Re: Hilfe bei Anwendung von kernel-patch-badram
Jochen Heller [EMAIL PROTECTED] wrote: Nun hatte ich vor einiger Zeit mal diesen kernel-patch-badram entdeckt und kompiliere mir gerade einen Kernel 2.6.5 mit dem Patch. Ich hatte den jetzt auf die schnelle nicht als .deb gefunden und dachte mir - zum ausprobieren geht's ja auch klassisch. Nein, der BadRAM-Patch ist z.B. für Geräte, bei denen das RAM fest eingelötet ist. :DU: willst den Patch nicht benutzen, du willst das RAM wegwerfen/reklamieren und neues besorgen. Glaube mir, ehrlich, wirklich. Erfahrungsgemäß geht RAM, das schon Merkwürdigkeiten zeigt mit der Zeit immer mehr kaputt. Und glaube mir noch einmal: Es ist NICHT lustig, wenn dann in vielen deiner Daten Bit-Fehler sind. Z.B. hatte sich bei mir ein Symbolname in einer der Libs im GTK-Umfeld von ...-invalidate nach ...-invalidape (t-p) verändert und einiges zerbrach. Lass einmal COLUMNS=220 dpkg -l | grep ^ii | while read dummy package dummy ; do echo $package ; debsums -c $package; done 2/dev/null | tee ~/CHANGES_MD5 Über dein System laufen und schaue, wieviele Dateien bereits kaputt sind. S° -- BOFH excuse #229: wrong polarity of neutron flow -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Hilfe bei Anwendung von kernel-patch-badram
Am Freitag 04 Februar 2005 23:49 schrieb Jochen Heller: Hallo Ihr Lieben, nachdem ich es zunächst nicht wahr haben wollte, aber hier darauf hingewiesen wurde, dass der Segmentation fault der mir bei der Kompilierung von ardour-gtk ausgespuckt wurde, tatsächlich auch auf defektes RAM (512 MB DDR333) schließen könnte, habe ich nun mal memtest86+ mit grub gestartet und knappe vier Stunden durchlaufen lassen - da wurde tatsächlich so einiges gefunden. Wenn da einiges schon in 4 Stunden gefunden wird, solltest Du gar nicht erst anfangen, über Flickwerk und Kernelpatches nachzudenken, sondern einfach einen neuen Riegel kaufen. Du willst schließlich mit einer hochgradig zeit- und somit speicherkritischen Anwendung arbeiten. EIN Fehler ist schon zuviel und bedeutet BAD RAM. (Ich nehme an, das kann an vielem liegen - aber es spricht wohl dafür, dass es nicht schaden wird, wenn ich da für mehr Kühlung sorge - reicht da ein Gehäuselüfter oder muss da mehr her?) No comment Nun hatte ich vor einiger Zeit mal diesen kernel-patch-badram entdeckt und kompiliere mir gerade einen Kernel 2.6.5 mit dem Patch. Ich hatte den jetzt auf die schnelle nicht als .deb gefunden und dachte mir - zum ausprobieren geht's ja auch klassisch. WENN Du Dich mit Kernelpatches befassen willst, lese erstmal die Beiträge von Fernando Lopez in Planet-CCRMA. Kernel 2.6.10-2.1.ll ist da stable. Als Anfänger solltest Du vielleicht auch einfach mal Demudi probieren. [...] Gruß Peter
Re: Hilfe bei Anwendung von kernel-patch-badram
Am Samstag, 5. Februar 2005 09:19 schrieb Peter Baumgartner: Als Anfänger solltest Du vielleicht auch einfach mal Demudi probieren. Na so etwas - das ist ja mal was interessantes. Danke für den Tip. Es gibt immer wieder mal etwas neues zu entdecken - hab mir mal die sources.list erweitert und werde sehen, was es tatsächlich an Neuem zu entdecken gibt. Auf jeden Fall eine großartige Idee, noch spezieller auf Multimediabelange einzugehen. Schöne Grüße Jochen. -- Jochen Heller Berlin Germany E-Mail : mailto:[EMAIL PROTECTED] Web: http://www.mojo-networx.org ICQ: 164338222 proud Debian user since 2004 and Linux-User #357813 Registered with the Linux Counter, http://counter.li.org/ PGP-Public-Key available at hkp://subkeys.pgp.net --- System: CPU: AMD Athlon(tm) XP 1700+ Board: K7S6A Speicher: 512 MB (DDR333) Grafikkarte: Radeon VE 64 MB Festplatten: IDE 60 GB, IDE 20 GB Kernel: 2.6.8-1-k7 XServer: XFree 4.3.0 OS: Debian Sarge 3.1 DM: KDE 3.3 ---
