Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)

2004-02-18 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Raimund,

Raimund Kohl-Fuechsle, 17.02.2004 (d.m.y):

 Vielleicht gibt
 es auf Seiten von Senioren das Beduerfnis, ein Linux System zu nutzen,
 gar nicht ... vielleicht ist es gut, sich noch mal kurz an die
 Realitaeten zu erinnern:  In aller Regel ist das vorinstallierte System
 beim Computerkauf M$... 

An dieser Stelle moechte ich nochmal erwaehnen, dass es nicht nur
Linux und Windows gibt.
Wenn ein Senior nur einen funktionierenden Rechner mit einem einfach
bedienbaren System braucht, um alltaegliche Sachen wie Surfen, Mailen,
Tippen und meinetwegen Musikhoeren zu erledigen, stellt man der Person
IMO am besten einen Mac hin.

Damit hat man dann neben einem einfach bedienbaren Computer auch ein
System, das resistent gegenueber 99.5% aller derzeit grassierenden
Schadprogramme ist.

Gruss,
Christian
-- 
Bei den gemeinen Leuten ist man vornehm delikat, bei den Vornehmen
zynisch.
-- Jean Paul


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Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)

2004-02-18 Diskussionsfäden Peter Baumgartner
Am Mittwoch, 18. Februar 2004 13:51 schrieb Christian Schmidt:
 Hallo Raimund,

 Raimund Kohl-Fuechsle, 17.02.2004 (d.m.y):
[...]
 Wenn ein Senior nur einen funktionierenden Rechner mit einem einfach
 bedienbaren System braucht, um alltaegliche Sachen wie Surfen, Mailen,
 Tippen und meinetwegen Musikhoeren zu erledigen, stellt man der Person
 IMO am besten einen Mac hin.

 Damit hat man dann neben einem einfach bedienbaren Computer auch ein
 System, das resistent gegenueber 99.5% aller derzeit grassierenden
 Schadprogramme ist.

Wohl wahr, wenngleich die auch öfter mal abstürzen ;-) 
Zumindest mein 8.6

Gruß 
Peter


--
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Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)

2004-02-18 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Peter,

Peter Baumgartner, 18.02.2004 (d.m.y):

 Am Mittwoch, 18. Februar 2004 13:51 schrieb Christian Schmidt:

  Wenn ein Senior nur einen funktionierenden Rechner mit einem einfach
  bedienbaren System braucht, um alltaegliche Sachen wie Surfen, Mailen,
  Tippen und meinetwegen Musikhoeren zu erledigen, stellt man der Person
  IMO am besten einen Mac hin.
 
  Damit hat man dann neben einem einfach bedienbaren Computer auch ein
  System, das resistent gegenueber 99.5% aller derzeit grassierenden
  Schadprogramme ist.
 
 Wohl wahr, wenngleich die auch öfter mal abstürzen ;-) 

Die Zeiten sind mit MacOS X auch vorbei.

 Zumindest mein 8.6

Dazu sollte man aber fairerweise auch sagen, dass diese Version des
MacOS etwa aus der gleichen Aera wie Windows 95 stammt.
Sprich: Das ist Asbach. ;-)

Gruss,
Christian
-- 
Ich denke, also spinn' ich.


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Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)

2004-02-18 Diskussionsfäden Reinhold Plew
Christian Schmidt schrieb:

Hallo Peter,

Peter Baumgartner, 18.02.2004 (d.m.y):

Am Mittwoch, 18. Februar 2004 13:51 schrieb Christian Schmidt:

Wenn ein Senior nur einen funktionierenden Rechner mit einem einfach
bedienbaren System braucht, um alltaegliche Sachen wie Surfen, Mailen,
Tippen und meinetwegen Musikhoeren zu erledigen, stellt man der Person
IMO am besten einen Mac hin.
Damit hat man dann neben einem einfach bedienbaren Computer auch ein
System, das resistent gegenueber 99.5% aller derzeit grassierenden
Schadprogramme ist.
Wohl wahr, wenngleich die auch öfter mal abstürzen ;-) 
Die Zeiten sind mit MacOS X auch vorbei.

