch schonmal eine solche Mail beantwortet? Das ist dann nämlich
mit vim ein Graus, vor allem wenn Mail quasi aus einer einzigen Zeile
besteht. Es ist sehr zeitaufwendig diese Zeile so auseinanderzupflücken,
dass man sich auf einzelne Teile direkt beziehen kann.

 Ich habe wie Reiner garnicht gemerkt, das da noch HTML dran war...

Ich auch nicht.

Andreas

-- 
Auf einer Party trägt der am meisten zur Unterhaltung bei, der nicht da ist.


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-23 Diskussionsfäden Wolfgang Bornath
 *** Joerg Rossdeutscher Sat, 23 Aug 2003 10:36:37 +0200 :

 Am Fr, 2003-08-22 um 22.59 schrieb Torsten 
  
  Stell einem Technikguru doch einmal die Frage, ob er sein Auto schon
  jemals in die Autowerkstatt gebracht hat ? Ja ? DAU: Wer ein Auto
  fährt, sollte auch wissen, wie man es repariert, Werkstättetn sind
  was für Weicheier und Nixblicker. Oder Pizza bestellt ? DAU: Echte
  Freaks kochen sich ihr Essen selber, da weiss man, was drin ist. Die
  Herablassung, mit dem andere Herangehensweisen oft negiert werden,
  ist sehr demotivierend.
 
 Blödsinn.

Aber Tatsache, egal, ob richtig oder flasch.
 
 Wenn ich mein Auto in die Werkstatt fahre, bin ich *Kunde* und der
 Mechaniker wird *bezahlt*.

ACK. Genauso wie ich Kunde bin, wenn ich bei SuSE (oder einem anderen
Dienstleister) einen Supportvertrag habe.

 Wenn ich eine Frage in einem Internetmedium stelle, bin ich
 *Bittsteller* und verhalte mich auch so wie einer, der gern was
 geschenkt hätte.

Mit der kleinen Nebenwirkung, dass aus vielen früheren Bittstellern
heute wertvolle Mitglieder der Linux-Community geworden sind.

Will sagen: Wenn mir heute ein (noch)-DAU eine Frage zu Linux stellt ist
es durchaus möglich, dass er/sie in 1-2 Jahren oder früher selbst einer
der Beantworter ist. Diese Chance sollte man nie aus den Augen
verlieren.

Wenn ich allerdings merke, dass der DAU lernresistent ist, bzw. auch
nach erfolgtem Hinweis auf die Fakten des Lebens keine Einsicht zeigt,
hat sich das erledigt.

Dieses Verhalten hat absolut nichts mit Guru-Gehabe und elitärem
Verhalten zu tun sondern ist reiner Selbstschutz.

wobo


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Ruediger Noack schrieb:
 mehr du Newbie bist, umso schwerer fällt es, das passende zu finden
 und du wirst schon nach kurzer (was sicher individuell sehr
 unterschiedlich ist) Suche mehr und mehr unsicher, auf der richtigen

Das Argument zieht nicht. Der Wissende kennt die Lernkurve und weiss, ob 
es schwierig ist die Antwort zu finden oder nicht.

Trifft sicher nicht auf jeden Einzelfall zu, aber tendenziell wird nur 
gemöppelt, wenn die Antwort mit man kommando in den ersten drei 
Sätzen zu finden ist. Ist die Suche an sich schon eine Kunst, graben 
die Wissenden auch in ihren Bookmarks und liefern diese.

 Mich persönlich nerven permanente Belehrungen aber ebenso. Ich würde
 mir wünschen, dass nervige mails öfter unkommentiert nach /dev/null
 wandern bzw. dezente Hinweise auf Formen mehr ans Ende einer Antwort
 rutschen. Wirkt IMHO freundlicher. :-)

Volle Zustimmung. In der TV-Commedy lachen wir kopfschüttelnd über einen 
türkischen Türstehertypen und hier kommt zuerst ein Ey, keine 72 
Zeichen - so kummst Du hier net rein. Es ist ein Erfahrungswert, wenn 
man möppelt darauf zu achten, immer noch mehr Information, als Meckerei 
in der Nachricht zu haben. 

 Toleranz ist ok. Toleranz mit einer HTML-mail an die Liste
 einzufordern ist provokativ und unverschämt. IMHO.

Nicht nur Toleranz fordern - auch leben.

D.h. seine Software passend konfigurieren. Bei HTML bekomme ich nur den 
Textteil angezeigt. Ich merke das gar nicht, dass da noch HTML dran 
ist. Erst wenn ich explizit in der Roh-Nachricht nachschauen würde. Nur 
HTML kann man wie unsubscribe einfach wegpusten. Das Nachrichten-
fenster ist bei mir so eingestellt, dass es völlig egal ist, ob jemand 
bei 72 Zeichen umbricht, oder (für mich völlig akzeptabel) Fliesstext 
verwendet.

