Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)
Hallo Raimund, Raimund Kohl-Fuechsle, 17.02.2004 (d.m.y): Vielleicht gibt es auf Seiten von Senioren das Beduerfnis, ein Linux System zu nutzen, gar nicht ... vielleicht ist es gut, sich noch mal kurz an die Realitaeten zu erinnern: In aller Regel ist das vorinstallierte System beim Computerkauf M$... An dieser Stelle moechte ich nochmal erwaehnen, dass es nicht nur Linux und Windows gibt. Wenn ein Senior nur einen funktionierenden Rechner mit einem einfach bedienbaren System braucht, um alltaegliche Sachen wie Surfen, Mailen, Tippen und meinetwegen Musikhoeren zu erledigen, stellt man der Person IMO am besten einen Mac hin. Damit hat man dann neben einem einfach bedienbaren Computer auch ein System, das resistent gegenueber 99.5% aller derzeit grassierenden Schadprogramme ist. Gruss, Christian -- Bei den gemeinen Leuten ist man vornehm delikat, bei den Vornehmen zynisch. -- Jean Paul pgp0.pgp Description: PGP signature
Re: Debian für Senioren
Hallo Dirk, Dirk Salva, 17.02.2004 (d.m.y): Hintergrund der Frage: ich installiere hier gerade einen neuen Rechner fuer meinen Papa. Der hat wenig Interesse daran, sich wirklich tiefgreifend mit der Materie auseinanderzusetzen. Muss er auch nicht haben. Und gerade deshalb moechte ich ihm ein KDE aufsetzen, weil ich das selbst nutze und somit auch Hilfestellung geben kann. Andererseits moechte ich ihn als user mit so wenig wie moeglich Ballast belaestigen, sprich ich moechte die Oberflaeche weitestgehend abspecken. Dann wuerde ich ja lieber den xfce verwenden. Da kannst Du genau die Programme auf Schaltflaechen legen, die Dein Erzeuger benoetigt. Gruss, Christian -- Schau mir in den Auspuff Kleines! pgp0.pgp Description: PGP signature
Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)
Am Mittwoch, 18. Februar 2004 13:51 schrieb Christian Schmidt: Hallo Raimund, Raimund Kohl-Fuechsle, 17.02.2004 (d.m.y): [...] Wenn ein Senior nur einen funktionierenden Rechner mit einem einfach bedienbaren System braucht, um alltaegliche Sachen wie Surfen, Mailen, Tippen und meinetwegen Musikhoeren zu erledigen, stellt man der Person IMO am besten einen Mac hin. Damit hat man dann neben einem einfach bedienbaren Computer auch ein System, das resistent gegenueber 99.5% aller derzeit grassierenden Schadprogramme ist. Wohl wahr, wenngleich die auch öfter mal abstürzen ;-) Zumindest mein 8.6 Gruß Peter -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)
Hallo Peter, Peter Baumgartner, 18.02.2004 (d.m.y): Am Mittwoch, 18. Februar 2004 13:51 schrieb Christian Schmidt: Wenn ein Senior nur einen funktionierenden Rechner mit einem einfach bedienbaren System braucht, um alltaegliche Sachen wie Surfen, Mailen, Tippen und meinetwegen Musikhoeren zu erledigen, stellt man der Person IMO am besten einen Mac hin. Damit hat man dann neben einem einfach bedienbaren Computer auch ein System, das resistent gegenueber 99.5% aller derzeit grassierenden Schadprogramme ist. Wohl wahr, wenngleich die auch öfter mal abstürzen ;-) Die Zeiten sind mit MacOS X auch vorbei. Zumindest mein 8.6 Dazu sollte man aber fairerweise auch sagen, dass diese Version des MacOS etwa aus der gleichen Aera wie Windows 95 stammt. Sprich: Das ist Asbach. ;-) Gruss, Christian -- Ich denke, also spinn' ich. pgp0.pgp Description: PGP signature
Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)
Christian Schmidt schrieb: Hallo Peter, Peter Baumgartner, 18.02.2004 (d.m.y): Am Mittwoch, 18. Februar 2004 13:51 schrieb Christian Schmidt: Wenn ein Senior nur einen funktionierenden Rechner mit einem einfach bedienbaren System braucht, um alltaegliche Sachen wie Surfen, Mailen, Tippen und meinetwegen Musikhoeren zu erledigen, stellt man der Person IMO am besten einen Mac hin. Damit hat man dann neben einem einfach bedienbaren Computer auch ein System, das resistent gegenueber 99.5% aller derzeit grassierenden Schadprogramme ist. Wohl wahr, wenngleich die auch öfter mal abstürzen ;-) Die Zeiten sind mit MacOS X auch vorbei. Zumindest mein 8.6 Dazu sollte man aber fairerweise auch sagen, dass diese Version des MacOS etwa aus der gleichen Aera wie Windows 95 stammt. Sprich: Das ist Asbach. ;-) Also, wenn ich da an meinen P denke, der frage mich doch letztens, ob ich Festplatten selber baue? Ich denke mal, dass da noch viel Arbeit drin steckt. Und das unabhängig davon, welches BS benutzt wird. Gruss, Christian Gruss Reinhold -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian für Senioren
