Re: NFS-Rechte

2004-04-16 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Reinhold Plew wrote:
also als Read-Only gemounted, da kann dann kein $user schreiben.
In der Liste gab es vor ein paar Tagen/Wochen mal eine Diskussion über 
die Optionen user/users, schau mal da rein, da stand afair die Lösung.

Naja, es ging ja darum, wieso das FS angeblich ro gemountet ist und 
nicht darum, wer (user/users) mounten darf. Ich zitiere mein 
Ursprungsposting:

-  snip  -
flinker:~# ls -ld /notebook/var
drwxrwxr-x2 root erno 1024 Dec 25 13:25 /notebook/var
...
[EMAIL PROTECTED]:/notebook/var/sicherungen$ ls -ld /notebook/var/sicherungen
drwxr-xr-x 2  erno  root   16384 Apr 13 16:14 /notebook/var/sicherungen
[EMAIL PROTECTED]:/notebook/var/sicherungen$ mount | fgrep notebook
notebook:/var on /notebook/var type nfs (rw,noexec,nosuid,nodev,addr=192.168.10.69)
[EMAIL PROTECTED]:/notebook/var/sicherungen$ bla
bash: bla: Read-only file system
-  snip  -
Ich habe mittlerweile ein paar Rechte *beschnitten*. Nun sieht es so aus:

-  snip  -
drwxr-xr-x2 root root 1024 Dec 25 13:25 /notebook/var
...
[EMAIL PROTECTED]:/notebook/var/sicherungen$ ls -ld /notebook/var/sicherungen
drwxr-xr-x2 erno erno16384 Apr 16 17:38 
/notebook/var/sicherungen
[EMAIL PROTECTED]:/notebook/var/sicherungen$ mount | fgrep notebook
notebook:/var on /notebook/var type nfs 
(rw,noexec,nosuid,nodev,addr=192.168.10.69)
[EMAIL PROTECTED]:/notebook/var/sicherungen$ bla
[EMAIL PROTECTED]:/notebook/var/sicherungen$ ls -l bla
-rw-r--r--1 erno erno0 Apr 16 18:01 bla
-  snip  -

Und wie man sieht, es funktioniert. Lachen oder weinen?

--
Gruß
Rüdiger
--
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Re: NFS-Rechte

2004-04-14 Diskussionsfäden Jan Kesten
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Rüdiger Noack wrote:

 Ich möchte als user erno (und nur als erno) auf ein Verzeichnis in
einem
 per NFS gemountetem FS schreiben:

Hallo, Rüdiger!

Haben denn die beiden Nutzer auch auch beiden Rechnern die gleichen
UIDs? Damit bin ich schonmal auf die Nase gefallen, daher als Tipp
am Rande ohne länger nachzudenken.. Testen kannst Du das z.B. mit
einem 'ls -lan'. Ein anderes Problem was mir spontan einfällt
(zurückblätter):

/notebook/var
drwxrwxr-x2 root erno 1024 Dec 25 13:25

  

Vielleicht hilft Dir auch ein chown erno:root auf /notebook/var?

Cheers,
Jan
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.4 (MingW32)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org

iD8DBQFAfVdcvvmCkIIgH8QRAiSGAKC+e9B17AiiAWFJ6BOvRa+FH/3GNgCdFxJM
H1a19COIrxTKvQhlNIZ2TZQ=
=zNlt
-END PGP SIGNATURE-


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Re: NFS-Rechte

2004-04-14 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Hallo Jan

Jan Kesten wrote:
Haben denn die beiden Nutzer auch auch beiden Rechnern die gleichen
UIDs?
Ja.
Vielleicht hilft Dir auch ein chown erno:root auf /notebook/var?