Zumindest mein 8.6
Dazu sollte man aber fairerweise auch sagen, dass diese Version des
MacOS etwa aus der gleichen Aera wie Windows 95 stammt.
Sprich: Das ist Asbach. ;-)
Also, wenn ich da an meinen P denke, der frage mich doch letztens, 
ob ich Festplatten selber baue?
Ich denke mal, dass da noch viel Arbeit drin steckt.
Und das unabhängig davon, welches BS benutzt wird.

Gruss,
Christian
Gruss
Reinhold


--
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Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)

2004-02-17 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-02-17 07:48:55, schrieb Sascha Morr:

Nun ich denke schon das es eine Rolle spielt da jede neue 
Programmgeneration erhebliche Neuerungen und Verbesserungen mit sich 
bringt. Mit Backports habe ich schon recht negative Erfahrungen 
gemacht, die letzten mit KDE 3.2, XFree 4.3 und Mozilla Firebird. Da 
bleibe ich dabei das Backports kein Ersatz für die fehlende Aktualität 
von stable sind. Ich denke wen sich Debian am Desktop durchsetzen soll 
braucht man aktuelle Software. Das ist auch der Grund warum ich auf 
dem Desktop sid und eben nicht stable fahre.

Denke nicht, das Aktualitt eine Fragen der Version ist. 

Die Version gibt lediglich die SICHERHEIT, das ein System zum 
Beispiel STABLE ist. Wer aktuelle Software haben will, muss 
sich eben wie unter Windows muell auf die Kiste holen. 

Ach es spielt schon eine Rolle wie schnell ein Programm startet, 
wie viel Leistung es verbraucht. Es spielt schon eine Rolle wie 
flexibel ein Programm ist etc. Klar eine reine Surfstation mit 
Office könnte man auch problemlos unter Woody einrichten. Dafür 
bräuchte man niemals KDE oder Gnome sondern ein einfacher WM wie  
z. B. IceWM würden vollkommen ausreichen und die Ressourcen des 
Computers schonen. Aber was ist wen der oder die Betroffene einmal 
mehr will? Dann müssen eben die aktuellen Versionen der Software 
zur Verfügung stehen. Und diese sollten einfach zu installieren 
sein, ähnlich einfach wie unter Windows nur das man eben 
Passwörter braucht um sich für die Installation die rootrechte zu 
holen.

Gehe doch mal auf http://www.linuxberg.com/ dort findeset Du 
massenhaft Software, vor allem ein paar mal soviel wie der 
gesamte Debianmirror seit bo Pakete sind. Denka mal, das so um 
die 60.000 Progies dort lagern.

Ich habe mal angefangen Linuxberg zu durchforsten...

Das ist gewaltig in die Hose gegangen. 

Aus beruflichen gruenden, nehme ich lieber ALTE ANGESTAUBTE 
DEBIAN PAKETE als mit Backdoors versehene Fremdprogramme die 
ich im alleingang jedenfals nicht ueberpruefen kann.

Es ist einfach technisch unmoeglich. Dazu braucht es ein Team.

Wenn es nach dir geht, ,te das Debian-System grundlegend gendert 
werden:

Erstens die Version:WOODY

und dann die Sicherheit:stable unstable experimental

Wie willst Du aktuelle Programme in WOODY einbringen ?

Die sind aktuell, also neu und folgedessen UNSTABLE !!!

Da werden von ettlichen $USER und Developpern Backports hergestellt 
und man beschwert sich das nichts funktioniert...

Habe mittlerweile jede mengen Backports (aus sarge und sid) und bis 
jetzt laufen alle...

Linux != Windows

Ich ziehe es vor, eine STABIELE Distribution zu haben. Sollte ich 
wirklich aktuellere Software benoetigen, muss ich ebend abwaegen:

1.  Auf neue Software verzichten und SICHERHEIT die hoechste 
PRIORITAET einrichten. 

2.  Ein gemischtes System fahren, da mir unter umstaenden beim 
naechsten Update mein PRODUCTIONS-System zerlegt.

3.  Einen zweiten Rechner einrichten (oder mir ein IDE-Rack 
besorgen), auf dem ich dann ein zweites vollstndiges 
UNSTABIELES und UNGETESTETES System laufen lassen kann.

