Re: Nach RedHat - Debian Migration: UW-IMAPD Problem

2004-04-14 Diskussionsfäden Michael Bona
Martin Schmitz wrote:

 Michael Bona [EMAIL PROTECTED] writes:
 
 2) User2 kann sich einloggen, seine Inbox liegt allerdings (aus mir
 unbekannten Gründen) in ~/mbox.
 
 Genau dort gehört sie hin. Dort speichert auch 'mail' die gelesenen
 Mails. Für den uw-imapd ist immer ~/mbox die INBOX.

Oder eben /var/mail/username, wie Du unten ganz richtig vermutest.
 
 Mozilla öffnet sie, braucht allerdings sehr lang dazu. Das könnte
 evtl. daran liegen, dass imapd die Mails erst aus var/mail/user2 zu
 ~/mbox verschieben muss - aber warum dauert das solange?
 
 Auch das ist korrekt. Warum das so lange dauert, weiß ich allerdings
 auch nicht. Riesige Mails (10MB Attachment oder sowas)?

Leider nicht. Selbst bei 5 mickrigen Mails (Text only!) dauert das 1-2
Minuten. 
 
 Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht, warum mbox als Inbox
 existiert (User2 beteuert seine Unschuld) oder kann mir helfen, das
 wieder rückgängig zu machen?
 
 Vermutlich zeigt der imapd die Mailspool des Users, wenn ~/mbox nicht
 existiert.

Mir wäre es ja wurst, wo die Inbox liegt, wenn es nicht so lange dauern
würde. Was mich wundert:
- unter RedHat gabs diese Problem nicht.
- auf einem anderen System (immer schon debian gewesen) klappt der ansonsten
identische Setup tadellos und ohne Wartezeiten

Kennt jemand noch Schrauben, an denen ich drehen könnte?

Danke
Michael


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Nach RedHat - Debian Migration: UW-IMAPD Problem

2004-04-14 Diskussionsfäden Martin Schmitz
Michael Bona [EMAIL PROTECTED] writes:

[ uw-imapd ]

 Mir wäre es ja wurst, wo die Inbox liegt, wenn es nicht so lange dauern
 würde. Was mich wundert:
 - unter RedHat gabs diese Problem nicht.
 - auf einem anderen System (immer schon debian gewesen) klappt der ansonsten
 identische Setup tadellos und ohne Wartezeiten

 Kennt jemand noch Schrauben, an denen ich drehen könnte?

Nun ja, der imapd selbst hat ja nun so ziemlich gar keine Schraube. Also
bleiben nur die üblichen Verdächtigen. Kennen die beiden beteiligten
Rechner ihre Namen (/etc/hosts z.B.)? Funktioniert es mit anderen
Diensten, die mittels tcpd gestartet werden (ftp/telnet)? Kennen die
Rechner ihre eigenen Namen (/etc/hosts)? Versuchsweise könntest Du auch
mal den identd auf dem Client über den inetd starten lassen.

Martin



Nach RedHat - Debian Migration: UW-IMAPD Problem

2004-04-13 Diskussionsfäden Michael Bona
Hallo Alle!
habe RH (7.2) zu Debian migriert und soweit scheint alles zu klappen. Nur
mit IMAP gibts Probleme. Sowohl unter RH als auch Debian läuft UW-IMAPD. Im
Moment nutzen nur zwei User diesen Server für Mail.

Jetzt treten folgende zwei Probleme auf:

1) User1 hat normale Inbox in /var/mail. Die Permissions auf dem Mailfile
sind ganz normal gesetzt (wie auf einem anderen Server ohne Probleme also
uid=username, gid=mail, permissions 660), trotzdem kann sich der User mit
Mozilla nicht einloggen (dauert ewig, keine aussagekräftige Fehlermeldung).
An der Client Conf habe ich nichts geändert. Hat da jemand eine Idee?

2) User2 kann sich einloggen, seine Inbox liegt allerdings (aus mir
unbekannten Gründen) in ~/mbox. Mozilla öffnet sie, braucht allerdings sehr
lang dazu. Das könnte evtl. daran liegen, dass imapd die Mails erst aus 
var/mail/user2 zu ~/mbox verschieben muss - aber warum dauert das solange?
Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht, warum mbox als Inbox existiert
(User2 beteuert seine Unschuld) oder kann mir helfen, das wieder rückgängig
zu machen?

Danke
Michael


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Nach RedHat - Debian Migration: UW-IMAPD Problem

2004-04-13 Diskussionsfäden Martin Schmitz
Michael Bona [EMAIL PROTECTED] writes:

 2) User2 kann sich einloggen, seine Inbox liegt allerdings (aus mir
 unbekannten Gründen) in ~/mbox.

Genau dort gehört sie hin. Dort speichert auch 'mail' die gelesenen
Mails. Für den uw-imapd ist immer ~/mbox die INBOX.

 Mozilla öffnet sie, braucht allerdings sehr lang dazu. Das könnte
 evtl. daran liegen, dass imapd die Mails erst aus var/mail/user2 zu
 ~/mbox verschieben muss - aber warum dauert das solange?

Auch das ist korrekt. Warum das so lange dauert, weiß ich allerdings
auch nicht. Riesige Mails (10MB Attachment oder sowas)?

 Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht, warum mbox als Inbox existiert
 (User2 beteuert seine Unschuld) oder kann mir helfen, das wieder rückgängig
 zu machen?

Vermutlich zeigt der imapd die Mailspool des Users, wenn ~/mbox nicht
existiert.

Martin