Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-17 Diskussionsfäden Bjoern Schmidt
Thomas Amm schrieb:
Am Di, den 16.03.2004 schrieb Norbert Tretkowski um 21:11:

* Kai Schindelka wrote:


Du weisst, wie oft der Spruch in den letzten Jahren geaendert wurde?
Davon steht naemlich nix auf deren Webseite.


Vermutlich 1-mal? Von No remote holes auf only one?!
Was wird das hier, BSD-Bashing auf der Linuxliste?
Was ist mit der inkrementierung der Jahresanzahl? Oder können
die von BSD in die Zukunft sehen?
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt


--
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-17 Diskussionsfäden Thomas Amm
Am Di, den 16.03.2004 schrieb Norbert Tretkowski um 21:11:
 * Kai Schindelka wrote:

 Du weisst, wie oft der Spruch in den letzten Jahren geaendert wurde?
 Davon steht naemlich nix auf deren Webseite.

Vermutlich 1-mal? Von No remote holes auf only one?!
Was wird das hier, BSD-Bashing auf der Linuxliste?



-- 
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-17 Diskussionsfäden Kai Schindelka
  Hallo Björn, hallo Thomas,

Bjoern Schmidt schrieb:
Thomas Amm schrieb:

Am Di, den 16.03.2004 schrieb Norbert Tretkowski um 21:11:

* Kai Schindelka wrote:

Du weisst, wie oft der Spruch in den letzten Jahren geaendert wurde?
Davon steht naemlich nix auf deren Webseite.
Vermutlich 1-mal? Von No remote holes auf only one?!
Was wird das hier, BSD-Bashing auf der Linuxliste?
Was ist mit der inkrementierung der Jahresanzahl? Oder können
die von BSD in die Zukunft sehen?
könntet Ihr bitte die Zitatebenen einhalten bzw. meinen Namen aus dem
Zusammenhang nehmen?
Die Bemerkung, über die Ihr Euch unterhaltet, stammt von Norbert,
nicht, wie es fälschlicherweise auf den raschen Blick aussieht,
von mir.
--
Viele Grüße, Kai
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Kai Schindelka
  Hallo Christian;

Aus der Erfahrung auf dem Gebiet kann ich diese Befürwortung nur
unterstützen. Allenfalls könnte ich noch zu *BSD raten, aber das
würde ich mir ohne Vorkenntnisse für den genannte Zweck nicht antun
wollen (meine Meinung).
...wobei sich die Einarbeitung in z.B. FreeBSD durchaus lohnen kann.
Ich bin nicht gegen BSD! Nur würde ich es jemand, der von SuSE kommt,
nicht unbedingt als erste Wahl empfehlen. Als weiteres Argument kann
man noch sehen, daß es vielleicht wahrscheinlicher ist, jemanden zu
finden, der von Linux schon einmal etwas gehört hat als jemanden, der
BSD einsetzt. duck
Der Gewohnheitsdebianer muss sich bei FreeBSD allerdings an andere
Pfade zu den Startskripten, ein anderes Prozedere beim Kernelbau usw.
gewoehnen, man bekommt aber ein IMO sehr stabiles und performantes
System...
Unbestritten. OpenBSD z. B. gilt nicht ohne Grund als besonders sicher.
Was die Performanz angeht, hat aber - angeblich - Debian die Nase vorn.
--
Viele Grüße, Kai
--
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Kai Schindelka wrote:
 OpenBSD z. B. gilt nicht ohne Grund als besonders sicher.

Na da bin ich doch aber mal gespannt... welche Gruende sollen das denn
sein? 

Norbert


-- 
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Kai Schindelka
Dieter Franzke schrieb:
[BSD]
Es fühlt sich mehr wie ein echtes Unix an
Was ist denn ein falsches Unix?