Nein, denn

-  snip  --
chmod: changing- permissions of `/notebook/var': Read-only file system
  snip  --
--
Gruß
Rüdiger
--
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Re: NFS-Rechte

2004-04-14 Diskussionsfäden Reinhold Plew
Rüdiger Noack wrote:

Hallo Jan

Jan Kesten wrote:

Haben denn die beiden Nutzer auch auch beiden Rechnern die gleichen
UIDs?
Ja.

Vielleicht hilft Dir auch ein chown erno:root auf /notebook/var?

Nein, denn

-  snip  --
chmod: changing- permissions of `/notebook/var': Read-only file system
  snip  --
also als Read-Only gemounted, da kann dann kein $user schreiben.
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über die Optionen user/users, schau mal da rein, da stand afair die 
Lösung.

Reinhold





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NFS-Rechte

2004-04-13 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Moin

Ich möchte als user erno (und nur als erno) auf ein Verzeichnis in einem 
per NFS gemountetem FS schreiben:

-  snip  -
flinker:~# ls -ld /notebook/var
drwxrwxr-x2 root erno 1024 Dec 25 13:25 /notebook/var
...
[EMAIL PROTECTED]:/notebook/var/sicherungen$ ls -ld /notebook/var/sicherungen
drwxr-xr-x 2  erno  root   16384 Apr 13 16:14 /notebook/var/sicherungen
[EMAIL PROTECTED]:/notebook/var/sicherungen$ mount | fgrep notebook
notebook:/var on /notebook/var type nfs 
(rw,noexec,nosuid,nodev,addr=192.168.10.69)
[EMAIL PROTECTED]:/notebook/var/sicherungen$ bla
bash: bla: Read-only file system
-  snip  -

Die Ausgaben als erno im gemounteten, die als root im nicht gemounteten 
Zustand. Was fehlt denn noch?

--
Gruß
Rüdiger


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Re: NFS-Rechte

2004-01-17 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Ruediger Noack [EMAIL PROTECTED] schrieb am [17.01.04 00:11]:

 Tja, NFS ist für dein Vorhaben einfach nicht gemacht.
 
 Und jetzt mal (für mich) theoretisch:
 In einer Umgebung mit Linux-Desktops wäre NFS doch naheliegend. Ist aber 
 nach meinem Scenario eigentlich unverantwortlich. Da kommt jemand mit 
 seinem Notebook (Linux), stöpselt sich anstelle seines Desktops mal 
 vorübergehend mit der fremden IP-Adresse und mit fremdem Usernamen ins 
 LAN und nimmt alle geklauten Daten fröhlich mit nach Hause. :-(
 
 So extrem hatte ich dieses Thema bisher nicht gesehen. Gut, dass wir 
 darüber gesprochen haben. ;-)

Allgemein hast du recht, nur noch mal für die Genauigkeit:

a) der *Benutzername* allein langt nicht. Der BöseBube(BöBu) muß seinen
geklauten Usernamen mit den gleichen UserID/GroupID ausstatten.  Auf dem
NFS-Server sind User/Group-Namen nur insofern relevant indem sie in
ensprechende UID/GID umgesetzt werden.

b) Man kann die Verzeichniss-Struktur (= Rechte-Struktur über UID/GID)
der exportierten Verzeichnisse schmal setzen. D.h., wenn ich /Daten
exportiere muß User Paul nicht in /Daten/Briefe schauen können, wenn er
eigentlich nur Zugriff auf /Daten/MP3 haben soll.

c) Man kann (sollte) Usern das Mounten verbieten. An importierten
(NFS/Netz-Dateisystemen nur, was root beim Systemstart fest über fstab
einmountet. Dann greift aber wieder obiges a) + b).

d) Keine Root-Rechte über NFS! nur root_squash.

e) Man kann über netfilter die IPs an bestimmte MAC-Adressen binden.

f) Den nfs-port an einen unüblichen Port (! 2049) binden.

Das fällt mir jetzt ein, um NFS etwas sicherer zu machen. Es sind
allerdings nur *Hindernisse* um einen an sich unsicheren Dienst zu
verbessern. Wenn der BöBu auf seinem Laptop über Root-Rechte verfügt und
einigermaßen versiert ist, sind das keine Hindernisse.