Beim lezteren ist es dann geraten, wenn zwei Rechner eingesetzt 
werden, auf dem STABIELEN System einen File-Server laufen zu 
lassen oder einen seperaten im Netzwerk einzurichten.

Ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Meine Daten vertraue ich 
ausschlielich einem getesteten System an, also WOODY. Da der Rechner 
nur als Fileserver fr nfs-user-server, netatalk und samba diehnt, 
reicht der kleinste Duron aus.. Sprich, So ein System kann man ab 
250 Euro mit ner 120 GByte Festplatte haben. ICh habe zustzlich einen 
4-Kanal 3Ware-Cintroller mit 3 Platten drin (zus. 1000 Euro)

Auf dieser Kiste brauche ich keine neueste Software !

Produktions-System: Was benoetigst Du ?

Habe so gut wie nichts gefunden, was ich nicht in WOODY haette. Sogar 
POTATO wrde dafr ausreichen, wenn man von Linux 2.4.xx mal absieht.

Aktuelle Software ? Was ?

mutt 1.6 ? 
mozilla 1.6 ? 
openoffice.org 1.1 ?

Die Backports laufen einwandfrei ohne Stoerungen. Das einige Dialoge 
in OOo krank sind, stoert der Stabilitaet nicht. Ich arbeite mit 
allen drei Programmen tagtaeglich.

Themes

 DAS duerfte aus den von mir jetzt gemachten Erfahrungen eine zentrale
 Rolle spielen.  Fontsgroessen, Oberflaeche ... genau.  Und du meinst,
 dass sich das mit einem speziellen Theme regeln liesse?  Iss 'ne gute
 Idee, finde ich.

Zumindest bei KDE dürfte es kein Problem sein. Ich habe zwar vor allen 
Erfahrungen mit KDE aber ich denke es dürfte auch bei Gnome kein 
Problem sein. Wie es bei den verschiedenen Windowmanagern ausschaut ist 
eine andere Frage. Wen es über Themes geht dürfte es die einfachste und 
schnellste Lösung sein.

Habe fuer fvwm2 (2.4.6 und 2.4.16) sowie 2.5.6 Themen fuer debian-jr 
und debian-sr bereits gebastelt... da ich mit zwei Kindergrten und 
fuenf Schulen arbeite. 

Die Kinder (5-12 Jahre) haben mir schon Symbole/Icons 32x32, 48x48 
und 64x64 

Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)

2004-02-17 Diskussionsfäden Michael Burkhardt
Hallo!

Michelle Konzack wrote:

[...]
da gibte es auch einen host doc... 
Wenn Du willst, kannste ja mitmachen, Fragen zusammenzustellen und 
natruerlich auch die passenden Antworten...

Denke, das sollte so funktionieren wie bei Google...
Finde ich irgendwie cool, einfach eine Frage im KLARTEXT zu stellen 
und dazu eine Antwort zu bekommen...

Will das ganze mit apache, php4 und postgresql aufbauen. AUF WOODY !!!
[...]
 

Vielleicht wäre hier ein Wiki-System angebracht. Die werden ja immer 
beliebter... (siehe www.wikipedia.de)

Grüße
Michi
 

Grüße
Sascha
   

Greetings
Michelle
 



--
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Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)

2004-02-17 Diskussionsfäden Raimund Kohl-Fuechsle
On Tue, 17 Feb 2004 07:48:55 +0100
Sascha Morr [EMAIL PROTECTED] wrote:


 Das mit dem unbefangen sprechen können ist aber ein gutes Argument
 zumal die meist jüngeren Leute die sich mit Linux beschäftigen an ihre
 Geschwindigkeit was die Auffassungsgabe betrifft gewöhnt sind und
 ältere Menschen oft ein wenig länger brauchen. Aber was will man
 machen? Spezielle Senioren LUGs? Oder Linuxzentren?