Ich glaube, das ist wie mit Programmiersprachen: einer schwört auf die
eine, der andere auf die andere, und sachlich betrachtet gibt es für
die meisten Anwendungszwecke immer nur eine relativ eng begrenzte
Auswahl derer, die besonders gut dafür geeignet sind. Der Rest ist
dann Philosophie. (Von AREXX und meinen beiden Amiga 2000 trenne ich
mich halt auch nicht so schnell... *g*)
An der Kernelconfiguration und Kompilierung unter BSD hat man echt 
seine Freude...
Ist das unter Linux komplizierter? Ernstgemeinte Frage, meine letzte
FreeBSD-Installation liegt inzwischen Äonen zurück.
Das ganze Startsystem ist ein anderes.

auch ich habe mal erst probeweise vor eineinhalb Jahren angefangen, 
mich mit *BSD zu beschäftigen.
Es hat sich gelohnt. Man wird mit einer Flexibilität belohnt, die 
seinesgleichen sucht.
Mittlerweile laufen alle meine Web- und Mailserver unter BSD.
Tja, das hätte ich auch gerne. Der Nachteil ist nur, ich bekomme zwar
jemanden, der von Windows kommt, über SuSE und Knoppix relativ leicht
an Debian herangeführt - aber bringe so jemanden mal dazu, BSD zuhaus
zu installieren. Der dafür nötige Überzeugungsaufwand ist mir zu hoch.
Als jemand, der während seines Studiums (vor etlichen Jahren, 
eigentlich 2 Jahrzehnten) Kontakt mit Unix hatte, liegt mir das BSD 
eigentlich mehr.
Das ist verständlich. Obwohl, ich bin eigentlich froh, daß ich HP-UX
vorläufig nicht mehr sehen muß.
Für multimediale Anwendungen und für Workstations kommen bei uns aber 
noch Linuxsysteme (Debian) zur Anwendung.
Linux ist da halt wesentlich weiter
Es ist wahrscheinlich auch leichter, einen Windows-Nutzer an ein KDE
zu setzen, denke ich. In dem Bereich ergibt auch SuSE Sinn, jedenfalls
haben sich schon mehrere Leute aus Eigeninitiative stärker mit Linux
beschäftigt, als sie hätten müssen. Der Widerstand war einfach geringer,
weil das Look-and-Feel mit Windows vergleichbar war. Das macht den
Umstieg leichter und die Nutzerakzeptanz größer.
--
Viele Grüße, Kai
--
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Kai Schindelka [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Unbestritten. OpenBSD z. B. gilt nicht ohne Grund als besonders sicher.
 Was die Performanz angeht, hat aber - angeblich - Debian die Nase vorn.

Letzeres halte ich für ein Gerücht.

http://people.freebsd.org/~murray/bsd_flier.html
http://uptime.netcraft.com/up/today/top.avg.html

Heino



Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
Heino Tiedemann schrieb:

Unbestritten. OpenBSD z. B. gilt nicht ohne Grund als besonders sicher.
Was die Performanz angeht, hat aber - angeblich - Debian die Nase vorn.
Letzeres halte ich für ein Gerücht.
Zu diesem Thema vielleicht interessant: http://bulk.fefe.de/scalability/

Wolf
--
Vor allem ist da der Dieter, unumstrittener König im Krieg der 
Sternchen. Bohlen hat etwa eine Phantastilliarde Platten verkauft, auch 
wenn viele seiner Modern-Talking-Songs gegen die 
Menschenrechtskonvention verstoßen. (Thomas Tuma/Der Spiegel)

--
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Werner Mahr
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am Dienstag, 16. März 2004 19:01 schrieb Norbert Tretkowski:
 * Kai Schindelka wrote:
  OpenBSD z. B. gilt nicht ohne Grund als besonders sicher.

 Na da bin ich doch aber mal gespannt... welche Gruende sollen das denn
 sein?

In der aktuellen ix ist ein Vergleich. Ist zwar nur Statistisch, also 
unsichere Funktionen und so, aber gibt schon einen kleinen Vergleich. Man 
muss halt daran denken, das BSD viel weniger Codezeilen hat, und von daher 
auch wesentlich weniger Fehler reinpassen.