NFS ist also ähnlich als würde ich jeden mit einer Knoppix-CD an meinen
Server lassen, der praktischerweise noch über Schnittstellen wie Floppy,
CD-Rom, USB, ... verfügt. Würdest Du das?

Eine Alternative für den semiprofessionellen Bereich wäre noch der
Einsatz von crypto-Filessystemen, z.B. cfs (siehe apt-cache show cfs).
Du würdest dann per nfs die verschlüsselten Daten exportieren, was z.B.
so ausehen würde (wobei /data bei mir ein gemounteter NFS-Import ist):

[EMAIL PROTECTED]:~$ ls /data/privat/
0538edce1bd4478516416b399aef6abb
09526e8b24fdf43c2eac25bd8d7dfed4
1f0263f3396d361a
304c9bcf76e19563
396b501b5ddcec38e42a98f041f3152d4c96a593b93eb3d0bfece74bc2e6d69d
59b429159a6fd7a95e3aadf5e787d844
5fc77b61869c1e370098d9f87d4c19c094c90964e74ef6df
68378ec77a1088fe59e34c5d3f9a7ee9
76cadfa603003b2d
7b695e0ebc1dedceaf217112b229558b
8f3b6ed227878e0bb7ed38b58419f271
98c9766315bcf7cf1e56fb0597d41bb6
9dd4ee62dce9d5304fe12f3b2b28e115
a3043240a24177fc
bf09237c4404ccea
c1fc99e3a9e16fec2eb9d3cca298ce5f6370965f86a66f34
c36c94932a2f4f4e75dd5cc948c8477c
c8d41bc32fbb7c96a22e5ba6d33ae495
c97141a1c470ed6cd1745a6866f7f685
e6f72d033ff039dd
ed85032c6a6ce34068c996a062435c413c7d2f2d8ae2e8e2

Auf dem Client wird dann vom User mittels cattach das verschlüsselte
Verzeichniss unter Abfrage einer starken Passphrase lokal eingemountet
(z.B. nach /crypt/privdata. Dort kann der User kann wieder mit den
unverschlüsselten Daten arbeiten, die weiterhin aber verschlüsselt auf
dem NFS-Server sind.

Daß kostet halt etwas CPU-Zeit auf den Clients. Obiges a) und b) gelten
aber weiterhin. Wenn der BöBu Schreibzugriff auf die verschlüsselt
abgelegten Daten erlangen sollte (über UID/GID oder als root) löscht er
halt Dateien und Verzeichnisse mit kryptischen Inhalt. Das *Lesen* und
Nutzen der Daten ist aber nahezu unmöglich.

 Gruß
 Rüdiger

Gruß
Gerhard


--
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Re: NFS-Rechte

2004-01-16 Diskussionsfäden Michael Renner
On Thursday 15 January 2004 21:02, Ruediger Noack wrote:
 Moin moin

Moin,

 Ich stehe gerade mal wieder ziemlich auf dem Schlauch... :-(

soll ich dir von meinen Samba-Problemen erzählen?

 Mein Vorhaben:
 Ich will auf einem NFS-Server ein Verzeichnis für genau _einen_ User von
 genau _einem_ Client freigeben. 

Das mit dem einen Client ist kein Problem, machst du in der /etc/exports

 Dieser User ist kein realer User. Er
 soll nur clientseitige Sicherungs-Archive auf eine andere Büchse (den
 NFS-Server) schaufeln.

Also ein Systemuser wie nobody oder so.

 Kurzform: Auf der NFS-Server-Seite kann niemand (außer root natürlich)
 auf das Verzeichnis zugreifen, NFS-Client-seitig nur ein User.

 Wir realisiert man das? Muss ich dazu auf der Server-Seite diesen User
 einrichten? Oder kann man das über einer fiktive User-ID lösen?