Am 2004-02-17 08:43:48, schrieb Patrick Cornelissen: Sascha Morr wrote: Nun auch unter Windows muß man, wen man sich tief in die Materie einarbeitet, einiges komplexes in der 'Console' machen. Aber das Ziel muß es sein das man Linux so weit wie möglich grafisch konfigurieren kann. Am besten in dem Umfang wie es bei Windows möglich ist oder noch weiter. Das sehe ich ganz genauso. Man sollte die Option haben sehr viel grafisch zu erledigen, sonst wird Debian nicht die Verbreitung bekommen, die es verdient. (Und erst dann werden Software Hersteller anfangen ihre Produkte zu portieren) Bei dem von mir erdachten X-Controll-Center ist dies moeglich. Das Prinzip von Yast ja nicht verkehrt, aber die Vorgehensweise von Suse mag(mochte?) ich nicht. Als ich noch mit Yast gearbeitet habe, da wurden Änderungen in den normalen Configfiles nicht geparst sondern mit den Einstellungen aus dem Master config file überschrieben, wenn man yast mal wieder ausführte. Das sit natrlich vollstndier mist, aber das gillt auch fuer webmin- samba, denn das hat mehrfach die muehesam von Hand justierte config gegen seinen eigenen muell ersetzt. Sprich, webmin hat meine haendische configfile nicht vernuenftig geparsed. Wenn Yast jetzt vollständig mit den einzelnen Files der Programme arbeiten sollte, dann habe ich natürlich nichts mehr gegen Yast vorzubringen. Also bei mir kann man alles weitgehend grafisch erledigen und dann gibt es einen Knopf (oder mehrere) mit dem man dann die Configs direkt im Editor bearbeiten kann. Eine Funktion, wie zum Beispiel 'Komentare ausblenden' ist ebenfals vorhanden. Naja, in Windows haste halt die Dialoge und dann die Registry... Bye, Patrick Cornelissen Greetings Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)
Am 2004-02-17 07:48:55, schrieb Sascha Morr: Nun ich denke schon das es eine Rolle spielt da jede neue Programmgeneration erhebliche Neuerungen und Verbesserungen mit sich bringt. Mit Backports habe ich schon recht negative Erfahrungen gemacht, die letzten mit KDE 3.2, XFree 4.3 und Mozilla Firebird. Da bleibe ich dabei das Backports kein Ersatz für die fehlende Aktualität von stable sind. Ich denke wen sich Debian am Desktop durchsetzen soll braucht man aktuelle Software. Das ist auch der Grund warum ich auf dem Desktop sid und eben nicht stable fahre. Denke nicht, das Aktualitt eine Fragen der Version ist. Die Version gibt lediglich die SICHERHEIT, das ein System zum Beispiel STABLE ist. Wer aktuelle Software haben will, muss sich eben wie unter Windows muell auf die Kiste holen. Ach es spielt schon eine Rolle wie schnell ein Programm startet, wie viel Leistung es verbraucht. Es spielt schon eine Rolle wie flexibel ein Programm ist etc. Klar eine reine Surfstation mit Office könnte man auch problemlos unter Woody einrichten. Dafür bräuchte man niemals KDE oder Gnome sondern ein einfacher WM wie z. B. IceWM würden vollkommen ausreichen und die Ressourcen des Computers schonen. Aber was ist wen der oder die Betroffene einmal mehr will? Dann müssen eben die aktuellen Versionen der Software zur Verfügung stehen. Und diese sollten einfach zu installieren sein, ähnlich einfach wie unter Windows nur das man eben Passwörter braucht um sich für die Installation die rootrechte zu holen. Gehe doch mal auf http://www.linuxberg.com/ dort findeset Du massenhaft Software, vor allem ein paar mal soviel wie der gesamte Debianmirror seit bo Pakete sind. Denka mal, das so um die 60.000 Progies dort lagern. Ich habe mal angefangen Linuxberg zu durchforsten... Das ist gewaltig in die Hose gegangen. Aus beruflichen gruenden, nehme ich lieber ALTE ANGESTAUBTE DEBIAN PAKETE als mit Backdoors versehene Fremdprogramme die ich im alleingang jedenfals nicht ueberpruefen kann. Es ist einfach technisch unmoeglich. Dazu braucht es ein Team. Wenn es nach dir geht, ,te das Debian-System grundlegend gendert werden: Erstens die Version:WOODY und dann die Sicherheit:stable unstable experimental Wie willst Du aktuelle Programme in WOODY einbringen ? Die sind aktuell, also neu und folgedessen UNSTABLE !!! Da werden von ettlichen $USER und Developpern Backports hergestellt und man beschwert sich das nichts funktioniert... Habe mittlerweile jede mengen Backports (aus sarge und sid) und bis jetzt laufen alle... Linux != Windows Ich ziehe es vor, eine STABIELE Distribution zu haben. Sollte ich wirklich aktuellere Software benoetigen, muss ich ebend abwaegen: 1. Auf neue Software verzichten und SICHERHEIT die hoechste PRIORITAET einrichten. 2. Ein gemischtes System fahren, da mir unter umstaenden beim naechsten Update mein PRODUCTIONS-System zerlegt. 3. Einen zweiten Rechner einrichten (oder mir ein IDE-Rack besorgen), auf dem ich dann ein zweites vollstndiges UNSTABIELES und UNGETESTETES System laufen lassen kann. Beim lezteren ist es dann geraten, wenn zwei Rechner eingesetzt werden, auf dem STABIELEN System einen File-Server laufen zu lassen oder einen seperaten im Netzwerk einzurichten. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Meine Daten vertraue ich ausschlielich einem getesteten System an, also WOODY. Da der Rechner nur als Fileserver fr nfs-user-server, netatalk und samba diehnt, reicht der kleinste Duron aus.. Sprich, So ein System kann man ab 250 Euro mit ner 120 GByte Festplatte haben. ICh habe zustzlich einen 4-Kanal 3Ware-Cintroller mit 3 Platten drin (zus. 1000 Euro) Auf dieser Kiste brauche ich keine neueste Software ! Produktions-System: Was benoetigst Du ? Habe so gut wie nichts gefunden, was ich nicht in WOODY haette. Sogar POTATO wrde dafr ausreichen, wenn man von Linux 2.4.xx mal absieht. Aktuelle Software ? Was ? mutt 1.6 ? mozilla 1.6 ? openoffice.org 1.1 ? Die Backports laufen einwandfrei ohne Stoerungen. Das einige Dialoge in OOo krank sind, stoert der Stabilitaet nicht. Ich arbeite mit allen drei Programmen tagtaeglich. Themes DAS duerfte aus den von mir jetzt gemachten Erfahrungen eine zentrale Rolle spielen. Fontsgroessen, Oberflaeche ... genau. Und du meinst, dass sich das mit einem speziellen Theme regeln liesse? Iss 'ne gute Idee, finde ich. Zumindest bei KDE dürfte es kein Problem sein. Ich habe zwar vor allen Erfahrungen mit KDE aber ich denke es dürfte auch bei Gnome kein Problem sein. Wie es bei den verschiedenen Windowmanagern ausschaut ist eine andere Frage. Wen es über Themes geht dürfte es die einfachste und schnellste Lösung sein. Habe fuer fvwm2 (2.4.6 und 2.4.16) sowie 2.5.6 Themen fuer debian-jr und debian-sr bereits gebastelt... da ich mit zwei Kindergrten und fuenf Schulen arbeite. Die Kinder (5-12 Jahre) haben mir schon Symbole/Icons 32x32, 48x48 und 64x64
Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)
Hallo! Michelle Konzack wrote: [...] da gibte es auch einen host doc... Wenn Du willst, kannste ja mitmachen, Fragen zusammenzustellen und natruerlich auch die passenden Antworten... Denke, das sollte so funktionieren wie bei Google... Finde ich irgendwie cool, einfach eine Frage im KLARTEXT zu stellen und dazu eine Antwort zu bekommen... Will das ganze mit apache, php4 und postgresql aufbauen. AUF WOODY !!! [...] Vielleicht wäre hier ein Wiki-System angebracht. Die werden ja immer beliebter... (siehe www.wikipedia.de) Grüße Michi Grüße Sascha Greetings Michelle -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)
On Tue, 17 Feb 2004 07:48:55 +0100 Sascha Morr [EMAIL PROTECTED] wrote: Das mit dem unbefangen sprechen können ist aber ein gutes Argument zumal die meist jüngeren Leute die sich mit Linux beschäftigen an ihre Geschwindigkeit was die Auffassungsgabe betrifft gewöhnt sind und ältere Menschen oft ein wenig länger brauchen. Aber was will man machen? Spezielle Senioren LUGs? Oder Linuxzentren? So weit wuerde ich gar nicht gehen, denn im Zentrum aller Fragen steht das Beduernis dessen, der etwas macht oder machen will. Vielleicht gibt es auf Seiten von Senioren das Beduerfnis, ein Linux System zu nutzen, gar nicht ... vielleicht ist es gut, sich noch mal kurz an die Realitaeten zu erinnern: In aller Regel ist das vorinstallierte System beim Computerkauf M$ ... kann man moegen oder nicht, aber die Frage, die sich daran anschliesst, lautet: WESHALB sollte ein SENIOR (von deren Beduerfnissen reden wir hier ja) danach etwas anderes wollen? GPL Co ist solange ein kryptisches Thema (falls es ueberhaupt ein Thema ist), so lange man nicht dauernd in die Tasche greifen muss (und wollen wir nicht vergessen, dass sehr sehr viele Raubkopien proprietaerer Software im Umlauf sind). So gesehen gibt es fast schon gar kein Argument mehr, warum Senioren sich auf Linux einlassen sollten. Und, wie einer hier sagte, die sollen halt SuSE nehmen ... das ist kein dummes Argument, denke ich mal, denn SuSE ist einfach, die meisten Sachen funktionieren sofort ... und was will man mehr. Vielleicht ist Debian tatsaechlich nicht das richtige Einsteiger-Werkzeug fuer den durchschnittlichen SENIOR. Und wenn der Einstieg in die Linux Welt mit SuSE oder Mandrake oder einem anderen mal gelungen ist, ist vielleicht die Neugier auf Debian groesser, und die Angst vor einem Wechsel kleiner geworden ... und bis dahin wird sich auch Debian weiter entwickelt haben. :-) Evtl. Währe es dahingehend gut mit den lokalen Volkshochschulen zusammenzuarbeiten. Daraus könnte dann ein Kurs ala 'Linux auf dem Desktop für Senioren' entstehen. Allerdings würde das bedingen das die LUGs aber auch Einzelpersonen dafür engagieren und natürlich auch das Interesse seitens der VHS bestehen würde. Aber somit hätte man eine Schnittstelle zu den älteren Leuten. Diese sollten dann aber nicht gleich mit der Installation sondern mit schon vorinstallierten und komplett eingerichteten Geräten konfrontiert werden deren Oberfläche evtl. noch auf sie angepaßt wurde. Dahingehend wäre es im Voraus gut sich bei einigen älteren Menschen die den Computer benutzen zu erkundigen was für die an der grafischen Oberfläche (Textgröße etc.) wichtig ist um daraus Rückschlüsse zu ziehen. Ok, das waere dann natuerlich ein Einstieg ... durchaus auch mit Installation(s Party). Und ja, man muesste, wollte man sich ernsthaft dieser Aufgabe stellen, tatsaechlich ein paar Senioren haben, die mit so einer Kiste umgehen und sagen, was nicht so gut ist, was stoert, was besser sein muesste, etc. Volkshochschule ... ja, das macht Sinn! Das waere sowohl ein Rahmen als auch im Blickpunkt vieler Senioren, denn das Beduerfnis, sich weiter zu bilden, ist bei Senioren durchaus gegeben. Das duerfte m.E. fuer Senioren nicht wirklich eine Rolle spielen, und falls doch, es wurde schon auf die Backports hingewiesen. Da sehe ich jedenfalls auch noch keine Probleme. Nun ich denke schon das es eine Rolle spielt da jede neue Programmgeneration erhebliche Neuerungen und Verbesserungen mit sich bringt. Wollen wir darueber nicht streiten. Mein Argument ist einfach auf das bezogen, was die wahrscheinlichsten Aufgaben sind, die Senioren mit dem Computer loesen wollen, und der aktuelle Stand der Software ist so gut, dass die Neuerungen (die sicher auch noch super superer sein werden, nicht wirklich eine Rolle spielen werden, denn wie gesagt, bevor wir das aus den Augen