- -- 
MfG usw.

Werner Mahr
registered Linuxuser: 295882
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.4 (GNU/Linux)

iD8DBQFAV09t1jkT71DQrmARAr0OAJ92+SPdC9b/lJ+1u+OGbkGnot3g+ACgmkdv
0gt3IIsUqL9/vB48CdkgFxw=
=OZSS
-END PGP SIGNATURE-



Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Kai Schindelka
Dieter Franzke schrieb:
An der Kernelconfiguration und Kompilierung unter BSD hat man
echt seine Freude...
Ist das unter Linux komplizierter? Ernstgemeinte Frage, meine
letzte FreeBSD-Installation liegt inzwischen Äonen zurück.
ja.
Schau dir mal ne Kernelconfig einer Freebsd5.2 an.
Meine umfasst knapp 100 Zeilen.
Holla! Klingt nicht uninteressant; vielleicht sollte ich dann doch mal
einen Blick darauf werfen.
Selbst für Umsteiger aus dem Linuxlager ist BSD gewöhnungsbedürftig, 
in vielem aber klarer.
Die Umstellung ist dann für viele aber wohl die entscheidende Hürde...

Wir sind in unserer Firma auf mein Betreiben hin von eNTe auf LINUX 
und *BSD migriert, zuerst auf den Servern (war vor ca 3 Jahren) und 
nun sind halt die Workstations dran (auch bei unseren Kunden).
Optoelektronische Medizintechnik ist unsere Handelssparte.

Die Erfahrung zeigt, dass die Benutzer eine wesentlich stärkere 
Bindung an Software als an Betriebssysteme haben.
Wohl wahr. Sonst wäre es mir kaum gelungen, meiner Frau Debian
schmackhaft zu machen. Ihr Arbeitsplatz läuft unter NT, und eine
der wichtigsten Fragen war: Kann ich meine Excel-Sheets unverändert
weiterverwenden? Sie konnte.
Wenn man also zusieht, dass sie sich softwaremäßig 
(layout/Menustruktur) nicht allzu sehr umstellen müssen, ist eine 
Migration gar nicht so schwer durchzuziehen.

Mit KDE kommen sie sehr gut zurecht, zumal Browser und Mailprogramm 
sich nicht geändert haben.
Seit wir IE verboten und Netscape 4.x herausgeworfen haben, bestehen
in Hinsicht auf letztere sowieso kaum noch Unterschiede zwischen den
Welten. Ansonsten läuft vieles webbasiert, so daß auch das keine Hürde
darstellt. Office-Anwendungen sind allerdings nach wie vor ein Problem.
Das liegt IMHO aber mehr am bewußten Widerstand seitens der Anwender als
an tatsächlichen Inkompatibilitäten. Es ist eben menschlich, Gewohntes
beibehalten zu wollen. Und OpenOffice sieht nun mal ein wenig anders aus
als MS-Office.
--
Viele Grüße, Kai
--
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Kai Schindelka [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Dieter Franzke schrieb:
 [BSD]
 Es fühlt sich mehr wie ein echtes Unix an

 Was ist denn ein falsches Unix?

Linux.

 Für multimediale Anwendungen und für Workstations kommen bei uns
 aber noch Linuxsysteme (Debian) zur Anwendung.
 Linux ist da halt wesentlich weiter

 Es ist wahrscheinlich auch leichter, einen Windows-Nutzer an ein KDE
 zu setzen, denke ich.

Die Frage KDE, ja oder nein hat nichts mit der Frage Linux oder
BSD zu tun. KDE gibts überall.