Du kannst den User anlegen, das Verzeichnis ihm geben und die Rechte auf 700 
setzen.

 Oder ist NFS soundso zu unsicher, um sich darüber Gedanken zu machen? Es
 handelt sich dabei allerdings um ein privates Netz.

Oder du gibst dieses Verzeichnis root (nur ein Beispiel) und maps die User ID 
in der /etc/exports entsprechen. Siehe dazu die Sektion 'User ID Mapping' in 
der manpage zu exports. Unter Umstanden muss root_squash noch abgeschaltet 
werden.

CU
-- 

|Michael Renner  E-mail: [EMAIL PROTECTED]  |
|D-72072 Tuebingen   Germany|
|Germany Don't drink as root!  ESC:wq


--
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Re: NFS-Rechte

2004-01-16 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Michael Renner wrote:
On Thursday 15 January 2004 21:02, Ruediger Noack wrote:

Ich will auf einem NFS-Server ein Verzeichnis für genau _einen_ User von
genau _einem_ Client freigeben. 
Das mit dem einen Client ist kein Problem, machst du in der /etc/exports

Naja, dort beschränke ich auf einen Host_namen_ bzw. eine IP-_Adresse_. 
Schall und Rauch. :-(

Das ist ungefähr wie: Es klingelt an der Tür, ich lasse mir einen Zettel 
 mit dem Namen des Einlasssuchenden hereinreichen und entscheide 
danach, ob ich die Tür öffne. Weder vor noch nach dem Öffnen prüfe ich 
auf Übereinstimmung zwischen Namen und Person. Das ist nicht wirklich 
brauchbar. :-(
Du kannst den User anlegen, das Verzeichnis ihm geben und die Rechte auf 700 
setzen.

Zusätzlicher User = zusätzliche Unsicherheit, würde ich lieber 
vermeiden. Nicht das ich das als sehr kritisch ansehe, aber lieber erst 
einmal ausreizen, was man soundso hat bzw. haben muss.
Oder du gibst dieses Verzeichnis root (nur ein Beispiel) und maps die User ID 
in der /etc/exports entsprechen. Siehe dazu die Sektion 'User ID Mapping' in 
der manpage zu exports. Unter Umstanden muss root_squash noch abgeschaltet 
werden.

Das muss ich mir ansehen, danke. Da root soundso an die daten könnte, 
scheint mir das vernünftiger zu sein.

Bleibt das Client-Problem. Scenario:

In diesem Netz gibt es einen bösen Buben. Er braucht nur IP-Adresse des 
authorisierten Rechners und Usernamen kennen und richtet das auf seinem 
Rechner mal schnell ein... Und freut sich über viele neue Daten. ;-) 
Geht's noch einfacher? Deswegen die Ursprungsfrage. Kann man sich 
NFS-seitig besser absichern?

Wenn nicht, bleiben 3 Möglichkeiten:
1. auf NFS verzichten;
2. NFS nur in einem Netz mit *ausschließlich* vertrauenswürdigen Usern 
(at home? ;-) );
3. Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen;

Was käme denn für 3. in Zusammenhang mit NFS in Frage?

Gruß
Rüdiger
--


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Re: NFS-Rechte

2004-01-16 Diskussionsfäden Sven Hartge
Ruediger Noack [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Michael Renner wrote:
 On Thursday 15 January 2004 21:02, Ruediger Noack wrote:
 
 Ich will auf einem NFS-Server ein Verzeichnis für genau _einen_ User
 von genau _einem_ Client freigeben. 

 Das mit dem einen Client ist kein Problem, machst du in der
 /etc/exports
 
 Naja, dort beschränke ich auf einen Host_namen_ bzw. eine
 IP-_Adresse_.  Schall und Rauch. :-(

Tja, NFS ist für dein Vorhaben einfach nicht gemacht.