verlieren, wir reden hier ueber die Beduerfnisse der SENIOREN. Ach es spielt schon eine Rolle wie schnell ein Programm startet, wie viel Leistung es verbraucht. Es spielt schon eine Rolle wie flexibel ein Programm ist etc. Vielleicht kenne ich zu wenige Senioren, die Linux Kisten haben. Diejenigen, die ich kenne, sind dergestalt unterwegs, das rechtzeitig, bevor man sich an den Computer setzt, das Zimmer geheizt wird, denn man muss es ja nur warm haben, wenn man da in dem Zimmer ist. Es faallt mir schwer zu glauben, dass die Geschwindigkeit, mit der der Rechner hochbootet, eine Rolle spielt ... darueber hinaus gehe ich mal davon aus, dass sich die Senioren, wenn sie sich denn gebrauchte Kisten kaufen, eher in der PII-Klasse um die 500MHz landen, und da geht das schon recht flott. Klar eine reine Surfstation mit Office könnte man auch problemlos unter Woody einrichten. Dafür bräuchte man niemals KDE oder Gnome sondern ein einfacher WM wie z. B. IceWM würden vollkommen ausreichen und die Ressourcen des Computers schonen. Das sehe ich ein bisschen anders ... obwohl dein Argument des Ressourcenschonens
Re: Debian für Senioren
Hallo Sascha, Overkill ist aber dafür sehr gut anpaßbar. Die Oberfläche hat nur ein Panel welche Verknüpfungen zu den von ihr benötigten Programmen, eine Taskbar, die Uhrzeit sowie die Buttons zum abmelden bzw. sperren des Desktops enthält. War alles kein Problem. Als Browser kommt Mozilla Firebird (wohl bald Wie macht man das? Hintergrund der Frage: ich installiere hier gerade einen neuen Rechner fuer meinen Papa. Der hat wenig Interesse daran, sich wirklich tiefgreifend mit der Materie auseinanderzusetzen. Muss er auch nicht haben. Und gerade deshalb moechte ich ihm ein KDE aufsetzen, weil ich das selbst nutze und somit auch Hilfestellung geben kann. Andererseits moechte ich ihn als user mit so wenig wie moeglich Ballast belaestigen, sprich ich moechte die Oberflaeche weitestgehend abspecken. ciao, Dirk Mailantworten bitte an dsalva AT nutrimatic.ping.de Antworten an andere im Header stehende Adressen koennen verlorengehen! -- | Akkuschrauber-Kaufberatung and AEG-GSM-stuff | | Visit my homepage: http://www.nutrimatic.ping.de/ | | FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de | |The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)
Am 2004-02-17 17:25:23, schrieb Michael Burkhardt: Hallo! Vielleicht wäre hier ein Wiki-System angebracht. Die werden ja immer beliebter... (siehe www.wikipedia.de) Nee danke... Die Dinger haben auch gravierende Nachteile... Vor allem sind sie nicht einheitlich gepflegt... ...und außerdem gibt es zu viele Leute die sch... machen. Greetings Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian für Senioren
#include hallo.h * Sascha Morr [Mon, Feb 16 2004, 08:47:57AM]: Was fuer Software meinst Du? Bei Multimedia-Anwendungen gebe ich Dir vollkommen Recht, aber was z.B. Nobses Pakete angeht: backports.org ist sowas von einfach, ich koennte mir nix bequemeres vorstellen! Norbert's Arbeit ist wirklich Klasse! Ich will mit dieser Aussage nicht die Leistung derjenigen schmälern die sich die Mühe machen Backports zu erstellen. Bei Multimedia ist es definitiv ein Problem aber es fängt auch schon bei anderen Programmen an. Ich verwende z. B. als Mailer Sylpheed-Claws, ein wirklich excelentes Programm. Und nun such mal einen einigermaßen aktuellen Soso, du machst alles an der verfügbarkeit _eines_ für dich relevanten Programms fest. Und Sylpheed ist nicht ein einfaches Programm, das ist ein Monster (zumindest wenn ich es nach der Dependency-Liste beurteilen kann). Backport. Man muß der Tatsache ins Auge sehen das Woody an sich total veraltet ist. Und das Alte Software, egal wie oft sie gepatched wurde total veraltet ist Quatsch mit Sosse. Bei anderen Distributionen findest du noch mehr Software, die total veraltet oder schlecht gepflegt ist, weil diese sich nicht so gut auf der Packung präsentieren lässt. nicht unbedingt sicher ist sah man an dem Problem mit den Debian Servern. ROTFL - dir ist schon klar, dass da ein _aktueller_ Kernel Schuld war? Stimmt. Die Ablage von Dokumentation in Debian ist voellig verhunzt. Es gibt sicherlich eine Menge Informationen irgendwo in den Tiefen meiner Festplatte, aber sie ist *nicht* simpel zu finden. Ich glaube, dass sich viele Fragen in newsgroups und hier eruebrigen wuerden, wenn die Doku einfacher erreichbar waere. Einfacher erreichbar und für den Normalanwender geschrieben. A-Ha. Und was hast du dazu beigetragen? Fordern ist einfach, machen ist wichtig! Wozu? Ganz einfach. Linux soll gegen Windows antreten auf dem Desktop. Also Wer sagt, dass es das soll? Computerblöd? Dann richte deine Fragen an die Redaktion, danke. Ich will ein stabiles und pflegbares System und kein reines Windows-Ersatz. Nimm SuSE. Nein Danke. SuSE is schön und gut aber sicher nichts für mich. Allerdings wen einmal jemand eine Kreuzung aus SuSE und Debian als freies Projekt macht in ich dabei. Und was gedenkst du, bei diesem hypothetischen Projekt zu machen? MfG, Eduard. -- Letzte Worte eines U-Boot Fahrers: Ich geh mal kurz raus. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)