So weit wuerde ich gar nicht gehen, denn im Zentrum aller Fragen steht
das Beduernis dessen, der etwas macht oder machen will.  Vielleicht gibt
es auf Seiten von Senioren das Beduerfnis, ein Linux System zu nutzen,
gar nicht ... vielleicht ist es gut, sich noch mal kurz an die
Realitaeten zu erinnern:  In aller Regel ist das vorinstallierte System
beim Computerkauf M$ ... kann man moegen oder nicht, aber die Frage,
die sich daran anschliesst, lautet: WESHALB sollte ein SENIOR (von deren
Beduerfnissen reden wir hier ja) danach etwas anderes wollen?  GPL  Co
ist solange ein kryptisches Thema (falls es ueberhaupt ein Thema ist),
so lange man nicht dauernd in die Tasche greifen muss (und wollen wir
nicht vergessen, dass sehr sehr viele Raubkopien proprietaerer Software
im Umlauf sind).  So gesehen gibt es fast schon gar kein Argument mehr,
warum Senioren sich auf Linux einlassen sollten.

Und, wie einer hier sagte, die sollen halt SuSE nehmen ... das ist
kein dummes Argument, denke ich mal, denn SuSE ist einfach, die meisten
Sachen funktionieren sofort ... und was will man mehr.  Vielleicht ist
Debian tatsaechlich nicht das richtige Einsteiger-Werkzeug fuer den
durchschnittlichen SENIOR.  Und wenn der Einstieg in die Linux Welt mit
SuSE oder Mandrake oder einem anderen mal gelungen ist, ist vielleicht
die Neugier auf Debian groesser, und die Angst vor einem Wechsel kleiner
geworden ... und bis dahin wird sich auch Debian weiter entwickelt
haben. :-)

 Evtl. Währe es dahingehend gut mit den lokalen Volkshochschulen
 zusammenzuarbeiten. Daraus könnte dann ein Kurs ala 'Linux auf dem
 Desktop für Senioren' entstehen. Allerdings würde das bedingen das die
 LUGs aber auch Einzelpersonen dafür engagieren und natürlich auch das
 Interesse seitens der VHS bestehen würde. Aber somit hätte man eine
 Schnittstelle zu den älteren Leuten. Diese sollten dann aber nicht
 gleich mit der Installation sondern mit schon vorinstallierten und
 komplett eingerichteten Geräten konfrontiert werden deren Oberfläche
 evtl. noch auf sie angepaßt wurde. Dahingehend wäre es im Voraus gut
 sich bei einigen älteren Menschen die den Computer benutzen zu
 erkundigen was für die an der grafischen Oberfläche (Textgröße etc.)
 wichtig ist um daraus Rückschlüsse zu ziehen.

Ok, das waere dann natuerlich ein Einstieg ... durchaus auch mit
Installation(s Party).  Und ja, man muesste, wollte man sich ernsthaft
dieser Aufgabe stellen, tatsaechlich ein paar Senioren haben, die mit so
einer Kiste umgehen und sagen, was nicht so gut ist, was stoert, was
besser sein muesste, etc.  Volkshochschule ... ja, das macht Sinn!  Das
waere sowohl ein Rahmen als auch im Blickpunkt vieler Senioren, denn das
Beduerfnis, sich weiter zu bilden, ist bei Senioren durchaus gegeben.

  Das duerfte m.E. fuer Senioren nicht wirklich eine Rolle spielen,
  und falls doch, es wurde schon auf die Backports hingewiesen.  Da
  sehe ich jedenfalls auch noch keine Probleme.
 
 Nun ich denke schon das es eine Rolle spielt da jede neue
 Programmgeneration erhebliche Neuerungen und Verbesserungen mit sich
 bringt.

Wollen wir darueber nicht streiten.  Mein Argument ist einfach auf das
bezogen, was die wahrscheinlichsten Aufgaben sind, die Senioren mit dem
Computer loesen wollen, und der aktuelle Stand der Software ist so gut,
dass die Neuerungen (die sicher auch noch super superer sein werden,
nicht wirklich eine Rolle spielen werden, denn wie gesagt, bevor wir das
aus den Augen verlieren, wir reden hier ueber die Beduerfnisse der
SENIOREN.

 Ach es spielt schon eine Rolle wie schnell ein Programm startet, wie
 viel Leistung es verbraucht. Es spielt schon eine Rolle wie flexibel
 ein Programm ist etc.