Ist es denn keine Option, z.B. via scp die Daten dorthin zu bewegen, wo
du sie haben möchtest?

S°

-- 
BOFH excuse #221:

The mainframe needs to rest.  It's getting old, you know.


-- 
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Re: NFS-Rechte

2004-01-16 Diskussionsfäden Reinhold Plew


Sven Hartge schrieb:

Ruediger Noack [EMAIL PROTECTED] wrote:

Michael Renner wrote:

On Thursday 15 January 2004 21:02, Ruediger Noack wrote:

Ich will auf einem NFS-Server ein Verzeichnis für genau _einen_ User
von genau _einem_ Client freigeben. 

Das mit dem einen Client ist kein Problem, machst du in der
/etc/exports

Naja, dort beschränke ich auf einen Host_namen_ bzw. eine
IP-_Adresse_.  Schall und Rauch. :-(
Tja, NFS ist für dein Vorhaben einfach nicht gemacht.

Ist es denn keine Option, z.B. via scp die Daten dorthin zu bewegen, wo
du sie haben möchtest?
vielleicht auch rsync? Wegen der Sicherungsarchive?

S°

Reinhold



--
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Re: NFS-Rechte

2004-01-16 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Reinhold Plew wrote:
Sven Hartge schrieb:
Tja, NFS ist für dein Vorhaben einfach nicht gemacht.

Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr komme ich auch zu dieser 
Erkenntnis. Aber genau das Machbare wollte ich ja für mich erst einmal 
ausleuchten, bevor ich mich mit einem Schnellschuss für etwas falsches 
entscheide.

Ist es denn keine Option, z.B. via scp die Daten dorthin zu bewegen, wo
du sie haben möchtest?
Da ich eine sehr eigene Art des Ablegens von Sicherungen habe, wollte 
ich fast sagen, das es in meinem Fall sehr unpraktisch wäre. Ist es aber 
gar nicht. Meine Sicherungen der Clients werden nämlich ziemlich 
unregelmäßig (manchmal mehrmals täglich) in Archive gemacht, die ich 
vorrangig lokal vorhalte und bei notwendigen (Teil-) Rekos fast immer 
von da hole. Die Kopieren auf einen Server ist nur der doppelte Boden 
für wirkliche Disaster. Und da die wirklich selten gebraucht werden (bei 
einem Disaster eben) muss der Client auch nicht direkt sehen können, 
welche Archive von welchem Tag (und damit mit welchen Namen) vorhanden sind.
vielleicht auch rsync? Wegen der Sicherungsarchive?

rsync ist eher für einen Schnappschuss (Spiegel) und für die Sicherung 
mehrerer Generationen eher nicht geeignet. Oder kann rsync mehr als ich 
vermute?

Gruß und Danke
Rüdiger
--


--
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Re: NFS-Rechte

2004-01-16 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Sven Hartge wrote:
Ruediger Noack [EMAIL PROTECTED] wrote:
Michael Renner wrote:
On Thursday 15 January 2004 21:02, Ruediger Noack wrote:

Ich will auf einem NFS-Server ein Verzeichnis für genau _einen_ User
von genau _einem_ Client freigeben. 

Das mit dem einen Client ist kein Problem, machst du in der
/etc/exports

Naja, dort beschränke ich auf einen Host_namen_ bzw. eine
IP-_Adresse_.  Schall und Rauch. :-(
Tja, NFS ist für dein Vorhaben einfach nicht gemacht.

Und jetzt mal (für mich) theoretisch:
In einer Umgebung mit Linux-Desktops wäre NFS doch naheliegend. Ist aber 
nach meinem Scenario eigentlich unverantwortlich. Da kommt jemand mit 
seinem Notebook (Linux), stöpselt sich anstelle seines Desktops mal 
vorübergehend mit der fremden IP-Adresse und mit fremdem Usernamen ins 
LAN und nimmt alle geklauten Daten fröhlich mit nach Hause. :-(

So extrem hatte ich dieses Thema bisher nicht gesehen. Gut, dass wir 
darüber gesprochen haben. ;-)

Gruß
Rüdiger
--


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Re: NFS-Rechte

2004-01-16 Diskussionsfäden Reinhold Plew


Ruediger Noack schrieb:

Reinhold Plew wrote:

Sven Hartge schrieb:

Tja, NFS ist für dein Vorhaben einfach nicht gemacht.

Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr komme ich auch zu dieser 
Erkenntnis. Aber genau das Machbare wollte ich ja für mich erst einmal 
ausleuchten, bevor ich mich mit einem Schnellschuss für etwas falsches 
entscheide.

Ist es denn keine Option, z.B. via scp die Daten dorthin zu bewegen, wo
du sie haben möchtest?
Da ich eine sehr eigene Art des Ablegens von Sicherungen habe, wollte 
ich fast sagen, das es in meinem Fall sehr unpraktisch wäre. Ist es aber 
gar nicht. Meine Sicherungen der Clients werden nämlich ziemlich 
unregelmäßig (manchmal mehrmals täglich) in Archive gemacht, die ich 
vorrangig lokal vorhalte und bei notwendigen (Teil-) Rekos fast immer 
von da hole. Die Kopieren auf einen Server ist nur der doppelte Boden 
für wirkliche Disaster. Und da die wirklich selten gebraucht werden (bei 
einem Disaster eben) muss der Client auch nicht direkt sehen können, 
welche Archive von welchem Tag (und damit mit welchen Namen) vorhanden 
sind.

vielleicht auch rsync? Wegen der Sicherungsarchive?

rsync ist eher für einen Schnappschuss (Spiegel) und für die Sicherung 
mehrerer Generationen eher nicht geeignet. Oder kann rsync mehr als ich 
vermute?

Du kannst es ja ganz trivial verwenden, sichere geänderte oder neue 
Dateien des Source-Verzeichnis nach [EMAIL PROTECTED]
kannst Du auf $user mit Passwort-Abfrage festlegen.
Mach ich für meine DatenDirs per Cron und funktioniert.

Gruß und Danke
Rüdiger
Reinhold



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Re: NFS-Rechte

2004-01-16 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Hallo Rüdiger,

wie wärs denn mit http://shfs.sourceforge.net/ ?

Oder http://www.math.ualberta.ca/imaging/snfs/

Ich habe leider beides noch nicht getested.


Grüsse,
Bernd


-- 
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Re: NFS-Rechte

2004-01-16 Diskussionsfäden Sven Hartge
Ruediger Noack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 In einer Umgebung mit Linux-Desktops wäre NFS doch naheliegend. Ist
 aber nach meinem Scenario eigentlich unverantwortlich. Da kommt jemand
 mit seinem Notebook (Linux), stöpselt sich anstelle seines Desktops
 mal vorübergehend mit der fremden IP-Adresse und mit fremdem Usernamen
 ins LAN und nimmt alle geklauten Daten fröhlich mit nach Hause. :-(

Richtig.

Damals[tm], als NFS erdacht wurde, hat man sich über diese Dinge keine
Gedanken gemacht/machen müssen. Rechner waren groß, Rechner waren
schwer, und Netzwerk war eine Seltenheit.

Die Gefahr war größer, das jemand in den Serverraum einbricht und die
Platten klaut als das eine IP eines Rechner geklaut und dann ein
Export auf dem falshen Rechner gemountet werden konnte.

Erst NFS4 bietet etwas in der Richtung, wie du es willst, aber das
dauert noch, bis das produktiv wird.

Was du eigentlich willst, ist etwas wie OpenAFS. (Nein, versuche erst
gar nicht, das benutzen zu willen. Selbst für eine normale Hochschule
ist das schon fast oversized.)

S°

-- 
BOFH excuse #292:

We ran out of dial tone and we're and waiting for the
phone company to deliver another bottle.


