Re: Debian fr Senioren
Sascha Morr [EMAIL PROTECTED] writes: Dann wuerde ich ja lieber den xfce verwenden. Da kannst Du genau die Programme auf Schaltflaechen legen, die Dein Erzeuger benoetigt. Ich habe zwar nur wenige Erfahrungen mit XFCE (es ist ein wirklich gutes DE) aber für meine Großmutter tendiere ich momentan eher zu Gnome. Warum? Nun ich kann dort das Panel genauso gut hinbekommen, die verwendeten Programme (Browser (Firefox), E-mail (Sylpheed), Textverarbeitung (Abiword), Dateimanager (konqueror)) basieren fast alle auf GTK. Allein den Dateimanager muß ich ersetzen. Dadurch wird das System schlanker und auch flüssiger. Das Gnome Panel gibt das was ich will alle mal her. GTK ist kein Grund _gegen_ Xfce. Vielmehr ist er einer der schnellsten WMs die ich kenne. Ausserdem muß man nicht soviel Ballast mitinstallieren. BTW: Kannst Du Deine Zeilen vielleicht auf 72 Zeichen begrenzen? Danke. -- Die Hölle ist der Ort, an dem die Engländer kochen, die Italiener den Verkehr regeln und die Deutschen Fernsehunterhaltung machen. Robert Lembke -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian fr Senioren
Moin Christian, On Wed, 18 Feb 2004 13:53:08 +0100 Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] wrote: Dann wuerde ich ja lieber den xfce verwenden. Da kannst Du genau die Programme auf Schaltflaechen legen, die Dein Erzeuger benoetigt. Ich habe zwar nur wenige Erfahrungen mit XFCE (es ist ein wirklich gutes DE) aber für meine Großmutter tendiere ich momentan eher zu Gnome. Warum? Nun ich kann dort das Panel genauso gut hinbekommen, die verwendeten Programme (Browser (Firefox), E-mail (Sylpheed), Textverarbeitung (Abiword), Dateimanager (konqueror)) basieren fast alle auf GTK. Allein den Dateimanager muß ich ersetzen. Dadurch wird das System schlanker und auch flüssiger. Das Gnome Panel gibt das was ich will alle mal her. Ansonsten ist es auch bei KDE sehr einfach einzurichten. Einfach die nicht benötigten Komponenten aus dem vorhandenen Panel entfernen (die rechte Maustaste hilft da ungemein weiter) und das was noch fehlt hinzufügen und gut ist. Hinterher hat man ein äußerst bereinigtes Panel ;-) Grüße Sascha -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian fr Senioren
Moin Manfred, On Tue, 17 Feb 2004 14:22:49 +0100 Manfred Schmitt [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich nutze ja auch SC, aber fuer exelent halte ich es nicht. Z.B. ist ja wenn mail/news abgeholt wird das gesammte Programm nicht mehr benutzbar (grauer Schirm), sehr unschoen. Auch dauert das aktualisieren von mail/news wesentlich laenger als z.B. mit kmail oder Pan. Nunja für News habe ich nen anderes Programm. Das mit dem langsamen download von Mails sowie das man nicht währenddessen nichts im Programm machen kann finde ich ebenfalls blöd. Aber sag mir mal eine bessere Alternative. Die Abhaengigkleiten sind bei grafischen Programmen nunmal meisst recht umfangreich. Ich habe sylpheed-claws hier aber immer problemlos kompiliert gekriegt. War bei mir auch so, Natürlich muß man einiges mit installieren wen man entsprechende Features will. Grüße Sascha -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian fr Senioren
Am Dienstag, 17. Februar 2004 08:43 schrieb Patrick Cornelissen: Sascha Morr wrote: [...] Das Prinzip von Yast ja nicht verkehrt, aber die Vorgehensweise von Suse mag(mochte?) ich nicht. Als ich noch mit Yast gearbeitet habe, da wurden Änderungen in den normalen Configfiles nicht geparst sondern mit den Einstellungen aus dem Master config file überschrieben, wenn man yast mal wieder ausführte. Das kannst Du AFAIK in /etc/sysconfig vorgeben Wenn Yast jetzt vollständig mit den einzelnen Files der Programme arbeiten sollte, dann habe ich natürlich nichts mehr gegen Yast vorzubringen. Gruß Peter -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian fr Senioren