Heino





Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Kai Schindelka
Norbert Tretkowski schrieb:
OpenBSD z. B. gilt nicht ohne Grund als besonders sicher.
Na da bin ich doch aber mal gespannt... welche Gruende sollen das denn
sein? 
Der erste steht gleich oben auf deren Website: Only one remote hole in
the default install, in more than 7 years! - Weil die Quellen aus einem
einzigen Projekt stammen, z. B., und Fixes dadurch leichter integriert
werden können. Oder weil das Konzept von Anbeginn an auf vorbeugende
Sicherheit ausgerichtet war. ...Aber als Debian-Nutzer soll ich doch
wohl jetzt nicht wirklich für OpenBSD in die Bresche springen, oder?
--
Viele Grüße, Kai
--
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Kai Schindelka
Heino Tiedemann schrieb:
Dieter Franzke schrieb:
[BSD]
Es fühlt sich mehr wie ein echtes Unix an
Was ist denn ein falsches Unix?
Linux.
Hüstel...

Für multimediale Anwendungen und für Workstations kommen bei uns
aber noch Linuxsysteme (Debian) zur Anwendung.
Linux ist da halt wesentlich weiter
Es ist wahrscheinlich auch leichter, einen Windows-Nutzer an ein KDE
zu setzen, denke ich.
Die Frage KDE, ja oder nein hat nichts mit der Frage Linux oder
BSD zu tun. KDE gibts überall.
Prinzipiell richtig. Wenn man es mit Entwicklern zu tun hat, weiß man
aber, daß die über kurz oder lang einen Blick unter die Haube werfen
wollen werden. Womit wir dann bei der zweiten Frage wären. Es ist wohl
leichter, jemand eine Debian-CD mit Handzettel in die Hand zu drücken
und ihn eine Kiste selbst installieren zulassen, als ihm BSD zu geben,
schätze ich mal.
--
Viele Grüße, Kai
--
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Kai Schindelka
Heino Tiedemann schrieb:
Unbestritten. OpenBSD z. B. gilt nicht ohne Grund als besonders sicher.
Was die Performanz angeht, hat aber - angeblich - Debian die Nase vorn.
Letzeres halte ich für ein Gerücht.

http://people.freebsd.org/~murray/bsd_flier.html
Eine möglicherweise ein wenig voreingenommene Quelle, oder etwa nicht?
Auch kann ich auf die Schnelle nicht erkennen, von wann der Vergleich
ist. Fairerweise sollte man heute Windows 2003 dazu heranziehen.
http://uptime.netcraft.com/up/today/top.avg.html
Die Uptime sagt m. E. nicht sehr viel über die Performanz eines Systems
aus, allenfalls etwas über dessen Stabilität. Und auch dahingehend hätte
ich Zweifel.
Können wir uns darauf einigen, daß viel zuviele Faktoren, u. a. auch 
Voreingenommenheit der Tester, eine Rolle spielen, um eine eindeutige
und klare Aussage treffen zu können?

--
Viele Grüße, Kai
--
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Dieter Franzke
Hi,

Am Dienstag, 16. März 2004 20:51 schrieb Kai Schindelka:

..

 Prinzipiell richtig. Wenn man es mit Entwicklern zu tun hat, weiß
 man aber, daß die über kurz oder lang einen Blick unter die Haube
 werfen wollen werden. Womit wir dann bei der zweiten Frage wären.
 Es ist wohl leichter, jemand eine Debian-CD mit Handzettel in die
 Hand zu drücken und ihn eine Kiste selbst installieren zulassen,
 als ihm BSD zu geben, schätze ich mal.

auch auf die Gefahr hin mich hier unbeliebt zu machen:

die Installation von Freebsd ist wesentlich einfacher und zugügiger 
als die von Linux.

..duck...

Mit den weiteren Arbeitsgängen verhält es sich halt nicht so...
Ist aber nur ne Frage der Gewöhnung.
Ach ja, noch etwas:
beim Vergleich der Manpages beider system kommt man zu dem Entschluss, 
dass BSD viel, viel besser dokumentiert ist; und das will schon etwas 
heißen.