-- 
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NFS-Rechte

2004-01-15 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Moin moin

Ich stehe gerade mal wieder ziemlich auf dem Schlauch... :-(

Mein Vorhaben:
Ich will auf einem NFS-Server ein Verzeichnis für genau _einen_ User von 
genau _einem_ Client freigeben. Dieser User ist kein realer User. Er 
soll nur clientseitige Sicherungs-Archive auf eine andere Büchse (den 
NFS-Server) schaufeln.

Kurzform: Auf der NFS-Server-Seite kann niemand (außer root natürlich) 
auf das Verzeichnis zugreifen, NFS-Client-seitig nur ein User.

Wir realisiert man das? Muss ich dazu auf der Server-Seite diesen User 
einrichten? Oder kann man das über einer fiktive User-ID lösen?

Oder ist NFS soundso zu unsicher, um sich darüber Gedanken zu machen? Es 
handelt sich dabei allerdings um ein privates Netz.

Gruß
Rüdiger
PS. nein, ich möchte nicht den 2. Schritt vor dem ersten tun und erst 
über Verschlüsselung reden. ;-)



--
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Re: NFS: Rechte-problem

2002-03-14 Diskussionsfäden Markus Hubig

Hi Markus!

On Wed, 13 Mar 2002, Markus Grunwald wrote:

 Servus !
 
 Ich habe hier zwei Rechner, eddie und marvin:
 
 Linux Marvin 2.2.18pre21 #14 Wed Oct 17 20:20:24 CEST 2001 i586 unknown
 Linux Eddie 2.4.17 #1 Sam Feb 16 14:06:40 CET 2002 i686 unknown
 
 Von marvin aus exportiere ich ein Verzeichnis mit Daten an eddie.
 Dummerweise kann ich momentan nur als root von eddie aus Dateien
 erstellen und weiß nicht warum. Ausführlich:

Sind die UserIDs unter von markus unter eddie und marvin gleich ??
Was sagt 'id' als user markus ausgefuert auf eddie und marvin ??

Gruss Markus

-- 
[ markus hubig ] [ mail: [EMAIL PROTECTED] ] [ debian/gnu linux (sid)  ]
[ vorholzstrasse 6 ] [ saft: [EMAIL PROTECTED] ] [ linux 2.4.17 i686   ]
[ 76131 karlsruhe  ] [ tele: +049 721 6657522  ] [ reg. Linux user #204961 ]



msg03791/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: NFS: Rechte-problem

2002-03-14 Diskussionsfäden Wilhelm Wienemann

Hallo Markus!

Markus Grunwald schrieb am Mittwoch, 13. März 2002:

 Ich habe hier zwei Rechner, eddie und marvin:
 
 Linux Marvin 2.2.18pre21 #14 Wed Oct 17 20:20:24 CEST 2001 i586 unknown
 Linux Eddie 2.4.17 #1 Sam Feb 16 14:06:40 CET 2002 i686 unknown
 
 Von marvin aus exportiere ich ein Verzeichnis mit Daten an eddie.
 Dummerweise kann ich momentan nur als root von eddie aus Dateien
 erstellen und weiß nicht warum. Ausführlich:
 
 Das Verzeichnis heißt eddie und sieht auf marvin so aus:
 
 | markus@Marvin:  ls -l
 | insgesamt 2
 | drwxrwsr-x2 root seti 1024 13. Mär 10:38 eddie
 | markus@Marvin:  ls -ln
 | insgesamt 2
 | drwxrwsr-x2 01006 1024 13. Mär 10:38 eddie
 
 Mein Benutzer markus ist in der Gruppe seti:
 
 | markus@Marvin:  grep seti /etc/group
 | seti:x:1006:markus
 
 Auf marvin kann ich ohne Probleme als markus Dateien erstellen:
 
 | markus@Marvin:  pwd
 | /var/spool/setiathome/eddie
 | markus@Marvin:  touch test
 | markus@Marvin:  ls -l test
 | -rw-r-1 markus   seti0 13. Mär 10:50 test
 