Hi! Oh, und da grad die Frage auf dieser Liste aufgetaucht: Das waere ein Projekt, das mich wirklich reizen wuerde: Linux fuer Senioren! Hallo Raimund, [...] Mir würde sicher noch mehr einfallen wen ich weiter nachdenke Deine Ideen finde ich ganz gut, aber ich denke mal, dass auch die Englische Sprache bei den älteren Leuten ein Problem hervorruft. Desweiteren würden sich meine Omi's und Opi's nie an einen Computer setzen, da sie denken, dass alles viel zu kompliziert sei. Und sich sowieso nicht zurecht finden würden Das fängt meines Erachtens schon mit der Tastatur an! Viele Grüße Michael Grüße Sascha -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian für Senioren
Hallo Sascha, was bitteschoen soll an einer grafischen Installationsoberflaeche *besser* als an der derzeitigen SAA-Oberflaeche des Installers sein? Man koennte den Installer, was die Bedien-Intuition angeht, noch ein wenig verbessern, aber bunt und grafisch ist fuer die Funktionalitaet ja wohl so was von ueberfluessig... Ganz einfach man kann sie von der größe der Schriftart skallieren (ist z. B. für Leute die schlecht sehen besser), man kann besser erleuternde Texte nebenbei präsentieren, Das funktioniert aber nicht in der Installationsphase, zumindest habe ich noch nie eine funktionierende Installation grsehen, bei der man gleich am Anfang die Darstellungsgroesse einstellen kann. Und erlaeuternde Texte kann man bei SAA-Oberflaechen auch einfuegen, dafuer braucht man keine Grafik. der normale Benutzer ist an grafische Oberflächen gewöhnt und so senkt man die Hemmschwelle. Na das ist ja wohl ueberhaupt kein Argument. Mit solcher Argumentation wuerden wir immer noch Mammuts fangen und essen, haetten wir sie nicht selbst ausgerottet. Natürlich dürfte so etwas den normalen Installer nicht ersetzen sondern nur ergänzen. Und das ist schon wieder ein Schritt, der Anfanger wie Senioren eher stoert als hilft. Ganz einfach. Linux soll gegen Windows antreten auf dem Desktop. Also muß es sich auch mit diesen messen können und zwar auch in der usability und Einfachheit der Konfiguration. Noe, gerade bei Senioren muss es das nicht, weil die vermutlich eher unbeleckt sind. ciao, Dirk Mailantworten bitte an dsalva AT nutrimatic.ping.de Antworten an andere im Header stehende Adressen koennen verlorengehen! -- | Akkuschrauber-Kaufberatung and AEG-GSM-stuff | | Visit my homepage: http://www.nutrimatic.ping.de/ | | FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de | |The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian für Senioren
Hallo Michelle, Das musst Du mir jetzt aber mal naeher erlaeutern: was bitteschoen soll an einer grafischen Installationsoberflaeche *besser* als an der derzeitigen SAA-Oberflaeche des Installers sein? Man koennte den Installer, was die Bedien-Intuition angeht, noch ein wenig verbessern, aber bunt und grafisch ist fuer die Funktionalitaet ja wohl so was von ueberfluessig... Weil es für den gewohnheitsmenschen wesentlich angenehmer (esthetischer) ist, auf weich graphische formen zu reagieren als auf ein Textmenü, in fixed size. Es tut in den Augen weh, wenn man unter WOODY durch das Menü geht. Da muss ich Dir jetzt aber widersprechen. Normale Textdarstellung tut keineswegs den Augen weh, zumal sie in der ueblichen Groesse auf jedem Bildschirm auch noch gut lesbar ist, was man von so mancher grafischer Darstellung nicht gerade behaupten kann. Ausserdem ist, gerade was den Punkt usability und Ergonomie angeht, eine Installation wie derzeit bei Woody wesentlich besser und jeder Grafik ueberlegen: die Punkte sind eindeutig platziert, lesbar, man muss nicht lange suchen, und, *viel wichtiger*, man muss nicht staendig umgreifen. Man benutzt eben nur die Tastatur und nicht diese unselige Maus. Die Maus ist fuer viele Bedienschritte eine Erleichterung und sicherlich auch ein Fortschritt, aber fuer eine Installation, bei der man nur Enter oder rauf/runter als Handlung machen muss und an diversen Stellen sogar noch selber tippen muss (Name, Rechnername, eth-IP) ist eine Maus in der Bedienung mehr als fluessig. Stimmt. Die Ablage von Dokumentation in Debian ist voellig verhunzt. Es gibt sicherlich eine Menge Informationen irgendwo in den Tiefen meiner Festplatte, aber sie ist *nicht* simpel zu finden. Ich glaube, dass sich viele Fragen in newsgroups und hier eruebrigen wuerden, wenn die Doku einfacher erreichbar waere. Qualitativ hochwertigere Dokumentationen sind wirklich erforderlich. Damit meine ich NICHT die manpages, die ja nur die Funktionen technisch umschreiben. denke, das /usr/share/doc wesentlich besser werden müßte. So war das auch gemeint. ciao, Dirk Mailantworten bitte an dsalva AT nutrimatic.ping.de Antworten an andere im Header stehende Adressen koennen verlorengehen! -- | Akkuschrauber-Kaufberatung and AEG-GSM-stuff | | Visit my homepage: http://www.nutrimatic.ping.de/ | | FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de | |The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian für Senioren