Trotzdem bin ich ein Verfechter der Koexistenz.
Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.
Es ist halt kein entweder oder.
Aber wer sich ernsthaft mit Linux auseinandersetzt, sollte auch mal 
über den Tellerand schauen.
Es gibt viel zu entdecken...



ciao

dieter



Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Kai Schindelka
Wolf Wiegand schrieb:
Was die Performanz angeht, hat aber - angeblich - Debian die Nase vorn.
Letzeres halte ich für ein Gerücht.
Zu diesem Thema vielleicht interessant: http://bulk.fefe.de/scalability/
Das meinte ich unter anderem.

--
Viele Grüße, Kai
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Kai Schindelka wrote:
 Norbert Tretkowski schrieb:
  OpenBSD z. B. gilt nicht ohne Grund als besonders sicher.
 
  Na da bin ich doch aber mal gespannt... welche Gruende sollen das denn
  sein? 
 
 Der erste steht gleich oben auf deren Website: Only one remote hole in
 the default install, in more than 7 years!

Du weisst, wie oft der Spruch in den letzten Jahren geaendert wurde?
Davon steht naemlich nix auf deren Webseite.

Norbert


-- 
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Thorsten von Plotho-Kettner
On Tue, 16 Mar 2004 20:15:34 +0100
Kai Schindelka [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Holla! Klingt nicht uninteressant; vielleicht sollte ich dann doch
 mal einen Blick darauf werfen.
 
  Selbst für Umsteiger aus dem Linuxlager ist BSD
  gewöhnungsbedürftig, in vielem aber klarer.
 
 Die Umstellung ist dann für viele aber wohl die entscheidende
 Hürde...

Ich selbst bin gerade in den letzten Zügen, mein Arbeitssystem von Mandrake 9.2/Cooker 
auf FreeBSD 4.9 umzustellen, mit dem ich sehr zufrieden bin. Den Datenabgleich und den 
Umzug der Dokumente und Mails habe ich über CD-Rom-Export gemacht, die Einstellungen 
in Sylpheed/Mozilla/etc. per Hand umgebaut.
Hat alles soweit gut geklappt, ich arbeite produktiv hier mittlerweilemit dem 
Turnschuhteufel. Auf Laptop und Server laufen OpenBSD. Klar, Linux bleibe ich treu, 
auf einem Test-/Bastelrechner auf dem Schreibtisch, aber ich denke, die Zukunft (für 
mich!) gehört *BSD. Klar, wirklich einzigartig dokumentiert (Web/Print (Absolute 
FreeBSD/OpenBSD, die Bücher von CL, auch das NetBSD-Buch als Tellerrandblick). 
Sicherlich alle Überlegungen und Handlungen Geschmackssache, ich brauch mein System 
zum Tippen (Lehrer), als WeltweitNetz-Station (Mail, Web, Usenet, IRC) und für das 
Basteln ;)

Im unternehmensproduktiven Einsatz soll es eine gute Figur machen, da kann ich aber 
keinerlei Aussagen treffen.

Imho kann $Heimanwender mit ein wenig Engagement sehr gut mit den *BSDs arbeiten, ohne 
etwas vermissen zu müssen.

Just my 0.02 Euro-Dollars.

Gruß,

Thorsten



Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Sven Hoexter
On Tue, Mar 16, 2004 at 09:11:52PM +0100, Norbert Tretkowski wrote:
 * Kai Schindelka wrote:
  Norbert Tretkowski schrieb:
   OpenBSD z. B. gilt nicht ohne Grund als besonders sicher.
  
   Na da bin ich doch aber mal gespannt... welche Gruende sollen das denn
   sein? 
  
  Der erste steht gleich oben auf deren Website: Only one remote hole in
  the default install, in more than 7 years!
 