 Das Verzeichnis wird per nfs kernelserver exportiert.
 /etc/exports enthält die Zeilen:
 
 | /var/spool/setiathome/eddie  eddie.galaxy.home(rw,no_root_squash)
   ^^
 | /var/spool/setiathome/eddie  *.galaxy.home(ro,no_root_squash)
   ^^

Warum einmal 'rw' und ein anderes mal 'ro' Rechte?
Was sagt Dir ein 'exportfs -r -v' auf 'marvin'?
Was sagt denn die Datei /etc/hosts.allow und /etc/hosts.deny 
auf 'marvin' dazu?

Grüße - Wilhelm

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NFS: Rechte-problem

2002-03-13 Diskussionsfäden Markus Grunwald

Servus !

Ich habe hier zwei Rechner, eddie und marvin:

Linux Marvin 2.2.18pre21 #14 Wed Oct 17 20:20:24 CEST 2001 i586 unknown
Linux Eddie 2.4.17 #1 Sam Feb 16 14:06:40 CET 2002 i686 unknown

Von marvin aus exportiere ich ein Verzeichnis mit Daten an eddie.
Dummerweise kann ich momentan nur als root von eddie aus Dateien
erstellen und weiß nicht warum. Ausführlich:

Das Verzeichnis heißt eddie und sieht auf marvin so aus:

| markus@Marvin:  ls -l
| insgesamt 2
| drwxrwsr-x2 root seti 1024 13. Mär 10:38 eddie
| markus@Marvin:  ls -ln
| insgesamt 2
| drwxrwsr-x2 01006 1024 13. Mär 10:38 eddie

Mein Benutzer markus ist in der Gruppe seti:

| markus@Marvin:  grep seti /etc/group
| seti:x:1006:markus

Auf marvin kann ich ohne Probleme als markus Dateien erstellen:

| markus@Marvin:  pwd
| /var/spool/setiathome/eddie
| markus@Marvin:  touch test
| markus@Marvin:  ls -l test
| -rw-r-1 markus   seti0 13. Mär 10:50 test

Das Verzeichnis wird per nfs kernelserver exportiert.
/etc/exports enthält die Zeilen:

| /var/spool/setiathome/eddie  eddie.galaxy.home(rw,no_root_squash)
| /var/spool/setiathome/eddie  *.galaxy.home(ro,no_root_squash)

So, auf Eddie sieht das dann gemountet so aus:

| markus@Eddie:  mount | grep eddie
| marvin:/var/spool/setiathome/eddie on /var/spool/setiathome/eddie |
type nfs |
(rw,rsize=8192,wsize=8192,retry=5,retrans=1,soft,addr=192.168.42.99)

| markus@Eddie:  ls -l
| insgesamt 2
| drwxrwsr-x2 root seti 1024 13. Mär 10:38 eddie
| markus@Eddie:  ls -ln
| insgesamt 2
| drwxrwsr-x2 01006 1024 13. Mär 10:38 eddie

Auch auf eddie bin ich in der Gruppe seti:

| markus@Eddie:  grep seti /etc/group
| seti:x:1006:markus

Auch nach aus- und einloggen ( wegen Gruppenzugehörigkeit) kann ich als
markus keine Datei erzeugen. Dies geht nur als root...

| markus@Eddie:  cd eddie
| markus@Eddie:  touch test
| touch: Erzeugen von »test«: Keine Berechtigung
| markus@Eddie:  su
| Password:
| root@Eddie:  pwd
| /var/spool/setiathome/eddie
| root@Eddie:  touch test
| root@Eddie:  ls -l test
| -rw-r-1 root seti0 13. Mär 10:46 test

Ich begreife einfach nicht, was ich da falsch mache...
Kann mir da jemand helfen ?

-- 
Markus Grunwald

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