Eduard Bloch [EMAIL PROTECTED] wrote: * Sascha Morr [Mon, Feb 16 2004, 08:47:57AM]: Ich will mit dieser Aussage nicht die Leistung derjenigen schmälern die sich die Mühe machen Backports zu erstellen. Bei Multimedia ist es definitiv ein Problem aber es fängt auch schon bei anderen Programmen an. Ich verwende z. B. als Mailer Sylpheed-Claws, ein wirklich excelentes Programm. Und nun such mal einen einigermaßen aktuellen Ich nutze ja auch SC, aber fuer exelent halte ich es nicht. Z.B. ist ja wenn mail/news abgeholt wird das gesammte Programm nicht mehr benutzbar (grauer Schirm), sehr unschoen. Auch dauert das aktualisieren von mail/news wesentlich laenger als z.B. mit kmail oder Pan. Soso, du machst alles an der verfügbarkeit _eines_ für dich relevanten Programms fest. Und Sylpheed ist nicht ein einfaches Programm, das ist ein Monster (zumindest wenn ich es nach der Dependency-Liste beurteilen kann). Die Abhaengigkleiten sind bei grafischen Programmen nunmal meisst recht umfangreich. Ich habe sylpheed-claws hier aber immer problemlos kompi- liert gekriegt. Und wech, Manne -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian fr Senioren (War: Re: screenshots)
On Mon, 16 Feb 2004 00:49:17 +0100 Raimund Kohl-Fuechsle [EMAIL PROTECTED] wrote: Das ist prinzipiell eine richtige Idee ... aber keine gute ... aus rein menschlichen Gruenden. Stell dir einfach mal vor, Mann, 72, kommt in Gaststaette und trifft auf Kinder im Alter seiner Enkel ... wenn ueberhaupt. Wird ER unbefangen mit ihnen sprechen (koennen)? Und umgekehrt: werden SIE mit ihm reden (koennen)? Aber lassen wir das mal beiseite. Das mit dem unbefangen sprechen können ist aber ein gutes Argument zumal die meist jüngeren Leute die sich mit Linux beschäftigen an ihre Geschwindigkeit was die Auffassungsgabe betrifft gewöhnt sind und ältere Menschen oft ein wenig länger brauchen. Aber was will man machen? Spezielle Senioren LUGs? Oder Linuxzentren? Ok, ohne schon als Hellseher auftreten zu wollen, die Frage ist doch, wie moegliche Senioren auf Linux treffen. Vielleicht waere eine Art Linux-Info-und-Installationsparty eine praktikable Loesung (so was muss man halt einfach mal ausprobieren ... und da koennten ja wieder die Linux User Groups ins Spiel kommen). Damit waere zumindest die Huerde der Installation genommen. Evtl. Währe es dahingehend gut mit den lokalen Volkshochschulen zusammenzuarbeiten. Daraus könnte dann ein Kurs ala 'Linux auf dem Desktop für Senioren' entstehen. Allerdings würde das bedingen das die LUGs aber auch Einzelpersonen dafür engagieren und natürlich auch das Interesse seitens der VHS bestehen würde. Aber somit hätte man eine Schnittstelle zu den älteren Leuten. Diese sollten dann aber nicht gleich mit der Installation sondern mit schon vorinstallierten und komplett eingerichteten Geräten konfrontiert werden deren Oberfläche evtl. noch auf sie angepaßt wurde. Dahingehend wäre es im Voraus gut sich bei einigen älteren Menschen die den Computer benutzen zu erkundigen was für die an der grafischen Oberfläche (Textgröße etc.) wichtig ist um daraus Rückschlüsse zu ziehen. Das duerfte m.E. fuer Senioren nicht wirklich eine Rolle spielen, und falls doch, es wurde schon auf die Backports hingewiesen. Da sehe ich jedenfalls auch noch keine Probleme. Nun ich denke schon das es eine Rolle spielt da jede neue Programmgeneration