Vor 15 Jahren waren diese Regeln wichtig, weil es die Soft- und Hardware 
nicht anders konnte und man vieles händisch machte. Heute ist das 
Gemecker für mich nur ein Ausdruck von Dummheit und techn. Unvermögen.

-- 
[EMAIL PROTECTED]



-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Uwe Laverenz schrieb:
 Mag sein, aber wenn man nervige Mails immer nur ignoriert und damit
 zuläßt, wird dadurch die Liste immmer unlesbarer. Am Ende werden die
 KnowHow-Träger, die den Newbies helfen könnten, nicht mehr erreicht,

Ich sage dazu: lass uns das Problem erst mal haben. Und _dann_ lösen wir 
es. Mit der Idee, etwas zu lösen, was noch gar kein Problem ist, wird 
nur ein neues eigenständiges Problem geschaffen.

 Daher ist IMHO ein sofortiger Hinweis auf etwaige Formfehler
 sinnvoller.

Genau dafür wurde die private Mail erfunden. Geht sofort an's Ziel, egal 
wie lange der Listserver braucht.

-- 
[EMAIL PROTECTED]



-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-23 Diskussionsfäden Jan Trippler
On Sam, 23 Aug 2003 at 18:39 (+0200), Rainer Ellinger wrote:
[...]
 D.h. seine Software passend konfigurieren. Bei HTML bekomme ich nur den 
 Textteil angezeigt. Ich merke das gar nicht, dass da noch HTML dran 
 ist. Erst wenn ich explizit in der Roh-Nachricht nachschauen würde. Nur 
 HTML kann man wie unsubscribe einfach wegpusten. Das Nachrichten-
 fenster ist bei mir so eingestellt, dass es völlig egal ist, ob jemand 
 bei 72 Zeichen umbricht, oder (für mich völlig akzeptabel) Fliesstext 
 verwendet.
 
 Vor 15 Jahren waren diese Regeln wichtig, weil es die Soft- und Hardware 
 nicht anders konnte und man vieles händisch machte. Heute ist das 
 Gemecker für mich nur ein Ausdruck von Dummheit und techn. Unvermögen.

Fließtext _ist_ in der Konsole schlecht zu lesen. Weil ich mutt
benutze, bin ich ein Dummkopf? Komische Einstellung. Wollen wir
jetzt festhalten, dass diese ML nur mit grafischen MUAs betreten
werden darf? Wie war das noch mit den Tüstehern? Ist es denn so
schlimm, sich in einer ML auf einen Standard zu einigen, der von
allen gleich gut erfasst werden kann?

Jan


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Aug 2003 - 18:39:17, Rainer Ellinger wrote:
 Ruediger Noack schrieb:
  Toleranz ist ok. Toleranz mit einer HTML-mail an die Liste
  einzufordern ist provokativ und unverschämt. IMHO.
 
 Nicht nur Toleranz fordern - auch leben.

Du aber auch.

 D.h. seine Software passend konfigurieren. Bei HTML bekomme ich nur den 
 Textteil angezeigt. Ich merke das gar nicht, dass da noch HTML dran 
 ist. Erst wenn ich explizit in der Roh-Nachricht nachschauen würde. Nur 
 HTML kann man wie unsubscribe einfach wegpusten. Das Nachrichten-
 fenster ist bei mir so eingestellt, dass es völlig egal ist, ob jemand 
 bei 72 Zeichen umbricht, oder (für mich völlig akzeptabel) Fliesstext 
 verwendet.
 
 Vor 15 Jahren waren diese Regeln wichtig, weil es die Soft- und Hardware 
 nicht anders konnte und man vieles händisch machte. Heute ist das 
 Gemecker für mich nur ein Ausdruck von Dummheit und techn. Unvermögen.

Irgendwie widersprichst du dir grade selbst. Du sagst man solle seine
Software passend konfigurieren, aber doch bitteschön nur die Leser, die
Schreiber können ruhig schreiben was sie wollen. Ich sehe auch HTML
Mails nur wenn diese keine text-Version mitliefern, aber Fliesstext ist
einfach unmöglich. Wenn man darauf angwiesen ist, per ssh vom Virtuellen
Terminal aus Mails zu lesen, dann sind ordentliche Zeilenumbrüche nunmal
nötig. Zumal die gängige Mailsoftware das vollautomatisch macht!
Fliesstext zu beantworten ist einfach nur umständlich und ich überlege
mir meist 2x ob ich die Mail wirklich beantworte.

Übrigens, der letzte Satz ist ja wohl doch eine ziemliche Unterstellung,
denn ich denke ein Grossteil der Leute die hier mit mutt lesen und
schreiben, sind weder dumm noch technisch Unvermögend. Aber wenn ich
einen Text erst formatieren muss, bevor ich ordentlich antworten kann,
kostet das nur unnötig Zeit, die viele nicht haben. Daher liegt es im
Interesse des Fragenden die Mails ordentlich zu formatieren, nur manche
wollen das nicht verstehen.

Andreas

-- 
Operation broken penguin
-- Michael Kleinhenz


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)