 Du weisst, wie oft der Spruch in den letzten Jahren geaendert wurde?
 Davon steht naemlich nix auf deren Webseite.
Viel interessanter ist eher noch unter welchen Bedingungen er geaendert
wurde und unter welchen nicht ;)

Ja ja OpenBSD ist schon so ein lustiger Fall fuer sich. Theo hat durchaus
einen aehnlichen Unterhaltungswert wie Robin S. Socha. Die beiden und ein
paar andere Urgesteine sollte man vielleicht mal als Gaeste im RTL Knast
empfehlen ;) 

Sven
-- 
If God passed a mic to me to speak
I'd say stay in bed, world
Sleep in peace
   [The Cardigans - No sleep]


-- 
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Kai,

Kai Schindelka, 16.03.2004 (d.m.y):

 Es ist wahrscheinlich auch leichter, einen Windows-Nutzer an ein KDE
 zu setzen, denke ich. In dem Bereich ergibt auch SuSE Sinn,

Wieso Suse?
Wo KDE draufsteht, muss nicht Suse und nicht einmal Linux
drinstecken... ;-)

Gruss,
Christian
-- 
Hallo Vereinsmeier!


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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Kai Schindelka [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Heino Tiedemann schrieb:
Unbestritten. OpenBSD z. B. gilt nicht ohne Grund als besonders sicher.
Was die Performanz angeht, hat aber - angeblich - Debian die Nase vorn.
 Letzeres halte ich für ein Gerücht.
 http://people.freebsd.org/~murray/bsd_flier.html

 Eine möglicherweise ein wenig voreingenommene Quelle, oder etwa nicht?

Genau. Mehr dazu unten.

 http://uptime.netcraft.com/up/today/top.avg.html

 Die Uptime sagt m. E. nicht sehr viel über die Performanz eines Systems
 aus, allenfalls etwas über dessen Stabilität. Und auch dahingehend hätte
 ich Zweifel.

 Können wir uns darauf einigen, daß viel zuviele Faktoren, u. a. auch
 Voreingenommenheit der Tester, eine Rolle spielen, um eine eindeutige
 und klare Aussage treffen zu können?

Genau, einigen wir uns darauf.

Ich wollte einfach einen Gegenpol stellen zu Sätzen wie:
»Was die Performanz angeht, hat aber - angeblich - Debian die Nase
vorn.«

Sowas ist immer Humbug. je nacheem, mit wem man redet, oder wer die
Tests/Statistiken gemacht hat, irgendwa sit immer nachgewiesen
besser als was anderes.


Heino



Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Norbert,

Norbert Tretkowski, 16.03.2004 (d.m.y):

 * Kai Schindelka wrote:
  
  Der erste steht gleich oben auf deren Website: Only one remote hole in
  the default install, in more than 7 years!
 
 Du weisst, wie oft der Spruch in den letzten Jahren geaendert wurde?

Nein, hast Du da mehr Informationen?

 Davon steht naemlich nix auf deren Webseite.

Es duerfte ja auch ein klein wenig Auslegungssache bei der
Interpretation von default install dazukommen, gell? ;-)

Gruss,
Christian
-- 
Gefährlich ist es, wenn die Dummen fleißig werden.


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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Marcus Frings
* Kai Schindelka [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Dieter Franzke schrieb:

 [BSD]
 Es fühlt sich mehr wie ein echtes Unix an
 Was ist denn ein falsches Unix?

Ein System mit vim anstelle von vi.
Und bash ist noch für echte Weicheier. :-)

Gruß,
Marcus
-- 
Tu aus das Licht, tu aus. Doch ist erst dein Licht ausgetan,
nie find ich den Prometheusfunken wieder.


-- 
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Marcus Frings
* Sven Hoexter [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ja ja OpenBSD ist schon so ein lustiger Fall fuer sich. Theo hat durchaus
 einen aehnlichen Unterhaltungswert wie Robin S. Socha. Die beiden und ein
 paar andere Urgesteine sollte man vielleicht mal als Gaeste im RTL Knast
 empfehlen ;) 

Wir wollen doch nicht Fefe und DJB in der Einladung vergessen. :-)

Gruß,
Marcus
-- 
Ich hab BIND Code gelesen. Und es war schrecklich. Ich hab tinydns Code
gelesen. Und es war schrecklich. Man sollte Paul Vixie und DJB mal DNS
erklaeren. Akademisch betrachtet ist tinydns minderwertig. Aber es funktioniert
halt. Angeblich. Thomas Ogrisegg in [EMAIL PROTECTED]