erhebliche Neuerungen und Verbesserungen mit sich bringt. Mit Backports habe ich schon recht negative Erfahrungen gemacht, die letzten mit KDE 3.2, XFree 4.3 und Mozilla Firebird. Da bleibe ich dabei das Backports kein Ersatz für die fehlende Aktualität von stable sind. Ich denke wen sich Debian am Desktop durchsetzen soll braucht man aktuelle Software. Das ist auch der Grund warum ich auf dem Desktop sid und eben nicht stable fahre. Meine Tante, 74, hat sich in einem Internet Cafe inspirieren lassen. Da war, glaub ich, ein Seniorennachmittag, mit recht reger Beteiligung. Das hat sie richtig infiziert. Folge: Was sie hauptsachelich nutzt ist eben das Internet. Hie und da ein Text und vor allem natuerlich emails mit Bilder vom letzten Geburtstag als Attachment ... das sollte es dann im Wesentlichen auch schon gewesen sein. Die Aktualitaet der Software spielt nicht wirklich eine Rolle ... jedenfalls kaum in Bezug auf die meisten ... Einzelschicksale sind hier wie immer ausgenommen. Ach es spielt schon eine Rolle wie schnell ein Programm startet, wie viel Leistung es verbraucht. Es spielt schon eine Rolle wie flexibel ein Programm ist etc. Klar eine reine Surfstation mit Office könnte man auch problemlos unter Woody einrichten. Dafür bräuchte man niemals KDE oder Gnome sondern ein einfacher WM wie z. B. IceWM würden vollkommen ausreichen und die Ressourcen des Computers schonen. Aber was ist wen der oder die Betroffene einmal mehr will? Dann müssen eben die aktuellen Versionen der Software zur Verfügung stehen. Und diese sollten einfach zu installieren sein, ähnlich einfach wie unter Windows nur das man eben Passwörter braucht um sich für die Installation die rootrechte zu holen. Themes DAS duerfte aus den von mir jetzt gemachten Erfahrungen eine zentrale Rolle spielen. Fontsgroessen, Oberflaeche ... genau. Und du meinst, dass sich das mit einem speziellen Theme regeln liesse? Iss 'ne gute Idee, finde ich. Zumindest bei KDE dürfte es kein Problem sein. Ich habe zwar vor allen Erfahrungen mit KDE aber ich denke es dürfte auch bei Gnome kein Problem sein. Wie es bei den verschiedenen Windowmanagern ausschaut ist eine andere Frage. Wen es über Themes geht dürfte es die einfachste und schnellste Lösung sein. Und auch das scheint mir eine wirklich zentrale Sache zu sein. Obwohl, und das ist nicht zu verachten, man kann hier auf der Liste immer Fragen stellen und bekommt immer gute und schnelle Antworten! Wenn man sich dann noch das eine oder andere (sicher berechtigte) RTFM schenken koennte, waere das eine sehr gute Hilfe! Ich denke was man bräuchte, und das eben nicht nur für Senioren, ist eine Art zentrale Anlaufstelle. In diesem Bereich ist Microsoft
Re: Debian fr Senioren
On Mon, 16 Feb 2004 02:22:42 +0100 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: eigentlich woole ich ins Bett gehen , aber naja... Na wir sind gut im Stören der Nachtruhe ;-) Weil es für den gewohnheitsmenschen wesentlich angenehmer (esthetischer) ist, auf weich graphische formen zu reagieren als auf ein Textmenü, in fixed size. Gut das ist ein Argument das mir jetzt gar nicht gleich in den Kopf gegangen ist. Es tut in den Augen weh, wenn man unter WOODY durch das Menü geht. Jo das Textmenü mag für den Kenner gut sein, für den Normalbenuzter ist es ein Grauen. Ganz im Gegenteil. Gibt es jede Menge, auch für Blinde, nur LÖHNWARE. Jup habe mich auch mal schlau gemacht. Dort gibt es einiges gegen klingende Münze. Qualitativ hochwertigere Dokumentationen sind wirklich erforderlich. Damit meine ich NICHT die manpages, die ja nur die Funktionen technisch