Hilfe bei Anwendung von kernel-patch-badram
Hallo Ihr Lieben, nachdem ich es zunächst nicht wahr haben wollte, aber hier darauf hingewiesen wurde, dass der Segmentation fault der mir bei der Kompilierung von ardour-gtk ausgespuckt wurde, tatsächlich auch auf defektes RAM (512 MB DDR333) schließen könnte, habe ich nun mal memtest86+ mit grub gestartet und knappe vier Stunden durchlaufen lassen - da wurde tatsächlich so einiges gefunden. (Ich nehme an, das kann an vielem liegen - aber es spricht wohl dafür, dass es nicht schaden wird, wenn ich da für mehr Kühlung sorge - reicht da ein Gehäuselüfter oder muss da mehr her?) Nun hatte ich vor einiger Zeit mal diesen kernel-patch-badram entdeckt und kompiliere mir gerade einen Kernel 2.6.5 mit dem Patch. Ich hatte den jetzt auf die schnelle nicht als .deb gefunden und dachte mir - zum ausprobieren geht's ja auch klassisch. Aber, um es nochmal zu sagen: ich bin kein Programmierer, sah ich das jetzt richtig bei 'make xconfig', dass dazu kein zusätzliches Modul anzuwählen ist, sondern die entsprechenden Fähigkeiten dann direkt im Kernel integriert sind - klingt logischer, je mehr ich darüber nachdenke, und wenn ja, ich hab die Ausgabe von memtest86+ nicht ganz im Kopf, muss ich da noch irgendetwas patchen, um die badram=... lines zu erhalten, die auf der badram-homepage angesprochen wurden. Oder ist damit die normale Fehlerausgabe von memtest gemeint und ich kann dann am Bootprompt als Kernelparameter einfach badram=Adressen die memtest86+ angegeben hat eingeben? Und wenn dem so ist, muss ich die Adressen dann durch Kommata trennen? Bitte schimpft nicht zu sehr, falls ich das alles über google hätte finden können. Ich hab jetzt so eineinhalb Stunden gesucht und hatte diese Fragen noch nicht erschöpft beantwortet gefunden. Und nun zu guter Letzt - deswegen stelle ich hier vor allem die Frage, um Erfahrungsberichte zu erhalten: Kann ich damit irgendetwas kaputt machen. Das Image wurde nun problemlos durchkompiliert - ich habe die Config vom 2.6.8-1-k7, den ich standardmäßig verwende, benutzt. Sollte das image also funktionieren und es mir sogar gelingen, die parameter am bootprompt einzugeben (da muss ich nochmal nachlesen wie das bei grub ging) - kann ich dann verhältnismäßig sicher sein, dass schlimmstenfalls der Rechner stehen bleibt - oder kann mehr passieren? Ich danke Euch für Eure Hilfe und grüße Euch herzlich Jochen. -- Jochen Heller Berlin Germany E-Mail : mailto:[EMAIL PROTECTED] Web: http://www.mojo-networx.org ICQ: 164338222 proud Debian user since 2004 and Linux-User #357813 Registered with the Linux Counter, http://counter.li.org/ PGP-Public-Key available at hkp://subkeys.pgp.net --- System: CPU: AMD Athlon(tm) XP 1700+ Board: K7S6A Speicher: 512 MB (DDR333) Grafikkarte: Radeon VE 64 MB Festplatten: IDE 60 GB, IDE 20 GB Kernel: 2.6.8-1-k7 XServer: XFree 4.3.0 OS: Debian Sarge 3.1 DM: KDE 3.3 ---