Vielleicht kenne ich zu wenige Senioren, die Linux Kisten haben. 
Diejenigen, die ich kenne, sind dergestalt unterwegs, das rechtzeitig,
bevor man sich an den Computer setzt, das Zimmer geheizt wird, denn man
muss es ja nur warm haben, wenn man da in dem Zimmer ist.  Es faallt mir
schwer zu glauben, dass die Geschwindigkeit, mit der der Rechner
hochbootet, eine Rolle spielt ... darueber hinaus gehe ich mal davon
aus, dass sich die Senioren, wenn sie sich denn gebrauchte Kisten
kaufen, eher in der PII-Klasse um die 500MHz landen, und da geht das
schon recht flott.

 Klar eine reine Surfstation mit Office könnte man auch problemlos
 unter Woody einrichten. Dafür bräuchte man niemals KDE oder Gnome
 sondern ein einfacher WM wie  z. B. IceWM würden vollkommen ausreichen
 und die Ressourcen des Computers schonen.

Das sehe ich ein bisschen anders ... obwohl dein Argument des
Ressourcenschonens 

Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)

2004-02-17 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-02-17 17:25:23, schrieb Michael Burkhardt:
Hallo!

Vielleicht wäre hier ein Wiki-System angebracht. Die werden ja immer 
beliebter... (siehe www.wikipedia.de)

Nee danke... Die Dinger haben auch gravierende Nachteile...
Vor allem sind sie nicht einheitlich gepflegt...

...und außerdem gibt es zu viele Leute die sch... machen.

Greetings
Michelle

-- 
Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 


-- 
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Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)

2004-02-16 Diskussionsfäden Michael Burkhardt
Hi!

Oh, und da grad die Frage auf dieser Liste aufgetaucht:  Das waere
ein Projekt, das mich wirklich reizen wuerde:  Linux fuer Senioren!
   

Hallo Raimund,

[...]

Mir würde sicher noch mehr einfallen wen ich weiter nachdenke

 

Deine Ideen finde ich ganz gut, aber ich denke mal, dass auch die 
Englische Sprache bei den älteren Leuten ein Problem hervorruft. 
Desweiteren würden sich meine Omi's und Opi's nie an einen Computer 
setzen, da sie denken, dass alles viel zu kompliziert sei. Und sich 
sowieso nicht zurecht finden würden Das fängt meines Erachtens schon 
mit der Tastatur an!

Viele Grüße
Michael
Grüße
Sascha
 



--
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Debian für Senioren (War: Re: screenshots)

2004-02-15 Diskussionsfäden Sascha Morr
On Sun, 15 Feb 2004 19:00:39 +0100
Raimund Kohl-Fuechsle [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Oh, und da grad die Frage auf dieser Liste aufgetaucht:  Das waere
 ein Projekt, das mich wirklich reizen wuerde:  Linux fuer Senioren!

Hallo Raimund,

Ich denke das 'Heranführen' von Senioren an Linux sollte am besten durch die 
verschiedenen Linux User Groups geschehen da diese dann auch gleich bei 
weiterführenden Themen helfen können.

Was Senioren und Debian betrifft fallen mir wieder folgende leidige Themen ein:

- Installation ist nicht Endanwendergerecht (ja was wir brauchen ist
  eine funktionale grafische Installation mit automatischer
  Hardwareerkennung etc. und das nicht nur für Senioren.)
- Keine Aktuelle Software die _einfach_ in die stabile Version (momentan   Woody) 
eingepaßt werden kann.
- Keine speziell für Sehbehinderte (das findet man bei Senioren recht
  häuftig) angepaßte Oberfläche. Das könnte man bei KDE und Gnome evtl.
  in Form eines Themes machen.
- Fehlende Dokumentation die auch für den Normalbenutzer gut
  verständlich und an einer zentralen Stelle verfügbar ist (das betrifft
  nicht nur die Senioren)
- Einheitliche grafische Konfigurationswerkzeuge für die Systemplattform
  (also nicht für die DE's da gibt es schon alles. Was wichtig ist ist
  das man das System grafisch konfigurieren kann. Auch das ein Punkt der
  sicher nicht nur Senioren betrifft.)