Hallo Dirk, Dirk Salva, 16.02.2004 (d.m.y): Da muss ich Dir jetzt aber widersprechen. Normale Textdarstellung tut keineswegs den Augen weh, zumal sie in der ueblichen Groesse auf jedem Bildschirm auch noch gut lesbar ist, was man von so mancher grafischer Darstellung nicht gerade behaupten kann. Ausserdem ist, gerade was den Punkt usability und Ergonomie angeht, eine Installation wie derzeit bei Woody wesentlich besser und jeder Grafik ueberlegen: die Punkte sind eindeutig platziert, lesbar, man muss nicht lange suchen, und, *viel wichtiger*, man muss nicht staendig umgreifen. Man benutzt eben nur die Tastatur und nicht diese unselige Maus. Soweit ACK. Man sollte allerdings auch bedenken, dass man eine Installation _einmal_ pro System durchfuehrt. Wenn man die dann im Vorfelde schon einigermassen behirnt (Welche Hardware habe ich? Welche Netzwerk-Parameter brauche/habe ich? usw.), dann ist IMO auch ein pseudo-grafischer Installer wie er mit Woody daherkommt voellig in Ordnung. So ein Tool in der Art von Suses Yast2 ist zwar ganz nett fuer DAUs, aber auch wenn ein solcher Frischling dann die Installation problemlos ueber die Buehne bekommen hat, fangen spaetestens danach die Probleme an. Auch die Systeme aus der BSD-Ecke zeigen, dass es ohne geht... Gruss, Christian -- Klaus, hör auf, die Antwort matcht nicht auf die Frage. -- Joey pgp0.pgp Description: PGP signature
Re: Debian für Senioren
Am Montag, 16. Februar 2004 22:18 schrieb Christian Schmidt: Hallo Dirk, Dirk Salva, 16.02.2004 (d.m.y): [...] So ein Tool in der Art von Suses Yast2 ist zwar ganz nett fuer DAUs, Nicht nur für die... Ich betrachte mich nach fast 5 Jahren Linux nicht mehr ganz als Newbie, sondern schon als Lernenden. Trotzdem ziehe ich gerade für Produktivsysteme eine Susi vor. Es mag ja für den vielzitierten DAU sehr unixoid und guruhaft aussehen, wenn man an der Konsole sitzt und config-files editiert, aber ich finde es logischer und einfacher, in Yast-Netzwerkdienste-MTA meine Werte einzugeben, als mich mit einem ungeduldigen Kunden im Nacken zu verkopfen, ob ich jetzt in main.conf oder master.conf $MYDOMAIN (z.B. - oder sonstwas) ändern muß, damit das Biest endlich die lokale mail nicht mehr zum Provider schickt! Abgesehen davon habe ich Suse noch auf jeder noch so exotischen Hardware zum Laufen bekommen, was bei Debian (insbesondere Woody) nicht gewährleistet ist. Ich hatte schon mehrere Fälle, wo nicht mal der Installationskernel booten wollte. Knoppix ging, also Suse rein, installieren und feddisch! Warum sich also mit Bastelware rumschlagen? *SCNR* aber auch wenn ein solcher Frischling dann die Installation problemlos ueber die Buehne bekommen hat, fangen spaetestens danach die Probleme an. Wieso? Ein DAU wird sich kaum mit IPTables oder NFS rumschlagen. Der nutzt idR. doch einen Standalonerechner, der jetzt so funktioniert, wie er (der Dau, Anm. d. Red.) es gewöhnt ist. Und das ist doch erstmal nichts schlechtes, oder? Gruß Petern -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Debian für Senioren (War: Re: screenshots)
On Sun, 15 Feb 2004 19:00:39 +0100 Raimund Kohl-Fuechsle [EMAIL PROTECTED] wrote: Oh, und da grad die Frage auf dieser Liste aufgetaucht: Das waere ein Projekt, das mich wirklich reizen wuerde: Linux fuer Senioren! Hallo Raimund, Ich denke das 'Heranführen' von Senioren an Linux sollte am besten durch die verschiedenen Linux User Groups geschehen da diese dann auch gleich bei weiterführenden Themen helfen können. Was Senioren und Debian betrifft fallen mir wieder folgende leidige Themen ein: - Installation ist nicht Endanwendergerecht (ja was wir brauchen ist eine funktionale grafische Installation mit automatischer Hardwareerkennung etc. und das nicht nur für Senioren.) - Keine Aktuelle Software die _einfach_ in die stabile Version (momentan Woody) eingepaßt werden kann. - Keine speziell für Sehbehinderte (das findet man bei Senioren recht häuftig) angepaßte Oberfläche. Das könnte man bei KDE und Gnome evtl. in Form eines Themes machen. - Fehlende Dokumentation die auch für den Normalbenutzer gut verständlich und an einer zentralen Stelle verfügbar ist (das betrifft nicht nur die Senioren) - Einheitliche grafische Konfigurationswerkzeuge für die Systemplattform (also nicht für die DE's da gibt es schon alles. Was wichtig ist ist das man das System grafisch konfigurieren kann. Auch das ein Punkt der sicher nicht nur Senioren betrifft.) Mir würde sicher noch mehr einfallen wen ich weiter nachdenke Grüße Sascha -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian für Senioren
Hallo Sascha, Was Senioren und Debian betrifft fallen mir wieder folgende leidige Themen ein: - Installation ist nicht Endanwendergerecht (ja was wir brauchen ist eine funktionale grafische Installation mit automatischer Hardwareerkennung etc. und das nicht nur für Senioren.) Das musst Du mir jetzt aber mal naeher erlaeutern: was bitteschoen soll an einer grafischen Installationsoberflaeche *besser* als an der derzeitigen SAA-Oberflaeche des Installers sein? Man koennte den Installer, was die Bedien-Intuition angeht, noch ein wenig verbessern, aber bunt und grafisch ist fuer die Funktionalitaet ja wohl so was von ueberfluessig... - Keine Aktuelle Software die _einfach_ in die stabile Version (momentan Woody) eingepaßt werden kann. Was fuer Software meinst Du? Bei Multimedia-Anwendungen gebe ich Dir vollkommen Recht, aber was z.B. Nobses Pakete angeht: backports.org ist sowas von einfach, ich koennte mir