-- 
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Kai Schindelka
Norbert Tretkowski schrieb:
OpenBSD z. B. gilt nicht ohne Grund als besonders sicher.
Na da bin ich doch aber mal gespannt... welche Gruende sollen das denn
sein? 
Der erste steht gleich oben auf deren Website: Only one remote hole in
the default install, in more than 7 years!
Du weisst, wie oft der Spruch in den letzten Jahren geaendert wurde?
An mindestens eine Gelegenheit kann ich mich erinnern. Was von
Eigenwerbung zu halten ist, dürfte außerdem klar sein. Aber es
zählt der Ist-Zustand, nicht die Historie.
Davon steht naemlich nix auf deren Webseite.
Argh. Ich setze demnächst explizit Devil's Advocate-Tags. :)

Die Antwort ist auf das unwichtigste Beispiel bezogen und läßt
die gewichtigeren Gründe außen vor. Das Nichtzutreffen der
Eingangsbemerkung bliebe zu beweisen. Sed cui bono?
--
Viele Grüße, Kai
--
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Kai Schindelka
  Hallo Christian;

Es ist wahrscheinlich auch leichter, einen Windows-Nutzer an ein KDE
zu setzen, denke ich. In dem Bereich ergibt auch SuSE Sinn,
Wieso Suse?
Nicht jeder, der von Windows kommt, ist technisch interessiert. Manchmal
wollen die Leute bloß arbeiten können, und sie wollen ein GUI /und/ ihr
System selbst aufsetzen. Eine SuSE-Grundinstallation bekommt fast jeder
hin, der eine CD einlegen und davon booten kann. Das ist einer ihrer
Vorzüge.
 Wo KDE draufsteht, muss nicht Suse und nicht einmal Linux
 drinstecken... ;-)
Schon klar. Aber wir driften allmählich in eine Richtung, die ich gerne
vermieden hätte - in die von Grundsatzdiskussionen über die Vorzüge und
Nachteile diverser OS. Darüber einen Konsens erzielen zu wollen, ist
müßig.
--
Viele Grüße, Kai
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Kai Schindelka
Heino Tiedemann schrieb:
Können wir uns darauf einigen, daß viel zuviele Faktoren, u. a. auch
Voreingenommenheit der Tester, eine Rolle spielen, um eine eindeutige
und klare Aussage treffen zu können?
Genau, einigen wir uns darauf.

Ich wollte einfach einen Gegenpol stellen zu Sätzen wie:
»Was die Performanz angeht, hat aber - angeblich - Debian die Nase
vorn.«
Sowas ist immer Humbug. je nacheem, mit wem man redet, oder wer die
Tests/Statistiken gemacht hat, irgendwa sit immer nachgewiesen
besser als was anderes.
Angeblich bedeutete hier, Aussagen Dritter wiederzugeben, ohne sie
sich zu eigen zu machen oder zur Feststellung zu stilisieren. Quasi
die einen sagen dies, andere das; also sind wir wohl einer Meinung. :)
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Viele Grüße, Kai
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Kai Schindelka
Marcus Frings schrieb:
[BSD]
Es fühlt sich mehr wie ein echtes Unix an
Was ist denn ein falsches Unix?
Ein System mit vim anstelle von vi.
Bäh. Sowas muß ich natürlich kategorisch ablehnen!

Und bash ist noch für echte Weicheier. :-)
Bashing hingegen nicht. :

--
Viele Grüße, Kai
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-16 Diskussionsfäden Werner Mahr
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am Mittwoch, 17. März 2004 00:07 schrieb Kai Schindelka:

 Nicht jeder, der von Windows kommt, ist technisch interessiert. Manchmal
 wollen die Leute bloß arbeiten können, und sie wollen ein GUI /und/ ihr
 System selbst aufsetzen. Eine SuSE-Grundinstallation bekommt fast jeder
 hin, der eine CD einlegen und davon booten kann. Das ist einer ihrer
 Vorzüge.