Mir würde sicher noch mehr einfallen wen ich weiter nachdenke

Grüße
Sascha


--
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Re: Debian für Senioren (War: Re: screenshots)!Q

2004-02-15 Diskussionsfäden Raimund Kohl-Fuechsle
On Sun, 15 Feb 2004 22:04:06 +0100
Sascha Morr [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich denke das 'Heranführen' von Senioren an Linux sollte am besten
 durch die verschiedenen Linux User Groups geschehen da diese dann auch
 gleich bei weiterführenden Themen helfen können.

Das ist prinzipiell eine richtige Idee ... aber keine gute ... aus rein
menschlichen Gruenden.  Stell dir einfach mal vor, Mann, 72, kommt in
Gaststaette und trifft auf Kinder im Alter seiner Enkel ... wenn
ueberhaupt.  Wird ER unbefangen mit ihnen sprechen (koennen)?  Und
umgekehrt: werden SIE mit ihm reden (koennen)?  Aber lassen wir das mal
beiseite.

 Was Senioren und Debian betrifft fallen mir wieder folgende leidige
 Themen ein:
 
 - Installation ist nicht Endanwendergerecht (ja was wir brauchen ist
   eine funktionale grafische Installation mit automatischer
   Hardwareerkennung etc. und das nicht nur für Senioren.)

Ok, ohne schon als Hellseher auftreten zu wollen, die Frage ist doch,
wie moegliche Senioren auf Linux treffen.  Vielleicht waere eine Art
Linux-Info-und-Installationsparty eine praktikable Loesung (so was muss
man halt einfach mal ausprobieren ... und da koennten ja wieder die
Linux User Groups ins Spiel kommen).  Damit waere zumindest die Huerde
der Installation genommen.

 - Keine Aktuelle Software

Das duerfte m.E. fuer Senioren nicht wirklich eine Rolle spielen, und
falls doch, es wurde schon auf die Backports hingewiesen.  Da sehe ich
jedenfalls auch noch keine Probleme.

Meine Tante, 74, hat sich in einem Internet Cafe inspirieren lassen.  Da
war, glaub ich, ein Seniorennachmittag, mit recht reger Beteiligung. 
Das hat sie richtig infiziert.  Folge:  Was sie hauptsachelich nutzt ist
eben das Internet.  Hie und da ein Text und vor allem natuerlich emails
mit Bilder vom letzten Geburtstag als Attachment ... das sollte es dann
im Wesentlichen auch schon gewesen sein.  Die Aktualitaet der Software
spielt nicht wirklich eine Rolle ... jedenfalls kaum in Bezug auf die
meisten ... Einzelschicksale sind hier wie immer ausgenommen.

 Keine speziell für Sehbehinderte (das findet man bei Senioren recht 
 häuftig) angepaßte Oberfläche. Das könnte man bei KDE und Gnome evtl. 
 in Form eines Themes machen.

DAS duerfte aus den von mir jetzt gemachten Erfahrungen eine zentrale
Rolle spielen.  Fontsgroessen, Oberflaeche ... genau.  Und du meinst,
dass sich das mit einem speziellen Theme regeln liesse?  Iss 'ne gute
Idee, finde ich.

- Fehlende Dokumentation die auch für den Normalbenutzer gut 
 verständlich und an einer zentralen Stelle verfügbar ist (das
 betrifft nicht nur die Senioren)

Und auch das scheint mir eine wirklich zentrale Sache zu sein.  Obwohl,
und das ist nicht zu verachten, man kann hier auf der Liste immer Fragen
stellen und bekommt immer gute und schnelle Antworten!  Wenn man sich
dann noch das eine oder andere (sicher berechtigte) RTFM schenken
koennte, waere das eine sehr gute Hilfe!

Ok, aus meiner Sicht ist es besser, sich erst mal mit denjenigen
auseinander zu setzen, die das am Ende auch benutzen sollen, mit den
Senioren also.  Welche konkreten Beduerfniss dort herrschen, und dann
daran gehen, das mit Debian zum Ausdruck zu bringen.

Gruss erst mal,

Raimund


-- 
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