nix bequemeres vorstellen! Norbert's Arbeit ist wirklich Klasse! - Keine speziell für Sehbehinderte (das findet man bei Senioren recht häuftig) angepaßte Oberfläche. Das könnte man bei KDE und Gnome evtl. in Form eines Themes machen. Kann ich nicht mitreden, gibt's aber fuer Windof noch viel weniger. - Fehlende Dokumentation die auch für den Normalbenutzer gut verständlich und an einer zentralen Stelle verfügbar ist (das betrifft nicht nur die Senioren) Stimmt. Die Ablage von Dokumentation in Debian ist voellig verhunzt. Es gibt sicherlich eine Menge Informationen irgendwo in den Tiefen meiner Festplatte, aber sie ist *nicht* simpel zu finden. Ich glaube, dass sich viele Fragen in newsgroups und hier eruebrigen wuerden, wenn die Doku einfacher erreichbar waere. - Einheitliche grafische Konfigurationswerkzeuge für die Systemplattform (also nicht für die DE's da gibt es schon alles. Was wichtig ist ist das man das System grafisch konfigurieren kann. Auch das ein Punkt der sicher nicht nur Senioren betrifft.) Wozu? Mir würde sicher noch mehr einfallen wen ich weiter nachdenke Nimm SuSE. ciao, Dirk Mailantworten bitte an dsalva AT nutrimatic.ping.de Antworten an andere im Header stehende Adressen koennen verlorengehen! -- | Akkuschrauber-Kaufberatung and AEG-GSM-stuff | | Visit my homepage: http://www.nutrimatic.ping.de/ | | FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de | |The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)!Q
On Sun, 15 Feb 2004 22:04:06 +0100 Sascha Morr [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich denke das 'Heranführen' von Senioren an Linux sollte am besten durch die verschiedenen Linux User Groups geschehen da diese dann auch gleich bei weiterführenden Themen helfen können. Das ist prinzipiell eine richtige Idee ... aber keine gute ... aus rein menschlichen Gruenden. Stell dir einfach mal vor, Mann, 72, kommt in Gaststaette und trifft auf Kinder im Alter seiner Enkel ... wenn ueberhaupt. Wird ER unbefangen mit ihnen sprechen (koennen)? Und umgekehrt: werden SIE mit ihm reden (koennen)? Aber lassen wir das mal beiseite. Was Senioren und Debian betrifft fallen mir wieder folgende leidige Themen ein: - Installation ist nicht Endanwendergerecht (ja was wir brauchen ist eine funktionale grafische Installation mit automatischer Hardwareerkennung etc. und das nicht nur für Senioren.) Ok, ohne schon als Hellseher auftreten zu wollen, die Frage ist doch, wie moegliche Senioren auf Linux treffen. Vielleicht waere eine Art Linux-Info-und-Installationsparty eine praktikable Loesung (so was muss man halt einfach mal ausprobieren ... und da koennten ja wieder die Linux User Groups ins Spiel kommen). Damit waere zumindest die Huerde der Installation genommen. - Keine Aktuelle Software Das duerfte m.E. fuer Senioren nicht wirklich eine Rolle spielen, und falls doch, es wurde schon auf die Backports hingewiesen. Da sehe ich jedenfalls auch noch keine Probleme. Meine Tante, 74, hat sich in einem Internet Cafe inspirieren lassen. Da war, glaub ich, ein Seniorennachmittag, mit recht reger Beteiligung. Das hat sie richtig infiziert. Folge: Was sie hauptsachelich nutzt ist eben das Internet. Hie und da ein Text und vor allem natuerlich emails mit Bilder vom letzten Geburtstag als Attachment ... das sollte es dann im Wesentlichen auch schon gewesen sein. Die Aktualitaet der Software spielt nicht wirklich eine Rolle ... jedenfalls kaum in Bezug auf die meisten ... Einzelschicksale sind hier wie immer ausgenommen. Keine speziell für Sehbehinderte (das findet man bei Senioren recht häuftig) angepaßte Oberfläche. Das könnte man bei KDE und Gnome evtl. in Form eines Themes machen. DAS duerfte aus den von mir jetzt gemachten Erfahrungen eine zentrale Rolle spielen. Fontsgroessen, Oberflaeche ... genau. Und du meinst, dass sich das mit einem speziellen Theme regeln liesse? Iss 'ne gute Idee, finde ich. - Fehlende Dokumentation die auch für den Normalbenutzer gut verständlich und an einer zentralen Stelle verfügbar ist (das betrifft nicht nur die Senioren) Und auch das scheint mir eine wirklich zentrale Sache zu sein. Obwohl, und das ist nicht zu verachten, man kann hier auf der Liste immer Fragen stellen und bekommt immer gute und schnelle Antworten! Wenn man sich dann noch das eine oder andere (sicher berechtigte) RTFM schenken koennte, waere das eine sehr gute Hilfe! Ok, aus meiner Sicht ist es besser, sich erst mal mit denjenigen auseinander zu setzen, die das am Ende auch benutzen sollen, mit den Senioren also. Welche konkreten Beduerfniss dort herrschen, und dann daran gehen, das mit Debian zum Ausdruck zu bringen. Gruss erst mal, Raimund -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian für Senioren