umschreiben. denke, das /usr/share/doc wesentlich besser werden müßte. Volle Zustimmung. Ich habe bereits ein X-Kontroll-Center programmiert. Da es ein Kontrollcenter unter KDE und GNOME gibt, habe ich mir gedacht, programmierste das mal unabhängig unter X... Basiert auf Templates À la debconf nur wesentlich komplexer. Habe jede menge Versuche hinter mir und für ettlich Pakete funktioniert es auch. NUR sei gleich dazu gesagt, das ein Kontrollcenter immer nur so gut ist, wie die Template und desweiteren NIEMALS eine manuelle Konfi- guration oder Editierung der Konfigurationsdateien ersetzen kann. Nun auch unter Windows muß man, wen man sich tief in die Materie einarbeitet, einiges komplexes in der 'Console' machen. Aber das Ziel muß es sein das man Linux so weit wie möglich grafisch konfigurieren kann. Am besten in dem Umfang wie es bei Windows möglich ist oder noch weiter. Da kannste auch nicht alles im Kontrollcenter einstellen... Jup nicht alles aber schon sehr viel mit YAST2. Allerdings ist das Programm nicht jedermanns Sache. Grüße Sascha -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian fr Senioren (War: Re: screenshots)
Moin Michael, On Mon, 16 Feb 2004 16:47:44 +0100 Michael Burkhardt [EMAIL PROTECTED] wrote: Deine Ideen finde ich ganz gut, aber ich denke mal, dass auch die Englische Sprache bei den älteren Leuten ein Problem hervorruft. Desweiteren würden sich meine Omi's und Opi's nie an einen Computer setzen, da sie denken, dass alles viel zu kompliziert sei. Und sich sowieso nicht zurecht finden würden Das fängt meines Erachtens schon mit der Tastatur an! Jup bei Senioren gibt es ob bei Linux oder bei Windows eine sehr hohe Hemmschwelle. Deshalb sollte die Oberfläche so einfach wie möglich gehalten sein und keine unnötigen Elemente enthalten. Ich denke zwar das dafür sowohl KDE als auch GNOME geeignet wären aber irgendwie scheint es mir wen ich es recht bedenke immer mehr das KDE selbst wen ich Oberfläche einfach gestalte immer noch überladen zu sein. Da könnte evtl. GNOME die bessere Lösung sein. Was das englische Betrifft so denke ich das es bei einen vorkonfigurierten System mit eingeschränkter Programmvielfalt nicht mehr notwendig ist das der Endanwender damit in Berührung kommt. Grüße Sascha -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian fr Senioren
Sascha Morr wrote: Nun auch unter Windows muß man, wen man sich tief in die Materie einarbeitet, einiges komplexes in der 'Console' machen. Aber das Ziel muß es sein das man Linux so weit wie möglich grafisch konfigurieren kann. Am besten in dem Umfang wie es bei Windows möglich ist oder noch weiter. Das sehe ich ganz genauso. Man sollte die Option haben sehr viel grafisch zu erledigen, sonst wird Debian nicht die Verbreitung bekommen, die es verdient. (Und erst dann werden Software Hersteller anfangen ihre Produkte zu portieren) Da kannste auch nicht alles im Kontrollcenter einstellen... Jup nicht alles aber schon sehr viel mit YAST2. Allerdings ist das Programm nicht jedermanns Sache. Das Prinzip von Yast ja nicht verkehrt, aber die Vorgehensweise von Suse mag(mochte?) ich nicht. Als ich noch mit Yast gearbeitet habe, da wurden Änderungen in den normalen Configfiles nicht geparst sondern mit den Einstellungen aus dem Master config file überschrieben, wenn man yast mal wieder ausführte. Wenn Yast jetzt vollständig mit den einzelnen Files der Programme arbeiten sollte, dann habe ich natürlich nichts mehr gegen Yast vorzubringen. -- Bye, Patrick Cornelissen http://www.p-c-software.de http://www.pnCommerce.de -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)