Das habe ich auch gedacht. Letzte Woche kam ein Kumpel von mir und sagt er 
würde dieses Linux auch mal ausprobieren wollen. Da meine Freundin mir damals 
mal was gutes tun wollte, hat sie mir ein Abo von Easy-Linux geschenkt, als 
die rauskam. Das StarterKit davon (SuSE 8.2) lag noch rum, also hab ichs ihm 
gegeben.
Gestern hat er angerufen. Im Yast funktioniert sein root-Passwort, auf der 
Konsole nicht. Hab ich pauschal gesagt, er solls einfach mit Yast ändern. 
Geändert, Yast nimmt das neue, die Konsole keins von beiden (dabei war das 
neue 123456, sollte also mit jedem Zeichensatz laufen).
Morgen hab ich Zeit und fahr mal rüber.
Langer Rede..

Selbst SuSE hat seine Macken.

- -- 
MfG usw.

Werner Mahr
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=kHpp
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Re: FreeBSD-Kuerzestrezension war: Serverumzug und Debian

2004-03-15 Diskussionsfäden Dieter Franzke
Hi,

Am Dienstag, 16. März 2004 00:00 schrieb Christian Schmidt:
 Hallo Kai,

 Kai Schindelka, 15.03.2004 (d.m.y):
  Außerdem bin ich Mitglied in einem Verein, welcher sich als
   Mini-Provider betätigt. Wir haben in Kürze einen Serverumzug
   vor uns und stellen uns in diesem Zusammenhang die Frage nach
   der geeigneten Linux-Distribution. Ich befürwortete sehr stark
   Debian.
 
  Aus der Erfahrung auf dem Gebiet kann ich diese Befürwortung nur
  unterstützen. Allenfalls könnte ich noch zu *BSD raten, aber das
  würde ich mir ohne Vorkenntnisse für den genannte Zweck nicht
  antun wollen (meine Meinung).

 ...wobei sich die Einarbeitung in z.B. FreeBSD durchaus lohnen
 kann. Ich habe mal ein wenig damit herumprobiert und muss sagen, es
 fuehlt sich durchaus gut an - lax formuliert: Ein wenig wie Debian,
 nur noch flexibler.

Es fühlt sich mehr wie ein echtes Unix an

 In den Ports findet man i.d.R. auch recht aktuelle Software, die
 das System auf Wunsch in Quellform herunterlaedt, vor dem Bau die
 Abhaengigkeiten ueberprueft und ggf. beruecksichtigt.
 Im Anschluss werden dann Abhaengigkeiten und die gewuenschte
 Software kompiliert und als Paket incl. Eintrag im
 Paketmanagement-System installiert.
 Die Compile-Flags kann man anpassen, global wie individuell.

An der Kernelconfiguration und Kompilierung unter BSD hat man echt 
seine Freude...

 Der Gewohnheitsdebianer muss sich bei FreeBSD allerdings an
 andere Pfade zu den Startskripten, ein anderes Prozedere beim
 Kernelbau usw. gewoehnen, man bekommt aber ein IMO sehr stabiles
 und performantes System...

Das ganze Startsystem ist ein anderes.

auch ich habe mal erst probeweise vor eineinhalb Jahren angefangen, 
mich mit *BSD zu beschäftigen.
Es hat sich gelohnt. Man wird mit einer Flexibilität belohnt, die 
seinesgleichen sucht.
Mittlerweile laufen alle meine Web- und Mailserver unter BSD.

Als jemand, der während seines Studiums (vor etlichen Jahren, 
eigentlich 2 Jahrzehnten) Kontakt mit Unix hatte, liegt mir das BSD 
eigentlich mehr.

Für multimediale Anwendungen und für Workstations kommen bei uns aber 
noch Linuxsysteme (Debian) zur Anwendung.
Linux ist da halt wesentlich weiter


ciao und gute Nacht


dieter