Hallo, eigentlich woole ich ins Bett gehen , aber naja... Am 2004-02-15 23:40:00, schrieb Dirk Salva: Hallo Sascha, Das musst Du mir jetzt aber mal naeher erlaeutern: was bitteschoen soll an einer grafischen Installationsoberflaeche *besser* als an der derzeitigen SAA-Oberflaeche des Installers sein? Man koennte den Installer, was die Bedien-Intuition angeht, noch ein wenig verbessern, aber bunt und grafisch ist fuer die Funktionalitaet ja wohl so was von ueberfluessig... Weil es für den gewohnheitsmenschen wesentlich angenehmer (esthetischer) ist, auf weich graphische formen zu reagieren als auf ein Textmenü, in fixed size. Es tut in den Augen weh, wenn man unter WOODY durch das Menü geht. - Keine Aktuelle Software die _einfach_ in die stabile Version (momentan Woody) eingepaßt werden kann. Was fuer Software meinst Du? Bei Multimedia-Anwendungen gebe ich Dir Da bin ich ebenfals einverstanden vollkommen Recht, aber was z.B. Nobses Pakete angeht: backports.org ist sowas von einfach, ich koennte mir nix bequemeres vorstellen! Norbert's Arbeit ist wirklich Klasse! Allerdings, erstklassige arbeit. - Keine speziell für Sehbehinderte (das findet man bei Senioren recht häuftig) angepaßte Oberfläche. Das könnte man bei KDE und Gnome evtl. in Form eines Themes machen. Kann ich nicht mitreden, gibt's aber fuer Windof noch viel weniger. Ganz im Gegenteil. Gibt es jede Menge, auch für Blinde, nur LÖHNWARE. - Fehlende Dokumentation die auch für den Normalbenutzer gut verständlich und an einer zentralen Stelle verfügbar ist (das betrifft nicht nur die Senioren) Stimmt. Die Ablage von Dokumentation in Debian ist voellig verhunzt. Es gibt sicherlich eine Menge Informationen irgendwo in den Tiefen meiner Festplatte, aber sie ist *nicht* simpel zu finden. Ich glaube, dass sich viele Fragen in newsgroups und hier eruebrigen wuerden, wenn die Doku einfacher erreichbar waere. Qualitativ hochwertigere Dokumentationen sind wirklich erforderlich. Damit meine ich NICHT die manpages, die ja nur die Funktionen technisch umschreiben. denke, das /usr/share/doc wesentlich besser werden müßte. - Einheitliche grafische Konfigurationswerkzeuge für die Systemplattform (also nicht für die DE's da gibt es schon alles. Was wichtig ist ist das man das System grafisch konfigurieren kann. Auch das ein Punkt der sicher nicht nur Senioren betrifft.) Wozu? Ich habe bereits ein X-Kontroll-Center programmiert. Da es ein Kontrollcenter unter KDE und GNOME gibt, habe ich mir gedacht, programmierste das mal unabhängig unter X... Basiert auf Templates À la debconf nur wesentlich komplexer. Habe jede menge Versuche hinter mir und für ettlich Pakete funktioniert es auch. NUR sei gleich dazu gesagt, das ein Kontrollcenter immer nur so gut ist, wie die Template und desweiteren NIEMALS eine manuelle Konfi- guration oder Editierung der Konfigurationsdateien ersetzen kann. (Ist ein Teil meines TDdesk Projects) Mir würde sicher noch mehr einfallen wen ich weiter nachdenke Nimm SuSE. Da kannste auch nicht alles im Kontrollcenter einstellen... ciao, Dirk Greetings Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Debian für Senioren
Moin Dirk On 15 Feb 2004 23:40:00 +0200 [EMAIL PROTECTED] (Dirk Salva) wrote: Das musst Du mir jetzt aber mal naeher erlaeutern: Gerne doch was bitteschoen soll an einer grafischen Installationsoberflaeche *besser* als an der derzeitigen SAA-Oberflaeche des Installers sein? Man koennte den Installer, was die Bedien-Intuition angeht, noch ein wenig verbessern, aber bunt und grafisch ist fuer die Funktionalitaet ja wohl so was von ueberfluessig... Ganz einfach man kann sie von der größe der Schriftart skallieren (ist z. B. für Leute die schlecht sehen besser), man kann besser erleuternde Texte nebenbei präsentieren, der normale Benutzer ist an grafische Oberflächen gewöhnt und so senkt man die Hemmschwelle. Natürlich dürfte so etwas den normalen Installer nicht ersetzen sondern nur ergänzen. Was fuer Software meinst Du? Bei Multimedia-Anwendungen gebe ich Dir vollkommen Recht, aber was z.B. Nobses Pakete angeht: backports.org ist sowas von einfach, ich koennte mir nix bequemeres vorstellen! Norbert's Arbeit ist wirklich Klasse! Ich will mit dieser Aussage nicht die Leistung derjenigen schmälern die sich die Mühe machen Backports zu erstellen. Bei Multimedia ist es definitiv ein Problem aber es fängt auch schon bei anderen Programmen an. Ich verwende z. B. als Mailer Sylpheed-Claws, ein wirklich excelentes Programm. Und nun such mal einen einigermaßen aktuellen Backport. Man muß der Tatsache ins Auge sehen das Woody an sich total veraltet ist. Und das Alte Software, egal wie oft sie gepatched wurde nicht unbedingt sicher ist sah man an dem Problem mit den Debian Servern. Kann ich nicht mitreden, gibt's aber fuer Windof noch viel weniger. Jup aber es geht nicht darum mit Windows gleich zu ziehen sondern darum besser zu sein. Stimmt. Die Ablage von Dokumentation in Debian ist voellig verhunzt. Es gibt sicherlich eine Menge Informationen irgendwo in den Tiefen meiner Festplatte, aber sie ist *nicht* simpel zu finden. Ich glaube, dass sich viele Fragen in newsgroups und hier eruebrigen wuerden, wenn die Doku einfacher erreichbar waere. Einfacher erreichbar und für den Normalanwender geschrieben. Wozu? Ganz einfach. Linux soll gegen Windows antreten auf dem Desktop. Also muß es sich auch mit diesen messen können und zwar auch in der usability und Einfachheit der Konfiguration. Nimm SuSE. Nein Danke. SuSE is schön und gut aber sicher nichts für mich. Allerdings wen einmal jemand eine Kreuzung aus SuSE und Debian als freies Projekt macht in ich dabei. Grüße Sascha -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)